DE2150049A1 - Zeitanzeigeanordnung - Google Patents

Zeitanzeigeanordnung

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Publication number
DE2150049A1
DE2150049A1 DE19712150049 DE2150049A DE2150049A1 DE 2150049 A1 DE2150049 A1 DE 2150049A1 DE 19712150049 DE19712150049 DE 19712150049 DE 2150049 A DE2150049 A DE 2150049A DE 2150049 A1 DE2150049 A1 DE 2150049A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
time
signals
time signals
substitute
source
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19712150049
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Bischoff
Karl-Heinz Buck
Juergen Dipl-Phys Dangel
Wolfgang Dr-Ing Hilberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Priority to AU47169/72A priority patent/AU471571B2/en
Publication of DE2150049A1 publication Critical patent/DE2150049A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G9/00Visual time or date indication means
    • G04G9/0005Transmission of control signals
    • G04G9/0011Transmission of control signals using coded signals
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/02Circuit arrangements; Electric clock installations
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04RRADIO-CONTROLLED TIME-PIECES
    • G04R20/00Setting the time according to the time information carried or implied by the radio signal

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • "Zeitanzeigeanordnung" Die Erfindung betrifft eine Zeitanzeigeanordnung, die Einrichtungen zum Empfang von Zeitsignalen, die von einer Sendestation ausgesendet werden und jeweils die vollständige Zeitinformation enthalten, sowie Einrichtungen zur Verarbeitung der Zeitsignale und Ausgabemittel zur Anzeige der Zeit enthält. Eine derartige Anordnung ist aus einer älteren Anmeldung (vgl. Offenlegungsschrift 1 673 793) bekannt. Die eingangs geschilderte Anordnung ist während der Zeiten, in denen die Sendestation nicht sendet, z. B. infolge eines kurzzeitigen Ausfalls oder auch während längerer Sendepausen z. B. während der Nachtstunden, nicht zur Anzeige der Zeit geeignet, Es war Aufgabe der Erfindung, diesen Nachteil zu vermeiden, Die Erfindung besteht darin, daß eine Quelle von Ersatzzeitsignalen vorgesehen ist, und daß Mittel vorgesehen sind, die bei Abwesenheit der Zeitsignale die Ersatzzeitsignale zur Anzeige der Zeit auswerten.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Dem Eingang E der in der Figur gezeigten Anordnung werden die Zeitsignale zugeführt. Falls diese einem Träger aufmoduliert sind, hat vorher bereits in nicht dargestellter Weise eine Demodulation stattgefunden, so daß am Eingang E die Zeitsignale in Form von positiven Impulsen für den Binärwert 1 und von negativen Impulsen für den Binärwert O vorliegen. Die-Zeitsignale durchlaufen eine erste Torschaltung T1 und gelangen anschließend Uber einen ersten Trigger TRI zum Eingang eines Schieberegisters R. Aus jedem positiven und negativen Impuls der Zeitsignale wird über einen Umkehrverstärker I, über Trigger TR1 und TR2 und über Inverter 1 und 2 sowie über ein UND-Gatter mit negiertem Ausgang 3 ein Schiebeimpuls gewonnen, der dem Schiebeeingang des Registers R zugeführt wird.
  • Die Zeitsignale sind so codiert, daß die Folge Q 1 1 1 1 in ihnen nicht auftreten kann; die soeben genannte Folge wird als Anfangssignal einer Folge von Zettsignalen, die die gesamte Zeitinformation enthalten, benutzt; ist also die genannte Anfangsmarkierung am rechten Ende des Registers R angelangt, so enthält das Register R nunmehr die gesamte Zeit information und in der folgenden Taktpause erscheint am Ausgang eines UND-Gatters 4 mit teilweise negierten-Eingängen ein Impuls, der einem einstellbaren Zähler Z zugeführt wird und die Umspeicherung der im Register R enthaltenen Information (ohne die Anfangsmarkierung) in den Zähler Z veranlaut. Die einzelnen Zellen des Zählers Z, der aus drei Einzelzählern aus Z1 bis Z3 besteht, stehen mit einer Deoodierschaltung D in Verbindung, die die Inhalte der Zähler Z1 bis Z3 decodiert und Ausgabeeinrichtungen Al bis A6, an denen die augenblickliche Zeit abgelesen werden kann, steuert.
  • Es ist nun eine Quelle Q von Ersatzleitsignalen vorgesehen, die in geeigneten Zeitabständen, z. B. jede Sekunde, einen Impuls liefert. Die Quelle kann z. B. einen Oszillator von gewünschter Frequenzstabilität enthalten, aus dem mittels Frequenzteilung die gewünschte Frequenz erzeugt wird, oder sie kann die Zeitimpulse etwa aus der Netzfrequenz ableiten.
  • Eine Steuereinrichtung S, die mit dem Eingang E in Verbindung steht, prüft ständig, ob Zeitsignale vorhanden sind.
  • Falls keine Zeitsignale auftreten, sperrt die Steuereinrichw tung S das erste Tor T1 und öffnet ein zweites Tor T2, wodurch die von der Quelle Q gelieferten Zeitimpulse dem Zähleingang des Zählers Z zugeführt werden können. Der Zähler Z mit seinen Einzelfehlern Z1 bis Z3 kann so ausgebildet sein, daß die Zähler Z1 und Z2, die z. B. für die Sekunden- und die Minutenanzeige gedacht seien, jeweils bis 59 zählen können und beim nächsten Zählimpuls einen Übertrag an den jeweils nächst höheren Zähler weitergeben. Der Zähler Z3 zählt dann bis 23 und wird beim nächsten ihm zugeführten Zählimpuls auf 0 zurückgestellt.
  • Die Quelle Q kann Je nach den Anforderungen, die an sie gestellt werden, verschieden ausgebildet sein. Ist z, B. damit zu rechnen, daß die Zeitsignale nur während verhältnismäßig kurzer Zeit ausfallen, so wird für die Quelle Q keine all zum große Genauigkeit erforderlich sein. Ist es andererseits so.
  • daß die Zeitsignale nur relativ selten zur Verfügung stehen, so muß die Quelle Q Ersatzzeitsignale mit relativ hoher Genauigkeit liefern; durch die Zeitsignale erfolgt hierbei sozusagen jeweils von Zeit zu Zeit eine Nachstellung der von der Quelle Q gelieferten nicht völlig exakten Zeitanzeige.
  • Es ist auch denkbar, die Quelle Q so auszubilden, daß sie in kurzen wiederkehrenden Zeitabschnitten jeweils die vollständige Zeitinformation abgibt; hierbei wäre es dann nicht erforderlich, einen Zähler Z vorzusehen, sondern statt dessen könnte ein einfacher Zwischenspeicher vorgesehen werden.
  • Es ist möglioh, die Zeitsignale daraufhin zu überwachen, ob sie Störungen oder Fehler aufweisen. Störungen können z. B.
  • durch einen zu niedrigen Pegel auftreten. Hier läßt sich in an sich bekannter Weise z. B. eine Pegelüberwachung vorsehen.
  • Fehlerprüfungen sind dann möglich, wenn die Zeitsignale senderseitig bereits mit einem Prüfmerknial, z, B. einem Parität8-bit, versehen sind. Hier lassen sich in Abhängigkeit davon, wie die Störungsprüfung oder Fehlerprüfung ausfällt, ebenfalls die von der Quelle Q gelieferten Ersatzzeitsignale anstelle der Zeitsignale varwenden.

Claims (4)

Pa t e n t a n s p r ü c h e
1. Zeitanzeigeanordnung, die Einrichtungen zum Empfang von Zeitsignalen, die von einer Sendestation ausgesendet werden und jeweils die vollständige Zeitinformation enthalten, sowie Einrichtungen zur Verarbeitung der Zeitsignale und Ausgabemittel zur Anzeige der Zelt enthält, daduroh gekennzetohnet, daß eine Quelle von Ersatz-Zeitsignalen vorgesehen ist, und daß Mittel vorgesehen sind, die bei Abwesenheit der Zeitsignale die Ersatzzeitsignale zur Anzeige der Zeit auswerten.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quelle der Ersatzsignale so ausgebildet ist, daß sie in regelmäßigen Zeitabständen, z. B. jede Sekunde, einen Impuls abgibt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher vorgesehen ist, der als einstellbarer Zähler ausgebildet ist, in den die Zeitsignale, gegebeneiails nach einer Umformung, eLngespelchert werden, der bei Abwesenheit cier Ze Zeitsignale t Lgna L von den 1?rsatzze ts ignalen fortgeschaltet wii'tI, und dessen Inhalt die Ausgabemittel steuert.
4. Anordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zur Erkennung von Fehlern und/oder Störungen in den Zeitsignalen vorgesehen sind, die beim Auftreten von Fehlern bzw. Störungen die Auswertung der Ersatzzeitsignale veranlassen.
Leerseite
DE19712150049 1971-10-07 1971-10-07 Zeitanzeigeanordnung Pending DE2150049A1 (de)

Priority Applications (2)

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DE19712150049 DE2150049A1 (de) 1971-10-07 1971-10-07 Zeitanzeigeanordnung

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AU4716972A (en) 1974-04-04
AU471571B2 (en) 1976-04-29

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