DE2150291C3 - Verschiebeeinrichtung für Daten mit beiebiger Breite - Google Patents
Verschiebeeinrichtung für Daten mit beiebiger BreiteInfo
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Description
<f
;inem Zyklus geeignet ist. benötigt sie doch im Verlältnis
zur Leistung einen sehr hohen Aufwand, da ille möglichen Verschiebungen sowohl nach rechts
ils nach !inks fest verdrahtet sein müssen und während :iner Verschiebung nur eine Verschiebeart und nur
;in Verschiebewert ausgenutzt werden kann. Der größte Nachteil einer derartigen Einrichtung besteht
jedoch darin, daß für die Breite der zu verschiebenden Daten Grenzen gesetzt sind und daß nur Daten mit
einer festen Wortlänge verarbeitet werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Verschiebeeinrichtung für Daten
mit beliebiger Brei'.e zu schaffen, die sowohl eine direkte Verschiebung als auch eine indirekte Verschiebung
nach links oder rechts ermöglicht, und /war so. daß an die Datenbreite der zu verschiebenden
Daten keinerlei Forderungen gestellt werden.
Die erfiiidungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht nun darin, daß die Steuerschaltung der Verschiebeanordnung
aus Exklusiv-Oder-Schaltungen oder deren Äquivalenten besteht, deren einer Eingang von jeweils
einem Bit des Verschiebewertes und deren anderer Eingang gemeinsam über eine Leitung von der
Komplementsteuergröße gesteuert wird und deren Ausgang auf eine nachgeschaltete 3er-Kombination
von Verknüpfungsgliedern in jeweils einer Reihe des logischen Durchgangsnetzwerkes wirkt.
Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Lösung besieht darin, daß durch die einfache Umsteuerung vom
wahren zum komplementären Verschiebewert die signifikanten Bits, die zur Weiterverarbeitung mit
einem nächsten Teilresultat benötigt werden, auf
einfache Weise erhalten werden, und die Verschiebeeinrichtung ist durch diese Verknüpfung der ein/einen
IS Teilresultate in der Lage, Daten zu verschieben,
deren Wortlänge größer als die Datenbreite der Verschiebeeinrichtung ist. Auf diese Weise wird eine
relativ schnelle Verschiebung von Daten mit "inem sehr niedrigen Schaltungsaufwand erzielt, wie es
bisher noch nicht möglich war.
Die Erfindung wird nun an Hand von in den Zeichnungen dargestellten Ausfuhrungsbeispielen näher
beschrieben. Es zeigt
ο F i g. 1 eine Verschiebeeinrichtung mit wahrer komplementärer
Steuerung des Verschiebewertes und für eine Datenbreite von 1 Byte.
F i g. 2 eine verbesserte Schaltungsanordnung nach F i g. ! unter Wegfall der Verschiebung um Eins nach
dem Komplemenl-Verschiebevorgang. wie er nach Fig. 1 erforderlich ist.
In Fig. 1 ist ein detailliertes Schaltbild einer Verschiebevorrichtung
gezeigt, die in der Lage ist. Datenfelder zu verschieben, die eine größere Breite
aufweisen als die Datenflußbreue der Verschiebeeinrichtung.
LJm nun größere Datenfelder innerhalb dieser Verschiebeeinrichtung verschieben zu können,
werden Teilfelder in einem Vorgang verschoben, und die daraus sich ergebenden Teilergebnisse werden
dann zum Endresultat logisch verknüpft. Dabei tritt das Problem auf. daß bei der Verschiebung eines
Teilfeldes signifikante Bits verlorengehen, d.h. alle
diejenigen Bits, die im nächsten zu verschiebenden Teilfeld vorhanden sein und erscheinen müssen.
Bevor jedoch die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach den F ι g. 1 und 2 im einzelnen erklärt
wird, soll zunächst das Prinzip der Wiedergewinnung der verlorenen Bits in der richtigen Posiiior
an Hind eines Hilfsdiagramms erklärt werden.
V--
Beispiel I
Charakteristische Werte
Dalcnfeldbreiie
Schiebe-Emheitbreite
Schiebewert SA
SchiebenchtuiiL!
. . .. 2 Bwes
. . . . 1 Bv te
.... 5 Bits
.... links
Ausgangsdaten. 2 Bytes
'01
BYTE -4 5 6
BYTE 1
K) 11 12 I λ 14 I'
Resultat nach der Schiebeopeialiom
SA == 5. links. 2 Bytes
SA == 5. links. 2 Bytes
5 6 7 N
13 14 15 '/' . 'Λ 'Λ '/' '/
Schiebeahlauf
1. SA (Schiebewcrti muh SA-Register speichern.
2. Schiebe Byte 1 um SA 5 (wahrer Schicbewerti mich links.
l'eilresiillal I (TR Ii
14 15 Φ Φ
.1 Schiehe Original B\ lc I um ilen k. implement, ι ic η Sv Ii ic Kw c\ I |S\ ι. dm l!i Ak ir. :<.ί ■.··■
Leitung, nach rechts.
:iiei KOMiM I- Ml N I
Teiliesulta! 2 (TR 21 Ψ Φ Ν ')
4 Schiebe 1R2 um I midi lechlv
4 Schiebe 1R2 um I midi lechlv
1 2 I 3
7 Φ Φ φ φ Φ\
Teilresiillat 3 |TR3| \φ Φ Φ S 9 10 12
5. Schiebe Byte 2 um SA 5 nach links.
Teilresultat 4 (TR4| \5
6. Oder-Verknüpfung \on TR3 mil TR4
Tcilrcsultai MIR?) I?^ (^1 7 ί S ^ 9_l 10 ί U l 12:
7. TR 5 zusammen mit TR i stellen das Resultat nach der Sehiebeoperalion um SA 5 nach, links dar.
Im nachfolgenden soll nun noch, ein /weites Beispiel angegeben werden, das die Verschiebung nach Bei:.piel 1.
nämlich das Verschieben des Teilrcsultals 2 um eine Stelle nach rechts, nicht benötigt.
Im /weilen Beispiel wird \on einer Datenbrcilc \on 16 Bits. d. h. 2 Bvlcs. \on einer Datenbrciie der Verschiebeeinrichtung
von 8 Bits, von einem Verschiebebetrag von 3 Bits und der Versehiebcnchtung »links·' ausgegangen.
Das heißt mit anderen Worten, daß zwei Bytes in einer Verschiebeeinrichtung mit K Bit Biene um
3 Bits nach links verschoben werden sollen.
Das dazu erforderliche Datcnfkißschema sieht nun wie folgt aus:
BYTE Il
BYl "H 1
Teil-Ergebnis 1 :
Teil-Ergebnis 2:
Teil-Ergebnis 3: Ό 1 OJ 1 0 0 1 0 0 OJ
Teil-Ergebnis 4: 1 1 0 0 1 U 1 Ij
U I 2 3 4 5 6 7 j S 9 10 11 12 13 14 15
Steuer-Befehle
0 1 IJ
0_ U 0 ()| a) Schiebe I.
links, wahr
links, wahr
0 U 0 0 0 1 1 : bl Schiebe 1.
.__ __-„._.__ rechts. S-Kompl.
c) Schiebe 11.
links, wahr
links, wahr
dl CR. Teil-Ergebnis 2. 3
Wie aus dem Datcnflußschcma hervorgeht, werden
zur Verschiebung der zwei Bytes großen Daten vier Steuerbefehle a -d benötigt. Mit dem ersten Befehl
wird zunächst das erste Byte um drei Stellen nach links, d. h. um den wahren Verschiebewert .verschoben
und damit das Teilergebnis 1 erzielt. Im Schritt b erfolgt widerum eine Verschiebung des Bytes 1 nach
rechts mit dem 8er-Komplement von 3. d. h. also um fünf Stellen nach rechts. Damit wird das Teilergebnis 2
erzielt.
Im Schritt c wird nun das Byte 2 um drei Schritte, d. h. um den wahren Verschiebewert, nach links verschoben
und somit das Teilergebnis 3 erhalten. Anschließend wird im Schritt d durch eine Oder-Verknüpfung
das Teilergebnis 4 aus den Teilergebnissen 2 und 3 gebildet.
Zu dem Schritt b ist zu bemerken, daß mit der Scr-Komplemcnlverschicbung
nach rcchls (also entgegengesetzt der im Befehl angegebenen Verschieberichtung
»links«! alle diejenigen Bits gewonnen werden, die in das nächste Teilergebnis (3) übertragen werden
müssen. Im Schritt d. in dem die Teilergebnisse 2 und 3
einer logischen Oder-Verknüpfung unleivogen werden.
wird das Teilergebnis 4 gebildet. Ist der Verschiebebetrag Null und wird dann das Teilergebnis 2 gebildet,
so ergibt sich ein Scr-Komplcmcntvcrschiehcbetrag
von »acht«. Eine Scr-Vcrschiebung hai abei
so als Teilergebnis 2 e>n Byte mit lauter Nullbits /u
Folge, da ja bei einer Verschiebung um acht aiii
signifikanten Bits aus der Vcrschicbecinriehtun; herausgeschoben werden.
Aus dem oben Beschriebenen ergeben sich folgendi allgemein gültige Regeln, wenn die Datenflußbreiti
der Verschiebeeinrichtung mit η bezeichnet wird.
a) Verschiebung I. links, wahr.
b) Verschiebung I. rechts. «-Komplement.
c) Verschiebung 11, links, wahr.
d) Oder-Verknüpfung der Teilergebnisse 2 und 3
Um die Berechtigung dieses allgemein gültige· Schemas zu zeigen, soll im nachfolgenden ein Hilft
diagramm für ein Beispiel mil einer Breite der / verschiebenden Daten von 32 Bits, mit einer Dater
breite der Verschiebeeinrichtung von S Bits mit einer Verschiebebelrag um 3 Bits und mit einer Verschleiß
richtung »links« angegeben werden.
60
Πα lon biene . .
Schiebeeinnchuui;. ■sehiebebelrag . . . Schiebei ic
Schiebeeinnchuui;. ■sehiebebelrag . . . Schiebei ic
S BiI-3 BiI-links
HYTT. IV in TT 111 BY'i I. II BYIT ί
O j 2 3 4 5 (' 7 S >) IP M 12 13 14 15 Mi Γ IS 1') 2π 21 22 23 24 2^ 26 2" 2S 21' 3d 3! Steiier-Belehk
'(I 10 11 0 0 1 0 1 ! 1 0 (ι 1 η 10 1 ! P P I P P 110 1 (I 0 I
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Ri 111.
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10 110 1)10 11
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I I 1\ . wahr
Odei. \ <■>
Odei. \ <■>
1. 4. ". i o bilden das Re-iiliai
Au- dieser Darstellung isi ganz klar n e.-.CiUn.
da^ die \ orhcr aufgestellte allgemein gültige Stcucrbefchlsfolge
gültig ist und das Tndrcsultat durch die
'Teilergebnisse 1. 4. 7 und 10 gebildet wird.
In den Fig. 1 und 2 sind, nun Schaltungen gezeigt,
die /ur Realisierung der \orher aufgestellter, allgemein
Liültigen Regeln /ur N'erschiehune xon Daten l:ceiunel
sind.
Wie ,in- Tic. ί henorjA'ht. besteht die N'erseliiebeeinnelituni;
ans den 1 .\kiusi\ -("ider-Sc'.iaHunccn 1. 2
und 3. deren cmer Τιη^ιημ von jeweils einem Bit
des \ erschiebewertes SA gesteuert und deren anderer
Hingang gemeinsam liber eine Leitung 4 \on der Komplementsteuergröfle C gesteuert wird. Der Ausgang
der Ilxklusiv-Oder-Schaltungcn 1. 2 und 3
wirkt auf jeweils eine nachgeschaltcte 3er-K.ombination
von Verknüpfungsgliedern, bestehend aus einem l.'nd-Glied.
einem Inverter und einem weiteren Ünd-Glied. Die einen Und-Gliedcr einer 3er-Krmbination sind
dabei mit der Leitung 5. die das Signal für die Rechts-Verschiebung bekommt, und die anderen mit der
Leitung 6. die über einen Inverter 7 das Signal für die Links-Verschiebung bekommt, verbunden. Die
Ausgangssignale der 3er-Kombination von logischen
Schaltungen dienen nur zur Steuerung einer bekannten
Pyramide aus logischen I ind-Schaltungen. an deren
Dateneingängen die Bits der /u verschiebenden Daten anliegen. Da ein derartiges logisches DurchgangsniM/werk
hinlänglich /ur Verschiebung von Daten h.-k:inni isi und mehl den (iecensland der \orlie-
Beschreibung der ein/einen l'nd-Schaliungen \er-/ichtet.
W ie nun leicht /u sehen ist. besieht die eigentliche
Steuerschaltung /ur Verschiebung nach T i g. i aus drei Txklusix-Odei-Scliallungen. an die durch ein
Norgcschalteics nicht dargestelltes Register, ein sogenanntes
\ crschiebcwcrtrcgister. der Wen angelegt
wird um den die an den Dateneingängen anliegenden Bits \erschoben werden sollen. Diese Schaltung ist
zur Realisierung der im Beispiel 1 beschriebenen Verschiebung mit dem 7Cr-KOnIpIeInCn1I erforderlich
Tine Schaltungsanordnung, die mit dem Se,-Koniplement
des Verschiebewertes Sa arbeitet und damit schneller als die in Fig. 1 gezeigte Verschiebeeinrichtung
ist. ist in F i g. 2 gezeigt.
Das logische Durchgangsnct/.wcrk. an dem die zu
verschiebenden Datenbits 0 7 anliegen, entspricht dem in T' i g. I. Außerdem isi aus dem Schaltbild klar
zu ersehen, daß die 3ei-Kombination aus logischen
Schaltghedern. nämlich einem L;nd-Schaltglied. einem
Inverter und einem weiteren l'nd-Schaltglicd. für
(,o jede Zeile des Durchgangsnet/werkes identisch mit
der in F i g. I ist. I ;m nun das binare Ser-Komplement
eines Verschiebewertes SA. der im nicht dargestellten Schiehewertregister sieht, bilden zu können, werden
die Bus 2". 21 und 2: im \orliegenden Heispiel nicht
ausschließlich über T.\klusiv-< kler-Schallumien, wie
in Tig. 1. aiii die Steuerschaltung gegeben. Das Bit
mit der Wertigkeit 2" wird direkt auf die erste 3er-Kombin.ition
von \ cikinipfungsschaltungen iibei die
ίο
Leitung Kl gegeben. Aulictdem gelangt es .in dit
iΠ ti-Sclia! M ι η-j Il in del /weiten Reihe und .in das
Oder-Ciliid
n der drillen Reihe Das Hn mil der
Wertigkeit 2' des Vcrschiehcwerlcs SA gelangt liher
die Leitung 13 an die 1 \klusi\-Oder-Scha'ning N
und an den Lmgang der Odei-Schaliung 12 Das
Hit mil tier Wertigkeit 2: des Vcrschiebewerlc--SA
und über I.ciinny 20 nur aiii die 1 xklusiv ■( Wcr-Schaltung
15 in der dnuen Ivciiif gegeben Die
komplemenlsteuergrol.ie C wird über die i ellung i(>
r sowohl auf das Imd-Ghed 17 in der drillen Reihe,
das l'nd-Cihed 11 in der ersien Reihe, den linene; IS
in der /weiten Reihe und von da aus invertiert auf das Oder-Glied 12 gegeben. Die Aussage des I. nd-Glicdes
Il in der ersten Reihe gelang! auf ilen /weiten !
hmgang der l;\klusi\ -()dcr-Schallung in de; ersten
Reihe die Aussage des Oder-Gliedes 12 in tier /weilen Reihe auf den /weiten I ingang des l/nd-Glicdes 17.
i.'iui die Aussage des I nd-C iliedes (7 wird auf den
i mgang des bxklusiv-Odcr-C iliedes 15 in der drillen ;
Reihe gegeben /ur Verknüpfung mü dem \ ersehiebewei'tbil
mi': tier Wertigkeit 2:.
Aiil.lerdem willig abweichend \on l;ig. 1 lsi m
I ι g. 2 nach der .Vr-Kombinalinn der W'rknüpluii'jsglieiler
in tier drillen I inie eine I 'nd-Sehaliiing ll>
.-a'iüC'M'tiiU'i.
die \om .Ausgang ties ln\ ertergliedes der
3e;'-Kombmation und vom Ausgang des ()iier-C iliedes
12 gespeist wird. Das heiüi mit alitieren Worien. dali
tlas linerierulied der 3e: -kombination in tier drillen
I ulk' .lh·1 mehl tluekl au! du 1 ini-uheder de>
\ erknüpluii!>.nei.-'\\
ei kes wirkt «;>
die enl^-preehenden
ln\ ertei ;:hedei au! die \ ei knüp!un::s^:!icdi ι dt ι I mien
I und :.'"
Durch vlie.se MaKn.dune vw:·.1. eireichk vlal' beur.
\'ei'schiebewen Null, wenn vla^ kompiennni spe/;·
li/ier! lsi am \usi.'a;i^ Niiliep ei /\\ uiiLien werden
Wie aii-. dem Vergleich /wichen I i >i. I uiul 2
/U sehen ist. ha! /war die Seii.ilum.'^.mordniin:.' .in
- Verschiebung nach 1 ι υ Γ eiw.is mclir Sthaltun::saufwand
als die Vei^clnclvcmrichiurig nach i ι e.. i.
ictloeh k! sie auch wesenllu!) -.ehneiie! als die nach
Fig. 1. da die /wischeiiverschiebiing mn I cnilalli.
I ">urch die N er Wendung de^ \ er-.chulvw cries Ii 'S \ ι
■·. ergibt sich eine bc-oiiilei ^ tiniache I :/eugimg .iudem
wählen Vcrsciiichcwcri liuicli in\ eiiierur.u icvlci
cm/einen N'ei'scliier-ewenleiiung. vhe / H. ,u>
^mer.i Register, das aus I lip-1 iops besiehen kanu, lieian-·-
kommen, l.s ware seih.sn erstaiullicli auch möglich.
mil dem !iinären komplcment des N'er^cliicbewcrics
/u arbeiten, dann andeil >ich iedoch ilei AK'Oi nlimu>
für ilen N'eisehiebeaiilauf Dadurch kann /H. .iei
Schrill ~1 entlallen, ledoeii is; I'm die ! r/eu;:un;· vle·.
bmiiren konipiemenis ties \ erschicbcwertes emc
·■ arithmclische Operation erlorderhcn Weiche viei
Möglichkeiten im speziellen ! alV aiiL'.wand; welder:
kann, is' \om ! .ichmann leicht bei -jcjcnenen Bedingungen
/u sciekiieren.
I Iier/u 2 lilaii /erchnimi;cn
Claims (2)
1. Schaltungsanordnung zum Verschieben von Daten mit beliebiger Datenbreite um ein oder
mehrere Bits in einem Verschiebezyklus mit Hilfe eines gesteuerten logischen Durchgangsnetzwerkes,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung der Verschiebeanordnung aus Exklusiv-Oder-Schaltungen
(1, 2 und 3) oder deren Äquivalenten besteht, deren einer Eingang von
jeweils einem Bit des Verschiebewertes (SA) und deren anderer Eingang gemeinsam über eine
Leitung (4) von der Komplementsteuergröße (C) gesteuert wird und deren Ausgang auf eine nachgeschaltete
3er-Kombination von Verknüpfungsgliedern in jeweils einer Reihe des logischen Durchgangsnetzwerkes wirkt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des
8er-Komplements eines Verschiebewertes (SA) das Bit mit der Wertigkeit 2 des Verschiebewertes (SA)
direkt über eine Leitung (10) auf die erste 3er-Kombination von Verknüpfungsschaltungen gegeben
wird, daß dieses Bit außerdem auf den Eingang eines Und-Gliedes (11) in der zweiten Reihe
und auf den Eingang eines Oder-Gliedes (12) in der dritten Reihe gelangt, daß das Bit des Verschiebewertes
mit der Wertigkeit 21 über eine Leitung (13) an das Exklusiv-Oder-Glied (14)
und an den zweiten Eingang des Oder-Gliedes (12) gegeben wird, während das Hit der Wertigkeit 2"
des Verschiebewertes (SA) auf das Exklusiv-Oder-Glied (15) in der dritten Reihe des Verknüpfungsnetzwerkes
gegeben wird.
40
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Verschieben von Daten mit beliebiger Patenbreite
um ein oder mehrere Bits in einem Verschiebezyklus mit Hilfe eines gesteuerten logischen Durchgangsnetzwerkes.
Verschiebespeicher und Schieberegister spielen in informationsverarbeitenden Maschinen eine große
Rolle, da derartige Schaltungsanordnungen die Informationen mindestens in zwei Richtungen, na'rnlieh
nach rechts und/oder nach links bzw. horizontal und/oder vertikal verschieben können. Für die serienweise
Verschiebung eignen sich am besten die bekannten ein- oder mehrtaktischen Schieberegister,
die die zu verschiebenden Informationen speichern und durch Anlegen eines Taktes um jeweils eine oder
mehrere Stellen nach links oder nach rechts verschieben. Ein derartiges Schieberegister ist z. B. in
der deutschen Auslegeschrift 1 I 9X 599 beschrieben. Diese Schieberegister haben den Nachteil, daß eine 6c
Parallelversehiebung einer mehrstelligen Information urn mehr als eine Stelle in vielen Einzelschritten vorgenommen
werden muH und daß sie seriell geladen werden müssen, si) daß die Verschicbe/cit sich aus
der Anzahl der zu einer Verschiebung erforderlichen 6ς
Takte ergibt. Außerdem müssen die einzelnen Speicherzellen des Schieberegisters aus bislabilen oder mehrstabilen
Kippschaltungen bestehen, in die eine Information eingeschrieben werden kann, und aus
denen die gespeicherte Information zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder entnommen werden kann.
Das Vorhandensein dieser aktiven Speicherzellen in derartigen Schieberegistern macht diese Technik sehr
aufwendig, so daß derartige Lösungen zur Parallelverschiebung von mehrstelligen Informationen um
mehrere Stellen in einem Zyklus völlig ungeeignet sind. Ein weiterer Nachteil dieser Schieberegister
besteht darin, daß die einzelnen Stufen der Schieberegister
bei einer Verschiebung umgeschaltet werden müssen, wodurch insbesondere bei sehr schnellen
Schieberegistern die Verschiebezeil um die Schaltzei!
der einzelnen Stufen verlängert wird.
Durch die deutsche Patentschrift 9 00 281 ist e»
weiterhin bekannt, zur Rechts- und Linksverschiebung von Ziffern Matrizen mit Speicherzellen zu verwenden.
die z. B. nach dem Glimmbogen-Prinzip arbeiten. Die Zahl bzw. Ziffer wird bei dieser Schaltungsanordnung
durch Leitungen an die Zelle gebracht. Wenn nun eine der weiterhin vorhandenen Verteilungsleitungen
auf Spannung gebracht wird, mi können nur die Glimmbogen in einer Zeile oder Leiste
der Matrix zünden, zu welcher die Vcrleilungsleitung
Verbindung hat. Die Spannungsänderung des Ghmiiibosiens
wird durch die Ausgangsdrähte entnommen und die in dieser Speicherzelle gespeicherte Zahl an
die gewünschte Stelle gebracht. Diese Anordnung hat jedoch auch den Nachteil, daß zur Verschiebuni·.
einer Zahl oder Ziffer ein Zünden der Speicherzelle und damit ein Umschalten erforderlich ist. das den
Verschiebezyklus wesentlich verlängert. Außerdem besteht der Nachteil, daß zwar eine Parallelverschiebung
möglich ist. jedoch nur in der Breite, in der die Verschiebematrix aufgebaut ist. Verschiebungen von
Daten mit beliebiger Datenbreite sind deshalb mn einer derartigen Verschiebematrix nicht möglich.
Des weiteren ist durch die deutsche Auslegeschrift 1179 399 eine Schaltungsanordnung \on
magnetischen Schieberegistern bekanntgeworden, die eine Verschiebung einer Zahl dadurch erreicht, daß
die Schieberegister derart zu einem Netzwerk vereinigt sind, daß sie sich mit verschiedenen Koordinateneinrichtungen
in den einzelnen Registerstui'en kreuzen, und daß steuerbare Schaltglieder solcher
Art vorgesehen sind, daß eine Information aus einer Registerslufe in einer wählbaren Koordinalcneinrichtung
zur nachfolgenden Registerstufe weitergegeben wird. Das Netzwerk ist dabei als Matrix mit
zwei oder mehreren Koordinaten ausgebildet. In einet speziellen Ausführungsform sind nach dieser
Auslegeschrift die Schieberegister der Zeilen und oder Spalten je für sich zu geschlossenen Ringen zusammengeschaltet.
Jedoch hat auch diese Schaltungsanordnung den Nachteil, daß aktive Speicherstulen
verwendet weiden müssen, die zum Verschieben einer anliegenden Zahl oder Ziffer umgeschaltet
werden, so daß die Schaltzeit der einzelnen Stufen in die Zeit für den Verschiebezyklus eingeht.
Außerdem wurde bereits vorgeschlagen, eine \Vrschiebematrix
aus N-Basiscinheiten aufzubauen, die als Festwertspeicher ausgebildet sind, an die außer
den I).ilen- und Verschieherichlungs-Sieuerleilungen
noch eine Basiseinheiten-Auswählleituin! und mehrere
Steuerleitungen zur ,Angabe ties Verschiehewertes geführt si:*id.
Obwohl eine derartige lest verdrahtete Verschicbeeinrichtimü
zur Par; lieherschiebunu \on Daten in
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712150291 DE2150291C3 (de) | 1971-10-08 | Verschiebeeinrichtung für Daten mit beiebiger Breite | |
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NL7210174.A NL166557C (nl) | 1971-10-08 | 1972-07-24 | Verschuivingsinrichting. |
SE7211840A SE386298B (sv) | 1971-10-08 | 1972-09-14 | Kretsarrangemang for skiftning av data med variabel bredd |
GB4265872A GB1386503A (en) | 1971-10-08 | 1972-09-14 | Digital shift apparatus |
IT29376/72A IT967612B (it) | 1971-10-08 | 1972-09-19 | Registro a spostamento perfezionato |
CH1385772A CH536521A (de) | 1971-10-08 | 1972-09-22 | Anordnung zur Verschiebung eines Datenfeldes |
FR7235076A FR2156007B1 (de) | 1971-10-08 | 1972-09-27 | |
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AT836372A AT334113B (de) | 1971-10-08 | 1972-09-28 | Schaltungsanordnung zum verschieben von daten um einen verschiebewert von ein oder mehreren bits |
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