DE2147146A1 - Vorrichtung zum Öffnen von Film-Kassetten - Google Patents

Vorrichtung zum Öffnen von Film-Kassetten

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DE2147146A1
DE2147146A1 DE19712147146 DE2147146A DE2147146A1 DE 2147146 A1 DE2147146 A1 DE 2147146A1 DE 19712147146 DE19712147146 DE 19712147146 DE 2147146 A DE2147146 A DE 2147146A DE 2147146 A1 DE2147146 A1 DE 2147146A1
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film
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DE19712147146
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Oskar Zürich Schnellmann (Schweiz)
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Gretag AG
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Gretag AG
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    • Y10T225/371Movable breaking tool
    • Y10T225/379Breaking tool intermediate spaced work supports
    • Y10T225/386Clamping supports

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description

DR. W. E-FPr3 0!0L-ItH 0.
I MÜNCHEN IiO, MAUERKiSCKERSTI.45 2147146
GRETAG AKTIENGESELLSCHAFT, Regensdorf (Schweiz)
21. Sep. 1971
Case 87-G OUUU Zn
Deutschland
Vorrichtung zum Oeffnen von Filmkassetten.
Zum Aufbrechen von Filmkassetten sind verschiedene automatische Vorrichtungen bekanntgeworden.
An die Präzision und Betriebssicherheit solcher Vorrichtungen v/erden sehr hohe Anforderungen gestellt, einerseits deshalb, well sie im Dunkeln oder bei .schwachem Rotlicht arbeiten müssen, wodurch ihre Beaufsichtigung stark erschwurt wird, und weil, anderseits die geforderten Arbeitsgeschwindigkeiten durch die zunehmende Verbreitung von voll
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automatischen Filmyerarbeitungsanstalten ständig steigen. Die bisher bekanntgewordenen Filmkassetenöffner können diese Anforderungen nicht zufriedenstellend erfüllen.
Bei einer dieser bekannten Vorrichtung wird die Aufwickelspule' der fixierten Filmkassette durch zwei beidseitig in den Spulenkern einfahrende Achssturnmel erfasst und anschliessend durch eine senkrecht zur Spulenachse stattfindende Bewegung der Achsstummel herausgerissen. Der Hauptnachteil dieser Vorrichtung besteht darin, dass beim Herausreissen der' Aufwickelspule die Kassetten oft nicht längs ihren .Sollbruchlinien brechen und Kassettenteile auf der Aufwickelspule hängen bleiben.
Ein anderer bekannter Kassettenöffner weist eine motorisch antreibbare Scheibe mit einem zentralen Zapfen und zwei diametral zu diesen angeordneten Schlagmesser auf. Neben dieser Scheibe ist ein Achsstummel angeordnet, auf welchem die zu öffnende Filmkassette mit ihrer Aufwickelspule so aufgesteckt wird, dass sie zwischen den Zapfen der Scheibe und einem der Schlagmesser zu liegen kommt. Der Achsstummel wird nach dem Aufstecken der Filmkassette in Prehung versetzt, und einen allenfalls noch auf der Abwickelspule oder im Kassettenschacht befindlichen Filmteil auf die Aufwickelspule zu transportieren. Bei der anschliessenden .Drehung der Scheibe um l80 wird durch eines der beiden Messer der Steg der Filmkassette nahe der Aufwickelspule abgeschlagen. In der Praxis hat sich gezeigt, dass auch bei
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diesem bekannten 'System Kassettenteile auf der Aufwickelspule hängen bleiben können. Ausserdem kann die Positionierung der zu öffnenden Kassetten und die Abnahme der freigelegten Filmspulen nur mit relativ grossem technischen Aufwand automatisiert werden.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zumOeffnen, von Filmkassetten, deren Gehäuse zwei Spulenräume und einen diese verbindenden Steg aufweist, insbesondere von Filmkassetten des Normtyps "126", mit einem durch einen ersten Antrieb drehbaren Achsstummel zur Halterung der Aufwickelspule solcher Filmkassetten, und mit einer durch einen zweiten Antrieb betätigbaren und auf den Steg einer durch den Achsstummel gehalterten Filmkassette gerichteten Augschlagvorrichtung. Hierbei werden die oben aufgezeigten Nachteile erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass dem motorisch drehbaren Achsstummel ein zweiter freilaufender Achsstummel fluchtend gegenübersteht, dass diese beiden Achsstummel auf einem gemeinsamen Träger montiert und relativ zueinander mittels eines dritten Antriebes zur Einklemmung der· Aufwickelspule einer Filmkassette axial verschiebbar sind, dass eine mit einem Auswerfer kombinierte Klemmvorrichtung für den die Aufwickelspule umschliessenden Teil der Filmkassette vorgesehen ist, dass der Träger der · beiden Achsstummel und die Aufwickelspulen-Klemmvorrichtung mittels eines vierten Antriebes relativ zueinander so bewegbar sind, dass in einer bestimmten Stellung die Verbindungs-
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linie der beiden Achsstummel durch das Maul der Aufwickelspulen-Klemmvorrichtung verläuft; dass die genannten Antriebe miteinander so gekoppelt sind., dass in zeitlicher Aufeinanderfolge a) die beiden Achsstummel zum Einbringen einer Filmkassette auseinandergeschoben., b) die beiden Achsstummel und die Filmkassetten-Klemmvorrichtung in diejenige Stellung gebracht werden, in welcher die Verbindungslinie der beiden Achsstummel durch das Maul der Filmkassetten-Klemmvorrichtung verläuft 3 c) die Aufschlagvorrichtung aktiviert wird., d) die beiden Achsstummei und das Maul der Filmkassetten-Klemmvor-·j richtung wiederum voneinander entfernt werden und c) die beiden Achsstummel auseinander geschoben werden; und dass frühestens während der unter d beschriebenen Phase der Auswerfer der Klemmvorrichtung aktiviert wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert] es zeigen:
' Fig. 1 eine Seitenansicht der Vorrichtung,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II der Fig..JL,
Fig. J5 einen Schnitt nach der Linie III - III der Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung der beiden Pfeile
IV der Fig. 1 auf den zwischen diesen Pfeilen liegenden Geräteteil.
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Die dargestellte Anordnung umfasst zwei als Kolbenstangen von Druckluftzylindern 14 und 15 ausgebildete drehbare Achsen 3 und 4, welche miteinander fluchten und von denen die eine (3) über eine Riemenscheibe/und einen Riemen 10 von einem Motor 54- antreibbar ist. Jeder der beiden Druckluftzylinder l4 bzw. 15 ist über ein Dreiweg-Magnetventil 48 bzw.
49 wahlweise über einen Schlauch 148 bzw. 149 an eine Druckluftquelle (nicht dargestellt) anschaltbar oder über einen Rohrstutzen 248 bzw. 249 entlüftbar. Auf jede der beiden Achsen 3 bzw. 4 wirkt entgegen der Druckluft eine als Druckfeder 11 bzw. 12 ausgebildete Rückstellfeder. Die beiden Druckluftzylinder 14 und 15 sowie der Motor 51 sind auf einem gerne ins a nie η Träger 30 montiert. Dieser Träger ist in einer am Gerätechassis befestigten bzw. einen Teil dieses Chassis bildenden Führung 3β hubverschiebbar und greift mit einer Zahnstange 44 in ein Ritzel 35 ein, welches durch einen Motor 34 reversibel antreibbar ist. Der Motor 34 und das Ritzel 35 sind gleichfalls am Gerätechassis montiert.
In einem Bauteil 2, welcher mit dem Gerätechassis fest verbunden ist bzw. einen Teil davon bildet, sind in einer gerneinqamen'Ebene mit den beiden Achsen 3 und 4 zwei Bolzen 90 und 91 hubverschiebbar gelagert. Die beiden Bolzen 90 und 91 sind oben mit einem senkrecht abstehenden Arm 22 Tost verbunden, welcher an seinem freien Ende mit
einer KoLIe 25 auf einer Kurvenscheibe 5 abläuft. Diese
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,Motor 66. Kurvenscheibe ist 'über eine Welle 46 von einem/in der durch den Pfeil E angegebenen Richtung antreibbar. Die Rolle 25 wird dabei mittels Druckfedern 70 (71), welche auf den Bolzen 90 und 91 aufgefädelt sind., ständig mit der Kurvenscheibe 5 in Kontakt gehalten. Der Bauteil 2 weist unten ein mit Sägezähnen 8 versehenes - Maul 21 auf, welches so dimensioniert ist, dass es den Aufwickelteil ±J> einer Filmkassette F des Typs "126" klauenartig festhalten kann. »· Die Führungsbohrungen der beiden Bolzen 90 und 91 münden in dieses Maul und die Bolzen selbst stossen im. Bereich ihres unteren Hubwendepunktes in das Maul 21 vor.
Im Bauteil 2 ist parallel zu den beiden Bolzen 90 und 91 ein dritter Bolzen 26 hubverschiebbar gelagert und mittels Druckluft antreibbar.Der Druckluftantrieb umfasst einen Zylinder 1$, welcher mittels eines Dreiweg-Magnetventils 4j5 wahlweise über einen Schlauch 42 an die Druckluftquelle (nicht dargestellt) anschliessbar oder über einen Rohrstutzen 45 entlüftbar ist. Der Bolzen 26 ist an den Kolben 40 dieses Druckluftzylinders 19 angeschlossen und steht anderseits unter der Wirkung einer als Rückholfeder wirkenden Druckfeder 4l. Am Bolzen 26 sitzt unten ein Hammer l8, welcher zusammen mit dem Bolzen so positioniert ist, dass er auf den Steg 20 einer · mit ihrem Aufwickelteil IjJ im Maul 21 horizontaleingeklemmten Filmkassette F des Typs "126" zielt und diesen im unteren Hubwendepunkt zertrümmert. Die Filmkassette stützt sich da-
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bei mit ihrem Abwickelteil 50 auf einer Auflage 24 des Trägers 30 ab.
Die Steuerung der Hubbewegung des Trägers 30 erfolgt durch eine auf der Achse 46 montierte Kurvenscheibe 37.» welche eine Erhebung 37a und eine Vertiefung 37t> aufweist. Am Umfang der Kurvenscheibe 37 liegt ein federnder Fühler, beispielsvieise ein durch die Kraft einer Druckfeder 38.
mit einer freilaufenden Rolle an den Kurvenscheibenumfang gedruckter Schwenkhebel 39. Dieser Schwenkhebel 39 betätigt zv/ei Schalter 52 und 53 von denen der eine (52) .an den Pluspol und der andere (53) an den Minuspol einer Gleichstromquelle angeschlossen ist. Die beiden Schalter sind anderseits über eine gemeinsame Leitung 54 an eine der beiden Speiseklemmen des Motors 3^ angeschlossen, dessen andere Klemme geerdet ist. Der Motor 34, welcher die Hubbewegung des Trägers 30 erzeugt,wird somit je nach Schwenkstellung des Hebels 39 in der einen oder anderen Richtung angetrieben. Solange der Hebel 39 auf dem ausserhalb der Erhebung 37a und der Vertiefung 37t> liegenden Teil des Umfangs der Kurvenscheibe 37 läuft und sich somit in seiner Mittellage befindet, sind beide Schalter 52 und 53 offen und der Motor 34 steht daher still. Läuft die Erhebung 37a gegen die Rolle des Schwenkhebels 39* dann wird dieser entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt und schliesst den Schalter 53* wodurch der Motor 34 in der einen Drehrichtung in Betrieb gesetzt wird. Läuft die Vertiefung 37b unter die Rolle des Schwenkhebels 39, -
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dann schllesst dieser den Schalter 52 und der Motor läuft in der anderen Drehrichtung. In der erstgenannten Drehrichtung (Schalter 52 geschlossen) bewegt der Motor 3>4 über das Ritzel 35 und die Zahnstange 44 den Träger ^O nach oben und in der anderen Drehrichtung nach unten.
Zur Betätigung der Magnetventile 4j5, 48 und 49 und des Motors 51 sind auf der Achse 46 drei weitere Nockenscheiben 55, 56 und 57 mit je einem Nocken 155, 156 bzw. 157* ^ befestigt. In der Bewegungsbahn jedes dieser Nocken 155.» 156 bzw. 157 ist je ein Betätiger eines Mikroschalters 60, öl bzw. 62 angeordnet. Der Nocken 155 steuert über den Mikroschalter 60 und eine elektrische Leitung ΐβθ das Magnetventil 4j5, der Nocken 156 über den Mikroschalter 6l und eine Leitung 161 die Magnetventile 48 und 49 und der Nocken 157 über den Mikroschalter 62 und eine Leitung 162 den Motor 51· Der Nocken 155 wirkt dabei als Auslöser der Hubbewegung des Hammers 18, welcher sich nach einer bestimmten einstellbaren Zeitdauer unter der
W Wirkung der Feder 4l selbstätig zurückstellt. Der Nocken I56 weist eine grössere Länge auf als der Nocken 155 und bewirkt, dass die beiden Achsen j5 und 4 auseinandergeschoben werden und in dieser Stellung so lange verharren, als der Nocken den Betätiger des Mikroschalters 6l kontaktiert. Anschliessend werden die beiden Achsen 3 und 4 von den Federn 11 und 12 zusammengeschoben. Der Nocken 157 ist etwa gleich lang wie der Nocken 156 und bewirkt während der Zeitspanne, während welcher er den Betätiger des Mikroschalters 62 kontaktiert, eine Dreh-
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bewegung der Antriebsachse des Motors 51.
In der dargestellten Funktionsphase sind alle elektrischen Schalter 52, 53 und 60 - 62 geöffnet. Die Steuerung ist so ausgelegt, dass demzufolge die beiden Motoren 34 und 51 stillgesetzt und alle Magnetventile 40, 48 und 49 auf Entlüftung geschaltet sind. Infolge dieser Magnetventilstellungen sind die beiden Achsen 3 und 4 durch die Druckfeder 11 bzw. 12 zusammengeschoben und mit ihren freien Enden in den Kern der Aufwickelspule 130 einer Filmkassette F eingedrungen. Die Bolzen 60, 6l und 26 befinden sich in ihren oberen Hubwendepunkten. Beim Weiterdrehen der vom Motor 66 angetriebenen Achse 46 (Fig. 1) betätigt der Nocken 155 den Mikroschalter 60, welcher über die Leitung I60 das Magnetventil 43 so ansteuert, dass in den Druckluftzylinder 19 über die Leitung 42 Druckluft eingeleitet wird. Dadurch wird der Kolben 40 gegen die Kraft der Feder 4l nach unten bewegt. Der Hammer l8 schlägt auf den Steg 20 der Filmkassette F, und zerbricht diese längs normierten Sollbruchlinien in einen oberen und unteren Teil. Der obere Teil wird vom Maul 21 zunächst gehalten, desgleichen die Aufwickelspule I30 zwischen den Achsen 3 und 4. Der Rest der Kassette fällt durch eine Oeffnung 65 des Trägers 30 nach unten heraus. Anschliessend wird nach einer bestimmten einstellbaren Zeitspanne der Druckluftzylinder I9 über das Magnetventil 43 und den Rohrstutzen 45 automatisch belüftet, wodurch sich der Kolben 40 unter der Wirkung der Feder 4l
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nach oben bewegt. Beim Weiterdrehen der Achse 46 fällt der Schwenkhebel 39 in die Vertiefung 37b der Kurvenscheibe 37 ein und schliesst den Schalter 52. Hierdurch wird über die Leitung 54 der Motor 51 mit seiner den Träger 30 nach unten bewegenden Drehrichtung eingeschaltet und die Filmspule nach unten zu aus dem Maul 21 gezogen. Anschliessend läuft die Rolle 25 in die Ausnehmung 5b der Kurvenscheibe 5 und bewegt über die Arme 22 die Bolzen 60 und 6l nach unten, so
fc dass diese die noch im' Maul eingeklemmte obere Hälfte, des Aufwickelteils 13 ausstosseh. Beim Weiterdrehen der Achse 46 schaltet der Nocken 156 über den Mikrosehalter 6l und die Leitung I61 die beiden Ventile 48 und 49 von .Entlüftung auf Druckluft um, wodurch die beiden Achsen 3 und 4 auseinanderfahren und die Filmspule 130 freigeben. Die Achsen 3 und 4 bleiben solange auseinandergefahren als der Nocken I56 den Betätiger des Mikroschalters 6l kontaktiert. .Die Länge des Nockens I56 so gewählt, . . - ·
" dass nach Freigabe der Filmspule I70 die Achsen 3 und 4 so lange auseinandergefahren bleiben, dass ihnen eine neue Filmkassette F von Hand oder besser durch einen geeigneten Mechanismus positioniert angeboten werden kann. Sobald der Nocken I56 den Betätiger des Mikroschalters 6l nicht mehr kontaktiert, werden die beiden Ventile 48 und 49 von Druckluft auf Entlüftung umgeschaltet, wodurch die beiden Achsen 3 und 4 unter der Wirkung der Feder 11 bzw. 12 zusammenfahren und die Aufwickelspule 130 der Filmkassette F fest-
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klemmen. Beim V/eit.erdrehen der Achse 46 aus der zuletzt beschriebenen Stellung läuft die Erhebung 37a der Kurvenscheibe 37 gegen den Schwenkhebel 39 auf, verschwenkt diesen im Uhrzeigersinn und schliesst den Schalter 53. Hierdurch wird über die Leitung 54 der Motor 51 mit seiner den Träger 30 nach oben bewegenden Drehrichtung eingeschaltet und der Aufwickelteil 13 der Filmkassette F nach oben zu in das Maul 21 geschoben und dort eingeklemmt.' Beim Weiterdrehen der Achse 46 aus der zuletzt beschriebenen Stellung betätigt der Nocken 157 den Mikroschalter 62, welcher über die Leitung 162 den Motor 51 einschaltet. Der Motor, welcher so lange eingeschaltet bleibt als der Nocken 157 den Betätiger des Mikroschalters 62 kontaktiert, treibt über den Riemen 10 und die Riemenscheibe 47 die Achse 3 an, wodurch der Film in der Kassette F zur Gänze auf die Aufwickelspule 130 aufgewickelt wird. Damit ist wiederum die in den.' Figuren gezeigte Funktipnsphase erreicht.
Das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel der Erfindurigsgegenstandes kann selbstverständlich in konstruktiver Hinsicht in mannigfaltiger Weise variiert werden. So könnte beispielsweise die Verschiebung der beiden Achsen 3 und 4 mittels eines Motors über ein Ritzel und eine Zahnstange erfolgen. Weiter könnte die Schlagbewegung des"' Hammers l8 durch eine vorgespannte Feder und seine Rückstellung durch einen Elektromagneten erfolgen. Schliesslich könnte die Halterung 30 für die beiden Achsen 3 und 4 so ausgebildet sein,
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dass die Achsen längs einer kurvenförmigen Bahn bewegbar., insbesondere verschwenkbar sind. Die Achsen j5 und 4 bzw. ihre Lagerungen können auch so ausgebildet sein, dass sie die aufzubrechenden Filmkassetten einem Magazin direkt entnehmen und dem Maul 21 zuführen. Es ist aber auch möglich, die Kassetten den Achsen 5 und 4 über eine feste Transportbahn zuzuführen, welche beispielsweise in ihrem im Bereich der Achsen 3 und 4 liegenden Teil durch einen Schiebeboden gebildet ist, welcher jeweils nach dem Einklemmen einer Kassette durch die Achsen 3 und 4 zur Freigabe der Oeffnung 65 zurück- . gezogen wird.
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Claims (1)

  1. ■ Ansprüche ^ . 2 U 7 U 6
    Vorrichtung zum öffnen von Filmkassetten, deren Gehäuse zwei Spulenräume und einen diese verbindenden Steg aufweist, insbesondere von Filmkassetten des Normtyps "126", mit einem durch einen ersten Antrieb drehbaren Achsstummel zur Halterung der Auf wickel spule-.solcher. Filmkassetten,und mit einer durch einen zweiten Antrieb betätigbaren und auf den Steg einer durch den Achsstummel gehalterten Filmkassette gerichteten Augschlagvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass dem motorisch drehbaren Achsstummel (3) ein zweiter freilaufender Achsstummel (4) fluchtend gegenübersteht, dass diese beiden Achsstummel auf einem gemeinsamen Träger (50) montiert und relativ zueinander mittels eines dritten Antriebes zur Einklemmung der Aufwickel spule (130) einer Filmkassette (P;) axial verschiebbar sind, dass eine mit einem Auswerfer (90,91) kombinierte Klemmvorrichtung (21,8) für den die Aufwickelspule umschliessenden Teil (15) der Filmkassette vorgesehen ist, dass der Träger der beiden Achsstummel und die Aufwickelspulen- Klemmvorrichtung mittels eines vierten Antriebes relativ zueinander so bewegbar sind, dass in einer',, bestimmten Stellung die Verbindungslinie der beiden Achsstummel durch das Maul (21) der Aufwickelspulen-Klemmvorrichtung verläuft; . dass"die genannten Antriebe miteinander so gekoppelt sind, dass in zeitlicher Aufeinanderfolge a) die beiden Achsstummel zum Einbringen einer Filmkassette auseinandergeschoben,b) die beiden Achsstummel und die Filmkassetten- Klemmvorrichtung in diejenige Stellung
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    'gebracht werden, in welcher die Verbindungslinie der beiden Achssturnmel durch das Maul der Filmkassetten- Klemmvorrichtung verläuft, c) die Aufschlagvorrichtung aktiviert wird, d) die beiden Achsstummel und das Maul der Filmkassetten- Klemmvorrichtung wiederum voneinander entfernt werden und c) die beiden Achsstummel auseinandergeschoben werden, und dass frühestens während der unter d beschriebenen Phase der Auswerfer der Klemmvorrichtung aktiviert wird. „
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufschlagvorrichtung (l8) erst nach einer · bestimmten Mindestlaufdauer des ersten Antriebes aktiviert wird.
    -3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich-
    xAchsstummel (3j4), net, dass der Träger (30) der beiden ι eirie Auflage (24) für den Abwickelteil(50) einer mit ihrem Aufwickelteil (13) zwischen den beiden Achsstummeln (3*4) befindlichen Filmkassette (F) aufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass alle Antriebe von einer gemeinsamen Nockenscheibenkombination zentral gesteuert sind, wobei alle Nockenscheibe^ (5* 37*55*56,57) drehfest miteinander und mit einer Antriebswelle "(46) verbunden sind.
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