DE2148310A1 - Elektronische ventilsteuervorrichtung, insbesondere fuer brennkraftmaschinen von fahrzeugen - Google Patents
Elektronische ventilsteuervorrichtung, insbesondere fuer brennkraftmaschinen von fahrzeugenInfo
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Description
2H8310
-j.»:, r. FORSCHE Nb ■ 1 STUTTGART-ZUFFENHAUSEN . PORSCHESTRASSE 42
Elektronische Ventilsteuervorrichtung . /WS^ejot-t J^lr<t-
für Brennkraftmaschinen von Fahrzeugen Q 9
Die Erfindung betrifft eine elektronische Ventilsteuervorrichtung,
insbesondere für Brennkraftmaschinen von Fahrzeugen, bei welchen die Ein- und Auslaßventile jedes Zylinders
durch Elektromagnete betätigt werden, die von einem in Abhängigkeit
der Drehzahl der Brennkraftmaschine betriebenen Steuerimpulsgeber über einen Impulsverteiler angesteuert werden.
Durch eine Ventilsteuerung der genannten Art wird der Wirkungsgrad
von Brennkraftmaschinen erhöht.
Es ist bereits bekannt, die Ein- und Auslaßventile einer Brennkraftmaschine durch Elektromagnete zu betätigen und
diese elektronisch anzusteuern (DT-OS 1 526 547). Die Einrichtung
zur Ansteuerung der Elektromagnete besteht hierbei aus elektronischen Bauelementen, die durch einen von der
Brennkraftmaschine angetriebenen Steuerimpulsgeber angesteuert werden. Es ist in der deutschen Offenlegungsschrift jedoch
kein Hinweis gegeben, daß diese Einrichtung gleichzeitig weitere Nebenaggregate einer Brennkraftmaschine steuert,
wie z.B. eine elektronisch gesteuerte Einspritzanlage. Solche elektronisch gesteuerten Einspritzanlagen sind an sich
bekannt, jedoch erfolgt die Steuerung der Einspritzventile unabhängig von der Steuerung der Ein- und Auslaßventile der
Brennkraftmaschine, was den Bauaufwand einer solchen Brennkraftmaschine erhöht und die Herstellung erheblich verteuert.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, eine Einrichtung zu schaffen, mit welcher die Ein- und Auslaßventile
einer Brennkraftmaschine sowie die Einspritzventile einer Einspritzanlage gemeinsam elektronisch angesteuert werden können.
'Eufcr.; -:;3 ii tflex i/i/ie/i pobschevjto Stuttgart
214831
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Diese Aufgabe wird bei einer elektronischen Ventilsteuerung, insbesondere für Brennkraftmaschinen von Fahrzeugen, bei welchen
die Ein- und Auslaßventile jedes Zylinders durch Elektromagnete
betätigt werden, die von einem in Abhängigkeit der Drehzahl der Brennkraftmaschine betriebenen Steuerimpulogeber
über einen Impulsverteiler angesteuert werden,dadurch gelöst, daß die die Ansteuerung der Einlaßventile der
Brennkraftmaschine bewirkenden Steuerimpulse gleichzeitig eine Steuervorrichtung für elektromagnetisch betätigte Ein-.spritzventile
einer Einspritzanlage ansteuern. Vorteilhaft erfolgt die Ansteuerung der Ventile der Brennkraftmaschine
sowie der Einspritzventile der Einspritzanlage über elektronische Zeitglieder, die durch ein elektronisches Steuerglied
angesteuert werden, wobei die Zeitglieder aus jeweils mindestens zwei hintereinander geschalteten Monoflop -Schaltern
bestehen und das elektronische Steuerglied durch einen elektronischen Impulsverteiler gebildet wird. Eine optimale Steuerung
der Ventile erhält man dadurch, daß die Zeitglieder durch einen Regelschalter beeinflußt werden, der eine Spannung
umgekehrt proportional der Drehzahl der Brennkraftmaschine abgibt, Vorteilhaft werden die Zeitglieder zur Steuerung
der elektromagnetischen Einspritzventile zusätzlich
durch eine Steuereinrichtung angesteuert, die eins Spannung
in Abhängigkeit der Drossell-;lappenstellung der Brennkraftmaschine
abgibt, Zweckmäßig wird der elektronische Impulsverteiler
durch einen Ringzähler gebildet, der von einem oteuerimpulsgeber angesteuert wird, wobei der Ringzähler aus
einzelnen, hintereinander geschalteten Flip -Flop -Schaltern besteh:, Ein weiterer Vorts-.l besteht darin, daß der SteuerimpuZ
:.geber duroh einen Unterbrecherkontakt gebildet wird
und durch eine vr-r. der Kurb-: leslie der- Brennkraftmaschine angetriebene
Steuerwelle, die zwei um lSO° versetzt zueinander angeordnete Nocken aufweist, betätigt wird. Vorteilhaft kann
der S'r-euerimpuisgebsr aucL λ ,.ruh einen induktiven oder fotoelektrischen
Geber gebildet vsra.en, Z"-;ssk.T!ä;3ig ists daß zwischen
dem Steuerimpulsgeber :.id den Zeit.aliedern ein Sicherheitsschalter
angeordnet is ■-., der äuroli t>inen Schwellwert-
ö & '■ ? 4 / Ö 4 S ä
— 3 —
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schalter gebildet wird. Vorteilhaft ist ferner, daß der Ringzähler sowie die Zeitglieder zur Ansteuerung der Ein-
und Auslaßventile der Brennkraftmaschine und der Einspritzanlage als integrierter Schaltkreis ausgebildet sind.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die gekennzeichneten Merkmale eine
elektronisch gesteuerte Ventilsteuervorrichtung erhalten wird, bei welcher die Ansteuerung der Einlaßventile der
Brennkraftmaschine durch je einen Steuerimpuls erfolgt, der gleichzeitig eine Steuervorrichtung für die Einspritzventile
einer Einapritzanlage ansteuert« Sine solche Vorrichtung
zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau, wenige Bauteile und eine weitgehende Betriebssicherheit aus, die zudem wirtschaftlich
eingesetzt werden kann, da nur eine Steuereinrichtung für die Ventile der Brennkraftmaschine und für die Einspritzventile
der Einspritzanlage benötigt wird . Ein sicherer Schaltungsbetrieb der Ventilsteuervorrichtung wird
durch einen zwischen den Zeitgliedern und dem Impulsgeber angeordneten Sicherheitsschalter gewährleistet, der die vom
Impulsgeber erzeugten Steuerimpulse erst bei Erreichen einer vorbestimmten Drehzahl der Brennkraftmaschine zu dem Ringzähler
bzw. zu den Zeitgliedern freigibt. Dadurch werden Fehlsteuerungen insbesondere beim Anlassen der Brennkraftmaschine
infolge zu geringer Drehzahl und der dadurch bedingten zu
langen Schaltzeiten der Zeitglieder sicher vermieden. Durch die Ausbildung der einzelnen elektronischen Bauteile als integrierter
Schaltkreis benötigt die gesamte Schaltung sehr wenig Platz, wodurch diese an jeder geeigneten Stelle der Brennkraftmaschine
angeordnet werden kann.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung anhand des Blockschaltbildes einer elektronischen
Ventil steuervorrichtung für eine Brennkraftmaschine dargestellt.
Die elektronische Ventilsteuerung 1 besteht aus einem mit
einer Stromquelle P verbundenen, von der Kurbelwelle der Brenn-»
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kraftmaschine angetriebenen Steuerimpulsgeber 3* der durch
einen Unterbrecherkontakt 4 gebildet wird» Der Unterbrecherkontakt
4 wird von einer zwei Nocken 5 aufweisenden Steuerwelle 6 betätigt, wobei dem Unterbrecherkontakt 4 ein Kondensator
7 zugeordnet ist, dessen wirksame Zeitkonstante das ungewollte Auslösen von falschen Steuerimpulsen durch Kontaktprellen
verhindert. Eine Steuerleitung 8 führt vom Impulsgeber 3 zu einem Gatter 9 un-d von diesem zu einem als
Impulsverteiler ausgebildeten Ringzähler 10» Die Steuerleitung 8 ist ferner mit einem Regelschalter 11 verbunden, dem
ein weiteres Gatter 12 nachgeschaltet ist» Zwischen dem Gat-
^ ter 12 und dem Gatter 9 iot ein Sicherheitsschalter 13, der
durch einen Schwellwertschalter gebildet wird, eingesetzt. D^r Schwellwertschalter 13 wird von dem Regelschalter 11 angesteuert.
Die Gatter 9, 12 weisen eine UND-Schaltcharakteristik
aufο Der Regelschalter 11 umfaßt im einzelnen einen
nicht näher dargestellten tristabilen Multivibrator, eine nachgeschaltete Abtaststufe, die eine umgekehrt proportionale
Spannung der Drehzahl der Brennkraftmaschine abgibt« Der Schwellwertschalter 13 steuert bei einer bestimmten abgegebenen
Spannung des Regelschalters 11 entsprechend einer vorbestimmten Drehzahl die Gatter 9* 12, die dadurch geöffnet
werden und die Ansteuerung des Ringzählers 10 und über eine Regelleitung _l4 mit dem Regelschalter 11 verbundene,
fc die Ventilsteuerzeiten regelnde Zeitglieder bewirkt» Die
Zeitglieder 15 umfassen jeweils zwei in Reihe geschaltete
Monoflop -Schalter 16, 17 und 18, 19 für jeweils einen Elektromagneten
20, 21 zur Betätigung des nicht näher dargestellten Ein- und Auslaßventiles der Brennkraftmaschine sowie eine
Steuervorrichtung 22, bestehend aus zwei Monoflop -Schaltern 23, 24 für das Einspritzventil 25 einer nicht näher dargestellten
Einspritzanlage. Der Ringzähler 10 besteht aus in Reihe geschalteten Flip -Plop -Schaltern 26, 27, 28, 29, von
denen jeder einem Zylinder der Brennkraftmaschine zugeordnet ist. So ist beispielsweise der Flip -Flop -Schalter 26 mit
den Monoflop -Schaltern 16, 17, 18, 19 und 23 verbunden. Die Monoflop -Scnalter 16, 18 regeln hierbei die Öffnungszeit
des Ein- und Auslaßventiles, die Monoflop -Schalter 17, 19
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die öffnung:idauer der Ein- .und Auslaßventile und der Monoflop
-Schalter 23 den Öffnungszeitpunkt des Einspritzventiles
25c Die Steuervorrichtung 22 zur Ansteuerung des elektromagnetischen
Einspritzventiles 25 ist über eine Steuerleitung 30 mit dem Ausgang des Monoflop -Schalters 16 verbunden.
D>r Monoflop -Schalter 23 der Steuervorrichtung 22 wird
durch den Regelschalter 11 und der Monoflop -Schalter 2;i
durch ein Steuerglied 31, das durch einen Potentiometer 32
gebildet wird, angesteuerte Das Potentiometer 32 wird von
der Drosselklappe -33 des Saugsystems 32^ der Brennkraftmaschine
betätigt. Zwischen den Zeitgliedern 15 und den Elektromagneten 20, 21 der Ein- und Auslaßventile der Brennkraftmaschine
sowie der Einspritzventile 25 der Einspritzanlage ist jeweils eine Verstärkerstufe 35* 36, 37 eingesetzt.
Bei Viertaktmotoren werden die Ein- und Auslaßventile innerhalb von zwei Kurbelwellenumdrehungen einmal geöffnet und ge-"
schlossen. Bei Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine wird zunächst durch Betätigen eines nicht dargestellten Zündschalters
über nicht gezeigte Zuleitungen die gesamte Ventilsteuervorrichtung 1 mit der Stromquelle 2 verbunden. Bei dem nachfolgenden
Anlassen wird durch den Anlasser der Brennkraftmaschine die Kurbelwelle derselben in Drehung versetzt, wodurch
die Steuerwelle 6 des Impulsgebers 3 gleichfalls angetrieben wird. Die Nocken 5 der Steuerwelle 6 schließen nach jeder
halben Kurbelwellenumdrehung kurzzeitig den Unterbrecherkontakt 4, wodurch die Steuerleitung 8 kurzzeitig mit der Stromquelle
2 verbunden wird. Die dadurch erhaltenen Stromimpulse gelangen zu dem Gatter 9 und gleichzeitig zu dem Regelschalter
11. Der Regelschalter 11 erzeugt entsprechend der Periodendauer, in welcher der Unterbrecherkontakt 4 geschlossen
wird, aus den Steuerimpulsen eine entsprechende, der Drehzahl der Brennkraftmaschine umgekehrt proportionale Spannung, die
zu dem Gatter 12 und dem Schwellwertschalter 13 gelangt. Ist die Spannung zu klein, d.h. die Anlaßdrehzahl der Brennkraftmaschine
im Anlaßmoment noch zu niedrig, :3o bleibt der Schwellwertschalter
13 und die von diesem angesteuerten Gatter 9, 12 geschlossen, so daß der nachfolgende Ringzähler 10 keine
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Steuerimpulse erhält und die Elektromagnete 20, 21 der Ein-
und Auslaßventile und des Einspritzventiles 25 nicht betätigt werden. Dadurch werden PehlSteuerungen bei zu langsam laufender
Maschine verhindert, da unterhalb einer bestimmten Drehzahl der Brennkraftmaschine bzw. einer zu langen Impulsperiode
die Zeitkonotanten der einzelnen Zeitglieder 15 zu groß werden. Da innerhalb kurzer Zeit nach dem Betätigen des Anlassers
dieser seine volle Leistung abgibt, d.h., auf seine volle Anlaßdrehzahl gelangt,· erreicht die Spannung des Regelschalters
11 den Schwellwert des Schwellwertschalters 13>
wodurch dieser die Gatter 9, 12 öffnet, indem gemäß der UND-Logik der Gatter 9, 12 die Regelspannung und die Schwell-,
P wertspannung auf die Diodentore 9, 12 gegeben wird, so daß
die vom Impulsgeber j5 erzeugten Steuerimpulse dem Ringzähler
10 zugeleitet werden. Der in dem Ringzähler 10 eintreffende Steuerimpuls gelangt zunächst auf den Flip -Plop -Schalter
26 des zugehörigen Zylinders 1. Ist dieser Schalter 26 leitend,
so wird der Steuerimpuls zu den Zeitgliedern 15 der Elektromagnete 20, 21 des Ein- und Auslaßventiles weitergeleitet. Der nächstfolgende Steuerimpuls steuert den Schalter
26 des Zylinders 1 in den nicht leitenden Zustand und gleichzeitig den nachgeschalteten Flip -Flop -Schalter 27 für den
Zylinder 2 in den leitenden Zustand. Die folgenden Steuerimpulse schalten die weiteren Flip -Plop -Schalter 28 und 29
fe Jeweils immer um einen Zylinder entsprechend der Zündfolge
der Brennkraftmaschine weiter, wodurch exakt die im Moment zu steuernden Ventile des jeweiligen Zylinders angesteuert
werden. Da die Ansteuerung und Wirkungsweise für alle Ventile aller Zylinder gleich ist, wird der Einfachheit halber
nur die Ansteuerung der Elektromagnete 20, 21 der Ein- und Auslaßventile sowie des Einspritzventiles 25 des Zylinders
beschrieben. Der durch den Ringzähler 10 verteilte Steuerimpuls für die Ansteuerung der Elektromagnete 20, 21 und des
Einspritzventiles 25 des Zylinders 1 gelangt gleichzeitig auf die den Öffnungszeitpunkt bestimmende Monoflop -Schalter
16, 18, der Zeitglieder 15 der Elektromagnete 20, 21 und setzt diese in Betrieb. Der eintreffende Steuerimpuls erzeugt
in dem Monoflop -Schalter 16 einen Impuls, der so lange ver-
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zögert wird, bir; der Öffnungszeitpunkt erreicht ist. Danach
steuert der Schalter 16 in seine Ausgangsstellung zurück. Die dabei entstehende negative Impulsflanke des Impulses des
Schalters l6 steuert den nachgeochalteten, die Öffnungszeit
bestimmenden Monoflop -Schalter 17 an, dessen erzeugter Impuls
über die Verstärkerstufe 35- den Elektromagnet 20 des
Einlaßventilen erregt und das Einlaßventil entsprechend der
Impulslänge des Monoflop »Schalters I7 öffnet. Der auf den
Monoflop -Schalter l8 eintreffende Steuerimpuls erzeugt in diesem gleichfalls einen Impuls, der entsprechend zeitlich
so lange verzögert wird, bis der entsprechende Kurbelwinkel erreicht ist, bei welchem das Auslaßventil geöffnet werden
soll ο Die Impulslänge der Kippstufen I7, 19 entspricht der
Öffnungsdauer des Einlaßventiles bzw. des Auslaßventiles. Der weitere Schaltablauf für die Steuerung des Auslaßventiles
ist derselbe, wie der zur Ansteuerung des Einlaßventiles. Durch entsprechende Auslegung der Zeitglieder 15 wird der
Überschneidungsbereich von Einlaß- und Auslaßventil immer entuprechend der im Moment herrschenden Drehzahl der Brennkraftmaschine
eingehalten, so daß eine gute Füllung und Spülung des Zylinders erhalten wird. Die negative Impulsflanke
des Monoflop -Schalters l6 im Moment des Öffnungszeitpunktes des Einlaßventiles setzt den Monoflop »Schalter 23 des Einapritzventiles
25 in Betriebe Dadurch wird in dem Monoflop Schalter 23 ein Impuls erzeugt, dessen Länge den Öffnungszeitpunkt des Einspritzventiles 25 bestimmte Der öffnungszeitpunkt
ist erreicht, wenn das Einlaßventil geöffnet ist. In diesem Moment schaltet die Kippstufe 23 ab. und deren negative
Impulsflanke steuert den nachfolgenden, die Einspritzdauer bestimmenden Monoflop Schalter 24 an, der sofort entsprechend
dessen Impulslänge das Einspritzventil 25 öffnet. Der Öffnungszeitpunkt der Ein- und Auslaßventile und des Einapritzventiles
25 sowie die Öffnungszeit der Ein- und Auslaßventile wird über die Regelleitung l4 durch den Regelschalter
11 bestimmt, indem die von diesem entsprechend der im Moment herrschenden Drehzahl der Brennkraftmaschine erzeugte
Spannung die Monoflop -.Schalter l6, 17, l8, 19 und 23
-lij.st^.ufir't., und daran Impuls zeitlich verlängert oder ve
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BAD ORIGINAL
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wodurch für jeden Drehzahlbereich der entsprechende Öffnungszeitpunkt bzw. die entsprechende ÖffnungsZeitpunkt der Ventile
20, 21, 25 erhalten wird. Die Einspritzdauer des elektromagnetischen Einspritzventiles 25 wird hierbei über das Steuerglied
51 bestimmt, das entsprechend der Drosselklappenstellung
die Impulsdauer des Schalters 24 beeinflußt, so daß bei geöffneter Drosselklappe 33 entsprechend einer hohen
Drehzahl der Brennkraftmaschine länger, d.h. entsprechend mehr Kraftstoff eingespritzt wird.
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Claims (7)
- Schutzrechtsansprüche Q 9t 1.,!Elektronische Ventilsteuereinrichtung, insbesondere für Brennkraftmaschinen von Fahrzeugen, bei welchen die Bin- und Auslaßventile jedes Zylinders durch Elektromagnete betätigt werden, die von einem in Abhängigkeit der Drehzahl der Brennkraftmaschine betriebenen Steuerimpulsgeber über einen Impulsverteiler angesteuert werden, dadurch gekennzeichnet, daß die die Ansteuerung der Einlaßventile der Brennkraftmaschine bewirkenden Steuerimpulse gleichzeitig eine Steuervorrichtung (22) für elektromagnetisch betätigte Einspritzventile (25) einer Einspritzanlage ansteuern,
- 2. Elektronische Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansteuerung der Ventile der Brennkraftmaschine sowie der Einspritzventile (25) der Einspritzanlage über elektronische Zeitglieder (15) erfolgt, die durch ein elektronisches Steuerglied (10) angesteuert werden, wobei die Zeitglieder (15) aus jeweils mindestens zwei hintereinander geschalteten Monoflop-Schaltern (16, 17, 18, 19, 23, 24) bestehen und das elektronische Steuerglied (10) durch einen elektronischen Impulsverteiler gebildet wird.
- 3· Elektronische Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitglieder (15) durch einen Regelschalter (11) beeinflußt werden, der eine Spannung umgekehrt proportional der Drehzahl der Brennkraftmaschine abgibt.
- 4. Elektronische Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 2 und 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit glieder (15) zur Steuerung der elektromagnetischen Einspritzventile (25) zusätzlich durch eine Steuereinrichtung (31) angesteuert werden, die eine Spannung in Abhängigkeit der Drosselklappenstellung (33) der Brennkraftmaschine abgiht.303ÖU/0468 _ 102ΊΑ8310- 10 - . Q 9
- 5· Elektronische Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das elektronische Steuerglied (10) bildende Impulsverteiler ein Ringzähler ist, der von einem Steuerimpulsgeber (J) angesteuert wird, wobei der Ringzähler aus einzelnen hintereinander geschalteten Flip-Flop-Schaltern ..(26, 27, 28, 29) besteht.
- 6„ Elektronische Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerimpulsgeber (3) durch einen Unterbrecherkontakt (4) gebildet wird und durch eine von der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine angetriebene Steuerwelle (6) betätigt wird, die zwei um l8o° versetzt zueinander angeordnete Nocken (5) aufweist.
- 7. Elektronische Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerimpulsgeber (3) durch einen induktiven oder.fotoelektrischen Geber gebildet wird.8» Elektronische Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Steuerimpulsgeber (3) und den Zeitgliedern (15) ein Sicherheitsschalter (13) angeordnet ist, der durch einen Schwellwertschalter gebildet wird.9· Elektronische Ventilsteuervorrichtung nach Anspruch 2 bis β und 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied (10) sowie die Zeitglieder (15) zur Ansteuerung der Ein- und Auslaßventile der Brennkraftmaschine und der Einspritzventile (25) der Einspritzanlage als integrierter Schaltkreis ausgebildet'sind. ·3098 1 4/0468
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GB (1) | GB1366045A (de) |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2343905A1 (de) * | 1973-08-31 | 1975-03-13 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur digital-elektronischen steuerung der einlass-, auslass- und einspritzventile sowie der zuendung bei brennkraftmaschinen |
Families Citing this family (1)
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DE3401362C3 (de) * | 1983-02-04 | 1998-03-26 | Fev Motorentech Gmbh | Verfahren zur Steuerung von Viertakt-Kolbenbrennkraftmaschinen |
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1971
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1972
- 1972-08-09 IT IT2804072A patent/IT963864B/it active
- 1972-08-16 GB GB3824472A patent/GB1366045A/en not_active Expired
- 1972-09-08 FR FR7231881A patent/FR2155262A5/fr not_active Expired
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---|---|---|---|---|
DE2343905A1 (de) * | 1973-08-31 | 1975-03-13 | Daimler Benz Ag | Vorrichtung zur digital-elektronischen steuerung der einlass-, auslass- und einspritzventile sowie der zuendung bei brennkraftmaschinen |
Also Published As
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IT963864B (it) | 1974-01-21 |
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FR2155262A5 (de) | 1973-05-18 |
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