DE2151329A1 - Verstellvorrichtung fuer ein geraet - Google Patents

Verstellvorrichtung fuer ein geraet

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DE2151329A1 DE19712151329 DE2151329A DE2151329A1 DE 2151329 A1 DE2151329 A1 DE 2151329A1 DE 19712151329 DE19712151329 DE 19712151329 DE 2151329 A DE2151329 A DE 2151329A DE 2151329 A1 DE2151329 A1 DE 2151329A1
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G5/00Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05GCONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
    • G05G2700/00Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

^für ein Gerät
. l")ie Erfindung bezieht sich auf eine Verstellvorrichtung für ein Gerät, bei der einer, gegenüber dem Gerät fest angeordneten Einstellskala ein mit einem Zeiger gekoppeltes Verstellorgan zugeordnet ist, desfsen Verstell winkel durch Anschlagglieder begrenzt ist.
Bei solchen Verstellvorrichtungen ist die Einstellskala meist außen an dem Gehäuse angebracht, in welches das Gerät eingebaut ist. Aus Wirtschaftlichkeitsgründeri ist man bestrebt, für verschieden Geräte möglichst das gleiche Gehäuse zu verwenden. Dies führt jedoch zu Schwierigkeiten, wenn die einzubauenden Geräte unterschiedliche Einstellbereiche haben. In diesem Fall müssen entv/edor die Anschlagglieder an verschiedenen Stellen am Gehäuse angeordnet oder die Verstellorgane unterschiedlich ausgebildet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung so auszubilden, daß unabhängig vom Verstellwinkel des Gerätes die Anschlagglieder stets an der gleichen Stelle angeordnet und für die verschiedenen Geräte auch die gleichen Verstellorgane verwendet werden können.
Die Lösung der gestellten Aufgabe gelingt nach der Erfindung bei einer Verstellvorrichtung der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß am Gerät ein gerätefestes Anschlagglied vorgesehen und auf der Achse des Verstellorganges ein kreisscheibenföriniges, durch ein mit dem Verstellorgan verbundenes Mitnehmerglied verstellbares Zwischenstück angeordnet ist, welches zwei Aaschlagele.nente aufweist, die so an dem Zwischenstück ange-
2 —
- 2 - VPA 71/5548
bracht sind, daß der durch die beeiden, von der Anschlagstein der Ansohlageleiiient-j zum Achsaittelpunkt verlaufenden Geraden eirgoscvilossone V/inksl gleich der Hälfte der Summe des Verstellwlnkels, des durch die beiden von den Ansohlagsteilen des gerätefetrcen Anschlagglicdefs au:;·. Achsiuittelpurikt ν erlaufen α mi Geraden eingeschlossenen 'Yinkelo und des durch die bei Sen, von den AnBoalagst^llen des Liitnehmergliedes ziuk Achsiiii";. telpunkt verlaufenden Geraden eingeschlossenen V/inkeJ ε ist, d£i3 weiterhin das Ivlitneh.uerglied urn den gleichen V/inkelbetrag und in der gleichen Bichtung gegenüber der Zeigeraiitte vdrset:;·;": is'c, ur.i den das gerätefeste Anschlagglied gegenüber der lll'cte des Verstellwinkels versetzt ist.
!lach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das gerätefeste xLiischlagglied auf der !viitteliiijie des Verstellwinkels und das Anschlaggliod des Yerstellorganes auf der Hittellinie des Zeigers angeordnet;. Das gleiche Zwischenstück kann für zwei Geräte axt unterschiedlichen Verstellbereichen verv/endet werden, wenn die Anschlageleiuente an aeiasolben so ausgebildet sind, daß sie nach der einen Saite einen, einem ersten Verstellzinke! entspreche:-den V/inkel und nc.ch der anderen Seite einen, einem zweiter. Yero u-ellwlriel ent sprechend en V/inkel einschließen. Lie Anschla^ele:iienx'e sind .in vorteilhafter "eise als radiale Vorsprung s an dem kreis sehe j'benf oriiigr.·.). Zwischenstück ausgebildet.
w Anhand eines in der Zsiolr'-ung dargestellten Ausfülirungsbeispiels
wird der Gegenstand nach der Erfindung nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
Pig. 1 ein- kreisseheibenforalges Zv/ischenstück für die Verstell-
vorrichtui'g nach der Erfindung,
Pig. 2 eine Verstelleinrichtung nach der Erfindung im Schnitt
nach der linie H-JT in Pig. 1,
Pig. 5 ein Zwischenstück mit zwei verschiedenen V/inkeln zwischen
den beiden Anachlagelemei-iten,
Pig. 4a—c ein Zwischeas viick na ei. ^1Jg. 3 in der Anfangs-, rlittsl -
lind 2nd ;.age für don ein^.-j ',"i^itel, Fig. 5a— c ein ./.visch.-'nD-.i.u;"'··:. ulS'.i .:.i, . Z in δ.?.ν Anfangs-, ^i und End '■ age i'llr den a-u.<-,: -.riuksl.
BAD
3 - VPA 71/32/, 8
215
In Pig. 1 und 2 ist mit 1 ein kreisscheibenförmiges Zwischenstück bezeichnet, das zwei als Vorsprünge 2 und 3 ausgebildete Anso]]l&geleinente aufweist. Mit A und E sind der Anfangs- und der Endpunkt eier Einstellskala bezeichnet. Der Verstellwinkol fXo entsprich"; eiern UmfengswinkeD- der Einstellskala, d.h. A und sind auch die beiden Endpunkte des Verstellwinkels. M bezeichnet die Kitte des Verstellwinkels und der Einstellskala. Oi . ist der 'Winkel "wischen den beiden Ansohlagstellen der Vor-Sprünge 2 und 3. >X, und C\ . sind die beiden Winkel, die jeweils von den beiden, vom .Achsmittelpunkt zu den Anschlagstellen des gerätefesten Anschlaggliedes 4 bzw. des mit dem Verstellorgan 6 verbundenen Mitnehmergliedes 5 gedachten Geraden eingeschlossen werden. Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, ist das Zwischenstück 1 drehbar auf der Achse 7 des Verstellorgane r? 6 angeordnet. An ihrem freien Ende ist die Achse 7 mit einem Schiit3 8 versehen, durch den das Verstellorgan 6 mit dem zu verstellenden Teil des Gerätes gekuppelt wird. Das Verstellorgan 6 weist außerdem einen Zeiger 9 auf. Aus Fig. 1 ist klar zu erkennen, daß £ür den Winkel <X * zwischen den beiden Anschlagelenenten gilt:
oi.2 CX 3 Γν4
1 λ + T" + Τ™
Die Ejastellskals selbst ist in der Zeichnung nicht dargestellt. Sie kann aus einer auf das Gehäuse aufgeklebten Papieroder Kunststoffscheibe bestehen.
Das in Fig. 3 dargestellte Zwischenstück 1a weist neben dem Winkel «^ ., noch einen zweiten Winkel b -i auf, der auf der anderen Seite zwischen den beiden Anschlagelementen 10 und liegt. Dieser Winkel entspricht einem zweiten Verstellwinkel ^χ A * entspricht der Summe des halben zweiten Verstellwinkels und jeweils der Hälfte der beiden Winkel, die von den vom Achsmittelpunkt zu den Anschlagstellen des gerätefesten Anschlaggliedes 4 und des Mitnehmers 5 verlaufenden G-eraden eingeschlossen werden. Die Gleichung für den Winkel β ^ lautet
somit: _,
η (X χ <·*- 5 Wj1. p -j = 2 + "2 + 2
300817/0031
2157329
-P- - VPA 71/3248
Anhand der in Pig. 4a - c und 5a - c dargestellten verschiedenen Lagen des Zwischenstückes 1a wird die Wirkungsweise der Verstellvorrichtung 2iach der Erfindung erläutert. Das Verstellorgan 6 ist der Einfachheit halber in diesen Figuren nicht dargestellt.
In Fig. 4a liegt der Mitnehmer 5 an dem Anschlagelement 11 an. Der mit dem Verstellorgan verbundene Zeiger 9 ist symbolisch angedeutet und weist auf den Anfangspunkt A der Einstellskala. Das Verstellorgan 6 kann in dieser Lage nicht über den Anfangspunkt A weiter verstellt werden, da das Anschlagelement 10 an dem gerätefesten Anschlagglied 4 anliegt und ein Weiterdrehen
fe des Verstellorganes entgegen dem Uhrseigersinn verhindert.
Ein Verstellen im Uhrzeigersinn ist dagegen möglich." Tfird also das Verstellorgan 6 vom Anfangspunkt A der Einstellskala im Uhrseigersinn in Richtung auf den Endpunkt E verstellt, so bevfegt sich das Llitnehmer glied 5 zunächst frei an dem Zwi sehe ns tück 1a vorbei. In der Mittellage M (Pig. 4b) stößt das Mitnehmerglied 5 gegen das Anschlagelement 10. Beim Weiterdrehen des Verstellorganes 6 wird nunmehr das Zwischenstück 1a mitgenommen, bis dessen Anschlagelement 11 gegen das gerätefeste Anschlaggliecl 4 stößt (Pig. 4c)-und dadurch ein Weiterdrehen des Verstellorganes 6 über den Endpunkt E der Einstellskala hinaus verhindert. Beim Zurückdrehen des Verstellorganes 6 bewegt sich das Mitnehmerglied 5 zunächst wieder frei an dem
w Zwischenstück 1a vorbei. Erst nach Erreichen der Mittellage wird das Zwischenstück ta wieder mitgenommen, bis sein Anschlagelement 10 wieder am gerate feste1 η Anschlagglied 4 anliegt.
In den Pig. 5a - c ist das Zwischenstück 1a lediglich, um 180° gewendet, so daß nunmehr der Winkel (h « zur Wirkung kommt. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei den Pig. 4a - c. Der Winkelß^ ist kleiner als der Winkel0C1 gewählt, so daß sich auch ein kleinerer Verstellwinkel oC-v ergibt. Dies ist durch die in ihrer Lage veränderten Anfangs- und Endpunkte A1 und E1 angedeutet.
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Wie anhand des Ausführungsbeispiels verdeutlicht wurde, braucht bei einer Änderung des Verstellwinkels lediglich das Zwischenstück 1 bzw. 1a entsprechend ausgebildet v/erden. Das gerätefeste Anschlagglied 4 kann dagegen stets an der gleichen Stelle angeordnet sein. Ebenso bleibt die Lage des Mitnehmers 5 am Yerstellorgan 6 unverändert. Die YerStellvorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es, bei. unterschiedlichen Verstellbereichen der Geräte trotzdem das gleiche Gehäuse und das gleiche Yerstellorgan zu verwenden.
Außerdem ist es möglich, das Zwischenstück so auszubilden, daß es für zwei verschiedene Verstellbereiche verwendet werdei:·. kann. Z.B. sind die Einstellskalen bei einem elektronischen und bei einem motorischen Zeitrelais verschieden groß. Durch entsprechende Bemessung der beiden Winke1 c£ λ und /L ist es möglich, das gleiche Zwischenstück für die beiden Relaisarten zu verwenden. Das Zwischenstück muß lediglich in der entsprechenden Lage auf die Achse des Yerstellorganes aufgesteckt werden.
4 Patentansprüche
5 Figuren
- 6 -30^8 1 7/0031

Claims (4)

  1. VPA 71/3248
    Verstellvorrichtung für ein Gerät, bei der einer gegeijül-jr dem Gerät fest angeordneten üinstellskala ein rviit einen Zeiger gekoppeltes Verstellorgan zugeordnet ist, dessen Verstellwinkel durch Anschlagglieder begrenzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Gerät ein gerätefestes Anschlag^lieö. (4) vorgesehen und auf der Achse (7) des Verstellorganes~ (6) ein kreisscheibenförmiges, durch ein mit dem Verstellorgan (6) verbundenes Kitnelrcer glied (5) verstellbares Zwischenstück (1) angeordnet ist, welches zwei Anschlagelemeiite (2 und 3) aufweist, die so an dem Zwischenstück (1) angebracht sind, daß der durch die beiden von der Anschlagstelle der Anschlagelemente (2 und 3) zum Achamittelpunkt verlaufenden Geraden eingeschlossene V/inkel ( <-/,-t) glsich der Hälfte der Summe des Verstellvvinkels . ( ^2) > ies durch die beiden, von den Anschlagstellen des gerätefesten Anschlaggliedes (4) _z.um Achsmittelpunkt verlaufenden Geraden eingeschlossenen V/inkels ( οζ,-ζ) und des durch die beiden, von den Anschlagstellen des I.Iitnehiaergliedes (5) zum Achs--mittelpunkt verlaufenden Geraden eingeschlossenen Winkels (γ£λ) ist, daß weiterhin das I-Iitneh-nerglied (5) um den gleichen V/inkelbetrag und in der gleichen Richtung gegenüber der Zeigermitte versetzt ist, um den das gerätefeste Anschlagglied (4) gegenüber der !.litte des Verstellwinkels (<.X-p.) versetzt ist.
  2. 2. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gerätefeste Anschlagglied (4) auf der Mittellinie des Verstellwinkels (0C2) u11^ das Mitnehmerglied (5) des Verstellorganes (6) auf der Mittellinie des Zeigers (9) angeordnet ist.
  3. 3. Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageleraente (10, 11) an dem Zwischen-
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    - 7 - VPA 71/3248
    at-üclr (la) go ausgebildet sind, daß sie nach der einen Seite einen, -einem ersten Verstellzinke! entsprechenden Y/irk'ol (--'"-j) 'ficch der anderen Seite einen, einem aweiten Yar;.ruöll::iv;kel entsprechenden Uinkel ( /\A einschließen.
  4. 4. Verßi:;ll"vorric-itung nach Ai:Spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die AnschD.p.rjeleniente (2, 3 baw. 10, 11) sis rodialo Yorsprünge ausgebildet sind.
    BAD
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    Leerseite
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DE3637451A1 (de) * 1986-11-04 1988-05-05 Forbach Gmbh Drehknopf zur temperatureinstellung
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