DE2146908A1 - Verfahren zur gleichzeitigen elektro lytischen Abscheidung eines fluorhaltigen Harzes und eines Metalls auf der Ober flache eines Gegenstandes - Google Patents
Verfahren zur gleichzeitigen elektro lytischen Abscheidung eines fluorhaltigen Harzes und eines Metalls auf der Ober flache eines GegenstandesInfo
- Publication number
- DE2146908A1 DE2146908A1 DE19712146908 DE2146908A DE2146908A1 DE 2146908 A1 DE2146908 A1 DE 2146908A1 DE 19712146908 DE19712146908 DE 19712146908 DE 2146908 A DE2146908 A DE 2146908A DE 2146908 A1 DE2146908 A1 DE 2146908A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- fluorine
- containing resin
- metal
- bath
- deposition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C25—ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PROCESSES; APPARATUS THEREFOR
- C25D—PROCESSES FOR THE ELECTROLYTIC OR ELECTROPHORETIC PRODUCTION OF COATINGS; ELECTROFORMING; APPARATUS THEREFOR
- C25D15/00—Electrolytic or electrophoretic production of coatings containing embedded materials, e.g. particles, whiskers, wires
- C25D15/02—Combined electrolytic and electrophoretic processes with charged materials
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Electrochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Metallurgy (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
- Paints Or Removers (AREA)
- Lubricants (AREA)
- Electroplating And Plating Baths Therefor (AREA)
Description
Verfahren zur gleichzeitigen elektrolytischen Abscheidung eines fluorhaltigen Harzes und eines Metalls auf der Oberfläche
eines Gegenstandes
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur gleichzeitigen elektrolytischen
Abscheidung eines fluorhaltigen Harzes und eines Metalls auf der Oberfläche eines Gegenstandes.
Die Herstellung derartiger Schichten dient dazu, eine troekengeschmierte
Oberfläche auf metallischen Gegenständen zu erhalten. Es ist dabei bekannt, auf gesintertem Metall fluorhaltiges
Harz zu adsorbieren; die auf diese Weise entstehenden Schmierflächen neigen jedoch dazu, zu schmelzen. Das ist eine Folge
der sehr schlechten thermischen Leitfähigkeit des fluorhaltigen Harzes. Zudem besteht die Gefahr, daß die Schicht abgelöst wird.
Die Verwendung gesinterter Legierungen macht dieses Verfahren zudem teuer.
Ein ähnliches Verfahren zur Herstellung von Überzügen aus fluorhaltigem Harz ist in dem britischen Patent 1 032 899 beschrieben;
darin wird vorgeschlagen, Bleisulfamat und eine fluorhaltige Harz-Dispersion gleichzeitig elektrolytisch abzulagern.
Das mit einem anionischen oberflächenaktivem Agens gemischte fluorlialtige Harz schlägt sich in Anwendung des genannten
— 2 —
209813/1627
-2- 2H6908
Verfahrens jedoch, auf der Kathode, und nicht auf der Anode
nieder. Demgemäß kann nach diesem Verfahren eine gleichzeitige Ablagerung eines Metalles nicht stattfinden. Außerdem
ist die Ablagerung des fluorhaltigen Harzes äußerst schwierig, wenn eine fortlaufende elektrolytische Ablagerung in
Anwendung des Verfahrens nach dem britischen Patent angestrebt wird.
Demgemäß ist es in erster Linie Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
ein Verfahrung zur stabilen elektrolytischen Ablagerung metallischer Ionen und eines fluorhaltigen Harzes auf
einer Metallunterlage zu schaffen. Weiterhin ist es Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, unter Verwendung eines fluorhaltigen Harzes einen glatten, gut anhaftenden Überzug herzustellen.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Verfahren zur stabilen elektrolytischen Ablagerung
von Metallionen und einem fluorhaltigen Harz auf einer Metallunterlage durch die Hinzufügung spezieller katfeionischer,
nicht-ionischer oder amphoterer oberflächenaktiver Agensien zu der Metallplattierungslösung zu schaffen.
Ein Verfahren zur gleichzeitigen elektrolytischen Abscheidung
eines fluorhaltigen Harzes und eines Metalls auf der Oberfläche eines Gegenstandes ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet,
daß dem elektrolytischen Bad ein katfeionisches, anionisches
oder amphoteres oberflächenaktives Agens beigegeben, eine fluorhaltige
Harzdispersion in einem Bad dispergiert, und Gleichstrom durch das Bad geleitet wird, wobei der Gegenstand als
Kathode verwendet wird. Als Anode dient dabei eine beliebige andere Elektrodenplatte oder der Tank, in dem das elektrolytische
Bad autbereitet wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
Es bedeuten:
_ "5 —
209813/1627
_5_ 2U6908
Jig. 1 ein sehematisch.es Diagramm der Anordnung zur Durchführung
des erfindungsgemäßen Verfahrens;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung im Querschnitt einer mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzielten
Ablagerung;
Fig. 3 eine vergrößerte Darstellung im Querschnitt eines
mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Überzuges.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine elektrolytische Ablagerung erreicht, die die Nachteile der herkömmlichen Verfahren
nicht aufweist. Bs wird auf diese Weise möglich, eine stabile elektrolytische Ablagerung auf einer Metallunterlage
zu erzielen, wobei durch die Hinzufügung von speziellen katMonischen, nicht-ionischen, amphoteren, oberflächenaktiven
Agensien zu der Metallplattierungslösung sowohl das fluorhaltige Harz als auch die Metallionen abgeschieden werden. Man
erreicht dies, indem man die derart durch die gemeinsame Abscheidung erzielte Oberfläche hohen Temperaturen aussetzt und
auf diese Weise einen glatten, flachen, hochgradig anhaftenden, fluorhaltiges Harz enthaltenden Überzug auf der Metallunterlage
erzielt.
Metalle, die sich für eine elektrolytische Ablagerung gemäß der Erfindung eignen, sind z.B. Blei, Kupfer und Nickel; andere
Metalle, wie z.B. Indium, Zink, Zinn und Chrom können auch verwendet werden. Die am besten geeignete Schattierungslösung
stellt ein alkalisches Bad dar; wird jedoch das oberflächenaktive Agens geeignet ausgewählt, so kann auch ein saures Bad
Verwendung finden.
Als oberflächenaktive Agensien können verwendet werden: Katteionische, oberflächenaktive Agensien der allgemeinen
Formel(R4N]+X""; dabei ist R ein Alkyi-.Alkenyl^ Acyl· oder
Aralkylrest und X das Anion einer Säure; nicht-ionische, oberflächenaktive Agensien der allgemeinen Formel R-f_3""0-( CHpCHpO )nH
209813/1827
- 4 - ~ 2H6908
dabei ist R ein Alkyl- oder Acylrest und η ist eine der ungeraden
Zahlen 1 bis 5; ein amphoteres, oberflächenaktives Agens
der allgemeinen Formel (Ja5NCH2COOITa]+Cl"; dabei ist R dasselbe,
wie bei den nicht-ionisehen oberflächenaktiven Agensien. Die
Hinzufügung dieser obenflächenaktiven Agensien zu der Metallplattierungslösung
verbessert in hohem Maße die Dispersionseigenschaften der Dispersion des fluorenthaltenden Harzes in
der Lösung. Durch eine erhebliche Reduzierung der Oberflächenspannung tragen diese Agensien außerdem dazu bei, die Befeuchtung
sfähigke it der zu behandelnden Oberfläche erheblich zu erhöhen. Man erhält auf diese Weise einen gleichmäßigen Überzug,
der die metallische Struktur auf der behandelten Oberfläche W durchdringt.
Für die erfindungsgemäße elektrolytische Ablagerung wird zunächst ein elektrolytisches Bad hergestellt. Es handelt sich
dabei um ein Metallplattierungsbad. Diesem wird ein oberflächenaktives Agens und eine Dispersion von fluorhaltigem Harz beigefügt.
Dann erfolgt eine Mischung durch Agitation (Mischbewegung). Daraufhin wird durch das Bad Gleichstrom hindurch geleitet.
Entweder dient der das Bad Tank oder eine separate Elektrode als Anode. Die zu behandelnde Oberfläche dient als
Kathode. Als Ergebnis erhält man eine zusammengesetzte Ablagerung von Metall und fluorenthaltendem Harz auf der zu bek
handelnden Oberfläche. Mit zunehmender Ablagerung des fluorhaltigen
Harzes auf der Oberfläche nimmt der elektrische Strom ab. Nimmt man den behandelten Gegenstand aus dem Bad
heraus und erhitzt ihn für 10 bis 30 Minuten bei 300 bis 4000C,
vorzugsweise bei 35O0C, so erhält man auf der Oberfläche einen
glatten, flachen und hochgradig anhaftenden Überzug aus fluorhaltigem
Harz.
Fig. 1 zeigt eine schematische Darstellung der bei der Herstellung
des Überzuges gemäß der vorliegenden Erfindung verwendeten ApparaturT/^Fig. 1 ist der zu behandelnde Gegenstand mit
1, eine Anodenplatte mit 2, der Tank für das Bad mit 3, das elektrolytische Bad selbst mit 4, eine elektrische Stromquelle
mit 5 und eine Mischvorrichtung zur Agitation der Mischung mit 6 bezeichnet. Zum Zwecke der elektrolytischen Ablagerung
209813/1627
-5- ■ 2U6908
wird der zu behandelnde Gegenstand 1, wie aus Fig. 1 ersichtlich,
in das Bad eingebracht. Danach wird Strom durch das Bad hindurch geleitet. Auf diese Weise wird das fluorhaltige
Harz 7 und das Metall 8 auf der Oberfläche des Gegenstandes abgeschieden, wie dies aus Ug. 2 ersichtlich
ist. Nach einer Wärmebehandlung ergibt sich ein glatter, flacher Überzug aus fluorhaltigem Harz 7, wie aus Fig. 3 zu
ersehen ist.
Der Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß an Stelle einer getrennten Ablagerung des Harzes an der Anode
und des Metalles an der Kathode, wie das bei den bekannten Verfahren der lall ist, an der Kathode eine stabilisierte,
zusammengesetzte Ablagerung stattfindet. Als Folge davon ergibt sich, wie aus Fig. 3 zu ersehen, eine gute Durchdringung
des fluorhaltigen Harzes in die erzielte Metallstruktur. Infolge der guten Durchdringung der matrix-förmigen Metallstruktur
durch das fluorhaltige Harz, weist die Oberfläche des damit hergestellten Überzuges hervorragende Schmiereigenschaften
aus. Über dies hat der Film gute Adhäsions-Eigenschaften, eine hohe Wärmeleitfähigkeit und ist außerdem in großem Maße
wärmebeständig und dauerhaft. Das erfindungsgemäße Verfahren hat ferner den Vorteil, daß eine zusammengesetzte elektrolytische
Ablagerung unabhängig von der Konzentration der fluorhaltigen Harz-Dispersion erreicht wird.
üin Testobjekt, bestehend aus einer Platte aus Flußeisen mit
den Ausmaßen von 60 χ 30 χ 0,5 mm wurde zunächst glanzgeschliffen (No. 300) und dann (1) einer Vorbehandlung mit einer
wässrigen Lösung von Natriumorthosilikat bei folgenden Bedingungen
unterworfen: Badtemperatur 5O0C, Stromdichte 6 4 1 A/dm ,
Kathodenentfettung 50+10 Sekunden und Anodenentfettung 30 + 10 Sekunden; (2) Waschen mit Wasser; (3) Neutralisation
durch Eintauchen für 10 Sekunden in eine 15^-wässrige Lösung
209813/1627
von Salzsäure; (4) Waschen mit Wasser. Die zu behandelnde Oberfläche war auf diese Weise von Oxydschichten, Schmutz
und Jett gereinigt.
Als nächster Schritt wurde ein zusammengesetzter Überzug, bestehend aus einer Schicht aus plattiertem Blei und fluorhaltigem
Harz im Wege der elektrolytischen Abscheidung auf der Oberfläche des Probestückes hergestellt, wobei das Probestück
als Kathode diente und eine JIS (japanische Industrienormen) Klasse-I Bleiplatte (Pb-Gehalt: über 99,95 %) mit den
Maßen 60 χ 30 χ 0,5 mm als Anode verwendet wurde. Dabei wurden
die Badzusammensetzung und die Ablagerungsbedingungen gemäß den weiter unten angegebenen Daten verwendet. Das Probestück
wurde dann für 25+5 Minuten bei 35O0C in einem Trockenofen
erhitzt* Es bildete sich dann eine trockengeschmierte Gleitfläche
fluorhaltigen Harzes auf demselben. Unter dem Mikroskop war die Struktur des erzielten Überzugs seiner Struktur nach
gleichmäßig.
Bleiborfluorid (Pb(BP^)2J 57 g
Polyflon Dispersion D-1 ^8g/^00fo fest
(fluorenthaltendes Harz, hergestellt
von Daikin KK, Japan)
Wasser (H2O) 200 ml
amphoterisch.es, oberflächenaktives Agens(MAmogenK", chemische Formel 300 ml
Gl-[RR1P11NCH2COOnNa+, hergestellt
vonT)aiiti Kogyo Seiyaku)
Kathodenstromdichte 1-3 A/dm
Badtemperatur 45+ 50C
Stromflußdauer 10 Minuten
Das Probestück wurde in derselben Weise wie in Beispiel 1
209813/1627
vorbehandelt. Unter Benutzung des Probestückes als Kathode und einer Kupferplatte (Cu-Gehalt:über 99»95 #) der selben
Größe wie das Probestück als Anode, wurde ein zusammengesetzter Überzug aus einer Kupferplattierungsschieht und einer
fluorenthaltenden Harz-Schicht auf der Oberfläche des Probestückes unter den folgenden Bedingungen der Badzusammensetzung
und der elektrolytischen Abscheidung erzielt. Nach der Erhitzung des Überzuges bei 35O0C für 25+ 5 Minuten, einem Ausbacken
und Trocknen, erhielt man eine trockengeschmierte Gleitoberfläche als Ergebnis der zusammengesetzten elektrolyt!sehen
Abscheidung. Die mikroskopiesehe Untersuchung des Überzugs ergab
eine einheitliche Struktur desselben.
Kaliumkupfercyanid£kcu(CN)27 16 g
Kaliumcyanid (KCN) 18 g
Wasser (H2O) 200 ml
Polyflon Dispersion D-1 18g/T00# fest
Katferionisches, oberflächenaktives
Agens("Cational" HTB 70, hergestellt 500 mg von Toho Kagaku)
Agens("Cational" HTB 70, hergestellt 500 mg von Toho Kagaku)
Kathodenstromdichte Badtemperatur Stromflußzeit
Eine Kupferplatte von den Maßen 60 χ 30 χ 0,5 mm wurde glanzgeschliffen
(No. 600) und dann der folgenden Vorbehandlung unterworfen: (Waschen mit Wasser, entfetten durch Eintauchen
für 30 bis 60 Sekunden in eine 20%-wässrige Lösung von Salpetersäure
und anschließend wieder mit Wasser gewaschen. Auf diese Weise war die Oberfläche der Platte von Oxydüberzügen,
Schmutz und Fett gereinigt.
- 8 209813/1827
3 | A/dm | 2 |
45 | ± 5 | 0C |
5 | - 10 | Minuten |
-s- 2U6908
Unter Benutzung des Probestückes als Kathode und einer " Kupferplatte (Cu-Gehalt: über 99,95 fo) der selben Größe
wie das Probestück als Anode, wurde ein zusammengesetzter Überzug, bestehend aus einer KupferplattierungsscMclit und
einer fluorhaltigen Harz-Schicht auf der Oberfläche des
Probestückes unter den folgenden Bedingungen von Badzusammensetzung
und Abscheidung erzielt. Danach wurde das Probestück bei 35O0G für die Dauer von 25+ 5 Minuten ausgebacken und getrocknet.
Auf diese Weise wurde eine gleitfähige Oberfläche erzielt. Die fertige Oberfläche zeigte unter dem Mikroskop
eine einheitliche Struktur.
Badzusammensetzung:
Kaliumkupfercyanid [KCu(GN)2] 16 g
Kaliumcyanid (KGN) 18 g
Polyflon Dispersion D-1 18g
Wasser (H2O) 200 ml
Nicht-ionisches, oberflächenaktives Agens ("Nonal" 310 mit der chemischen
Formel C10H21 -^-0-(CH2CH2O)^H,
Hersteller: Toho Kagaku) 300 ml
A Abscheidungsbedmgungen: | 3 A/dm2 |
Kathodenstromdichte | 45+ 50C |
Badtemperatur | 5-10 Minuten |
Stromflußzeit | |
Die folgende Tabelle zeigt die Ergebnisse einer Messung des Reibungskoeffizienten der Probestücke nach den drei geschilderten
Beispielen und, zum Vergleich, die Meßergebnisse für Blei-j Kupf ei?- und Nickelplatten.
2 09813/1627
"""■""-JHeßgröße | Reibungskoeffizient | Zustand nach |
GegenstanxT^-^^ | (kg/cm2) | Abrasionstest |
Blei | 0,32 | Festfressen der Ober fläche innerhalb weniger Minuten, Oberfläche oxydiert |
Kupfer | 0,40 | Il |
Nickel | 0,35 | Il |
Beispiel 1 | 0,18 | Derselbe Zustand wie vor dem Test |
IV) | 0,20 | 11 |
η j | 0,26 | Il |
Testmaschine: Boyden-Leben Abrasionstester
Belastung: Oberflächenpressung .. Gleitgeschwindigkeit: 0,05 m/sec.
100 kg/cm
Patentansprüche
Claims (4)
- Patentansprüche:Verfahren zur gleichzeitigen elektrolytisehen Abscheidung eines fluorhaltigen Harzes und eines Metalls auf der Oberfläche eines Gegenstandes, dadurch gekennzeichnet, daß einem elektrolytisehen Metallplattierungsbad ein kationisches, anionisches oder amphoteres, oberflächenaktives Agens beigegeben, eine fluorhaltige Harzdispersion in dem Bad dispergiert, und Gleichstrom durch das Bad geleitet wird, wobei der zu behan delnde Gegenstand als Kathode verwendet wird.
- 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein kationisches, oberflächenaktives Agens der allgemeinen Formel [R4IfJ+X"" verwendet wird, wobei R ein Alkyl-, Alkenyl-, Acyl- oder Aralkylrest und X ein Anion einer Säure ist.
- 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein nicht-ionisches, oberflächenaktives Agens der allgemeinen formel R-Zj)-O-(CH2CH2O)nH verwendet wird, wobei R ein Alkyl-, ■ oder Acylrest und η eine ganze Zahl ist, die zwischen (einschlieJBlich 1 und 5 liegt.
- 4) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein amphoterisches, oberflächenaktives Agens der allgemeinen Formel"1Ol"" verwendet wird, wobei R ein Alkyl- oderAcylrest ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8219170A JPS5021151B1 (de) | 1970-09-21 | 1970-09-21 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2146908A1 true DE2146908A1 (de) | 1972-03-23 |
DE2146908B2 DE2146908B2 (de) | 1976-04-08 |
Family
ID=13767525
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712146908 Pending DE2146908B2 (de) | 1970-09-21 | 1971-09-20 | Bad zur gemeinsamen elektrophoretischen und elektrolytischen abscheidung eines dispergierten fluorhaltigen harzes und eines metalls auf einem metallischen gegenstand |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5021151B1 (de) |
CA (1) | CA968738A (de) |
DE (1) | DE2146908B2 (de) |
GB (1) | GB1331529A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0217126A1 (de) * | 1985-09-03 | 1987-04-08 | Goetze Ag | Galvanische Hartchromschicht |
EP0217958A1 (de) * | 1985-04-03 | 1987-04-15 | Kuraray Co., Ltd. | Zahnwiederherstellungsmaterial |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0353844A1 (de) * | 1988-07-06 | 1990-02-07 | Imperial Chemical Industries Plc | Beschichtungsverfahren und Zusammensetzung |
US8226807B2 (en) * | 2007-12-11 | 2012-07-24 | Enthone Inc. | Composite coatings for whisker reduction |
WO2009076430A1 (en) * | 2007-12-11 | 2009-06-18 | Enthone Inc. | Electrolytic deposition of metal-based composite coatings comprising nano-particles |
-
1970
- 1970-09-21 JP JP8219170A patent/JPS5021151B1/ja active Pending
-
1971
- 1971-09-20 DE DE19712146908 patent/DE2146908B2/de active Pending
- 1971-09-20 GB GB4368371A patent/GB1331529A/en not_active Expired
- 1971-09-20 CA CA123,246A patent/CA968738A/en not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0217958A1 (de) * | 1985-04-03 | 1987-04-15 | Kuraray Co., Ltd. | Zahnwiederherstellungsmaterial |
EP0217958A4 (de) * | 1985-04-03 | 1988-10-27 | Kuraray Co | Zahnwiederherstellungsmaterial. |
EP0217126A1 (de) * | 1985-09-03 | 1987-04-08 | Goetze Ag | Galvanische Hartchromschicht |
US4846940A (en) * | 1985-09-03 | 1989-07-11 | Goetze Ag | Electrolytically deposited hard chronium coatings |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA968738A (en) | 1975-06-03 |
JPS5021151B1 (de) | 1975-07-21 |
DE2146908B2 (de) | 1976-04-08 |
GB1331529A (en) | 1973-09-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE112015003301B4 (de) | Verfahren zur Beschichtung eines Vliesstoffes durch kontinuierliche stromlose und elektrolytische Beschichtungsprozesse | |
EP3797184B1 (de) | Silberelektrolyt zur abscheidung von dispersions-silberschichten und kontaktoberflächen mit dispersions-silberschichten | |
DE2906271A1 (de) | Verfahren zur herstellung von metallplattiertem aluminium | |
DE2601861A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines kontaktdrahtes mit geringem uebergangswiderstand aus aluminium oder einer aluminiumlegierung | |
DE2106918C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von mehrschichtigem Lagermaterial | |
DE2012846A1 (de) | Elektroplattierlösung und Elektroplattierverfahren | |
DE102020101204A1 (de) | Kompositplattiertes Produkt und Verfahren zur Herstellung Desselben | |
DE2146908A1 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen elektro lytischen Abscheidung eines fluorhaltigen Harzes und eines Metalls auf der Ober flache eines Gegenstandes | |
DE1496927C3 (de) | Verfahren zum galvanischen Überziehen eines Gegenstandes mit einem Nickel/Chrom-Uberzug | |
DE2744253C2 (de) | Verfahren zur Vorbehandlung von Gegenständen aus Zirkonium oder Zirkoniumlegierungen für die galvanische Metallabscheidung | |
DE2608644C3 (de) | Glanzzinkbad | |
DE661936C (de) | Verfahren zum Elektroplattieren | |
DE102010007624A1 (de) | Separator für eine Brennstoffzelle und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE2647527A1 (de) | Bad und verfahren zum erzeugen von palladiumueberzuegen | |
EP1330558B1 (de) | Bleifreie chemisch-nickel-legierung | |
DE2917019C2 (de) | Verfahren zur Metallisierung von Verbundmaterial und dazu geeignete Badzusammensetzung | |
DE2416218A1 (de) | Verfahren zum herstellen von verzinntem stahlblech | |
DE809007C (de) | Verfahren zur Behandlung von Oberflaechen von Kupfer und Kupferlegierungen | |
CH650805A5 (de) | Verfahren zum spuelen und zur raschen trocknung von metalloberflaechen. | |
DE1965586B2 (de) | Stahlbleche, die im anschluss an eine formgebung mit einer beschichtung, insbesondere einer emailschicht versehen werden ,verfahren zu deren herstellung und verwendung der stahlbleche | |
DE1621792C3 (de) | Mit Metall und einem Fluorkohlenstoff-Polymerisat beschichteter Gegenstand | |
DE2439656C2 (de) | Wäßriges saures Bad zur galvanischen Abscheidung einer Zinn-Nickel-Legierung | |
DE2146906A1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines fluorhaltigen Harzüberzuges auf einer metallischen Oberfläche | |
DE1034450B (de) | Verfahren zum Vorbereiten von Metalloberflaechen fuer das Aufbringen von Emails | |
DE112020003079T5 (de) | Verbundplattiertes erzeugnis und verfahren zur herstellung desselben |