DE2151350A1 - Herausschwenkbare gliederstuetzen fuer fahrzeuge - Google Patents

Herausschwenkbare gliederstuetzen fuer fahrzeuge

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DE2151350A1
DE2151350A1 DE19712151350 DE2151350A DE2151350A1 DE 2151350 A1 DE2151350 A1 DE 2151350A1 DE 19712151350 DE19712151350 DE 19712151350 DE 2151350 A DE2151350 A DE 2151350A DE 2151350 A1 DE2151350 A1 DE 2151350A1
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articulated
cylinder
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DE19712151350
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Gerhard Boldt
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F9/00Component parts of dredgers or soil-shifting machines, not restricted to one of the kinds covered by groups E02F3/00 - E02F7/00
    • E02F9/08Superstructures; Supports for superstructures
    • E02F9/085Ground-engaging fitting for supporting the machines while working, e.g. outriggers, legs
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/08Tractors having means for preventing overturning or tipping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Operation Control Of Excavators (AREA)

Description

  • Betr.: Rerausschwenkbare Gliederstützen für Fahrzeuge Beschreibung: Die im Folgenden beschriebne Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die Fahrzeugen und anderen, nicht auf gegründeten Fundamenten verankerten Masehinen und Anlagen, vorzugsweise auch Erdbaumaschinen, als Abstützung zur Sicherung von Standort und Lage dient, die durch ihr Eigengewicht oder ihre Tätigkeit oder durch äußere Kräfte ungewollt verändert werden können. Beispielsweise müssen auf unbefestigtem Boden arbeitende Bagger gegen ein Einsinken infolge ihrer Schwere, noch mehr aber gegen die Einwirkung zusätzlicher Kräfte abgestützt werden, die durch den Widerstand des Erdreiches gegen die Bewegungen ihres darin grhbenden, schürfenden und aushebenden Löffel ausgelöst werden. Das geschieht vorwiegend durch das Absenken von mechanisch oder Hydraulisch oder pneumatisch ausfahrbaren oder um Gelenke drehbaren Stützen, deren Kopf am Fahrzeugrahmen oder Träger des Baggergeschirres angelenkt ist.
  • Mit ihrem eine Druckplatte tragenden Fuß stemmen sie sich gegen den Boden, bleiben aber mit diesen zusätzlichen Auflagerpunkten bei den meisten bekannten Konstruktionen innerhalb der vom Fahrzeugrahmen überdeckten Fläche.
  • Die Wirksamkeit dieser Anordnungen würde erheblich steigen, wenn die Stützenfüße aus dem-Bereich des Fahrzeugrahmens herausgeschwenkt werden, um-den abstand der Druckplatten von seinem Schwerpunkt und damit seine Standsicherheit zu vergrößern. Wegen der Schwierigkeiten, bruehsichere Stützen, Pührungen und Gelenke mit vertretbarem Kostenaufwand und ohne Überschreiten der Fahrzeugbreite anzuordnen, die gewollte Bewegungen der Druckplatten in 2 Ebenen gestatten und steuern, nichtgevollte, ebenfalls unterschiedlich gerichtete und den vorerwähnten starken Kräften entspringende Bewegungen aber serhindern, verzichten bekannte Geräte überwiegend auf außeha1b des Rahmenbereiches wirkende Stützen und schon ganz darauf, sie mechanisch oder hy -draulisch herauszuschwenken.
  • Dagegen gestattet die erfindungsgemäße Konstruktion, die Stützenfüße und Drunkplatten entweder lotrecht abzusenken oder sie gleichzeitighydraulisch gesteuert eine bestimmte Strecke und weiter aus dem Rahmenbereinh herauszuschwenken , als es bei bekannten, von Hand bewegten Konstruktionen möglich ist. Außerdem kann die neigung der Drunkw)latten gegen die Stützenachse verändert werden, um sie entweder waag@@@cht auf eine zu schonende Fahrbahnodet Gehwegdeck aufzusetzen oder sie senkrecht zur tutzenac}tse und Kraftrichtung in Erdreich eingreifen zu lassen. Alle die Bewegungen können v<->m Platz des Maschinenführers aus veranlaßt tnd Gesteuert werden Außerdem wird die bei bekannten Ausführungen zu schwach, nachgiebig und statisch ungünstig angeordnete Sicherung gegen Xuswirkungen der starken, vom schürfenden Löffel ausgelösten Horizontaikräfte durch widerstandsfähige, einerseits am Fahrzeugrahmen und andererseits an der am Boden verankerten ;r4 Druckplatte kraftschussig geführten und die Beanspruchungen unmittelbar in sie ableitendeä Stützenverkleidungen verbessert und gleichzeitig eine Entlastung der bisher auf Knicken beanspruchten Stützen und ist ihrer bisher mit dieser Aufgabe überforderten Kopfgelenke erreicht.
  • Figur 1 der als Ausführungsbeispiele zu wertendenschematischen Darstellungen zeigt einen Tieflöffelbagger, bei dem eine mit-dem Fahrzeugrahmen 1 verbundene Tragplatte 2 den an ihr in Führungen 3 rechtwinklig zur Fahrzeuglängsa achse verschiebbaren Baggerblock 4 hält. An ihm ist der Baggerarm 5 lotrecht schwenkbar angelenkt und daran gleichfalls beweglich der Ausleger 6 mit dem von ihm geführten Löffel 7. Während der Fahrt angehobene Stempel (10+20) werden am Arbeitsplatz auf den Erdboden abgesenkt, um mittels der von ihnen gehaltenen Fußplatten (11+21) die vom Eigengewicht des Baggers herrührenden anteiligen Normalkräfte und die vom Löffel 7 über den Ausleger 6 und Baggerarm 5 über den Block 4 in die Tragplatte 2 eingeleiteten unterschiedlich## gerichteten Kräfte abzufangen , die ebenfalls als Normaldrücke, außerdem aber auch als parallel, schräg oder rechtwinklig zur Baggerlängsachse und Baggerebene angreifende Druck- und Zugkräfte auftreten lönnen.
  • Die in Fig. 2 mit der Tragplatte 2 dargestellten Stempel (10+20) werden im.
  • gezeigten Beispiel mittels vom Baggerführer bedienter Steuerventile bekannter Art durch hydraulischen oder pneumatischen Druck bewegt und betätigt.
  • Auch wenn sie mechanisch, beispielsweise durch Spindel- oder-Zahnstangen -triebe erfindungsgemäß gestaltet und wirksam werden, entsprechen sie dem Erfindungsgedanken. An jeder Seite der Tragplatte 2 ist der Kopf eines mehrgliedrigen Stempels (10+20) beveglich angelenkt, der sich aus einem doppeltwirkenden Stellzylinder (12+22), einem Stützzylinder (13+23), einer an beid den Zylindern bzw. Kolbenschäften gelenkig aufgehängten Fußplatte (11+21) und der auf ihr ebenfalls beweglich geführten Stützenverkleidung (16+26) zusammensetzt. Die Beweglichkeit der Fußplatten (11+21) in Bezug auf die Stützzylinder (t3+23) wird durch Sperrblöcke (14+24) begrenzt, ihdem sie gegen Widerlager (15+25 stoßen, die sich an der Stützenverkleidung befinden.
  • Werden die im Beispiel hängend angeordneten Kolben der Stellzylinder (12+22) hydraulisch oder pneumatisch aufwärts gedrückt, so heben sie die an ihren S Schäften angelenkten Fußplatten (11+21) und mit ihnen die entlasteten Stützzylinder (13j) an. Dabei soregn die gegeneinanderstoßenden inneren perrblöcke (14+24) und ihnen entsprechenden Widerlager (15+25) dafür, daß die Neilng der PuBplatten sich der Unterkante der Tragplatte 2 anpaßt, an die sie si.-h anlegen. Ln dieser durch Fig.2 gezeigten, zusätzlich über die Stützwnverkleislungen (16+26) an der Tragplatte 2 verriegelbaren stellung ist der Bagger fahrbereit. Sollen die Fußplatten (11+21) bei beengten Platzverhälti nissen lotrecht zur Arbeitsstellung abgesenkt werden, so wird der Drucktrager durch Regelventile gleichzeitig und gleichmäßig den Stützzylindern (13+23) und den oberen Räumen der Stellzylinder (12+22) zugeleitet, bis der Erdboden den Fußplatten ein festes Widerlager bietet. Dabei halten ihre Außenkanten die Fahrzeugbreite ein (+ig.3) Muß - beispielsweise bei Seitauslage des Baggerarmes 5 - die Standsicherheit des Baggers durch seitliches Herausschwenken einer oder beider Fußplatte über die Fahrzeugbreite hinaus erhöht werden, so wird dem zugehörigen Stellzylinder (12,22) bis zus tufsetzen seiner Fußplatte weniger Druck zugemessen als demStützzylindr (13,23>. Genügt das damit erreichbare Ausschwenkmaß nicht, so wird unter den Kolben des Stellzylinders (12,22) gegendruck geleitet. Er erzeugt über die von ihm zurückgehaltene und als Hebelarm wirkende Fußplatte (11,21) in dem ihr und dem Stützzylinder (13,23) gemeinsamen Gelenk ein die Schwenkbewegung förderndes Drehmoment, das durch den gegen sein Widerlager (15,25) drückenden inneren Sperrblock (14,24) verstärkt wird, Dabei bleibt die niedergehende Fußplatte (11,21) im durch die Sperrblöcke und Widerlager begrenzten winkel zu den Zylinderachsen geneigt und wird in dieser statisch und für ihre Funktion günstigen Stellung in das Erdreich gepreßt (Fig.4). Sobald sie darin ihren Halt gefunden hat, Wird der bisher ZN-rückgehaltene Druck im oberen Raum des Stellzylinders (12,22) aufgefüllt, # bis ein Abflachen ihrer Neigung anzeigt, daß die vom Stellzylinder mittels des ihm zugeordneten äußeren Fußplattenteiles ausgeübte Bodenpressung das Gleichgewicht zu der vom Stützzylinder (13,23) unter dem von ihm beeinften mittleren und inneren Fußplattenteil erzeugten erreicht und überschritten #hz hat. Eine schwächer geneigte oder waagerechte Stellung der Fußplatten wird unvermeidlich, wenn sie auf harten, kein Eindringen zulassenden Boden oder z.B. auf eine gebundene Fahrbahndecke treffen, die nicht eingedrückt werden darf. Diese Stellung wird in der schon bes l:riebenen Weise durch weitere Druckeinleitung in den oberen Raum des Stellzylinders (12,22) herbeigeführt Fig.5), wobei gleichzeitig ein Druckabfluß aus dem unteren Zylinderraum eintritt. Hat die Fußplatte die gewünschte Lage und Neigung erreicht, so werden die Druckzuleitungen beider Hohlräume des Stellzylinders (12,22) gesperrt 1 und dadurch der dazwischen befindliche Kolben blockiert, sodaß sich der Abstand zwischen dci am Zylinderboden und am Kolbenschaftende befindlichen Geleakaugen des Stellzylinders nur noch mit geringen elastischen Schwankungen verändern kann.
  • Um dem Baggerfahrer bei ortbegrensten Stellungewechseln das wiederholte Sinstellen des Ausstellwinkels der Stoppel zu ersparen, kann vor dem für den Stellungswechsel erforderlichen Anheben der Fußplatten (11+21) die Zylinderverkleidung (16+26) an der Tragplatte 2 durch geeignete Xittel entweder von Hand oder beispielsweise durch eine vom Führer stand betätigte hydraulist.hc Klammer verriegelt werden. Damit wird auch die Neigung der in ihrer Verkleidung geführten Zylinder festgelegt, sodaß am neuen Standort nur noch ein erneutes Absenken der Fußplatten erforderlich wird.
  • Die Zylinderverkleidungen (16+26) stellen widerstandsfähige, beide Zylinder ummantelnde Kästen dar, die von den Mänteln der Stützzylinder (13+23) geführt werden, deren Bewegungen mitmachen und durch die auch von den Stützzylindern verwendeten Gelenken auf der Fußplatte mit dieser kraftschlüssig verbunden sind. Dabei bleiben sie in ständiger Fühlung mit der Tragplatte > und-werden an ihr durEh Führungen (17+27) ebenfalls kraftschlüssig gehalten. Durch diese Verbindungen werden alle vom arbeitenden Löffel 7 her auf die Tragplatte Ühertragenen, parallel oder schräg zur Baggerlängsachse wirkenden horizontalen und schrägen Kräfte von den Zylinderverkleidungen (16+26) aufgefangen und in die am Boden verankerten Fußplatten (11+21) abgeleitet. Diese Sicher rung gegen Längsverschiebungen des Baggers ist wesentlich wirksamer und widerstandafähiger als bisher bekannte Vorkehrungen, hält Knickbeanspruchungen von den Zylindern und ihren dagegen empfindlichen Kolbenschäften fern, und schont die üblicherweise für diese Aufgabe herangezogenen und übermäßig beanspruchten Gelenke, die die Köpfe der Zylinder mit dem Fahrzeugrahmen 1 oder der Tragplatte 2 verbinden. Im gleichen Zusammenhang stellen die im Vergleich zu bekannten Ausführungen verlängerten-und damit den erwähnten Horit zontalkräften eine wesentlich vergrößerte Druckfläche entgegenstellenden Fußplatten (11+21) dar.
  • Eine weitere stabilisierende Aufgabe erfüllen die Zylinderverkleidungen (16+26) wenn unsichere Bodenverhältnisse den Halt der FLißplatten (11+21) trotz ihrer bekannte Ausführungen übertreffenden Auflagerfläche so stark beeinträchtigen, daß sie einseitig absinken, damit ihre Neigung zu den Achsen der Stütz- und Stellzylinder ungewollt verändern und sogar seitlich fortgleiten. In diesem Fall können die Zylinderverkleidungen ebenfalls an der Tragplatte 2 verrieg gelt werden, sodaß die von ihnen gebildeten Stempel (10+20) nicht weiter als vorgesehen ausschwenkenkönnen und damit das iussandern ihrer Fußplatten (44 (11+21) verhindern. Andernfalls wurden zu weit ausschwenkende Stempel ihre vorher durch den nicht tragfähigen Untergraund beeinträchtigte Stützwirkung völlig einbüßen, wenn die Hublänge der den auswandernden Fuß platten folgend den Kolben der Dtütz- und Stellzylinder überschritten wird. Aller* dings muß bei dieser Behelfsmaßnahme in Kauf genommen werden, daß der Bagger wegen der geschwächten Abstützung nur mit verminderter Leistung arbeiten darf, solange es nicht möglich ist, den Fußplatten eine tragfähigere Unterlage zu verschaffen.
  • Jeder der erfindungsgemäß mehrgliedrigen Stempel 410(20) erhält seine innere stabilität und Stützkraft durch ein aus seiner Fußplatte 11(21), dem Stellzylinder (12,(22), dem Stützzylinder 13,(23) und dem zwischen den Eopfgelenken beider Zylinder Abschnitt der Tragplatte 2 bestehendes, statisches schen System, an dessen Steifigkeit und Standsicherheit der Sperrblock 14 (bzw. 24), sein Widerlager 15,(25) und die Verlängerung der Fußplatte 11,(21) über das Fußgelenk des Stützzylinders 13,(23) hinaus mitwirken. Die genannten Teile bilden ein in Fig.6 gezeigtes ungleichseitiges Viereck a-b-c-d mit einseitig bis e verlängerter Basis und nach unten begrenzter Größe des Winkels bei aunkt b. Seine Seite c-d verläuft in der Regel waagereeht und bei ebenfalls waagerechter, auf. festem oder befestigtem Boden üblicher Lagerung der Fußplatte 11,(21) - a-b-e parallel zu dieser. Bei nachgebendem Untergrund ist die in Fig.7 gezeigte Stellung der von a nach e fallenden Fußplatte 11 bzw. (21) vorteilhaft, die ihr seitliches Auswandern verhütet. Hier ist auch die Parallelität der Seiten c-d und a-b-e vermieden, sodaß kein Eckpunkt des Systems seine Stellung ohne ILlngenänderungen. der Seiten verändern kann.
  • Dafür kommen allein die vom Stellzylinder 12,(22) gebildete Seite a-c und die vom Stützzylinder 13,(23) dargestellte Seite b-d in Frage. Nach dem Vorgetragenen scheidet aunh die erstgenannte dieser Möglichkeiten aus, da der Arbeitskolben des beidseitig wirkenden Stellzylinders nach dem Bbaenken Absenken Einrichten der Fußplatte im beidseitig unter Druck stehenden Zylinder durch Sperren der Druckzu- bzw. ableitungen blockiert wird, sodaß sich der Abstand der am Zylinderboden und am Ende des Eolbensehaftes sitzenden Gelenkaugen nicht ändern kann, die in den Figuren die Punkte a und c darstellen.
  • Selbstverständlich können die Stempel auch durch anders gestaltete, beispiels weise noch eine Diagonalstütze aufweisende mehrgliedrige Systeme gebildet werden, die ihnen dieselbe, mechanisch. hydraulisch oder pneumatisch bewirkte Verstellbarkeit und Tragfähigkeit bringen, in der Regel aber in der Konstruktion und für die Handhabung komplizierter und aufwändiger sind. Der am dargestellten Beispiel demonstrierte Erfindungsgedanke umfaßt indessen alle im einleitenden Satz bezeichneten Vorriehtungen-für die Aufnahme und Ab-Ableitung unterschiedlichgerichteter Kräfte, die sich aus mehr als dem eis nen-bisher üblichen, zwischen dem Angriffs- und Ableitungspunkt wirkenden Druckglied zusammensetzen , beispielsweise außer ihm noch ein veränderliches Stellglied aufweisen und ihre Glieder vorwiegend durch parallel zu ihren Längsachsen gerichtete, knickgünstige Druckkräfte oder durch Zugkräfte beanspruchen. Von anderen bekannten Konstruktionen, die einteilige Stempel oder Hebelarme durch Druek- oder Stellglieder bewegen, sind erfindungsgemäße Vorrichtungen eindeutig dadurch abgegrenzt, daß kei ihnen die tragenden.Glieder nicht auf der Strecke zwischen dem Angriffs- und Ableitpunkt der Druckkräfte durch andere Stell- oder Stützglieder geführt oder eingespannt werden, die in sie zusätzliche, auf Biegung oder Knicken gerichtete Kräfte einleiten.
  • Erfindungsgemäß gestaltete und wirkende Stützkonstruktilnen sind dank der mit hydraulischer Kraft bewirkten, weitgehenden Verstellbarkeit ihrer Stempel und Fußplatten auch für schwierige Bodenverhältnisse geeigneter als die bisher bekannten zweckgleichen Anordnungen,

Claims (5)

  1. kasprücher 1. Vorrichtung zur Sicherung Ton Fahrzeugen und verfahrbaren oder versetzbaren Anlagen gegen ungewollte Lage- und Standortänderungen mittels kopfseitig an ihnen beweglich angelenkter, fußseitig auf druckverteilenden Zbßplatten gelenkig gelagerter Stempel, deren Stützlänge und Neigung den wechselnden Standortbedingungen angepaßt werden kann, gekennzeichnet dadurch, daß jeder ihrer Stempel aus mindestens zwei eineraeits am zu sichernden Objekt und andererseits auf der Fußplatte getrennt und mit ungleichen Lagerabständen angelenkten, in ihrer Lange getrennt veränderlichen, ausschließlich durch achsparallel gerichtete Kräfte beanspruchten Stützgliedern besteht, von denen eines vorwiegend trägt und mit einer am objekt geführten, dieses treffende Seitenräfte auffangenden und in die Fußplatte ableitenden Verkleidung verbunden ist, während das andere den Seiten- und Höhenabstand der Fußplatte tom Objekt und ihre Neigung einstellt und außerdem tragend mitwirkt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß die Längenänderungen der Stützglieder mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch bewirkt und durch geeignete Regelvorrichtungen gesteuert werden.
  3. 3.: Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, daß der Neigungswinkel zwischen der Fußplatte und den Stützgliedern mittels-auf ihr angebrachter Sperrblöcke nach unten hin begrenzt wird, die sich gegen entsprechende, an ihrer Verkleidung befindliche Widerlager setzen.
  4. 4.: Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß die Fußplatte über die Lagerungen der Stützglieder hinaus mindestens um ein Drittel des Abstandes dieser Lagerungen verlängert wird.
  5. 5.t Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Verkleidungen der Stützglieder am Fahrzeugrahmen oder einem mit ihm verbundenen Träger verriegelt werden, und daß diese Verriegelung von Hand, Plechanisch oder Hydraulisch oder pneumatisch erfolgen kann, um die Stützglieder vorübergehend in einem bestimmten Neigungswinkel zum fahrzeug oder die angehobenen Fuß platten am fahrbereiten Fahrzeug zu halten.
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