DE2149530A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Polymerisationsinhibitoren aus aethylenisch ungesaettigten polymerisierbaren monomeren Verbindungen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Polymerisationsinhibitoren aus aethylenisch ungesaettigten polymerisierbaren monomeren Verbindungen

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DE2149530A1 DE19712149530 DE2149530A DE2149530A1 DE 2149530 A1 DE2149530 A1 DE 2149530A1 DE 19712149530 DE19712149530 DE 19712149530 DE 2149530 A DE2149530 A DE 2149530A DE 2149530 A1 DE2149530 A1 DE 2149530A1
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Description

ALBERTO ATILIO GELLON
Chemieingenieur, Araoz 266^, 3rd Floor, Apart« lfP", Buenos Aires, Argentinien
und
DR. VICTOR MIGUEL RIETTI
Chemiker, Cavia 3075, 6th Floor, Apart. "B", Buenos Aires, Argentinien
Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Polymerisationsinhibitoren aus äthylenisch ungesättigten polymerisierbaren
monomeren Verbindungen.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Entfernung von Polymerisationsinhibitoren aus äthylenisch ungesättigten monomeren polymerisierbaren Verbindungen, wie Acrylsäureester^!, Methacrylsaureestern, Styrol, Acrylnitril und ähnlichen Monomeren, wobei man entstabilisierte Monomere erhält.
Bisher wurden im wesentlichen drei Verfahrenswelsen für die Entfernung von Polymerisationsinhibitoren aus monomeren Verbindungen im Laboratorium oder im technischen Massstab
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angewendet:
a) Destillation
Dies stellt wahrscheinlich die am weitesten verbreitete Verfahrensweise dar, die entweder kontinuierlich oder diskontinuierlich vorgenommen wird und bei der man vorzugs-
k weise unter vermindertem Druck arbeitet, um zu vermeiden, dass die monomeren Verbindungen während der Destillation polymerisieren. Das Monomere wird dabei destilliert und der Inhibitor bleibt zusammen mit einem TejLl des Monomeren im Rückstand. Wendet man dieses Verfahren für Methacrylsäuremethylsäureester(MNA), welches mit Hydrochinon (HQ) inhibiert ist, wobei dieses Produkt weniger als ein Teil pro Millionen Teile an Inhibitor enthält, an, so ist eine Destillationssäule mit wenigstens 4 theoretischen Böden erforderlich, wobei die Anzahl der Böden erhöht werden muss,falls als Inhibitor Methy!hydrochinon verwendet wird. Die Destillationsvorrichtung soll vorzugsweise aus rostfreiem Stahl bestehen. Etwa 10 % des zu destillierenden
Materials bleibt im Rückstand und wird bei der nächsten Destillation wieder verwendet.
Diese Verfahrensweise ist langwierig und kostspielig, sie erfordert eine teure Apparatur und andererseits geht ein Teil des Monomeren verloren bei der Vakuumdestillation, weil es nicht kondensiert und weil ein Teil des Monomeren im Rückstand verbleibt.
b) Extraktion mit Hilfe von Ionenaustauschharzen
Bei dieser Verfahrensweise wird das inhibierte Monomere durch eine Säule geschickt, welche ein Ionenaustauschharz
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enthält. Nur bei einem Ionenaustauschharz, welches frisch regeneriert worden ist erhält man dabei ein Monomeres, das weniger als 1 ppm Hydrochinon enthält.
c) Waschen mit Alkali
Bei dieser Verfahrensweise wird der Inhibitor mit verdünnten Lösungen eines Alkalihydroxyds entfernt. In diesen Lösungen reagiert der Inhibitor unter Bildung einer Verbindung, die löslicher in der Lösung des Alkalihydroxyds als in dem zu behandelnden Monomeren ist. Darum ist diese Verfahrensweise nicht anwendbar für wasserlösliche Monomere, weil der Verlust an Monomeren in der wässrigen Phase ganz erheblich ist. Dies trifft für Acrylsäuremethylester zu. Bei dem gewöhnlich angewendeten Verfahren müssen auf 100 Teile des Monomeren 14 Teile Wasser, 4 Teile Natriumchlorid und 1,1 Teil ^7%'iges Natriumhydroxyd verwendet werden. Zur Verhinderung der Bildung einer Emulsion ist ein schwaches Rühren für etwa 10 Minuten erforderlich und die Temperatur wird unterhalb 200C gehalten und anschliessend wartet man 10 Minuten bis sich die Phasentrennung ausgebildet hat. Die untere wässrige Schicht enthält den Inhibitor und wird verworfen. Eine Wiederholung dieses Verfahrens ist häufig erforderlich, wobei die Anzahl dieser Wiederholungen von der tolerierbaren Menge an Inhibitor in dem ausgewaschenen Monomeren abhängt.
Das gewaschene Monomere wird dann mit V/asser behandelt, um eventuelle Rückstände der alkalischen Lösung zu entfernen. Man erhält ein Monomeres, welches noch Feuchtigkeit enthält und das, falls es nicht für eine Emulsionspolymerisation verwendet wird, anschliessend getrocknet werden muss .
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Es ist offensichtlich, dass die vorstehend beschriebene Verfahrensweise nicht nur mehrere Behandlungsstufen erfordert, sondern auch die Kosten und den Zeitaufwand erhöht und ausserdem einen Verlust des zu behandelnden
■ Monomeren bedingt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist darum eine Verfahrensweise zur Verfügung zu stellen, welche erhebliche Vorteile über die vorstehend beschriebenen Verfahrensweisen bringt. Es wird eine einfachere und wirtel schaftHöhere Verfahrensweise gelehrt, wbei welcher nur wenige Stoffe zugesetzt werden müssen, bei welcher der Verlust an Monomeren, der Aufwand an Energie und an Arbeitszeit erheblich niedriger ist als bei den vorstehend beschriebenen drei Verfahrensweisen.
Nach der neuen Verfahrensweise erhält man Monomere, die sowohl inhibitorfrei sind als auch keine anderen Fremdstoffe, insbesondere alkalische Rückstände, enthalten, so dass man in einer einzigen Verfahrensstufe Monomere erhält, welche direkt für die Polymerisation eingesetzt werden können. Dies ist ein erheblicher Vorteil gegenüber der sogenannten alkalischen Waschung, weil bei der letzteren Wasser benötigt wird, um die alkalischen Rückstände zu entfernen und man anschliessend Trockenmittel einsetzen muss, um den Wassergehalt auf einen noch akzeptierbaren Gehalt zu vermindern.
Gegenüber der Destillationsmethode ergibt die erfindungsgemässe Verfahrensweise ein Monomeres gleicher oder besserer Qualität und zwar zu niedrigeren Kosten und unter Verwendung einer Apparatur, die etwa 20mal billiger ist. Ausserdem ist bei der nachfolgend beschriebenen erfindungsgemässen Arbeitsweise die erforderliche Zeit erheblich kürzer als bei den anderen Verfahren.
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Weiterhin wird nach dem erfindungsgemässen Verfahren ein Monomeres erhalten, welches erheblich weniger an Inhibitoren enthält als Monomere, die nach den bekannten Verfahrensweisen vom Inhibitor befreit worden sind. Im Falle von Hydrochinon in Methacrylsäuremethylester erhält man nach dem erfindungsgemässen Verfahren ein Monomeres, welches weniger als 0,05 PpiH Hydrochinon enthält, während nach der Destillationsmethode man nur mit Schwierigkeiten einen Gehalt von weniger als 0,2 ppm Hydrochinon erreichen kann. Bei der technisch durchgeführten Verfahrensweise erhält man nach dem Stand der Technik im allgemeinen einen Methacrylsäuremethylester mit etwa 1 ppm Hydrochinon.
Schliesslich ist auch der Verlust an Monomeren beim erfindungsgemässen Verfahren erheblich vermindert. Sowohl bei dem Destillationsprozess als auch bei dem Verfahren mit Hilfe einer Alkaliwäsche betragen die Monomerenverluste etwa 2,5 bis 4,0 %. Beim erfindungsgemässen Verfahren liegt der Verlust hingegen unterhalb 0,5 ^.
Es'wurde nun gefunden, dass man gemäss der vorliegenden Erfindung Polymerisationsinhibitoren aus äthylenisch ungesättigten polymerisierbaren Monomeren wirksam entfernen kann, indem man das inhibierte Monomere mit einer mindestens 4n' Alkalihydroxydlösung behandelt und zwar unter Aufrechterhaltung einer grossen Berührungsfläche, wobei das zu behandelnde Monomere wenigstens 0,02 % Wasser enthält, und wonach man das so behandelte Monomere von dem in der alkalischen Lösung festgehaltenen Inhibitor abtrennt.
Das erfindung^emässe Verfahren unterscheidet sich somit in den folgenden Punkten von dem bekannten Verfahren der alkalischen Waschung:
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a) nach dem erfindungsgemässen Verfahren wird das vom Inhibitor befreite Monomere in einer einzigen Stufe erhalten, wobei die Wasserkonzentration in dem befreiten Monomeren weniger als die Hälfte beträgt, als bei einem Monomeren, das nach einer alkalischen Waschung anschliessend getrocknet wurde (mit Calciumchlorid oder wasserfreiem Natriumsulfat).
b) Beim erfindungsgemässen Verfahren tritt keine Emulsionsbildung durch Rühren ein, während ein starkes Rühren in vielen Fällen bei den bekannten Verfahren vorteilhaft oder erforderlich ist.
c) Als Folge der geringen Verseifung und der Abwesenheit einer Emulsionsbildung erfordert das behandelte Monomere keinen anschliessenden Waschprozess zur Entfernung von alkalischen Rückständen, während alkalische Rückstände bei den bekannten Verfahren stets vorhanden sind.
d) Weiterhin ist das erfindungsgemässe Verfahren, im Gegensatz zu dem bekannten Verfahren der alkalischen Waschung, auch auf wasserlösliche Monomere anwendbar. Die einzige Bedingung beim erfindungsgemässen Verfahren ist darin zu sehen, dass der Inhibitor mit dem Alkalihydroxyd oder anderen alkalischen Verbindungen reagieren muss.
e) Nach einer bevorzugten Ausfuhrungsform viird das Monomere vom Inhibitor befreit, indem man es einmal durch eine Vorrichtung schickt, die aus einer vorher reparierten Patrone oder Röhre besteht.
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Monomere, die erfindungsgemäss von Polymerisationsinhibitoren befreit werden können, sind unter anderem Methacrylsäuremethylester, Styrol, Acrylnitril, Methacrylnitril, Vinylacetat und Isopren.
Beispiel 1
100 Teile Methacrylsäuremethylester, der mit 50 ppm Hydrochinon inhibiert ist und 0,02 % Wasser enthält, werden bei Raumtemperatur lebhaft gerührt. Dazu gibt man 0,03 Teile einer 42$igen Natriumhydroxydlösung Innerhalb eines Zeitraumes von 15 Minuten unter lebhaftem Rühren.
Die Mischung wird zentrifugiert; das in der leichteren Schicht enthaltene Monomere enthält weniger als 0,05 ppm Hydrochinon.
B_e_i_s_p_i_e_l 2
9 Teile Styrol, inhibiert mit 25 ppm tert.-Butylcatechol und enthaltend 0,02 % Wasser, werden in ein Rührgefäss gegeben und kräftig bei Raumtemperatur gerührt. Unter kräftigem Rühren gibt man 0,5 Gew.-Teile fein vermahlenen Bimsstein und anschliessend in einem dünnen Strom unter weiterem Rühren innerhalb eines Zeitraumes von 5 Minuten 0,5 Teile einer 42#igen Natriumhydroxydlösung dazu. Das Rühren wird abgebrochen und die so erhaltene Mischung wird zu 600 Teilen Styrol, die mit 25 ppm tert.-Butylcatechol inhibiert sind, in ein zweites Rührgefäss gegeben.
Man rührt weitere 50 Minuten, lässt die Feststoffe absetzen und filtriert die Flüssigkeit, wobei das Filtrat aus Styrol besteht und weniger als 0,5 ppm tert.-Butyl-
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catechol als Verunreinigung enthält.
In einem Rührkessel werden unter kräftigem Rühren 9 Teile Acrylnitril., die mit 2o ppm Hydrochinon inhibiert sind, vorgelegt. Unter kräftigem Rühren gibt man 0,6 Gew.-Teile gepulverte Aktivkohle hinzu und anschliessend in einem dünnen Strom 0,5 Gew.-TelIe einer 42#igen Natriumhydroxydlösung. Man rührt weitere 5 Minuten.
Anschliessend wird nicht weiter gerührt und die erhaltene Mischung wird zu 600 Teilen Acrylnitril, die mit 20 ppm Hydrochinon inhibiert sind und sich in einem zweiten Rührgefäss befinden, gegeben, wobei man weiter vorsichtig rührt.
Nach weiterem 30-minütigem Rühren lässt man die Feststoffe absetzen und filtriert die Flüssigkeit ab. Die Flüssigkeit besteht aus Acrylnitril, welches als alleinige Verunreinigung weniger als 0,5 ppm Hydrochinon enthält. Das behandelte Acrylnitril enthielt ungefähr 0,02 % V/asser.
Das vorstehend beschriebene Verfahren muss mit der erforderlichen Vorsicht, wie sie durch die Toxizität des Acrylnitrils bedingt ist, durchgeführt werden.
Zwei Teile Vaseline und ein Teil einer ;55#igen wässrigen Kaliumhydroxydlösung werden unter Verwendung von 0,02 Teilen
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Polyäthylenglycolstearat als Emulgiermittel miteinander vermischt und die Mischung wird gerührt, sodass man eine feine Emulsion erhält.
Drei Teile dieser Emulsion werden zu 2000 Teilen Styrol, welches mit 20 ppm tert.-Butyleateehol inhibiert ist, gegeben. Das Monomere enthält noch ungefähr 0,02 % Wasser. Die Mischung wird 10 Minuten gerührt. Man gibt ein Gew,-Teil Diatomeen-Erde als Filtrierhilfsmittel hinzu und rührt weitere 5 Minuten. Anschliessend filtriert man mit Hilfe von Filterpapier. Im Filtrat erhält man Styrol, welches weniger als 2 ppm tert.-Butyleateehol und nur 0,05 % Vaseline enthält, die in den meisten weiteren Verarbeitungsstufen nicht stört.
Wie die vorstehenden Beispiele zeigen reagiert der Inhibitor mit der alkalischen Lösung und bindet diese. Nach Entfernung der alkalischen Lösung ist das Monomere praktisch frei von Inhibitor. Sofern durch die alkalische Lösung Wasser in das Monomere eingeschleppt wird, is'o dieses Wasser für die weitere Verarbeitung des Monomeren ohne Bedeutung, da nur sehr geringe Mengen der alkalischen Lösung angewendet werden im Verhältnis zu dem eingesetzten Monomeren und da ausserdem die alkalische Lösung sehr hoch konzentriert ist und das V/asser durch das Alkalihydroxyd festgehalten wird.
In dem Monomeren bleibt kein alkalischer Rückstand, weil eine klare Trennung zwischen der wässrigen und organischen Phase stattfindet. Dies ist auf die Differenz in der Dichte und weiterhin darauf zurückzuführen, dass praktisch keine Hydrolyse stattfindet.
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Anstelle einer konzentrierten wässrigen Lösung des zugegebenen Alkalihydroxyds können auch andere Lösungsmittel verwendet werden, wie Äthylalkohol oder Methylalkohol.
Beim erfindungsgemässen Verfahren findet unter den angewendeten Bedingungen keine Hydrolyse der Monomeren, soweit diese überhaupt hydrolysierbar sind, statt, so dass " das Einschleppen von Hydrolyseprodukten als Verunreinigungen in die behandelten Monomeren praktisch ausgeschlossen ist. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen,dass dad Verhältnis von alkalischer Lösung zum Monomeren sehr klein ist und etwa 1 : 600 beträgt und die hohe Konzentration an Alkali die Löslichkeit des Monomeren in der alkalischen Lösung erheblich vermindert. Dadurch wiederum bleibt nur sehr wenig Monomeres in der alkalischen Lösung, in welcher im wesentlichen eine Hydrolyse stattfinden konnte, zurück.
Sofern ein oberflächenaktives Mittel verwendet wird, wie gemahlener Bimsstein oder gemahlene Aktivkohle oder dergleichen, wird die alkalische Lösung daran gebunden infolge der Oberflächenaktivität, sodass sich eine sehr feine Schicht auf dem Trägermaterial bildet, wodurch wiederum die Umsetzung erheblich gesteigert wird. Darüberhinaus setzen sich die Trägerstoffe sehr leicht ab aufgrund ihrer höheren Dichte, sodass die anschliessende Phasentrennung erheblich erleichtert wird.
In den vorher beschriebenen Beispielen wird das inhibierte Monomere mit einer konzentrierten Alkalihydroxydlösung mit oder ohne Zugabe von inerten Stoffen behandelt, jedoch wird in allen Fällen kräftig gerührt, um einen grossen Ober-
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flächenkontakt zwischen der wässrigen und derorganischen Phase herzustellen. Wie aber schon vorher dargelegt wurde, betrifft die Erfindung aber auch eine Vorrichtung, in welcher das erfindungsgemässe Verfahren in einer schnelleren und praktisch besonders vorteilhaften Weise durchgeführt werden kann. Mit Hilfe dieser Vorrichtung kann das gleiche Verfahren auch ohne eine mechanische Rührung durchgeführt werden.
In den nachfolgenden Beispielen wird die Anwendung dieser Vorrichtung beschrieben, ohne dass die Erfindung durch diese Beispiele beschränkt werden soll
B_e_i_s_D_i_e_l §
Die Vorrichtung besteht aus einem 200 mm langen, zylindrischen Glasrohr mit einem Innendurchmesser von 12 mm. Darin befindet sich Sand (einer Partikelgrösse, die durch ein 80-Maschen-Sieb hindurchgeht), der mit 2,5 g einer 28#igen Natriumhydroxydlösung angefeuchtet ist. Die Glasröhre hat an Jedem Ende einen Auslass. Das Monomere, nämlich Acrylnitril, welches mit 20 ppm Hydrochinon inhibiert ist, wird in einer Menge von 2 l/Stunde durch die Röhre geschickt, wobei darauf zu achten ist, dass das Monomere nicht durch das Festbett, welches durch den angefeuchteten Sand gebildet wird, unter Bildung von Kanälen hindurchgeht. Am Auslass der Glasrohre erhält man das Monomere mit einem Gehalt von veniger als 0,05 ppm Hydrochinon, selbst nachdem man 1,5 1 des Monomeren durch die Röhre geschickt hat.
Die Vorrichtung besteht hier aus einem loo cm langen Glas-
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rohr mit einem Innendurchmesser von J5 cm. Das Glasrohr
ist mit 250 g Glasfasern, die mit 75 g einer j5O#igen
Kaliumhydroxydlösung angefeuchtet sind, gefüllt und hat
an beiden Enden Öffnungen.
Durch diese Glasrohre wird monomerer Methacrylsäureester, inhibiert mit 50 ppm Hydrochinon in einer Menge von 7 1
pro Stunde geschickt. Auch hierbei ist darauf ζυ. achten,
dass sich keine Kanäle bilden. Man erhält ein Monomeres,
das weniger als 0,05 ppm Hydrochinon enthält, selbst nach fe dem 25 1 durch die Glasrohre geschickt worden sind.
Die Vorrichtung besteht hier aus einem zylindrischen Eisenrohr mit einem Innendurchmesser von 2 cm und einer Länge
von 40 cm, in welcher 80 g Eisenspäne oder Stahlwolle
sich befinden, die oberflächlich mit 15 # ihres Gewichtes einer 40#igen Lösung von caustischer Soda beschichtet sind. Durch dieses Rohr wird Styrol, welches mit 20 ppm tert.-Butylcatechol inhibiert ist, geschickt in einer Menge von 10 1 pro Stunde. Auch hier ist wiederum darauf zu achten, dass beim Durchgang durch das Festbett keine Kanalbildung stattfindet. Man erhält ein Monomeres, das weniger als
0,05 ppm Inhibitor enthält, auch noch nachdem 20 1 des
Monomeren durch das Rohr gesnhickt worden sind.
Soweit in den Beispielen nicht ausdrücklich angegeben,
enthielten die verwendeten monomeren Verbindungen geringe Mengen Wasser, nämlich etwa 0,02 Gew.-%.
Wie in den vorstehenden Beispielen gezeigt wird, reagiert die alkalische Lösung mit dem Inhibitor und hält den letzteren fest. Die alkalische Lösung gibt eine geringe Menge
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an Wasser an das Monomere ab, die aber keineswegs bei der anschliessenden Verarbeitung stört. Da nur eine sehr geringe Menge an Alkalilösung im Verhältnis zu dem Monomeren eingesetzt wird und die Alkalilösung hochkonzentriert ist, wird das Wasser von dem Alkalihydroxyd zurückgehalten. Äusserdem wird unter den angegebenen Bedingungen das Alkalihydroxyd von dem Trägermaterial aufgrund der Oberflächenspannung festgehalten, so dass es nicht in das Monomere eingeht.
Die vorstehend genannten Beispiele stellen auch nur eine Auswahl der zahlreichen Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung dar und sollen in keiner Weise beschränkend ausgelegt werden. Es sind zahlreiche Modifikationen möglich ohne dass dadurch der Umfang der Erfindung beschränkt wird.
Nachfolgend wird noch gezeigt, dass der Wassergehalt in Methacrylsäuremethylester im Gleichgewicht mit einer wässrigen Lösung caustischer Soda steht und Je nach den eingesetzten Konzentrationen der Soda der Wassergehalt in dem Methacrylsäuremethylester schwankt.
Konzentration an caustischer Wassergehalt in Methacryl-
Soda säuremethylester unter Gleich-
gewichtsbedingungen
47 % 1,500 mg/kg
55 K> 2,800 mg/kg
25 je 6,250 mg/kg
15 # 8,860 mg/kg
O 7° 11,000 mg/kg
O £ 12,000 mg/kg
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4L·
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Die vorstehende Tabelle zeigt, dass bei einer Konzentration an caustischer Soda von 47 2» nur ein Achtel des Wassergehaltes an das Monomere abgegeben wird im Vergleich zu reinem Wasser. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass es ausreicht, 0,6 g Natriumhydroxyd einer Konzentration von 47 % pro kg des zu reinigenden Monomeren einzusetzen und mit einem durchschnittlichen Gehalt von nur 0,5 g Wasser ist zu ersehen, dass der P Wassergehalt von 0,2 g, der erfindungsgemäss in dem zu reinigenden Monomeren vorhanden sein muss, nicht alleine durch die Zuführung der wässrigen Lösung des Alkalihydroxyds zur Verfügung gestellt werden kann.
Nachstehend werden noch die Daten angegeben, die für die häufigsten Monomeren, nämlich Styrol, Methacrylsäuremethylester und Acrylnitril von Bedeutung sind.
Sterol 99,5 %
Reinheit 0,01 %
Aldehyde 0,01 %
Schwefel 0,1 #
Polymerisat 0,025/0,05 %
Wasser 25 ppm
tert.-Butylcatechol
Methacrylsäuremethylester
Typische Analyse:
Methacrylsäuremethylester 99,9 % Methanol - 0,001 % Methacrylsäure 0,004 fo
Wasser 0,025/0,05 % Hydrochinon (Stabilisator) 6o ppm
2 098 17/1632
IiI _
Acrylnitril
Farbe APHA
Destillationsbereich bei 760 mm Hg 75,5-77,5 Wasser 0,5 %
Inhibitor (Hydrochinonmonomethyläther)34-45 ppm
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Claims (10)

p-629 16 4. Oktober I97I Patentansprüche
1. Verfahren zur Entfernung von Polymerisationsinhibitoren aus äthylenisch ungesättigten polymer!- sierbaren Monomeren, dadurch gekennzeichnet, dass man die inhibierten Monomeren, die wenigstens 0,02 % Wasser enthalten, mit einer wenigstens 4n Lösung von
fc Alkalihydroxyd unter Ausbildung einer grossen Oberfläche behandelt und dass man die so behandelten Monomeren von der alkalischen Lösung, welche den Inhibitor festhält, abtrennt»
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die grosse Oberfläche ausbildet, indem man durch heftiges Rühren die konzentrierte Alkalthydroxydlösung in den inhibierten Monomeren dispergiert.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man die grosse Oberfläche ausbildet, indem man fein verteilte feste Stoffe zugibt.
4. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass man die grosse Oberfläche ausbildet, indem man die Mischung aus Alkalihydroxyd lösung und dem inhibierten Monomeren heftig rührt und gleichzeitig fein verteilte inerte Stoffe zugibt.
5. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich-.net, dass man die alkalische Lösung und die inerten
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ORIGINAL INSPECTED
Stoffe in fein verteilter Form unter heftigem Rühren zunächst zu einem Teil des zu inhibierenden Monomeren zugibt und dass man die so erhaltene Mischung ansehliessend mit dem Rest des zu behandelnden Monomeren unter Rühren zusammengibt.
6. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass die alkalische Lösung eine Konzentration von wenigstens 15 % hat.
7. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass man das inhibierte Monomere nach Zugabe eines inerten Materials mit der konzentrierten alkalischen Lösung behandelt und dass man das so behandelte Monomere von dem Inhibitor, welcher an den inerten Oberflächenteilchen, an denen die konzentrierte alkalische Lösung festgehalten wird, abtrennt.
8. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet, dass man das inhibierte Monomere mit einer konzentrierten Lösung an Alkalihydroxyd behandelt, dass man anschliessend inerte Materialien hinzugibt und dass man das so behandelte Monomere von dem Inhibitor, der an dem inerten Material, welches mit der konzentrierten Alkalilösung befeuchtet ist, anhaftet, abtrennt.
9. Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, dass man als inertes Material fein verteilten Bimsstein, Quarz, Bentonit, Aluminiumoxyd, Kieselgur, Kieselgel oder Aktivkohle verwendet.
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10. Vorrichtung zur Entfernung von Polymerisationsinhibitoren aus äthylenisch ungesättigten polymerisierbaren Monomeren zur Durchführung des Verfahrens gemäss Ansprüchen 1 bis 9* bestehend aus einem Gefäss, in dem sich ein Material mit grosser Oberfläche befindet, welches mit einer konzentrierten Lösung eines Alkalihydroxyds befeuchtet ist und welches ein Festbett bildet zwischen dem Einlass und dem Auslass für das zu reinigende Monomere und Ik welches das inerte Material so festhält, dass es nicht von dem monomeren Strom weggeschlämmt werden kann.
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DE19712149530 1970-10-14 1971-10-04 Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von Polymerisationsinhibitoren aus aethylenisch ungesaettigten polymerisierbaren monomeren Verbindungen Granted DE2149530A1 (de)

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