DE2152306A1 - Verkaufsautomat - Google Patents

Verkaufsautomat

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DE2152306A1
DE2152306A1 DE19712152306 DE2152306A DE2152306A1 DE 2152306 A1 DE2152306 A1 DE 2152306A1 DE 19712152306 DE19712152306 DE 19712152306 DE 2152306 A DE2152306 A DE 2152306A DE 2152306 A1 DE2152306 A1 DE 2152306A1
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Toshihisa Kosake
Masakane Nakayasu
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Kokuei Kikai Seisakusho KK
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F5/00Coin-actuated mechanisms; Interlocks
    • G07F5/20Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated
    • G07F5/22Coin-actuated mechanisms; Interlocks specially adapted for registering coins as credit, e.g. mechanically actuated electrically actuated

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  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)
  • Input From Keyboards Or The Like (AREA)

Description

DIPL.-ING. KLAUS BEHN
DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER 2 I 52306
PATENTANWÄLTE
β MÖNCHEN 22 WI DENMAYERSTRASSE 6 TEL. (Ο811) 22 25 30-29 5192
20. Oktober I97I A 526 71 Ml/ib
Firma KABUSHIKI KAISHA KOKUEI KIKAI SEISAKtJSHO 55, Shimoteno, Hirne .H-Shi, Hyogo-Ken, Japan
Verkaufsautomat
Die Erfindung betrifft Verkaufsautomaten, speziell vollautomatisierte, elektrisch betriebene Verkaufsautomaten, die sanft die Ware ausgeben, die durch Schließen von Hand eines der Kontaktpaare ausgewählt wird, die für die auswählbaren Waren vorgesehen sind.
Bei bekannten Verkaufsautomaten vergleichbarer Größe und Gestaltung kam es oft vor, daß die von dem Automaten ausgegebene Ware nicht derjenigen entsprach, die der Käufer durch Drücken der für die Ware bestimmten Drucktaste angewählt hatte, was zum großen Teil auf Schwierigkeiten in den elektrischen Schaltkreisen der Automaten zurückzuführen war. Was jedoch für die richtige Arbeitsweise der Verkaufsautomaten für verschiedene wählbare Artikel noch mehr Schwierigkeiten bedeutete, war das Drücken von mehreren Drucktasten gleichzeitig entweder ungewollt oder auch beabsichtigt. Dies kann z.B. der Grund sein, daß diese Au-
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tomaten nur eine kurze Lebensdauer haben oder häufig repariert werden mußten, und die unnötig plumpen und komplizierten Automaten, die zu dem Zweck, derartige Schwierigkeiten auszuschalten, bereits vorgeschlagen worden waren, ließen den Ruf nach einfacheren, billigeren und weniger anfälligen und umständlichen Automaten aufkommen.
w Es ist mithin Aufgabe der Erfindung, eine vollautomatischen Verkaufsautomaten zu schaffen, der die Möglichkeit bietet, wahlweise eine der in ihm angebotenen Waren zu entnehmen.
Weiter wird die Aufgabe der Erfindung darin gesehen, einen Verkaufsautomaten oben genannter Kategorie zu schaffen, der einfach und billig aufgebaut ist, bei dem jedoch das Schließen eines ausgewählten Kontaktpaares für die An- \ wahl einer bestimmten Ware unfehlbar die Ausgabe dieser gewünschten Ware nach sich zieht und bei dem auch nur eine Ware ausgegeben wird, wenn auch mehr als ein Kontaktpaar gleichzeitig geschlossen wird.
Weiter wird angestrebt, einen Verkaufsautomaten der genannten Kategorie zu schaffen, bei dem die Schwingungen eines Impulsoszillators, die für das Arbeiten seiner elektrischen Schaltkreise benötigt werden, durch den Einwurf der ersten Münze zum Kauf irgendeiner gewünschten Ware ge-
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startet werden, so daß dieser Oszillator oder andere Schaltkreisel emente nicht ständig arbeiten müssen.
Es ist weiter angestrebt, einen derartigen Verkaufsautomaten zu schaffen, der genau die gewünschte Ware ausgibt, auch wenn die Impulse vom Oszillator mit etwas Verzögerung zugeführt werden.
Erfindungsgemäß wird also ein Verkaufsautomat geschaffen, der einen Impulsoszillator aufweist, einen Aufzeichnungsumsetzkreis mit einer gewünschten Anzahl von Ausgangsklemmen, der nacheinander und wiederholt ein Ausgangssignal abgibt, wenn er Impulse vom Impulsoszillator erhält, einen Preiseinstellkreis mit Ausgangsklemmen, die in ihrer Anzahl den Ausgangsklemmen des Aufzeichnungsumsetzkreises entsprechen, wobei der Preiseinstellkreis ein Ausgangssignal abgibt an einem seiner Ausgangsklemmen, das der in den Verkaufsautomaten eingeworfenen Münzeinheit entspricht, einer Warenanwählvorrichtung mit Kontaktpaaren, die in ihrer Anzahl der Zahl der Ausgangsklemmen des Aufzeichnungsumsetzkreises entsprechen, wobei diese Warenanwählvorrichtung ebenfalls ein Ausgangssignal erzeugt, wenn eines der Kontaktpaare entsprechend einer aus dem Automaten auszugebenden Ware geschlossen wird, einen drei Bedingungen vergleichenden Kreis, der die genannten drei Ausgangssignale vom Aufzeich-
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nungsumsetzkreis und dem Preiseinstellkreis sowie der Warenanwählvorrichtung vergleicht, und Warenausgabemittel, die die gewünschte Ware aus dem Verkaufsautomaten ausge- ■ ben, wenn ein Ubereinstimmungssignal von dem drei Bedingungen vergleichenden Kreis abgeben wird. Anhand der Zeichnung wird nun die Erfindung an einem bevorzugten Ausführungsbeispiel eingehend beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltbild, das die Grundschaltung des erfindungsgemäßen Verkaufsautomaten wiedergibt;
Fig. 2 ein Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung auf der Grundlage des Grundschaltbildes nach Figur 1;
Fig. 5 ein Schaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung auf der Grundlage des Grundschaltbildes nach Figur 1;
Fig. 4 ein Blockdiagramm, das eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels nach Figur 2 wiedergibt;
Fig. 5A grafische Darstellungen von Wellenformen ψ und 5B einiger elektrischer Signale, die maßge
bend für die Funktion des erfindungsgemässen Verkaufsautomaten sind; und
Fig. 6 ein Blockschaltbild einer abgewandelten Ausführungsform des Ausführungsbeispiels nach Figur J>.
Anhand der Figur 1 wird nun das grundsätzliche Schaltbild beschrieben, das dem erfinduncsgeniäßen Verkaufsauuomaten zugrundeliegt. Ein Iinpulsoszillator O ist über ein üteuergatter NA. mit einem Aufzeichnungsumsetzkreis Ψ[ verbun-
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SAD ORjQJNAL
den. Der Aufzeichnungsumsetzkreis M ist mit einer Anzahl (im dargestellten Ausführungsbeispiel 6) Ausgangsklemmen L1 bis L^ ausgestattet. Auf die vom Impulsoszillator zugeführten Impulse hin wird gleichzeitig nur an einem Ausgang
ein Signal HT erzeugt, nämlich an der Klemme L . dieses L·Ώ. η
Ausgangssignal HT_ jedoch aufeinanderfolgend immer wieder.
J-J Il
Dieses Ausgangssignal vom Aufzeichnungsumsetzkreis M^. wird in einen Drei-Bedingungenvergleichskreis NA2 eingeben.
Weiterhin ist ein Preiseinstelli-creis J vorhanden, der ein Ausgangssignal IU abgibt, wenn eine Münze oder mehrere Münzen von einem Käufei' eingeworfen werden und dies einen bestimmten Wert erreicht hat. Der Preiseinstellkreis J ist mit mehreren Ausgangsklemmen J1 bis JV entsprechend der Zahl der Ausgangsklemmen des Aufzeichnungsumsetzkreis M„ ausgestattet, und auch diese Aus gang skl%men J1 bis J^- sind mit dem Drei-Bedingungenvergleichskreis NAp verbunden, wie dies die Zeichnung zeigt. Mit dem Vergleichskreis NAp sind schließlich noch Kontaktpaare P. bis Pg eines Tastenfeldes P verbunden, die vom Käufer zum Zwecke der Warenauswahl betätigt werden können, so daß ein Signal Ησ>_ von einem der Kontaktpaare P1 bis P^-, das geschlossen wird, dem Vergleichskreis zugeleitet wird.
Ein Ausgangssignal von dem Drei-Bedingungenvergleichs-
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kreis NA2 wird auf der einen Seite einem Kupplungsabsehnitt K zugeführt, der für die Ausgabe der gewünschten Ware aus dem Verkaufsautornaten versorgt, und andererseits dem bereits genannten Steuergatter NA1, der die Arbeitsweise des Aufzeichnungsumsetzkreises MY steuert.
Ein mehr ins einzelne gehender Schaltplan, der die * Einzelheiten des Grundschemas der Erfindung deutlicher zeigt, ist in Figur 2 dargestellt für ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel. Wenn in den Verkaufsautomaten eine Münze oder mehrere Münzen eingeworfen werden, dann erscheint an der entsprechenden Ausgangskiernrne J des Preiseinstellkreises J das Signal HT„. Ist nun der Impulsoszillator O mit einem (nicht gezeigten aber an sich bekannten) Münzdetektorabschnitt verbunden, dann kann die Schwingung dieses Oszillators durch ein Signal in Gang gesetzt werden, das vom Münzdetektoricreis ausgeht, wenn die erste Minze für den Kauf irgendeiner Ware eingeworfen wird. Die Impulse werden dann vom Oszillator O dem Aufzeichnungsumsetzkrexs M„ über das Steuergatter NA1 zugeleitet, und das Ausgangssignal Η, wird nacheinander und immer wieder von seinen Ausgangskfmmen L1 bis Lg erzeugt. Das Ausgangssignal H^n wird nun einerseits dem Drei-Bedingungenvergleichskreis NAp mit seinen Gattern A1 bis A^ zugeführt und andererseits einem Zwei-Bedingungenvergleichskreis NA^, der aus den Gattern
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A11 bis A1/- besteht, die dem Kupplungsabschnitt K für die Warenausgabe zugeordnet sind. Wenn nun ein Käufer das gewünschte Kontaktpaar aus den Kontaktpaaren P bis P^ etwa durch Drücken einer Taste schließt, dann wird das Ausgangssignal Hp des Warenausgabetastenfeldes P einem Gatter A des Drei-Bedingungenvergleichskreises NAp zugeführt. Der Kreis NAp vergleicht also das Ausgangssignal Hp vom Warenauswahltastenfeld P, das Ausgangssignal HT vom Preiseinstellkreis J una das Ausgangssignal H1. vom Auf zeichnungs-
J-Ml
umüetzkreis M7.. Nur wenn diese drei Bedingungen miteinan-
■Λ.
der überein-stimmen,wird ein Ubereinstimmungssignal abgegeben vom Gatter A des Drei-Bedingungenvergleichskreises NAp.
Das so erzeugte Ubereinstimmungssignal wird einem Speicher-Fiip-Fiop-Kreis M zugeführt, der anschließend noch genauer beschrieben wird. Der Speicherkreis gibt daraufhin sein Ausgangssignal einerseits an das Steuergatter NA1 ab, um die Tätigkeit des Aufzeichnungsvergleichskreises M„ zu unterbrechen, und andererseits an den Zwei-Bedingungenvergleichskreis NA^,, wo das Ausgangssignal des Speicherkreises mit dem dann unterbrochenen Ausgangssignal von der Klemme L des Aufzeichnungsuinsetzkreises M verglichen wird. Das Gatter A des Zwei-Bedingungenvergleichiücreises gibt ein Übereinstinunungssignal ab, wenn die beiden Eingangsbedingungen miteinander übereinstimmen, und daraufhin wird die Aus-
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Λ.
gäbe der gewünschten Ware aus dem Automaten in üblicher Weise in Gang gesetzt. Die Ausgangsimpulse des Zwei-Bedingungenvergleichskreises NA-* werden außerdem noch über Gleich richterlemente Da zu den Ausgangsklemmen J1 bis Jg des Preiseinstellkreises J für weitere Verarbeitungsprozesse rückgeführt.
f Ein anderes Ausführungsbeispiel des Verkaufsautomaten
nach der Erfindung, das ebenfalls auf dem Grundschema nach Figur T basiert, die in Figur jj gezeigt, wobei die Bezugszeichen, die auch bereits in Figuren 1 und 2 verwendet wurden, zur Bezeichnung gleicher Schaltkreiselemente wieder verwendet werden, Wird ein Signal von einer ersten Münze, die von einem Käufer wie bereits beschrieben eingeworfen wird, erzeugt, so wird der Impulsoszillator O in Gang gesetzt, so daß dieser dem Aufzeichnungsumsetzkreis Μχ über das Steuergatter NA1 Impulse zuführt. Dieser Aufzeichnungsumsetzkreis arbeitet wie der bereits im Zusammenhang mit Figur 1 und 2 beschriebene, wobei seine Ausgangsklemmen L. bis Lg mit dem Drei-Bedingungenvergleichskreis NAp verbunden sind. Zusätzlich zu diesen Ausgangsklemmen des Aufzeichnungsumsetzkreises sind die Ausgangsklemmen J bis Jg. des Preiseinstellkreises J und der Kontaktpaare P. bis Pg des Tastfeldes P für die Auswahl der Waren entsprechend mit dem Drei-Bedingungenvergleichskreis NAp verbunden. Liegt
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Übereinstimmung dieser drei Signale vor, die dem Drei-Bedingungenvergleichskreis zugeführt werden, dann erzeugt der Vergleichskreis das bereits beschriebene Übereinstimmungssignal, wodurch einer der entsprechenden Speicher-Flip-Flop-Kreise M. bis Mg in Tätigkeit gesetzt wird.
Ein Ausgangssignal vom Speicherkreis M wird nun in folgender Weise weitergeleitet: (1) Auf das Steuergatter NA1 über ein Odergatter zur Steuerung des Betriebes des Aufzeichnungsumsetzkreises, (2) auf den Kupplungsabschnitt K7cl5e Ausgabe der gewünschten Ware aus dem Verkaufsautomaten, und (5) auf die Ausgangsklemme J des Preiseinstellkreises J über einen Einwegkreis Da wie etwa ein Gleichrichterelement für weitere Prozessoperationen.
Es wird jetzt wieder auf Figur 2 zurückgegriffen, um den Vorgängen in diesem Auführungsbeispiel noch genauer nach zugehen. Es wird einmal angenommen, daß im Anschluß an das Anlaufen des Oszillators O infolge des Einwurfs einer ersten Münze durch den Käufer ein Ausgangssignal vom Gatter An des Drei-Bedingungenverglelchskreises MA2 etwa im Augenblick des Endes des Ausgangssignals HLn vom Aufzeichnungsumsetzkreis Μχ erzeugt wird, das heißt unmittelbar vor dem übergang des Ausgangssignals HLn auf ein Ausgangs signal H1 Während der Speicherkreis M durch das Ausgangssignal
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über das Gatter A„ so betätigt wird, kann es vorkommen, daß der Aufzeichnungsumsetzkreis ML· nicht von dem Ausgangssignal gestoppt wird, das dann vom Speicherkreis erzeugt wird, sondern von dem Signal, das von dem darauffolgenden Signal HLn+1 hervorgerufen wird mit der Folge, daß die Ware entsprechend dem Signal Hj. 1 aus dem Automaten ausgegeben wird. Um diese Fehlleistung des Automaten zu vermeiden, muß der Aufzeichnungsumsetzkreis in genauer Übereinstimmung mit einem Übereinstimmungssignal gestoppt werden, das dem Speicherkreis M zugeführt wird. Dieser Zweck wird von der Schaltungsanordnung gemäß Figur 4 erfüllt, in der ein Verzögerungskreis D und ein weiterer Zwei-Bedingungenvergleichskreis NAh zu den übrigen bereits vorstehend beschriebenen Elementen hinzugefügt sind. In Verbindung mit der Figur 5 wird nun die Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß Figur 4 mit den zusätzlichen Schaltkreisen D und NAj, beschrieben. Wenn ein Übereinstimmungssignal vom Drei-Bedingungenvergleichskreis NAp dem Speicherkreis M über den Zwei-Bedingungenvergleichskreis NAj, nur dann zugeleitet wird, wenn dieses Signal in seiner Wellenform mit den Impulsen überein stimmt, die vom Impulsoszillator 0 erzeugt werden, dann ist die Länge der Zeitspanne, während der der Speicherkreis M in Tätigkeit gesetzt wird durch ein übereinstimmungssignal . im wesentlichen halbiert, wie dies durch Schraffur in Figur 5A angedeutet ist. Wenn nun noch etwas Verzögerung in Rechnung gestellt wird, die durch die elektrisehd*Schaltkrei-
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se entsteht, dann sind die Abschnitte, die mit dem Buchstaben X in Figur 5B bezeichnet sind, diejenigen, die die beschriebene Fehloperation auslösen können. Dieser Mißstand wird durch das Einführen eines Verzögerungskreises D zwischen den Impulsoszillator 0 und den Zwei-Bedingungenverglelchskreis NAu beseitigt.
Wenn (siehe Figur 5B) cc die Verzögerung des verzögerten Impulses darstellt, die durch die elektrischen Schaltkreise zustande kommt, und /3 die Verzögerung ist, die durch den Verzögerungskreis D eingeführt wird, dann muß α. kleiner gleich /3 sein, wenn der Speicherkreis M nur durch die Abschnitte Y betätigt werden sollen. Nur dann also, wenn diese Bedingung erfüllt ist, ist ein fehlerfreier Betrieb des Verkaufsautomaten sichergestellt. Es versteht sich, daß ein ähnlicher Fehler, der bei dem zweiten beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 auftreten kann, gleichfalls durch Einfügen eines Verzögerungskreises D und eines Zwei-Bedingungenvergleichskreises NA^ wie im Blockdiagramm nach Figur 6 beseitigt werden kann.
Ein nicht weniger zuverlässiger und genauer Betrieb kann bei den Schaltkreiskonfigurationen gemäß Figuren 2 und 5 ohne den Verzögerungskreis D und den Zwei-Bedingungenvergleichskreis NA1^ erzielt werden, wenn das Tastenfeld P für die Warenauswahl und der Impulsoszillator O miteinander ver-
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bunden sind. Auf die Weise wird der Aufzeichnungsumsetzkreis MY entweder gleichzeitig mit oder etwas später als das Auslösen eines Ausgangssignales vom Tastenfeld P in Gang gesetzt.
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Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    /w Verkaufsautomat, gekennzeichnet durch eine Impulsoszillator, einen Aufzeichnungsumsetzkreis mit einer gewünschten Anzahl von Ausgangsklemmen, die aufeinanderfolgend und wiederholt ein Ausgangssignal erzeugen, in dem Impulse des Impulsoszillators zugeführt werden, einen Preiseinstellkreis mit Ausgangsklemmen von der gleichen Anzahl wie die Ausgangsklemmen des Aufzeichnungsumsetzkreises, wobei der Preiseinstellkreis ein Ausgangssignal an einer seiner Ausgangsklemmen entsprechend einer in den Verkaufsautomaten eingeworfenen Münze erzeugt, eine Warenanwählvorrichtung mit Kontaktpaaren, deren Anzahl der Zahl der Ausgangsklemmen des Aufzeichnungsumsetzkreises entspricht, wobei die Warenauswahlvorrichtung bei Schließen eines der Kontaktpaare entsprechend der auszugebenden Ware ein Ausgangssignal erzeugt, einen Drei-Bedingungenvergleichskreis, der die Ausgangssignale vom Aufzeichnungsumsetzkreis, dem Preiseinstellkreis und der Warenanwählvorrichtung vergleicht, und Warenausgabemittel, die aus dem Verkaufsautomaten die gewünschte Ware ausgeben, wenn ein Übereinstimmungssignal vom Drei-Bedingungenvergleichskreis abgegeben wird.
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  2. 2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwingung des Impulsoszillators durch das Einwerfen einer ersten Münze in den Verkaufsautomaten zum Zwecke der Abgabe einer gewünschten Ware in Gang gesetzt wird.
  3. 5· Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennfc zeichnet, daß der Drei-Bedingungenvergleichskreis Gatter von der Anzahl der Ausgangsklemmen des Aufzeichnungsumsetzkreises e-nthält, wobei sämtliche Gatter drei Eingänge haben, die mit den entsprechenden Ausgängen des Aufzeichnungsumsetzkreises und des Preiseinstellkreises sowie den Kontaktpaaren der Warenauswahlvorrichtung verbunden sind.
  4. 4. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
    ein Steuergatter, das zwischen den Impulsoszillator und den
    Aufzeichnungsumsetzkreis eingefügt ist, und einen Speicherkreis, der zwischen den Drei-Bedingungenvergleichskreis und das Steuergatter eingeschaltet ist, wobei der Speicherkreis ein Ausgangssignal erzeugt, wenn ihm ein Übereinstimmungssig nal zugeführt wird, und mit diesem Ausgangssignal den Aufzeichnungsumeetzkreis über das Steuergatter stoppt und die . Warenausgabevorrichtung betätigt.
  5. 5. Verkaufsautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich-
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    net, daß die Warenausgabevorrichtung einen Zwei-Bedingungenvergleichskreis enthält, der die Ausgangssignale vom Speicherkreis und von einer der Ausgangsklemmen des Aufzeichnungsumsetzkreises vergleicht und zur Ausgabe der gewünschten Ware ein Übereinstimmungssignal abgibt.
  6. 6. Verkaufsautomat nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß der Zwei-Bedingungenvergleichskreis Gatter enthält von der Zahl der Ausgangsklemmen des Aufzeichnungsumsetzkreises, die sämtlich zwei Eingänge haben, die mit dem Ausgang des Speicherkreises und der entsprechenden Ausgangsklemme des Aufzeichnungsumsetzkreises verbunden sind.
  7. 7· Verkaufsautomat nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Drei-Bedingungenvergleichskreis und den Speicherkreis ein zweiter Zwei-Bedingungenvergleichskreis und zwischen den Impulsoszillator und den Zwei-Bedingungenvergleichskreis ein Verzögerungskreis eingeschaltet ist, wobei der Zwei-BÖingungenvergieichskreis das Aufschalten des Ubereinstimmungssignals vom Drei-Bedingungenvergleichskreis auf den Speicherkreis nur dann zulässt, wenn ihm gleichzeitig verzögerte Impulse vom Impulsoszillator über den Verzögerungskreis aufgeschaltet werden.
  8. 8. Verkaufsautomat nach Anspruch 5* gekennzeichnet durch
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    4b
    eine Vielzahl von Speicherkreisen, die zwischen die Gatter des Drei-Bedingungenvergleichskreises und die Warenausgabevorrichtung eingeschaltet sind, ein Steuergatter, das zwischen den Impulsoszillator und den Aufzeichnungsumsetzkreis eingefügt ist, und Odergatter, deren Eingänge mit den Ausgängen der Gatter des Drei-Bedingungenvergleichskreises verbunden sind, während die Ausgänge mit dem Steuergatter verbunden sind, wobei die zusammengehörigen Speicherkreise ein Ausgangssignal erzeugen, wenn ihnen ein Übereinstimmungssignal zugeleitet wird, um dann die Verkaufsausgabevorrichtung zu betätigen und den Betrieb des Aufzeichnungsumsetzkreises über das Odergatter und das Steuergatter zu unterbrechen.
  9. 9. Verkaufsautomat nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch Zwei-Bedingungenvergleichskreise, die zwischen die Gatter des Drei-Bedingungenvergleichskreises und die Speicherkreise eingeschaltet sind, und einen Verzögerungskreis, der zwischen den Impulsoszillator und die Zwei-Bedingungenvergleichskreise eingefügt ist, wobei beide Zwei-Bedingungenvergleiehskreise das Aufschalten des Übereinstimmungsignals von einem der Gatter auf den entsprechenden Speicherkreis nur dann zulassen, wenn gleichzeitig verzögerte Impulse zugeführt werden, die vom Impulssoziilator über den Verzögerungskreis zugeführt werden.
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DE2152306A 1970-10-23 1971-10-20 Einrichtung zur Steuerung eines elektrisch betriebenen Warenselbstverkäufers Granted DE2152306B2 (de)

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