DE2152843C3 - - Google Patents

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DE2152843C3
DE2152843C3 DE19712152843 DE2152843A DE2152843C3 DE 2152843 C3 DE2152843 C3 DE 2152843C3 DE 19712152843 DE19712152843 DE 19712152843 DE 2152843 A DE2152843 A DE 2152843A DE 2152843 C3 DE2152843 C3 DE 2152843C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein zum Anschluß an urne Gleichstromquelle, insbesondere an die Gleichstromquelle eines Kraftfahrzeuges, bestimmtes Signalhorn mit einem durch eine Membran abgeschlossenen Gehäuse, mit einem in dem Gehäuse vor der Membran befindlichen Elektromagnet und mit einer in dem Stromkreis des Elektromagneten liegenden Kontaktanordnung, bei der ein aus der breiten Fläche einer Blattfeder im Bereich des einen l.ängsendes herausra gender erster Kontakt auf einem aus der breiten Fläche eines Flachbügels herausragenden zweiten Kontakt liegt und durch elektromagnetisches Anziehen der Membran von diesem zweiten Kontakt abhebbar ist, bei der ferner die Blattfeder im Bereich des dem ersten F i g. 3 eine vergrößerte l);n stellung des Schnittes nach der Schnittlinie IH-IIl in Fi g. 2 und
F i g. 4 eine vergrößerte Darstellung des Schnittes nach der Schnittlinie IV-IV in I i g. 2 Das dargestellte Signalhorn, d-is zum Anschluß an
(*> eine nicht dargestellte Gleichstromquelle, insbesondere an die Gleichstromquelle eines Kraftfahrzeuges, bestimmt ist. weist ein Gehäuse 11 auf, Jas an seiner dem Boden 12 gegenüberliegenden offenen Stirnseite dun1 eine Membran 13 verschlossen ist. In das Gehäuse Il
(is ragt ein Elektromagnet 14, der aus einem Eisenkern Ii kreisförmigen Ouerschnills sowie einer aiii dem Eisenkern 15 sitzenden Erregerspule 16 besieht und .in dem Boden 12 gesichert ist. Zu diesem Zweck sei/i sich
an ciciii Eisenkern 15 ein Schraubenbolzen 17 fort, der kleineren Umfang als der Eisenkern 15 hat, durch den Hoden 12 des Gehäuses Il sowie einen Befestigungsbügel 18 ragt und eine gegen den Befcsligungsbügel 18 drückende Befestigungsmutter 19 trägt. Der freien Stirnseite des liisenkernes 15 sieht unter Freilassung eines Lultspaltes die Stirnseite des bol/cnförmigen Iindes 20 eines im Zentrum der Membran 13 befestigten Ankers 21 gegenüber. Zur Befestigung des Ankers 21 an der Membran 13 setzt sich an dem Anker 21 ein Nietbolzen 22 fort, der kleineren Umfang als der Anker 21 hat. der ferner durch die Membran 13. eine Spantischeibe 23 sowie einen zwischen Unterlegscheiben 24, 25 gelagerten Schwingteller 26 greift und der schließlich durch einen an seinem Finde gebildeten Nietkopf 27 die soeben erwähnten Teile 13, 21, 23, 24, 25,26 fest zusammenhält.
Da nun die Membran 13 während des Betriebes im Rh\ihmus aufeinanderfolgender Stromstöße durch den Elektromagnet 14 angezogen und das Signalhorn mit Gleichstrom betrieben werden soll, ist eine Kontaktanordnung 28 erforderlich, die in dem über die r.rregerspule 16 führenden Stromkreis liegt und bei elektromagnetisch angezogener Membran 13 eine Unterbrechung dieses Stromkreises bewirkt.
Die Kontaktanordnung 28 weist eine aus leitendem Material bestehende Blattfeder 29 auf. die an ihrer der Membran 13 zugewandten breiten fläche einen ersten Kontakt 30 trägt und zwar im Bereich des einen der beiden Längsenden. Auf dem ersten Kontakt 30 liegt ein zweiter Kontakt 31, der aus der der Membran 13 abgewandten breiten Fläche eines aus leitendem Material bestehenden Flachbügels 32 herausragt und von dem der erste Kontakt 30 durch elektromagnetisches Anziehen der Membran 13 abhebbar ist. Das dem ersten Kontakt 30 abgewandte Längsende der Blattfeder 29 und das eine der beiden Längsenden des Flachbügels 32 sind mittels eines Befestigungselementes 33 elektrisch voneinander isoliert eingespannt. Das der Einspannstelle abgewandte Längsende des Flachbügels 32 ist durch eine Einstellmutter 34 verstellbar gesichert, die auf einem von außerhalb des Gehäuses 11 verdrehbaren Schraubenbolzen 35 sitzt und abhängig von der Einschraubtiefe dieses Schraubenbolzens 35 den Abstand der Kontakte 30,31 im geöffneten Zustand bestimmt.
Eine einwandfreie Kontaktgabe unter Vermeidung einer stufenförmigen Biegung der Blattfeder 29 wird dadurch erreicht, daß die eingespannte Blattfeder 29 sowie der eingespannte Flachbügel 32. bevor dieser Flachbügel 32 durch die Einstellmutter 34 gesichert ist. (wie in F i g. 3 mit gestricheltem Linienzug angedeutet) eine mindestens nahezu gestreckte Form aufweisen und dabei die den ersten Kontakt 30 tragende Fläche der Blattfeder 29 ebenso wie der den zweiten Kontakt 31 tragende Flächenabschnitt des Flachbügels 32 mit zunehmender Entfernung von dem Befestigungselement 33 in ihrem Abstand a von der Auflageebene der Membran 13 abnimmt und daß ferner der Flachbügel 32 entgegen der Federkraft der Blattfeder 29 durch die auf dem Schraubenbolzen 35 sitzende Einstellmutter 34 gesichert sind. Beim Umbiegen des Flachbügels 32 zwecks seiner Sicherung an dem Schraubenbolzen 35 wird der zweite Kontakt 31 gegen den ersten Kontakt 30 gezogen und an diesen Kontakten 30, 31 der notwendige Kontaktdruck erzeugt, ohne daß es aufwendiger lustierarbeiten bedarf.
Das Befestigungselement 33 weist einen bolzenförmigen Abschnitt 36 auf, tier senkrecht durch die dei Koniakt 30 bzw. 31 tragende !-"lache sowohl de Blattfeder 29 als auch des Flachbügels 32 ragt. Du. l.ängsmitlelachse 37 des bol/enförmigen Abschnittes 3( und die wenigstens annähernd senkrecht zur Auflage ebene der Membran 13 verlaufende Längsmittelachst
38 des Schraubenbolzens 35 liegen dabei in einei gemeinsamen Hbene. nehmen aber bezüglich ihre1 gegenseitigen Abstandes b nach der Auflageebene dei
ίο Membran 13 hin /u. Durch Anwendung diesel Maßnahmen erreicht man in einfacher Weise, dall bevor der Ilaehbügel 32 durch die Einstellmutter V gesichert ist. dieser llachbügel 32 und die Blattfeder 2C die der Auflageebene der Membran Π zugeneigte Lage einnehmen.
Damit die Blattfeder 29 und der Flachbügel 32 nicht ir elektrische Verbindung mit dem Gehäuse Il gelangen ist der bolzenförmige Abschnitt 36 von einer Isolier stoffhülse 39 umgeben und einschließlich diesel Isolierstoffhülse 39 durch die Blattfeder 29 sowie tier Flachbügel 32 geführt. Zum gleichen Zweck grenzt die Isolierstoffhülse 39 an ihrem blattfederseitigen Ende ar eine erste Isolierstoffschcibe 40 größeren Querschnitt und an ihrem flachbügelseitigen Ende an eine zweite Isolierstoffscheibe 41 größeren Querschnitts.
Um die Kontaktanordnung schnell montieren zu können, empfiehlt es sich, die Isolierstoffhülse 39 und wenigstens eine der Isolierstoffscheiben 40,41 zu einem einstückig hergestellten Bauteil zusammenzufassen Man kann selbstverständlich auch die Isolierstoffhülse
39 einschließlich der Isolierstoffscheiben 40, 41 cinstükkig im Spritzverfahren aus einem thermoplastischen Kunststoff herstellen und dabei die Blattfeder 29 sowie den Flachbügel 32 gleich mit einschließen.
Damit die Blattfeder 29 und der Flachbiigel 32 an der Einspannstelle keine leitende Verbindung haben, ist dort zwischen der den ersten Ko: takt 30 tragenden Fläche der Blattfeder 29 und der den zweiten Kontakt 31 tragenden Fläche des Flachbügels 32 ein Isolierstoffflachstück 42 eingelegt, durch das ebenfalls der bolzenförmige Abschnitt 36 vorzugsweise einschließlich der Isolierstoffhülse 39 ragt und zwar senkrecht zur Ebene dieses Isolierstoffflachstückes 42. Dieses Isolicrstoffflachstück 42 steht derart unter dem Einfluß des Ankers 21, daß im elektromagnetisch angezogenen Zustand der Membran 13 das Flachstück 42 einschließlich der Blattfeder 29 von dem Flachbügel 32 weggebogen und abhängig davon der erste Kontakt 30 von dem zweiten Kontakt 31 abgehoben wird. Das aus einem federnd nachgiebigen Material, zum Beispiel aus einem kunstharzgetränkten Hartgewebe, bestehende Isoiierstoffflachstück 42 hat deshalb mindestens nahezu die gleiche Länge wie die Blattfeder 29 und ohne die durch die Einstellmutter 34 erfolgende Sicherung des Flachbügels 32 ebenfalls gestreckte Form. Außerdem weist das Isolierstoffflachstück 42 einen Durchbruch 43 für den Durchgriff der Kontakte 30, 31 und in diesem Bereich eine an seiner Seitenkante vorstehende Erweiterung 44 auf, gegen die der Anker 21 mit einer der Membran 13 abgewandten Stirnkante 45 stößt. Diese Erweiterung 44 ist hinsichtlich ihrer Abmessung so gewählt, daß die durch das ständige Aufschlagen des Ankers 21 entstehende Abnutzung mindestens nahezu die Abnutzung an den Kontakten 30, 31 kompensiert.
Damit die Erweiterung 44 nicht der Gefahr des Abbrechens ausgesetzt ist, ist die Breite cder Blattfeder 29 wenigstens annähern gleich derjenigen Breite gewählt, die das Isoiierstoffflachstück 42 zuzüglich der
Erweiterung 44 hat.
Damit sieh die Blattfeder 29 nicht um den bogenförmigen Abschnitt 36 drehen kann, ist an diese Blattfeder 29 im Bereich ihrer Einspannstelle eine Komaktfahne 46 angeformt und diese Kontaktfahne 46 mit einer benachbarten, in einer isolierstoffbuchse 47 sitzenden sowie aus dem Gehäuse 11 herausragenden Anschlußfahne 48 verlötet.
Der Flachbügel 32 ist in seinem der Einspannstelle benachbarten Bereich mit einer senkrecht zu seiner den Kontakt 31 tragenden Fläche eingearbeiteten Ausnehmung 49, vorzugsweise mit einem quer /ur Längsrichtung verlaufenden Langloch, versehen. Man erreicht dadurch, daß. wenn der Schraubenbolzen 35 in die Einstellmulter 34 hauptsächlich im Bereich der Ausnehmung 49 stattfindet und somit eine schädliche Belastung des Befestigungselementes 33 unterbleibt. Dabei empfiehlt es sich, den Flachbügel 32 zwischen seiner Einspannstelle und der Ausnehmung 49 mit einer Biegung 50 wenigstens annähernd nach Art einer Stufe zu versehen, so daß vor der durch die Einstellmutier 34 erfolgenden Sicherung des Flachbügels 32 der sich an die Biegung 50 anschließende, den zweiten Kontakt 31 tragende Flächenabschnitt von dem wenigstens nahezu parallel dazu verlaufenden Isolierstoffflachstück 42 einen Abstand hat, der beispielsweise der Stärke s des Flachbügels 32 entspricht.
Im bevorzugten Fall ist das Gehäuse 11 in zwei Längsabschnitte 51, 52 kreisförmigen Querschnitts unterteilt, die durch einen ringförmigen, wenigstens annähernd parallel zur AuP.ageebene der Membran 13 verlaufenden Gehäuseabschnitt 53 miteinander verbunden sind und von denen der der Membran 13 zugewandte Längsabschnitt 51 einen größeren Durchmesser hat als der der Membran 13 abgewandte Längsabschnitt 52. Durch diese Form des Gehäuses 11 ist es möglich, daß die Kontaktanordnung 28 mittels des Befestigungselementes 33 unmittelbar am Gehäuse 11 gesichert und somit auf zusätzliche Trag- bzw. Stützelemente verzichtet werden kann. Im vorliegenden Fall ist die Befestigung der Kontaktanordnung 28 dadurch realisiert, daß der bolzenförmige Abschnitt 36 des Befestigungselementes 33 durch den ringförmigen Gehäuseabschniu 53 greift und ein den bolzenförmigen Abschnitt 36 abschließender Kopf 54 sich außen auf dem ringförmigen Gehäuseabschnitt 53 abstützt. Im einfachsten Fall ist die Stützfläche für den den bolzenförmigen Abschnitt 36 abschließenden Kopf 54 durch Eindrücken eines Flächenbereiches 55 des ringförmigen Gehäuseabschnittes 53 gebildet, wobei die Ebene des eingedrückten Flächenbereiches 55 im Vergleich zu dem übrigen ringförmigen Gehäuseabschnitt 53 so geneigt ist, daß man die gewünschte Zunahme des Abstandes b zwischen der Längsmittelachse 37 des bolzenförmigen Abschnittes 36 und der Längsmittelachse 38 des Schraubenbolzens 35 und somit den notwendigen Kontaktdruck erhält.
Das in das Gehäuse 11 ragende Ende des bolzenförmigen Abschnitts 36 kann mit Gewinde und einer aufgedrehten Befestigungsmutter oder, wie im gezeigten bevorzugten Fall, mit einem Nietkopf 56 versehen sein.
Die Kontaktanordnung 28 ist so im Gehäuse 11 angeordnet, daß die Längsrichtung des Flachbügels 32 etwa mit einer gedachten Sehne des ringförmigen Gehäuseabschnittes 53 übereinstimmt.
Das der Einspannstelle abgewandte Längsende des Flachbügels 32 ist stufenartig umgebogen, so daß die Ausnehmung 57, durch welche der Schraubenbolzen 35 greift, von der Auflageebene der Membran 13 einen größeren Abstand hat als der am Flachbügel 32 angeordnete Kontakt 31. Man erhält dadurch eine niedrige Bauhöhe der Kontaktanordnung 28.
Um bei der Montage das Aufsetzen des Flachbügels 32 auf den Schraubenbolzen 35 und das Eindrehen des Schraubenbolzens 35 in die Einstellmutter 34 zu erleichtern, ist das der Einspannstelle abgewandte Längsende des Flachbügels 32 und die Einstellmutter 34 durch ein vorzugsweise gespritztes Kunststoffteil 58 fest miteinander verbunden, das eine Führungsbohrung 59 zur Aufnahme des Schraubenbolzens 35 aufweist. Außerdem ist durch dieses Kunststoffteil 58 der Flachbügel 32 von dem Schraubenbolzen 35 und somit vom Gehäuse 11 isoliert.
Der Schraubenbolzen 35 ist von einer Schraubenfeder 60 umgeben, die sich einerseits an dem Kunststoffteil 58 und andererseits an einer Metallscheibe 61 abstützt, die auf einem den Schraubenbolzen 35 am Eintritt in das Gehäuse 11 umgebenden Dichtring 62 liegt. Man erhält dadurch einen definierten Sitz des Flachbügeis 32 und außerdem eine sichere Abdichtung am Eintritt des Schraubenbolzens 35 ins Gehäuse 11.
Damit sich der Schraubenbolzen 35 während des Betriebes nicht verdrehen kann, empfiehlt es sich, seinen in den Boden 12 des Gehäuses 11 versenkten Schraubenkopf 63 an der das Gehäuse 11 berührenden Fläche uneben auszuführen, beispielsweise mit kleinen Zähnen 64 zu versehen.
Der Stromkreis des Signalhorns verläuft über die Anschlußfahne 48, die Kontaktfahne 46, die Blattfeder 29, die Kontakte 30, 31, den Flachbügel 32, einen am Befestigungselement 33 zwischen dem Isolierstoffflachstück 42 und dem Flachbügel 32 eingelegten Kabelschuh 65, ein erstes Leitungsstück 66, die Erregerspule 16 und über ein zweites Leitungsstück 67, das an eine in einer Isolierstoffbuchse 68 sitzende, aus dem Gehäuse 11 herausragende Anschlußfahne 69 angelötet ist
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
609650/201

Claims (1)

  1. 't
    Patentansprüche:
    21
    843
    1. Zum Anschluß ;in cine Gleichstromquelle, insbesondere an die Gleichstromquelle eines Krall fahrzeuges, bestimmtes Signalhorn mit einem durch eine Membran abgeschlossenen Gehäuse, mit einem in dem Gehäuse vor der Membran befindlichen Elektromagnet und mit einer in dem Stromkreis des Elektromagneten liegenden Kontaktanordnung, bei der ein aus der breiten Fläche einer Blattfeder im Bereich des einen Längsendes herausragender erster Kontakt auf einem aus der breiten Fläche eines Flachbügels herausragenden /weiten Kontakt liegt und durch elektromagnetisches Anziehen der Membran von diesem zweiten Kontakt abhebbar ist. bei der ferner die Blattfeder im Bereich des dem ersten Kontakt abgewandten Lüngsendes und der I laehbügel im Bereich eines seiner beiden Längsenden mittels eines gemeinsamen Belestigungselementes elektrisch voneinander isoliert eingespannt sind und bei der schließlich der Hachbiigel im Bereich seines der Einspannstelle abgewandten Längsendes durch eine Einstellmutter verstellbar gesichert ist. die auf einem von außerhalb des Gehäuses verdrehbaren Schraubenbolzen sii/t und abhängig M>n der Einsehraubtiefe dieses Schraubenbolzens ύί,-η Abstand /wischen den beiden Kontakten im geöffneten Zustand sowie den Koniaklberiihrungs piiuki bestimmt, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h net. daß die Blattfeder (29) sonic der Flachbügel (32). bevor dieser Flaehbiigel (32) durch die Einstellmutter (34) gesichert ist. eine mindestens nahe/u gestreckte Form aufweisen und dabei die den ersten Kontakt (30) tragende däche der Blattfeder (29) ebenso wie der den zwc'len Kontakt (31) tragende Flächenabschnitt des Flachbügels (32) mit zunehmender Entfernung von dem in Gehäuse (II) verankerten Befestigungselement (33) in ihrem Abstand (;i)\on der Auflageebene der Membran (13) abnimmt und daß ferner der I'lachbügel (32) entgegen der Federkraft (>') der Blattfeder (29) durch die auf dem Schraubenbolzen (35) sitzende I.instell mutter (34) gesichert ist.
    2. Signalhorn nach Anspruch I. dadurch gekenn zeichnet, daß das Befestigungsglied (33) einen bolzenförmigen Abschnitt (3b) aufweist, tier senk recht durch die den Kontakt (30 bzw. 31) tragende Fläche sowohl der Blattfeder (29) als auch des Flachbügels (32) ragt und dessen I .ängsmitielachse (37) in Bezug auf die wenigstens annähernd senkrecht zur Auflageebene der Membran (13) verlaufende l.ängsmittelachse (38) ties Schrauben liolzens (35) in der gleichen Fbene liegt, jedoch in ihrem Abstand (b)\nn der I .ängsniitielaehse (38) des Schraiibenbolzens (35) nach der Auflageebene der Membran (I 3)h,n /imiinmi.
    i. Signalhorn nach Anspiuch I und 2. dadiin h ;:ckciui/cn hiiei. d.iß der holzcnlormigc -\hsihniit ( if->) de1· li.'lesligungsv-li-menles (3 3) von ciik 1 I-.ι .lic 1 sliill InKr ( !4) iinij'i-hcn ist und der Im il/cnlui iiii.τ \hii liii.M ( ih) in 1 1. lilii-lllii Ii der Isoliersloll hui si ( M) lim, h ,Iu- HNniiedi r (29) sowie dui I Lu . hhugcl( 12) 1 ,1. 1
    I SlLMKlHlIiIU IMiIl \ I |S| »I'IIL Il I hlS i. d.ldlllch
    gi-keiin/eiL liiiel. daß die Isolu rstnllhul-.e (59) ,m ilirein bl.inlrdei seiligeii I. InIe an eine ei Me Knlin Mi ill··, ΙιπΚ (4I() größeren Ouei'schnitt -. und ,m ihrem flachbügelseiligen Ende an eine zweite Isolierstoffscheibe (41) größeren Querschnitts
    grenzt.
    5. Signalhorn nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Isoliersioflhülse (39) einschließlich der ersten Isolierstofischeibe (40) und/oder der zweiten Isoliersloffscheibe (41) ein einstückig hergestelltes Bauteil ist.
    b. Signalhorn nach Anspruch 1 und 2. dadurch
    ίο gekennzeichnet, daß der bolzenlörmige Abschiuu (36) des Befcstigungselcmenies (33) durch cm Isolierstolfflachstück (42) ragt, das sich zwischen dei <\cn ersten Kontakt (30) tragenden Flüche tier Blattfeder (29) und der den zweiten Kontakt (31)
    "5 tragenden Fläche des Flachbügels (32) befindet und im elektromagnetisch angezogenen Zustand der Membran (13) derart unter dem Einfluß eines an der Membran (Ϊ9) angeordneten Ankers (21) steht, daß das Flachstück (42) einschließlich der Blattfeder (29)
    zo von dem Flachbügel (32) weggebogen und abhängig davon der erste Kontakt (30) von dem zweiten Kontakt (31) abgehoben wird.
    7. Signalhorn nach Anspruch 3 und b. dadurch gekennzeichnet, daß der bolzenförmige Abschnitt
    (36) des Befestigungselementes (33) einschließlich der Isolierstoffhülse (39) durch das Isolicrstoffflachstück(42)ragt.
    8. Signalhorn nach Anspruch I und b. dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstolfflachstück (42)
    mindestens nahezu die gleiche Länge wie die Blattfeder (29) besitzt und. bevor der Flachbügel (32) durch die Einstellmutter (34) gesichert ist. gestreckte Form hat.
    9. Signalhorn nach Anspruch I, b und 8. dadurch gekennzeichnet, daß das Isolierstolfflachstück (42)
    einen Durchbruch (43) für den Durchgriff der Kontakte (30, 31) und in diesem Bereich eine an der Seitenkante vorstehende Erweiterung (44) aufweist, gegen die der Anker (21) im elektromagnetisch angezogenen Zustand der Membran (13) stößt.
    10. Signalhorn nach Anspruch 1. b, 8 und l), dadurch gekennzeichnet, daß die Breite (c) der Blattfeder (29) wenigstens annähernd gleich derjenigen Breite gewählt ist. welche das IsolierstollHaehstück (42) zuzüglich der Erweiterung (44) hat.
    11. Signalhorn nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß an die Blattfeder (29) im Bereich ihrei Einspannstelle eine Kontaktfahne (46) angeformt und tliese Kontaktfahne (46) mit einer benachbarten
    v> in einer Isolierstoffbuchse (47) sitzenden sowie au* dem Gehäuse (II) herausragenden Anschlußl'ahiii (48) lest verbunden ist.
    12. Signalhorn nach Anspruch !.dadurch gekenn /eichnel. daß der Flaehbiigel (32) in seinem dci l.inspannsielle benachbarten Bereich mit einei Ausnehmung (49) vorzugsweise mit einem quer /ι seiner Längsrichtung verlaufenden 1.angloch, versehen ist.
    13. Signalhorn nach Anspruch 1. b. S, L> und 12 <Λ> dadurch gekennzeichnet, daß tier Flachhügel /wi sehen der Einspannsielle und der Ausnehmung (49 wenigstens annähernd nach An einer Stufe gelinget isi. so daß bevor der Hachbiigel (32) durch dii Einsiellmuitcr (34) gesichert ist. der sich an dii (<s Biegung (5!)) anschließende, den /weilen Koniak (31) (ragende Flüehenabschniti von dem mindesten nahezu parallel dazu verlaufenden Isoliersiollllaeh siiK k (42) einen Abstand hat. der beispielsweise de
    Stärke fi,des Flachbügels entspricht.
    14. Signalhorn nach Anspruch 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (U) zwei Längsabschnitte (51, 52) kreisförmigen Querschnitts aiii weist, die durch einen ringförmigen, wenigstens annähernd parallel zur Auflageebent der Membran (13) verlaufenden Gehäuseabschniti (53) miteinander verbunden sind und von denen der der Membran (1.3) zugewandte Längsabschnitt (51) einen größeren Durchmesser als derjenige Längsabschnitt (52) hat. welcher de; Membran (13) abgewandt ist. und daß fernder der bolzenförmige Abschnitt (36) des Befestigungselemente* (33) durch den ringförmigen Abschnitt (36) greift und ein den bolzenförmigen Abschnitt (36) abschließender Kopf (54) sich außen auf dem ringförmigen Gehäuseabschnitt (53) abstützt.
    !5. Signalhorn nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützfläche füi den den bolzenförmigen Abschnitt (36) des Befestigungselementes (33) abschließenden Kopf (54) durch Eindrücken eines Flächenbereiches (55) des ringförmigen Gehäuseabschnittes (53) gebildet ist. wobei die Ebene dieses eingedrückten Flächenberciches (55) gegenüber dem übrigen ringförmigen Gehäuseabschnitt (53) so geneigt ist. daß man die gewünschte Zunahme des Abstandes (b) zwischen der Längsmittelachse (37) des bolzenförmigen Abschnittes (36) uikl der Längsmittelachse (38) des Schraubenbolzens (35) erhält.
    16. Signalhorn nach Anspruch 2 und 14. dadurch gekennzeichnet, daß das in das Gehäuse (11) ragende Ende des bolzenförmigen Abschnittes (36) durch einen Nietkopf (56) abgeschlossen ist.
    17. Signalhorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das der Einspannstelle abgewandte Ende des Flachbügcls(32)unddie Einstellmutter (34) durch ein Kunststoffteil (58) fest miteinander verbunden sind.
    18. Signalhorn nach Anspruch I und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (35) von einer Schraubenfeder (60) umgeben ist, die sich einerseits an dem Kunststoffteil (58) und andererseits an einer Metalischeibe (61) abstützt., die auf einem den Schraubenbolzen (35) am Eintritt in das Gehäuse (11) umgebenden Dichtring (62) liegt.
    19. Signalhorn nach Anspruch 18. dadurch gekennzeichnet, daß der Schraubenbolzen (35) einen in den Boden (12) des Gehäuses (11) versenkten Schraubenkopf aufweist, dessen das Gehäuse (11) berührende Fläche uneben ist.
    Kontakt abgewandten Längsendes und der llachbügel im Bereich eines seiner beiden l.ängsenden mittels eines gemeinsamen Befestigungselemenles elektrisch voneinander isoliert eingespannt sind und bei der schließlich der Fiachbügel im Bereich seines der Einspannstelle abgewandten Längsendes durch eine Einstellmutter verstellbar gesichert ist, die auf einem von außerhalb des Cjehäuses verdrehbaren Schraubenbolzen sit/i und abhängig \on der Einsehraubiicfc dieses Schraubcnbol /ens den Abstand zwischen den beiden Kontakten im geöffneten Zustand sowie den Koiilaktbenihriings ptinkt bestimmt.
    Mit Hilfe eines solchen Signalhorns können akustische Signale, insbesondere Warnsignale, großer l.autstärke erzeugt werden.
    Es ist (nach der DTOS 14>sir>) bereits ein Signalhorn der eingangs erwähnten Art bekannt, bei der aber die Blattfeder stufenförmig gebogen werden muli. wenn der an ihr angeordnete erste Kontakt den an dem Flachbügel angeordneten zweiten Kontakt berühren und dort mit dem notwendigen Druck aufliegen soll. Durch das stufenförmige Biegen der Blattfeder ergeben sieh Gefügeänderungen, die in vielen Fällen nach längerer Betriebsdauer /um Bruch der Blattfeder führen. AuIJe,dem weichen dadurch bei der Serienhcrstellungdie Kontaktdrücke der ein/einen Hörner relativ stark voneinander ab.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Signalhorn der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die vorerwähnten Unzulänglichkeiten vermieden sind und außerdem die Kontaktanordnung leicht herstellbar und unter relativ geringer Raumbeanspruchung montierbar ist.
    Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst. daß die Blattfeder sowie der Flachbügel, bevor dieser Flaehbügei durch die Einstellmutter gesichert ist. eine mindestens nahezu gestreckte Form aufweisen und dabei die den ersten Kontakt tragende Fläche der Blattfeder ebenso wie der den zweiten Kontakt tragende Flächenabschnitt des Flachbügels mit zunehmender Entfernung von dem im Gehäuse verankerten Befestigungselement in ihrem Abstand von der Aul lageebene der Membran abnimmt und daß ferner der Flaehbügei entgegen der Federkraft der Blaitleder durch die auf dem Schraubenbolzen sitzende Fmstell mutter gesichert ist.
    Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigt
    F i g. I den prinzipiellen Aufbau eine1 Signalhorns, bei dem die erlindungsgemäßen Maßnahmen Anwendung finden sollen.
    F i g. 2 einen Schnitt nach der Schnittlinie 11-11 in
DE19712152843 1971-10-23 1971-10-23 Zum anschluss an eine gleichstromquelle, insbesondere an die gleichstromquelle eines kraftfahrzeuges, bestimmtes signalhorn Granted DE2152843B2 (de)

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DE19712152843 DE2152843B2 (de) 1971-10-23 1971-10-23 Zum anschluss an eine gleichstromquelle, insbesondere an die gleichstromquelle eines kraftfahrzeuges, bestimmtes signalhorn
HU72BO00001400A HU170940B (hu) 1971-10-23 1972-10-19 Signal'nyj gudok, pitaemyj ot istochnika postojannogo toka, naprimer avtomashiny
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