DE2147638A1 - Rufnummernzuordnungssystem - Google Patents
RufnummernzuordnungssystemInfo
- Publication number
- DE2147638A1 DE2147638A1 DE19712147638 DE2147638A DE2147638A1 DE 2147638 A1 DE2147638 A1 DE 2147638A1 DE 19712147638 DE19712147638 DE 19712147638 DE 2147638 A DE2147638 A DE 2147638A DE 2147638 A1 DE2147638 A1 DE 2147638A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- code
- card
- telephone set
- call
- subscriber
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04W—WIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
- H04W8/00—Network data management
- H04W8/26—Network addressing or numbering for mobility support
- H04W8/265—Network addressing or numbering for mobility support for initial activation of new user
Description
PATENTANWÄLTE | 2U7638 |
Dipi.-chem. Dr. D. ThoiTisen Dipi.-ing. H.Tiedtke Dipl.-Chem. G. BÜHHlig Dipl.-Ing. R. ΚΪΠΠΘ |
MÜNCHEN 15
KAISER-LUDWIQ-PLATZ β TEL. 0811/53 0211 53 0212 TELEX: 5/24303 topat |
Dipi.-ing. W. Wein kauft |
FRANKFURT (MAIN) 50
FUCHSHOHL 71 TEL. 0811/51 «66 |
Antwort erbeten nach —Please reply to: 8000 München 15 23. Sept. 1971
Toyota Motor Sales Co., Ltd, Nogoya / Japan
Rufnummernzuordnungs system
Die Erfindung bezieht sich auf End-Telefone von Punk-Telefonsystemen
mit automatischem Anruf, die viele Teilnehmer umfassen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Einrichtung,
mit der Teilnehmerrufnummern End-Telefonapparaten zugewiesen werden.
Den gewöhnlichen Punk-Telefonapparaten mit automatische Anruf sind jeweils besondere Rufnummern zugeordnet, so
daß beim Anwählen der Rufnummer jedes Punk-Telefonapparates diese ermittelt und ein Rufton (Anrufempfängston) erzeugt wird.
Daher kann ein Telefonapparat nicht von mehreren Teilnehmern gemeinsam benutzt werden; befindet sich ein Teilnehmer nicht
bei seinem eigenen Telefonapparat, muß er zuvor eine Information über seinen Aufenthaltsort oder eine nahegelegene Station
209817/0800
214763a
für einen möglichen Anruf geben.
Mit der Erfindung -sollen die zuvor erwähnten Nachteile vermieden werden, indem Teilnehmern die Verwendung jedes
Punk-Telefonapparates ohne besonders zugeordnete Rufnummer ermöglicht wirdj indem eine Nummernkarte, die die Teilnehmernummer
trägt, in den Telefonapparat eingesetzt wird. Trägt ein Teilnehmer seine eigene Nummernkarte stets mit sich und setzt
w sie in einen in der Nähe befindlichen Punk-Telefonapparat ein,
kann er somit mögliche Anrufe mit diesem Telefonapparat empfangen. Ebenso kann er gewünschte Teilnehmer von einem bei ihm befindlichen
Punk-Telefonapparat in gleicher Weise wie von dem üblichen Punk-Telefonapparat anrufen, indem er seine eigene
Nummernkarte einsetzt und eine gewünschte Rufnummer wählt.
Ist die Anordnung derart getroffen, daß eine Vielzahl von Nummernkarten in einen Telefonapparat eingesetzt werden
kann, können eine Vielzahl von Teilnehmern mit dem gleichen Telefonapparat einen Anruf empfangen, indem sie jeweils ihre
Nummernkarte in den Apparat einsetzen.
Das erfindungsgemäße Rufnummernzuordnungssystem für
Funk-Telefonapparate und dergleichen besitzt eine Einrichtung zur Aufnahme zumindest einer Nummernkarte, die eine
Nummer eines bestimmten Teilnehmers trägt, einen Kartennummernleser
zum Lesen des Nummernkodes der Nummernkarte, zumindest eine zugehörige logische Schaltung zum Prüfen, ob ein
20981 7/0800
empfangener Nummernkode, der von einer rufenden Station angegeben wurde, mit dem Nummernkode der Nummernkarte identisch
ist, eine Einrichtung, die den Benutzer des Funk-Telefonapparates, der das Rufnummernzuordnungssystem aufweist, darüber
informiert, daß der empfangene Nummernkode mit dem Nummernkode der Nummernkarte identisch ist, einen Übertragungsschalter
zum übertragen eines Rufsignals zu einer Bestimmungsstation, einen Kodeleser, einen Kodemodulator, und einen Kodesender,
wobei Senden und Empfangen von abgehenden bzw. ankommenden Rufen des Punk-Telefonapparates ohne Verwendung irgendeiner bestimmten
apparatebezogenen Nummer durch Einsetzen der Nummernkarte in die Nummernkartenaufnahmeeinrichtung möglich gemacht
werden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Rufnummernzuordnungssystems;
Fig. 2 zeigt ein Blockdiagramm des Kartennummernlesers
3 in dem System nach Fig. 1;
Fig. 3 zeigt ein Blockdiagramm des Kodeempfängers 9 in dem System nach Fig. 1;
2098 17/0800
Pig. ty zeigt ein Blockdiagramm des Kodedemodulators
Io in dem System nach Pig. 1;
Pig. 5 zeigt ein Blockdiagramm des Kodesenders 12 · in dem System nach Pig. 1;
Fig. 6 zeigt ein Blockdiagramm des Kodemodulators 13 in
dem System nach Fig. 1;
Pig. 7 zeigt ein Blockdiagramm des Kodelesers 1*1 in dem
System nach Fig. 1; und
Fig. 8 zeigt ein Blockdiagramm von zugehörigen logischen Schaltungen 24 und 25 in dem System nach Fig. 1.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltung eines Funk-Telefons in Anwendung bei einem beweglichen Funk-Telefonsystem,
das einen breiten Versorgungsbereich überdeckt, der in eine Anzahl von Unterbereichen unterteilt ist, die
jeweils mit einer Grundstation (Basisstation) versehen sind. In diesem System können in dem Versorgungsbereich viele bewegliche
Stationen selektiv gerufen werden.
In Fig. 1 bezeichnen die Bezugsziffern 1 und 2 Nummernkarten A und B, die Bezugsziffer 3 einen Kartennummernleser,
die Bezugsziffer ty einen Verstärker, die Bezugsziffern 5 und 6 Aufzeichnungseinrichtungen A und B, und die Bezugsziffer 7 eine
209817/0800
Antenne, die Bezugsziffer 8 einen Umschalter (übertragungsschalter)
zum Senden (übertragen) und Empfangen, die Bezugsziffer 9 einen Kodeempfänger, die Bezugsziffer Io einen Kodedemodulator,
die Bezugsziffer 11 eine Aufzeichnungseinrichtung, die Bezugsziffer 12 einen Kodesender (Kodeübertrager),
die Bezugsziffer 13 einen Kodemodulator, die Bezugsziffer 14 einen Kodeleser, die Bezugsziffern 15 und 23 ODER-Tore, die
Bezugsziffern 16, 17 und 21 Tore, die Bezugsziffern 18 und Übertragungsschalter A und B, die Bezugsziffer 2o einen Oszillator,
die Bezugsziffer 22 einen Verstärker, die Bezugsziffern 24 und 25 zugehörige logische Schaltungen A und B, und die Bezugsziffer
26 einen Lautsprecher.
Ein Teilnehmer A hat seine eigene Nummernkarte A in den Kartennummernleser 3 eingesetzt, der in jedem beweg.-lichen
Funk^elefonapparat vorgesehen ist (ein Teilnehmer B hat
seine eigene Nummernkarte B).
Der Kartennummernleser 3 liest die Teilnehmernummer
der eingesetzten Nummernkarte und gibt ein entsprechendes Ausgangssignal ab, das von dem Verstärker 4 verstärkt wird und in
der Aufzeichnungseinrichtung 5 oder 6 gespeichert wird.
Wird eine von einer Grundstation (nicht gezeigt) ausgesandte rufende Radiowelle von der Antenne 7 des Funk-Telefons
aufgenommen, wird die empfangene Rufinformation über
den Sende- und Empfangsumsehalter 8, den Kodeempfänger 9 und
209817/0800
den Kodedemodulator Io gekoppelt und ein entsprechendes
Kodesignal demoduliert, das in der Aufzeichnungseinrichtung 11 gespeichert wird. Die zugehörigen logischen Schaltungen
A und B unterscheiden (diskriminieren), ob das in der Aufzeichnungseinrichtung 11 gespeicherte Kodesignal mit dem Kodesignal
identisch ist, das in der Aufzeichnungseinrichtung 5 oder 6 gespeichert ist.
Sind beide Kode identisch, liefern die zugehörigen logischen Schaltungen dem ODER-Tor 23 ein Ausgangssignal. Das
ODER-Tor 23 gibt ein Ausgangssignal ab, wenn zumindest an einem
seiner beiden Eingänge ein Signal vorliegt. Somit liefert das ODER-Tor 23 dem Tor 21 ein Ausgangssignal, wenn einer der in
den Aufzeichnungseinrichtungen 5 und 6 gespeicherten Kodes mit dem Kode identisch ist, der in der Aufzeichnungseinrichtung
11 gespeichert ist.
Liegt das Ausgangssignal von der ODER-Schaltung 23 vor, läßt das Tor 21 das Ausgangssignal des Oszillators 2o
hindurch. Das durch das Tor 21 hindurchgelassene Ausgangssignal des Oszillators 2o wird von dem Verstärker 22 verstärkt,
dessen Ausgangssignal an den Lautsprecher 26 gekoppelt wird, der seinerseits den Teilnehmer A von einem Ruf informiert.
Die vorstehende Betriebsweise findet statt, wenn der Telefonapparat einen Ruf empfängt.
209817/0 8 00
2U7638
Beabsichtigt der Teilnehmer A nun einen Teilnehmer C (nicht gezeigt) anzurufen, wird der übertragungsschälter
Λ 18 betätigt. Ist der Übertragungsschalter A 18 in Betrieb gesetzt, wird sein Ausgangssignal dem Tor 17 geliefert. Das
Tor 17 empfängt ebenfalls einen Kode, der die Teilnehmernummerninformation der Nummernkarte A 1 des Teilnehmers A enthält.
Werden diese beiden Signaüe empfangen, liefert das Tor 17 sein Ausgangssignal an das ODER-Tor 15, dessen Ausgangssignal
seinerseits an den Kodeleser 14 gekoppelt wird. Die von dem Kodeleser 14 gelesene Kodeinformation wird auf eine
Sendefrequenz von dem Kodemodulator 13 moduliert, dessen Ausgangssignal an den Kodesender 12 gekoppelt wird,dessen Ausgangssignal
seinerseits über den Sende- und Empfangsumschalter 8 und die Antenne 7 zum Empfang durch die Bestimmungsgrundstation
ausgesandt wird.
Die gleiche Betriebsweise findet statt, wenn ein Teilnehmer B einen Ruf abgibt.
Im folgenden werden nun der Kartennummernleser 3, der
Kodeempfänger 9, der Kodedemodulator Io, der Kodesender 12,
der Kodemodulator 13, der Kodeleser 14 und zugehörige logische
Schaltungen 24 und 25 mehr im einzelnen beschrieben.
Fig. 2 zeigt den Kartennummernleser 3· In dieser Figur bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Nummernkarte, die BezugBziffer
27 einen Kodenummernlesekopf, die Bezugsziffer-
209817/0800
. 28 einen Zeitsignallesekopf, die Bezugsziffer 29 Verstärker,
die Bezugsziffer 3o Wellenformerschaltungen und die Bezugsziffer 31 ein Schieberegister.
Die Nummernkarte 1 hat die Form einer magnetischen
Karte, in der ein Kodesignal und ein Zeitsignal, die beide eine Rufnummer repräsentieren, gespeichert sind. Diese beiden
Signale werden von dem Kodenummernlesekopf 27 und' dem
Zeitsignallesekopf 28 getrennt gelesen. Die Ausgangssignale
dieser Köpfe werden durch die jeweiligen Verstärker 29 verstärkt und durch die jeweiligen Wellenformerschaltungen 3o
in Rechteckform geformt. Das Zeitsignal wird durch die zugeordnete Wellenformerschaltung 3o in eine Zeitimpulsfolge geformt,
während das Kodenummernsignal durch die zugeordnete Wellenformerschaltung 3o zu einem Schreibsignal gemacht wird,
das mit dem Zeitsignal synchronisiert ist. Sind die Zeitimpulse und das Schreibsignal in das Schieberegister 31 einge-
" schrieben, ist das Lesen der Nummernkarte 1 vollendet.
Fig. 3 zeigt den Kodeempfänger 9. In dieser Figur bezeichnet die Bezugsziffer 32 den Umschalter, die Bezugsziffer
33 ein Bandpassfilter, die Bezugsziffer 3** einen
Hochfrequenzverstärker, die Bezugsziffer 35 einen Mischer, die Bezugsziffern 36, 37 und 38 Zwischenfrequenzverstärker,
' die Bezugsziffer 39 einen Kristallortsoszillator, die Bezugsaiffern
1Io und 41 Frequenzvervielfacher, und die Bezugsziffer
k2 eine Schaltung mit automatischer Verstärkungssteuerunp;.
209817/0800
2U7638
Eine Radiowelle, die die Information der Rufnummer eines rufenden Teilnehmers enthält und von der Antenne 7
aufgefangen wird, wird über den Sende- und Empfangsumschalter 32 zu dem Bandpassfilter 33 zur Entfernung von Rauschkomponenten
gekoppelt und dann von dem Verstärker 34 zur Kopplung auf den Mischer 35 verstärkt. Inzwischen liefert
der Kristallortsoszillator 39 ein Bezugsfrequenzsignal, das von den Frequenzvervielfachern 1Io und 41 frequenzmäßig vervielfacht
und dann dem Mischer 35 zugeführt wird, der den Nummernkode des rufenden Teilnehmers dekodiert und dessen
Zwischenfrequenzausgangskomponenten von den Zwischenfrequenzverstärkern
36, 37 und 38 verstärkt werden zur durch den Kodedemodulator
Io erfolgenden Demodulation in ein entsprechendes Binärkodesignal, das an einem Ausgangsanschluß verfügbar ist.
Die Schaltung 42 mit automatischer Verstärkungssteuerung ist zur Stabilisierung der Betriebsweise vorgesehen.
Pig. 4 zeigt den Kodedemodulator Io. In dieser Figur
bezeichnet die Bezugsziffer 43 einen Detektor, die Bezugsziffer
44 ein Tiefpassfilter, die Bezugsziffer 45 einen Verstärker,
die Bezugsziffer 46 eine Wellenformerschaltung, und die
Bezugsziffer 47 ein Tor.
Der Detektor 43 demoduliert das Zwischenfrequenzverstärker
aus gangs signal, und das Detektorausgangssignal wird zu dem Tiefpassfilter 44 für Zwischenfrequenzkomponenten und Impulsrauschkomponenten
gekoppelt. Das Filterausgangssignal wird
209817/0800
2U7638
- Io -
von dem Verstärker 45 verstärkt und dann durch die Wellenformerschaltung
46 geformt. Das Ausgangssignal der Wellenformers ehalt ung 46 wird durch das Tor 47 hindurchgelassen,
das geschlossen ist, wenn der Kodesender 12 ein Ausgangssignal abgibt. Zur Stabilisierung des Kodeempfängerbetriebs
steuert eine Schaltung 24 mit automatischer Verstärkungssteuerung die Verstärkung des Kodeempfängers in überein-Stimmung
mit der Eingangsfeldstärke.
Fig. 5 zeigt den Kodesender 12. In dieser Figur bezeichnet
die Bezugsziffer 48 einen Kristalloszillator, die Bezugsziffer 49 einen Puffer, die Bezugsziffer 5o einen Modulator,
die Bezugsziffer 51 einen Frequenzvervielfacher, die Bezugsziffer 52 einen Verstärker, die Bezugsziffer 53
einen Frequenzvervielfacher, die Bezugsziffer 54 einen Treiberverstärker,
die Bezugsziffer 55 einen Leistungsverstärker, die Bezugsziffer 56 ein Bandpassfilter, und die Bezugs-•
ziffer 57 eine Antennenumschaltschaltung.
Der Kristalloszillator 48 liefert ein Bezugsmodulationsfrequenzsignal,
das über den Puffer 49 zum Modulator
50 gekoppelt wird, wo die Bezugsmodulationsfrequenz mit einem
Kodesignal der Bestimmungsteilnehmernummer amplitudenmoduliert wird. Das modulierte Signal wird von dem Frequenzvervielfacher
51 frequenzvervielfacht, von dem Verstärker 25 verstärkt, von
dem Frequenzvervielfacher 53 erneut frequenzvervielfacht, von dem Leistungsverstärker 54 und dem Treiberverstärker 55 lei-
209817/0800
stungsverstärkt, durch das Bandpassfilter 56 zum Entfernen
von Rauschkomponenten hindurchgeführt und dann über die Antennenumschaltschaltung
57 und die Antenne 7 ausgesendet, damit es von dem Bestimmungsteilnehmerapparat oder einer
entsprechenden Grundstation empfangen wird.
Fig. 6 zeigt den Kodemodulator. In dieser Figur bezeichnet die Bezugsziffer 58 einen Puffer, die Bezugsziffer
59 eine UND-Schaltung, und die Bezugsziffer 60 einen Modulator.
Der Modulator 60 liefert nur dann ein moduliertes hochfrequentes Ausgangssignal, wenn der Kodesignaleingang
zu der UND-Schaltung 59 den Pegel 1 hat und wenn die UND-Schaltung 59 von dem Umschalter im Sendezustand über den
Puffer 58 ein Umschaltsignal empfängt.
Fig. 7 zeigt den Kodeleser 14. In dieser Figur bezeichnet
die Bezugsziffer 61 einen Datenwähler, die Bezugsziffer 62 einen Oszillator ti und die Bezugsziffern 63» 64,
65 und 66 Binärzähler.
Der Datenwähler 61 ist ein sogenannter Multiplexer, und es kann dafür die Type SN 74l5o von Texas Instrument
Corporation verwendet werden. Die vier Binärzähler 63, 61I,
65 und 67 zählen die Anzahl der Impulse von dem Oszillator
209817/0800
62. Ihre Ausgangssignale werden an entsprechende Anschlüsse
A, B, C und D des Datenwählers gekoppelt. Erscheint an einem Eingangsanschluß S des Datenwählers ein Eingangssignal 1, werden
die Zählerausgangssignale an den entsprechenden Anschlüssen A, B, C und D herausgelesen und erscheinen an einem Ausgangsanschluß
X. Das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß X hat den Pegel 1 oder 0 in Abhängigkeit vom Zustand (1 oder 0)
der Außenanschlüsse Eq1, E.1, ..., E11-',-die mit den entsprechenden
Eingangsanschlüssen EQ, E1, . ·., E1,- des Datenwählers
verbunden sind. Der herauszulesende Kode wird durch die Außenanschlüsse Eq'j E1 1, ..., E1P-' bestimmt.
Fig. 8 zeigt die zugehörige logische Schaltung 24
oder 25· In dieser Figur bezeichnen die Bezugsziffern-67 bis
72 und 67' bis 721 jeweils JK-Flip-Flops, die Bezugsziffern
73 und 73r jeweils Inverter, die Bezugsziffern I^ bis 79 jeweils
exclusive ODER-Tore und die Bezugsziffer 8o ein UND-Tor.
Jedes exclusive ODER-Tor erzeugt ein Ausgangsignal
1, nur wenn seine beiden Eingänge koinzidieren und entweder den Zustand 1 oder 0 haben. Die JK-Flip-Flops 67 bis 72 bilden
ein Schieberegister zum Lesen und Speichern des Kodes der eingesetzten magnetischen Karte. Die JK-Flip-Flops 67' bis
72V bilden ein anderes Schieberegister zum Lesen und Speichern
des Rufkodes von dem Kodeempfänger 9. Es liegt die gleiche An-
209817/0800
zahl von exklusiven ODER-Toren vor wie die Bit-Anzahl der
beiden Schieberegister, wobei die beiden Eingangsanschlüsse jedes exklusiven ODER-Tors mit den entsprechenden Ausgangsanschlüssen
des Schieberegisters verbunden sind. Das Ausgangssignal jedes exklusiven ODER-Tors bildet ein Eingangssignal
für das UND-Tor 80. Somit liefert das UND-Tor 80 nur ein Ausgangssignal, wenn die beiden jeweils in die beiden
Schieberegister eingeschriebenen Kodes identisch sind.
Wie im vorhergehenden ausgeführt wurde, ist erfindungsgemäß
jedem Punk-Telefonapparat keine besondere Teilnehmernummer zugeteilt, jedoch kann jeder Punk-Telefonapparat
durch jeden Teilnehmer gemeinsam benutzt werden, indem eine Nummernkarte, die eine Teilnehmernummer
trägt, in den Nummernkartenleser des drahtlosen Telefonapparates eingesetzt wird. Somit kann eine nutzlose Aufrechterhaltung
eines Rufes beseitigt werden, wodurch die Leitungsausnutzung verbessert wird.
Hit der Erfindung w.ird somit ein Rufnummernzuordnungssystem
für Punk-Telefonapparate und dergleichen geschaffen, bei dem dem Apparat keine feste Teilnehmernummer zugeordnet
ist. Zur Benutzung eines Telefonapparates wird eine Nummernkarte, die eine bestimmte Teilnehmernummer trägt, in eine
KartennuMRernleseschaltung eingesetzt, die an dem Apparat vorgesehen
ist, wodurch der Teilnehmer informiert wird, wetin die
209817/0800
bestimmte Teilnehmernummer gerufen wird, ist der Funk-Telefonapparat
in Fahrzeugen vorgesehen, können die Kodenummer des Fahrers, die Art und Nummer des Fun erscheins
und andere Spezifikationen des Fahrers durch magnetisches oder Lochungsverfahren auf der Nummernkarte aufgezeichnet sein.
und andere Spezifikationen des Fahrers durch magnetisches oder Lochungsverfahren auf der Nummernkarte aufgezeichnet sein.
209817/0800
Claims (2)
- 2U7638Patentansprüche( l\Rufnummernzuordnungssystem für Funk-Telefonapparate und dergleichen, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Aufnehmen einer Nummernkarte (1, 2), die eine einen Teilnehmer bestimmende Nummer trägt, einen Kartennummernleser (3) zum Lesen des Nummernkodes der Nummernkarte (1, 2), eine zugehörige logische Schaltung (24, 25) zum Prüfen, ob ein empfangener Nummernkode, der durch eine rufende Station gewählt worden ist, mit dem Nummernkode der Nummernkarte (1, 2) identisch ist, eine Einrichtung (26), die den Benutzer des drahtlosen Telefonapparates, der das Rufnummernzuordnungssystem aufweist, davon informiert, daß der empfangene Nummernkode mit dem Nummernkode der Nummernkarte (1,2) identisch ist, einen Umschalter zum übertragen eines Rufsignals zu einer Bestimmungsstation, einen Kodeleser (14), einen Kodemodulator (13) und einen Kodesender (12), wodurch Senden und Empfangen von Rufen durch den Funk-Telefonapparat ohne jegliche für Anrufe verantwortliche bestimmte Nummer durch Einsetzen der Nummernkarte (1, 2) in die .Aufnahmeeinrichtung ermöglicht ist.
- 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich weitere Einrichtungen zur Aufnahme von Nummernkarten und die gleiche Anzahl von Aufzeichnungseinrichtungen und zugehörigen logischen Schaltungen vorgesehen sind.2098 1,7708 0 0
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8709370 | 1970-10-06 | ||
JP45094499A JPS517362B1 (de) | 1970-10-27 | 1970-10-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2147638A1 true DE2147638A1 (de) | 1972-04-20 |
DE2147638B2 DE2147638B2 (de) | 1975-01-23 |
Family
ID=26428404
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712147638 Pending DE2147638B2 (de) | 1970-10-06 | 1971-09-23 | Funk-Telefonapparat |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
CA (1) | CA930808A (de) |
DE (1) | DE2147638B2 (de) |
FR (1) | FR2109822A5 (de) |
GB (1) | GB1366372A (de) |
IT (1) | IT942628B (de) |
SE (1) | SE421980B (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0048868A1 (de) * | 1980-09-26 | 1982-04-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Kommunikationssystem, insbesondere Fernsprechsystem |
DE3034066A1 (de) * | 1980-09-10 | 1982-04-15 | Siemens Ag | Kommunikationssystem, insbesondere fernsprechsystem zum anschluss von mobilen teilnehmerendgeraeten |
DE4107998A1 (de) * | 1991-03-13 | 1992-09-17 | Aeg Mobile Communication | Mobiltelefonanordnung |
DE4118994A1 (de) * | 1991-06-08 | 1992-12-10 | Aeg Mobile Communication | Mobiltelefonanordnung |
DE4118993A1 (de) * | 1991-06-08 | 1992-12-10 | Aeg Mobile Communication | Mobiltelefonanordnung |
US6212372B1 (en) | 1991-04-12 | 2001-04-03 | Comvik Gsm Ab | Method in mobile telephone systems in which a subscriber identity module (SIM) is allocated at least two identities which are selectively activated by the user |
DE10138835A1 (de) * | 2001-08-14 | 2003-02-27 | T Mobile Deutschland Gmbh | Mobiltelefon für den Betrieb mehrerer SIM-Module |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6006104A (en) * | 1987-10-09 | 1999-12-21 | Motorola, Inc. | Mixed mode transceiver system |
DE4138935C2 (de) * | 1991-11-27 | 1994-03-03 | Grundig Emv | Einrichtung zur Zuordnung der Kennung zu einem schnurlosen Telefon |
GB2263843A (en) * | 1992-01-10 | 1993-08-04 | Frederic Emmanuel Lamond | Portable personal telephone number |
GB2269512B (en) | 1992-08-03 | 1996-08-14 | Nokia Mobile Phones Uk | Radio arrangement |
US5764730A (en) * | 1994-10-05 | 1998-06-09 | Motorola | Radiotelephone having a plurality of subscriber identities and method for operating the same |
-
1971
- 1971-09-09 CA CA122388A patent/CA930808A/en not_active Expired
- 1971-09-13 GB GB4257971A patent/GB1366372A/en not_active Expired
- 1971-09-23 DE DE19712147638 patent/DE2147638B2/de active Pending
- 1971-09-24 SE SE1209871A patent/SE421980B/xx unknown
- 1971-09-24 FR FR7134565A patent/FR2109822A5/fr not_active Expired
- 1971-09-24 IT IT7015471A patent/IT942628B/it active
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3034066A1 (de) * | 1980-09-10 | 1982-04-15 | Siemens Ag | Kommunikationssystem, insbesondere fernsprechsystem zum anschluss von mobilen teilnehmerendgeraeten |
EP0048868A1 (de) * | 1980-09-26 | 1982-04-07 | Siemens Aktiengesellschaft | Kommunikationssystem, insbesondere Fernsprechsystem |
DE3036380A1 (de) * | 1980-09-26 | 1982-05-13 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Kommunikationssystem, insbesondere fernsprechsystem |
DE4107998A1 (de) * | 1991-03-13 | 1992-09-17 | Aeg Mobile Communication | Mobiltelefonanordnung |
US6212372B1 (en) | 1991-04-12 | 2001-04-03 | Comvik Gsm Ab | Method in mobile telephone systems in which a subscriber identity module (SIM) is allocated at least two identities which are selectively activated by the user |
DE4118994A1 (de) * | 1991-06-08 | 1992-12-10 | Aeg Mobile Communication | Mobiltelefonanordnung |
DE4118993A1 (de) * | 1991-06-08 | 1992-12-10 | Aeg Mobile Communication | Mobiltelefonanordnung |
DE10138835A1 (de) * | 2001-08-14 | 2003-02-27 | T Mobile Deutschland Gmbh | Mobiltelefon für den Betrieb mehrerer SIM-Module |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2147638B2 (de) | 1975-01-23 |
FR2109822A5 (de) | 1972-05-26 |
IT942628B (it) | 1973-04-02 |
GB1366372A (en) | 1974-09-11 |
CA930808A (en) | 1973-07-24 |
SE421980B (sv) | 1982-02-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1591338C3 (de) | Wechselverkehrsystem für Funkverkehr | |
DE2147638A1 (de) | Rufnummernzuordnungssystem | |
DE2060843B2 (de) | Schaltungsanordnung zum Steuern der Übertragung einer vorgegebenen Datenmenge von einer Unterstation zu einer Hauptstation in Fernmeldeanlagen, insbesondere in Fernmeßanlagen | |
EP1064730B1 (de) | Funkgerät | |
EP0544100B1 (de) | Verfahren zum Ermöglichen des kontrollierten Mithörens beim schnurlosen Telefon | |
DE4118994A1 (de) | Mobiltelefonanordnung | |
EP0503151B1 (de) | Mobiltelefonanordnung | |
DE2251602C2 (de) | Verfahren zum Übertragen eines digitalen Datensignals | |
DE2416136A1 (de) | Fernmelde-, insbesondere fernsprechvermittlungsanlage mit frequenzvielfachbetrieb | |
DE3326827C2 (de) | ||
DE10054379A1 (de) | System zur Nutzung mehrer Rufnummern mit einem Mobilfunkhandgerät | |
DE2316166B2 (de) | Gemeinschaftsantennenanlage mit Alarmgebern für die einzelnen Teilnehmer | |
DE1219536B (de) | Reihenanlage mit tonfrequenter Tastwahl | |
DE2807550C2 (de) | Anordnung zum wahlweisen Schalten von Betriebsarten | |
DE1083303B (de) | Schaltungsanordnung zum UEbertragen von Fernschreibnachrichten ueber Speichervermittlungsanlagen | |
DE2258502A1 (de) | Fernmelde-vermittlungsstellengeraet | |
DE4330705A1 (de) | Mobile Testvorrichtung | |
DE3609197C2 (de) | ||
DE2738278C2 (de) | Funkanlage mit drahtloser Übertragung zwischen tragbaren Sende-Empfangs-Geräten und mit selektivem Anruf der Teilnehmer untereinander unter Zwischenschaltung einer Zentrale | |
DE3206133A1 (de) | Verfahren zur funkuebertragung digitaler informationen mittels einer uebertragungsfrequenz | |
DE2427534A1 (de) | Selektives rufsystem | |
DE2051660C3 (de) | Schaltungsanordnung für die Durchwahl in Zeitmultiplex-Nebenstellenanlagen | |
DE2734293C2 (de) | Verfahren zur Abfrage einer Vielzahl von Unterstationen in einem zentralgesteuerten Funksystem | |
AT321371B (de) | Vorrichtung zur Erzeugung und Speicherung von Wählimpulsen | |
AT300053B (de) | Vorrichtung zur Abgabe von Informationen aus einer elektronisc Recheneinrichtung über ein Fernsprechnetz an wenigstens eine Teilnehmerstation |