DE2150927A1 - Dihydropyrimidopyridazinderivate und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Dihydropyrimidopyridazinderivate und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
KÖLN 1, DEICHMANNHAUS
Köln, den 11.10.1971 Kl/Ax
27, Doshomachi 2- chome, Higashi-ku, Osaka (Japan).
Herstellung
Die Erfindung "betrifft neue Dihydropyrimidopyridazlnderivate
und ihre pharmazeutisch unbedenklichen Salze, die wirksame Diuretika darstellen, und ein Verfahren zur
Herstellung dieser Dihydropyrimidopyridazlnderivate.
Bisher sind zahlreiche Diuretika synthetisiert worden. Einige von ihnen werden in der Praxis angewendet. Typisch
hierfür sind beispielsweise die Chlorthiazidderivate, Acetazolamid, Iriamteren, Trifrocin und Furosemid. Die
bekannten Diuretika sind jedoch nicht völlig befriedigend, da sie einen oder mehrere Nachteile aufweisen. Beispielsweise
fördern sie die Ausscheidung von Kalium und Natrium; sie haben Nebenwirkungen (z.B. Anstieg des Glucose*- und
Harnsäuregehalts im Blut) bei Verabreichung über längere Zeit und zeigen eine ziemlich geringe diuretische Wirkung
und eine ziemlich hohe Toxizität.
In dem Bemühen, wirksame Diuretika zu entwickeln, die die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweisen, gelang
der Anmelderin die Synthetisierung neuer Dihydropyrimido-/4,5-d7pyridazinderivate,
die frei von diesen Nachteilen
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sind. Es wurde ferner gefunden, daß die Säureadditionssalze
dieser Verbindungen leicht wasserlöslich und die wässrigen Lösungen dieser Säureadditionssalze verhältnis-•
mäßig lange Zeit sehr "beständig sind. Diese Verbindungen haben daher den großen Vorteil, daß sie in Form von Injektionslösungen
verwendet werden können.
Gegenstand der Erfindung sind demgemäß die als wirksame und verbesserte Diuretika geeigneten neuen Dihydropyrimido-JJrιS-dJpyridazinderivate
sowie ein Verfahren zur Herstellung dieser neuen Verbindungen. Die Erfindung umfaßt ferner
. die 1,4-Dihydroisomeren und die pharmazeutisch unbedenk-
* liehen Salze dieser Verbindungen.
Die Dihydropyrimido/i, 5-d.7pyridazinderivate gemäß der Erfindung
haben die allgemeine Formel
[I]
in der R1 ein unsubstituierter oder substituierter aromatischer
Kohlenwasserstoffrest oder heterocyclischer Rest und R2 eine sekundäre oder tertiäre Aminogruppe ist.
Der aromatische Kohlenwasserstoffrest, für den R^ in der
allgemeinen Formel (i) steht, enthält bis zu 10 C-Atome. In Frage kommen beispielsweise der Phenylrest und Naphthyl
rest.
Als heterocyclischer Rest, für den R.. steht, kommen fünfbis
sechsgliedrige monocyclische Reste in Frage, die ein Heteroatom aus der Gruppe Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff
enthalten. Typische Beispiele solcher Reste sind Furyl, Thienyl und Pyridyl. Als Substituenten des aromatischen
Kohlenwasserstoffrestes oder der heterocyclischen Gruppe kommen beispielsweise niedere Alkylreste (z.B.
Methyl, Äthyl, Propyl und Isopropyl), Halogenatome (Chlor, Brom, Fluor und Jod) und heterocyclische Reste, z.B.
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fünf- oder sechsgliedrige heterocyclische Reste mit einem oder zwei Heteroatomen aus der Gruppe Stickstoff, Schwefel
und Sauerstoff (z.B„ Morpholin, Piperazin und Pyrrolidon)
in Frage.
Beispiele geeigneter sekundärer und tertiärer Aminogruppen, für die R2 in der Formel (I) steht, sind cyclische Aminogruppen,
Mono- oder Dialkylaminogruppen, Monocycloalkylaminogruppen, Monoarylaminogruppen und Monoaralkylaminogruppen,
wobei die Alkyl- und Cycloalkylreste vorzugsweise niedere Reste mit Ms zu 6 C-Atomen (z.B. Methyl, Äthyl,
Propyl, Isopropyl, Butyl, tert.-Butyl, Amyl, Hexyl, Cyclohexyl
und Cyclopentyl) und die Arylreste oder Aralkylreste
vorzugsweise Reste mit bis zu 10 C-Atomen (z.B. Phenyl, Naphthyl, Benzyl und Phenyläthyl) sind. Diese sekundären
oder tertiären Aminogruppen können einen oder mehrere Substituenten, z.B. niedere Alkylreste (z.B. Methyl und Äthyl}
Aralkylreste (z.B. Benzyl), Hydroxylgruppen und niedere Alkoxyreste (z.B. Methoxy und Äthoxy) enthalten.
Als cyclische Aminogruppen kommen beispielsweise Pyrrolidin, Piperidin, Morpholin, Piperazin, N-Methylpiperazin
und N-Benzylpiperazin in Frage.
Geeignete Mono- und Dialkylaminogruppen sind beispielsweise
Methylamino, Äthylamino, Propylamino, Isopropylamino,
Butylamino, Dimethylamine, Diäthylamino, Methyläthylamino,
2-Äthoxyäthylamino, 2-Methoxyäthylamino und N-Methyl-2-hydroxyäthylaminoo
Die Monocycloalkylaminogruppe kann beispielsweise eine Cyclohexylaminogruppe sein. Geeignet als
Monoarylaminogruppen sind beispielsweise Anilin und Naphthylamin. Beispiele geeigneter Aralkylaminogruppen sind
Benzylamino und N-Benzyl-2-hydroxyäthylamino.
Als pharmazeutisch unbedenkliche Salze der Verbindungen
gemäß der Erfindung eignen sich Salze mit anorganischen Säuren,z.B. Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure und
Phosphorsäure, und mit organischen Säuren, s.B0 Oxalsäure,
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Maleinsäure, Apfelsäure, Weinsäure, Methansulfonsäure und Äthans ulfonsäure.
Die erfindunssgemäßen Verbindungen der allgemeinen Formel
(i) werden hergestellt durch Reduktion von Verbindungen der allgemeinen Formel
ΠΙ!
R2
in der R1 und Rp die oben genannten Bedeutungen haben.
Diese Reduktion kann nach an sich bekannten Verfahren, die allgemein zur Reduktion einer Doppelbindung von -CH=N-zu
einer Einfachbindung von -CH2-NH- angewendet werden, erfolgen.
Geeignet als Reduktionsverfahren sind beispielsweise I) ein Verfahren das unter Verwendung beispielsweise der
folgenden Reduktionsmittel durchgeführt wirds Kombinationen
eines Metalls (z.B. Zink, Natrium, Magnesium, Aluminium, Amalgame dieser Metalle, Lithium, Zinn und
Eisen) mit einer Säure (z.B. Salzsäure, Schwefelsäure und Essigsäure), einem Alkohol (z.B. Äthylalkohol und
Methylalkohol), einer alkalischen Substanz (z.B. Natriumhydroxyd und flüssiges Ammoniak) oder Wasser; Metallverbindungen
von niedriger Wertigkeit (zoB. Zinn(ll)-chlorid,
Eisen(ll)-sulfat und Eisen(II)-hydroxyd); Verbindungen,
die als Sauerstoffakzeptoren wirksam sind (z.B. Sulfide wie Natriumsulfid, Ammoniumsulfid und
Schwefelwasserstoff; Dithionit, z.B. Natriumdithionit, und Sulfite, z.B. Natriumsulfit) und komplexe Metallhydride
(z.B. Lithiumaluminiumhydrid und Lithiumborhydrid).
Il)Katalytische Reduktion unter Verwendung von Wasserstoff
und Katalysieren, z.B. Edelmetallkajalysatoren (z.B.
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Platinoxyd und Palladiumkohle), Raney-Nickel und Kupferchromoxyd.
IIl)Elektrolytische Reduktion.
Von diesen Verfahren sind die Verfahren I und II sehr einfach durchführbar.
Die Temperatur, der Druck, die Zeit und das Lösungsmittel variieren bei der Durchführung dieser katalytischen Reduktion
mit der Art des zu reduzierenden Ausgangsmaterials und des verwendeten Katalysators. Diese Reaktionsbedingungen
sind nicht entscheidend wichtig«, In der Praxis wird die katalytische Reduktion vorzugsweise unter Verwendung
eines Edelmetallkatalysators, z.B. Platinoxyd, in einem
Lösungsmittel, z.B. einer organischen Carbonsäure (z.B. Ameisensäure und Essigsäure) bei Raumtemperatur und Normaldruck
durchgeführt.
Wenn die Reduktion mit einem der oben genannten Reduktionsmittel durchgeführt wird, variieren die Reaktionsbedingungen,
z.B. Temperatur, Lösungsmittel und Zeit, mit der Art des zu reduzierenden Ausgangsmaterials und des verwendeten
Reduktionsmittels. Diese Bedingungen sind nicht entscheidend wichtig. In der Praxis wird diese Reduktion
vorzugsweise unter Verwendung eines Reduktionsmittels wie Lithiumaluminiumhydrid, Lithiumborhydrid oder metallisches
Natrium in Gegenwart eines geeigneten organischen Lösungsmittels, z.B. eines Äthers (z.B. Äthyläther und Tetrahydrofuran)
oder eines Alkohols (z.B. Methylalkohol und Äthylalkohol) unter Kühlung oder bei einer Temperatur im
Bereich von Raumtemperatur bis zur Rückflußtemperatur des Reaktionssystems etwa 1 bis 24 Stunden durchgeführt.
Die Ausgangsverbindungen der allgemeinen Formel (II) können durch die im nachstehenden Reaktionsschema dargestellten
Stufen hergestellt werden:
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.MH
-mi
[viii]
HR1O-OI=C-COOR"
CO-COOR"
[VII]
CO-COOR"
[VII]
Stufe A
R,
Stufe C
COOR" Stufe B [VI]
τ Halogenierung Stufe D
dem Rest Rp entsprechende Amine
:
Stufe E
[III]
[II]
Hierin haben R| und Rp die oben genannten Bedeutungen. X ist
ein Halogenatom, und R1 , R" und R1" stehen für gleiche oder
verschiedene Alkylreste. Die vorstehend dargestellten einzelnen Stufen werden nachstehend ausführlicher beschrieben.
Die Reaktion der Stufe A wird vorzugsweise in einem geeigneten Lösungsmittel (z.B. Methylalkohol, Äthylalkohol, Chloroform,
Tetrahydrofuran und Äthylacetat) in Gegenwart eines Alkalialkoholats (z.B. Methylat und Äthylat von Natrium,
Kalium und Lithium) als Kondensationsmittel bei Raumtemperatur oder unter Kühlung durchgeführt.
Die Reaktion der Stufe B wird vorzugsweise in einem geeigneten Lösungsmittel (z.B. Methylalkohol, Äthylakohol, Tetrahydrofuran
und Dioxan) ungefähr beim Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels durchgeführt. Das Hydrazin wird bei der
Reaktion der Stufe B vorzugsweise in einer Menge von etwa 2 Mol oder mehr pro Mol der Verbindung (VI) verwendet. .
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Die Reaktion der Stufe C wird im allgemeinen durch Behandlung einer Verbindung der allgemeinen Formel (V) mit einer
Säure bei Raumtemperatur oder unter Kühlung durchgeführt.
Beliebige Säuren, die das Hydraziniumsalz der allgemeinen Formel (V) in das entsprechende Hydroxyderivat der allgemeinen
Formel (IV) umzuwandeln vermögen, können verwendet werden. Geeignet sind beispielsweise Salzsäure, Schwefelsäure
und Essigsäure. Die Reaktion der Stufe D wird im allgemeinen durchgeführt, indem eine Verbindung der allgemeinen
Formel (IV) der Halogenierung in einem geeigneten Lösungsmittel (z.B. Pyridin, Dimethylsulfoxyd, N,N-Dimethylformamid
und Benzol) unterworfen wird. Dies geschieht, indem ein Gemisch einer Verbindung der allgemeinen Formel
(IV) und eines Halogenierungsmittels (z.B. Phosphoroxychlorid, Phosphorpentachlorid, Phosphortribromid und
Phosphortrichlorid) am Rückfluß erhitzt wird.
Die Stufe E wird durchgeführt, indem eine Verbindung der allgemeinen Formel (III) mit einem dem Rest R„ entsprechenden
Amin der allgemeinen Formel (II) umgesetzt wird. Die Reaktion wird vorzugsweise in einem geeigneten Lösungsmittel
(z.B. Aceton, Methylalkohol, Äthylalkohol, Tetrahydrofuran, Chloroform, Äthylacetat und Benzol) oder unter
Verwendung eines großen Überschusses des vorstehend genannten Amins bei einer Temperatur um den Siedepunkt des
verwendeten Lösungsmittels oder Amins durchgeführt.
Nach Beendigung der Reaktion gemäß der Erfindung kann die gewünschte Verbindung der allgemeinen Formel (i) nach üblichen
Verfahren isoliert und gereinigt werden, z.B. durch Extraktion mit einem geeigneten Lösungsmittel und anschließendes
Eindampfen, Umkristallisation oder Säulenchromatographie.
Wenn die gewünschte Verbindung als freie Base anfällt, kann diese mit einer organischen Säure (s*?.„ Oxalsäure,
Apfelsäure, Maleinsäure und Weinsäure) oder einer ancrga-
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·■ nischen Säure (ζ.Βο Salzsäure, Schwefelsäure, Salpetersäure
und Phosphorsäure) in ihr Säureadditionssalz umgewandelt werden.
Die Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind sehr wirksame Diuretika. Sie zeichnen sich durch die folgenden
Eigenschaften aus:
1) Die Verbindungen gemäß der Erfindung verstärken in hohem
Maße die Diureseo
2) Sie haben eine extrem niedrige Toxizität.
' 3) Sie bewirken die Ausscheidung einer großen Menge des
Natriumions mit dem Urin, jedoch nur die Ausscheidung einer verhältnismäßig geringen Menge des Kaliumions, das
ein wesentliches Element des menschlichen Körpers ist. Das Ausscheidungsverhältnis von Na /K ist bei den Verbindungen
gemäß der Erfindung verhältnismäßig hoch.
4) Die Verbindungen gemäß der Erfindung bewirken eine deutliche zusätzliche diuretische Wirkung bei Mensch und
Tier, bei denen die Diurese mit bekannten Diuretika maximal ist. Dies deutet darauf hin, daß der Mechanismus
der diuretischen Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen von dem der bekannten Diuretika verschieden ist.
Durch Kombination der erfindungsgemäßen Verbindungen mit anderen bekannten Diuretika ist somit eine stark gesteigerte
diuretische Wirkung möglich«
5) Im wesentlichen keine Nebenwirkungen (z.B., Anstieg des
Glucose- und Harnsäuregehalts im Blut) werden festgestellt, auch wenn die Verbindungen gemäß der Erfindung
ständig über einen langen Zeitraum verabreicht werden«
6) Wässrige Lösungen der Säureadditionssalze der Verbindungen gemäß der Erfindung sind verhältnismäßig lange
Zeit stabil. Daher haben die erfinäungsgemäßen ^erbindungen
den großen Vorteil, daß sie in .Form von Injektions-
lösungen verwendet werden können. 209817/1649
BAD
Als Diuretika werden die Verbindungen gemäß der Erfindung als solche oder in Form von geeigneten pharmazeutischen
Zubereitungen in Mischung mit geeigneten und üblichen Trägern oder Adjuvantien verabreicht. Als pharmazeutische
Zubereitungen kommen Tabletten, Granulat, Pulver, Kapseln und Injektionslösungen für die orale bzw, parenterale Verabreichung
in Präge« Die Tagesdosen der Verbindungen liegen im Bereich von etwa 10 bis 200 mg für den Erwachsenen bei
oraler Verabreichung bzw. bei etwa 1 bis 20 mg für den Erwachsenen bei Verabreichung durch Injektion (z.B. intravenös).
Die Verbindungen gemäß der Erfindung sind 3,4-Dihydroderivate,
können jedocu auch 1,4-rDihydroisomere bilden. In Form
von Lösungen ist ein Gleichgewichtszustand zwischen den 3,4-Dibydroderivaten und den 1,4-Dihydroderivateη festzustellen.
3,4-Dihydroderivate
1,4-Dihydroderivate
Das Gleichgewicht verschiebt sich nach links, wenn das System sauer ist, und nach rechts, wenn das System
alkalisch ist. Die 1,4-Dihydroderivate können isoliert
werden, indem eine Lösung der Verbindungen in Wasser alkalisch gehalten wird» Wenn jedoch die Lösung ein organisches
Lösungsmittel enthält, sind die 1,4-Dihydroderivate kaum
zu isolieren und fallen als 3»4-Dihydroderivate an.
Wenn das Reaktionsgemisch des Reduktionsverfahrens gemäß der Erfindung einer Trennung unterworfen wird, werden
3,4-Dihydroderivate isoliert, da die Reduktion im allge-
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meinen in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels durchgeführt wird. Venn die hierbei erhaltenen J.^-Dihydroderivate
in Form von wasserlöslichen Salzen (z.B. des Hydrochlorids) vorliegen oder die freien Basen dieser Derivate in die
wasserlöslichen Salze umgewandelt werden, können die letzteren Lösungen dieser Derivate in Wasser bilden. Durch Einstellung
der Lösung auf einen Ρττ-Wert im alkalischen Bereich,
z.B. durch Zusatz eines Alkalihydroxyds, werden die 1,4-Dihydroderivate isoliert.
Die 1,4-Bibydroderivate zeigen im wesentlichen die gleichen
pharmakologischen Wirkungen wie die 3,4—Dihydroderivate.
ψ Die 1,4-Dihydroderivate können daher als Diuretika für die
gleichen Zwecke und in der gleichen Weise wie die 3,4-Dihydroderivate verwendet werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele weiter erläutert. Hierin verstehen sich die Teile als Gewichtsteile» falls nicht anders angegeben, und Gewichtsteile
verhalten sich zu Raumteilen wie Gramm zu Kubikzentimeter.
Versuch
Ein Gemisch von 2,0 Teilen 2-Phenyl-5,8-Dichlorpyrimido-/4,5-<|7pyriäazin
und 20 Teilen Morpholine wird auf dem
Wasserbad 3 Stunden auf 80 bis 850C erhitzt und dann zur
Entfernung von überschüssigem Morpholin unter vermindertem Druck'destilliert. Zum Rückstand werden 30 Raumteile kaltes
Wasser gegeben. Die abgeschiedenen Kristalle werden aus Methylalkohol umkristallisiert, wobei 2,2 Teile 2-Phenyl-5,8-dimorpholin-pyrimido/4»5-d7pyi*idazin
in Form von gelben !fädeln, die über 3000C schmelzen, erhalten werden.
EIementaranalyse:
Berechnet für Gefunden:
In ähnlicher Weise werden die folgenden Ausgangsprodukte hergestellt:
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C | 6 | H | 22 | JL | |
63, | 14 | 6 | ,36 | 22 | ,09 |
63, | 35 | ,34 | ,25 | ||
Kristall
Schmelzpunkt, 0C
2- (2-Thieny 1^.-5,8-dimorpholinpyrimido/4,5-d7pyridazin
2-(2-Thienyl)-5,8-dipiperidinpyrimido/4,5-d/pyridazin
2- (5-Morpholin-2-f ury_l) -5,8-
dimorpholinpyrimido/4,5-d/-pyridazin
*~
2- (4-Chlorphe ny_l) -5,8-dipiperidinpyrimido/4,5-d/pyridazin
2-Phenyl-5, e-dl^piperidinpyrimido/4,5-d^/
Gelbes Granulat
Geltes Granulat
Orangegelbe Nadeln
Braune
Nadeln
Nadeln
Gelbbraune
Plättchen
Plättchen
200-203
158-159
22 180-181
144 (Zers.).
Zu einer Lösung von 7,56 Teilen 2~Phenyl-5,8-dimorpholinpyrimido/4,5-d,7pyridazin
in 500 Raumteilen Essigsäure werden 0,7 Teile Platinoxyd gegeben. Das Gemisch wird
40 Stunden mit Wasserstoff bei Normaldruck und Raumtemperatur behandelt. Während dieser Zeit werden 500 Raumteile
Wasserstoff aufgenommen.
Nach beendeter Reaktion wird der Katalysator abfiltriert und das Filtrat unter vermindertem Druck eingeengt. Zum
Rückstand werden 100 Raumteile kaltes Wasser gegeben, worauf mit Natriumbicarbonat neutralisiert wird. Die abgeschiedenen
Kristalle werden aus Methylalkohol umkristallisiert, wobei 6,7 Teile 2-Phenyl-3,4-dihydro-5,8-dimorpholinopyrimido/4,5-d/pyridazin
in Form von gelben Prismen vom Schmelzpunkt 246 bis 2470C (Zers.) erhalten werden.
Elementaranalyse: Berechnet für
Gefunden:
Gefunden:
C20H24N6°2i
C_ | 6 | JH | 22, | JL. | |
63 | ,14 | 6 | ,36 | 22, | 09 |
63 | ,35 | ,34 | 25 | ||
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Zu einem Geraisch von 1,0 Teil lithiumaluminiumhydrid in
100 Raumteilen Äthyläther werden 0,5 Teile 2-Phenyl-5,8-dimorpholinopyrimido/4,5-d7pyi"idazin
gegeben» Das Gemisch wird 5 Stunden unter Rühren am Rückfluß erhitzt. Nach "beendeter
Reaktion werden zum Reaktionsgemisch zuerst 2 Raumteile Wasser und dann 1 Raumteil einer wässrigen 6n-Natriumhydroxydlösung
gegeben, während gekühlt und gerührt wird. Dann werden unlösliche Bestandteile abfiltriert. Die Ätherlösung
wird über Magnesiumsulfat getrocknet und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird an Kieselgel chromatographiert,
wobei 2-Phenyl-3,4-dihydro-5,8-dimorpholinpyrimido-/4,5-(l7py:ridazin
in Form von gelben Kristallen erhalten wird. Ein Gemisch dieses Produkts mit der gemäß Beispiel 1
hergestellten Verbindung zeigt keine Schmelzpunktserniedrigung.
Zu einer Lösung von 1,0 Teil 2-Phenyl-5,8-dimorpholinpyrimido'/4,5-d7pyridazin
in 60 Raumteilen Methylalkohol wird 1,0 Teil Natriumborhydrid gegeben, während gekühlt und
gerührt wird. Das Gemisch wird dann 2 Stunden stehen gelassen. Nach beendeter Reaktion werden die abgeschiedenen
Kristalle aus Methylalkohol umkristallisiert, wobei 0,9 Teile 2-Phenyl-3,4-dihydro-5,8-dimorpholinpyrimido-/4,5-d.7pyridazin
in Form von gelben Prismen erhalten werden. Ein Gemisch dieses Produkts mit der gemäß Beispiel 1 hergestellten
Verbindung zeigt keine Schmelzpunktserniedrigung gegenüber dem Produkt von Beispiel 1.
In der vorstehend beschriebenen Weise werden die folgenden Verbindungen hergestellt:
20 98 17/1649
2-(2-Thienyl)-3,4-dihydro-5,8-dimorpholinpyrimido-/4,5-d7
Gelbe Primen |
231-233 (ZerSo) |
133-135 | |
dtoo | (Zers.) |
Feine gelbe Kristalle |
145-146 |
Gelbe Nadeln |
135-140 |
2-(2-Thienyl)-3,4-dihydro-5,8-dipiperidinpyrimido-
/4,5-d7pyridazin
2-(5-Morpholin-2-furyl)-3,4-dihydro-5|8-dimorpholinpyrimido/4,5-d7pyridazin
2-Phenyl-3,4-dihvdro-5,8-bis-(cyclohexylamine)pyrimido-/4,5-d,7hydrazin
2-(4-Chlorphenyl)-3,4-dihydro- Gelbe 175-185
5, e-dipiperidinpyriinidoA^-dT- Nadeln /„ \
pyridazin ^ers.;
2-Phenyl-3,4-dihydr£-5,8-di-
piperidinopyrimido/4,5-d/- dto. 118-121 pyridazin
2-Phenyl-3,4-dihydro-5,8-bis- Gelb
(3,5-dimethylmorpholino)pyri- Vrn^p1n 11A-11Q mido-/4,5-d7pyridazin Nadeln 114-119 2-(m-Tolyl)-3,4-dihydro-5,8-bis(isopropylamino)pyrimido-/4ι5-d7pyridazin dtoe 104-109
(3,5-dimethylmorpholino)pyri- Vrn^p1n 11A-11Q mido-/4,5-d7pyridazin Nadeln 114-119 2-(m-Tolyl)-3,4-dihydro-5,8-bis(isopropylamino)pyrimido-/4ι5-d7pyridazin dtoe 104-109
2-Phenyl-3,4-dihydro-5,8-diani- Orange
linopyrimiäo/4,5-.d7pyridazin Nadeln 133-137
linopyrimiäo/4,5-.d7pyridazin Nadeln 133-137
2-Phenyl-3,4-dihydro-5,8-bis- & lb
(benzylamino)pyrimido/4,5-rd/-
pyridazin Nadeln 104-105
Zu einer Lösung von 1,0 Teil 2-Phenyl-5,8-dimorpholinpyrimido/4,5-d/pyridazin
in 200 Raumteilen Äthylalkohol werden 5,0 Teile metallisches Natrium gegeben, während
gerührt wird. Anschließend wird das Gemisch 10 Stunden am Rückfluß erhitzt. Nach beendeter Reaktion wird das Reaktionsgemisch
unter vermindertem Druck zur Trockene eingedampft. Der Rückstand wird der Säulenchromatographie an
Kieselgel unterworfen, wobei 0,4 Teile 2-Phenyl-3,4-di-
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-H-
hydro-5,8-dimorpholinpyrimido/T,5-d/pyridazin in Form von
•gelben Kristallen erhalten werden» Ein Gemisch dieses Produkts mit der gemäß Beispiel 1 hergestellten "Verbindung
zeigt keine Schmelzpunktserniedrigung gegenüber dem Produkt von Beispiel 1.
Zu 50 Raumteilen 10biger Salzsäure werden 10,0 Teile
2-Phenyl-3,4-dihydro-5,8-dimorpholinpyrimido/4,5-d7pyi*icla~
zin gegeben, während die Temperatur bei 500C gehalten wird.
Anschließend wird das Gemisch über Nacht stehen gelassen und hierbei mit Eis gekühlt. Als Produkt werden 8,9 Teile
53,03 | 6, | 45 | 18, | 55 | 7 | ,83 |
53,10 | 6, | 36 | 18, | 58 | 7 | ,78 |
zinhydrochlorid in Form von gelben haarförmigen Kristallen
erhalten, die bei 220 bis 23O0C (Zers.) schmelzen.
Berechnet für
2(T25 6 2 '^ 2
Gefunden:
Gefunden:
Eine Lösung von 1,0 Teil 2-Phenyl-3,4-dihydro-5,8-dimorpholinpyrimido/4,5-d7pyridazinhydrochlorid
in 400 Raumteilen Wasser wird mit einer 1$igen wässrigen Natriumhydrochloridlösung
auf einen p^-Wert von etwa 8 bis 10 eingestellt.
Hierbei werden 0,76 Teile 2-Phenyl-1 ,4-dihydro-5,8-dimorpholinpyrimido/4,
5-d7pyridazin in Form eines blaßgelben feinen Granulats erhalten, das bei 145 bis 1500C schmilzt.
Berechnet für C20H24N6O2J 63,14 6,36 22,09
Gefunden: 63,27 6,28 22,15
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Claims (19)
- - 15 -Patentansprüche Verbindungen der allgemeinen FormelR0H2 L2in der R1 ein unsubstituierter oder substituierter aromatischer Kohlenwasserstoffrest oder heterocyclischer Rest und R eine sekundäre Aminogruppe oder tertiäre Aminogruppe ist, und die 1,4-Dihydroisomeren und die pharmazeutisch unbedenklichen Salze dieser Verbindungen.
- 2) Verbindungen nach Anspruch 1 mit der dort genannten Formel, in der R1 ein unsubstituierter oder substituierter fünf- oder sechsgliedriger monocyclischer Rest ist, der ein Heteroatom aus der Gruppe Stickstoff, Schwefel und Sauerstoff enthält.
- 3) Verbindungen nach Anspruch 1 oder 2 mit der in Anspruch 1 genannten Formel,- in der Rg eine unsubstituierte oder substituierte cyclische Aminogruppe ist.
- 4) Verbindungen nach Anspruch 1 und 2 mit der in Anspruch 1 genannten Formel, in der Rp eine unsubstituierte oder substituierte Monoarylaminogruppe ist.
- 5) Verbindungen nach Anspruch 1 und 2 mit der in Anspruch 1 genannten Formel, in der R2 eine unsubstituierte oder substituierte Monoaralkylaminogruppe ist.
- 6) Verbindungen nach Anspruch 1 und 2 mit der in Anspruch 1 genannten Formel, in der R^ eine unsubstituierte oder substituierte Monoalkylaminogruppe, Dialkylaminogruppe oder Monocycloalkylaminogruppe ist.
- 7) 2-Phenyl-3,4-dihydro-5,8-dimorpholinpyrimido/4,5-d7-pyridazi'n.209817/1849
- 8) 2-(2-Thienyl)-3,4-dihydro-5,8-dimorpholinpyrimido-/Jt 5-d7pyridazin
- 9) 2-(2-Thienyl)-3,4-dihydro-5,8-dipiperidinpyrimido-JJt, 5 -dj-pyri d az i η
- 10) 2-(5-Morpholin-2-furyl)-J,^-dihydro-S^S-dimorpholinpyr imido/?, 5 -d/pyr idaz in
- 11) 2-(4-Chlorphenyl)-3,4-dihydro-5,8-dipiperidinpyrimido-
- 12)2-Phenyl-3 f 4-dihydro-5»S-dipiperidinpyrimido/?,5-d7pyridazin
- 13) 2-Phenyl-3,4-dihydro-5,8-bis(3,5-dimethylmorpholin)-pyrimido/4,5-d^7pyridazin
- 14) 2-(m-Tolyl)-3,4-dihydro~5,8-bis(isopropylamino)pyrimido/4»S-d/py^idazin
- 15) 2-Phenyl-3,4-dillydro-5,8-dianilinpyrimido/4ί5-d7pyridazin
- 16) 2-Phenyl-3,4-dihydro-5,8-'bis('benzylamino)pyrimido-Z4» 5-d7pyridazin
- 17) 2-Phenyl-3,4-dihydro-5,8-bis(cyclohexylamino)pyrimido-/T, 5-d7pyridazin
- 18) 2-Phenyl-3,4-dihydro-5,8-dimorpholinpyrimido/4,5-d7~ pyridazinhydrochloridο
- 19) Verfahren zur Herstellung von Verbindungen nach Anspruch 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der allgemeinen FormelR2L2in der R^ und R2 die oben genannten Bedeutungen haben, reduziert.209817/1649
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