DE2147740A1 - Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von niederen alkoholen, insbesondere isopropanol - Google Patents

Verfahren zur kontinuierlichen herstellung von niederen alkoholen, insbesondere isopropanol

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DE2147740A1 DE19712147740 DE2147740A DE2147740A1 DE 2147740 A1 DE2147740 A1 DE 2147740A1 DE 19712147740 DE19712147740 DE 19712147740 DE 2147740 A DE2147740 A DE 2147740A DE 2147740 A1 DE2147740 A1 DE 2147740A1
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    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/03Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by addition of hydroxy groups to unsaturated carbon-to-carbon bonds, e.g. with the aid of H2O2
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Description

  • Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von niederen Alkoholen, insbesondere Isopropanol Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von niederen Alkoholen, insbesondere Isopropælol, durch katalytische Hydratation von niederen Olefinen, insbesondere Propen, in Gegenwart stark saurer, ggf. makroretikulärer Kationaustauscherharze als Katalysator, vorzugsweise in einer Rieselsäule.
  • Mit diesem Verfahren der sogenannten Direkthydratation lassen sich Äthylen, Propen, Butene, ggf. auch Pentene, also Olefine mit 2 - 5 Kohlenstoffatomen, erfolgreich zu den entsprechenden Alkoholen umsetzen, wobei die Umsätze und Ausbeuten stark von den Reaktionsbedingungen abhängen.
  • Drirch die DAS 1 210 76B ist bereits ein Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Isopropanol und Diisopropyläther durch katalytische Hydratisierung von Propylen bekannt geworden. Hierbei wird als Katalysator ein stark saures Kationaustauscherharz verwendet, das aus einem mit etwa 5 - 20 Gew.-% Divinylbenzol vernetztem Styrolpolymerisat, das pro aromatischem Ring etwa eine Sulfonsäuregruppe enthält, verwendet. Bei diesem bekannten Verfahren wird zur Herstellung des Alkohols als Hauptprodukt unter einem Druck von etwa 17 - 105 atm, bei einer Temperatur von etwa 135 - 1570C und mit einem Verhältnis von 4 - 10 Mol Wasser pro Mol Propylen gearbeitet. Es sind ferner Beschickungsgeschwindigkeiten von 0,5 - 10 Raumteilen flüssiges Propylen pro Raumteil des feuchten Harzkatalysators und Stunde vorgesehen. Da die Dichte von flüssigem Propylen beim Sättigungsdruck d420 = 0,51934 g/ml beträgt, entspricht diese Beschickungsgeschwindigkeit etwa 6,7 - 123,4 Mol Propylen pro Liter Katalysator und Stunde. Bei dem bekannten Verfahren sollen 20 - 90 Moldes eingesetzten Propylens pro Umlauf umgewandelt werden können, wobei ein Konversionsgrad von etwa 35 % bevorzugt wird.
  • Unter diesen Bedingungen wurde die beste Selektivität fiir Isopropanol, im folgenden mit IPA bezeichnet, bei 135°C erreicht, jedoch betrug sie nur 69 Mol-% des eingesetzten Propylen das zu nur 22 Mol-% umgewandelt werden konnte. Die Selektivi--tät der Nebenprodukte betrug für Diisopropyläther etwa 28 und für Propylenpolymerisate 3 Mol-%.
  • Wie diese DAS lehrt, nimmt der relativ geringe Umwandlungsgrad des Olefins bei höherer Arbeitstemperatur zwar noch etwas zu, jedoch stieg die Polymerisatbildung gleichfalls an und die Seiektivität für IPA ging noch weiter zurück. Außerdem -erwiesen sich Temperaturen über etwa 1490C als nachteilig für die nutzbare Lebensdauer des Katalysators. Bei dem bekannten Verfahren war es sowohl notwendig wie schwierig, die Temperaturschwankungen in der Katalysatorschicht innerhalb eines Bereiches von ca. 110C, vorzugsweise 5,5°C zu halten, insbesondere bei höheren Konversionsgraden, obwohl man diesen durch lokale Überhitzung des Katalysatormaterials verurs a-c' -ten Schwierigkeiten durch ein relativ hohes Wasser/Olefin-Molverhältnis von etwa 4 - 10 : 1 abzuhelfen versuchte.
  • Ei ähnliches Verfahren ist in der DAS 1 105 403 beschrieben, wo als Katalysator ein sulfoniertes Mischpolymerisat aus etwa 88 - 94 % Styrol und 12 - 6 % p-Divinylbenzol verwendet wurde, das 12 - 16 Gew.-% Schwefel in Form von Sulfonsäuregruppen entllielt und in dem 25 - 75 % der Protonen dieser Säuregruppen durch Metalle aus den Gruppen I oder VIII des Periodensystems, insbesondere Cu, ersetzt waren. Bei diesem Verfahren ist eine Reaktionstemperatur von 120 - 220, insbesondere 155 - 220°C, eine Beschickungsgeschwindigkeit von 0,5 - 1,5 Raumteilen flüssiges Olefin je Raumteil Katalysator und Stunde sowie ein Wasser/Olefin-Molverhältnis von 0,3 - 1,5 angegeben worden. Wie die Beispiele dieser DAS zeigen, wird auch bei diesem Verfahren eine annehmbare Selektivität für IPA nur bei niederer Temperatur, ca. 120°C, und geringem KonverSionsgrad, etwa 3,9 Mol-%, erreicht. Bei höherer Temperatur (1700C) stieg zwar die Propylenkonversion auf ca. 35 Mol-% an, jedoch fiel dabei die IPA-Selektivität auf 55 a ab und dieser enthielt ca. 45 % Diisopropyläther. Das bekannte Verfahren ist aufgrund seiner geringen Selektivitat für IPA wirtschaftlich nur tragbar, wenn man den hohen Ätheranteil zulassen, d. h. einer Verwertuiig zuführen kann. Yie insbesondere die DAS 1291 729 zeigt, haftet den bekam tun Verfahren ferner der Nachteil einer relativ kurzen nutzbaren Lebensdauer des als Katalysator verwendeten stark sauren Ionenaustauscherllarzes an, die durch Hydrolyse der aromatisch gebundenen Sulfonsäuregruppen besonders bei llcillercr Temperatur meist nur wenige Hundert Betriebsstundeil beträgt. Nach dem Vorschlag der DAS 1 291 729 kann man zwar die Lebensdauer der Katalysatoren durch Verwendung von Austauscherharzem mit aliphatischer bzw. nicht aromatischer Bindung der Sulfonsäuregruppen erheblich erhöhen, jedoch sind diese auf Grund des komplizierten Herstellungsweges bisher nicht käuflic,h zugänglich.
  • Es ist auch schon bekannt, die Nachteile der bekannten Verfahren zur katalytischen Hydratisierung niederer Olefine an stark sauren Ionenaustauscherharzen in einem Rieselsäulenreaktor durch Abänderung der Arbeitsbedingungen und des Typs der verwendeten Harze mit aromatischer Bindung der Sulfonsäuregruppen zu mildern. In der Veröffentlichung "Industrial and Engineering Chemistry", Product Research and Dcvelopment, Vol 1 (1962) Nr. 4, S. 296 - 302 werden nebcii dem Einfluß von Druck, Temperatur, Durchsatz und anderen Parametern aus IPA-Ausbeute, Selektivität, Raum/Zeit-Ausbeute und dgl, zwei handelsübliche Katalysatoren vergleichen, nämlich "Amberlite IR-120" und "Amberlyst 15", von denen.
  • das letztere eine makroretikula"re Struktur und eine besonders großc spezifische Oberfläche besitzt. In Journal of polymer Sciencc", Part C, 1967, 5. 1457 - 69, werden die Eigenschaften dieter beiden Kunstharze, etwa S. 1463, gegenüberge stellt. Danach ist "IR-120" vom sog. Gel-Typ, besitzt eine spezifische Oberfläche unter 0,1 m2/g, einen praktisch nicllt meßbaren Porenradius, eine Porosität; von 0,003 ml/ml Harz, eine Wasseraufnahmefähigkeit von 46 Gew.-% und eine Ionenaustausch - GesamtKapazität von 4,6 m Äqu/g.
  • Das makroporöse "Amberlyst 15" weist demgegenUber eine spezifische Oberfläche von 54,8 m2/g, einen mittleren Porendurchmesser von 288 i, eine Porosität von 0,367 ml/ml Harz, eine Wasseraufnahmefähigkeit von 49 Gew.-% und eine Ionenaustausch-Gesamtkapazität von 4,8 Äqu/g auf.
  • Trotz der ganz erheblichen Unterschiede in der Struktur dieser beiden Austauscherharze wurde in der genannten Veröffentlichung ("I. & E. Dem.", S. 297) ein ganz ähnliches Verhalten beider Harze bei der Hydratation von Propylen hinsichtlich Hydrolysenstabilität und Leistung der Kontakte festgestellt.
  • Demgegenüber wurde nun überraschend gefunden, daß bestimmte makroporöse Austauscherharze den Harzen vom Gel-Typ und auch anderen makroporösen Austauscherharzen in der nutzbaren Lebensdauer und der Raum/Zeit-Ausbeute erheblich überlegen sind.
  • Gegenstand der Erfindung ist es daher, das eingangs genannte Verfahren mit einem makroporösen sulfonierten Styrol/Divinylbenzol-Mischpolymerisat, das einen mittleren Porendurchmesser von 50 - 250, vorzugsweise 100 - 200 besitzt, als Katalysator durchzuführen.
  • Die Erfindung soll anhand der folgenden Beispiele für verschiedene Ausführungsformen näher erläutert werden.
  • Darin wurden unter sonst gleichen Bedingungen die Langszeit-Aktivitäten von drei verschiedenen Katalysatoren verglichen, und zwar:-Kataly- Handelsname Spezif. Porosität Mittlerer sator-Nr. Typ Oberfläche (ml/ml Harz) Porendurchmes-(m²/g) ser (Å) 1 Amberlite 200" ca. 40 0,35 ca. 300 2 Amberlite IR 2 - 4 ca.0,01 - b) 124" Amberlite 252" 30 - 40 0s18 148 4 a) "Amberlyst 15" 47 0,575 288 a) zum Vergleich , b) unbestimmbar klein In den nachfolgenden Beispielen wurde die katalytische Wirksamkeit dieser drei Kunstharze unter den folgenden Bedingungen ermittelt: In einem mit Dampfmantel beheizten Rieselreaktor aus V4A-Edelstahl, der eine Länge von 3000 mm und eine lichte Weite von 26 mm besaß und mit einem Vorheizgefäß zur Verdampfung des flüssig eingespeisten C3-Gemisches sowie einem beheizbaren Absitzgefäß zur getrennten Abnahme des flüssigen Reaktionsgemisches und des nicht-umgesetzten Restgases versehen war, wurden mit einer Doppelkolben-Dosierpumpe pro vorgeheiztes Stunde 1000 g Wasser und 115 g eines 92 Vol-% Propen enthaltenden C3-Gemisches pro Liter Katalysator eingespeist.
  • Die Reaktionstemperatur winde auf 1350C eingestellt, und es wurde unter einem Druck von etwa 100 atü gearbeitet.
  • Beispiel 1: Als Katalysator wurde "Amberlite 200" der Fa. Rohm & Haas, Philadelphia, verwendet, und es wurde die Raum/Zeit-Ausbeute an Isopropanol (IPA in Mol IPA pro Liter Katalysator und Stunde) in Abhängigkeit von der Versuchsdauer bestimmt. Zu Vergleichszwecken wurde die Reaktionstemperatur erhöht, sobald die IPA-Raum/Zeit-Ausbeute auf ca. 1,70 Mol/l.h abgesunken war.
  • Im Restgas betrug die Propen-Konzentration ca. 75 Vol.-%.
  • Versuchszeit Amberlite 200 Temperatur Lei s stung h °C Mol/l Kat. x h 100 135 1,91 500 135 1,86 1000 135 1,70 1500 138 1,69 2000 141 1,71 2500 144 1,68 3000 150 1,35 3500 150 1,10 ooo 155 1100 Beispiel 2: Der im Beispiel 1 beschriebene Versuch wurde unter sonst gleichen Bedingungen mit dem Katalysator "Amberlite IR 124" mit folgendem Ergebnis wiederholt : Versuchszeit Amberlite IR 124 Temperatur Leistung h °C Mol/l Kat. x h 100 135 1,91 500 135 1,87 1000 135 1,84 1500 135 1,72 2000 140 1,o9 2500 140 1,80 3000 140 1,81 3500 140 1,68 4000 145 1,95 4500 145 1,82 5000 145 1,71 5500 145 1,54 6000 150 1,68 6500 150 1,50 7000 150 1,37 7500 155 1,30 8000 155 1,12 Beispiel 3: Mit dem Katalysator "Amberlite 252" wurde nach dem Verfahren von Beispiel 1 und 2 das nachfolgende Ergebnis erhalten: Versuchszeit Amberlite 252 Temperatur Leistung h °C Mol/1 Kat. x h 100 135 2,04 500 135 1,97 100 135 1,95 1500 . 135 1,88 2000 135 1,73 2500 140 1,88 3000 140 1,77 3500 145 2,15 4000 145 2.05 4500 145 2,03 5000 145 1,80 5500 150 2,21 6000 150 2,13 6500 153 2,0 7000 155 1,88 7500 155 1,78 8000 155 1,70 Bei diesen Versuchen wurde, wie bereits erwähnt, unter sonst gleichen Arbeitsbedingungen jeweils mit einer Temperatur von 1350C begonnen und diese solange beibehalten, bis die IPA-Ausbeute auf ca. 1,70 Mol pro Liter Katalysator und Stunde abgefallen war. In Beispiel 1 war das nach ca. 1000, nach Beispiel 2 nach ca. 1500 und nach Beispiel 3 nach etwa 2000 Stunden fortlaufenden Betriebs der Fall.
  • In Zusammenhang mit einem zusätzlichen Merkmal der Erfidnung wurde dann die Temperatur um je 3°C (Beispiel 1( bzw. 5°C (Beispiel 2 und 3) erhöht, bis die IPA-Ausbeute wiederum auf ca. 1,7 Mol/l.h abgefallen war, usw. bis einschließlich bei ca. 155°C die Belastungsgrenze der Katalysatoren erreicht war.
  • Im Beispiel 1 betrug die Zeit bis zur Erschöpfung des Katalysators ca. 2500, im Beispiel 2 ca. 5000 und im Beispiel 3 etwa 8000 Betriebsstunden.
  • In dieser hier als nutzbare Lebensdauer der Katalysatoren betrachteten Versuchszeit wurden etwa folgenden Mengen IPA erhalten: Beispiel Mol IPA pro Dauer Durchschnittliche Leistung 1 Katalysator (h) Mol IPA/pro 1 Katalysator und Stunde 1 4325 2500 1,73 2 9049 5000 1,81 3 15592 8000 1,95 Dabei ist es bemerkenswert, daß.in den Beispielen 1 und 2 die Mindestausbeute von 1,7 Mol IPA/l.h nach längerer Versuchsdauer auch durch Erhöhung der Temperatur auf 1550C nicht mehr erreicht wird.
  • Alle drei verglichenen Katalysatoren stimmen im Sulfonierungsgrad weitgehend überein. Die Katalysatoren von Beispiel 1 und 3 sind vom selben, makroporösen Typ. In Anbetracht der relativ geringfügigen Unterschiede zwischen den verglichenen Katalysatoren muß die hohe Leistung des in Beispiel 3 verwendeten Austauscherharzes seinem mittleren Porendurchmesser von ca"148 Å zugeschrieben werden. Der im Beispiel 1 verwendete Katalysator (Amberlite 200) besitzt einen durchschnittlichen Porendurchmesser von ca. 300 Å und eine Porosität von ca. OJ55 ml/mi harz. Der im Beispiel j verwende-te Katalysator (Amberlite 252) weist hingegen eine Porosität von ca. 0,18 ml/ml IIarz auf.
  • Es wurde gefunden, daß Lebensdauer und Leistung solcher Katalysatoren erheblich ansteigen, wenn ihr mittlerer Porendurchmesser 50 - 250, vorzugsweise 100 - 200 Å beträgt.
  • Unter diesen Katalysatoren sind diejenigen besonders wirksam, die ein Porenvolumen von höchstens 0,3 ml/ml Harz besitzen.
  • Wie bereits erwähnt wurde, tritt die weitaus höhere Leistung des Harzes von Beispiel 3 durch die in den Beispielen angewandte Temperaturführung deutlicher zutage, ist jedoch nicht daran gebunden, wie der Leistungsvergleich der Harze von Beispiel 1 - 3 bei der Anfangstemperatur von 135°C zeigt.
  • Wie ferner überraschend gefunden wurde, läßt sich die spezifische Raum/Zeit-Leistung des erfindungsgemäßen Katalysators noch weiter verbessern, indem man bei festgelegter Belastung des Gesamtkatalysatorvolumens (mit Olefin und Wasser pro Liter Katalysator und Stunde) die Länge des Katalysatoriestbettes (Höhe der Katalysatorsäule) vergrößert. Wie sich nämlich beim Uebergang von wesentlich kürzeren Reaktoren von etwa 3 m Länge auf solche von etwa 9 m Länge zeigte, tritt -unter Beibehaltung der Katalysatorbelastung - ein deutlicher Anstieg der spezifischen Raum/Zeit-Ausbeute an Alkohol (Mol/l Katalysator x h) ein. Üblicherweise führt bekanntlich eine Verlängerung der Reaktionsstrecke zu keiner auf Liter Katalysator x Stunde bezogenen Erhöhung der Raum/Zeit-Ausbeute.
  • Die Reaktorverlängerung kann indessen nur bis zu einem Grenzwert getrieben werden, bei dem in Abhängigkeit von Reaktorlänge und -durchmesser sowie der Größe des Katalysatorkornes der erforderliche Mengendurchsatz der Reaktionsteilnehmer noch im regelmäßigen Gleichstrom möglich ist.
  • Wie die nachfolgenden Beispiele 4 - 7 zeigen, steigt die IPA-Raum/Zeit-Ausbeute jedoch- an, wenn die Standhöhe des Katalysators von 3 m auf 9 m erhöht wird.
  • Beispiel 4: Der Versuch von Beispiel 2 mit "Amberlite IR 124" in einem 3m-Reaktor mit 26 mm lichter Weite wurde unverändert bei 1350C Reaktionstemperatur wiederholt und nach 1000 Betriebsstunden abgebrochen: Betriebsstunden Temperatur Amberlite IR 124 °C . Leitung:Mol IPA/l Kat.°h 3m-Reaktor 100 135 1,91 200 135 1.90 300 135 1,90 400 135 1,90 500 135 1,87 600 135 1,84 .700 135 1,86 800 135 1,87 900 i35 1,85 1000 135 i,84 Beispiel 5: Beispiel 4 wurde in einem Reaktor von 9000 mm Länge und 26 mm lichter Weite wiederholt und dabei 134 g 92%iges Propen pro Liter Katalysator eingespeist: Betriebsstunden Temperatur Amberlite IR 124 °C Leisstung:Mol IPA/l Kat.°H 9m-Reaktor 100 135 2,23 200 135 2,20 300 135 2,17 400 , 135 2,21 500 135 2,18 600 135 2,18 700 135 2,18 80o 135 a,19 900 135 2,12 1000 135 2,13 Beispiel 6: Beispiel 3 n#mit "Amberlite 252" wurde mit 122 g/l.h des 92%igen Propens wiederholt und nach 1000 Stunden abgebrochen: Betriebsstunden Temperatur Amberlite 252 °C Leistung:Mol IPA/1 Kat..h 3 m Reaktor 100 135 2,04 200 135 2,01 300 135 2,03 400 135 2,00 500 135 1,95 600 135 1,97 7Q° 135 1,99 800 135 1,96 900 135 1,97 1000 135 1,95 Beispiel 7: Beispiel 6 wurde mit 140 g/l.h des 92%igen Propens in einem Reaktor von 9 m Länge wiederholt: Betriebsstunden Temperatur Amberlite 252 °C Leistung:Mol IPA/1 Kat..h 9 m Länge 100 135 2,30 200 135 2,31 300 135 2,29 400 135 2,34 500 135 2,26 600 135 2,28 700 135 2,27 800 135 2,24 900 135 2,21 1000 135 2,22 Aus den Beispielen 4 - 7 ist die vorteilhafte Wirkung ersichtlich, die eine erhebliche Erhöhung der Standhöhe der Katalysatorschicht auf die Leistung (bzw. IPA-Raum/Zeit-Ausbeute) bei gleichbleibender Belastung mit Wasser und Olefin ausübt.
  • In den Beispielen 1 - 3 ist bereits die Maßnahme erläutert worden, die Reaktionstemperatur zu erhöhen, sobald die Leistung des Katalysators (in Mol IPA pro 1 Katalysator und Stunde) auf einen vorgegebenen Wert abgefallen ist. Demgegenüber sind für die bisher bekannten Verfahren dieser Art zwar Reaktionstemperaturen im Bereich von etwa 120 - 1800C beschrieben} jedoch wurde eine in diesem Bereich gewählte Temperatur jeweils bis zur Erschöpfung des Katalysators beibehalten.
  • Es wurde nun festgestellt, daß man bei dem Übergehen von der bisher üblichen isothermen Arbeitsweise auf die leistungskonstante Fahrweise, die Teil der Erfindung ist, nicht nur die Momentanleistung des Katalysators, sondern auch seine Gesamtleistung und nutzbare Lebensdauer wesentlich verbessern kann.
  • Die Versuche 1 - 3 sowie 8 und 9 zeigen die vorteilhafte Wirkung der erfindungsgemäßen Arbeitsweise, die Umsetzung zunächst bei niederer Temperatur zu beginnen und die Reaktionstemperatur nach und nach in der Weise zu steigern, daß die Leistung des Katalysators bis zum Ende seiner nutzbaren Lebensdauer stets oberhalb eines vorbestimmten Wertes bleibt.
  • Dieses Ziel 1ä.f3t sich erreichen, indem man fortlaufend den IPA-Gehalt des flüssigen Reaktionsgemisches am Reaktorausgang oder im nachfolgenden Absitzgefäfl anhand der Dichte, des Brechungsindex' oder einer ähnlichen Bezugsgröße mißt und zur selbsttätigen Nachsteuerung der Heiz- oder KUhleinrichtungen, die die mittlere Reaktionstemperatur regeln, verwendet.
  • Beispiel 8: Beispiel 3 wurde mit "Amberlite 252" wiederholt, und stündlich wurden pro 1 Katalysator 1000 g Wasser und 207 g des eigen C3-Gemisches eingesetzt: Versuchszeit Temperatur Leistung h C Mol IPA/l Kat. x Stunde 100 145 3,68 250 145 3,41 500 145 3,15 750 145 2,78 1000 145 2,40 1250 145 2,01 1500 145 1,88 1750 | 145 1,73 2000 145 1,69 2250 145 1,58 2500 145 1,42 2750 145 1,31 3000 145 1,19 Die Leistung des Katalysators betrug im Mittel 2,05 Mol IPA/ l.h; die Gesamtleistung 369 kg IPA/l.
  • Beispiel 9: Di. Wiederholung von Beispiel 8 mit dem gleiclion Katalysator und 123 g.des 92%igen C3. Gemisches/l.h ergab bei Steigerung der Temperatur: Versuchzeit Temperatur Leistung h °C Mol IPA/l Kat. x Std.
  • 100 135 2,08 250 135 2,06 500 135 2,00 750 135 2,01 1000 t35 1,97 t25Q 135 1,95 1500 135 1,90 1750 135 1,92 2000 135 1,86 2250 140 1,98 2500 140 1t91 2750 140 1,85 3000 140 1,84 3250 145 2,12 3500 145 2s08 3750 145 1,97 4000 145 1,84 42?0 145 1,80 4500 145 1,70 4750 145 1,52 hier belief sich die mittlere Leistung auf 1,90 Mol IPA/l.h und die Gesamtleistung auf 542 kg IPA/1.
  • Die Vergleiche von Beispiel 8 und 9 wurden nach der angegegebenen Danner abgebrochen, obwohl die Aktivität des Katalysators noch keineswegs erschöpft war und seine Leistung, wie Beispiel 3 zeigt, durch weitere Temperaturerhöhung im Falle der Arbeitsweise nach Beispiel 9 noch wesentlich gesteigert werden konnte.
  • Wie sich weiterhin ergeben hat, bereitet die Abfuhr der Hydratationswärme von ca. 12,3 kcal/Mol IPA in Reaktoren geringen Durchmessers unabhängig von ihrer Länge beim Verfahren der Erfindung keine Schwierigkeiten. Nach den Beispielen der Anmeldung und z.B. der DAS 1 291 729 ist sogar eine Dampfbeheizung von Reaktionsrohren mit 26 mm Durchmesser notwendig, unabhängig von ihrer Länge.
  • Es wurde aber gefunden, daß unter den in den. Beispielen der Anmeldung aufgeführten Umsetzungsbedingungen die Reaktionsrohre gekühlt werden müssen, damit eine Überhitzung des Katalysators vermieden wird, falls der Reaktordurchmesser größer als etwa 80 - 160 mm ist.
  • Eine weitere Verbesserung des Verfahrens sieht nach einem anderen Merkmal der Erfindung vor, keine indirekte Kühlung anzuwenden, sondern direkt Wasser einzuspeisen. Um-das ange.-strebte Wasser/Olefin-Molverhältnis nicht zu verändern, wird im Eingangsteil des Reaktors gegenüber dem bisher üblichen Verfahren das Wasser/Olefin-Molverhältnis verringert. Da die mittleren und unteren Teile der Katalysatormasse gegen über hitzung besser geschützt sind, als bei Einspeisen der gesamten Wasserbeschickung am Reaktoreingang, kann der Durchsatz erhöht werden Eln nach dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens betriebener Reaktor ist demnach gleichzeitig besser gegen Überhitzung geschützt, stärker belastbar und liefert höhere Raum/Zeit-Ausbeuten.
  • Wenn nach dieser Ausführungsform der Erfindung ein Teil des Wassers - ohne daß das Wasser/Olefin-Verhältnis insgesamt geändert wird - in die mittleren und unteren Abschnitte des Reaktors getrennt eingespeist wird, kann man auf jede indirekte Kühlung des Reaktors verzichten, und zwar unabhängig vom Durchmesser des Reaktors und in weiten Grenzen auch unabhängig vom Olefin-Durchsatz. Der getrennt eingespeiste Teil der Gesamtwassermenge dient zur direkten Kühlung der unteren Reaktorabsclmitte sowie zur Verbesserung der Selektivität des Verfahrens für Alkohol. Daher soll die Temperatur des getrennt zugespeisten Wassers allgemein unter der optimalen Reaktortemperatur liegen; bei höheren Propenbelastungen des Reaktors wird zweckmäßigerweise kaltes Wasser getrennt zugespeist.
  • Hingegen wird die gemeinsam mit Propen dem Reaktoreingang zugeführte Hauptmenge des Wassers - wie üblich - soweit vorgeheizt, daß sich im Reaktor die vorgesehene Optimaltemperatur einstellt.
  • Die nachfolgenden Beispiele10 und 11 sollen die Vorteile dieser Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutern.
  • Beispiel 10 In einem I+ealitor von 9 m Länge und 280 mm Durchmesser wurden (im wesentlichen nach dem Verfahren von Beispiel 3) pro Stunde und Liter Katalysator 800 g Wasser und 123 g eines 9?,'-igen Propens am Kopf eingespeist. A)s Katalysator diente ein Festbett des stark sauren Kationaustauschers Amberlite 252". Die Umsetzung erfolgte unter einem Druck von etwa 100 atü und bei einer Anfangstemperatur von 1350C. Weitere 200 g/h reines Wasser (mit einer Temperatur von 25°C) Pro Liter Katalysator wurden in etwa gleichen Anteilen an drei tiefer gelegenen Stellen in den Reaktor getrennt eingeleitet.
  • Dabei ergaben sich folgende IPA-Leistungen: Amberlite 252 Versuchszeit Temperatur Leistung Std. °C Mol IPA/l Katalys. . h 100 135 2,10 500 135 2,01 1000 135 1,98 1500 135 1,93 2000 135 1,82 2500 140 1,97 3000 140 1,86 3500 140 1,81 4000 145 2,07 4500 145 1,96 5000 145 1,84 5500 150 2,18 6000 150 2,10 6500 150 1,95 7000 155 2,04 7500 155 1,95 8000 1.55 1,78 Beispiel 11 In Abwandlung von Beispiel 10 wurden unter sonst gleichen Bedingungen 1000 g/l.h Wasser und 123 g/l.h des 92%-igen Propens am Kopf des Reaktors eingespeist.
  • Es wurde folgende Leistung gemessen: Versuchszeit Temperaturen Leistung Reaktoranfang Reaktorende Mol IPA/l Std. °C °C Kontakt . h 5 135 163 3,1 10 135 158 2,7 15 135 154 2,1 20 135 149 1,8 25 135 146 1,6 30 135 144 1,4 35 135 142 1,3 42 135 141 1,2 Mit Hilfe von Thermoelementen im Festbett des Reaktors wurde festgestellt, daß die Temperaturen des Katalysators örtlich bis ca. 1800C anstiegen. Außerdem wurde in den ersten 15 Versuchsstunden ein Anteil des Diisopropyläther-Nebenprodukts von ca. 13 - 15 Ge.-, bezogen auf das erhaltene Isopropanol, festgestellt. Demgegenüber belief sich der Ätheranteil bei Beispiel 10 zu diesem Zeitpunkt auf lediglich ca. 3 - 4 Gew.-%. Das Reaktionsprodukt enthielt ferner (ebenfalls im-Gegensatz zu Beispiel 10) Propenpolymerisate.
  • Schließlich lag die hydrolytische Abspaltung von Sulfonsäuregruppen (als EaS04 gemessen) mit ca. 500 mg SO4 pro Liter Katalysator h um ca. 10 - 12mal höher als bei der Fahrweise nach Beispiel 10. Nach Ende des Versuchs wurden bei Ausbau des Katalysators verbackene und dunkel verfärbte Teile der Katalysatormasse gefunden.

Claims (8)

Patentansprüche
1) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von nie-deren Alkoholen, insbesondere Isopropanol, durch katalytische Hydratation von niederen Olefinen, insbesondere Propen, in Gegenwart stark saurer, ggf. makroretikulärer Kationaustauscherharze als Katalysator, vorzugsweise in einer Rieselsäule, in der ein Festbett des Katalysators von den flüssigen oder gasförmigen Reaktanten bei einer Temperatur von etwa 120 - 1800C, unter einem Druck von etwa 60 - 200 atü mit einer Querschnittsbelastung des Reaktionsrohrs von etwa 1 - 40, vorzugsweise etwa 5 - 25 Mol Wasser pro cm² Rohrquerschnittsfläche und Stunde von oben nach unten durchströmt wird, wobei das Molverhältnis Wasser : Olefin etwa 1 - 30 : 1 und vorzugsweise etwa 10 - 20 : 1 beträgt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß es mit einem makroporösen sulfonierten Styrol/Divinylbenzol-Mischpolymerisat, das einen mittleren Porendurchmesser o von 50 - 250, vorzugsweise 100 - 200 A, besitzt, als Katalysator durchgeführt wird.
2) Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß es mit einem Katalysator, der ein Porenvolumen von.höchstens 0,) ml/ml Harz besitzt, durchgeführt wird.
3) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Länge des Katalysatorfestbettes bis zu dem Grenzwert erhöht wird, bei dem eine vorgegebene Olefin/Wasser-Beschickung in Abhängigkeit vom Durchmesser des Reaktors und der Körnung des Katalysators noch im regelmäßigen Gleichstrom durchgesetzt wird.
4) Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß es mit einer Standhöhe des Katalysatorfestbettes im Reaktor von über 3 m bis etwa 12 m, vorzugsweise 6 m bis 10 m, durchgeführt wird.
5) Verfahren nach einem der AnsprUche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die anfänglich eingestellte Reaktionstemperatur allmählich derart erhöht wird, daß die Leistung des Katalysators (in ol Alkohol pro 1 Katalysator und Stunde) innerhalb der nutzbaren Lebensdauer stets oberhalb eines vorgegebenen Mindestwerts liegt.
6) Verfahren nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Erhöhung der Reaktionstemperatur anhand der Alkoholkonzentration im Reaktorablauf vorgenormen wird und anfänglich mit einer Reaktionstemperatur von 120 - 1500C, vorzugsweise 130 - 1400C, gearbeitet wird.
7) Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 6, d a d ii r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß ein Teil der nach dem vorgegebenen Wasser/Olefin-Verhältnis erforderlichen Gesantmenge Wasser in die stromabwärts vom Eingang gelegenen Teile des Reaktors getrennt eingespeist wird und die restliche Menge Wasser zusammen mit der gesamten Olefinmenge in an sich bekannter Weise am Reaktoreingang zugeführt wird.
8) Verfahren nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das stromabwärts getrennt eingespeiste Wasser mit einer die optimale Reaktionstemperatur nicht überschreitenden Temperatur eingeleitet wird.
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EP2208719A1 (de) 2009-01-15 2010-07-21 Sasol Solvents Germany GmbH Verfahren zur Herstellung niederer Alkohole durch Olefinhydratisierung
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