DE3716276C2 - - Google Patents

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DE3716276C2
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welding
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welding sleeve
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Bernhard 8426 Schamhaupten De Buchmann
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Audi AG
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Audi AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/58Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
    • H01R4/64Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/30Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
    • H01R4/34Conductive members located under head of screw

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  • Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anschweißhülse für eine Massean­ schlußstelle an einem Blechbauteil aus Stahlblech, insbeson­ dere einer Kraftfahrzeugkarosserie, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Masseanschlußstellen sind hinsichtlich ihrer elektrischen Leitfähigkeit und mechanischen Festigkeit besonders bei Kraft­ fahrzeugen problematisch.
Es ist bekannt, an den Masseanschlußstellen Anschweißmuttern vorzusehen, so daß dort ein Masseband oder ein Kabelschuh eines kabelförmigen Masseleiters mit hoher Flächenpressung elektrisch gut leitend und mechanisch fest angeschraubt wer­ den kann.
Eine bekannte Ausführung besteht aus einer Anschweißmutter oder Anschweißhülse für eine durchgehende Schraubverbindung, die durch eine dem Außendurchmesser entsprechende Bohrung im Blechbauteil gesteckt wird und an einem stirnseitigen Anlage­ flansch von hinten her am Blechteil anliegt. An der Anlage­ seite des Anlageflansches sind relativ hohe Anschweißbuckel vorgesehen. Die Stirnseite des Anlageflansches dient als An­ lagefläche für das Massekabel. Um eine gute elektrische Ver­ bindung zu erhalten, ist die gesamte Anschweißhülse aus Messing gebildet. Die Verbindung der Anschweißhülse mit dem Blechbauteil erfolgt durch einen Elektro-Schweißvorgang über vier Anschweißbuckel. Eine Schweißverbindung zwischen unter­ schiedlichen Metallen, hier der Messinghülse mit dem Stahl­ blechbauteil, ist hinsichtlich ihrer mechanischen Festigkeit ungünstig. Zudem kann Kontaktrost entstehen.
Bei einer anderen, bekannten Ausführung (DE-PS 28 44 384, Fig. 5) ist eine Anschweißhülse vorgesehen, mit einem Anlage­ flansch und mit einer Scheibe aus Messing, die mit dem Flansch verlötet ist. Am Anlageflansch sind Anschweißbuckel an der Anlageseite zum Blechbauteil angeordnet. Die Verbin­ dung der Anschweißhülse mit dem Blechteil erfolgt durch Buckelschweißung. Da es sich hier um gleiche Materialien han­ delt, ist die Schweißverbindung kaum problematisch. Die An­ schweißhülse selbst ist aus Stahl, so daß die Leitfähigkeit durch Verwendung eines geeigneten Materials verbessert werden kann. Weiter ist es bei dieser Ausführung erforderlich, uner­ wünscht große Durchbrüche im Blechbauteil vorzusehen, die größer als der Hülsendurchmesser sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anschweißhülse zu schaf­ fen, mit der mechanisch feste und elektrisch dauerhaft gut leitende Masseanschlußstellen hergestellt werden können, die zudem preiswert sind und einfach zu montieren sind.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 wird eine Anschweißhülse mit Anlageflansch aus korrosionsfestem Material, bevorzugt Messing (nach An­ spruch 7), vorgeschlagen, bei der erfindungsgemäß eine Zwi­ schenscheibe aus Stahlblech vorgesehen ist, die mit dem An­ lageflansch der Anschweißhülse verlötet ist und die Zwischen­ scheibe mit dem Blechteil verschweißt wird. Damit wird er­ reicht, daß die Zwischenscheibe aus Stahlblech fest als satte Verbindung mit dem Blechbauteil bevorzugt durch Buckel­ schweißung (nach Anspruch 2) verschweißt werden kann. Dies führt zu einer mechanisch festen Verbindung mit elektrisch guten Kontaktstellen und somit insgesamt zu einer verbesser­ ten Betriebssicherheit bei Verwendung in einem Kraftfahrzeug. Die Anschweißhülse mit der hart verlöteten Zwischenscheibe kann als separates Bauteil vorgefertigt werden, so daß dieses Bauteil schnell und einfach bei der Karosseriemontage an der Karosserie angebracht werden kann. In Versuchen hat sich ge­ zeigt, daß insbesondere bei der Buckelschweißung die Lötver­ bindung nicht aufgeht oder sich ungünstig verändert.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß gemäß An­ spruch 3 der Anlageflansch an einer Stirnseite der Hülse liegt und stirnseitig die Kontaktstelle für einen Kabelschuh eines Massekabels bildet. Die Zwischenscheibe ist dann von der Hülsenseite her mit dem Anlageflansch verbunden, so daß bei der Montage die Hülse durch eine dem Hülsendurchmesser entsprechende Öffnung im Blechbauteil steckt. Die dazu erfor­ derliche Öffnung im Blechbauteil ist dabei vorteilhaft nur so groß wie der Hülsenaußendurchmesser. Zudem ergibt sich eine große und gut leitende Kontaktfläche an der Stirnseite des An­ lageflansches.
Es wäre jedoch auch möglich, die Zwischenscheibe an der Stirn­ seite des Anlageflansches anzubringen und das Massekabel an der gegenüberliegenden Stirnseite oder der Umfangsfläche der durchstehenden Messinghülse anzubringen.
Nach Anspruch 4 ist es zweckmäßig, in der Anschweißhülse ein Gewinde für eine Masseschraube vorzusehen. Es kann jedoch auch eine durch die Anschweißhülse durchgehende Verschraubung vorgenommen werden, insbesondere dann, wenn an beiden Stirn­ seiten der Anschweißhülse Massekabel angebracht werden sollen.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß Anspruch 5 besteht darin, daß die Zwischenscheibe größer als der Anlageflansch ist und die Anschweißbuckel im Bereich dieses Überstandes an­ geordnet sind. Bei der Buckelschweißung wird dann nur dieser Überstand erhitzt, so daß die Lötverbindung thermisch nur wenig belastet wird.
Zur Vermeidung von Korrosion ist es nach Anspruch 6 zudem zweckmäßig, die Zwischenscheibe zu verzinken.
Ein geeignetes Material für die Anschweißhülse mit Anlage­ flansch ist nach Anspruch 7 Messing.
Anhand einer Zeichnung werden zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung mit weiteren Merkmalen, Einzelheiten und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Anschweißhülse und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Anschweißhülse mit vergrößerter Zwischenscheibe.
In Fig. 1 ist eine Anschweißhülse 1 dargestellt, mit einem zylindrischen Hülsenstück 2 und einem angeformten Anlage­ flansch 3, wobei das Hülsenstück 2 und der Anlageflansch aus Messing gefertigt sind. An der dem Hülsenstück 2 zugekehrten Seite des Anlageflansches 3 ist eine Zwischenscheibe 4 durch eine Hartverlötung 5 angebracht. Die Zwischenscheibe 4 trägt in Richtung des Hülsenstücks 2 weisende, am Umfang verteilte vier Anschweißbuckel 6.
Das Hülsenstück 2 ist in eine entsprechende Bohrung 7 eines Blechbauteils 8 eingesteckt und mit Hilfe eines Buckelschweiß­ verfahrens über die Zwischenscheibe 4 und die Anschweißbuckel 6 mit dem Blechbauteil 8 anliegend fest verbunden. Damit ist eine Masseanschlußstelle geschaffen.
In Fig. 1 sind zwei Masseverbindungen mit den Massekabeln 9, 10 und daran befestigten Kabelschuhen 11, 12 hergestellt. Der Kabelschuh 11 liegt flächig an der Stirnseite des Anlage­ flansches 3 an und der Kabelschuh 12 liegt an der gegenüber­ liegenden Stirnseite an. Mit der durchgehenden Verschraubung 13 sind die Kabelschuhe 11, 12 mit der Anschweißhülse 1 an deren Messingkontaktstellen verbunden.
In der Ausführung gemäß Fig. 2 ist die Zwischenscheibe 4 im Durchmesser größer als der Anlageflansch 3 ausgeführt, so daß ein Überstand 14 entsteht, in dessen Bereich die Anschweiß­ buckel 6 liegen. Beim Buckelschweißvorgang wird daher im wesentlichen nur der Überstand 14 thermisch belastet.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß mit der Erfindung eine Anschweißhülse geschaffen wird, mit der eine mechanisch feste und elektrisch dauerhafte und gut leitende Masseanschlußstelle herzustellen ist.

Claims (7)

1. Anschweißhülse für eine Masseanschlußstelle an einem Blech­ bauteil aus Stahlblech, insbesondere einer Kraftfahrzeug­ karosserie, mit einem Anlageflansch, wobei die Anschweißhülse mit Anlageflansch aus korrosions­ festem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Zwischenscheibe (4) aus Stahlblech vorgesehen ist, die mit dem Anlageflansch (3) der Anschweißhülse (1) an der Anlageseite zum Blechbauteil (8) hin verlötet (5) ist.
2. Anschweißhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe (4) Anschweißbuckel (6) an der An­ lageseite zum Blechteil (8) hin trägt.
3. Anschweißhülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß der Anlageflansch (3) an einer Stirnseite der Hülse (2) liegt und stirnseitig die Kontaktstelle für einen Kabelschuh (11) eines Massekabels (9) bildet und daß die Zwischenscheibe (4) von der Hülsenseite (2) her mit dem Anlageflansch (3) verbunden ist.
4. Anschweißhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in die Hülse (2) ein Gewinde geformt ist.
5. Anschweißhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe (4) im Durchmesser größer als der Anlageflansch (3) ist und die Anschweiß­ buckel (6) im Bereich des Überstandes (14) angeordnet ist.
6. Anschweißhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe (4) verzinkt ist.
7. Anschweißhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschweißhülse (1) mit Anlage­ flansch (3) aus Messing besteht.
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