DE2151038A1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents

Reinigungsvorrichtung

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DE2151038A1
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conveyor
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gap
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John Bold
John Scribens
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    • D06B3/00Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

DR. MÖLLER-BORG DIPL-PHYS, DR. MANITZ DIPL-CHEM. DR. DEUFEL DIPL-INaFiNSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW 2151038 PATENTANWÄLTE
München, den 13-10.1971 We/Sv - N 1050
NATIONAL RESEARCH DEVELOPtIENT CORPORATION 66-74 Victoria Street, London S.W.1, England
Reinigungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft die Reinigung von flexiblem Flächenmaterial wie Tuch. Sie betrifft insbesondere kommerzielle Maschinen zur Reinigung diskreter Artikel wie Kleidungsstücke, in welcher die Artikel nacheinander durch eine Anzahl von Reinigungsstationen geführt werden müssen. Für solche Maschinen sind bereits viele Konstruktionstypen vorgeschlagen worden. Insbesondere ist vorgeschlagen worden, die Artikel mit Strahlen von Reinigungsflüssigkeit zu behandeln. Dies bietet den Vorteil, daß der Reinigungsvor- ^ang bei einem höheren Energiepegel stattfinden kann als dies leicht zu erreichen wäre, wenn die Artikel änfach durch .Fluidbäder geführt würden.
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Venn jedoch Strahlen verwendet werden, wird es schwierig, ein zufriedenstellendes Verfahren zu finden, nach welchem die Artikel durch die Maschine geführt werden. Es ist "bekannt, solche Gegenstände durch die Maschine zu führen, indem sie zwischen durchbrochene Förderbänder gelegt werden. Derartige Förderbänder bieten jedoch zahlreiche Probleme, beispielsweise ist es bei dem Förderbandmaterial erforderlich, daß es zwar robust ist, andererseits jedoch auch dem Reinigungsfluid einen geeigneten Zugang zu den zwischengelegten Kleidungsstücken ermöglich^ und die Führung der Förderbänder muß so ausgebildet sein, daß sie die dazwischen gelegten Kleidungsstücke flach halten, usw.
Es ist weiterhin vorgeschlagen worden, die Gegenstände durch Klammern oder ähnliche Elemente zu halten, welche von einem Förderer getragen werden, es entsteht jedoch der Eindruck, daß viele gedruckte Vorschläge für derartige Konstruktionen noch nicht in die Praxis umgesetzt wurden und falls dies der Fall wäre, nicht hätten verhindern können, daß die Artikel auf ihren Klammern ins Flattern geraten, sobald sie in den Bereich der Strahlen gelangen, so daß nicht immer die volle beabsichtigte Kraft der Strahlen zur Anwendung gelangt. Es ist weiterhin möglich, daß auf diese Weise gehaltene Artikel, sobald sie von den Strahlen getroffen werden, zusammengefaltet oder zerknittert werden, so daß einige Teile des Artikels danach gegen die Strahlen abgeschirmt sind.
Die Erfindung betrifft eine Anordnung von Strahlen und Förderern, welche solche Nachteile vermindern.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben5 in dieser zeigt:
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. 1 eine schema ti sehe Darstellung einer Vorrichtung in Seitenansi cht,
. 2 eine perspektivische Ansicht einer Einzelheit dieser Vorrichtung,
Pig. 3 einen Schnitt durch einen Teil einer alternativen Vo rri chtung,
Fig. 4 einen ähnlichen Schnitt durch einen Teil einer weiteren alternativen Vorrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine alternative Keinigungsstation für die Vorrichtung der Fig. 1,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in der Fig.5, welche auch den Umriss eines Artikels darstellt, welcher gerade in die Station eingebracht wurde,
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 6, bei welcher der Artikel weiter durch die Station hindurchgeführt ist,
Fig. 8 eine Seitenansicht, welche Einzelheiten einer alternativen Station darstellt sowie einen benachbarten Förderer und
Fig. 9 und 10 Seitenansichten von Einzelheiten alternativer Stationen.
Die Vorrichtung der Fig. 1 und 2 umfaßt einen trogähnlichen Behälter 1, welcher in vier Tanks 2, 3, M- und 5 durch Trennwände 6 unterteilt ist. Auf jeder Seite der Vorrichtung ist eine Heine von Trannportrollen 7> 7&j 7^, usw. angeordnet, von denen einige durch eine nicht dargestellte Einrichtung angetrieben sind. Ein kontinuierlich bewegbarer Förderer umfaß"!; zwei endlose Ketten 8, und zwar eine auf jeder Seite, welche eine gewundene Bahn um alle Transportrollen auf dieser Seite herum zurücklegen und in gewissen Abständen Laschen tragen. Diese Laschen sind alle in spiegelbildlicher Anordnung
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zu ähnlichen Laschen auf der Kette 8 an der gegenüberliegenden Seite des Behälters 1 angeordnet, und jedes gegenüberliegende Laschenpaar trägt zwischen den beiden Laschen einen Querstab 10, der in seiner Mitte einen abgewinkelten Teil 11 und Haken 12 aufweist. Die letzteren sind derart geformt, daß sie mit dem speziell ausgebildeten Oberteil 15 eines Kleiderbügels 14 in Eingriff gelangen, dessen unterer Teil 15 eine herkömmliche Form besitzt und so ausgebildet ist, daß er ein Jackett, ein Hemd, eine Bluse, usw. aufnehmen kann. Wenn der KIIe iderbügel 14 in seine?Lage angeordnet ist, wird ein da&rtiges Kleiderstück durch die Haken 12 eines vorüberkommenden Querstabes 10 an einer Ladestation 16 aufgenommen, und es hängt zu allen Zeiten vertikal, während die endlose Kette es durch die Vorrichtung führt, bis es die Ausgabestation erreicht, wo es entweder von Hand herausgenommen'werden kann oder sich automatisch aushaken kann, und zwar in einer Art, wie sie nachfolgend unter Bezugnahme auf die Fig. 2 im einzelnen beschrieben wird. Zur Vereinfachung der Beschreibung wird dasjenige Ende des Kleidungsstückes, welches über den Kleiderbügel paßt und somit durch den Kleiderbügel 14 getragen ist, als das nähere Ende des Kleidungsstückes bezeichnet. Im Falle eines Hemdes ist dies somit der Kragen. Das andere Ende des Kleidungsstückes, d.h., dasjenige Ende, welches abgewandt ist oder hängt, was im Falle des Hemdes das Unterteil sein würde, wird als das entferntere Ende bezeichnet.
Nach dem Beladen bei 16 tragen die Ketten 8 einen Querstab 11 über Transportrollen 7a, und das KMdungsstück wird dann abwärts geführt, und zwar mit dem entfernteren Ende voraus, in den Tank 2 hinein, wo der Querstab 10 unter den Transportrollen 7b hindurchgeht und dann das Kleidungsstück durch den Spalt 21 aufwärts führt, und zwar zwischen einander gegenüberstehenden horizontalen Reihen von Strahlen 19 und 20
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hindurch, welche "beiderseits der Bahn des Kleidungsstückes angeordnet sind. Diese Station "bildet eine Yorwaschstufe der Vorrichtung, und die Strahlen sprühen Seife oder eine Reinigungslösung in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche der vorbeigeführten Kleidungsstücke. Die Strahlen sind durch Platten 22 abgeschirmt, welche verhüten, daß ein Sprühregen von den Strahlen aus dem Behälter heraustritt. Nach dem Durchgang durch die Strahlen 19 und 20 trägt der Querstab 10 das Kleidunga&ück aufwärts, und zwar mit dem näheren Ende voraus, um es über die Transportrollen 7c zu führen. Das Kleidungsstück geht dann abwärts, und zwar mit dem entfernteren Ende voraus, um durch eine zweite Hälfte der Station 18 hindurchzugehen, welche Quetschwalzen 23 aufweist, die mit einer dicken Schicht an geblähtem Polyurethanschaum 24 mit geschlossenen Zellen überzogen sind. Der Querstab 11 wird jetzt um die Transportrollen 7^ herumgeführt und dann aufwärts über die Transportrollen 7©j nach welchen das Kleidungsstück mit dem entfernteren Ende voraus in eine zweite RBinxgungsstation 25 geführt wird.
Die Station 25, welche innerhalb des Tanks 3 angeordnet ist, ist die Heißwaschstufe, in welcher die Kleidungsstücke um die Transportrollen 7f herum und dann aufwärts geführt werden, und zwar mit dem näheren Ende voraus, zwischen Strahlreihen 28 und 29 hindurch, wobei geeignete Reinigungslösungen unter Druck durch diese Strahlen gepreßt werden. Wie im vorausgegangenen tfalle sind Abschirmplatten 22 vorgesehen, und nachdem die Kleidungsstücke durch diese Strahlen hindurchgegangen sind, werden sie mit dem näheren Ende voraus nach oben bewegt und werden anschließend wieder mit dem entfernteren Ende voraus nach unten geführt, um durch Quetschwalzen 23 hindurchzugehen.
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Die mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnete dritte Reinigungsstation ist die erste Spiilstufe, in welcher Wasser durch die Düsenreihen 31 und 32 ausgesprüht wird, durch welche das Kleidungsstück mit dem näheren Ende voraus hindurchgeführt wird. Diese Station wird wiederum mit einem Durchgang durch Quetschwalzen 23 abgeschlossen, durch welche das Kleidungsstück mit dem entfernteren Ende voraus hindurchgeführt wird.
In der vierten und letzten Reinigungsstation 33 im Tank 5 wird das Kleidungsstück mit dem näheren Ende voraus durch Düsenreihen 34- hindurchgeführt, welche wiederum Wasser aussprühen, unter Umständen mit einem üblichen Abschlußspülzusatz. Diese Station wird durch einen Durchgang durch Quetschwalzen 23 abgeschlossen, durch welche das Kleidungsstück mit dem entfernteren Ende voraus hindurchgeführt wird. Dann wird das Kleidungsstück wieder aufwärts geführt derart, daß der Querstab 10 über Transportrollen 7g geführt ist, und dann wird das Kleidungsstück mit dem entfernteren Ende voraus zu einer Ausgabestation 17 (siehe IFig.2) gebracht. Hier kann vom Bedienungspersonal einfach das Oberteil 13 des Kleiderbügels 14 aus den Haken 12 herausgenommen werden. In alternativer Weise kann das herabgeführte entferntere Ende die vorspringende Zunge 35 einer geneigten Rutsche 36 treffen. Das übrige Kleidungsstück wird dann dem entfernteren Ende folgen, während der Querstab10 weiter abwärts geführt wird, bis die Zunge 35 den Kleiderbügel derart festlegt, daß die Haken 12 außer Eingriff gelangen und der Querstab 10 den Zyklus mit der Kette 8 fortsetzt, während das Kleidungsstück und der Kleiderbügel gemeinsam die Rutsche 36 hinuntergeführt werden, und zwar zu einer (nicht dargestellten) Trocknungsstation, welche keinen Bestandteil der Erfindung darstellt.
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Es ist zu "bemerken, daß in der veranschaulichten Vorrichtung in den Fig. 1 und 2 die gesamte Reinigung durch die Düsen und die Quetschwalzen erfolgt. Die Tanks 2, 3> 4- und 5 dienen lediglich zur Aufnahme überflüssiger Flüssigkeit, weiche dem Zyklus erneut zugeführt werden kann. In alternativer Weise könnte der Flüssigkeitspegel in den Tanks angehoben werden, und die Kleidungsstücke könnten durch diese Flüssigkeit hindurchgehen, und zwar in der gleichen Weise wie durch die Strahlen oder vielleicht anstatt derselben bei jeder beliebigen Station. In diesem Falle ist es jedoch wesentlich, daß die Kleidungsstücke nicht wieder in die Flüssigkeit eintauchen, nachdem sie durch die Quetschwalzen 23 hindurchgeführt sind, welche den Abschluß jeder Station bilden. Wie ersichtlich ist, sind die Achsen der Walzen 23 auf einem höheren Pegel angeordnet als die Düsen der entsprechenden Stationen.
Die Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform der Reinigungsstation gemäß der Erfindung. Es werden der Tank 3 und die Hauptheißwaschstation 25 veranschaulicht, diese alternative Ausführungsform ist jedoch in gleicher Weise auch auf die übrigen Stationen anwendbar. Ausgehend von der linken Seite der Figur werden die Querstäbe 10, welche die Kleidungsstücke tragen, von Ketten 8 getragen welche über Transportrollen 7h geführt sind. Kurz danach, und zwar kurz vor dem Zusammentreffen mit der linken Trennwand 6 des Tanks 3 werden die Ketten 8 auf einen Pegel geführt, welcher der Oberseite der Führungsrollen 37 entspricht, Vielehe die gesamte Breite des Tanks überspannen. Die Kleiderbügel 14- werden jetzt in eine horizontale Lage gebracht, um über dieselben hinweggeführt zu werden, indem sie die Kleidungsstücke horizontal hinter sich herziehen. Die Kleiderbügel werden jetzt weitergeführt, indem sie die Kleidungsstücke hinter sich herziehen, und£war durch die Waschstation, welche die zwei oberen Düsenreihen38 und die
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drei unteren Düsenreihen 39 aufweist. Jede Düsenreihe steht einer Platte 40 gegenüber, um die Kleidungsstücke zu unterstützen, wenn die Strahlen auf sie auftreffen, und die Kleidungsstücke werden abwechselnd von beiden Seiten besprüht, während sie durch die Station hindurchgehen. Wie im vorausgegangenen Fall, so liefern die Düsen auch jetzt eine Reinigungsflüssigkeit unter Druck. Nach den fünf Düsenreihen werden die Kleiderbügel und die Kleidungsstücke durch Quetschwalzen 23 hindurchgeführt, dann über Führungsrollen 41, um die Kleidungsstücke horizontal zu unterstützen, bis sie über die rechte Trennwand des Tanks hinweggeführt sind. Der Abstand zwischen den " Düsen 38 und 39 und den Platten 40 muß natürlich ausreichend sein, um einen leichten Durchgang der Stärke der Querstäbe 10, der entsprechenden raumbeanspruchenden Bereiche der Kleidungsstücke, wo sie über die Kleider-• bügel 14 passen und von diesen getragen werden und insbesondere für die Haken 12 zu bieten, welche die Kleiderbügel an den Querstäben 10 befestigen.
In der weiteren in der Fig. 4 dargestellten alternativen Ausführungsform werden die Kleiderbügel und die Kleidungsstücke horizontal geführt, während sie durch die Reinigungsstufe hindurchgehen, indem sie zwischen zwei gewellten Platten 42 und 43 hindurc_hgeführt werden. Düsenreihen 44 sind entlang den Vellenmulden ausgebildet, von denen jede einer Wellenerhebung auf der gegenüberstehenden Platte gegenüberliegt. Das Kleidungsstück ist somit immer dann durch die Erhebung einer Welle gestützt, wenn es einem Strahl ausgesetzt ist. Die von den Düsen ausgesandte Flüssigkeit kann durch Abflußöffnungen 45 abgeführt werden, welche in bestimmten Abständen in den Mulden der unteren Platte 43 vorgesehen sind. Diese Kombination der alternierend get;enüber-
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stehenden Düsen und der bogenförmigen Bahn, welche die Kleidungsstücke zwischen den Platten 42 und 43 entlanggeführt werden, bringen das Maß an Biegung auf ein Minimum, welchem das Kleidungsstück unterzogen wird, während es durch die Keinigungsstation hindurchgeführt wird. Transportwalzen 7o führen die Ketten 8 und die Querstäbe 10 auf jeder Seite der Platten 42 und 43.
In der Vorrichtung gemäß Pig. 1 und 2 ist vorgesehen, daß die Tanks 2, 3, 4 und 5 jeweils etwa 1,3 oder 1,6 m (4 oder 5 ft.) hoch und daß der gesamte Behälter etwa 5 m (15 ft.) lang und etwa 3,3 "bis 4 m (10-12 ft.) hoch ist, und zwar bis zum Pegel der oberen Transportrollen 7· Er könnte Querstäbe 10 von etwa 1,Ji (4 ft.) Länge aufnehmen, und die Laschen 9 könnten entlang jeder Kette 8 um einen Mittelabstand von etwa 1,3a (4 ft.) versetzt angeordnet sein. Eine typische Kettengeschwindigkeit von etwa 5,3 m pro Minute (16 ft. per minute) würde der Vorrichtung eine Kapazität von 250 Kleiderstücken pro Stunde verleihen. Typische Temperaturen und Drücke für die Stationen sind folgende:
Stations-Bezugszahl Strahltemperatur Strahldruck
18 37,5°G (1000P) 50 atü (psi)
25 82 0G (1800P) 100-150 atü (psi)
30 82 0C (1800P) 100-150 atü (psi)
33 82 0C (1800P) 50 atü (psi)
Das Wasser kann zwischen den Tanks rezirkulieren, und eine typische Gecamtwasserjnenge würde etwa 800-1000 Liter pro Stunde (200-250gallons per hour) betragen.
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In bezug auf viele mögliche Zusätze oder Modifikationen ist zu bemerken, daß der ersten (Vorwasch-) Station 18 eine Station vorgeschaltet sein könnte, in welcher ein Lösungsmittel angewandt wird, um solchen Schmutz zu entfernen, der in Wasser nicht löslich ist. Weiterhin ist zu bemerken, daß die Walzen 25, welche in der Zeichnung mit einem elastischen Überzug 24- dargestellt sind, auch eine von vielen anderen Konstruktionen aufweisen könnten, solange eine elastische Oberflächenwirkung gewährleistet ist und insbesondere mit Druck und beispielsweise mit Luft- ^ druck arbeiten könnten.
Die E1Ig. 5 zeigt im einzelnen eine bevorzugte alternative Ausführungsform der einfachen Düsenanordnung, welche unter Bezugnahme auf die Positionen 19, 20 und 28, 29 in der Fig.1 bereits erläutert wurde. Zwischen parallelen Sammelrohren ist ein schlitzförmiger Spalt 52 festgelegt, durch welchen die Gegenstände zur Reinigung hindurchgeführt werden. Die Rohre 51 werden mit Waschflüssigkeit, Spülflüssigkeit oder einer geeigneten anderen Flüssigkeit unter Druck über die Versorgungsrohre 53 gespeist und geben dieses Fluid in den Spalt 52 durch die Düsen 5^ und 55 ab. Das Fluid aus den Düsen 54- trifft auf die hindurchgeführten Gegenstände, P und zwar unter rechten Winkeln zur Ebene ihrer Bewegungsrichtung, das Fluid von den Düsen 55 besitzt jedoch eine Querkomponente der Bewegung und besitzt somit die Tendenz, die hindurchgeführten Artikel seitwärts zu spreizen. Führungen 56 tragen dazu bei, daß vermieden wird, daß die unter Winkeln angeordneten Düsen/die Seitenenden der Gegenstände aus dem Spalt 52 herausblasen. Die Fig. 6 zeigt eines der Sammelrohre 51 im Aufriß und veranschaulicht diejenige Situation, Vielehe gegeben ist, wenn der Fördermechanismus der Vorrichtung ein Kleidungsstück gerade
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in den Bereich der Düsen gebracht hat. Das Kleidungsstück und der Förderer sind in strichpunktierten Linien dargestellt, da sie sich gerade bevor der Schnittebene der Figur befinden. Das Kleidungsstück ist ein Hemd, ein Arbeitskittel oder ein ähnliches Kleidungsstück mit einem Körperteil 57 und Ärmeln 58, welches auf einem Kleiderbügel 59 getragen ist. Es vjird durch einen Querstab 61 in einer Aufwärtsrichtung 60 gezogen, welcher auf jeder Seite der Vorrichtung durch Ketten 62 getragen ist, die durch in dieser Figur nicht dargestellte Antriebsrollen angetrieben sind. Die Führungen 56 haben zentrale Schlitze 65 (siehe Fig.5)j um den Stäben 61 einen freien Durchgang zu gestatten. Es ist zu bemerken, daß die Ärmel 58 den Körperteil 57 überlappen. Wenn alle Düsen so ausgerichtet wären wie die Düsen 5^) könnten die Ärmel im überlappten Zustand bleiben und wurden dann durch die Station nicht ordnungsgemäß gereinigt. Die am weitesten innen angeordneten Düsen der unter einem Winkel angeordneten Düsen 55 haben jedoch bereits begonnen, auf die Schultern des Kleidungsstückes einzuwirken, was die seitliche Spreizung unterstützt.
In der Fig. 7 ist dieser Prozeß weiter fortgesetzt und die unter einem Winkel angeordneten Düsen 55 haben die Ärmel derart gespreizt, daß sie von dem Körperteil 57 frei sind. Die inerste der Düsen 55 können gerade das Körperteil treffen und tragen somit ebenfalls zur Spreizung bei. Die Führungen 56 verhindern, daß die Ärmel aus den Enden des Spaltes herausfliegen, obwohl die beste Reinigung zu erwarten ist, wenn die Düsen ^ die Ärmel gespreizt halten, jedoch in einer natürlich hängenden Stellung, ohne die Führungen 56 zu treffen.
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Die Fig. 8 zeigt eine der Transportrollen 64-, welche die Ketten 62 antreiben, und ζβΐφ auf der linken Seite die bevorzugte Anordnung, durch welche Artikel getragen werden, welche so ausgerichtet sind, daß ihr Ende voraus, d.h. das Kleiderbügelende voraus, in einer Aufwärtsrich tung durch eine Station 65 hindurchgeführt wird, welche die von den Sammelleitungen 51 gespeisten Düsen aufweist. Diese Station kann nachfolgend Walzen 66 aufweisen, welche den Walzen 23 der vorausgegangenen Figuren entsprechen, um überflüssiges Fluid auszupressen. Die Walzen weisen elastische Überzüge 67 auf, welche auf starren Kernen 68 aufgebracht sind und sind vorzugsweise auf dem nächsten Abwärtslauf des Förderers derart angeordnet, so daß sie sich nicht direkt über den vorausgegangenen Düsen befinden und die ausgepreßte Flüssigkeit auf diese tropfen lassen. Wenn es erwünscht ist, stattdessen die Gegenstände mit ihrem rückwärtigen oder unteren Ende voraus·durch eine Station wie 65 hindurchzuführen, kann es notwendig sein, das untere oder rückwärtige Ende jedes Artikels derart mit einem Gewicht zu versehen, daß es nicht bei der ersten Berührung mit den Strahlen aus dem Spalt 52 herausgeblasen wird. Vorzugsweise können Gewichte 69 (siehe Fig.7) jedem Kleidungsstück zugefügt werden, bevor es in die Vorrichtung eingebracht wird. In alternativer Weise kann gemäß der Darstellung auf der rechten Seite der Fig.8 ein abwärts geführtes Kleidungsstück durch Flüssigkeit mit einem Gewicht versehen .werden, beispielsweise durch Niederdruckdüsen 70} bevor es in den Spalt 52 zwischen die Hauptreinigungs-Iiochdruckdüsen gebracht wird.
Die Fig. 9 zeigt eine alternative Ausführungsform der Station, in welcher der Artikel durch den Spalt zwischen Hochdruckdüsen und einer Platte 71 hindurchgeführt wird, wobei die Düsen von einer Sammelleitung 51 gespeist werden. Die Fig. 10 zeigt eine weitere alternative Anordnung
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der einander gegenüberstehenden Düsen 72, welche von Sammelleitungen 1 gespeist werden. Die Düsen haben öffnungen 73 und unter einem Winkel angeordnete Ablenkplatten 74·, welche derart versetzt sind, daß die Strahlen von jeder Seite einander nicht direkt gegenüberstehen, sondern parallel zueinander liegen, wobei jeder Strahl den Körper des gegenüberliegenden Sammelrohres als Platte verwendet. Der Durchgang eines Artikels durch eine solche Station ist durch den Pfeil 75 dargestellt.
Die Erfindung ist ebenfalls auf eine Vorrichtung anwendbar, in viel eher die Artikel horizontal durch Stationen hindurchgeführt werden, obwohl offensichtlich ist, daß weitere Führung seinrichtungen erforderlich sein können, um eine solche Bewegung zu unterstützen, und zwar insbesondere dann, wenn es erwünscht ist, die Artikel mit dem rückwärtigen Ende voraus durch eine solche Station hindurchzuführen. Es ist außerdem erwünscht, daß die Kleidungsstücke so angeordnet sind, daß Ansätze wie Taschen immer nach unten hängen, wenn sie durch die Stationen hindurchgeführt werden, weil andernfalls dieselben und die benachbarten Teile des Kleidungsstückes sich überlappen und nicht ordnungsgemäß behandelt werden. Wenn die Artikel nach unten, uh. mit dem herabhängenden Ende zuerst, durch die Quetschwalzen wie 23 in der Fig. 1 hindurchgeführt werden, so hat dies den Vorteil, daß diese Art der Bewegung das Auspressen der Taschen unterstützt, da die Walzen zuerst das blinde Ende der Taschen erfassen und dann zum offenen Ende hin walzen.
- Patentansprüche -
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Claims (2)

Patentansprüche
1. Reinigungsvorrichtung mit einem Behälter und wenigstens einer Reinigungsstation, wobei die Station eine Struktur aufweist, welche einen Zwischenraum festlegt und Düsen aufweist, um ein Fluid auf die durch den Zwischenraum hindurchgeführten Artikel aufzusprühen und weiterhin einen kontinuierlich bewegten Förderer besitzt, um die Artikel durch den Zwischenraum hindurchzuführen, wobei der Förderer mit einer Einrichtung zur Halterung jedes Artikels an einem Ende derart ausgestattet ist, daß das entgegengesetzte Ende herabhängt oder nachgezogen wird, dadurch gekennz ei chnet, daß der Förderer in bezug auf einen solchen Zwischenraum derart angeordnet ist, daß die Artikel durch denselben in ihrer Längsrichtnng hindurchgetragen werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher der Zwischenraum schlitzförmig ausgebildet ist und die Düsen auf einer Längsseite des Schlitzes angeordnet sind und gegen die andere Längsseite desselben sprühen, dadurch g e k e η η ζ eichnet, daß zumindest einige der Düsen unter ei-
ψ nem Winkel angeordnet sind, so daß ihr Sprühen die Tendenz besitzt, die Artikel gegen die Enden des Schlitzes hin zu spreizen, während sie durch denselben hindurchgeführt werden.
'$. Vorrichtung nach Anspruch 1, in welcher jede Struktur schlitzförmig ausgebildet ist, in welcher die Düsen entlang einer Seite des Schlitzes angebracht cind, so daß sie über denselben gegen eine Platte cprühen, welche auf der anderen Längsseite angebracht ist, dadurch
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g e k e η η ζ eichnet, daß eine Reihe von Strukturen vorgesehen ist, die in dichter Folge in bezug auf den Förderer angeordnet ist und daß die Düsen und Platten "benachbarter Strukturen in dieser Folge in ihrer Stellung derart umgekehrt sind, daß die Artikel von den Düsen auf alternierenden Seiten besprüht werden, während der Förderer sie durch die Folge hindmchträgt.
Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer derart angeordnet ist, daß er die Artikel durch wenigstens eine der Reinigungsstationen mit ihrem unterstützten Ende voraus hindurchführt.
Vorrichtung nach Anspruch 1, welche wenigstens ein Paar von elastischen Spaltwalzen aufweist, um Fluid aus den durch dieselben hinduchgeführten Artikeln herauszupressen, dadurch gekennzeichnet, daß diese Walzen derart angeordnet sind, daß die Artikel vertikal bewegt werden, während sie durch den Spalt hindurchgeführt werden und daß der Förderer in bezug auf diese Walzen derart angeordnet ist, daß die von dem Förderer getragenen Artikel in ihrer Längsrichtung durch den Spalt hindurchlaufen, und zwar mit ihrem nicht unterstützten Ende voraus.
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