DE2146208A1 - Verfahren und vorrichtung zum entfernen eines flexibelelastischen formartikels von einem formkern - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum entfernen eines flexibelelastischen formartikels von einem formkern

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DE2146208A1 DE19712146208 DE2146208A DE2146208A1 DE 2146208 A1 DE2146208 A1 DE 2146208A1 DE 19712146208 DE19712146208 DE 19712146208 DE 2146208 A DE2146208 A DE 2146208A DE 2146208 A1 DE2146208 A1 DE 2146208A1
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DE19712146208
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Klaus Haendler
Richard Herbst
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Mannesmann Demag Krauss Maffei GmbH
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Krauss Maffei AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C45/00Injection moulding, i.e. forcing the required volume of moulding material through a nozzle into a closed mould; Apparatus therefor
    • B29C45/17Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C45/40Removing or ejecting moulded articles
    • B29C45/42Removing or ejecting moulded articles using means movable from outside the mould between mould parts, e.g. robots

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Entfernen eines flexibelelastischen Formartikels von einem Formkern Die Erfindung bezieht sioh auf ein Verfahren zum Entfernen mindestens eines mit einer Spritzgießmaschine in einer Form, bestehend aus einem festen und n a ber bei lichen Formteil und einem Formkern, erzeugten flexibelelastischen Formartikels aus Gummi, Gumniersatzstoff oder Kunststoff von dem Formkern, dessen dem Formhohlraum zugerichtete Fläche zumindest zum Teil eine vom Formartikel frei bleibende Freifläche ist.
  • Das Entformen von schlauch- oder balgähnlich geformten elastisch-flexiblen Spritzlingen oder Formartikeln, z.B.
  • hohlen Gummiartikeln in Form eines Doppelkegels, dessen größeren Basen aufeinanderstoßen, von den Formkernen durch Ansendung von Drckluft ist unter Hinsusichung einer Blaspistole, also von Hand, bekannt. Dabei wird beispielsweise der jeweilige Formartikel mit seinem Kern aus der Form herausgestellt. Wird dann swtsohen Kern und Formartikel Druckluft eingeblasen, dann strömt diese zwischen Kern und Formartikel hindurch und weitet den vulkanisierten bzw. vernetzten flexibel-elastischen Werkstoff des Formartikeis so weit auf, daß sich der engste Querschnitt des Formartikels Uber den größten Querschnitt des Formkerns hinwegschieben kann. Durch die sinströmende Druckluft wird auf der Stirnseite des Formkerns zwischen Formartikel und Formkern ein Staudruck aufgebaut, der den Formartikel in Richtung Düse zu verschieben vermag, wenn die Blaspistole vozi Formkern hinwegbewegt wird. Wird die Blaspistole vom Formkern entfernt, dann löst sich der Formartikel vom Formkern und fällt durch sein Eigengewicht aus dem Bereich der geöffneten Form bzw. Formplatte heraus. Um den Formartikel vom Formkern abblasen zu können, muß dieser stirnseitig eine Öffnung zum Ansetzen der Blaspietole besitzen.
  • Die Blaspistole ist zu diesem Zweck eo ausgebildet, daß sie in die stirnseitige Öffnung des Formartikels eindringen kann. Dieser Umstand führt dazu, daß der Formartikel Je nach seiner Größe nach dem Abziehen vom Xern auch noch von der Blaspistolendüss abgezogen werden muß.
  • Das Abzichen eines Formartikels von Formkern und Blaspistolen-Düse muß bie jedem einzelnen Formartikel von neuem wiederholt werden. Dadurch sind Je Formartikel Maßnahmen erforderlich, die insbesondere bei gleichzeitigem Spritzen einer größeren Zahl von Formartikeln eine lange Arbeitazeit, hohe Lohnkosten, lange Masohinenstillstände und damit eine an sich unnötige wesentliche Senkung der Produktion zur Folge haben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel zu vermeiden. Erfindungsgemäß wird diese M.utgabe gelöst durch nachstehende, mit den antriebamitteln der Spritzgießmaschine bewirkte aufeinanderfolgende Verfahrensschritte, nämlich a) der bewegliche Pormteil der Form wird vom festen Formteil abgehoben, b) ein Einzeldtlsen tragender Druckluft-Düsenträger wird mit mindestens einer L'inzeldtlse oder Einzeldüsengruppe vor die Freifläche oder Freiflächen antsprechend vieler Normkerne in den freien Raum zwischen festem und beweglichem Formteil eingebracht, c) die Formkerne werden aus dem festen Formteil mit aufsitzenden Formertikeln bis zur die Freiflächen der Formkerne überdeckenden Anlage auf den Stirnflächen der Düsen ausgestoßen, d) die Düsen lösen durch zeitweise Freigabe von Druckluft die Formartikel so von den Formkernen, daß die Formartikel zwischen Düsenköpfe und Formkarne oder auf Teile der Düsenköpfe gelangen; die Ponakerne werden auf ihre Sitze im festen Formteil zurückgeführt und e) der Druckluft-Düsenträger tritt aus dem freien Raum zwischen fentem und bewsglichem Formteil in seine Nichtwerklage zurück, gibt dabei die Formartikel frei oder bewegt diese an Hindernissen vorbei und unterstützt dadurch deren Abfall von den Düsenköpfen.
  • Vorrichtungsmerkmale zum Durchführen dieses Verfahrens können den Unteransprüchen entnommen werden. Das er findungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zu diesem vermitteln als Vorteile das Entfernen aller oder einer Gruppe von Formartikeln von den Formkernen und deren ableitung in einem Arbeitagang unter wesentlicher Einsparung von Arbeitalöhnen bei gleichzeitiger bedeutender Erhöhung der Produktivität der SpritzgieSschine.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung im Grundzug dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 eine Spritzgießform mit nach erfolgten Spritzguß von flexibel-elestischen Formartikeln und abgeschlossener Vulkanisation oder Vernetzung der selben von festen Formteil weit abgehobenen bejeglichen Formteil sowie in den freien Raum zwischen beiden Formteilen eingefUhrtem Druck-Druckluftdüsenträger, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig.1 mit aus dem festen Formteil der Spritzgießform ausgestoßenen die flexibel-elastischen Formartikel tregenden Formkernen in Anlage an den Stirnflächen der Düsen des Druckluft-Düsenträgers, Fig. 3 eine vergrößerte Einzelheit der Fig.2, in wesentlichen das Zusammenwirken von Formkern, flexibelelastischem Foraartikel und DU offenbarend, Fig. 4 die Vorrichtung nach den Figuren 2 und 3, aber mit von den Formkernon abgeblasenen flexibelelastischen Formartikeln und gegenüber der Fig.2 auf ihre festen Formteilsitze zurückgeführton Formkernen, Fig. 5 eine gegenüber der Fig.3 abgewandelte Einzelheit mit an der Ditse angearbeitetem Nippel, auf dem in der Abblasstellung die Freifläche eines Formkerns unmittelbar abgeetützt ist, Fig. 6 die bewegung eine. Pormartikels bei au dem Zwischenraum des festen und beweglichen Formteile heraustretendem Druckluft-Düsenträger und Fig. 7 die Spritzgießform nach den Fig. 1 bis 4 in Schließlage.
  • In Fig.1 sind der beweglich und feste Formteil 1, 2 durch das Abheben des beweglichen Formenteile voi festen Formteil mittels einer nicht gezeigten, aber an sich bekannten Schließvorrichtung im Abstand 3 voneinander angeordnet gezeigt. In der dieser Abstandlage vorangehenden Sohließlage der beiden Formteile 1, 2 liegen deren Stirnflächen 4, 5 dicht aufeinander. In dieser Schließlage werden in der Form 1, 2 Formartikel 6 (Fig.1 bis 6) von einer Spritzgießmaschine 7 (Fig.1) und deren SpritdUse 8 aus Uber einen nicht weiter gezeigten aber an sich bekannten Angußverteiler hergestellt. Die Pormartikel werden aus Kautschuk, Kautschukersatzstoffen oder Kunststoff, z.B. Vulkollan, in der Form gespritzt und verbleiben anschließend in dieser bis sie vulkanisiert oder vernetzt worden sind. Ansohließend wird die Form in der in Fig.1 dargestellten Weise geöffnet.
  • Der bewegliche Formteil 1 besteht aus dem auf Holmen 9 der Spritzgießmaschine 7 geführten Formteilkörper 10, auf dem eine Formnestsr 11 (Fig.2 und 3) enthaltende Formplatte 12 z.B. durch Schrauben befestigt ist. Er gänzende Forunestteile 13 sind in einer Formplatte 14 des festen Formteile 2 enthalten.
  • Bei geschlossener Form 1, 2 sitzt in Jedem Nest 11, 13 ein Formkern 14. In den von diesem Formkern und den Wandungen des Formnestes gebildeten Hohlraum wird das Spritzgut eingespritzt. An Jedem Formkern ist ein Zapion 16 angearbeitet. Die Zapfen aller Formkerne sind in einer Formkern-Trägerplatte 17 z.B. durch Einschrauben befestigt. Diese Formkern-Trägerplatte ist in einer Ausnchmung 18 des Formteilkörpers 10 in Formechließrichtung bewegbar. Zum Durchführen dieser Bewegung ist in die Formkern-Trägerplatte 17 der Schaft 19 eines tolbens 20 eingeschraubt. Dieser Kolben sitzt in einem Hydraulikzylinder 21, der auf der Außenfläche des Formteilkörpers 10 fest angeordnet ist. Jenschden, in welcher Richtung der Kolhen 20 im Hydraulikzylinder beaufschlagt wird, werden die Formkerne 15 in den Poranestteilen 11 des beweglichen Porateile t hineingezogen oder aus diesen hinausgestoßen. Die Fig.1, 4 und 5 zeigen die Normkerne 15 in liniengezogener Lage. Den Fig.2 und 5 können Pormkerne 15 in hinausgestoßener Stellung entnommen werden.
  • In den durch den Abstand 3 der Formteile 1, 2 gegebenen freien Raum kann ein Druckluft-Düsenträger 22 z.B. in senkrechter Richtung von unten nach oben eingeführt werden. Steht der Druckluft-Mlnsnträgrr unmittelbar nach seiner Einfffhrung zwischen den Formteilen 1, 2 wie in Fig.1 in ausgezogenen Linien dargestellt, dann stehen die einzelnen Dtisen 23 koaxial den ' im Abstand einzelnon Formkernen 15 gegenUber und zwar ao, daß der Düsenkanal der einzelnen Düse 23 vor einem von dem fertigen, auf dem einzelnen Formkern 15 sitzenden, Formartikel 6 freibleibenden Teil 24 der Vorderfläche des formartikels steht. Der Druckluft-Düsenträger 22 ist zumindest auf der Kolbenstange 25 eines hydraulischen Kolben-Zylindermotors 26 so gchaltert, daß er bei jedem Hub zur Form 1, 2 hin dieselbe vorstehend erläuterte Lage einnimmt.
  • Der hydraulische Kolben-Zylindernotor unterliegt dem in seinem prinzipiellen Aufbau bekannten Programmwerk der Spritzgisßmeschine 7. Die strichpunktierte Darstellung des Druckluftdüsenträgers 22 entspricht der Ruhelage desselben.
  • Normalerweise ist jeder Formartikel 6 so gestaltet, daß sich die ihm und seinem Formkern 15 zugeordnete besondere Dtise auf einem ihm eigenen Teil 27 (Fig.3) abstützt der den formartikeifreien Teil 24 der Vorderfläche des Formkerns umgibt.
  • Nach einer abweichenden Ausführungsform, vgl. Fig.6, kann an dem Ende der Jeweiligen DUse 230 ein zweckmäßig hintersohnittener Nippel 28 angearbeitet sein, der die Öffnung des Teiles 27 des Formartikeli 6 durchsetzt.
  • Wird bei der Arbeitslage der Spritzgießmaschine 7 nach Fig.1 der Kolben 20 in Richtung zur Spritzdüse 8 hin beaufschlagt, dann wird die Formkern-Trägerplatte 17 in gleicher Weise bewegt und stößt die Formkerne 15 zusammen mit den auf diesen sitzenden fertigen elastischflexiblen Formartikeln au dem Formnestteil der bewcghohen Form 1 heraus. Dabei kommen die Formkerne 15 mit ihren Teilen 29 (Fig.3, 2) auf den Teilen 27 der Formartikel zur Auflage und der Düsenkanal jeder Düse 23 steht einem vom Formartikel freigelassenen Teil 27 gegenüber. Bei in dem Druckluit-Misenträggr 22 citzonden Wien 230 (Fig.2) druckt der Kolben 20 Jeweils ein Teil 29 eines Formkerns 15 mit einem Teil 27 des Foroartikels 6 gegen einen Absatz 30 der Jeweils gegenüberliegenden Düse 23 und bringt zugleich den Teil 29 des Formkerns mit der freibleibenden Fläche 24 unmittelbar vor den Nippel 28 derselben Düse.
  • Danach wird das Druckluftventil oder werden die Druckluftventile zu dem druckluftdüsenträger 22 bzw. zu einzelnen DUsen oder Düsengruppen 23 geöffnet. Druckluft gelangt zwischen Formkerne 15 und Formartikel 6 hindurch und weitet die vulkanisierten oder vernetzten flexibel-elastischen Formartikel so weit auf, daß sich der engste Querschnitt des Formartikeis Uber den größten Querschnitt des Formkerns hinwegsohieben kann.
  • Durch die einströmende Druckluft wird auf der Stirnseite des Formkerns zwischen Formartikel und Formkern ein Staudruck aufgebaut, der den Formartikel in Richtung DUse zu verschieben vermag. Nun wird der Kolben 20 (Fig.4) umgekehrt vom Drucköl beaufschlagt und die Normkerne 15 werden in die Formnester 11 des beweglichen Formteils (1, 10, 12) zurückgezogen. Dabei springen die Formartikel 6 von dem Pormkern ab und bleiben im allgemeinen in den sich bildenden Zwischenräumen (Fig. 4) zwischen Formkern und Düse hängen. Bei dem nun nachfolgenden Herauszichen des Druckluftdüsenträgers 22 aus dem durch den Abstand 3 umrissenen Raum zwischen den Normteilen 1, 2 durch den hydraulischen Kolben-Zylinder-Notor 26 lösen sich die Formartikel vom Formkern und Mise und fallen durch ihr Eigengewicht aus dem Bereich der Formteile 1, 2 (Fig.5) heraus. Insbesondere bei mit Nippeln 28 versehenen DUsen 23 ist es manchmal vorteilhaft den Abfall der Formartikel zu unterstlltzen. Zu diesem Zweck können in der Abwärts-Bewegungsbahn der Formartil.el 6 soweit diese noch nicht ganz von den Mieten 23, 230 freigekommen sind an sich bekannte und deshalb nicht weiter gezeigte Abstreifvorrichtungen, Formbürsten oder dgl. angeordnet sein, die die Formartikel in ihrer Abwärtsbewegung hemmen, aufhalten und dadurch gänzlich von den Düsen 23, 230 lösen.
  • Spätestens nach erfolgtem Abfall der Formartikel 6 werden die nicht gezeigten Druckluftventile oder das einzige Druckluftventil zu den Düsen 23 bzw. zum Druckluftdüsenträger 22 geschlossen und die Porm 1, 2 wird ggf. nach Reinigung der Nester 11, 12 - duroh die Schließvorrichtung geschlossen, so daß ein neuer Spritzvorgang erfolgen kann.
  • Werden Formartikel 6 einzeln, gruppenweise oder ausnahmeles auf eimmal gespritzt, so werden diese auschließend auch einzeln, gruppenweise oder ausnchmslos auch auf email von den yormkernen 15 gelöst. Ausnahmsweise können auch auf einmal gespritzte Formartikel 6 gruppenweise gelöst werden, wenn Je Gruppe ein besonderes Druckluftventil vorgeschen ist. *230

Claims (6)

  1. PatentansprUche Verfahren zum Entfernen mindestens eines mit einer Spritzgießmeschine in einer Form, bestehend aus einem festen und einem beweglichen Formteil und einem Formkern, erzeugten flexibel-elastischen Pormartikels aus Gummi, Gummiersatzstoff oder Kunststoff von dem Formkern, dessen dem Formhohlraum zugerichtete Pläche zumindert zum Teil eine vom formertikel frei bleibende Freifläche ist, gekennzeichnet durch nachstehende, mit den antriebumitteln der Spritzgießmaschine bewirkte aufeinanderfolgende Verfahrensschritte: a) der bewegliche Formteil (1) der Form wird vom festen Formteil abgchoben, b) ein Einieldtlsen (23) tragender Druckluft-Düsenträger (22) wird mit mindestens einer Einzeldüse oder Einzeldüsengruppe vor die Freiflächen (24) entsprechend vieler Porukerne (15) in den freien Raum zwischen festem und beweglichem Formteil eingebracht, c)die Formkerne (15) werden aus dem festen Formteil mit aufsitsenden Formertikeln (6) bis zur die Freiflächen (24) der Formkerne überdeckenden Anlage auf den Stirnflächen der Düsen ausgestoßen, d) die Düsen lösen durch zeitweise Freigabe von Druckluft die Formartikel so von den Formkernen, daß die Formartikel zwischen Dttsenköpfe und Normkerne oder auf Teile der Düsenköpfe gelangen; die Normkerne werden auf ihre Sitze im festen Formteil zurückgeführt und e) der Druckluft-Düsenträger (22) tritt aus dem freien Raum zwisohen festem und beweglichem Formteil in seine Nichtwirklage zurück, gibt dabei die Formartikel frei oder bewegt diese an Hindernissen vorbei und unterettitzt dadurch deren Abfall von den Düsenköpfen.
  2. 2. Vorrichtung zum Durchfuühren des Verfahrene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftdüsenträger (22) von einem hydraulischen Zylinder-Kolben-Motor (20, 21) od.dgl. in und außer Wirklage gebracht wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckluftdüsenträger (22) als Druckluftverteiler für die Einzeldüsen (25) ausgebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im räumlichen Bewegungsbereich auf Düsen (23) hängen bleibender Pormartikel (6) angeordnete Hindernie als Abstreifer, Anschläge oder Formbürsten ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Ausbildung der Stirnfläche der Düsen (23) als Anlage für den die Freifläche (24) des Formkarns unmittelber umgebenden Teil des Formartikels.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennseichnet, daß die Stirnfläche jeder Düse (230) zu einen Nippel (28) erweitert ist, auf dem sich die Freifläche (24) des Formkerns (15) vorzugsweise mit in wesentlichen genzer Ausdchnung abstütsen kann.
    L e e r s e i t e
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0398044A1 (de) * 1989-05-17 1990-11-22 Husky Injection Molding Systems Ltd. Schwenkbare Werkstück-Entnahmevorrichtung
CN115401883A (zh) * 2022-09-22 2022-11-29 昆山贝松精密电子有限公司 一种微小产品取出装置

Cited By (3)

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EP0398044A1 (de) * 1989-05-17 1990-11-22 Husky Injection Molding Systems Ltd. Schwenkbare Werkstück-Entnahmevorrichtung
CN115401883A (zh) * 2022-09-22 2022-11-29 昆山贝松精密电子有限公司 一种微小产品取出装置
CN115401883B (zh) * 2022-09-22 2023-10-17 昆山贝松精密电子有限公司 一种微小产品取出装置

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