DE2152056A1 - Formschachtel mit verriegelungseinrichtung - Google Patents

Formschachtel mit verriegelungseinrichtung

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DE2152056A1
DE2152056A1 DE19712152056 DE2152056A DE2152056A1 DE 2152056 A1 DE2152056 A1 DE 2152056A1 DE 19712152056 DE19712152056 DE 19712152056 DE 2152056 A DE2152056 A DE 2152056A DE 2152056 A1 DE2152056 A1 DE 2152056A1
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DE19712152056
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Clifford Harold Bessett
James William Boyd
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Packaging Corp of America
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/324Containers with compartments made of pressed material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cartons (AREA)

Description

  • Formschachtel mit Verriegelungseinrichtung Die Erfindung betrifft eine Formschachtel, welche für die Aufnahme von zerbrechlichen Gütern und vorzugsweise für die Aufnahme von Eiern in Taschen bestimmt und einstückig aus Faserstoff od. dgl. geformt ist, bestehend aus einem durch nach oben ragende Erhebungen unterteilten Unterteil mit geneigten Seitenwänden und aus einem vorzugsweise mit dem Unterteil längs einer Faltlinie gelenkig verbundenen, auf das Unterteil auflegbaren und ebenfalls mit geneigten Seitenwänden versehanen Oberteil, zumindest einer langgestreckten, mit dem Unterteil längs einer Faltlinie verbundenen Verschlussklappe, die in geschlossenem Zustand der Formschachtel federnd nach aussen vorgespannt am Innern der Frontfläche des Oberteils anliegt.
  • Die kommerzielle Verpackung von zerbrechlichen Gütern, insbesondere von Eiern, erfolgt sehr häufig mit Automaten bei vorhSIltniSmäsßiE verhältnismässig hoher Geschwindigkeit. Zu diesem Zweck müssen die Formschachteln einerseits sehr einfach in ihrer Konstruktion, Jedoch ausreichend robust sein, damit sie den verhältmässig ruckhaften Bewegungen des Automaten standhalten und die darin verpackten Güter ausreichend gegen Beschädigung schützen. Nach dem Beschicken der Formschachtel wird diese auch vom Automaten verschlossen und anschliessend in Behälter verpackt, die z.B. bis zu dreissig Formschachteln aufnehmen können. In diesen Behältern wird die 5,Zare dann häufig noch gelagert oder auch ohne Zwischenlagerung direkt zum Verbraucher transportiert. Bei diesen Handhabungen werden die Formschachteln oft sehr unvorsichtig behandelt, wobei die Gefahr besteht, dass sie sich von selbst öffnen. Zusätzlich zu der Fähigkeit einer Formschachtel, diese rauhe Handhabung während der Beschickung und dem Verschliessen auszuhalten, muss sie auch in der Lage sein, häufig geöffnet und geschlossen zu werden, damit sie beim Gebrauch eine einzelne Entnahme der verpackten Gegenstände zulässt. Bei vielen Eierschachteln dieser Art,. bei denen die einzelnen Eier in Taschen untergebracht sind, liegen die Verschlussklappen an den Eiern an und lassen,keine Verbiegung in das Innere der- Formschachtel beim Verriegeln und Entriegeln zu, so dass die Gefahr einer Beschädigung der verpackten Eier auch aus diesem Grund besteht. Bei der Herstellung der Formschachteln insbesondere aus Faserstoff od. dgl. tendieren die Formschachteln beim Trocknen im Bereich der üblichen Trockentemperaturen dazu, sich zu verziehen oder zu werfen, was auch eintreten kann, wenn die bereits fertiggestellte Formschachtel verhältnismässig hoher LuPt*feuchtigkeit ausgesetst ist. Unter diesen Bedingungen ist eine einwandfreie Ausrichtung der für die Verriegelung notwendigen Teile häufig nicht mehr gegeben, so dass eine einwandfreie Verriegelung insbesondere im Füllautomaten schwierig zu erzielen und häufig nicht mehr gewährleistet ist. Um diesen Nachteil zu überwinden, wurde bereits versucht, die Formschachtel dicker und stabiler auszuführen, jedoch jedoch lassen sich damit die erwähnten Schwierigkeiten nicht überwinden. Busserdem ist es wünschenswert, aus Kostengründen die Formschachtel so leicht wie möglich auszuführen und in ihrer Konstruktion so zu gestalten, dass die Herstellung billig wird.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Formschachtel zu schaffen, die mit einer Verriegelungseinrichtung versehen ist, die sehr einfach ausgebildet und kostensparend hergestellt werden kann, Jedoch trotzdem ein einwandfreies Verschliessen insbesondere im Automaten und eine sichere Verriegelung selbst bei rauher Handhabung gewährleistet. Diese Yerriegelungsvorrichfung soll Jedoch auch für eine Verriegelung sowie eine Entriegelung von Hand besonders günstig gestaltet sein und auch dann noch eine sichere Verriegelung gewährleisten, wenn die Formschachtel ungünstigen IZimàbedingungen und erheblichen Klimaschwankungen unterworfen ist. Die Verriegelung soll ausserdem derart gestaltet sein, dass ein mehrfaches Verriegeln und Entriegeln möglich ist, ohne dass dadurch die Formschachtel bzw der Inhalt durch unvorsichtiges Öffnen beschädigt werden kann. Schliesslich soll die Verriegelungsvorrichtung derart aufgebaut sein, dass sie unabhängig von einer Vielzahl verschiedener billiger Materialien für die erstellung der Formschachtel ohne Beeinträchtigung der sicheren Verriegelung verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von der eingangs erwähnten Formschachtel, erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass an den beiden seitlichen Enden der Verschlussklappe Verriegelungsabschnitte vorhanden sind, die einerseits in Verschlusstellung mit auf das Unterteil ausgerichteten Endabschnitten und andererseits neben der Faltlinie mit nach innen gerichteten Ausformungen versehen sind, welche die Verschlussklappe in Verriegelungsposition halten, dass an den Endabschnitten jeweils verhältnismässig starre Verriegelungsanschläge etwa in mittlerer Höhe von der Verschlussklappe voresehen vorgesehen sind, dass die eine Seite der Verriegelungsanschläge jeweils an der seitlichen Kante der Verschlussklappe endet, wobei die im wesentlichen flache Oberfläche des Verriegelungsanschlags scharfwinklig abgesetzt nach innen gerichtet verläuft, dass die zugeordnete und federnd nachgiebige Frontfläche des Oberteils mit nach innen gerichteten Verriegelungsvorsprüngen versehen ist, die von der Deckfläche nach unten verlaufen, wobei eine Verriegelungskante hinter den Verriegelungsanschlag im geschlossenen Zustand der Formschachtel greift, dass die Tiefe der nach innen verlaufenden Oberfläche des Verriegelungsanschlags grösser ist als der Abstand der Verriegelungskante von der Frontfläche, und dass die Endabschnitte weiter nach innen verbiegbar sind als die Verriegelungslkanten nach innen ragen.
  • Weitere Merkmale und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Eine nach den Merkmalen der Erfindung hergestellte Formschachtel besitzt den Vorteil, dass die Verriegelungseinrichtung die Formschachtel auch bei unsachgemässer Handhabung sicher verschlossen hält, Jedoch eine einfache Verriegelung und Entriegelung zulässt. Dies ist insbesondere auch dann gewährleistet, wenn die Formhschachtel aus unterschiedlichem Matereal, d.h. aus natürlichen und kiinstlichen Stoffen hergestellt ist und damit äusseren Einflüssen gegenüber verschiedene Eigenschaften ausweist Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung hervor. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer mit Eiern gefüllten Formschachtel i1 geöffneten Zustand mit einer Verriegelungseinriohtung gemäss der Erfindung; Fig. 2 Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der Formschachtel gemäss Fig. 1 von vorn mit nach oben gestellter Verschlussklappe; Fig. 3 eine Ansicht der Formschachtel von vorn in teilweise geschlossenem Zustand; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 5; Fig. 5 eine perspektivische Teilansicht der Formschachtel im völlig geschlossenen Zustand; Fig. 6 eine perspektivische Teilansicht der Formschachtel mit einer veränderten Ausführungsform der Verriegelungseinrichtung gemäss der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist eine Formschachtel 10 dargestellt, in der eine Vielzahl von zerbrechlichen Gegenständen, z.B. Eiern E untergebracht werden ko"nnen. Diese orsohachtel wird aua Fasertbrei geformt. Die nachfolgend beschrteben* Verriegelungseinrichtung kann an einer Vielzahl unterschiedlicher, aus Faserbrei hergestellter Formschachteln angebracht werden, wobei die Ausformung der Formschachtel thermisch und/oder in einem Spritzverfahren erfolgen kann. Ausser aserbrei aus Zellstoff annen auch Kunststoffmaterialien, wie z.B. aufgeschäumtes Polystyren oder Polyäthylen Verwendung f finden.
  • Die Formschachtel besteht aus einem langsstreckten Unterteil 11, in dem eine Vielzahl von Taschen 11a bis 11f sowie 12a bis 12f in zwei parallel zueinander verlaufenden Reihen angeordnot sind. Der als Auflage dienende Rand des Unterteils 11 ist vorzugsweise mit einer nach aussen sbstehnden Schulter 13 versehen.
  • Die Die rückwärtige Schulter 13 ist längs einer Faltlinie 19 mit einem Oberteil 14 verbunden. Entlang der Vorderseite der Schulter 13 ist eine Verscglussklappe 15 befestigt.
  • Der Oberteil 14 umfasst eine Deckfläche 16, die von nach aussen geneigt verlaufenden Seitenwänden begrenzt wird. Diese Seitenwände bestehen aus einer Frontfläche 17, einer Rückfläche 18 und zwei Stirnflächen 20. Die offene Begrensungslinie der Seitenwände ist mit Ausnahme eines eingebuchteten Frontabschnittes 21a mit einer nach aussen abstehenden Schulter 21 versehen, die auf der Schulter 13 im geschlossenen Zustand der Formschachtel aufliegt.
  • Die Deckfläche der dargestellten Formschachtel ist im Zentrumsbereich mit einer nach inne n ragenden Erhebung 16a versehen, die auf einer entsprechenden, zwischen den beiden Reihen der Taschen angeordneten Erhebung T im Unterteil im geschlossenen Zustand der Formschachtel aufliegt. Diese aneinander anliegenden Erhebung tragen stark zu der Versteifung der Formschachtel bei, insbesondere wenn eine Last von oben auf die geschlossene Formschachtel einwirkt. Eine quer zum Oberteil verlaufende Rippe 16b verbindet die Erhebung 16a mit der Frontfläche 17 sowie der Rückfläche 18 des Oberteiles.
  • Die Verschlussklappe 15 ist an zwei gegenüberliegenden Enden mit Verriegelungsanschlägen L versehen, die etwa im mittleren Bereich der Verschlussklappe zwischen einer altlinie 22 und der oberen langgestreckten Kante 15a der Verschlussklappe liegen. Wie aus Fig. 4 erkennbar, hat jeder Verriegelungsanschlag L eine breite, im wesentlichen flache Oberfläche, die sich mit einem scharfen übergang nach innen in die Formschachtel erstreckt und mit einem Teil 15b der Verschlussklappe zusammenwirkt, de:EW zwischen dem Verriegelungsan-"chlag L und der oberen Kante 15a liegt und in -einem Winkel A von vorzugsweise etwa 900 vom Teil 15b aus nach innen verläuft.
  • Im Im wesentlichen vertikal unterhalb der Verriegelungskante 11 ist eine nach innen ragende Ausformung 23 vorhanden, die als Anschlag dient. Jede dieser Ausformungen 23 umfasst einen Basiabschnitt 23a, dessen äussere Kante in der Faltlinie 22 endet und ferner einen aufrecht verlaufenden rdckwärtigen teil, der an seinem oberen Ende mit der inneren Kante des Verriegelungsanschlags L verbunden ist. Ferner ist die Ausformung von seitlichen, nach oben verlaufenden Flächen 23c und 23e begrenzt, die geneigt angeordnet sind. Aus Fig. 4 ist zu entnehmen, dass der Basisabschnitt 23a mit Bezug auf den benach-Teil barten/13a der Schulter 13 nach unten gen@igt verläuft, so dass nur die innerste Kante dieses Basiabschnittes in punktförmigem oder linienförmigem Kontakt mit diesem zwischen zwei Taschen befindlichen Teil 13a der Schulter 13 steht. Die als Anschlag dienende Ausformung 23 hat die nachfolgend aufgeführten Funktionen: a) Die Ausformung verhindert das Ausweichen der Verschlussklappe 15 nach innen, wenn diese in Verschlusstellung gebracht wird, und hält die Verschlussklappe in der Verschlusstellung fest.
  • b) Die Ausformung lässt ferner zu, dass die Endabschnitte der Verschlussklappe, die die Verriegelungsanschläge tragen, als flexible nach innen ragende Auskragung mit einem Finger leicht weggedrückt werden können, um die Formschachtel zu -öffnen.
  • c) Die Ausformung bewirkt eine Verstärkung des Verriegelungsanschlages L und verringert damit ein Verziehen und Verwinden des Anschlags, wenn die Formschachtel extremen klimatischen Bedingungen ausgesetzt ist.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass der geneigte Jeweilige Seitenteil 23d jeder Ausformung nur die innere Kante des entsprechenden Verriegelungsanschlags L berührt, so dass dieser Seitenteil in keiner Weise beim Verriegelungseingriff hindert, wenn die Frontfläche 17 des Oberteils 14 in die Verriegelungsposition einrastet.
  • Die Die Frontfläche 17 des Oberteils ist mit zwei länglichen Öffnungen 24 und 25 versehen, die in vertikaler Richtung auf die entsprechenden Verriegelungsanschläge L an der Verschlussklappe 15 im verschlossenen Zustand der Formschachtel ausgerichtet sind. Bei Jeder dieser Öffnungen ist die Jeweils untere Kante 24a und 25a nach innen versetzt, so dass ein Verriegelungsvorsprung P entsteht. Diese Kanten 24a und 25a sind etwa auf halber Höhe der Frontfläche 17 vorgesehen. Dabei verlaufen diese Kanten in einem verhältnismässig plötzlichen Übergang von der Frontfläche 17 aus nach innen, so dass sich ein wirksames Gegenstück für den Verriegelungsanschlag L gemäss- Fig. 4 ergibt. Der Verriegelungsvorsprung P ragt weniger weit nach innen als der mit diesem zusammen arbeitende Verriegelungsanschlag L. Auf diese Weise beeinträchtigt der rückwärtige Teil 23b der Ausformung 23 keineswegs einen einwandfreien sicheren Eingriff der beiden zusammenwirkenden Verriegelungselemente.
  • Jeder der Verriegelungsvorsprünge ist vorzugsweise nach innen gekrümmt ausgebildet und verläuft konisch von den Kanten 24a bzw 25a zu einem Teil 21a der Schulter 21. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist Jeder der Verriegelungsvorsprünge P verhältnisraässig steif gegenüber Verformungen, obwohl die Formschachtel aus Faserbrei geformt sein kann und daher die Frontfläche verhältnismässig nachgiebig ist.
  • Weum der Oberteil im geschlossenen Zustand der Formschachtel mit dem Unterteil verriegelt ist, liegt ein Abschnitt 15b der Verschlssklappe 15 über der Fläche des Verriegelungsanschlages L und verschliesst die Öffnungen 24 und 25 an der Frontfläche. Dies ist in Fig. 5 dargestellt. Da dieser Abschnitt 15b hinter der zugeordneten Öffnung liegt, ragen auch keine Teile der Formschachtel und der Verriegelungseinrichtung über die äusseren Oberflächen des Oberteils hervor. Damit kann auch kein Teil der Verriegelungseinrichtung zufällig beschädigt oder zerdrückt werden, was von Wichtigkeit ist, wenn die Formschachteln in grösserer Anzahl übereinander und nebeneinander ander gestapelt werden sollen. Dies ist von besonderem Vorteil, wenn für die Formschachtel ein Material Verwendung findet, das gegenüber solchen Beschädigungen verhälthismässig wenig Steifigkeit besitzt.
  • Um die Verschlussklappe 15 noch weiter gegen ein Umklappen nach innen zu versteifen, können zusätzliche Ausformungen 26 und 27 gemäss Fig. 1 und 2 vorgesehen sein, die ebenfalls nach innen ragen. Diese zusätzlichen Ausformungen sind zwischen den Ausformungen 23 angeordnet und haben flächenbereiche 26a bzw. 27a, die auf dem Randabschnitt der Schulter 13 des Unterteils z.B.- zwischen den Taschen lib und llc bzw. llc und lid flächig aufliegen. Diese als Anschlag dienenden Blächenbereiche 26a und 27a sind winklig bezüglich der Schulter 13 des Unterteils derart ausgerichtet, dass sie etwas früher als die entsprechenden Anschlagflächen 23a auf der Schulter 13 zum Anschlag kommen, wenn die Verschlussklappe 15 in Verschlusstellung gebracht wird. Dies dient dem Zweck, dass die an den seitlichen Enden der Verschlussklappe angebrachten und von Hand nach innen verformbaren Abschnitte genügend Flexibilität behalten, damit die Verriegelungsvorsprünge P von den Verriegelungsanschlägen L freikotzimen, wenn die Formschachtel durch Eindrücken dieser Endabschnitte geöffnet werden soll.
  • Somit kann zum Öffnen der Formschachtel der Abschnitt 15b der Verschlussklappe hinter den Öffnungen 24 bzw. 25 mit dem Finger geringfügig nach innen gedrückt werden, wodurch auch der Verriegelungsanschlag L entsprechend nach innen verschoben wird und seinerseits die innere Kante des Basisabschnittes 23a ebenfalls um einen geringen Betrag verschiebt, so dass die Verriegelungskante des zugeordneten Verriegelungsvorsprunges sich von dem Verriegelungsanschlag L löst. Diese Verschiebung des seitlichen Abschnittes der Verschlussklappe ist deshalb möglich, da die seitlichen Enden dieser Abschnitte nicht an dem in den benachbarten Taschen befindlichen Gegenstand anliegen können. Diese Flexibilität des Abschnittes 15b und des -Verriegeluagsanschlages Verriegelungsanschlages L erfolgt einheitlich um eine Achse Z-Z, die winklig zur Querausdehnung der Formschachtel verläuft und in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet ist.
  • Die Lage der Achse ergibt sich im wesentlichen aus der Formgebung der erwähnten Teile und kann gegenüber der Darstellung auch unter einem anderen Winkel verlaufen.
  • Der Widerstand der Verschlussklappe 15 als solche gegen eine Verbiegung zusammen mit dem Anschlagen der Ausformungen hält die Verschlussklappe nachgiebig in einer Verriegelungsposition, wobei sie an der Innenseite der Frontfläche 17 anliegt, wenn die Formschachtel geschlossen ist. Die Verschlussklappe 15 kann gewünschtenfalls soweit nach oben gezogen werden, dass sie auch an der Unterseite der Deckfläche 16 des Oberteils anliegt.
  • In Fig. 6 ist eine Formschachtel teilweise dargestellt, bei der die Verriegelungseinrichtung gemäß der Erfindung eine abgeänderte Form aufweist. Dabei sind an der Verschlussklappe 115 die auf der Aussenseite liegenden Seitenwände der Ausformung 123 weggelassen. Damit hat jede Ausformung 123 einen rückwärtigen Teil 123b, eine geneigte Seitenwand 123c sowie einen Basisabschnitt 123a. Die oberen Wanten der Seitenwand und des rückwärtigen Teils enden entlang der inneren Kante der als Verriegelungsanschlag L wirksamen Fläche wie dies bereits im Zusammenhang mit der Ausformung 23 gemäss den Fig.
  • 1 bis 4 erläutert wurde.
  • Somit ist sowohl bei der Ausformung 23 als auch bei der Ausformung 123 ein wesentlicher Teil des Umfangs eines jeden Verriegelungsanschlags L sehr wirksam verstärkt,uad trotzdem ergibt sich durch.keine der Ausformungen zwischen dem Verriegelungsanschlag t-und dem Verriegelungsvorsprung P eine Beeinträchtigung beim Ineinandergreifen der entsprechenden Teile während des Verriegelns. Dies ist sogar der Fall, wenn der Verriegelungsvorsprung Verriegelungsvorsprung und der zugehörige Verriegelungsanschlag nicht genau aufeinander ausgerichtet sind. Wegen der winkligen Anordnung der Anschlagfläche des Verriegelungsanschlages L bezüglich dem Abschnitt 15b der Verschlussklappe ist die vordere Kante dieser Anschlagfläche aussergewohnlich starr, so dass sie auch einer häufigen Benutzung, d,h. einem häufigen Offnen und Schliessen der Formschachtel ohne zu brechen standhält.
  • Beim Schliessen einer gefüllten oder teilweise gefüllten Formschachtel, sei es von Hand oder automatisch, wird die Verschlussklapps 15 um die Faltlinie 22 nach oben und etwas nach rückwärts geklappt, bis die Ausformungen 26 und 27 auf entsprechenden Anschlagflächen des Unterteils 11 anliegen.
  • Die Verschlussklappe 15 wird in dieser Position gehalten und der Oberteil 14 um die Faltlinie 19 entweder von Hand oder mechanisch zugeklappt, so dass der Oberteil auf dem Unterteil zur Auflage kommt. Wenn der Oberteil in Schliesslage sich bewegt, greift er über die Verschlussklappe, wobei die an der Frontfläche angebrachten Verriegelungsvorsprünge P an den Abschnitten 15b der Verschlussklappe angreifen und diese geringfügig nach innen verbiegen, so dass die Verriegelungsvor sprünge über die Frontkante des Verriegelungsanschlages L htnübergleiten und hinter die Anschlagfläche greifen.
  • Wie bereits erwähnt, muss zum Öffnen der Formschachtel lediglich der Abschnitt 15b der Verschlussklappe 15, der hinter den Öffnungen 24 und 25 liegt, von Hand etwas eingedrückt werden, so dass die Verriegelungsvorsprünge freikommen und über die vordere Kante der Anschlagfläche des Verriegelungsan-Schlages L nach oben gleiten. Damit ist die Formschachtel entriegelt und kann geöffnet werden.
  • Obwohl die Darstellung eine Formschachtel zeigt, wie sie üblicherweise zum Verpacken von Eiern benutzt wird, ist es offensichtlich offensichtlich, dass die Erfindung auch bei Formschachteln Verwendung finden kann, die zum Verpacken anderen Gegenstände vorgesehen sind. Dabei ist es nicht notwendig, dass der Oberteil längs einer Faltlinie mit dem Unterteil gelenkig verbunden ist, vielmehr kann der Oberteil getrennt vom Unterteil hergestellt werden. Bei einer-solchen Ausführung ist sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite eine Verschlussklappe anzubringen und entsprechend die Frontfläche und die Rückfläche des Oberteils mit Verriegelungsvorsprüngen und Öffnungen zum Wegdrücken der Verschlussklappe beim Öffnen voreiner zusehen. Es ist auch möglich, dass die Erfindung bei/Formschachtel Verwendung findet die nicht in Taschen unterteilt ist bew. bei der sowohl das Unterteil als auch das Oberteil mit Taschen versehen ist. Die Erfindung ist vorteilhaft bei Jeglicher Art von Formschachtel verwendbar, die sowohl in einem thermischen Form- oder einem Vakuumformverfahren hergestellt ist bzw. im Spritzgussverfahren hergestellt wird.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1Formschachtel, welche für die Aufnahme von zerbrechlichen Gütern und vorzugsweise für die Aufnahme von Eiern in Taschen bestimmt und einstückig aus Faserstoff od. dgl.
    geformt ist, bestehend aus einem durch nach oben ragende Erhebungen unterteilten Unterteil mit geneigten Seitenwänden und aus einem vorzugsweise mit dem Unterteil längs einer Faltlinie gelenkig verbundenen, auf das Unterteil auflegbaren und ebenfalls mit geneigten Seitenwänden versehenen Oberteil, zumindest einer langgestreckten, mit dem Unterteil längs einer Faltlinie verbundenen Verschlussklappe, die in geschlossenem Zustand der Formschachtel federnd nach aussen vorgaspannt am Innern der Prontfliche des Oberteils anliegt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass an den beiden seitlichen Enden der Verschlussklappe (15) Verriegelungsabschnitte vorhanden sind, die einerseits in Verschlussstellung mit auf das Unterteil ausgerichteten Endabschnitten (15b) und andererseits neben der Faltlinie (22) mit nach innen gerichteten Ausformungen (23) versehen sind welche die Verschlussklappe (15) in Verriogelungsposition halten, dass an den Endabschnitten Jeweils verhältnismässig starre Verriegelungsanschläge CL) etwa in mittlerer Höhe von der Verschlussklappe (15) vorgesehen sind, dass die eine Seite der Verriegelungsanschläge jeweils an der seitlichen Kante der Verschlussklappe endet, wobei die im wesentlichen flache Oberfläche des Verriegelungsanschlags scherfwinkiig abgesetzt nach innen gerichtet verläuft, das die zugeordnete und federnd nachgiebige Frontfläche des Oberteils mit nach innen gerichteten Verriegelungsvor sprüngen (P) versehen ist, die von der Deckfläche nach unten verlaufen, wobei eine Verriegelungskante (24a, 25a) hinter den Verriegelungsanschlahg (L) im geschlossenen Zustand der Formschachtel greift, dass die Tiefe der nach innen verlaufenden Oberfläche des Verriegelungsanschlags (L) grösser ist als der Abstand der Verriegelungskante (24a, 25a) von der Frontfläche, und dass die Endabschnitte (15b) weiter nach innen verbiegbar sind als die Verriegelungskanten nach innen ragen.
  2. 2. Formschtitel nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -s e i e h n e t, dass über den Verriegelungsvorsprüngen (P) in der Frontfläche des Oberteils Öffnungen (24, 25) über der Verriegelungskante (24a, 25a) vorhanden sind, die im wesentlichen senkrecht über den Verriegelungskanten verlaufen und im geschlossenen Zustand der Formschachtel vor den Endabschnitten (15b) zu liegen kommen, und dass die Endabschnitte durch die Öffnungen zum Öffnen der Fromschachtel nach innen verbiegbar sind.
  3. 3. Formschachtel nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, dass die Ausformungen (23) in vertikaler Ausrichtung unter den Verriegelungskanten angeordnet sind, und dass weitere Ausformungen (26, 27) zwischen diesen zuerst genannten Ausformungen angeordnot sind, wobei diese Ausformungen in VCerschlusstellung der Verschlussklappe gegen entsprechende Anschlagflächen am Unterteil anliegen.
  4. 4* Formschachtel nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass die ersten Ausformungen (23) einen von der Verschlussklappe aus im Bereich der Faltlinie verhältnismässig schartwinklig abgesetzt nach innen gerichtet verlaufenden Basisabschnitt (23a) umfassen, der auf einem Abschnitt (13a) der Schulter (13) in Verschlusstellung der Verschlussklappe anliegt, dass je ein rückwärtiger Teil (25b) scharfwinklig abgesetzt am inneren Ende vom Basisabschnitt nach oben verläuft und mit der inneren Kante des flächigen Verriegelungsanschlags verbunden ist, und dass eine Seitenwand (23c) die innere Kante des Verriegelungsanschlags des rückwärtigen Teils und des Basisabschnitts mit der Verschlussklappe verbindet.
  5. 5. Formschachtel nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -s e i c h n e t, dass die zweiten Ausformungen (26, 27) im wesentlichen flächig auf einem Schulterabschnitt der Schulter (13) des Unterteils aufliegen, wogegen die ersten Ausformungen (23) in Verschlusstellung der Verschlussklappe im wesentlichen längs einer Linie mit einem entsprechenden Teil der Schulter (13) des Unterteils in Berührung kommen.
  6. 6. Formschachtel nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -s e i c h n e t, dass die zweiten Ausformungen (26, 27) einen Basisabschnitt (26a, 27a) umfassen, der früher mit der Schulter des Unterteils in Berührung kommt als die Basisabschnitte der Ausformungen (23), wenn die Verschlussklappe in Verschlusstellung gebracht.und die Formschachtel durch Auflegen des Oberteils verschlossen wird.
  7. 7. Formschachtel nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, dass die den Verriegelungsanschlag (L) bildende Fläche sowie der darüber liegende Endabschnitt (15b) der Verschlussklappe und die erste Ausformung (ç.23) im wesentlichen senkrecht untereinander angeordnet sind, und dass diese Teile im wesentlichen als Einheit federnd um eine Achse verbiegbar sind, die schräg unter einem vorzugsweise spitzen Winkel zur Faltlinie (22) verläuft und damit die Verriegelung bzw. die Freigabe der Verriegelungsvorsprünge (P) in Zusammenwirkung mit den Verriegelungsanschlägen (L) bewirkt.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29821867U1 (de) 1998-12-08 1999-02-25 Deutsche Frühstücksei GmbH, 49434 Neuenkirchen-Vörden Eierverpackung

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DE29821867U1 (de) 1998-12-08 1999-02-25 Deutsche Frühstücksei GmbH, 49434 Neuenkirchen-Vörden Eierverpackung

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