DE3716276C2 - - Google Patents
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- DE3716276C2 DE3716276C2 DE19873716276 DE3716276A DE3716276C2 DE 3716276 C2 DE3716276 C2 DE 3716276C2 DE 19873716276 DE19873716276 DE 19873716276 DE 3716276 A DE3716276 A DE 3716276A DE 3716276 C2 DE3716276 C2 DE 3716276C2
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/58—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation characterised by the form or material of the contacting members
- H01R4/64—Connections between or with conductive parts having primarily a non-electric function, e.g. frame, casing, rail
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R4/00—Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
- H01R4/28—Clamped connections, spring connections
- H01R4/30—Clamped connections, spring connections utilising a screw or nut clamping member
- H01R4/34—Conductive members located under head of screw
Landscapes
- Connections Effected By Soldering, Adhesion, Or Permanent Deformation (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anschweißhülse für eine Massean
schlußstelle an einem Blechbauteil aus Stahlblech, insbeson
dere einer Kraftfahrzeugkarosserie, gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Masseanschlußstellen sind hinsichtlich ihrer elektrischen
Leitfähigkeit und mechanischen Festigkeit besonders bei Kraft
fahrzeugen problematisch.
Es ist bekannt, an den Masseanschlußstellen Anschweißmuttern
vorzusehen, so daß dort ein Masseband oder ein Kabelschuh
eines kabelförmigen Masseleiters mit hoher Flächenpressung
elektrisch gut leitend und mechanisch fest angeschraubt wer
den kann.
Eine bekannte Ausführung besteht aus einer Anschweißmutter
oder Anschweißhülse für eine durchgehende Schraubverbindung,
die durch eine dem Außendurchmesser entsprechende Bohrung im
Blechbauteil gesteckt wird und an einem stirnseitigen Anlage
flansch von hinten her am Blechteil anliegt. An der Anlage
seite des Anlageflansches sind relativ hohe Anschweißbuckel
vorgesehen. Die Stirnseite des Anlageflansches dient als An
lagefläche für das Massekabel. Um eine gute elektrische Ver
bindung zu erhalten, ist die gesamte Anschweißhülse aus
Messing gebildet. Die Verbindung der Anschweißhülse mit dem
Blechbauteil erfolgt durch einen Elektro-Schweißvorgang über
vier Anschweißbuckel. Eine Schweißverbindung zwischen unter
schiedlichen Metallen, hier der Messinghülse mit dem Stahl
blechbauteil, ist hinsichtlich ihrer mechanischen Festigkeit
ungünstig. Zudem kann Kontaktrost entstehen.
Bei einer anderen, bekannten Ausführung (DE-PS 28 44 384,
Fig. 5) ist eine Anschweißhülse vorgesehen, mit einem Anlage
flansch und mit einer Scheibe aus Messing, die mit dem
Flansch verlötet ist. Am Anlageflansch sind Anschweißbuckel
an der Anlageseite zum Blechbauteil angeordnet. Die Verbin
dung der Anschweißhülse mit dem Blechteil erfolgt durch
Buckelschweißung. Da es sich hier um gleiche Materialien han
delt, ist die Schweißverbindung kaum problematisch. Die An
schweißhülse selbst ist aus Stahl, so daß die Leitfähigkeit
durch Verwendung eines geeigneten Materials verbessert werden
kann. Weiter ist es bei dieser Ausführung erforderlich, uner
wünscht große Durchbrüche im Blechbauteil vorzusehen, die
größer als der Hülsendurchmesser sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anschweißhülse zu schaf
fen, mit der mechanisch feste und elektrisch dauerhaft gut
leitende Masseanschlußstellen hergestellt werden können, die
zudem preiswert sind und einfach zu montieren sind.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß Anspruch 1 wird eine Anschweißhülse mit Anlageflansch
aus korrosionsfestem Material, bevorzugt Messing (nach An
spruch 7), vorgeschlagen, bei der erfindungsgemäß eine Zwi
schenscheibe aus Stahlblech vorgesehen ist, die mit dem An
lageflansch der Anschweißhülse verlötet ist und die Zwischen
scheibe mit dem Blechteil verschweißt wird. Damit wird er
reicht, daß die Zwischenscheibe aus Stahlblech fest als satte
Verbindung mit dem Blechbauteil bevorzugt durch Buckel
schweißung (nach Anspruch 2) verschweißt werden kann. Dies
führt zu einer mechanisch festen Verbindung mit elektrisch
guten Kontaktstellen und somit insgesamt zu einer verbesser
ten Betriebssicherheit bei Verwendung in einem Kraftfahrzeug.
Die Anschweißhülse mit der hart verlöteten Zwischenscheibe
kann als separates Bauteil vorgefertigt werden, so daß dieses
Bauteil schnell und einfach bei der Karosseriemontage an der
Karosserie angebracht werden kann. In Versuchen hat sich ge
zeigt, daß insbesondere bei der Buckelschweißung die Lötver
bindung nicht aufgeht oder sich ungünstig verändert.
Eine bevorzugte Ausführungsform besteht darin, daß gemäß An
spruch 3 der Anlageflansch an einer Stirnseite der Hülse
liegt und stirnseitig die Kontaktstelle für einen Kabelschuh
eines Massekabels bildet. Die Zwischenscheibe ist dann von
der Hülsenseite her mit dem Anlageflansch verbunden, so daß
bei der Montage die Hülse durch eine dem Hülsendurchmesser
entsprechende Öffnung im Blechbauteil steckt. Die dazu erfor
derliche Öffnung im Blechbauteil ist dabei vorteilhaft nur so
groß wie der Hülsenaußendurchmesser. Zudem ergibt sich eine
große und gut leitende Kontaktfläche an der Stirnseite des An
lageflansches.
Es wäre jedoch auch möglich, die Zwischenscheibe an der Stirn
seite des Anlageflansches anzubringen und das Massekabel an
der gegenüberliegenden Stirnseite oder der Umfangsfläche der
durchstehenden Messinghülse anzubringen.
Nach Anspruch 4 ist es zweckmäßig, in der Anschweißhülse ein
Gewinde für eine Masseschraube vorzusehen. Es kann jedoch
auch eine durch die Anschweißhülse durchgehende Verschraubung
vorgenommen werden, insbesondere dann, wenn an beiden Stirn
seiten der Anschweißhülse Massekabel angebracht werden
sollen.
Eine bevorzugte Ausführungsform gemäß Anspruch 5 besteht
darin, daß die Zwischenscheibe größer als der Anlageflansch
ist und die Anschweißbuckel im Bereich dieses Überstandes an
geordnet sind. Bei der Buckelschweißung wird dann nur dieser
Überstand erhitzt, so daß die Lötverbindung thermisch nur
wenig belastet wird.
Zur Vermeidung von Korrosion ist es nach Anspruch 6 zudem
zweckmäßig, die Zwischenscheibe zu verzinken.
Ein geeignetes Material für die Anschweißhülse mit Anlage
flansch ist nach Anspruch 7 Messing.
Anhand einer Zeichnung werden zwei Ausführungsbeispiele der
Erfindung mit weiteren Merkmalen, Einzelheiten und Vorteilen
näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Anschweißhülse und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Anschweißhülse mit
vergrößerter Zwischenscheibe.
In Fig. 1 ist eine Anschweißhülse 1 dargestellt, mit einem
zylindrischen Hülsenstück 2 und einem angeformten Anlage
flansch 3, wobei das Hülsenstück 2 und der Anlageflansch aus
Messing gefertigt sind. An der dem Hülsenstück 2 zugekehrten
Seite des Anlageflansches 3 ist eine Zwischenscheibe 4 durch
eine Hartverlötung 5 angebracht. Die Zwischenscheibe 4 trägt
in Richtung des Hülsenstücks 2 weisende, am Umfang verteilte
vier Anschweißbuckel 6.
Das Hülsenstück 2 ist in eine entsprechende Bohrung 7 eines
Blechbauteils 8 eingesteckt und mit Hilfe eines Buckelschweiß
verfahrens über die Zwischenscheibe 4 und die Anschweißbuckel
6 mit dem Blechbauteil 8 anliegend fest verbunden. Damit ist
eine Masseanschlußstelle geschaffen.
In Fig. 1 sind zwei Masseverbindungen mit den Massekabeln 9,
10 und daran befestigten Kabelschuhen 11, 12 hergestellt. Der
Kabelschuh 11 liegt flächig an der Stirnseite des Anlage
flansches 3 an und der Kabelschuh 12 liegt an der gegenüber
liegenden Stirnseite an. Mit der durchgehenden Verschraubung
13 sind die Kabelschuhe 11, 12 mit der Anschweißhülse 1 an
deren Messingkontaktstellen verbunden.
In der Ausführung gemäß Fig. 2 ist die Zwischenscheibe 4 im
Durchmesser größer als der Anlageflansch 3 ausgeführt, so daß
ein Überstand 14 entsteht, in dessen Bereich die Anschweiß
buckel 6 liegen. Beim Buckelschweißvorgang wird daher im
wesentlichen nur der Überstand 14 thermisch belastet.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß mit der Erfindung eine
Anschweißhülse geschaffen wird, mit der eine mechanisch feste
und elektrisch dauerhafte und gut leitende Masseanschlußstelle
herzustellen ist.
Claims (7)
1. Anschweißhülse für eine Masseanschlußstelle an einem Blech
bauteil aus Stahlblech, insbesondere einer Kraftfahrzeug
karosserie,
mit einem Anlageflansch,
wobei die Anschweißhülse mit Anlageflansch aus korrosions
festem Material besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zwischenscheibe (4) aus Stahlblech vorgesehen
ist, die mit dem Anlageflansch (3) der Anschweißhülse (1)
an der Anlageseite zum Blechbauteil (8) hin verlötet (5)
ist.
2. Anschweißhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zwischenscheibe (4) Anschweißbuckel (6) an der An
lageseite zum Blechteil (8) hin trägt.
3. Anschweißhülse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß der Anlageflansch (3) an einer Stirnseite der
Hülse (2) liegt und stirnseitig die Kontaktstelle für
einen Kabelschuh (11) eines Massekabels (9) bildet und
daß die Zwischenscheibe (4) von der Hülsenseite (2) her
mit dem Anlageflansch (3) verbunden ist.
4. Anschweißhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in die Hülse (2) ein Gewinde geformt
ist.
5. Anschweißhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe (4) im Durchmesser
größer als der Anlageflansch (3) ist und die Anschweiß
buckel (6) im Bereich des Überstandes (14) angeordnet ist.
6. Anschweißhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenscheibe (4) verzinkt ist.
7. Anschweißhülse nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschweißhülse (1) mit Anlage
flansch (3) aus Messing besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716276 DE3716276A1 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-15 | Anschweisshuelse fuer eine masseanschlussstelle an einem blechbauteil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716276 DE3716276A1 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-15 | Anschweisshuelse fuer eine masseanschlussstelle an einem blechbauteil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3716276A1 DE3716276A1 (de) | 1988-12-01 |
DE3716276C2 true DE3716276C2 (de) | 1989-02-23 |
Family
ID=6327616
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873716276 Granted DE3716276A1 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-15 | Anschweisshuelse fuer eine masseanschlussstelle an einem blechbauteil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3716276A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2803695B1 (fr) * | 2000-01-12 | 2002-04-19 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif de fixation d'un organe electrique sur un support en materiau electrique conducteur |
DE102016117835A1 (de) * | 2016-09-21 | 2018-04-05 | Lisa Dräxlmaier GmbH | Elektrische Verbindungsanordnung und Verfahren zum Herstellen einer elektrischen Verbindungsanordnung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2844384C2 (de) * | 1978-10-12 | 1986-10-23 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Masse-Anschlußstelle für lackierte Blechbauteile |
-
1987
- 1987-05-15 DE DE19873716276 patent/DE3716276A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3716276A1 (de) | 1988-12-01 |
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