DE2152975C3 - Signalhorn für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Signalhorn für Kraftfahrzeuge

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DE2152975C3
DE2152975C3 DE19712152975 DE2152975A DE2152975C3 DE 2152975 C3 DE2152975 C3 DE 2152975C3 DE 19712152975 DE19712152975 DE 19712152975 DE 2152975 A DE2152975 A DE 2152975A DE 2152975 C3 DE2152975 C3 DE 2152975C3
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DE
Germany
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annular flange
membrane
housing
signal horn
edge zone
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DE19712152975
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DE2152975B2 (de
DE2152975A1 (de
Inventor
Heinz Dipl.-Ing.; Oehler Gerold Ing.(grad.); 8500 Nürnberg; Klinge Karlheinz 8540 Schwabach; Haas Lothar 8501 Siegelsdorf; Hohnecker Fritz; Dickopf Wolfgang; 8500 Nürnberg Regensburger
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Signalhorn für Kraftfahrzeuge, bei dem eine Membran an ihrer Randzone um einen an der offenen Stirnseite eines topfförmigen Gehäuses vorgesehenen Ringflansch umgebördelt ist.
Durch eine solche Befestigung der Membran am Gehäuse wird der Aufwand an zusätzlichen Befestigungselementen vermieden und trotzdem ein einwandfreier Sitz der Membran sowie auch ein gutes Ergebnis hinsichtlich Klang und Lautstärke erzielt.
Es ist (nach der DT-GMS 19 73 894) bereits ein Signalhorn der eingangs erwähnten Art bekannt, bei dem die Randzone der Membran um die scharfen Profilkanten des Ringflansches umgebördelt ist. Wird bei einem solchen Signalhorn die vorher lackierte bzw. kunststoffbeschichtete Membran montiert, so zeigt es sich, daß der Lack bzw. die Kunststoffschicht beim Umbördeln wegen der scharfen Profilkanten abplatzt bzw. zumindest Risse erhält. Es können dann dort leicht Korrosionsschäden auftreten, wodurch die Sicherheit dieser Membranbefestigung herabgesetzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Signalhorn der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem jedoch die vorerwähnten Unzulänglichkeiten vermieden sind.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Ringflansch einen in Längsrichtung des Gehäuses sich wenigstens annähernd stetig ändernden Außendurchmesser aufweist und die Randzone der Membran mindestens annähernd kantenlos um den Ringflansch umgebördelt ist.
Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben und erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Vorderansicht eines Signalhornes nach der Erfindung,
Fig.2 einen Schnitt nach der Schnittlinie IMI in F i g. 1 und
Fig.3 eine vergrößerte Darstellung der in Fig.2 durch einen gestrichelten Kreis umrandeten Membranbefestigung.
Das dargestellte Signalhorn soll an einem Kraftfahr-S zeug Verwendung finden und besitzt deshalb einen Befestigungsbügel 11, der an einem topfförmigen Gehäuse t2 befestigt ist Hierzu findet ein Schraubenbolzen 13 Verwendung, der sich an einem in das Gehäuse 12 ragenden Eisenkern 14 befindet und
>o kleineren Umfang als dieser Eisenkern 14 hat. Dieser Schraubenbolzen 13 greift durch den Boden des Gehäuses 12 sowie durch den Befestigungsbügel 11 und trägt eine gegen den Befestigungsbügel 11 drückende Befestigungsmutter 15. Auf dem Eisenkern 14 sitzt eine
•5 Erregerspule 16, die während des Betriebes im Rhythmus aufeinanderfolgender Stromstöße eine das Gehäuse 12 an der offenen Stirnseite verschließende Membran 17 magnetisch gegen den Eisenkern 14 zieht. Zu diesem Zweck steht dem freien Ende des Eisenkernes 14 unter Freilassung eines Luftspaltes das bolzenförmige Ende 18 eines an der Membran 17 befestigten Ankers 19 gegenüber. Zur Befestigung des Ankers 19 an der Membran 17 setzt sich an dsm Anker 19 ein Nietbolzen 20 fort, der kleineren Umfang als der Anker 19 hat der ferner durch die Membran 17, eine Spannscheibe 21 sowie einen zwischen Unterlegescheiben 22, 23 gelagerten Schwingteller 24 greift und der schließlich durch einen an seinem Ende gebildeten Nietkopf 25 die soeben erwähnten Teile 17,19, 21, 22, 23,24 fest zusammenhält.
Wird das Signalhorn mit Gleichstrom betrieben, so ist noch eine Kontaktanordnung erforderlich, die in dem über die Wicklung der Erregerspule 16 geführten Stromkreis liegt und bei angezogenem Anker 19 unterbrochen wird. Da aber diese Kontaktanordnung nicht erfindungswesentlich ist, wurde sie der Übersichtlichkeit halber nicht mit dargestellt
Die Membran 17 ist an ihrer Randzone 26 um einen an der offenen Stirnseite des Gehäuses 12 vorgesehenen Ringflansch 27 umgebördelt, wobei sich zwischen der Membran 17 und dem Ringflansch 27 ein Dichtring 28 befindet
Damit beim Umbördeln eine vorher zum Schutz auf die Membran 17 aufgebrachte Lack- bzw. Kunststoffschicht nicht beschädigt wird und auch schädliche Gefügeänderungen in der Membran 17 vermieden werden, weist der Ringflansch 27 einen in Längsrichtung des Gehäuses 12 sich wenigstens annähernd stetig ändernden Außendurchmesser dauf, wobei die Randzone 26 der Membran 17 kantenlos um den Ringflansch 27 umgebördelt ist.
Zweckmäßig ist es, wenn man für den Ringflansch 27 einen von der Stirnseite her zunächst zunehmenden und dann wieder abnehmenden Außendurchmesser d wählt.
Dies kann man bei entsprechender Stärke des Ringflansches 27 durch Anfassen der Profilkanten erreichen.
Bessere Ergebnisse werden selbstverständlich erzielt, wenn der Ringflansch 27 ein abgerundetes Profil erhält, wie das im vergrößerten Maße aus F i g. 3 hervorgeht.
Um beim Umbördeln einen relativ großen Biegeradius zu erhalten, empfiehlt es sich, den äußeren Umfang des Ringflansches 27, wie ebenfalls in den Fig.2 und 3 ersichtlich ist, in der dem Gehäuse 12
entgegenlaufenden Richtung umzubiegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Signalhorn für Kraftfahrzeuge, bei dem eine Membran an ihrer Randzone um einen an der offenen Stirnseite eines topfförmigen Gehäuses vorgesehenen Ringflansch umgebördelt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (27) einen in Längsrichtung des Gehäuses (112) sich wenigstens annähernd stetig ändernden Außendurchmesser (d) aufweist und die Randzone (26) der Membran (17) mindestens annähernd kantenlos um den Ringflansch (27) umgebördelt ist.
2. Signalhorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringflansch (27) einen von der Stirnseite her zunächst zunehmenden und dann wieder abnehmenden Außendurchmesser (d) aufweist
3. Signalhorn nach Anspruch 1 und 2, dadurch, gekennzeichnet, daß der Ringflansch (27) ein abgerundetes Profil aufweist
4. Signalhorn nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Bereich des Ringflansches (27) in der dem Gehäuse (12) entgegenlaufenden Richtung umgebogen ist.
DE19712152975 1971-10-23 1971-10-23 Signalhorn für Kraftfahrzeuge Expired DE2152975C3 (de)

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DE19712152975 DE2152975C3 (de) 1971-10-23 Signalhorn für Kraftfahrzeuge
IT3072272A IT969739B (it) 1971-10-23 1972-10-20 Apparecchio di segnalazione acusti ca in particolare avvisatore acu stico per autoveicoli
ES1972214247U ES214247Y (es) 1971-10-23 1972-10-21 Aparato senalizador acustico.
JP10610272A JPS5650280B2 (de) 1971-10-23 1972-10-23
FR7237524A FR2157662A5 (de) 1971-10-23 1972-10-23

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DE2152975A1 DE2152975A1 (de) 1973-04-26
DE2152975B2 DE2152975B2 (de) 1977-05-05
DE2152975C3 true DE2152975C3 (de) 1977-12-29

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