DE2146328A1 - Leiterplatte - Google Patents
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- H05K—PRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
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- H05K3/46—Manufacturing multilayer circuits
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- H10—SEMICONDUCTOR DEVICES; ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N—ELECTRIC SOLID-STATE DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H10N97/00—Electric solid-state thin-film or thick-film devices, not otherwise provided for
Description
Dip! Ing. Rudolf Busselmeior
Dipl." Ing. Rolf Carrier 2H6328 5788/01
p η t e Ii t α η ν/ ü 11 ο
f!9Augiburg, Rolilinyoiijtr. 0
f!9Augiburg, Rolilinyoiijtr. 0
Microsystems International Ltd.
800 Dorchester Blvd., W, Montreal, Quebec, Kanada
LEITERPLATTE
Die Erfindung betrifft den Aufbau einer Dünn- oder Dickfilmschaltung, insbesondere die Ausbildung leitender
Brücken oder Überkreuzungen über Leiter oder Widerstände der Schaltung. Die Erfindung betrifft insbesondere
eine eine Schaltung tragende Leiterplatte, bestehend aus einem elektrisch isolierenden Substrat,
ersten, zweiten und dritten leitenden Elementen, die festhaftend auf dem Substrat angeordnet sind, wobei
das erste Element angeordnet ißt zwischen dem zweiten und dem dritten Element, und einem isolierenden Dielektrikum,
welches über dem ersten leitenden Element aufgebracht ist und einen Überkreuzungsleiter trägt,
der zwischen dem zweiten und dritten leitenden Element verläuft und in ohm'schem Kontakt mit ihnen steht.
Es ist schon lange das Bestreben, bei Schaltungen in Dünn- und Dickfilmtechnik es zu ermöglichen, zwischen
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zwei Leitern, die auf einem Substrat haften, leitende Überkreuzungen über anderen Leitern vorzusehen, wobei
die Überkreuzungen von den anderen Leitern isoliert sein sollen. Durch derartige Überkreuzungen wird es
möglich, die Schaltung kompakter auszuführen als dies zuvor möglich war.
Eine der hierbei entwickelten Techniken bei Überkreuzungen ist in Dickfilmtechnik ausgeführt. Diese
Schaltungen werden auch als "Cermet" oder "glasierte Schaltungen" bezeichnet. Bei diesem Aufbau wird eine
Schmelze oder Fritte aus in einem Träger verteilten metallischen Partikelchen aufgetragen in einem entsprechenden
Muster auf eine Oberfläche des Substrats, welches aus Glas oder Keramik besteht. Die Fritte wird
sodann erhitzt, damit sie glasiert und sich mit dem Substrat verbindet. Das Erhitzen findet statt bei einer
Temperatur von etwa 1 000° C, damit das Glas in dem Träger über seinen Schmelzpunkt erhitzt werden kann
und schmilzt, wenn es abgekühlt wird.
Bei einem Dickfilmauf bau, in welchem zusätzlich Dünnfilmwiders
tandselemente vorhanden sind, wie beispielsweise solche aus Tantal, welche in bekannter Weise
aufgesprüht oder aufgedampft werden, muß der Erhitzungsvorgang ausgeführt werden, bevor dieses Aufsprühen
erfolgt. Falls die Schaltung erhitzt wird, nachdem die in Dünnfilmtechnik ausgeführten Widerstandselemente
aufgetragen wurden, werden die Widerstandselemente zerstört.
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Normalerweise wird dieses Verfahren keine Schwierigkeiten mit sich bringen, da das Erhitzen und das
Aufsprühen oder Aufdampfen aufeinanderfolgend durchgeführt
werden kann. Die Probleme werden jedoch beträchtlich, wenn leitende Überkreuzungen zu erzeugen
sind. In diesem Fall wird die in Dickfilmtechnik ausgeführte Leiterplatte in konventioneller Weise
mittels Easter erzeugt und sodann erhitzt. Ein isolierendes Dielektrikum, bestehend aus einer Glasmasse,
wird sodann an den Kreuzungsstellen bzw. an den überkreuzungspunkten
aufgetragen und die gesamte Schaltung nochmals erhitzt. Als letzter Arbeitsgang werden sodann
die in Dickfilmtechnik ausgeführten Überkreuzungsleiter aufgebracht und die gesamte Schaltung nochmals
erhitzt. Besteht das Erfordernis, Widerstände oder Leiter in Dünnfilmtechnik niederzuschlagen, kann dies
nur als letzter Arbeitsvorgang durchgeführt werden, da ein darauffolgendes Erhitzen die Dünnfilme zerstören
würde. Der vorbeschriebene Aufbau und das Verfahren werden behandelt im kanadischen Patent 843 632.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die Herstellung von Überkreuzungen mehrere Verfahrensstufen erfordert,
was in unerwünscht hohen Kosten und in einer hohen Ausschußrate resultiert.
Ein anderes Problem bei der Herstellung von Überkreuzungen ist in den Temperaturausdehnungskoeffizienten
der Materialien des Substrats und des Dielektrikums an den Überkreuzungen begründet. Palis
diese Koeffizienten wesentlich voneinander abweichen,
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ist oftmals der Ausdehnungsuntersohied zwischen den
beiden Materialien ausreichend groß, um die leitende Überkreuzung über das Dielektrikum zu unterbrechen,
wodurch offene Leitungswege entstehen und die gesamte Schaltplatte Ausschuß darstellt. Aus diesem Grund wird
das Dielektrikum der Überkreuzungen üblicherweise hergestellt aus einem Material, das gleich ist mit demjenigen
des Substrats, beispielsweise aus einer aus Glas be- ■ stehenden Fritte, die den gleichen Temperaturausdehnungskoeffizienten
wie das Glas oder das Keramikmaterial des Substrats au/weist. Folglich ist dann die Ausdehnung
der Materialien nahezu die gleiche, wodurch dann die überkreuzende Leitung nicht unterbrochen wird. Jedoch
ist es erforderlich, dieses Material ebenfalls so weit zu erhitzen, bis es glasiert.
Üblicherweise sind die in Dünnfilmtechnik ausgeführten Kreuzungselemente 30 000 Angström dick. Mit einer
Dicke des Dielektrikums am Überkreuzungspunkt in der Größenordnung von 0,025 mm bis 0,25 mm ergibt sich,
daß das in Dünnfilmtechnik ausgeführte leitende Element über ein Dielektrikum von im wesentlichen gleicher
Abmessung geführt wird als langer Streifen über einen Hügel. Bei TemperaturauBdehnungen des Dielektrikums
wird die Brüchigkei.t des Aufbaus offensichtlich.
Die drei Hauptprobleme, die mit der Herstellung von Überkreuzungen verbunden sind, sind folgende:
a) Begrenzung der Auswahl des Materials für das Dielektrikum auf Materialien, die gleich oder ähnlich
dem Substrat sind«
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"b) Da diese Materialien auf diese Weise begrenzt sind
auf glasartige oder keramische Massen, ist es erforderlich, daß hohe Temperaturen zum Schmelzen dieser
Materialien angewandt werden müssen.
c) In Dünnfilmtechnik hergestellte Materialien werden, wenn sie vor dem Erhitzen aufgebracht werden, durch
die Hitze zerstört. Auf diese Weise ist es nur möglich, Dünnschichten als letzte Stufe des Herstellprozesses
aufzubringen. Außerdem sind viele ■Verfahrensstufen
erforderlich.
Da das Dielektrikum aus einer glasartigen Masse bestehen muß, die zu erhitzen ist, ist die Verwendung begrenzt
auf Schaltungen, die in Dickfilmtechnik ausgeführt sind. Schaltungen in Dünnfilmtechnik mit Überkreuzungen
in dieser Technik können nicht hergestellt werden, da die dünne untere Schicht zuerst aufgebracht
werden muß, wobei diese dann beim späteren Schmelzen des Dielektrikums an den Kreuzungsstellen verdampfen
würde.
Bei einem Aufbau, bei welchem die vorstehenden Einschränkungen nicht bestehen, werden bei einer Schaltung,
die in Dünnfilmtechnik ausgeführt ist, Leiterstreifen
verwendet, welche auf einer flexiblen, dünnen Kunststoffolie kleben. Diese Folie wird zur Gänze über das
Substrat gelegt, welches den Dünnfilmschaltkreis trägt.
Verschiedene Teile der Leiterstreifen werden mit dem Substrat verbunden, um Brücken auf dem Substrat zu
bilden. Durch diesen Aufbau werden wohl die gewünsch-
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ten Überkreuzungen erzeugt, jedoch ist die Herstellungsweise gegenüber der konventionellen Drahtverbindung
von Punkt zu Punkt mit wenig Vorteilen behaftet.
Ein anderer Versuch zur Lösung der Probleme besteht darin, die Brücken, aus welchen die Überkreuzungen und
andere Verbindungen herzustellen sind, mittels Pföst-" chen oder Mesas aufzubauen. Hierbei wird ein dielektrischer
Film, wie beispielsweise aus Teflon, flach auf das Substrat gepreßt, welches den Dünnfilmschaltkreis
trägt. Sodann werden Löcher an den Pföstchen oder Hesas
durch den Film gedrückt. Die Überkreuzungsverbindungen werden sodann auf die Oberfläche des dielektrischen
Films aufgebracht, wobei sie in der vorgesehenen Weise in Kontakt stehen mit den Pföstchen.
Diese Arbeitsweise jedoch erfordert eine große Zahl von Verfahrensschritten zum Aufbau der Mesas oder Pföstchen
ebenso wie zum Aufbringen des Kunststoffilmes auf das Substrat und sein Durchlöchern.
Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß das erste, zweite und dritte leitende Element und
der Überkreuzungsleiter in Dünnfilmtechnik ausgeführt
sind und das isolierende Dielektrikum aus einem bei niederer Temperatur aushärtendem bzw. trocknendem Material
besteht, wobei dae Dielektrikum mit dem Substrat an den den zweiten und dritten leitenden Elementen
benachbarten Kanten einen flachen Berührungswinkel aufweist.
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Kit der vorliegenden Erfindung wird es möglich, Leitungsüberkreuzungen
in Dünnfilmtechnik anzuwenden bei Dünnoder Dickfilmschaltungen auf Glas oder Keramik, welches
als Substrat dient, wobei eine hohe Betriebssicherheit erreicht wird und die gesamte Herstellung
der Schaltung mit niederen Kosten verbunden ist. Weiterhin ist der Aufwand beim Herstellverfahren gegenüber
den bekannten Verfahren wesentlich vermindert. Alle leitenden oder aus einem Widerstandsmaterial bestehenden
Leitungsstrecken können in Dünnfilmtechnik ausgeführt
werden und direkt auf das Substrat in bekannter V/eise aufgebracht werden, bevor die Überkreuzungen
gebildet werden. Nachdem an den Überkreuzungen das Dielektrikum aufgebracht ist, ist es nicht erforderlich,
einen Hitze- oder Schmelzvorgang durchzuführen. Der Überkreuzungsleiter kann auf das Dielektrikum in normaler
Weise aufgebracht werden, wie es bei dem Substrat selbst der Fall ist.
Es sind lediglich drei Verfahrensgrundschritte erforderlich: Aufbringen der leitenden, kapazitiven oder
V/iderstandselemente auf das Substrat; Aufbringen des
Dielektrikums an den Überkreuzungen; Aufbringen des Überkreuzungsleiters oder -Widerstandes auf das Dielektrikum.
Das Aufbringen des Dielektrikums an den Überkreuzungen kann in konventioneller Weise durch
I'laskensiebdruck erfolgen. Gemäß der Erfindung ist die
Herstellung von kompliziert aufgebauten und betriebssicheren Schaltungen in Dünnfilm-, Hybrid-Dünn- und
Dickfilmtechnik bei niederen Kosten möglich.
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Die Vorteile der Erfindung werden erreicht durch Verwendung geeigneter Materialien für das Dielektrikum
die keine Erhitzung, d.h. keine Erhitzung bis zu einem Schmelzpunkt, erfordern. Sie sind einfach in
der Anwendung, weisen eine geeignete Dielektrizitätskonstante auf und sind ausreichend elastisch, um zu
verhindern, daß irgendwelche Störungen durch temperaturbewirkte Ausdehnungen zwischen dem Dielektrikum und
dem Substrat auftreten.
Die Vorteile werden erzielt bei einer Dünnfilmschaltung, bestehend aus einem elektrisch isolierenden Substrat,
einem ersten, zweiten und dritten leitenden Element, welche auf dem Substrat aufgebracht sind und auf ihm
haften und das erste Element angeordnet ist zwischen dem zweiten und dritten Element, wobei ein bei niederer
Temperatur aushärtendes, elastisches, isolierendes Dielektrikum über dem ersten leitenden Element liegt und auf
dem Substrat haftet, damit ein zum ersten Leiter elektrisch isolierter Überkreuzungsleiter aufgebracht werden kann,
der aus einem in Dünnfilmtechnik hergestellten leitenden Element besteht, das haftend auf dem Dielektrikum liegt
und in Kontakt steht mit dem zweiten und dritten leitenden Element.
Der Ausdruck "bei niederer Temperatur aushärtend" wird verwendet in dem speziellen Sinne, um anzuzeigen, daß
das Dielektrikum aushärtet oder trocknet bei einer Temperatur, welche geringer ist als diejenige, die
Schäden bei dem Dünnfilmschaltkreis hervorruft, beispielsweise durch Veränderung der Werte des Widerstandes
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oder durch Pehler des Dielektrikums "bei einem in
I)ünnfilmtechnik hergestellten Kondensator oder derartigein.
Der Ausdruck besagt nicht, daß lediglich die !Temperatur für das Härten "bzw. Trocknen des Dielektrikums
maßgebend ist. Das Aushärten kann auch bewirkt werden durch einen Katalysator, durch Aussetzen
des Dielektrikums in Feuchtigkeit, durch Trocknen oder in anderer konventioneller Weise, ausgenommen
durch sehr starkes Erhitzen, wie beispielsweise durch Brennen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
die Pig. 1 eine perspektivische Ansicht in größerem Maßstab des Aufbaus eines einzelnen Überkreuzungspunktes;
die Pig. 2 A, 2 B, 2 G und 2 D
die aufeinanderfolgenden Hersteilstufen
einer Dünnfilmschaltung zur Herstellung einer Überkreuzung;
die Pig. 3 die perspektivische Ansicht eines Teils einer Dünnfilmschaltung unter Verwendung der
Überkreuzungen gemäß der Erfindung und
die Pig. 4 eine perspektivische Ansicht eines Teils einer zweiten Ausführungsform der Erfindung
bei einer Dünnfilmschaltung.
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Die Fig. 1 zeigt in perspektivischer Ansicht und in vergrößertem Maßstab eine einzelne Überkreuzung. Der
Träger bzw. die Unterlage 1 kann hergestellt sein aus Glas oder einem keramischen Material, und auf
seiner Oberfläche ist eine Schaltung 2 in Dünnfilm- oder Dünnschichttechnik angeordnet. Die Dünnfilmschaltung,
welche auf dem Träger haftet, kann aus Kapazitäten, Widerständen, Leitern usw. bekannten Aufbaus
bestehen.
In dem gezeigten Beispiel besteht der Wunsch bzw. die Forderung, daß das erste leitende Element 3 in
einer bestimmten physikalischen Strecke verläuft und daß eine leitende Überkreuzung über dieses erste leitende
Element 3 vorgesehen ist, wobei beide leiter voneinander isoliert sein sollen.
Gemäß dem gezeigten Aufbau ist für die Überkreuzung ein zweites leitendes Element 4 vorgesehen, welches in
Richtung auf das erste leitende Element verläuft, es jedoch nicht berührt. Auf der anderen Seite des ersten
leitenden Elementes ist ein drittes leitendes Element 5 vorgesehen, welches gegenüber dem zweiten leitenden
Element 4 angeordnet ist, jedoch das erste leitende Element 3 nicht berührt.
Über dem ersten leitenden Element 3 und zwischen dem zweiten und dritten leitenden Element 4 und 5 ist
ein bei niederer Temperatur aushärtendes bzw. austrocknendes, elastisches und isolierendes Dielektrikum
6 angeordnet. Dieses Dielektrikum 6 überlappt vorzugsweise geringfügig das zweite und dritte leitende
Element 4 und 5·
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Es wurde gefunden, daß die dielektrischen Materialien, welche die erforderlichen Eigenschaften einer Aushärtung
bei niedriger Temperatur, guter elektrischer Isolation, ausreichender Elastizität und geeignetem
Temperaturausdehnungskoeffizienten aus der Gruppe der Silikonharze, Silikonkautschuk, Epoxyharze und Urethane
bestehen kennen.
Ein in Dünnfilmtechnik hergestelltes leitendes Element 7 ist über dem Dielektrikum 6 angeordnet und in
elektrischem Kontakt mit dem zweiten und dritten leitenden Element 4 und 5. Dieses leitende Element
7 bildet den Überkreuzungsleiter. Da das aus einer Dünnschicht bestehende leitende Element 7 in Kontakt
sxeht mit den Elementen 4 und 5, ist eine elektrische Leitungsstrecke vom Element 4 zum Element 5 gegeben,
die wegen des Dielektrikums 6 von dem ersten leitenden Element 3 isoliert ist. Das Dielektrikum 6 trägt das
aus einem dünnen Film bestehende leitende Element 7·
Das Herstellverfahren der Überkreuzung wird nachfolgend anhand der Fig. 2 A, 2 B, 2 0 und 2 D beschrieben.
Das Substrat bzw. der Träger 1 aus Glas oder Keramik, wie beispielsweise aus Aluminiumoxyd oder Berylliumoxyd,
wird gereinigt und sodann auf diese Oberfläche in oekannter Weise leitendes und/oder Widerstandsmaterial
aufgesprüht. Die resultierende Leiteranordnung ergibt sich sodann auf photolithografischem Wege und durch
A'tzen. Das durch Verdampfen aufgetragene Material kann
ausgewählt werden aus der Gold enthaltenden Gruppe, wobei einer Schicht aus Nickel-Chrom, die als bindende
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Unterlage dient, eine Schicht aus Gold folgt. Weiterhin
können Verwendung finden Tantal, Aluminium, Kupfer, Nickel-Chrom, Silber, Palladium,Titan, Chrom, Platin
und Nickel. Natürlich können auch andere konventionelle Verfahren zum Aufbringen und zur Herstellung der aus
leitendem oder Widerstandsmaterial bestehenden Leiteranordnung verwendet werden.
In Pig. 2 B sind die auf der Unterlage bzw. dem Substrat
1 festhaftend niedergeschlagenen Dünnfilmleitungen gezeigt, bestehend aus einem ersten leitenden Element 3,
welches überkreuzt werden soll, und dem zweiten und dritten Element 4 und 5* welche leitend miteinander zu
verbinden sind. Die Elemente 3, 4 und 5 können alle gleichzeitig aufgebracht und ausgebildet werden. Es i&t
auch möglich, daß sie nacheinender niedergeschlagen und ausgebildet werden entsprechend ihren erforderlichen
Eigenschaften. Es ist üblich, daß die aus einer Dünnschicht bestehenden leitenden Elemente 3» 4 und 5 weniger
als 30 000 Angström dick sind, wobei die übliche Dicke
5 000 Angström beträgt. Der besseren 'Übersichtlichkeit
wegen sind deshalb die leitenden Elemente in den Pig.
2 A bis 2 D in vertikaler Richtung übertrieben dick dargestellt.
Das dielektrische Material wird sodann über eine Maske und ein Sieb aufgetragen. Das dielektrische Material
sollte ausgewählt werden aus der Gruppe der Silikonharze, Silikonkautschuke, Epoxyharze und Urethane. Der
Auftrag mittels Siebdruck ist deshalb vorzuziehen, da hierdurch eingeschlossene Luftblasen abgesondert werden,
wodurch die Betriebssicherheit des Dielektrikums erhöht
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wird. In einigen Anwendungsfallen kann es jedoch notwendig
sein, die Luftblasen, die beim vorherigen Mischen des dielektrischen Materials vor dem Aufbringen
eingeschlossen wurden, dadurch zu entfernen, daß das Material
vor dem Siebdruck in Vakuum gebracht wird.
Das Dielektrikum 6 sollte so aufgebracht werden, daß es über dem ersten leitenden Element 3 liegt und außerdem
einen Teil des zweiten leitenden Elements 4 und des dritten leitenden Elements 5 überbrückt. Die Dicke des
über dem ersten leitenden Element 3 liegenden Materials wird entsprechend den Erfordernissen bezüglich der
Kapazität und der Spannungsdurchschlagsfestigkeit an der Kreuzungsstelle gewählt. Üblicherweise ist das
Dielektrikum an der dicksten Stelle zwischen 0,035 mm und 0,05 mm dick.
Das dielektrische Material läßt man dann trocknen bzw. aushärten, indem man beispielsweise die Schaltung bei Normaltemperatur
beläßt. Es ist auch möglich, die Schaltung leicht zu erwärmen, wodurch der Hart- bzw. Trocknungsprozeß beschleunigt
wird, wenn das Material normalerweise durch Wärme aushärtet.
Ein Dünnfilmleiter 7 wird sodann aufgebracht, beispielsweise durch Aufdampfen über eine Maske, wobei dieser
Leiter 7 über das Dielektrikum 6 verläuft und in Kontakt
steht mit dem zweiten und dritten leitenden Element 4 und 5. Der Dünnfilmleiter 7 kann aus dem gleichen
Material bestehen wie die Elemente 3» 4 und 5. Alternativ
hierzu kann das Element 3, die Elemente 4 und 5 oder die Elemente 3, 4 und 5 aus einem Dickfilmmaterial,
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wie beispielsweise der füher beschriebenen Fritte, bestehen,
während das leitende Element 7 in Dünnfilmtechnik hergestellt ist.
Ein spezielles Beispiel des Verfahrens wird nachfolgend beschrieben.
Ein Substrat bzw. ein Träger aus 99,6 $>
reinem Aluminiumoxyd wird in bekannter Weise gereinigt. Auf dieses
Substrat wird dann eine 1 000 Angström dicke Schicht
aus !Tantal auf die gesamte Oberfläche aufgesprüht. Auf photolithogrg.fischem Wege und durch Ätzen werden
sodann in bekannter Weise einzelne Widerstände ausgeformt. Sodann wird auf die gesamte Oberfläche eine
Nickel-Chrom-Gold-Schicht aufgedampft. Die einzelnen leiter werden sodann durch ein konventionelles Photoverfahren
und durch Ätzen ausgebildet. Zum Aufbringen dieser Leiterschicht wird zuerst eine Schicht von 500
Anström einer Nickel-Chrom-Legierung aufgedampft, welche als Haftgrundlage für das Gold dient. Darauf wird sodann
eine 7 000 Angström dicke Goldschicht direkt auf die Nickel-Chrom-Schicht aufgebracht. Die Nickel-Chrom-Gold-Bereiche
werden sodann mittels eines photolithografischen Verfahrens und durch Ätzen gebildet, wobei
diese Bereiche die Enden der Widerstände überlappen, wodurch bestimmte Leiterwege zwischen den Widerständen gebildet
werden. Außerdem werden hierdurch die Anschlüsse, die Verbindungen zu integrierten Schaltkreisen, zu
Kreuzungspunkten usw. gebildet.
V/o es erforderlich ist, daß die Leitungswege aus Hickel-Chrom-Gold
über einen oder mehrere Leiter oder Wider-
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stände verlaufen müssen, werden Spalte in diesen Leitungswegen ausgespart. Sodann wird ein Dielektrikum,
beispielsweise ein Harz der Markenbezeichnung SYLGrAlID
187 der Dow Corning Ltd., über ein mit einer Maske versehenes Sieb mittels Siebdruck aufgetragen, und zwar
auf diejenigen Leitungswege, die zu überkreuzen sind. Das aufgetragene Dielektrikum überlappt geringfügig die
anstoßenden Enden der einen Spalt aufweisenden Leitungswege. Die Abmessungen einer typischen Maskenöffnung zum
Auftragen des Dielektrikums mittels Siebdruck betrugen 0,75 x 1,5 mm.
Die gesamte Anordnung wird sodann in einen Ofen mit 100° C gebracht und eine Stunde dort belassen, damit
das verwendete Harz austrocknen bzw. aushärten kann. Es wurde gefunden, daß bei dieser Temperatur keine Beeinträchtigung
des metallischen oder aus einem Widerstandsmaterial bestehenden Dünnfilmauftrags erfolgt,
welcher bereits auf dem Substrat haftet. Alternativ hierzu kann das verwendete Dielektrikum auch ausgehärtet werden
bei 65° C über einen Zeitraum von vier Stunden oder drei Tage lang bei 20° C.
Der überkreuzende Leiter wird sodann über eine 0,025 mm dicke Kovarmaske aufgedampft. Zuerst wurde Hickel-Chrom
in einer Schicht von 500 Angström auf das Dielektrikum aufgedampft, die in Kontakt steht mit den nicht
abgedeckten Teilen des unterbrochenen Leitungsweges. Durch die gleiche Maske wird sodann eine 5 000 Angström
dicke Schicht aus Gold auf das Nickel-Chrom niedergeschlagen. Der aus Nickel-Chrom-Gold bestehende überkreuzende
Leiter soll schmaler sein als die Breite des auf-
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gebrachten Dielektrikums, jedoch lange genug, um in Kontakt zu stehen mit den Enden des mit einer Uhterbrechungsstelle
versehenen Leitungsweges.
Es hat sich gezeigt, daß "bei einem Träger mit einer
Seitenlänge von 50 mm mit insgesamt 34 Überkreuzungsstellen kein Fehler auftrat, wenn die, gesamte Vorrichtung
5 mal thermisch geschockt wurde zwischen - 55° G und + 70° C. Hieraus folgt, daß infolge Elastizität des
Materials und der geringen Ausdehnungsdifferenzen zwischen
dem -Dielektrikum und dem Substrat kein Aufreissen der Dünnfilmüberkreuzungen*auftrat.
Da hierbei die Schaltung nicht umhüllt oder eingegossen war, folgt hieraus, daß ein konventionelles
Umhüllen der Dünnfilmschaltung weiterhin zur physikalischen Stabilität und zur Haftbarkeit des
gesamten Uberkreuzungsaufbaus beiträgt.
Es wurde weiterhin gefunden, daß die Leckströme zwischen dem Überkreuzungsleiter und dem ersten darunterliegenden
— 15
leitenden Element 5 x 10 A betrug. Die Kapazität zwischen diesen Leitern betrug bei 1 MHz 0,27 Pikofarad.
leitenden Element 5 x 10 A betrug. Die Kapazität zwischen diesen Leitern betrug bei 1 MHz 0,27 Pikofarad.
Es ist bekannt, daß bei der Dickfilmtechnik die aus einem Dickfilm bestehenden Leiter ihre günstigste Funktionsweise
haben, wenn ihr Querschnitt weitgehend rechtwinkligist. Dies führt dazu, daß das glasartige Dielektrikum an
den Kreuzungspunkten etwa die gleiche Form aufweist, wobei der Übergang zum Substrat mit einem relativ stumpfen
Winkel erfolgt. Wird dieses Dielektrikum verwendet, wobei ein Dünnfilm den Überkreuzungsleiter bildet, dann entsteht
ein Windschatteneffekt während des Aufdampfens, was zu
einem unvollständig ausgebildeten Überkreusungsleiter
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führt. Selbst wenn dieser Windschatteneffekt vermieden
wird, entstehen doch geschwächte Stellen im Überkreuzungsleiter an den Verbindungsstellen zwischen dem
Dielektrikum, dem Substrat und dem Überkreuzungsleiter infolge des stumpfen Übergangswinkels.
Ein großer Vorteil der .vorliegenden Erfindung liegt
darin, daß die vorbeschriebenen Verbindungsstellen vermieden werden, d.h. der Berührungswinkel zwischen
dem Dielektrikum und dem Substrat liegt weitaus günstiger. Mit den vorgenannten Materialien, die sich als nützlich
für das Dielektrikum an den Kreuzungepunkten erwiesen haben, hängt der Berührungswinkel ab vom Benetzungs-
oder Böschungswinkel zwischen den beiden Materialien. Dieser Berührungswinkel ist in Fig. 2 0 mit "a" bezeichnet.
Bei dem vorbeschriebenen Beispiel, bei welchem ein SYLGARD 187-Harz verwendet wurde, lag der Böschungswinkel zwischen
11° und 30°. Es ist selbstverständlich, daß bei diesem Winkelbereich die Windschattenbildung und die
zuvor beschriebenen Probleme geschwächter Stellen wesentlich vermindert sind. Deshalb ist es vorzuziehen,
daß der Berührungswinkel so klein wie möglich ist, im Einklang mit den Erfordernissen bezüglich der Spannungsdurchschlagfestigkeit,
des Leckstromes und der Kapazität zwischen dem Überkreuzungsleiter und dem darunterliegenden
Leiter. Diese Materialien sind also geeignet sowohl bei Dünnfilm- als auch bei Dickfilmschaltungen, wo die
Überkreuzungsleiter aus Dünnfilmmaterial bestehen.
Die Pig. 3 zeigt einen Teil einer in Dünnfilmtechnik auf-
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gebauten Schaltung in perspektivischer Ansicht mit mehreren Überkreuzungen gemäß de? Erfindung. Die ersten
leitenden Elemente 3 haften auf dem Substrat direkt und sind zu überkreuzen. Leitende Elemente 4 und 5 befinden
sich ebenfalls auf dem Substrat und sind über das Element 3 hinweg miteinander zu verbinden. Sie sind
eng benachbart an beiden Seiten der Elemente 3 angeordnet, berühren diese jedoch nicht.
Ein bei niederer Temperatur aushärtendes, elastisches und isolierendes Dielektrikum 6 bedeckt die Elemente
3 dort, wo sie ztf überkreuzen sind und haftet auf diesen,
Das Dielektrikum 6 haftet und steht in Kontakt mit dem Substrat und den Elementen 4 und 5f wobei am Übergang
ein flacher Berührungswinkel herrscht. Vorzugsweise bedeckt das Dielektrikum das erste leitende Element 3
in einem Bereich, welcher breiter ist als die Breite der Elemente 4 und 5* die außerdem vom Dielektrikum
leicht überlappt werden.
Die Dünnfilmleiter 7 sind auf dem Dielektrikum 6 angeordnet
und in Kontakt mit den leitenden Elementen
4 und 5, wobei sie so v/eit auf den Elementen 4 und 5
verlaufen, daß sie auf diesen fest haften und in elektrischem Kontakt zu ihnen stehen. Vorzugsweise
sind die Dünnfilmelemente 7 schmaler als die Elemente 4 und 5. Auf diese Weise werden die Dünnfilmelemente
7 ganz vom Dielektrikum getragen.
Eine zweite ilnsführungsform der Erfindung ist in -Pig.
gezeigt. Diese Aueführungsform ist beispielsweise besonders günstig für Ewieohenverbindungen bei einer
Matrix, wobei alle Leiter und Widerstände als lei-
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tende Elemente 3> 4 und 5 auf dem Substrat 1 - wie zuvor
beschrieben - aufgebracht wurden. Bei dieser Ausführungsform jedoch ist die gesamte Oberfläche des Substrats
und der Elemente 3, 4 und 5 bedeckt mit einer Schicht eines Dielektrikums 6, welches in normaler Weise durch
Siebdruck aufgebracht wurde.
¥ährend in der Pig. 4 die Elemente 3, 4 und 5 als Dünnfilcie
gezeigt sind, können sie natürlich ebenso aus aus einer Pritte erzeugten Dickfilmen bestehen.
Kleine Bereiche 8*sind an bestimmten Stellen frei vom
dielektrischen Material, damit Überkreuzungen in Kontakt treten können mit Leitern, welche sich in den
kleinen Bereichen 8 befinden. Die leitenden Dünnfilmelemente 7 sind auf dem Dielektrikum 6 zwischen den Leitern
Α und 5 angeordnet, welche sich innerhalb der kleinen,
freigesparten Bereiche 8 befinden. Natürlich kennen die r-us einer dünnen Schicht bestehenen leitenden
Siebente 7 zwischen mehr Leitern als den Leitern 4 und
5 verlaufen und kennen Verbindungsstreifen zwischen einer großen Zahl von Leitern bilden.
ο·1
Da die aus einer dünnen Schicht bestehenden leitenden Elemente 7 alle während eines einzigen AufdampfVorganges
niedergeschlagen werden, kann eine komplexe Dünnfilm- oder eine Hybrid-Dünn- und Dickfilmschaltung
als Ifetrix in einer Charge hergestellt werden, wobei die Erzeugnisse sich durch hohe Güte und niedere Kosten
auczeichnen.
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Claims (5)
- 5788/01Patentansprücher
1. Eine.eine Schaltung tragende Leiterplatte, be-v -^ stehend aus einem elektrisch isolierenden Substrat, ersten, zweiten und dritten leitenden Elementen, die festhaftend auf dem Substrat angeordnet sind, wobei das erste Element angeordnet ist zwischen dem zweiten und dem dritten Element, und einem isolierenden Dielektrikum, welches über dem ersten leitenden Element aufgebracht ist und einen Überkreuzungsleiter trägt, der zwischen dem zweiten und dritten leitenden Element verlauft und in ohm'schem Kontakt mit ihnen steht, dadurch g e kennzeichnet, daß das erste, zweite und dritte leitende Element (3> 4» 5) und der Überkreuzungsleiter (7) in Dünnfilmtechnik ausgeführt sind und das isolierende Dielektrikum (6) aus einem bei niederer !Temperatur aushärtendem bzw. trocknendem Material besteht, wobei das Dielektrikum (6) mit dem Substrat (1) an den den zweiten und dritten leitenden Elementen (4, 5) benachbarten Kanten einen flachen Berührungswinkel (a) aufweist.209820/05392H63285788/01 - 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Berührungs- oder
Böschungswinkel etwa 25 - 20 ° beträgt. - 3- Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das bei niederer Temperatur aushärtende "bzw. trocknende isolierende Dielektrikum (6) aus einem Material der Gruppe der Silikonharze, Silikonkautschuke, Epoxyharze und Urethane besteht.
- 4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in Dünnfilmtechnik
hergestellten leitenden Elemente (3> 4» 5) und
der Überkreuzungsleiter (7) aus einem Material
der Gruppe Gold, Wicke1-Chrom-Gold, Aluminium,
Zupfer, Tantal, Nickel-Chrom, Silber, Palladium, Titan, Chrom, Platin und Wickel besteht. - 5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überkreuzungsleiter (7) eine Dicke von weniger als 30 000 Angström aufweist und die Dicke des Dielektrikums (6), welches über dem ersten leitenden Element (3) liegt, größer ist als etwa 0,025 mm.209820/0539
Applications Claiming Priority (1)
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1971
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- 1971-09-16 DE DE19712146328 patent/DE2146328A1/de active Pending
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Also Published As
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