DE2150632A1 - Gasfeuerzeug - Google Patents

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,

Dipl.-Ing. H. Weιckmaνn, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke Difl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl-Chem. B. Huber

8 MÖNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820

MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22

<983?21/22>

Jean Gas ton TRICOT

53, Rue du VaI d'Osne

SAINT-MAURICE (Val de Marne)/Frankreich

Gasfeuerzeug

Die Erfindung betrifft ein Gasfeuerzeug, bei dem die Öffnung des Ventils durch eine Schwenkbewegung eines unter einem festen Deckel angeordneten Hebels bewirkt wird, der an der Rückseite des Deckels hervortritt. Auf diesen Hebel gleitet der Finger und übt auf ihn einen Druck aus, nachdem er das Rädchen betätigt und es freigegeben hat, wie es aus der französischen Patentschrift 1 I67 415 bekannt ist.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung eines derartigen Feuerzeugs zu vereinfachen und damit den Herstellungspreis zu vermindern, was insbesondere dann von Vorteil ist, wenn es sich, wie im allgemeinen, um billige, nicht nachzufüllende Feuerzeuge handelt.

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Gelöst wird diese Aufgabe gemäss der Erfindung dadurch, dass die Funktion des Hebels zur Steuerung der Öffnung von dem Deckel selbst ausgeübt wird, der an einer an dem Kopf des Feuerzeugs befestigten Halterung schwenkbar angeordnet ist. Damit kann der Hebel zur Steuerung der Öffnung des Ventils weggelassen werden.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Verbindung zwischen dem Ventilstift ^ und dem Deckel durch eine nach innen gebogene Zunge gebildet ist, die durch eine in dem Deckel für den Durchgang der Flamme ausgebildete Ausnehmung entstanden ist, und dass die Zunge unter einen Vorsprung des Ventilstifts greift.

Eine weitere Ausführungsform besteht darin, dass der Deckel durch zwei Vorsprünge an dem Kopf schwenkbar angeordnet ist, die zusammen mit dem Kopf geformt sind und die in die Seitenwände des mit Öffnungen versehenen Deckels eingreifen.

Zusammen mit dem Kopf können auch zwei weitere Vorsprünge W geformt werden, die die Achse des Rädchens bilden.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis 3 erläutert. Es zeigt:

Fig. 1 einen Schnitt eines Feuerzeugs gemäss der Erfin?· _: dung längs der Linie T-1 in Fig. 2,

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Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig. 1, und Fig. 3 eine Aufsicht des Feuerzeugs.

Der Kopf 1, der aus gespritztem Kunststoff besteht, wird dicht von dem Behälter 2 umgeben. Der Kopf weist in bekannter Weise einen Kanal auf, in dessen unteres Ende ein Docht 3 eingreift und in dem der Ventilkörper 4 mit seinem Sitz 5 und seiner Dichtung 6, die von einem

wird
hohlen Stift 7 getragen, dessen Ende den Brenner bildet, und der von einer Feder 8 in der Schließstellung gehalten wird, dicht angeordnet ist. Die Höhe der Flamme kann durch Betätigen eines Hebels 9 eingestellt werden, der den Körper 4 dreht und durch konische Ansätze 10 bewirkt, dass das Ende des Dochtes 3 mehr oder weniger zusammengedrückt wird.

Der Kopf 1 trägt ausserdem das Rädchen 11 und den Feuerstein 12 mit seiner Druckfeder 13·

Der obere Teil des Kopfes 1 ist durch einen Deckel i4 verschlossen.

Gemäss der Erfindung ist der Deckel 14 schwenkbar auf dem Kopf 1 angeordnet und seine Ausnehmung 15» die für den Durchgang der Flamme bestimmt ist, ist durch eine ausgeschnittene Zunge 16 gebildet, die nach innen gebogen ist und deren Ende I7 gabelförmig ausgebildet ist, um es unter einen Vorsprung 18 zu führen, der an dem oberen Ende des Stifts 7 des Brenners befestigt ist.

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Gemäss dem dargestellten Ausführungsbeispiel -weisen die Seitenwände des Deckels i4 Öffnungen auf, in die Vorsprünge I9 eingreifen, die zusammen mit den Ansätzen 20 geformt sind, die der Kopf 1 trägt. Der Deckel ist somit an dem Kopf angelenkt und jede Kraft, di· auf ihn in Richtung des Pfeil (Fig„ 1) wirkt, schwenkt ihn und veranlasst, dass der Stift des Ventils angehoben wird und damit das Gas austreten kann.

fc Bei diesem Ausführungsbeispiel sind ausserdem zusammen mit den Ansätzen 20 des Kopfes 1 weitere zwei Vorsprünge 21 angeformt, die in das Rädchen 11 eingreifen und die somit dessen Drehachse bilden.

Das Einsetzen des Rädchens 11 zwischen die Vorsprünge 21 und das Aufsetzen des Deckels 14 auf die Vorsprünge 19 wird durch eine leichte Verformung der Ansätze erreicht»

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Claims (2)

Patentansprüche

1.) Gasfeuerzeug, bei dem die Öffnung des Ventils durch eine Schwenkbewegung eines unter einem festen Deckel angeordneten Hebels bewirkt wird, der an der Rückseite des Deckels hervortritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion des Hebels zur Steuerung der Öffnung von dem Deckel (i4) selbst ausgeübt wird, der an einer an dem Kopf (i) des Feuerzeugs befestigten Halterung schwenkbar angeordnet ist.

2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen dem Ventilstift (7) und dem Deckel (14) durch eine nach innen gebogene Zunge (16) gebildet ist, die durch eine in dem Deckel für den Durchgang der Flamme ausgebildete Ausnehmung (15) entstanden ist, und dass die Zunge (16) unter einen Vorsprung (18) des Ventilstifts (7) greift.

3· Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (i4) durch zwei Vorsprünge (19) an dem Kopf (1) schwenkbar angeordnet ist, die zusammen mit dem Kopf geformt sind und die in die Seitenwände des mit Öffnungen versehenen Deckels eingreifen.

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