DE2152325A1 - Mischventil fuer Verteilergeraete - Google Patents
Mischventil fuer VerteilergeraeteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mischventil für Verteilergeräte und im besonderen ein Kippventil mit einem hohlen einen
Auslasstutzen tragenden Ventilschaft, der in einem Ventilgehäuse kippbar gelagert ist und der durch sein Kippen
die Ausgabe von zwei unter Druck stehenden Flüssigkeiten aus dem Verteilergerät steuert.
Die bisherigen, diesem Zweck dienenden Ventile enthielten Rückführfedern oder sonstige besonders angeordnete federnde
Einzelteile oder aus einem federnden Material gegossene Ventile oder Gehäuseteile für die Bückführung oder das
Schliessen des Ventils, wenn die Abgabe beendet werden sollte. Dies bedeutet zusätzliche Einzelteile und erhöhte
Kosten oder kostspieligere Giessformen und kompliziertere
Kunststofformen, die leicht zu Fehlleistungen neigten. Daher waren die bisherigen Ventile unzuverlässig oder
unverhältnismässig teuer oder beides, auch waren sie Verunreinigungen und dgl. unterworfen. Die bisherigen
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Ventile enthielten immer eine Mischkammer und dies bedeutete
einen Nachteil, weil nach jeder Entnahme in dem Ventilgehäuse ein Rückstand von Flüssigkeitsgemisch verbleibt, der das
ordnungsgemässe Ingangsetzen des Verteilergeräts anlässlich
der nächsten Entnahme verschlechtert.
Durch die vorliegende Erfindung werden diese Nachteile und Unvollkommenheiten der bisherigen Mischventile vermieden. Eine
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Mischventils der Kippbauart, das ohne Verwendung von Eückführfedern
oder besonders angeordneter, federnder Einzelteile aus Kunststoff, wie Ventile oder Gehäuseteile, selbtschliessend
ist. Auch soll die bisher stets notwendige Mischkammer in Wegfall kommen. Dies wird nach der Erfindung erreicht durch
die Verwendung eines einfachen, becherartigen Ventilgehäuses, das oben durch einen nachgiebigen, ringförmigen Ventilsitz abgeschlossen
wird. An diesem liegt ein mit einer Schulter ausgestatteter Ventilschaft mit dieser Schulter an. Der Ventilschaft
endet mit einem Ventilkörper, der auf einem ringförmigen, durchlochten, auf dem Boden des Ventilgehäuses vorgesehenen Ventilsitz
gleitbar anliegt. Die Anordnung ist so getroffen, dass das Kippen des Ventilschaftes nicht nur durch dieses Gleiten
des Ventilkörpers auf dem Ventilsitz am Boden, sondern auch durch die Fähigkeit der Ventilschulter, einen begrenzten Teil
des oben gelegenen Ventilsitzes zusammen zu drücken, ermöglicht wird und des weiteren auch dadurch, dass der auf der
anderen Seite gelegene Boden des Ventilkörpers innerhalb eines ihn umgebenden starren !Dragbechers verformt und festgehalten
wird. Während des Kippens des Ventilschaftes wird ein Bereich der Ventilschulter von dem oben gelegenen Ventilsitz
abgehoben, was die Ausbildung des Entnahmestromes ermöglicht. Gleichzeitig wird der das eine Ende des Ventilschaftes bildende
Ventilkörper von der Sitzfläche am Boden des Ventilgehäuses abgehoben, was das Einströmen von Flüssigkeit aus dem innen
liegenden Vorratsbehälter in die Innenkammer des Ventilgehäuses ermöglicht. Die Nachgiebigkeit des Ventilsitzes und des Bodens
des Ventilgehäuses bewirkt die Bückbewegung des Ventils nach
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dem Aufhören der auf den Ventilschaft ausgeübten Kippkraft.
Dadurch werden die übliche Ventilrückführfeder oder die weniger übliche besondere Gestaltung des Ventils und des Ventilgehäuses,
die bisher diesem Zweck dienten, überflüssig. Des weiteren hat das Ventilgehäuse einen aufrechtstehenden Abdichtungsmantel,
der am Aussenumfang der Schulter des Ventilschaftes anliegt und so die beiden innerhalb des Ventilgehäuses
vorgesehenen Kammern voneinander trennt, was dazu führt, dass das Ventilgehäuse keine Mischkammer mehr aufweist.
Durch das Kippen des Ventilschaftes wird zwischen dem Hantel und der Ventilschulter ein Umgehungsweg gebildet, entweder
durch in der Ventilschulter vorgesehene Löcher, die normalerweise durch den nachgiebigen Ventilsitz am Boden des Ventilgehäuses geschlossen gehalten werden, wenn die Ventilstange sich
in ihrer aufrechten, umgekippten Lage befindet, oder durch auf der Innenseite des Hantele vorgesehene Hippen.
Weitere Vorteile der Erfindung bestehen in der Verwendung des oben beschriebenen Doppelventils mit Gleitwirkung, dessen
Einzelteile nur wenige sind und eine einfache Form aufweisen und die einfach herzustellen und zusammenzusetzen sind, wobei
das Mischventil sowohl leicht zu bedienen als auch zuverlässig im Betrieb ist.
Hit anderen Worten betrifft die Erfindung ein Mischventil mit einem kippbaren Ventilschaft, dessen oberer Teil hohl ist und
der in seinem mittleren Bereich einen einen Entnahmekanal darstellenden Querkanal hat. Unterhalb des Querkanals liegt eine
Ventilschulter, die an einem ringförmigen Ventilsitz, durch den sich der hohle feil des Ventilschaftes erstreckt anliegt,
um die Strömung aus einem rohrförmigen Ventilgehäuse zu dem oben gelegenen, ringförmigen Ventilsitz abzustellen. Das zwei
Einlassöffnungen aufweisende Ventilgehäuse ist oben auf einem starren Aussenbehälter gelagert, dessen Inneres mit einer dieser
Einlassöffnungen in Verbindung steht. Die im Boden des Ventilgehäuses vorgesehene andere Eintritt so f.fnung ist mit
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einem flexiblen, zusaemendrückbaren Innenbehälter verbunden,
in dem sich eine andere Flüssigkeit befindet, als im Aussenbehälter. Am inneren Ende der zweitgenannten Eintritt so ff ntmg
befindet sich am Boden des Ventilgehäuses ein Ventilsitz, an dem das untere, als Ventilkörper wirksame Ende des Ventilschaftes
anliegt, um die Strömung aus dem Innenbehälter in das Ventilgehäuse zu steuern. Das Kippen des Ventilschaftes
lässt ein solches Strömen zu. Die Ventilschulter des Ventilschaftes
wird von einem flexiblen Abdichtungsmantel oder Hohlzylinder umgeben, der einen Teil des Ventilgehäuses bildet.
Wenn der Ventilschaft nicht gekippt ist, liegt dieser Mantel dicht an der Ventilschulter an und trennt die beiden Kammern
des Ventilgehäuses voneinander. Durch das Kippen des Ventilschaftes werden sowohl die Ventilschulter und der Ventilkörper
von ihren Ventilsitzen, als auch der Mantel von der Ventilschulter abgehoben. Sodann strömt Flüssigkeit aus den beiden
Behältern in das Ventilgehäuse und aus diesem durch den oberen hohlen Teil des Ventilschaftes nach aussen, wobei der Mischvorgang
erst in diesem hohlen Teil des Ventilschaftes stattfindet. Innerhalb des Ventilgehäuses gibt es keine Mischkammer
und daher verbleibt nach der Entnahme im Ventilgehäuse kein !Rückstand an Gemisch.
Im folgenden wird das Mischventil nach der Erfindung unter Bezugnahme
auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen teilweisen Axialschnitt durch den oberen Teil eines in der Hand zu haltenden, unter Druck stehenden
Verteilergeräts mit mehreren Behältern; das Verteilergerät
enthält das verbesserte, kippbare Mischventil, aber keine eigentliche Mischkammer; das Ventil ist in
seiner geschlossenen Lage dargestellt;
Fig. 2 einen ähnlichen Schnitt wie die Fig. 1, aber in umgekehrter
Lage; das Ventil befindet sich in seiner gekippten Lage, in der das Mischen und die Entnahme von
Flüssigkeit erfolgen;
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Fig. 3 in einem verkleinerten Masstab öle Draufsicht auf dag
Ventilgehäuse;
Fig. 4 die Draufsicht auf das kippbare Ventil nach, den Pigc
1 bis 3;
Pig. 5 einen Axialschnitt, ähnlich dem der Pig* 1, aber ein-er
anderen Ausführungsform der Erfindung; in dem Ventilgehäuse befindet sich ein mit Hippen ausgestatteter
Mantel;
Pig, 6 den Querschnitt nacii de?? Idni« VI-TI it &s2? Fig« 5j
Big* 7 einer» Axialschnitv, abnlisL ο ein. der Fig* f*, alver- in umgekehrter Lage; Abs Ventil "befindet eicL·. in £?eir?.eigekippten
Sntuafcmela^e;
i'ig* d t>ii>ei3 Axial schritt. ähnli c-r.-. ΐΙ«ι d?::^ ifigs :? να-A i>? ate.^
^iix^r anderen ^usiühr^rig*sioiai dey Ärlis-aüng»
I-'ig. 9 den Querschnitt nach der Linie ΙΣ-ΙΧ in der M-e· 8;
fig.10 den teilweisen Axialschnitt durch die Ventilanordnung
nach der Pig. 8, aber in umgekehrter Lage? das Ventil
befindet sich in seiner- gekipptem" Sü
na In den Pig. 1 und P dabist-·'*.X^e Verv^X
üblichen- urvi;er Ir^e
ds;.· c.-.j. ielneia oberen Encifr- ei.tieii metal cle^i-e·:: x'I;..;telteil die Porm ei3.es iimgekeihzAeii i;e^iie2?s 2 der da,η iLäitnahmeveütil und u.en SatiiahjEsrohregtiitseii tragt* dew Becher 24 ist ein kippbares Dcppelventil geif.■jS-i't; das
ds;.· c.-.j. ielneia oberen Encifr- ei.tieii metal cle^i-e·:: x'I;..;telteil die Porm ei3.es iimgekeihzAeii i;e^iie2?s 2 der da,η iLäitnahmeveütil und u.en SatiiahjEsrohregtiitseii tragt* dew Becher 24 ist ein kippbares Dcppelventil geif.■jS-i't; das
24 t*
urr c-'s^-ri Koster DesoBäiv-^. niedrig :;;'.-c. vi,:^! i.ä1?" Üf5 Ef^i«
Labaiig "ep Doppel ventile ii. w;i;i5cKftn&werier ^eise loie-bt ima
sei.ue Wirkungsweise zaverläßsig» Dag Ventil kann ein übliches
nachgiebiges, aus Kunststoff gegossenes Entnahmerchr (nicht dargectellt) tragen, das in wohlbekannter Weise einen nachgiebigen
Sockel oder einen nachgiebigen Schild aufweisen kanrt und das durch den hohlen Stutzen 28 des Schaftes JO des zu beschreibenden
Doppelventils gebildet wird*
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Vie in den einzelnen Figuren dargestellt wird, besteht das
Ventil nach der Erfindung im wesentlichen aus zwei einfac&sii,
gegossenen Kunststoffteilen, dem Ventilschaft JO und einem
neuartigen Ventilgehäuse 32« Beide Teile werden durch ©Inen.
nachgiebigenj einer unterlegscheibe äonliohen, ringföiraigen.
Ventilsitz 34 aus Gummi zusammengehalten. Das neuartige Ventilgehäuse
ist aus einem passenden Kunststoff mit merklicher Nachgiebigkeit, wie z. B. Polyäthylen bekannter Zusammensetzung,
gegossen* Der Ventilschaft besteht &ns ein ^. ixc^tei;.
Kunststoff und wird aas einem. Katfer-i-^l gtgGssea.^ das li^t.:;
dem Hamen Beiria bekannt ΐ:5ΐ.
Das Ventilgehäuse J>2 L&r ein cecii^I^rEiiges5 E^iÄ 7J^ mi-<; p:iiiS2?
ringförmigeil Äassenkammer 3ö, die aus «i&s Bel-Jältfex- SO duraii
eine Wandöffnung 21 Flüssigkeit aus dem ÄussenbeMlter- ££>
erhält. Dabei enthält das becherförmige Teil 35 eine Querwand 38,
die den Bod*5n der Kamme·;? bildet. Der ringförmige Ventilsi
ist nacligiebig iu>& "besteh* au,e Gi^nr;*! oder einesa gfns.iE^äto-L
Material utid et- dient ?.ixr AiituM'h - -: des ^okl&d S-öat:£-'~aE £
des Vantiitiöfc^ftö« 30« Per Vei:tl^fLtn "ί,ν^·5,*ίν ccL$ cfegi-i ^c
der ÄusseiiksMiÄej? 56 u;id er iat m.i ν ii@^ ^l^f^^iü^K·:^ ^ij-id-
des Ventilge'üäuEes du»rt-i 0-^.e f-bex: ^-elfef'*r.3 wsuia ^;? i^-s ϊΓ-bechers 24
Schalter 44, usss die 3i6r;m die Seii-%iri?"r^. i'f?; ^ragbf^xsre 24;.
wie diee bei 46 geseigt IeU, gebot.Oi if;f« I-iiCl^roL -sir^d c.ss
Ventilgehäuee 3^ 'i-n selüer Arbeitslege xn;:.-ö deinen ^izg-cisi^s,
ßand 40 dichtend gegen, den ringförmigsjj Yentilsits '}a gedrückt .
Nach der Erfindung weist der Ventilschaft 30 eins ringförmige,
mit einer Mehrzahl von öffnunf/^Jfg suggestsfrtete Schulter 4-8
auf, die der Amggenkaanier J6 des ν ψ&ν± igsniUir-fcs 32 benschbart
ist und die an den aachgiebigeUi r-iLgfv.neigen ""ventilsitz 34·
anliegt und dessen Öffnung verseil] 1 esst. Ser Ventilschaft 30
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enthält einen seiner Schulter 48 benachbarten Querkanal 5°>
der mit der Bohrung 52 des hohlen Stutzens 28 über eine Drossel- oder Messöffnung 54 in Verbindung steht.
Der Ventilschaft 30 enthält weiterhin an seinem unteren Ende einen herabhängenden Ventilkörper 56 mit einer konvex gewölbten
Ventilgleit fläche 58» die auf einem innen gelegenen konkaven,
Ventilsitz 59 im oberen Teil der Querwand 38 des Ventilgehäuses
gleiten kann, wenn das Ventil gekippt wird. Der Ventilsitz 59 enthält einen Durchflusskanal 61. Der einen Teil des Deckels
22 bildende Tragbecher 24 ist durchlocht und bildet einen mit einem merklichen Spiel ausgestatteten Durchlass für den hohlen
Stutzen 28 des Ventilschaftes 30. Die Gleitfläche 58 des mit
dem Ventilschaft 30 verbundenen Ventilkörpers 56 trägt diese
Teile in der normalerweise geschlossenen Lage des Ventils, in der die ringförmige Ventilschulter 48 an dem Ventilsitz 34 anliegt
und den Austritt von Flüssigkeit aus der Kammer 36 durch den hohlen Stutzen verhindert. Dabei verschliessen die Teile
56 und 58 den innen gelegenen Ventilsitz 59·
Das Ventilgehäuse 32 weist einen hohlen, nach unten herabhängenden
Hohlstutzen 60 auf, der von der Querwand 38 ausgeht und an dem der Hals 62 eines flexiblen und zusammendrückbaren,
innerhalb des Aussenbehälters 20 vorgesehenen Innenbehälter 63 anliegt.
Die in der Querwand 38 vorgesehene Einlassöffnung 21 liegt
exzentrisch und ausserhalb des Hohlstutzens 60 und dessen
Durchbohrung. Normalerweise ist die Einlassöffnung nicht nur nicht zum Ventilkörper 56 ausgerichtet, wie dies die IPig. 1
zeigt, son-dem sie kann wirksam von ihr getrennt sein, wie
später dargelegt werden wird. Bei dieser Konstruktion kann unter Druck stehende Flüssigkeit aus dem Aussenbehälter 20
durch die Eintrittsöffnung 21 in die Aussenkammer 36 des Ventilgehäuses 32 eintreten, wenn das Verteilergerät, wie dies
Xn der Fig. 2 dargestellt wird, sich in seiner umgekehrten
Lage befindet.
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Nach der Fig. 1 liegt der Querkanal 50 des Ventilschaftes 30
in einem geringen Abstand oberhalb der obengelegenen Dichtfläche 66 der Schulter 4-8 des Ventilschaftes und erstreckt
sich durch den ganzen Ventilschaft hindurch. Der Querkanal 50 hat vorzugsweise einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt
und er steht mit einer kreisförmigen Nut 68 in Verbindung, die gleichfalls etwas über der oben gelegenen Dichtfläche
66 der Ventilschulter 4-8 liegt. Dieser Abstand bewirkt ein wirkungsvolles und flüssigkeitsdichtes Schliessen des
Ventils. Die Drosselöffnung 54· ist mit dem Querkanal 50 verbunden
und dadurch steht die Bohrung 52 des hohlen Stutzens
28 des Ventilschaftes mit dessen kreisförmiger Nut 68 in Verbindung.
Der Boden 58 des nicht nachgiebigen Anlageteils 56 des Ventilschaftes
30 stellt das zweite Ventil des Zusammenbaus dar und
bildet eine gewölbte Gleitfläche, die auf der Bodenventilfläche 59 des Ventilgehäuses J2 anliegt und den vom Innenbehälter
63 führenden Kanal 61 wirksam abschliesst, wenn der
Ventilschaft 30 nicht verschwenkt ist. Die Querwand 38 besteht
aus nachgiebigem Material und sie ist fest mit der Seitenwand 44 verbunden, die durch die Wand des kreisrunden Bechers 24-an
Punkten unterstützt wird, die nahe der Querwand 38 liegen. Venn nun die Querwand 38 der von der Ventilgleitfläche 58
beim Kippen des Ventilschaftes ausgeübten Kraft nachgibt, wird sie um die nicht nachgiebigen Schultern 46 des Tragbechers 24
gebogen und abgestützt. Diese Wirkungsweise ersetzt die gebräuchliche Rückführfeder der üblichen mit einer Feder ausgestatteten
Ventile und sie ermöglicht ein Kippen des Ventilschaftes für die Abgabe und die Zurückführung des Ventilschaftes
in die Ventilschliesslage nach Fig. 1.
Entsprechend der Erfindung hat das Ventil keine Mischkammer. Zu diesem Zweck ist es mit einem nach oben gerichteten, mit
dem Ventilgehäuse 32 aus einem Stück bestehenden, hohlzylindrischen
Mantel 70 ausgestattet, der dann, wenn der Ventil-
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schaft die in der Fig. 1 dargestellte aufrechte Lage einnimmt,
abdichtend am Umfang der Schalter 48 anliegt« Auf diese Weise schliesst der Mantel 70 die Aussenkammer 56 von der
von dem Mantel gebildeten inneren Kammer 72 ab* Die vielen
Löcher 49 der Schulter 48 werden normalerweise durch den ringförmigen
Ventilsitz 54 in der Schliesslage verschlossen. Wenn
sich in der Innenkammer 72 nach erfolgter Abgabe noch Restflüssigkeit
befindet, stammt diese Flüssigkeit aur aus dem i?i£on"be>iälter 63 und i&t &u";iefc c*er« Durchflusskaaal 61 in die
Earns» &ι· /2 gelaugt, Di $*?«;-· )rIrisei-g^reil; mrd fkf^geMXtc-iju ¥?JUi
d"£- TäriiÄl 56, >Λ ucd ώ5 e Tiöelier greiiehlorse*", sind« Me in de?1
Jmiöi&rx^er /2 eia^enehlwrft&ie Ilitaiüsiseit i,@b vü?i der Slüi
ü;reiAnimg durch den an d.tr 1reni;iXrieh'a?.ter 4-8 aiiiiegead
70.
Die Wirkungsweise des verbesserten und vereinfachten % kippbaren
ur.d clöitendan Dappelventils nach der Erfindung, dessen Yeiitil«
gehäuse T-rexne Mischkammer cjiithältj eoll n-mim&br esläirbert
werdcr·.» In der Schlieselago nach ö©r S1Ig* 1 bestellt durch dag
Anliege» des Ventilverscblue/steils odes? Ven,tilkörpeivß ^?6
des Yentilschaftes 50 an der nachgiebigem Querwand %& des
yenbilgehäuses 52 das Bestreben» die Yenti!schulter 48 in
/.Elage ßit dem VeB.tilßitz 54· an halten \mä so die Löcher 49
abzudecken. Der Brück im Aussenbehältex 20 versucht die
Teuti."? schulter 48 fest gegen, den ringförffiig&E Y@Etil.gite 54
zu drücken. Das unter Kraft erfolgende indriickea der1 Veatil-
^,leivflache 58 gegen den unten gelegenen Ventilsitz 59 dichtet
diesen ab, so dass die i'liissigkeit in dem flexiblen Innenbehälter
65, die unter dem Druck des Inhalts im Aussenbehälter
steht, von der unter Druck stehenden Flüssigkeit im Aussenbehälter getrennt ist. Dies hat zur folg·, dass normalerweise
kein Vermischen der beiden Flüssigkeiten und kein Austreten von Flüssigkeit auftritt und dass dann, wenn sich der Ventilschaft 50 in der in der Fig. 1 dargestellten, nicht gekippten,
vertikalen Lage befindet, jegliche Leckverluste vermieden werden. Wenn der Inhalt der beiden Behälter 20 und 65 gemischt
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und entnommen werden soll, wird der Ventilschaft 30, wie dies
in der Fig. 2 dargestellt ist, bei umgekehrtem Gerät durch.
Fingerdruck gekippt. Dadurch wird die Venti!schulter 48 gegen
ein begrenztes Teilgebiet des ringförmigen, oben gelegenen
Ventilsitzes 34- gedrückt und die Querwand 38 nacJb. up.tan gebogen
und des weiteren wird ein anderer Seil der Ventilschulter
48 von dem aussen gelegenen, ringförmigen Ventilsitz 34·
abgehoben, und zwar an einer Stelle, die dem oben genanntes.
Teilgebiet gegenüberliegt, wodurch einige der Löcher 49 esr
Ventilsohalter 48 freigelegt", d- L·., geäiinet w-arl^r JaiS
Weiee wird eine Verbindung si^isoten aev Aiieeaiifcoi^ö;^ ^S
Ventilgehäuse 32 und dei Bohrung :-h qhb ^sts IscLr.i'i-sg J
gestellt und zwar mittels der ÄLii&i:.>
tit; 6S4 depi Q
und der Bros ε ©!öffnung 5^«- Ferner ente^sii* ein
strom aus dem Aus senb ehält er 20 durch cfin JBiini:rit"Ssöffnung 2'
in die Aussenkammer 36 und durch den Burchflusskanal 61 aus
dem Innenbehälter 63 in die innere Kammer ?2. Das Vermischen
der beiden Flüssigkeiten erfolgt erst in der Bohrtmg 52 des
Ventilschaftes 30 unc? dae Gremisab tritt aus der Mimaong ümb
hohlen Stiitzens 28 aus-. Das ausgetretene Q-emisch test-slit aas
der Flüssigkeit, die aus dem Innenbehälter-63s dujefc den
Durchflusskanal 61, durch die innere Kammer ?2 und dtirclt
einige der Löcher 49 geströmt ist und aus Flüssigkeit $ die
aus dem Aussenbehälter 20 durch die Eintrittsöffnung 2Ί und
Aussenkammer 36 geströmt ist. Das Vermischen erfolgt auf der
Abströmseite des Ventils 34, 48, so dass ia Ventilgehäuse
niemals ein Gemischrückstand eingeschlossen bleibt„ der
künftige Entnahmen beeinträchtigen könnte* Wäixend des Kippens des Ventilschaftes 30 gleitet die Gleitfläche .58 des
Ventilkörpers 56 *uf der oberen Fläche der Querwand 38 des
Ventilgehäuaes 32 aus dem Ventilsitz 59 heraus, wobei diese
Gleitbewegung durch dae Nachgeben der Querwand 38 erleichtert
wird. Nach dem Aufhören des Firgerdruckes bewirkt das Bestreben
des aussen gelegenen Ventilsitzes JA ,in seine normale,
nicht zusammengedrückte Lage zurückzukehren, dass der Ventilschaft 30 in sein« vertikale, abdichtende Lage nach der
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. 1 zurückkehrt. Das Vorhandensein der Ringnut 68 und die
Anordnung dieser Eingnut und des Querkanals 50 etwas oberhalb der oberen Fläche 66 der Ventilschulter 48 sichern nicht nur
eine zuverlässige Entnahme, unabhängig von der Lage, in die der Ventilschaft gekippt worden ist, sondern auch ein zuverlässiges
Abstellen des Ausströmens ohne Leckverluste, wenn
auf den Ventilschaft kein Pingerdruck mehr einwirkt. Die Hippen 39 a&f de? Unterseite der Querwand 38 verhindern, dass
der Hals 62 des Innenbehälters 63 die in der Querwand 38
vertieft angebrachte Eintrittsöffnung 21 verschliesst.
In der folgenden Beschreibung einer anderen Ausführungsform
der Erfindung haben Seile, die bereits beschriebenen Teilen ähnlich sind, ohne mit ihnen identisch zu sein, das gleiche
Bezugszeichen, aber mit dem Zusatz "a" oder "b".
Die in den Fig. 5, 6 und 7 dargestellte andere Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von der nach den Fig. 1 bis
4 dadurch, dass die Ventilschulter des kippbaren Ventilschaftes die z.B* aus der Fig. 4 ersichtlichen Löcher 1\ nicht aufweist
und dass statt dessen an dem innerhalb des Ventilgehäuses vorgesehenen nachgiebigen Mantel axial verlaufende
Bippen vorgesehen sind, die beim Fehlen der Löcher in der Ventilschulter einen Umgehungsweg schaffen.
In den Fig. 5 bis 7 tragen Teile, die den bereits beschriebenen Teilen ähnlich sind, ähnliche Bezugszeichen.
Die Anordnung enthält einen kippbaren Ventilschaft 30a mit
einer Austrittsbohrung 52a und einer Ventilschulter 48a. Der
Ventilschaft endet unten in den Ventilkörper 56a,der mit dem innen gelegenen Ventilsitz 59a des Ventilgehäuses 32a zusammenarbeitet.
Die im Ventilgehäuse 32a aussen gelegene Kammer 36a wird von einem aufrecht stehenden, nachgiebigen,
hohlzylindrischen Mantel 70a begrenzt, der auf seiner Innenweite eine Anzahl, sich axial erstreckender Kippen 78 auf-,
die in einem ringförmigen, innen liegenden Bund 80 209824/0599
an der oben gelegenen Kante des Mantels 70a auslaufen. Dieser
Bund 80 liegt dichtend am Umfang der Ventilschulter 48a an. Die Rippen 78 liegen gleichfalls an der Ventilschulter 48a an,
stellen eine Verstärkung des Mantels dar und schaffen einen freien Kaum für die Bildung eines Umgehungskanals.
Wenn der Ventilschaft 30a gemäss Fig. 7 bei umgekehrten Gerät
gekippt ist, liegt die Ventilschulter 48a mit ihrem Umfang an den Hippen 78a und verbiegt den nachgiebigen Mantel 70a
in der dargestellten Weise unter Bildung von Durchlässen zwischen den Bippen. Demgemäss entsteht eine Strömung aus der
innen gelegenen Kammer 72a über die Ventilschulter 48 zur
ringförmigen Kut 68a des Ventilschaftes 50a.
Im übrigen ist die Arbeitsweise der Ausführungsform nach den
Fig. 5 bis 7 eine ähnliche wie die im Zusammenhang mit den
Fig. 1 bis 4 beschriebene Arbeitsweise.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in den Fig. 8 bis 10 dargestellt. .ähnliche (Teile haben ähnliche Bezugszeichen erhalten, ähnlich wie bei der vorangegangenen Ausführungsform.
In den Fig. 8 bis 10 arbeitet der Ventilschaft 30a mit einem Ventilgehäuse 32b zusammen, das mit einem mit
ihm aus einem Stück bestehenden, aufrecht stehenden, nachgiebigen hohlzylindrischen Dichtungsmantel 70b mit einer Mehrzahl
innen gelegener, axial verlaufenden, kurzen Hippen 78b zusammenarbeitet. Kormalerweise liegt das obere Ende der Hippen
78b an der unteren, kreisförmigen Kante der Ventilschulter 48a an, wie aus der Fig. 8 ersichtlich ist. Dadurch entsteht
das Bestreben, den Ventilschaft 30a in seiner aufrechten, abschliessenden Lage zu halten. Venn jedoch der Ventilschaft
zwecks Entnahme gekippt wird, wie dies in der Fig. 10 dargestellt ist, liegt die Ventilschulter 48a an einer oder mehreren
der Rippen 78b an und drückt sie unter Verformung des Dichtungsmantels nach aussen. Dadurch werden Auslasskanäle geschaffen,
durch die Flüssigkeit aus der innen gelegenen Kammer
209 824/059 9
72a zur Ringnut 68a des gekippten Ventilschaftes 30a strömen kann. Die kurzen Kippen 78b versteifen nicht nur den Mantel
70b, sondern haben auch das Bestreben, durch den von ihnen auf die Ventilschulter 48a ausgeübten Druck den Ventilschaft 30a
in seine vertikale abdichtende Lage zurückzuführen.
Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, dass mit der Erfindung ein neues und verbessertes Doppelventil mit Kippbewegung und
Gleitwirkung geschaffen wird, das keine, unerwünschte Rückstände der Mischflüssigkeit enthaltende Mischkammer aufweist
und das aus der geringstmöglichen Zahl von Einzelheiten besteht, die einfach konstruiert sind und mit nur niederen Kosten
hergestellt werden können. Die Einzelteile können ohne Schwierigkeiten unter Verwendung von automatischen Beschikkungsanlagen
und dgl. zusammengefügt werden. Dabei ist es nicht notwendig, dass der Ventilschaft relativ zu den übrigen
!Teilen während des Zusammenbaus ausgerichtet wird, da die eine Abgabe bewirkende Richtung des Kippens nicht kritisch ist.
Es sei besonders betont, dass zum Zurückführen des Ventilschaftes in seine senkrechte, abschliessende Lage keine
Schraubenrückführfeder erforderlich ist. Auch wird die äussere Kammer nicht vom Innern des Aussenbehälters 20 bei geschlossenem
Ventil abgeschlossen, insofern als die Eintrittsöffnung 21 abseits oder exzentrisch angeordnet ist.
Änderungen und Abweichungen sind möglich, ohne dass der Umfang der Erfindung verlassen wird.
Ansprüche:
209824/Üb99
Claims (7)
- - 14 AnsprücheMischventil für Verteilergeräte mit zwei, verschiedene Flüssigkeiten enthaltenden Behältern, gekennzeichnet durch ein Ventilgehäuse (32) mit zwei Kammern (36 und 72), denen Je aus einem der beiden Behälter (20 und 63) Flüssigkeit zugeführt werden kann und die einen gemeinsamen Boden (38) mit einem zur innen gelegenen Kammer (72) gehörenden, ringförmigen Ventilsitz (59) haben und die oben durch einen weiteren, ringförmigen und nachgiebigen Ventilsitz (34) abgeschlossen sind, ferner gekennzeichnet durch einen aus sen in einen hohlen Stutzen (28) endenden und sich mit diesem durch die zentrale Öffnung des oben gelegenen Ventilsitzes (34) erstreckenden Ventilschaft (30), der eine in der innen gelegenen Kammer (72) gelegene, ringförmige Ventilschulter (48) aufweist, die dann, wenn sich der Ventilschaft in seiner aufrechten, nicht gekippten Lage befindet, an dem oben befindlichen Ventilsitz (34) anliegt und dessen Öffnung verschliesst, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilschaft (30) mit einem nahe seiner Ventilschulter (48) gelegenen und mit der Bohrung (52) des hohlen Stutzens (28) verbundenen Querkanal (50) und mit einem sein unteres Ende bildenden Ventilkörper (56) ausgestattet ist, der dann, wenn der Ventilschaft (30) gekippt wird, über den im gemeinsamen Boden (38) der beiden Kammern (36 und 72) des Ventilgehäuses (32) gelegenen Ventilsitz (59) gleitet und dabei seinen Durchflusskanal (61) schliesst und öffnet, ferner dadurch gekennzeichnet, dass das Ventilgehäuse (32) einen dessen beide Kammern (36 und 72) trennenden, aufrecht stehenden, ringförmigen Mantel (70) aus nachgiebigem Material aufweist, der vom Boden (38) des Ventilgehäuses (32) getragen wird und dessen oben gelegener Rand abdichtend am ringförmigen Umfang der Ventilschulter (48) anliegt und dass bei gekipptem Ventilschaft (30) hinter der Ventilschulter (48) ein Umgehungsweg aus der vom Mantel (70) umschlossenen Innen-209824/0599kammer (72) freigegeben wird, ferner dadurch gekennzeichnet, dass durch das Kippen des Ventilschaftes (30) der sein eines Ende bildende Ventilkörper (56) vom Boden (38) des Ventilgehäuses (32) und seine Ventilschulter (48) unter gleichzeitiger Verschwenkung gegenüber dem aufrecht stehenden Mantel (70) von dem oben gelegenen Ventilsitz (34) abgehoben werden und dass dann Flüssigkeit aus den beiden Kammern (36 und 72) des Ventilgehäuses (32) durch den Querkanal (50) des Ventilschaftes (30) in die Bohrung (52) seines hohlen Stutzens (28) einströmen kann.
- 2. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des unten gelegenen Ventilsitzes (59) vom Boden (38) des Ventilgehäuses (32) ein Hohlstutzen (60) ausgeht, mit dessen Aussenseite der Hals (62) des Innenbehälters (63) verbunden ist.
- 3. Mischventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wand des Ventilgehäuses (32) eine Öffnung (21) vorgesehen ist, durch die ein das Ventilgehäuse (32) umgebender Aussenbehälter (20) mit der aussen gelegenen Kammer (36) des Ventilgehäuses (32) in Verbindung steht.
- 4. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umgehungsweg aus der vom Mantel (70) umschlossenen Innenkammer (72) durch in der Ventil schulter (48) vorgesehene Löcher (49) gebildet wird, die bei nicht gekipptem Ventilschaft (30) durch den aussen gelegenen, nachgiebigen Ventilsitz (34) verschlossen werden.
- 5. Mischventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Umgehungsweg aus der vom Mantel (70) umschlossenen Innenkammer (72) durch auf der Innenseite des nachgiebigen, aufrechtstehenden Mantels (70) vorgesehenen Rippen (78) gebildet wird, die bei gekipptem Ventilschaft (30) einen Bereich des Mantels (70) im Abstand von der Ventilschulter (48) halten.209824/0599215 212.5
- 6. Mischventil nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Bippen (?8) des Mantels (70) kurz unterhalb dessen oberem Band enden.
- 7. Mischventil nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, dass der nachgiebige Mantel (70) auf der Innenseite seines oberen Bandes einen mit den Bippen (78) des Mantels (70) verbundenen Bund (80) aufweist, der an der zylindrischen Aussenfläche der Venti!schulter (48) anliegt.Der Patentanwalt209824/0599Leerseite
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