DE2149715B2 - Behandlungsmittel für thermoplastische synthetische Fasern - Google Patents
Behandlungsmittel für thermoplastische synthetische FasernInfo
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Description
50
Die Erfindung betrifft ein neues Behandlungsmittel für thermoplastische synthetische Fasern.
Im allgemeinen umfaßt die Herstellung von Garnen aus einem organischen linearen synthetischen Polymeren,
beispielsweise Polyestern odsr Polyamiden. die Stufen der Ausbildung von ungestreckten Garnen
nach einem geeigneten Spinnverfahren, wie Schmelzspinnen, Naßspinnen oder Trockenspinnen, und anschließendes
Heißstrecken des nicht gestreckten Garnes. Zur Verbesserung der Eigenschaften werden die
Garne dann üblicherweise wärmeverfestigt. Weiterhin müssen bei der Herstellung von massigen Garnen,
beispielsweise Garnen mit Wolleigcnschaften, die Garne wärmebehandelt werden, um die Formen zu
fixieren. Die verschiedenen thermischen Behandlungen, die bei der Herstellung von thermoplastischen
synthetischen Fasern erforderlich sind, werden ausgeführt, während die Garne mit sehr hohen Geschwindigkeiten
laufen. Um diese thermischen Behandlungen ohne Störungen durchzuführen, isi e>
absolut notwendig, an die Garne sowohl Glätte (Eigenschaft des Garnes für einen glatten Kontaki
mit Gegenstanden, wie Führern oder Erhitzern) und Sammlung (Eigenschaft der Einzelfaser des Garne>
eng zueinander ohne Auftrennung zu laufen) durch Behandlung der Garne mit geeigneten Behandlungmitteln
zu erteilen, wie es üblicherweise erfolgt.
In den letzten Jahren wurden erhöhte Herstellungsgeschwindigkeiten erforderlich und dadurch wurde
die Geschwindigkeit der laufenden Garne zum Zeitpunkt der vorstehend angegebenen thermischen Behandlungen
noch höher. Damit die Garne vollständig der thermischen Behandlung ausgesetzt sind, isi
es notwendig, die Behandlungstemperatur 7.: erhöhen
Für eine bessere Wärmeübertragung wird häufig die Anwendung von Heißplatten vom Kontaktup al-Heizeinrichtung
angewandt. Bei Anwendung derartiger Verfahrensbedingungen ergibt sich jedoch eine Schädigung oder ein Abbau des Behandlungsmittels auf Grund der hohen Temperaturen und eine
starke Neigung, daß das geschädigte Material an der Platte anklebt. Weiterhin werden Faserabfiille von
den behandelten Garnen gebildet und kleben an der Heizplatte an. Die Abfälle der Fasern erleiden in
gleicher Weise einen Wärmeabbau, und es tritt eine noch stärkere Neigung zur Ausbildung von thermisch
geschädigten Materialien auf. Die thermisch geschädigten Materialien ergeben sich von dem öl
und den Abfällen der Faserabscheidungen auf der Heizplatte, wodurch wiederum eine Verschlechterung
der Qualität des Endproduktes verursacht wird. Um die Qualität des Produktes aufrecht zu erhalten,
muß die Heizplatte häufiger gereinigt werden, und dies führt schließlich wieder zu einem abnehmenden
Herstellungsnutzefiekt.
Beispiele für Behandlungsmittel, die bisher verwendet wurde, umfassen Mineralöle als Glättungsmittel
oder Ester aus Säuren und höheren Alkoholen. Diese öle zeigen den Fehler, daß. wenn die Behandlungstemperatur erhöht wird, nicht nur Rauchen auftritt,
sondern auch das erhaltene teerartige Material an der Platte angesammelt wird, von wo es sehr schwierig
zu entfernen ist.
Um Produkte von guter Qualität und mit gutem
Nutzeffekt herzustellen, besteht deshalb ein großer Bedarf für Behandlungsmittel, die nicht nur ein hohes
Ausmaß der Glätte und Sammlung für die Garne ergeben, sondern auch keine Ansammlung von wärmegeschädigten
Produkten des Behandlungsmittels oder Abfalle der Fasern auf der Heizplatte, über die die
Garne laufen, verursacht, wobei die Schädigungsprodukte auf der Heizplatte leicht durch Reinigung entfernt
werden können. Weiterhin müssen diese Behandlungsmittel vom Gesichtspunkt der Kosten und der
Sicherheit des Betriebes billig und frei von Entflammbarkeit und Toxizität sein und müssen auf die
Garne in Form einer wäßrigen Emulsion auftragbar sein. Die Frage, ob das Behandlungsmittel als stabile
wäßrige Dispersion dispergiert werden kann, stellt einen sehr wichtigen Faktor zur Bestimmung der industriellen
Eignung des Behandlungsmittels dar.
Um die Ansammlung des teerartigen Materials auf der Heizplatte durch Wahl des Behandlungsmittels zu
verhindern, ist es notwendig, ein Behandlungsmittel einzusetzen, das ohne Zersetzung selbst während
eines langen Zeitraums stabil auf der Heizplatte
stehen kann, und sich sleis im flüssigen Zustand zusammen
mil den Garnen bewegt oiler solche, die unmittelbar nach der Abscheidung auf der Platte
verflüchtigt werden.
Verbindungen, die eine stabile Flüssigkeit bei Behandlungstemperaturen
bis hinauf zu 220 bis 3(X) C sind und bei der Hochgeschwindigkeitshersiellung
von Garnen verwendet werden, sind die sogenannten Silicone, d. h. Polydimethylsiloxan und dessen Derivste,
bei denen ein Teil der Methylgruppen durch eine Phenylgruppe ersetzt ist. Jedoch ist es schwierig, eine
wäßrige Emulsion dieser Substanzen herzustellen. Falls eine Alkylgruppe oder Äthylenoxid an der EnJ-stelle
des Polydimethylsiloxans addiert wird, um die Emulgierbarkeit zu erhöhen, zeigt die erhaltene Verbindung
eine Neigung zum thermischen Abbau und verfestigt sich auf einer bei einer Temperatur oberhalb
220 C gehaltenen Platte.
Um diesen Fehler zu vermeiden, wurde ein Verfahren entwickelt, das Polydimethylsiloxan direkt auf
die Garne aufzutragen, ohne daß es zu einer wäßrigen Emulsion verarbeitet wird, jedoch zeigt dieses Verfahren
den Fehler, daß dabei keine ausreichende Sammlung oder Kollektivität erhalten werden kann.
Ein Beispiel für ein organisches Behandlungsmittel, *5
weiches relativ stabil bei Temperaturen oberhalb 220 C ist. ist Polyphenylenoxide jedoch hat dieses
Behandlungsmittel den Fehler, daß es leicht den Einflüssen der radikalen Zersetzung vor anderen Zusätzen
unterliegt. Infolgedessen erleiden die üblichen Glättungsniittel einen Wärmeabbau bei hohen Temperaturen
oberhalb 220° C 111..I verflüchtigen sich und
bilden gleichzeitig teerartige Substanzen, die schwierig zu entfernen sind. Diejenigen Verbindungen, die
eine Beständigkeit gegenüber Wärmeabbau haben, haben den Fehler einer schlechten Sammlung oder
Kollektivität oder sind schwierig zu wäßrigen Emulsionen zu verarbeiten.
Ein weiteres Verfahren zur Vermeidung der Ausbildung von teerartigen Substanzen umfaßt dit1 An-Wendung
eines sehr stark flüchtigen Öles und die Anwendung einer Rauchabsorptionsvorrichtung. Diese
Maßnahme allein ergibt jedoch keine ausreichende Glätte.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb in Heuen Behandlungsmitteln für thermoplastische synthetische
Fasern, welche frei von den vorstehend angegebenen Fehlern sind. Die erfindungsgemäßen
Behandlungsmittel können in Form einer wäßrigen Emulsion verwendet werden, ergeben eine ausgezeichtiete
Glätte und Sammlung oder Kollektivität der Garne und verursachen keine Verunreinigung der
Platte während des Wärmebehandlungsverfahrens. Selbst wenn die Platte verunreinigt ist, kann die Verunreinigung
leicht durch Reinigung entfernt werden.
Erfindungsgemäß ergibt sich ein Behandlungsmittel für thermoplastische synthetische Fasern, bestehend
aus
a) 50 bis 99,5 Gewichtsprozent eines Äthylenoxid/ Alkylenoxid-Copolymeren, welches aus mindestens
einer der folgenden Materialien, nämlich Blockcopolymeren von Äthylenoxid und anderen
niederen Alkylenoxiden, Randon-Copolymeren von Äthylenoxid und anderen niederen Alkylenoxiden
und derartigen Copolymeren, deren Endstellungen mit einer niederen Alkylgruppe blokkiert
sind, wobei jedes derartige Copolymere ein durchschnittliches Molekulargewicht von 30(
bis 20 000 besitzt und der Copolymerbestandtei eine Gesamtmenge von 20 bis 95 Gewichtspro
zent an Äthylenoxid enthält,
b) 0,5 bis 30 Gewichtsprozent eines Polymethyl phenylsiloxans, das aus mindestens einem Poly
methylphenylsüoxan mit einem Phenylgehalt vor nicht weniger als 15 Molprozent und einer kinetischen
Viskosität, bestimmt bei 300C, von JC
bis 10 000 Centistokes, besteht, wobei die Phenylgruppe des Siloxans gegebenenfalls durch ein
Fluor-, Chlor- oder Bromatom als Halogenatome substituiert sein kann, und
c) 0 bis 49,5 Gewichtsprozent eines zusätzlichen Bestandteils, bestehend aus Schmiermitteln, Emulgatoren,
antistatischen Mitteln, Fmulsionsstabilisatoren und öligkeitsverbesserungsmitteln,
wobei die Mengen der jeweiligen Bestandteile auf das Gesamtgewicht des Behandlungsmittel bezogen sind.
Die Hauptmerkmale der Erfindung liegen darin, daß das Äthylenoxid/Alkylenoxid-Copolymere als
erster Bestandteil und das Polymethylphenylsiloxan als zweiter Bestandteil in den spezifischen vorstehend
erfindungsgemäß angegebenen Verhältnissen verwendet werden, so daß die Vorteile der jeweiligen Bestandteile
beibehalten werden und die Nachteile des einen Bestandteils durch den anderen Bestandteil ausgeglichen
werden. Dadurch ergibt sich ein Behandlungsmittel mit überlegenen Eigenschaften, die bisher mit
den üblichen Behandlungsmitteln nicht erzielbar waren, auf Grund des synergistischen Effektes der
beiden Bestandteile. Nur wenn die spezifischen Begrenzungen gemäß der Erfindung erfüllt sind, sind
der erste und der zweite Bestandteil miteinander verträglich und bilden eine stabile wäßrige Emulsion
und diese Emulsion ergibt überlegene Glätte und Sammlung oder Kollektivität für die synthetischen
Fasern. Es besteht nur eine äußerst geringe Neigung zur Ausbildung von teerartigen Abscheidungen auf
der Heizplatte, und diese Abscheidungen auf der Platte können leicht entfernt werden. Gewünschtenfalls
kann ein dritter Bestandteil, der aus einer gewöhnlichen Verbindung besteht, zusammen mit dem
ersten und dem zweiten Bestandteil verwendet werden. Damit die durch die Kombination des ersten
und des zweiten Bestandteils hervorgerufenen überlegenen Eigenschaften nicht verschlechtert werden,
ist es notwendig, daß der Betrag des dritten Bestandteils auf nicht mehr als 49,5 Gewichtsprozent begrenzt
ist.
DasÄthylenoxid/Alkylenoxid-CopoIymereals erster Bestandteil des Behandlungsmittels gemäß der Erfindung,
das nachfolgend als PAO-PEO abgekürzt wird, besteht aus einem Blockcopolymeren oder
Random-Copolymeren bzw. Copolymerem mit wahlloser Verteilung, dessen Hauptkette aus Äthylenoxid
und einem anderen Alkylenoxid, wie Propylenoxid oder Butylenoxid, aufgebaut ist, oder aus einem Copolymeren,
dessen Endstellungen mit einer niederen Alkylgruppe blockiert sind. Diese können sowohl
einzeln als auch im Gemisch verwendet werden. Der gesamte erste Bestandteil muß einen Äthylenoxidgehalt
von 20 bis 95 Gewichtsprozent, vorzugsweise 30 bis 90 Gewichtsprozent besitzen. Mit dem hier
angewandten Ausdruck »Äthylenoxidgehalt« ist das prozentuelle Verhältnis des Gesamtgewichtes der in
dem ersten Bestandteil enthaltenen ÄthvlennxiHein-
heilen zu dem Gesamtgewicht der in dem ersten Bestandteil enthaltenen Äthylenoxideinheiten und den
sich von einem anderen AlkylenGxid ableitenden Einheiten verstanden. Weiterhin müssen die jeweiligen
Äthylenoxid/Alkylenoxid-Copolymeren, die den ersten
Bestandteil bilden, ein Durchschnittsmolekulargewicht von 300 bis 20 000, vorzugsweise 500 bis 50()0
besitzen. Blockcopolymere und Random-Co(jüiymere
von Äthylenoxid und anderen niederen Alkylenoxiden und diejenigen Copolymeren, bei denen die Endstellungen
mit einer niederen Alkylgruppe blockiert sind, sind an sich bekannt und können nach den den
Fachleuten geläufigen Verfahren hergestellt werden. In der vorliegenden Beschreibung werden Symbole
wie PPG 1000 EO (20) zur Angabe des Blockcopolymeren verwendet. Dieses Symbol bedeutet, daß das
Blockcopolymere durch Addition von 20 Mol Äthylenoxid (abgekürzt EO) an Polypropylenglykol (abgekürzt
PPG) mit einem Durchschnittsmolekulargewicht von 1000, erhalten durch Polymerisation
von Propylenoxid, erhalten wurde. PPG 2000 EO (30),
PPG 2000 EO (40) oder PPG 3000 EO (10) sind zur Anwendung im Rahmen der Erfindung geeignete
Blockcopolymere.
In der Beschreibung werden Symbole PO (30) EO(30) zur Angabe von Random-Copolymeren oder
Copolymeren mit wahlloser Verteilung verwendet. Dieses Symbol bedeutet, ein Random-Copolymeres
aus 30 Mol Propylenoxid (abgekürzt PO) und 30 Mol Äthylenoxid (abgekürzt EO). PO (40) EO (50) oder
BO (30) EO (40) (BO Abkürzung für Butylenoxid) sind zur Anwendung im Rahmen der Erfindung
geeignet.
Γ Die zur Blockierung der Endstellungen der Random-Copolymeren
oder Blockcopolymeren im Rahmen der Erfindung verwendeten Blockierungsmittel bestehen
aus niederen Alkylverbindungen, welche eine aktives WasserstofFatom enthalten, das zur Umsetzung
mit einer Epoxygruppe fähig ist oder mit einer endständigen Hydroxylgruppe reagieren kann, wobei
Verbindungen mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen bevorzugt werden.
Beispiele für niedere Alkylverbindungen umfassen Alkohole wie Methanol, Äthanol, Propanol, Hexanol.
Äthylenglykol oder Glycerin, Alkylamine wie Äthylamin,
Propylamin. Hexylamin oder Äthylendiamin und organische Säuren wie Essigsäure, Propionsäure
oder Capronsäur;.
Das Blockierungsmittel kann zusammen mit AO und EO in der Polymerisationsstufe zugesetzt werden
oder kann nach der Ausbildung des Blockcopolymeren oder Random-Copolymeren zugegeben werden.
Beispielsweise gibt es in Endstellung blockierte Produkte von Blockcopolymeren wie Butoxy
PPG 2000 EO (40), welches durch Addition von PO an Butanol und weitere Addition von EO an
Butoxy PG 2000 erhalten wurde, oder ein a-Butoxy-ω-acetyl
PPG 2000 EO (40), welches durch Acetylierung der verbliebenen Hydroxylgruppe an einer
Endstelle mit Essigsäure erhalten wurde, und auch in Endstellung blockierte Produkte von Random-Copolymeren
wie Butoxy PO (30) EO (30), welches durch Addition von 30 Mol PO und 30 Mol EO wahllos an 1 Mol Butanol erhalten wurde, oder
«-Butoxy-, fi-Capryl PO (30) EO (30), welches durch
Veresterung des Random-Copolymeren mit Capronsäure erhalten wurde.
Der Gehalt an dem ersten Bestandteil in dem gesam-.r
ten Behandlungsmittel muß 50 bis 99,5 Gewichtsprozent betragen.
Falls das Molekulargewicht des Äthylenoxid, Alkylenoxid-Copolymercn,
welches den ersten Bestandteil bildet, weniger als 200 beträgt, kann bei den Fasern keine ausreichende Sammlung oder Kollektivität
erhalten werden. Falls das Molekulargewicht den Wert 2000 übersteigt, wird seine Viskosität so
hoch, daß eine leichte Handhabung des Behandlungsmittels nicht möglich wird. Falls der Äthylenoxidgehalt
weniger als 20 Gewichtsprozent beträgt, wird die Dispergierfähigkeit des Behandlungsmittels in
Wasser verringert, und eine gute wäßrige Emulsion kann bei Raumtemperatur nicht ausgebildet werden.
Falls andererseits dieser Gehalt 95 Gewichtsprozent übersteigt, nimmt die Flüchtigkeit des Behandlungsmittels ab, und es arbeitet nicht zufriedenstellend als
Glättungs- und Emulgiermittel. Falls das Mischungsverhältnis
von erstem Bestandteil im Behandlungsmittel gemäß der Erfindur ;. weniger als 50 Gewichtsprozent
beträgt, tritt eine Neigung zur Erhöhung der Verschmutzung der Platte auf, und falls dieses Verhältnis
99,5 Gewichtsprozent übersteigt, wird es schwierig, die Abscheidungen auf der Platte zu entfernen.
Der zweite Bestandteil des Behandlungsmittels gemäß der Erfindung besteht aus einem Poiymethylphenylsiloxan,
welches durch Substitution einiger Methylgruppen von Polydimethylsiloxan durch eine
Phenylgruppe oder eine mit einem Halogenatom, wie Fluor, Chlor oder Brom, substituierte Phenylgruppe
erhalten wurde. Der zweite Bestandteil hat einen Phenylgehalt von mehr als 15 Molprozent,
insbesondere 20 bis 50 Molprozent, und eine kinetische Viskosität von 10 bis 10 000 Centistokes. Die
Polymethylphenylsiloxane werden einzeln oder im Gemisch verwendet. Mit dem hier aneewandten Ausdruck
»Phenylgehalt« wird der Anteil im Molprozent der Seitkettenphenylgruppen oder substituierten Seitkettenphenylgruppen
zu den gesamten Seitketten des Polysiloxans bezeichnet. Die kinetische Viskosität
wird in einem Tank von konstanter Temperatur von 30 C nach dem üblichen Verfahren unter Anwendung
eines Viskosimeter vom Cannon-Fenske-Typ bestimmt.
Die Verträglichkeit des Polymethylphenylsiloxans mit dem ersten Bestandteil hängt von dem Phenylgehalt
und der kinetischen Viskosität des Siioxans ab. Im aügemeinen nimmt die Verträglichkeit mit
erhöhtem Venylgehalt und abnehmender kinetischer Viskosität zu.
Falls der Phenylgehalt des Polymethylphenylsiloxans wsniger als 15 Molprozent beträgt, kann es
selbst mit Hilfe der Emulgierwirkung des ersten Bestandteils
nicht emulgiert werden. Hinsichtlich der oberen Grenze des Phenylgehaltes gibt es keine spe
zielle Grenze, jedoch ist es tatsächlich schwierig, den zweiten Bestandteil mit einem Phenylgehalt von mehr
als 50% herzustellen. Wenn die kinetische Viskosität des zweiten Bestandteils weniger als 10 Centistokes
beträgt, wird die Flüchtigkeit des Behandlungsmittel zu hoch, und es ergeben sich keine Effekte. Wenn
andererseits die kinetische Viskosität den Wert von 10 000 Centistokes übersteigt, wird es schwierig, das
Behandlungsmittel auf Grund der hohen Viskosität zu handhaben. Falls der Anteil des zweiten Bestandteils
weniger ab 0,05 Gewichtsprozent beträgt, ist der Schmutz von der Platte schwierig zu entfernen.
falls der Gehalt 30 Gewichtsprozent übersteigt, nimmt die Emulgierbarkeit des zweiten Bestandteils
sehr stark ab, selbst bei Einwirkung des ersten Bestandteils. Bei Versuchen, die Emulgierbarkeit durch
Zugabe des dritten Bestandteiles zu erhöhen, ergibt sich eine erhöhte Verschmutzung der Heizplatte.
Gegebenenfalls können nicht mehr als 49.5 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gesamtgewicht des Behandlungsmittels, des dritten Bestandteils /iir
Modifizierung der Eigenschaften des Behandlungsmittels
zugesetzt werden. Der dritte Bestandteil wird nur gegebenenfalls zugegeben und Behandlungsmittel,
die den dritten Bestandteil überhaupt nicht enthalten, gehören ebenfalls in den Bereich der Erfindung. Zu
dem erfindungsgemäß einsetzbaren dritten Bestandteil
gehören verschiedene Stoffe, welche bisher für Textilbehandlungszwecke verwendet wurden. Schmiermittel.
Emulgiermittel, antistatische Mittel. Emulsionsstabilisatoren
und öligkeitsvcrbesserungsmittel sind besonders bekannt. Von diesen bekannten Bestandteilen
werden diejenigen bevorzugt, welche beim Erhitzen praktisch keine teerartigen Substanzen bilden.
Beispiele für Schmiermittel umfassen Ester von aromatischen Carbonsäuren und einwertigen Alkoholen,
wie Trilauryltrimellitat oder Dioleylphthalat. Ester von einwertigen Alkoholen und Fettsäuren, wie
Dioctylsebacat. Tridecylisostearat. Oleyloleat oder Oleyllaurat. Ester von mehrwertigen Alkoholen und
einbasischen Fettsäuren, beispielsweise Pentaerythrittetraoctanal.
Trimethylolpropantridecanat oder Diäthylenglykoldioleat und paraffinische Verbindungen,
wie Mineralöle mit 450 oder 100 Sekunden. Verbindungen ohne ungesättigte Gruppe und relativ niedrigem
Molekulargewicht, wie Butylstearat oder Mineralöl von 45 Sekunden werden bevorzugt. Diese
Schmiermittel können in relativ hohen Anteilen eingesetzt werden.
Allgemein werden nichtionische oberflächenaktive Mittel als Emulgatoren verwendet, die aus Iangkettigen
Alkylverbindungen mit aktivem Wasserstoff bestehen. woran Äthyleno.xid addiert ist. Beispiele für langkettige
Alkylverbindungen mit aktivem Wasserstoff umfassen höhere Fettsäuren wie Oleinsäure, Stearinsäure
oder Laurinsäure, höhere Alkohole, wie Halbester von Fettsäuren mit Trimethylolpropan, Sorbitan.
Oleylalkohol. Stearylalkohol. Methylalkohol. Laurylalkohol oder Ociylalkohol, und höhere Alkylamine
wie Stearylamin oder Laurylamin, und Alkylphenole wie Dodecylphenol oder Nonylphenol. Von
diesen Emulgiermitteln werden die relativ leicht flüchtigen Emulgatoren, wie das Laurylaikoholäthylenoxidaddukt
oder Laurylaminäthylenoxidaddukt, welche keine ungesättigten Gruppen an den oleophilen
Gruppen besitzen, bevorzugt, um den Anteil des Emulgiermittels in dem erfindungsgemäßen Behandlungsmittel
zu erhöhen.
Verschiedene ionische oberflächenaktive Mittel können als antistatische Mittel verwendet werden und
Beispiele umfassen amphotere oberflächenaktive Mittel vom ImidazoHn- oder Betaintyp, kationische oberflächenaktive
Mittel, wie Stearylammoniumsulfat oder Dimethylstearylaminnitrat, und anionische oberflächenaktive
Mittel, beispielsweise Sulfate, wie sulfatisiertes Rizinusöl, Sulfonate wie das Laurylsulfonatnatriumsalz
oder Phosphate wie das Laurylphosphatkaliumsalz. Im allgemeinen sind zahlreiche der
ionischen oberflächenaktiven Mittel nicht flüchtig, und günstigerweise sollte der Anteil des antistatischen
Mittels auf einem Minimum gehalten werden. Von diesen werden besonders die phosphorhaltigen oberflächenaktiven
Mittel von guter thermischer Stabilität bevorzugt. Das Kaliumsalz des Isocetylphosphats,
welches öllöslich ist, stellt ein bevorzugtes Beispiel Tür einen derartigen Zusatz dar. Andere Beispiele für
derartige Materialien sind höhere Fettsäuren und höhere Alkohole. Mittel, die zur Verbesserung der
öligkeit verwendet werden, umfassen z. B. Aminsalze von Fettsäuren und Diketone.
Allgemein gesprochen, werden relativ leicht flüchtige
Verbindungen, die frei von ungesättigten Alkylgruppen
sind, bevorzugt als dritter Bestandteil des Behandlungsmittels gemäß der Erfindung gewählt.
In diesem Gesichtspunkt werden Polyalkylenoxidderivate. die nicht innerhalb der Definition des ersten
Bestandteils der Behandlungsmittel gemäß der Erfindung fallen, am stärksten bevorzugt verwendet.
Praktisch sämtliche thermoplastischen synthetischen Fasern können mit den erfindu'ngsgemäßen
Behandlungsmitteln behandelt werden uiad Beispiele umfassen Fasern, die aus Polyestern. Polyamiden,
Polyacrylnitril. Polyolefinen oder Polyvinylchlorid gefertigt sind, und es gibt keine spezielle Begrenzung.
Die Behandlungsmittel gemäß der Erfindung zeigen sehr überlegene Behandlungseffekte bei hohen Temperaturen,
bei denen die üblichen Behandlungsmittel nicht verwendbar sind. Die erfindungsgemäßen Behandlungsmittel
sind besonders anwendbar auf solche thermoplastischen synthetischen Fasern wie Polyester,
beispielsweise Polyäthylenterephthalat oder Polyäthylen-2,6-naphthalat, und Polyamide, beispielsweise
Polyphenylenisophthalamid.
Die Behandlung der thermoplastischen synthetischen Fasern mit den erfindungsgemäßen Behandlungsmitteln
kann nach jedem Verfahren erfolgen, das in der Praxis für die thermische Behandlung angewandt
wird, üblicherweise wird' das Behandlungsmittel gemäß der Erfindung auf die Fasern als wäßrige
Emulsion mit einer Konzentration von 2 bis 30 Gewichtsprozent aufgetragen. Ausreichende Behandlungseffekte
werden mit einer Aufnahme des Behandlungsmittels von üblicherweise 0.05 bis 2,0 Gewichtsprozent,
bezogen auf das Gewicht der Fasern, erhalten. Die Temperatur, bei der die Fasern wärmebehandelt
werden. liegt üblicherweise im Be-eich von 150 bis 32Oc C. Die Behandlungsmittel gemäß
der Erfindung zeigen besonders gute Eigenschaften im Temperaturbereich von 230 bis 320° C.
Die folgenden Beispiele dienen zur weiteren Erläuterung der Erfindung, wobei die Werte, die die Zusammensetzung
der Behandlungsmittel angeben, als Gewichtsteile angegeben sind.
Jedes Behandlungsmittel mit den verschiedenen in Tabelle I angegebenen Zusammensetzungen wird auf
50 bis 8O0C erhitzt 10 kg des Behandlungsmittels
werden genommen und in 90 kg Wasser unter Rühren zur Bildung einer 10%igen wäßrigen Emulsion
des Behandlungsmittels gegossen. Diejenigen Emulsionen, die sich in Schichten innerhalb eines Tages
aufteilen, werden für die folgenden Stufen nicht verwendet.
Polyethylenterephthalat mit einer Eigenviskosität η,
bestimmt in o-Chlorphenol bei 300C, von 0,65 wird
geschmolzen und bei einer Spinntemperatur von 2900C aus einem Spinnkopf mit kreisförmigen
Spinndüsen mit 24 Löchern und einem Durchmesser von 0,30 mm gesponnen. Die in der vorstehend angegebenen
Weise hergestellte Emulsion wird aufwalzen aufgebracht und das Garn in einer Geschwindigkeit
von 1500 m/Min, aufgewickelt. Die Geschwindigkeit der FührWiiizen ist so eingestellt, daß die Aufnahme
des Behandlungsmittels 0,6 Gewichtsprozent beträgt. Das erhaltene ungestreckte Garn wird auf das
3,04fache der ursprünglichen Länge /wischen den Heizwalzen \nn 83 C und den Streckwalzen gestreckt.
Das gestreckte Garn wird in einer Geschwindigkeit von 1000 m/Min, unter Anwendung eines Hochgeschwindigkeitsfalschzwirners,
der direkt mit der Streckvorrichtung verbunden ist, falschgezwirnt (der Falschzwirncr hat eine Gesamtlänge von 2 m und
ist zur Erzielung einer Falschzwirnung des Garnes bei der Wärmeverfestigung desselben mit einer Platte
vom Konlakttyp, die bei 250"C gehalten wird, eingerichtet
und zwirnt durch Reibung von zwei rotierenden Scheiben falsch). Die Eigenschaften der Behandlungsmittel
werden nach folgenden Gesichtspunkten bewertet:
1. Emulgierbarkeit
© = Halbdurchsichtige bis durchsichtige Emulsion, langer als 1 Woche stabil.
O = Halbdurchsichtige Emulsion. 3 Tage bis 1 Woche stabil.
Δ = Halbdurchsichtig bis milchigweiß, stabil während 1 bis 3 Tagen.
χ = Milchweiß, Trennung erfolgt innerhalb eines
Tages.
2. Verunreinigung der Platte
© = Kaum eine Abscheidung auf der Platte nach einem zweiwöchigen Betrieb.
O = Kleine Menge von Abscheidung auf der Platte nach einem Betrieb von I bis
2 Wochen.
Δ = Abscheidung auf Grund thermischer Schädigung des Behandlungsmittels ist auf der
Platte nach einwöchigem Betrieb zu sehen
und weiterer Betrieb unmöglich.
χ = Abscheidung auf Grund von thermischem
Abbau des Behandlungsmittels über der gesamten Platte nach Betrieb während
3 Tagen, weiterer Betrieb unmöglich.
3. Leichte Entfernung der Verunreinigung
•5 © = Entfernung durch leichtes Reiben mit einem
Metallpinsel bewirkt.
O = Schwierig zu entfernen mit einem Metallpinsel, jedoch Entfernung durch Reiben mit
einem Metallspachtel möglich.
Δ = Entfernung nur durch starkes Reiben mit
Δ = Entfernung nur durch starkes Reiben mit
einem Metallspachtel möglich,
χ = Selbst durch starkes Reiben mit einem Metallspachtel schwierig zu entfernen.
χ = Selbst durch starkes Reiben mit einem Metallspachtel schwierig zu entfernen.
4. Fusseln der behandelten Garne
Die erhaltenen behandelten Garne werden mit einem Keiter gekettet, und die Anzahl von Fusseln.
die sich hierbei je 106 m bilden, werden bestimmt.
©
O
Δ
χ
O
Δ
χ
= 4 Fc ,ein oder weniger je 106 m.
= 5 bis 10 Fusseln je 106 m.
= 11 bis 30 Fusseln je 10" m.
= 31 Fusseln oder mehr je 106 m.
Bestandteile
Erfindungs-BcrnaU
Organopolvsilovan
Polymethylphenylsiloxan. Phenylgehalt 45 Molprozent.
kinetische Viskosität 450 es
Polymethjlphenylsiloxan. Phenylgehalt 25 Molprozent.
kinetische Viskosität 100 es
Polymethylphenylsiloxan. Phenylgehalt 20 Molprozent.
kinetische Viskosität 20 es
kinetische Viskosität 100 es
kinetische Viskosität 100 es
kinetische Viskosität 200 es
Polypropylenglykoi/Äthylenoxidaddiikt, Molekular
gewicht 250, Athyienoxidgehalt 40 Gewichtsprozent
gewicht 522, Athyienoxidgehalt 42 Gewichtsprozent
Polypropylenglykol/Äthylenoxidaddukt, Molekular
gewicht 3330, Äthylenoxidgehalt 40 Gewichtsprozent
Polypropylenglykol/Äthylenoxidaddukt, Molekular
gewicht 3440, Athyienoxidgehalt 13 Gewichtsprozent
Botoxypolypropylenglykol/Rthylenoxidaddnkt. Molekular
gewicht 460, Äthylenoxidgebalt 50 Gewichtsprozent
30
30
30
Vergleich Erfindungs-
uemäß
Versuchs-Nr.
10| Il 12 13 14 15
10| Il 12 13 14 15
0.5
Vergleich
30
20
30
IQ
30
10
20
0,1
16
30
17
10
20
90
Bestandteile
Fortsetzung
Krlindungsgemäß
Biitoxypolypropylenglykol/Äthylenoxidaddukt, Molekulargewicht
2000, Äthylcnoxidgehalt 50 Gewichtsprozent
Butanol ■ Propylenoxid-Athylenoxid-Randomaddukt.
Molekulargewicht 17(X), Äthylenoxidgehalt 50 Gewichtsprozent
Molekulargewicht 17(X), Äthylenoxidgehalt 50 Gewichtsprozent
Butanol Propylenoxid-Athylenoxid-Randomaddukt,
Molekulargewicht 5000, Athylenoxidgehalt 50 Gewichtsprozent
Molekulargewicht 5000, Athylenoxidgehalt 50 Gewichtsprozent
Butanol · Propylcnoxid-Athylenoxid-Randomadilukt.
Molekulargewicht 2200, Athylenoxidgehalt 25 Gewichtsprozent
Molekulargewicht 2200, Athylenoxidgehalt 25 Gewichtsprozent
Butylcnoxid-Äthylenoxid-Randomaddukt. Molekulargewicht 2800. Athylenoxidgehalt 50 Gewichtsprozent
"i-Butoxy. -acetylpolypropylenglykol/Äthylenoxidaddiikt.
Molekulargewicht 2100, Athylenoxidgehalt 45 Gewichtsprozent
Molekulargewicht 2100, Athylenoxidgehalt 45 Gewichtsprozent
<!-Butoxy. -acetylpropylenoxid/Athylenoxid-Randomaddukt
Molekulargewicht 1100, Älhylcnoxidgehalt 50 Gewichtsprozent
Andere Bestandteile
Trimethylolpropantridecanat
Mineralöl 100 Sekunden
Mineralöl 45 Sekunden
ü-Butoxv -acetyl-polypropylenglykol mit einem
Molekulargewicht von 500
Laurylalkohol-Äthylenoxid-Addukt
Nonylphenyl-Äthylenoxid-Addukt
Oleylsäure Äthylenoxid-Addukt
Alkylsulfonat-Na-Salz
Isocetylphosphat-K-Salz
Vergleich
60
40
60
20
40
20
40
20
10
10
10
10
10
10
35
60
Krfindu
gern;
Versuchs-Nr.
IO
gern;
Versuchs-Nr.
IO
ungsäß j
Vergleich
20
Il | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | IS |
20 | |||||||
10 | 20 | 9,9 | 21» | ||||
30 | 25 | 50 | |||||
4.5 | |||||||
10 | |||||||
10 | |||||||
25 | 20 | ||||||
30 | |||||||
10 | 20 | ||||||
5 | |||||||
5 | 5 | 10 | 5 | 5 | |||
10 | |||||||
10 | |||||||
2.5 | |||||||
5 | 2.5 |
Eigenschaften
Ver | I | F.mulgier- | |
suchs- | harkeit | ||
Nr. | © | ||
Erfin | i | © | |
dungs | 2 | © | |
gemäß | 3 | © | |
4 | X | ||
Vergleich | 5 | X | |
6 | O-© | ||
7 | O-® | ||
8 | o—© | ||
9 | O | ||
-10 | © | ||
Erfin | 11 | O-© | |
dungs | 12 | © | |
gemäß | 13 | © | |
14 | © | ||
Vergleich | 15 | Δ | |
16 | O | ||
17 | O | ||
18 | X | ||
19 | © | ||
20 |
Verunreinigung
der Platte
der Platte
Δ
Δ
Δ
Δ
Δ
Δ
Δ
©
O
©
O
χ—Δ
χ
χ
leichte
F.ntferniing
der Veriinrciniüuni!
F.ntferniing
der Veriinrciniüuni!
des behandelten Garnes
O
O
O
O
©
O
Es ergibt sich aus den Werten der Tabellen I und II,
daß die Behandlungsmittel genrß der Erfindung (Versuchsnummer I bis 4 und 11 bis 14) eine gute
t ussein 40 Emulgierbarkeit besitzen und als wäßrige Emulsionen
verwendet werden können und höchstens eine geringe Verunreinigung der Platten verursachen und die
geringe Menge der Verunreinigung leicht entfernt werden kann und daß, selbst wenn das Garn eine bei
hohen Temperaturen gehaltene Platte knntaktiert. ein hohes Ausmaß an Glätte und Sammlung oder
Kollektivität beibehalten werden kann, so daß nur sehr wenig Fusseln der behandelten Garne auftreten.
Andererseits zeigen die Behandlungsmittel, die nicht im Rahmen der Erfindung liegen, einige oder mehrere
Fehler. Versuchsnummer 20 behandelt die Anwendung eines üblichen Behandlungsmittels, das eine
beträchtliche Verunreinigung der Platte verursacht, so daß der Betrieb nach 1 bis 2 Tagen eingestellt wer-
ss den muß. Da die Behandlungszeit so kurz ist, können Fusseln des behandelten Garnes nicht bestimmt werden.
Versuchsnummer 5 betrifft die Anwendung von Polymethylphenylsiloxan mit einem Phenylgehalt von
weniger als 15 Molprozent und Versuchsnummer 6
betriFt die Anwendung von Polydnnethylsiloxan ohne Phenylgehalt. In beiden Fällen kann keine wäßrige
Emulsion selbst mit Hilfe des PAO/PEO-Copolymeren
als erster Bestandteil der Behandlungsmittel gemäß der Erfindung gebildet werden. Die Versuchsnummern
7 bis 10 betreffen die Anwendung von anderen Polysiloxanen, die durch Einführung von
Alkylgruppen oder Polyäthyleaoxidgruppen in PoIydimethylsiloxan
erhalten worden sind, an Stelle des
el
u
ο
u
ο
zweiten Bestandteils der Behandlungsmittel gemäß der Erfindung. Diese Polysiloxane können mit Hilfe
des PAO/PEO-Copolymeren als erster Bestandteil emulgiert werden, verursachen jedoch eine erhöhte
Verunreinigung der Platte und eine erhöhte Anzahl 5 von. Fusseln der behandelten Garne. In Versuchsnummer
15 ist der Fall abgehandelt, wo die Menge des Polymethylphenylsiloxans weniger als 0,5 Gewichtsprozent
beträgt. Bei diesem Versuch ist die Verunreinigung der Platte schwierig zu entfernen,
und es tritt eine erhöhte Anzahl von Fusseln auf. Aus Versuchsnummer 16 zeigt sich, daß, falls die Menge
des Polymethylphenylsiloxans den Wert von 30 Gewichtsprozent übersteigt, nicht nur die Emulgierbarkeit
des Behandlungsmittels abnimmt, sondern auch die Verunreinigung der Platte zunimmt. Aus Versuchsnummer
17 zeigt es sich, daß, wenn die Menge des PAO/PEO-Copolymeren weniger als 50 Gewichtsprozent
beträgt und die Emulgierbarkeit durch Zugabe iines dritten Bestandteils erhöht wird, eine beträchtliche
Erhöhung der Verschmutzung der Platte verursacht wird und die Fusseln des behandelten
Garnes nicht bestimmt werden können. Die Versuchsnummern 18 und 19 befassen sich mit der Anwendung
von PAO/PEO-Copolymeren, die unterschiedliche Molekulargewichte bzw. Äthjlenoxidgehalte
gegenüber den erfindungsgemäß erforderlichen besitzen.
Bei Versuchsnummer 18 fehlen dem Garn .sowohl Glätte als auch Sammlung und bei Versuchsnummer
19 ist die Emulgierbarkeit des Behandlungsmittels sehr schlecht bei Raumtemperatur.
Jedes Behandlungsmittel mit der in Tabelle III an gegebenen Zusammensetzung wird auf 500C erhitzt
8 kg des erhitzten Behandlung! mittels werden genom men und in 92 kg Wasser, das bei 20 bis 400C gehallet
wird, zur Bildung einer 8%igen wäßrigen Emulsioi des Behandlungsmittels gegossen. Diejenigen Emulsionen,
die sich in Schichten innerhalb eines Tages aufteilen, werden für die anschließenden Stufen nichl
verwendet.
Polyäthylenterephthalat wird unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel I schmelzgesponncn
und jede erhaltene Emulsion auf die nicht gestreckten Garne aufgetragen. Die Garne werden gestreckt
und in der gleichen Weise wie im Beispiel I falschgezwirni,
wobei jedoch die Temperatur der Platte vom Kontakttyp zu 240°C und die Geschwindigkeit
der Falschzwirnung zu 800 m je Minute geändert werden.
Der Betrieb wird nach einer Woche abgebrochen. Die Emulgierbarkcil, die Verunreinigung der Heizplatte
und die Anzahl der Fusseln der behandelten Garne werden bestimmt, und die Eigenschaften der
Behandlungsmittel gemäß der Erfindung zu bestimmen. Die Streckbarkeit der ungestreckten Garne wird
entsprechend dem Zustand der Fasern auf den Streckwalzen und dem Bruch der Garne bestimmt. Eine
gute Sireckbarkeit zeigen diejenigen ungestreckten Garne, die vollständig frei von Bruch mit nur geringem
Auftreten von Fusseln. Verzweigungen u. dgl. auf den Streckwalzen sind. Die Ergebnisse sind in
Tabelle IV zusammengefaßt.
Bestandteil
Alkylenoxid/Äthylenoxid-Copolymeres
PPG 2000 EO (45)
Buto.xy (PO [30] EO [30])
PO (20) EO (30)
PPG 175 EO (2)*)
OrganopolysiJoxan
Polymethylphenylsiloxan, Phenylgehalt 20 Molprozent,
kinetische Viskosität 20 es
Polymethylphenylsiloxan, Phenylgehalt 35 Molprozent,
kinetische Viskosität 80 es
Polymethylphenylsiloxan, Phenylgehalt 10 Molprozent,
kinetische Viskosität 150 es
Andere Bestandteile
Trimethylolpropantridecanat
Mineralöl 100 Sekunden
Oleylalkohol/Äthylenoxid-Addukt
Laurylalkohol/Äthylenoxid-Addukt
IirlintlungsiicmaM
Vergleich
Vcrsuchs-Nr.
70
80
10
10
30
10
90
100
30
30
20
20
30
20
20
100
80
20
*) Dieses Copolymere hatte ein Molekulargewicht von 263 und stellt keinen ersten Bestandteil »™5Β α—
inzt.
men
an
jles
ht
men
an
jles
ht
in
:n
litt
ite
it
-t
:n
litt
ite
it
-t
u >9
Eigenschaften
Emulgierbarkeit
Streckbarkeit
Verunreinigung der Platte
Fusseln der behandelten Garne
Erfindungsgemäü Vergleich
© gut
gut
gut
Vcrsuchs-Nr.
©
gut
gut
5 | 6 | 7 | 8 |
© | X | X | Δ |
gut | — | — | etwas schlecht |
Δ | — | — | © |
X | — | — | X |
Aus den vorstehenden Werten ergibt es sich, daß bei Anwendung der Behandlungsmittel gemäß der
Erfindung die Verschmutzung der Heizplatte vermieden wird und Produkte von guter Qualität mit gutem
Nutzeffekt erhalten werden, während die üblichen Behandlungsmittel, wie aus den Versuchen A bis 8
ersichtlich ist, einen oder mehrere Fehler besitzen. Beispielsweise ist bei Versuchsnummer 4 die Verschmutzung
der Platte bemerkenswert und der Betrieb wird in 3 Tagen unmöglich. Bei Versuchsnummer
5 zeigt es sich, daß bei alleiniger Verwendung des ΡΑθ/PEO-Copolymeren eine fehlende Glätte" des
Garnes auf der Heizplatte verursacht wird und eine Erhöhung der Anzahl von Fusseln des behandelten
Garnes auftritt.
Bei den Versuchsnummern 6 und 7 ist die Ausbildung von Emulsionen unmöglich, so daß
keine Untersuchung nach dem Strecken durchgeführt werden kann. Bei Versuchsnummer 8 ist die
Sammlung der Garne zum Zeitpunkt des Streckens etwas unzureichend, und es tritt eine erhöhte Anzahl
von Fusseln im gestreckten Garn auf. Fusseln treten auch beträchtlich im verarbeiteten Garn auf.
Die Behandlungsmittel mit den in Tabelle V angegebenen Zusammensetzungen werden auf .50" C
erhitzt. 8 kg des erhitzten Behandlungsmittels werden genommen und in 92 kg Wasser von 20 bis 40'C
gegossen und eine 8%ige wäßrige Emulsion des Behandlungsmittels erhalten. Diejenigen Emulsionen,
die sich in Schichten innerhalb eines Tages trennen, werden für die anschließenden Stufen nicht verwendet.
Unter Anwendung der erhaltenen Emulsionen wird Polyäthylenterephthalat schmelzgesponnen, gestreckt
und falschgezwirnt. Nach einem Betrieb während 2 Wochen wird der Betrieb abgebrochen und die Verunreinigung
der Heizplatte und die leichte Entfernung der Verunreinigung in der gleichen Weise wie
im Beispiel 1 untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammen mit der Emulgierbarkeit der
Behandlungsmittel angegeben.
Bestandteile
Vergleich | Erfindungsüemäß
Vcrsuchs-Nr.
Vergleich
Alkylenoxid/Äthylenoxid-Copolymeres
PPG 2000 EO (35)
Butoxy (PO [30] EO [30])
PPG 173 EO (2)
Organopolysiloxan
Polymethylphenylsiloxan. Phenylgehalt 25 Molprozent, kinetische Viskosität 100 es
Polymethylphenylsiloxan, Phenylgehalt 45 Molprozent, kinetische Viskosität 450 es
Polymethylphenylsiloxan, Phenylgehalt IO Mol prozent, kinetische Viskosität 100 es
10 i 40
35 | |
50 | 25 |
40 | 5 |
© | Δ |
X | X |
X | © |
.1 | 4 | 30 | r, | 7 | ff | 9 | 10 |
50 | 80 | 60 | 40 | 50 | 100 | 80 | |
50 | 45 | ||||||
8 | 8 | ||||||
30 | 50 | ||||||
15 | 2 | I | |||||
15 | |||||||
10 | 2 | ||||||
10 | 5 | 4 | 20 | 5 | |||
© | 30 | ||||||
© | © | © | ® | © | © | — | X |
© | © | © | © | © | © | X | — |
Q | © | © | © | X | © | — | |
409513/400
Aus den Ergebnissen dieser Versuche zeigt sich, daß die erfindungsgemäßen Behandlungsmittel (Versuchsnummern
3 bis 7) eine gute Emulgierbarkeit besitzen und als wäßrige Emulsionen verwendet werden
können und daß sie nur eine geringe Verunreinigung der Heizplatte verursachen und die Verunreinigung
leicht zu entfernen ist.
Andererseits zeigen die bei den Versuchen I, 2 und 8 bis 11 verwendeten Behandlungsmittel einen
Fehler oder mehrere. Bei Versuchsnummer 1, wobei das Alkyläthylenoxid gut mit einem Schmiermittel,
welches überwiegend aus einem Mineralöl besteht, emulgiert wird, wird jedoch eine bemerkenswerte
Verunreinigung verursacht und der Betrieb muß innerhalb eines Tages abgebrochen werden.
Bei Versuchsnummer 2, wobei die Menge des Alkyläthylenoxids
kleiner als der erfindungsgemäß erforderliche Bereich ist und der Betrag des Polymethylpheinlsiloxans
groß ist, wird die Emulgierbarkeit des Behandlungsmittels etwas verringert und eine
beträchtliche Verunreinigung der Heizplatte verursacht, obwohl diese kicht entfernt werden kann.
Andererseits ist bei Versuchsnummer 8, wobei der Betrag des Alkylenoxids 100% beträgt, die Entfernung
der Verunreinigung schlecht und bei Versuchsnummerll,
wo die Menge des Polymethylphenylsiloxans 100% beträgt, ist das Behandlungsmittel
nicht emulgierbar und somit wertlos.
W?nn weiterhin das Polymethylphenylsiloxan gemäß der Erfindung ohne ein PAO/PEO-Copolymeres
emulgiert wird (Versuchsnummer 8), ist die Verunreinigung zwar leicht entfernbar, jedoch das
Ausmaß der Verunreinigung sehr groß. Wenn ein Polymethylphenylsiloxan mit einem Phenylgehalt von
weniger als 15 Molprozent verwendet wird (Versuchsnummer
10). kann das Behandlungsmittel nicht emulgiert werden und ist sorr.it wertlos.
sioii des Behandlunusmittels gemäß der Erfindung
mit der Zusammensetzung entsprechend VerMiehsnummer
I von Beispiel I oder mit dem Vergleichsbehundlimgsmiltel
mit der Zusammensetzung von Versuchsninnmer 20 von Beispiel 1 wird jeweils auf
das gestreckte Garn aufgetragen, so daß die Aufnahme des Behandlungsmittels 0,60 Gewichtsprozent
erreicht Das Garn wird dann auf eine Heizplatte mit einer Lange von 50 cm und einer Oberfiac'ientemperalur
von 310 C geführt und weiterhin auf das l,25fuche auf dieser Heizplatte gestreckt, so daß ein
gestreckte:. Garn von 75 de/40 fil erhalten wird. Es
ist festuestelU worden, daß im Fall der Anwendung
des Behandlungsmittels gemäß der Erfinduni; gute
gestreckte Garne während mehr als einer Wocfu .hue
Verunreinigung der Platte erhalten w£-:den. daß jedoch mit dem Vergleichsbehandlungsmittel die '. erunramming
der Platte bemerkenswert ist und ..!me
Reinigung der Piutic können gute gestreckte G.,wie
nicht mehr nach einem Betrieb während eines "f.: es erhalten werden.
B e i s ρ i e 1 5
Ein vollständig aromatisches Polyamid mit einer Eigenviskosität //, bestimmt in 98% Schwefelsäure
bei 30'C, von 1.9, welches aus m-Phenylendiamin und Isophthaloylchlorid hergestellt worden ist. wird
in N-Methylpyrrolidon gelöst. Die erhaltene Spinnlösung
wird in ein wäßriges Koagulierbad. das 40% Calciumchlorid und 38% N-Methylpyrrolidon enthält,
unter Anwendung eines Spinnkopfes mit 40 Löchern mit einem Durchmesser von 0,12 mm naßgesponnen.
Die gesponnenem Fäden werden in einer Geschwindigkeit von 7 rn je Minute aufgenommen
und kontinuierlich durch ein Wasserwaschbad geführt. Das verbliebene Lösungsmittel wird entfernt. Das
nicht gestreckte Garn wird auf das 3.5fache der ursprünglichen Länge in heißem Wasser von 90nC
gestreckt und getrocknet. Eiine 10%ige wäßrige Emul-Ein
Pol\athylen-2.6-naphthalat mit einer Ei-. üviskosität
<,. bestimmt in o^-Phenol/o-Dichlorbei·.!!
bei 35 C. von 0.65 wird bei einer Spinntemper;;; -.r
von 320 C unter Anwendung eines Spinnkopfes tr,n
24 kreisförmigen Löchern mit einem Durchmesser von 0,46 mm .schmelzgesponnen und mit dem Behandlungsmittel
gemäß der Erfindung mit der Ixi
Versuchsnummer 1 von Beispiel 1 angegebenen Zusammensetzung oder einem Vergleichsbehandlung;.-mitlel
mit der Zusammensetzung von Versuchsnunimer 20 von Beispiel 1 als I0%ige wäßrige Emulsion
nach dem üblichen Walzenverfahren behandelt. Das Garn wird mit einer Geschwindigkeit von 800 m je
Minute aufgewickelt. Hierbei wird die Geschwindigkeit der Walzen so geregelt, daß die Aufnahme des
Behandlungsmittels 0.60 Gewichtsprozent beträgt. Das erhaltene ungestrcckte Garn wird auf das 4,0fache
seiner ursprünglichen Länge zwischen Heizwalzcn bei 130 C und Streck walzen gestreckt, wobei es in
Kontakt mit einer auf 250' C gehaltenen Platte steht,
und mit einer Geschwindigkeit von 800 m je Minute aufgewickelt, so daß ein gestrecktes Garn mit 75 de
fil erhalten wird.
Es ist festgestellt worden, daß bei dem Behandlungsmittel
gemäß der Erfindung kaum irgend eine Verunreinigung der Platte während eines Betriebes
von 2 Wochen auitritt und die Garne in gutem Zustand gestreckt werden können, während mit dem
VergleichsbehandlungsmiUel die Verunreinigung der Platte beträchtlich ist und ohne Säuberung der Platte
eine gute Streckung der Garne nach 2 Tagen nicht mehr durchgeführt werden kann.
Claims (3)
1. Behandlungsmittel für thermoplastische synthetische
Fasern, bestehend aus S
a) 50 bis 99,5 Gewichtsprozent eines Äthylenoxid/AIkylenoxid-Copolymeren,
welches aus mindestens einem der Materialien Blockcopolymeren
von Äthylenoxid und anderen (0 niederen Alkylenoxiden, Copolymeren mit
wahllosem Aufbau aus Äthylenoxid und anderen niederen Alkylenoxiden und derartigen
Copolymeren, deren Endstellungen mit einer niedrigen Alkylgruppe blockiert sind, besteht,
wobei jedes Copolymere ein durchschnittliches Molekulargewicht von 300 bis 20 000
besitzt und der Copolymer bestandteil eine Gesamtmenge von 20 bis 95 Gewichtsprozent
an Äthylenoxid enthält,
b) 0,5 bis 30 Gewichtsprozent eines Pohmethylphenylsiloxans,dasaus
mindestens einem PoIymethylphenylsiloxan
mit einem Phenylgehalt von nicht weniger als 15 Molprozent und einer kinetischen Viskosität., bestimmt bei
30'C, von 10 bis 10 000 Cenlistokes besteht, wobei die Phenylgruppen des Siloxans gegebenenfalls
mit Fluor, Chlor oder Brom als Halogenatome substituiert sein können, und
c) 0 bis 49.5 Gewichtsprozent eines zusätzlichen Bestandteils, bestehend aus Schmiermitteln.
Emulgatoren, antistatischen Mitteln. Emulsionsstabilisatoren und öligkeitsverbesserungsmitteln,
wobei die Mengen der jeweiligen Bestandteile auf das Gesamtgewicht des Behandlungsmittels bezogen
sind.
2. Behandlungsmittel nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß das niedere Alkylenoxid aus
Propylenoxid oder Butylenoxid besteht.
3. Behandlungsmittel nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die thermoplastischen
synthetischen Fasern aus Polyesterfasern. Polyamidfasern, Polyacrylfasern, Polyolefinfasern
oder Polyvinylchloridfasern bestehen.
Applications Claiming Priority (2)
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JP2632671A JPS545040B1 (de) | 1971-04-22 | 1971-04-22 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2149715A1 DE2149715A1 (de) | 1972-05-25 |
DE2149715B2 true DE2149715B2 (de) | 1974-03-28 |
Family
ID=27285361
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE2149715B2 (de) |
GB (1) | GB1366522A (de) |
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- 1971-10-05 DE DE2149715A patent/DE2149715B2/de active Pending
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