DE2147155C3 - Eingabeeinrichtung zum Eingeben von graphischen Darstellungen in eine Vergleichslogik einer Lernmaschine - Google Patents

Eingabeeinrichtung zum Eingeben von graphischen Darstellungen in eine Vergleichslogik einer Lernmaschine

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DE2147155C3
DE2147155C3 DE19712147155 DE2147155A DE2147155C3 DE 2147155 C3 DE2147155 C3 DE 2147155C3 DE 19712147155 DE19712147155 DE 19712147155 DE 2147155 A DE2147155 A DE 2147155A DE 2147155 C3 DE2147155 C3 DE 2147155C3
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learning machine
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DE19712147155
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DE2147155A1 (de
DE2147155B2 (de
Inventor
Rafailowitsch Igor Akimsew Gennadij Wasilewitsch Frunse Tarnopolskij (Sowjetunion)
Original Assignee
Frunsenskij politechmtscheskij Institut Ministerstwa Narodnowe Obrasowanrja Kirgiskoj SSR, Frunse (Sowjetunion)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von graphischen Darstellungen in eine Vergleichslogik einer Lernmaschine mit einer Kontaktplatte, deren Kontakte in Reihen angeordnet und mit der Vergleichslogik der Lernmaschine elektrisch verbunden sind, mit einer auf der Kontaktplatte angeordneten Lochkarte, mit einer darüber angeordneten elektrisch leitenden und elastisch verformbaren Platte und mit einem auf dieser Platte angeordneten auswechselbaren Aufgabenvordruck.
Eine bereits vorgeschlagene Eingabeeinrichtung dieser Art hat zwar den Vorteil, daß sie anders als bekannte und beispielsweise in vier DT-AS 12 97 910 oder der DT-OS 19 57 909 beschriebene Eingabeeinrichtungen, bei denen die Dateneingabe durch Tastenbetätigung bzw. punktförmige Kontaktgabe erfolgt, eine Eingabe graphischer Darstellungen unmittelbar bei deren Erzeugung ermöglicht, da der beim Zeichnen mit dem Zeichenstift ausgeübte Druck unmittelbar zum Schließen der erforderlichen Kontakte herangezogen wird, sie vermag jedoch den in der Praxis an ein vielseitiges Unterrichtsgerät zu stellenden Anforderungen noch nicht vollkommen zu genügen, da die Verbindungen zwischen den Kontakten der Kontaktplatte einerseits und der Vergleichslogik der Lernmaschine andererseits bei jedem Wechsel im Aufgabenprogramm von Hand entsprechend verändert werden müssen, was naturgemäß arbeitsintensiv ist und nicht nur einen erheblichen Zeitaufwand, sondern auch große Fertigkeit und Übung von den damit betrauten Personen verlangt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Eingabeeinrichtung der eingangs erwähnten Art in der Weise auszubilden, daß auf eine solche Änderung in der Verbindung zwischen den Kontakten der Kontaktplatte und der Vergleichslogik der Lernmaschine verzichtet werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Kontakt der Kontaktplatte mit jeweils einer der zur Vergleichslogik der Lernmaschine führenden Zeilenleitungen und Spaltenleitungen über je eine Diode verbunden ist, die sämtlich gleichgepolt sind.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Eingabeeinrichtung führt zu einer hohen Betriebszuverlässigkeit und bietet dem Lernenden die Möglichkeit, selbst auf ein neues Unterrichtsprogramm überzugehen, ohne daß er Die aargeswiiic Eingabeeinrichtung zum Eingeben graphischer Lösungen in eine Lernmaschine enthält Pine Kontaktplatte 1, die eine Isolierstoffplatte mit e neepreflten. voneinander isolierten Metallkontakten 2 darstellt die geometrisch regelmäßige Reihen bilden. An jeden Koniakt 2 sind über Leiter 3 in Durchlaßnchtiine i- zwei Dioden 4 und 5 angeschlossen, die ihrerseits Diodenketten in Zeilenleitungen 6, 7, 8 usw. bwz. in Spaltenleitungen 9, 10, 11. 12 usw bilden, die zu entsprechenden in der Zeichnung nicht dargestellten Reihen (Spalten bzw. Zeilen) eines Decodierers in der Vergleichslogik der Lernmaschine führen
Auf der Kontaktplatte 1 liegen nacheinander eine Lochkarte 13 mit Öffnungen 14, eine elektrisch leitende, elastisch verformbare Metallplatte 15 an die ein Pol einer (nicht eingezeichneten) elektrischen Spc.sequelle mit niedriger Spannung angeschlossen ist, und ein Vordruckblatt 16 mit einer Aufgabe.
Die dargestellte Eingabeeinrichtung gibt die Möglichkeit eine beliebige Anzahl von Programmen (Aufgaben) und' ihre möglichen Lösungen durch Ausführung graphischer Konstruktionen von Lernenden in eine Lernmaschine einzugeben, da diese Einrichtung die Einstellung mehrmaliger Signalverarbeitung für dieselben Kontakte 2 der Kontaktplatte 1 ermöglicht, wobei eine manuelle Umschaltung vollkommen entfallt und die Umstellung der Lernmaschine von einem Programm auf ein anderes vollständig automatisch erfolgt. Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Zieht ein Lernender auf dem Vordruckblatt 16 die nächste Linie einer graphischen Konstruktion mit einem Bleistift so werden das Vordruckblatt 16 und mit ihm auch die elektrisch leitende elastische Platte 15 unter dem Druck des Bleistifts an den Stellen durchgebogen, wo die Lochkarte 13 Öffnungen 14 aufweist Beim Durchbiegen berührt die Platte 15 die Kontakte 2 der Kontaktplatte 1. wobei elektrischer Kontakt hergestellt wird und auf alle entlang der zu ziehenden Linie liegenden Kontakte 2 ein elektrischer Impuls übertragen wird. Obwohl die Platte 15 eine Mehrheit von Kontakten 2 der Platte 1 berührt, gelangen zur Vergleichslogik der Lernmaschine nur zwei Impulse, von denen jeder Impuls eine Summe zweier einzelner Signale von einem und demselben Kontakt 2 der Platte 11 dargestellt, die dem Decodierer der Vergleichslogik über die Stromkreise 3-4-6 einer der Reihen und 3-5-9 einer anderen Reihe zugeführt werden. Diese selektive Impulsübertragung beim Berühren der Kontakte 2 der Platte 1 durch die Platte 15 und die gerichtete Übermittlung dieser Impulse über getrennt angeschlossene Dioden 4 und 5 und über die Leiter 3 zur Vergleichslogik der Lernmaschine ermöglichen bei jedem vorprogrammierten Vorgang der graphischen Konstruktion die Funktion nur zweier bestimmter
Kontakte 2 der Platte I1 von denen jede Linie der nächsten Konstruktion eindeutig bestimmt wird. Die Folge der paarweise zu erfolgenden Signalverarbeitung von Kontakten 2 der Platte I wird entsprechend dem Programm von der Vergleichslogik der Lernmaschine vorgegeben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Eingabeeinrichtung zum Eingeben von graphischen Darstellungen in eine Vergleichslogik einer Lernmaschine mit einer Kontaktplatte, deren Kontakte in Reihen angeordnet und mit der Vergleichslogik der Lernmaschine elektrisch verbunden sind, mit einer auf der Kontaktplatte angeordneten Lochkarte, mit einer darüber angeordneten elektrisch leitenden und elastisch verformbaren Platte und mit einem auf dieser Platte angeordneten auswechselbaren Aufgabenvordruck, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kontakt (2) der Kontaktplatte (1) mit jeweils einer der zur Vergleichslogik der Lernmaschine führenden Zeilenleitungen (6, 7,8) und Spaltenleitungen (9,10, 11, 12) über je eine Diode (4 bzw. 5) verbunden ist, die sämtlich gleichgepolt sind.
    „in* komDlizierte Umschaltung von Anschlüssen zwi-SenAusgabeeinrichtung und der Vergleichslogik Tr1 ernmaschine vornehmen müßte, wobei aber die Eingab s^bst stets in natürlicher Form d.h unmittel- uH heim Zeichnen der jeweils nächsten Linie der g ordnen graphischen Konstruktion mit Hilfe der üblichen Zeicheninstrumente geschehen kann
    In der Zeichnung ist die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels veranschaulicht; dahei zeigt die einzige Figur der Zeichnung eine isometrische Darstellung eines Ausschnitts aus einer Eingabeeinrichtung mit den Kontaktgabeelementen und den zur Vergleichslogik der Lernmaschine fuhren-
DE19712147155 1970-09-22 1971-09-21 Eingabeeinrichtung zum Eingeben von graphischen Darstellungen in eine Vergleichslogik einer Lernmaschine Expired DE2147155C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SU1472777 1970-09-22
SU1472777A SU354764A1 (ru) 1970-09-22 1970-09-22 Компаратор для обучающего устройства

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2147155A1 DE2147155A1 (de) 1972-08-10
DE2147155B2 DE2147155B2 (de) 1976-12-30
DE2147155C3 true DE2147155C3 (de) 1977-08-11

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