DE2145965A1 - Spannungsgesteuerter astabiler multivibrator - Google Patents

Spannungsgesteuerter astabiler multivibrator

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DE2145965A1
DE2145965A1 DE19712145965 DE2145965A DE2145965A1 DE 2145965 A1 DE2145965 A1 DE 2145965A1 DE 19712145965 DE19712145965 DE 19712145965 DE 2145965 A DE2145965 A DE 2145965A DE 2145965 A1 DE2145965 A1 DE 2145965A1
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voltage
control
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transistor
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DE19712145965
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Adolf Haass
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Siemens AG
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K7/00Modulating pulses with a continuously-variable modulating signal
    • H03K7/06Frequency or rate modulation, i.e. PFM or PRM

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  • Dc-Dc Converters (AREA)

Description

  • Spannungsgesteuerter astabiler Multivibrator Gegenstand der Erfindung ist ein astabiler Multivibrator mit einer von einer Gleichspannung bestimmten Schwingfrequenz, bestehend aus mindestens zwei Transistoren und einem frequenzbestimmenden Koppelkondensator.
  • Zur Umsetzung von Gleichspannungen in proportionale Frequenzen werden Multivibratoren verwendet, deren Schwingfrequenz linear proportional der Eingangsgleicbspannung ist. Die Schwingfreouenz eines Iultivibrators wird von der Umladezeit der beiden Koppelkondensatoren bestimmt.
  • Während beim Multivibrator mit koslstanter Frequenz diese Umladezeiten durch einen Widerstand oder durch ein Widerstandsnetzwerk bestimmt sind, werden zur Steuerung der Umladezeit bei Multivibratoren mit variabler Frequenz Stromgeneratoren verwendet. Es werden dann mit der frequenzbestimmenden Eingangsgleichspannung entweder nur einer oder beide Stromgeneratoren angesteuert, wobei der Ausgangsstrom der Stromgeneratoren proportional der Eingangsspannung ist.
  • Es ist bereits eine Schaltungsanordnung fur einen spannungsgesteuerten Multivibrator mit großem Frequenzbereich bekannt, der aus mindestens zwei Transistoren und zwei frequenzbestimmenden Koppelkondensatoren aufgebaut ist (OS 1 958 093>. Anstelle von zwei Stromgeneratoren, die den beiden Koppelkondensatoren zugeordnet sind, wird nur ein Stromgenerator verwendet, der mittels eines Umschalters angeschaltet wird, so daß die Entladezeit beider Kondensatoren in je einer Schaltstellung von ein und demselben Stromgenerator gesteuert wird.
  • Die bekannte Schaltung verwendet einen Multivibrator, bei dem eine kapazitive Kopplung zwischenden Kollektorelektroden und den Bssiselektroden erfolgt. Dadurch ist die Frequenz nicht völlig unabhängig von der Versorgungsspannung.
  • Der Einfluß der Basis-Emitterstrecken auf die Frequenz kann nicht verhindert werden. Da jeweils zwei Kondensatoren und zwei verschiedene Umladevorgänge für die Frequenz entscheidend sind, ist bei nicht exakt gleichen Bauteilen eine Temperaturabhängigkeit und eine Beeinflussung der Schwingfrequenz durch unterschiedliche A1-terung der einzelnen Bauteile gegeben.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen saunungsgesteuerten Multivibrator aufzuzeigen, bei dem sowohl die Frequenz als auch die Periodendauer linear von den zugehörigen Steuerspannungen abhängen.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, daß ein an sich bekannter emittergekoppelter astabiler Multivibrator mit zwei Transistoren angeordnet ist, daß in jedem Emitterkreis eine Stromquelle eingeschaltet ist, die von der Steuerspannung für die Frequenz steuerbar ist, daß einer der Koliektorwiderstj½nde über eine Regel stufe steuerbar ist, daß die Regelstufe die Steuerspannung für die Perioden dauer und die Spannung am steuerbaren Widerstand vergleicht und aus der Differenz eine Stellgröße für die Veränderung des Widerstades bildet.
  • Die Frequenz und die Periodendauer des Multivibrators ist getrennt von den zugehörigen Steuerspannungen linear abhängig. Durch die Venzendung eines emittergekoppelten Multivibrators wird nur ein Kondensator verwendet, der nicht wie die zwei Kondensatoren des kollektorgekoppelten Multivibrators nach jeder leilperiode schnell entladen werden muß, d.h. es tritt bei der erfindungsgemäßen Schaltung keine Relaxationszeit auf. Daher kann der Multivibrator bei sehr hohen Frequenzen arbeiten. Die Transistoren werden im ungesättigten Bereich betrieben, so daß keine Speicherzeiten auftreten. Es steht ein freier Kollektor zur Äuskopplung zur Verfügung, so daß der Multivibrator von der Last entkoppelt arbeitet. Durch eine geeignete Dimensionierung ist eine weitgehende Unabhängigkeit der Frequenz von der Versorgungsspannung gewährleistet. eben der hohen Linearität, der Abhängigkeit der Frequenz und der Periodendauer von der jeweiligen Steuerspannung, besitzt die Schaltung gute dynamische Eigenschaften, insbesondere kann beim Einsatz des steuerbaren Multivibrators als SM-Modulator die Modulationsfrequenz von der gleichen Größenordnung wie die Oszillatorfrequenz sein.
  • Durch die Wahl der Zeitkonstante des Regelkreises kann die Dynamik ohne Beeinflussung anderer Kemlgrößen festgelegt werden Es ist auch möglich, ein integrierendes Verhalten bezüglich der Steuerspannung für die Frequenz und die Periodendauer zu erhalten. Die hohe Linearität und die Unabhängigkeit der Steuerung von Frequenz- und Periodendauer durch je eine Spannung ergibt auch einen sehr genauen Quotientenbildner.
  • Einzelheiten der Erfindung werden anhand von Blockschaltbildern und vorteilhaften Ausführungsbeispielen, die in den Figuren dargestellt sind, erläutert.
  • Fig. 1 zeigt die Prinzipschaltung eines emittergekoppelten astabilen Multivibrators, Fig. 2 zeigt im Prinzipschaltbild den gesteuerten astabilen Multivibrator gemäß der Erfindung, Fig. 3 zeigt im Prinzipschaltbild eine Variante des gegesteuerten astabilen Multivibrators gemäß der Erfindung, Fig. 4 zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für den gesteuerten astabilen Multivibrator für hohe Frequenzen, Fig. 5 zeigt ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel für den gesteuerten Multivibrator für niedrige Frequenz und geringere Dynamik.
  • In Fig. 1 ist im Prinzip der emittergekoppelte astabile Multivibrator mit den beiden Transistoren T1 und T2 dargestellt. In jeder Emitterelektrode ist eine Stromquelle St1 und St2 eingeschaltet, die jeweils einen Strom Igi, I02 einspeisen. Zwischen den beiden Emitterelektroden ist der frequenzbestimmende Kondensator C eingeschaltet. An den Kollektorwiderständen R1 und R2 entsteht die Schwingfrequenz, die in Fig. 1 am Ausgang A abgenommen wird. Es sei angenommen, daß der Transistor T1 leitend und der Transistor T2 gesperrt sei. Der Emitterstrom von T1 setzt sich aus dem Strom-I01 und dem Ladestrom-Ic, der dem Konstantstrom I02 entspricht, zusammen. Der Strom IC vermindert linear die Spannung am Emitter des Transistors 22.
  • Dadurch wird die Basis-Emiter-Spannungsschwelle des Transistors T2 überschritten, der Transistor T2 beginnt zu leiten und ein Teil des Stromes I02 wird vom Transistor abgeleitet. Dadurch sinkt der Emitterstrom des Transistors TI und die Kollektorspannung UK und die Basisspannung am Transistor T2 steigen an, so daß der Transistor T2 stärker leitend wird. Durch diesen Rückkopplungseffekt wird die Kippstufe in die andere Lage gekippt. Ein ähnlicher Effekt bringt die Kippstufe wieder in die ursprüngliche Lage.
  • Die Periodendauer g setzt sich aus den beiden Zeitabschnitten tl und t2 zusammen, wobei während der Zeit t1 der Transisto T1 und während der Zeit t2 der Transistor T2 gesperrt ist.
  • c.... Konstante; UK.... Spannungsabfall an R1; Für die Frequenz f ergibt sich daraus: 101 ist proportional zu I02, so daß sich die Frequenz wie folgt bestimmt: (3) Aus Gleichung (3) ergibt sich, daß die Frequenz des astabilen Multivibrators unabhängig ist von der Betriebsspannung.
  • Fig. 2 zeigt im Prinzip die Steuerung des in Fig. 1 gezeigten astabilen emittergekoppelten Multivibrators. Aus den Gleichungen (1) und (2) ergibt sich der Zusammenhang zwischen der Frequenz bzw. der Periodendauer und den Strömen Io1, I02 bzw. dem Spannungshub U. Für die Steuerung des astabilen Multivibrators wird angenommen, daß I01 = I02 = Io ist.
  • Aus den Gleichungen (1) und (2) ergeben sich dann einfache Gleichungen für Fig. 2: Wenn die Spannung UK an einem der beiden Kollektorwiderstände konstant gehalten wird, ergibt sich, daß die Frequenz f linear mit dem Strom 10 bzw. mit der angelegten Steuerspannung Uf zusammenhängt.
  • Wird der Strom Io konstant gehalten, so ändert sich die Periodendauer T linear mit der Steuerspannung UT für die Periodendauer. Da die Frequenz f und die Periodendauer g voneinander unabhängig regelbar sind, eeignet sich die Schaltung als Quotientenbildner. Die resultierende Frequenz fq beträgt: Fig. 2 zeigt im Prinzip die Steuerung des astabilen emittergekoppelten Multivibrators, der aus den beiden Transistoren Tl und T2 der Kapazität C und den beiden Eollektorwiderständen R1 und R2 besteht. Die Stromquellen St1 und St2.sind steuerbar mit der Steuerspannung Uf. Im Ruhezustand begrenzen sie den Strom auf den Wert I0, Bei einer Änderung der Steuerspannung Uf ändert sich der Strom 1o und damit die Frequenz linear mit der Steuerspannung, wenn der Spannungssprung Uk am Widerstand R1 konstant gehalten wird. Es muß also der Spannungsabfall RI. 1o durch Veränderung des Widerstandes R1 konstant gehalten werden. Erwähnt sei, daß Vorspannungen an den Basiselektroden der Transistoren T1 und T2 die Verhältnisse nicht verändern, da die Transistoren im ungesättigten Bereich arbeiten und aus den Stromquellen 5t1 und St2 gespeist werden. Die Steuerung des Widerstandes R1 erfolgt mit einem Regelverstärker RV, der einen Differenzverstärker V1 und ein Zeitglied enthält. Der Differenzverstärker V1 vergleicht die am regelbaren Widerstand R1 entstehende Spannung mit der anliegenden Vergleichsspannung UT, die bei linearer Änderung der Frequenz mit der Steuerspannung Uf konstant bleibt.
  • Der Verstärker V1 verstärkt die Differenz der beiden Spannungen und bildet eine Stellgröße, die über das Zeitglied R3 und CI verzögert auf die Einstellung des Widerstandawertes wirkt. Bei Änderung der Steuerspannung UT für die Perioden dauer wird der von den gesteuerten Stromquellen Stl und St2 gelieferte Strom konstant gehalten. Dies wird erreicht,indem die Steuerspannung Uf nicht verändert wird. Die durch die Steuerspannung geänderte Periodendauer erscheint am Ausgang A. Die Periodendauer ändert sich dann linear mit der Steuerspannung UT.
  • Entscheidend für die Funktion des Multivibrators sind die Vorgänge in der Umgebung der Zeitpunkte, zu denen die Transistoren T1 und T2 gesperrt werden. Die Spannung UK kann Jeden beliebigen Verlauf annehmen, wenn nur gewährleistet ist, daß der jeweils gesperrte Transistor sicher gesperrt bleibt und der Jeweils leitende Transistor im ungesättigten Bereich arbeitet. Unvermeidliche Parallelkapazitäten zum regelbaren Widerstand R1 und die Zeitkonstante des Regelverstärkers RV können in der Größe der Periodendauer T liegen, ohne zu stören. Die Regelzeitkonstante = R3 . C1 ist für den Übergang vom leitenden in den gesperrten Zustand des Transistors erforderlich, da sich die Spannung UK während des Kippvorganges ändern können muß, da ansonsten keine Rückkopplung eintritt. Durch die Regelzeitkonstante setzt der Regelvorgang erst nach dem Xippvorgang ein.
  • Für den Kippvorgang vom gesperrten Zustand in den leitenden Zustand ist die Regelzeitkonstante unerheblich, da die Regelung erst nach dem erfolgten Kippvorgang einsetzen kann.
  • Erst zu diesem Zeitpunkt fließt ein Kollektorstrom, der den Spannungsabfall am Widerstand R1 hervorruft. Die obere Grenzfrequenz o des Multivibrators beträgt: f0 # 1/# (7) Zeitkonstante des Regelverstärkers.
  • Da nach jeder Halbperiode die Regelung durch den Regelverstärker einsetzt, kann eine Änderung der Frequenz in vergleichbarer Zeit erfolgen. Daraus ergibt sich, daß die Modulationsfrequenz etwa der oberen Grenzgrequenz entspricht.
  • Die Fig. 3 zeigt eine Schaltungsvariante zu Fig. 2. Die Fig. 3 unterscheidet sich von Fig. 2 dadurch, daß- die Rcgelung für die Periodendauer direkt an der Basis des Transistors T2 erfolgt. Da fiir den Kippzeitpunkt des Multivibrators nu der Zeitpunkt entscheidend ist, zu dem der Transistor T2 leitend wird, kalm man die Regelung auch direkt an der Basis des Transistors 22 vornehmen. Der Spalmungsabfall am Widerstand R1 steuert die Stromquelle St3, die den Strom durch den Widerstand R4 verändert. Im Regelverstärker RV wird mit dem Differenzverstärker V1 die Spannung am Widerstand R4 mit der Steuerspannung UT verglichen. Die Differenz zwischen den beiden Spannungen steuert über das Zeitglied R3, CI den Widerstand R4.
  • Fig. 4 zeigt ein vorteilhaftes Ausführlmgsbeispiel für den gesteuerten astabilen Multivibrator für hohe Frequenzen. Der Multivibrator besteht aus den Transistoren T1 und T2 und dem Kondensator 0. Mit dem Spannungsteiler R2 und R3 wird der Spannungwert Null an der Basis des Transistors T1 gebildet Die beiden gesteuerten Stromquellen werden durch die Transsistoren T5 und T6 mit den Emitterwiderständen R7 und 118 verwirklicht. Am gemeinsamen Verbindungspunkt der Basiselektroden liegt die Steuerspannung Uf gegen die Betriebsspannung von -12 V an. Die beiden Transistoren sind ständig leitend unQ' durch Veränderlmg der Spannung Uf wird der Strom in beiden Transistoren in gleicher Weise verändert. An dem einen Kollektorwiderstand R6 des Multivibrators liegt der Ausgang A für die Schwingfrequenz. Der regelbare Kollektorwiderstand des Multivibrators wird durch einen Feldeffekttransistor T3 realisiert, der vom Differenzverstärker des Regelverstärkers RV mit den Transistoren T7 und T8 und dem nachgeschalteten Transistor T9 gesteuert wird. Die Differenz zwischen der Spannung an der Schaltstrecke des Transistors T3 und der Steuerspannung UT verändert den Durchlaßwiderstand des Feldeffektransistors, so daß die beiden Spannungen gleich werden. Die Regelzeitkonstante wird durch C1 und 111 bestimmt.
  • Der Emitterfolger mit dem Transistor T4 und den Emitterwiderständen R4 und R5 ist zur Entkopplung des Feleffekttransistors T3 eingeschaltet. Der große Laststrom würde einen sehr kleinen Innenwiderstand des Feldeffekttransistors ergebefl, bei dem eine Regelung des Widerstandes und damit des Spannungabfalles schwierig wäre.
  • Pig. 5 zeigt ein einfaches Ausführungsbeispiel für den gesteuerten Multivibrator für niedrige Frequenzen und geringe Dynamik. Der astabile Multivibrator besteht aus den Transistoren T1 und T2, dem Kondensator C und dem Kollektorwiderstand R2, an dem der Ausgang A für die Schwingfrequenz liegt. Als regelbarer Widerstand ist der Feldeffekttransistor T3 eingeschaltet. Die gesteuerten Stromquellen bestehen aus den Transistoren T4 und 25 mit den Emitterwiderständen R5 und R6, die von der Steuerspannung Uf gemeinsam gesteuert werden.
  • Der Feldeffekttransistor T3 wird von einem einfachen Regelverstärker RV mit nur einem Transistor T6 und einer Zenerdiode Z1 gesteuert. Bedingt durch die große Kapazität der Zenerdiode Z1 wird dem Basiswiderstand R7 des Transistors T6 eine Kapazität C2 zur Kompensation parallel geschaltet.
  • Es wird damit ein Regelvorgang auf grund dynamischer Ursachen, wie beispielsweise beim Kippvorgang, vermieden. Dadurch kommt nur die statische Kennlinie der Zenerdiode zur Wirkung. In dieser Schaltung ist es nicht möglich, die Periodendauer ohne Eingriff in die Schaltung zu verändern, da sie durch die Größe der Zenerspamlung fest vorgegeben ist. Auf den Wert der Zenerspannung wird der Spannungsabfall am Beldeffekttransistor nach der Regelzeitkonstante eingeregelt.-Die Regelzeitkonstante, die mit 111 und C1 gebildet wird, ist relativ groß, so daß während der Sperrphase des Transistors T1 ein Nachregeln des Widerstandes des Feldeffekttransistors T3 entfällt. Es wird damit ein konstantes leilverhaltnis ueber den Innenwiderstand des Feldeffekttransistors und die Widerstände 113 und R4 erreicht, so daß kein Einfluß der Teilwiderstände auf die Linearität der Spannungs-Frequenz-Kennlinie ausgeübt wird.
  • Während der Aussteuerbereich in Fig. 4 etwa t:100 beträgt, liegt der Aussteuerbereich in Fig. 5 bei etwa 1:10.
  • Dimensioniert man die Regelzeitkonstante des Regelverstärkers RV sehr groß gegenüber der Steuergeschwindigkeit und die Frequenz des Multivibrators, so bleibt der Spannungsabfall am regelbaren Widerstand (T3> über viele Perioden nahezu konstant und stellt sich erst langsam auf den neuen Wert ein. Daraus ergibt sich eine integrierende Steuerung der Frequenz und der Periodendauer durch die Steuerspannungen Uf und UT. Die Steuerung bringt eine Störunterdrückung und eine Basisbandbegrenzung bei der Verwendung des steuerbaren Multivibrators als integrierender FM-Modulator.
  • 5 Patentansprüche 5 Figuren

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e stabiler Multivibratot mit einer von einer Gleichspannung bestimmten Schwingfrequenz, bestehend aus mindestens zwei Transistoren und einem frequenzbestimmenden Koppelkon densator, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein an sich bekannter emmittergekoppelter Multivibrator mit zwei Transistoren (T1, T2) angeordnet ist, daß in jedem Emitterkreis eine Stromquelle $(St1, St2) eingeschaltet ist, die von der Steuerspannung für die Frequenz sten erbar ist, daß einer der Kollektorwiderstände (I'1) über einen Regelverstärker (RV) steuerbar ist, daß die Regelstufe die Steuerspannung für die Periodendauer und die Spannung am steuerbaren Widerstand (111) vergleicht und aus der Differenz eine Stellgröße für die Änderung des Widerstandes bildet.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Regelverstärker (11V) den regelbaren Widerstand (R1) über ein Zeitglied (R3, Cl) steuert.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß als regelbarer Widerstand ein Feldeffekttransistor (T3) angeordnet ist, der an der Basiselektrode von einem Differenzverstärker (27, 28), der die Spannung am Feldeffekttransistor mit der Steuerspannung für die Periodendauer vergleicht, in seinem Innenwiderstand steuerbar ist, daß als Stromquellen Transistoren (T5, T6) in den Einitterkreis eingeschaltet sind, die am Verbindungspunkt der beiden Baiselektroden mit der Steuerspannung für die Frequenz steuerbar sind.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß zwischen der Basiselektrode des einen Transistors (T2) des I4ultivibrators und der Kollektorelektrode des anderen Transistors (T1), an der der Feldeffekttransistor (23) angeschaltet ist, ein Emitterfolger (T4) zur Entkopplung eingeschaltet ist.
  5. 5. Schal.tungsa nordnung na ch Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n Z e i c h n e t, daß im Regelverstärker (P.V) für die Bildung der Steuerspannung für die Periodendauer eine Zenerdiode (Z1) angeordnet ist, und daß ein Transistor (T6) nachgeschaltet ist, der den regelbaren Widerstand steuert.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2925310A1 (de) * 1979-06-22 1981-01-08 Siemens Ag Schaltung zur linearisierung eines parameters

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DE2925310A1 (de) * 1979-06-22 1981-01-08 Siemens Ag Schaltung zur linearisierung eines parameters

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