DE2150291B2 - Verschiebeeinrichtung fuer daten mit beliebiger breite - Google Patents

Verschiebeeinrichtung fuer daten mit beliebiger breite

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DE2150291B2 DE19712150291 DE2150291A DE2150291B2 DE 2150291 B2 DE2150291 B2 DE 2150291B2 DE 19712150291 DE19712150291 DE 19712150291 DE 2150291 A DE2150291 A DE 2150291A DE 2150291 B2 DE2150291 B2 DE 2150291B2
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    • G06F5/01Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for shifting, e.g. justifying, scaling, normalising
    • G06F5/015Methods or arrangements for data conversion without changing the order or content of the data handled for shifting, e.g. justifying, scaling, normalising having at least two separately controlled shifting levels, e.g. using shifting matrices

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Verschieben von Daten mit beliebiger Datenbreite um ein oder mehrere Bits in einem Verschiebezyklus mit Hilfe eines gesteuerten logischen Durchgangsnetzwerkes.
Verschiebespeicher und Schieberegister spielen in informationsverarbeitenden Maschinen eine große Rolle, da derartige Schaltungsanordnungen die Informationen mindestens in zwei Richtungen, nämlieh nach rechts und/oder nach links bzw. horizontal und/oder vertikal verschieben können. Für die serienweise Verschiebung eignen sich am besten die bekannten ein- oder mehrtaktischen Schieberegister, die die zu verschiebenden Informationen speichern und durch Anlegen eines Taktes um jeweils eine oder mehrere Stellen nach links oder nach rechts verschieben. Ein derartiges Schieberegister ist z. B. in der deutschen Auslegeschrift 11 98 599 beschrieben. Diese Schieberegister haben den Nachteil, daß eine Parallelverschiebung einer mehrstelligen Information um mehr als eine Stelle in vielen Einzelschritten vorgenommen werden muß und daß sie seriell geladen werden müssen, so daß die Verschiebezeit sich aus der Anzahl der zu einer Verschiebung erforderlichen Takte ergibt. Außerdem müssen die einzelnen Speicherzellen des Schieberegisters aus bistabilen oder mehrstabilen Kippschaltungen bestehen, in die eine In-
291 2
formation eingeschrieben werden kann, und aus denen die gespeicherte information zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder entnommen werden kann. Das Vorhandensein dieser aktiven Speicherzellen m derartigen Schieberegistern macht diese Technik sehr aufwendig so daß derartige Losungen zur ParallelverscWebun, von mehrstelligen Informauonen um mehrere Stellen in einem Zyklus völlig ungeeignet sind Ein weiterer Nachteil dieser Schieberegister besteht darin, daß die einzelnen Stufen der Sch.ebcreeister bei einer Verschiebung umgeschaltet werden müssen wodurch insbesondere bei sehr schnellen Schieberegistern die Verschiebezeit um die Schalt-7eit der einzelnen Stufen verlängert wird.
Durch die deutsche Patentschrift 9 00 281 ist es weiterhin bekannt, zur Rechts- und Linksverschiebung von Ziffern Matrizen mit Speicherzellen zu verwenden, die ζ B nach dem Glimmbogen-Prinzip arbeiten. Die Zahl bzw. Ziffer wird bei dieser Schaltungsanordnung durch Leitungen an die Zelle gebracht. Wenn nun eine der weiterhin vorhandenen Vcr-'eilungsleitungen auf Spannung gebracht wird, so können nur die Glimmbogen in einer Zeile oder Leiste der Matrix zünden, zu welcher die Verteilungsleitung Verbindung hat. Die Spannungsärderung des Glimmboeens wird durch die Ausgangsdrahte entnommen und die in dieser Speicherzelle gespeicherte Zahl an die gewünschte Stelle gebracht. Diese Anordnung hat jedoch auch den Nachteil, daß zur Verschiebung einer Zahl oder Ziffer ein Zünden der Speicherzelle u"d damit ein Umschalten erforderlich ist, das den Verschiebezyklus wesentlich verlängert. Außerdem besteht der Nachteil, daß zwar eine Parallelverschiebuno möglich ist, jedoch nur in der Breite, in der die Verschiebematrix aufgebaut ist. Verschiebungen von Daten mit beliebiger Datenbreite sind deshalb mit einer derartigen Verschiebematrix nicht möglich.
Des weiteren ist durch die deutsche Auslegeschrift 11 79 399 eine Schaltungsanordnung von magnetischen Schieberegistern bekanntgeworden, die eine Verschiebung einer Zahl dadurch erreicht, daß die Schieberegister derart zu einem Netzwerk vereinigt sind, daß sie sich mit verschiedenen Koordinateneinrichtungen in den einzelnen Registerstufen kreuzen, und daß steuerbare Schaltglieder solcher Art vorgesehen sind, daß eine Information aus einer Registerstufe in einer wählbaren Koordinateneinrichtung zur nachfolgenden Registerstufe weitergegeben wird. Das Netzwerk ist dabei als Matrix mit zwei oder mehreren Koordinaten ausgebildet. In einer speziellen Ausführungsform sind nach dieser Auslegeschrift die Schieberegister der Zeilen und/oder Spalten je für sich zu geschlossenen Ringen zusammengeschaltet. Jedoch hat auch diese Schaltungsanordnung den Nachteil, daß aktive Speicherstufen verwendet werden müssen, die zum Verschieben einer anliegenden Zahl oder Ziffer umgeschaltet werden, so daß die Schaltzeit der einzelnen Stufen in die Zeit Tür den Verschiebezyklus eingeht.
Außerdem wurde bereits vorgeschlagen, eine Verschiebematrix aus N-Basiseinheiten aufzubauen, die als Festwertspeicher ausgebildet sind, an die außer den Daten- und Verschieberichtungs-Steuerleitungen noch eine Basiseinheiten-Auswählleitung und mehrere Steuerleitungen zur Angabe des Verschiebewertes geführt sind.
Obwohl eine derartige fest verdrahtete Verschiebeeinrichtung zur Parallelverschiebung von Daten in
einem Zyklus geeignet ist, benötigt sie doch im Verhältnis zur Leistung einen sehr hohen Aufwand, da alle möglichen Verschiebungen sowohl nach rechts als nach links fest verdrahtet sein müsser und während einer Verschiebung nur eine Verschiebeart und nur ein Verschiebewert ausgenutzt werden kann. Der größte Nachteil einer derartigen Einrichtung besteht Ldoch darin, daß für die Breite der zu verschieb enden Daten Grenzen gesetzt sind und daß nur Daten mit einer feste.'. Wortlänge verarbeitet werden können.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Verschiebeeinrichtung für Daten nut beliebiger Breite zu schaffen, die sowohl eine direkte Verschiebung als auch eine indirekte Verschiebung nach links oder rechts ermöglicht, und zwar so, daß an die Datenbreite der zu verschiebenden Daten keinerlei Forderungen gestellt werden.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe besteht nun darin, daß die Steuerschaltung der Verschiebeanordnung aus, Exklusiv-Oder-Schaltungen oder deren Äquivalenten besteht, deren einer Eingang von jeweils einem Bit des Verschiebewertes und deren anderer Eingang gemeinsam über eine Leitung von der Komplementsteuergröße gesteuert wird und deren Ausgang auf eine nachgeschaltete 3er-Kombination von Verknüpfungsgliedern in jeweils einer Reihe des logischen Durchgangsnetzwerkes wirkt.
Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Lösung besteht darin, daß durch die einfache Umsteuerung vom wahren zum komplementären Verschiebewert die 3c signifikanten Bits, die zur Weiterverarbeitung mit einem nächsten TeilresuHat benötigt werden, auf einfache Weise erhalten werden, und die Verschiebeeinrichtung ist durch diese Verknüpfung der einzelnen Teilresultate in der Lage, Daten zu vcrschichui. deren Wortlänge größer als die Datcnbreite du Verschiebeeinrichtung ist. Auf diese Weise wird e.m relativ schnelle Verschiebung von Daten mit einun sehr niedrigen Schaltungsaufwand erzielt, wie <-s bisher noch nicht möglich war.
Die Erfindung wird nun an Hand von in den Zeicnnungen dargestellten Ausführurgsbeispielen nanu beschrieben. Es zeigt
F i g 1 eine Verschiebeeinrichtung mit wahrer komplementärer Steuerung des Verschiebewertes und lur eine Datenbreite von 1 Byte,
F i e ■> eine verbesserte Schaltungsanordnung nacn F 1 g. 1 unter Wegfall der Verschiebung um Eins nacn riem Komplement-Verschiebevorgang, wie er nach Fig. 1 erforderlich ist. .
In F i g. 1 ist ein detailliertes Schaltbild einer Verschiebevorrichtung gezeigt, die in der Lage ist, Datenfelder zu verschieben, die eine größere Brent aufweisen als die Datenflußbreite der Verschiebeeinrichtung. Um nun größere Datenfelder innerhalb dieser Verschiebeeinrichtung verschieben zu k°n"en' werden Teilfelder in einem Vorgang verschoben, und die daraus sich ergebenden Teilergebnisse werden dann zum Endresultat logisch verknüpft. Dabei tritt das Problem auf, daß bei der Verschiebung eines Teilfcldes signifikante Bits verlorengehen, d.h. alle diejenigen Bits, die im nächsten zu verschiebenden Teilfeld vorhanden sein und erscheinen müssen. , Bevor jedoch die Wirkungsweise der Schaltungsanordnung nach den Fig. 1 und 2 im einzelnen erklärt wird, soll zunächst das Prinzip der Wiedergcwmnunn der verlorenen Bits in der richtigen Position an Hand eines Hilfsdiagramms erklärt werden.
Beispiel !
Charakteristische Werte
Datenfeldbreite 2 Bytes
Schiebe-Einheitbreite 1 Byte
Schiebewert SA 5 Bits
Schieberichtung links
BYTE
Ausgangsdaten, 2 Bytes
Resultat nach der Schiebeoperalion. SA = 5, links, 2 Bytes
BYTE
9,10,11,12,13^,13
Schiebeablauf
1. SA (Schiebewert) nach SA-Register speichern.
2. Schiebe Byte 1 um SA = 5 (wahrer Schiebewert) nach links.
Teilresultat 1 (TR 1
13 | 14 | 15 [ Φ t Φ Ί> i <l'± Ψ j
3. Schiebe Original Byte 1 um den komplementären Schiebewert (SA). durch Aktivierung der KOMPLLMEN1 Leitung, r.nch rechts.
TeilresuHat 2 (TR 2)
4 Schiebe TR 2 um 1 nach rechts.
Tcilresultat 3 (TR3) t Φ , Φ , 8 , 9 , 10 , 12 ,
Teilresultal 4 (TR4)
6. Oder-Verknüpfung von TR 3 mit TR 4.
Teilresultat 5 (TR 5) [^_6_^
5. Schiebe Byte 2 um SA = 5 nach links.
8 , 9 , 10 , 11 ,
7. TR5 zusammen mit TR 1 stellen das Resultat nach der Schiebeoperation um SA == 5 nach links dar.
Im nachfolgenden soll nun noch ein zweites Beispiel angegeben werden, das die Verschiebung nach Beispiel 1. nämlich das Verschieben des Teilresultats 2 um eine Stelle nach rechts, nicht benötigt.
Im zweiten Beispiel wird von einer Datenbreite von 16 Bits. d. h. 2 Bytes, von einer Datenbreite der Verschiebeeinrichtung von 8 Bits, von einem Verschiebebetrag von 3 Bits und der Verschieberichtung »links« ausgeuangen. Das heißt mit anderen Worten, daß zwei Bytes in einer Verschiebeeinrichtung mit 8 Bit Breite um 3 Bits nach links verschoben werden sollen.
Das dazu erforderliche Datenflußschema sieht nun wie folgt aus:
BYTE 1 1 5 6 7 8 9 10 BYTE 1 13 14 15
0 1 2 3 4 0 0 1 0 1 1 11 12 0 1 0
0 1 0 1 1 1 0
Teil-Ergebnis 1:
Teil-Ergebnis 2:
Teil-Ergebnis 3: [θ ! 0 | 1 1 0 0 1 0 0 0|
Teil-Ergebnis 4:
0 0 10 1 1
0 Steuer-Befehle
0 0 0 0 0 1 1
10 0 0 "~0~| a) Schiebe I.
links, wahr
b) Schiebe 1.
rechts. 8-K.ompl.
c) Schiebe II.
links, wahr
d) CR. Teil-Ergebnis 2. 3
Wie aus dem Datenflußschema hervorgeht, werden zur Verschiebung der zwei Bytes großen Daten vier Steuerbefehle a^d benötigt. Mit dem ersten Befehl wird zunächst das erste Byte um drei Stellen nach links, d. h. um den wahren Verschiebewert .verschoben und damit das Teilergebnis 1 erzielt. Im Schritt b erfolgt widerum eine Verschiebung des Bytes 1 nach rechts mit dem 8er-Komplement von 3, d. h. also um fünf Steilen nach rechts. Damit wird das Teilergebnis 2 erzielt.
Im Schritt c wird nun das Byte 2 um drei Schritte, d. h. um den wahren Verschiebewert, nach links verschoben und somit das Teilergebnis 3 erhalten. Anschließend wird im Schritt d durch eine Oder-Verknüpfung das Teilergebnis 4 aus den Teilergebnissen 2 und 3 gebildet.
Zu dem Schritt b ist zu bemerken, daß mit der 8er-Komplementverschiebung nach rechts (also entgegensesetzt der im Befehl angegebenen Verschieberichtung »links«) alle diejenigen Bits gewonnen werden, die in das nächste Teilergebnis (3) übertragen werden müssen. Im Schritt d, in dem die Teilergebnisse 2 und 3 einer logischen Oder-Verknüpfung unterzogen werden.
wird das Teilergebnis 4 gebildet. Ist der Verschiebebetrag Null und wird dann das Teilergebnis 2 gebildet, so ergibt sich c: ι Ser-Komplementverschicbebetrag von »acht«. Eine 8er-Verschiebung hat aber als Teilergebnis 2 ein Byte mit lauter Nullbits zur Folge, da ja bei einer Verschiebung um acht alle signifikanten Bits aus der Verschiebeeinrichtung herausgeschoben werden.
Aus dem oben Beschriebenen ergeben sich folgende allgemein gültige Regeln, wenn die Datenflußbreite der Verschiebeeinrichtung mit η bezeichnet wird.
a) Verschiebung I, iinks, wahr.
b) Verschiebung I, rechts, n-Komplement.
c) Verschiebung II. links, wahr.
d) Oder-Verknüpfung der Teilergebnisse 2 und 3.
Um die Berechtigung dieses allgemein gültigen Schemas zu zeigen, soll im nachfolgenden ein Hilfsdiagramm für ein Beispiel mit einer Breite der zu verschiebenden Daten von 32 Bits, mit einer Datenbreite der Verschiebeeinrichtung von 8 Bits mit einem Verschiebebetrag um 3 Bits und mit einer Verschieberichtung »links« angegeben werden.
60
Datenbreite 32 Bits
Schiebeeinrichtung 8 Bits
Schiebebetrag 3 Bits
Schiebcrichluni! links
BYTE IV
BYTE IiI BYTE 11
BYTE I
O 1 2 3 4 5 6 7 8 9 K) 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 Steucr-Befchle
oj ι o 1 ι oo ι o| ο ι ι ο ι o o il .
0 10 110 0 10 1 1
0 0
1 O O I O O O q.
4
1 O O 1 O O 1 1
O O O O O 1 O 1
1 0 0
0 0 0
1 0 0 1 0 1 0 1
0 0
0 0 0 0 1 1
9 |T1 0 0 1 0 0
loh looi oii
ι O 1 fr-<l1 O O O j LT I. wahr
;o o o OO ο ι i]rt i.
8-Kompl.
LT 11. wahr Oder. 2. 3
RTIl, 8-Kompl.
LT 111. wahr Oder. 5. 6
RT 111. 8-Kompl.
LT IV. wahr Oder. 8. 9
Teil-Ergebnis: 1. 4. 7. 10 bilden das Resultat.
Aus dieser Darstellung ist ganz klar zu ersehen, daß die vorher aufgestellte allgemein gültige Steuerbefchlsfolge gültig ist und das Endresultat durch die Teilergebnisse 1, 4, 7 und 10 gebildet wird.
In den F i g. 1 und 2 sind nun Schaltungen gezeigt, die zur Realisierung der vorher aufgestellten allgemein gültigen Regeln zur Verschiebung von Daten geeignet sind.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, besteht die Verschiebeeinrichtung aus den Exklusiv-Oder-Schaltungen 1. 2 und 3, deren einer Eingang von jeweils einem Bit des Verschiebewertes SA gesteuert und deren anderer Eingang gemeinsam über eine Leitung 4 von der Komplementsteuergröße C gesteuert wird. Der Ausgang der Exklusiv-Oder-Schaltungen 1, 2 und 3 wirkt auf jeweils eine nachgeschaltete 3er-Kombination von Verknüpfungsgliedern, bestehend aus einem Und-Glied, einem Inverter und einem weiteren Und-Glied. Die einen Und-Glieder einer 3er-Kombination sind dabei mit der Leitung 5, die das Signal für die Rechts-Verschiebung bekommt, und die anderen mit der Leitung 6, die über einen Inverter 7 das Signal für die Links-Verschiebung bekommt verbunden. Die Ausgangssignale der 3er-Kombination von logischen Schaltungen dienen nur zur Steuerung einer bekannten Pyramide aus logischen Und-Schaltungen. an deren Dateneingängen die Bits der zu verschiebenden Daten anliegen. Da ein derartiges logisches Durchgangsnetzwerk hinlänglich zur Verschiebung von Daten bekannt ist und nicht den Gegenstand der vorliegenden Anmeldung darstellt, wird auf eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Und-Schaltungen verzichtet. Wie nun leicht zu sehen ist. besteht die eigentliche Steuerschaltung zur Verschiebung nach Fig. 1 aus drei Exklusiv-Oder-Schaltungen. an die durch ein vorgeschaltetes nicht dargestelltes Register, ein sogenanntes Verschiebewertregister. der Wert angelegt wird, um den die an den Dateneingängen anliegenden Bits verschoben werden sollen. Diese Schaltung isl zur Realisierung der im Beispiel 1 beschriebenen Verschiebung mit dem 7er-Komplement erforderlich Eine Schaltungsanordnung, die mit dem 8er-Kom plement des Verschiebewertes SA arbeitet und dam; schneller als die in F i g. 1 gezeigte Verschiebeein richtung ist, ist in F i g. 2 gezeigt.
Das logische Durchgangsnetzwerk, an dem die z\ verschiebenden Datenbits 0—7 anliegen, entsprich dem in F i g. 1. Außerdem ist aus dem Schaltbild kla zu ersehen, daß die 3er-Kombination aus logische! Schaltgliedcrn. nämlich einem Und-SchaltgliecL einen Inverter und einem weiteren Und-Schaltglicd. fü
jede Zeile des Durchgangsnetzwerkes identisch mi der in F i g. 1 ist. Um nun das binäre 8er-Komplemen eines Verschiebewertes SA, der im nicht dargestellte Schiebewertregister steht, bilden zu können, werde die Bits 2°. 2' und 22 im vorliegenden Beispiel nicr
ausschließlich über Exklusiv-Oder-Schaltungen. wi in Fig. 1. auf die Steuerschaltung gegeben. Das B mit der Wertigkeit 2" wird direkt auf die erste 3ci Kombination von Verknüpfungsschaltungcn über d
Leitung 10 gegeben. Außerdem gelangt es an die Und-Schaltung 11 in der zweiten Reihe und an das Oder-Glied 12 in der dritten Reihe. Das Bit mit der Wertigkeit 2' des Verschiebcwcrtcs SA gelangt über die Leitung 13 an die Exklusiv-Oder-Schaltung 14 s und an den Eingang der Oder-Schaltung 12. Das Bit mit der Wertigkeit 22 des Verschiebcwerles SA wird über Leitung 20 nur auf die Exklusiv-Oder-Schaltung 15 in der dritten Reihe gegeben. Die Komplemenlsteuergrößc C wird über die Leitung 16 sowohl auf das Und-Glied 17 in der dritten Reihe, das Und-Glied 11 in der ersten Reihe, den Inverter 18 in der zweiten Reihe und von da aus invertiert auf das Oder-Glied 12 gegeben. Die Aussage des Und-Gliedes 11 in der ersten Reihe gelangt auf den zweiten Eingang der Exklusiv-Oder-Schaltung in der ersten Reihe, die Aussage des Oder-Gliedes 12 in der zweiten Reihe auf den zweiten Eingang des Und-Gliedes 17, und die Aussage des Und-Gliedes 17 wird auf den Eingang des Exklusiv-Oder-Gliedes 15 in der dritten Reihe gegeben zur Verknüpfung mit dem Verschiebcwertbit mit der Wertigkeit 22.
Außerdem völlig abweichend von F i g. 1 ist in F i g. 2 nach der 3er-Kombination der Verknüpfungsglieder in der dritten Linie eine Und-Schaltung 19 angeordnet, die vom Ausgang des Invcrterglicdes der 3er-Kombination und vom Ausgang des Oder-Gliedes 12 gespeist wird. Das heißt mit anderen Worten, daß das Invsrterglied der 3er-Kombination in der dritten Linie also nicht direkt auf die Und-Glieder des Verknüpfungsnetzwerkes wirkt wie die entsprechenden Inverterglicder auf die Verknüpfungsglieder der Linien 1 und 2."
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß beim Verschiebewert Null, wenn das Komplement spezifiziert ist. am Ausgang Nullen erzwungen werden.
Wie aus dem Vergleich zwischen Fig. 1 und 2 zu sehen ist, hat zwar die Schaltungsanordnung zur Verschiebung nach F i g. 2 etwas mehr Schaltungsaufwand als die Verschiebeeinrichtung nach Fig. 1. jedoch ist sie auch wesentlich schneller als die nach Fig. 1, da die Zwischenverschiebung um 1 entfallt.
Durch die Verwendung des Verschiebewerles (CSA) ergibt sich eine besonders einfache Erzeugung aus dem wahren Verschiebewert durch Invertierung jeder einzelnen Verschiebewerlleitung, die z. B. aus einem Register, das aus Flip-Flops bestehen kann, herauskommen. Es wäre selbstverständlich auch möglich, mit dem binären Komplement des Verschiebewertes zu arbeiten, dann ändert sich jedoch der Algorithmus für den Verschiebeablauf. Dadurch kann z. B. der Schritt 4 entfallen, jedoch ist für die Erzeugung des binären Komplements des Verschiebcwcrtcs eine arithmetische Operation erforderlich. Welche der Möglichkeiten im speziellen Falle angewandt werden kann, ist vom Fachmann leicht bei gegebenen Bedingungen zu selektieren.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche: 21
1. Schaltungsanordnung zum Verschieben von Daten mit beliebiger Datenbreite um ein oder mehrere Bits in einem Verschiebezyklus mit Hufe eines gesteuerten logischen Durchgangsnetzwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung der Verschiebeanordnung aus Exklusiv-Oder-Schaltungen (i, 2 und 3) oder deren Äquivalenten besteht, deren einer Eingang von jeweils einem Bit des Verschiebewertes (SA) und deren anderer Eingang gemeinsam über eine Leitung (4) von der Komplementsteuergröße (C) gesteuert wird und deren \usgang auf eine nachgeschaltete 3er-Kombination von Verknüpfungsgliedern in jeweils einer Reihe des logischen Durchgangsnetzwerkes wirkt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzeugung des 8er-Komplements eines Verschiebewertes (SA) das Bit mit der Wertigkeit 2° des Verschiebewertes (SA) direkt über eine Leitung (10) auf die erste 3er-Kombination von Verknüpfungsschaltungen gegeben wird, daß dieses Bit außerdem auf den Eingang eines Und-Gliedes (11) in der zweiten Reihe und auf den Eingang eines Oder-Gliedes (12) in der dritten Reihe gelangt, daß das Bit des Verschiebewertes mit der Wertigkeit 21 über eine Leitung (13) an das Exklusiv-Oder-Glied (14) und an den zweiten Eingang des Oder-Gliedes (12) gegeben wird, während das Bit der Wertigkeit 22 des Verschiebewertes (SA) auf das Exklusiv-Oder-Glied (15) in der dritten Reihe des Verknüpfungsnetzwerkes gegeben wird.
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