DE2145282A1 - 1-(jodhydroxyphenyl)-2-aminopropanderivate und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
1-(jodhydroxyphenyl)-2-aminopropanderivate und verfahren zu ihrer herstellungInfo
- Publication number
- DE2145282A1 DE2145282A1 DE19712145282 DE2145282A DE2145282A1 DE 2145282 A1 DE2145282 A1 DE 2145282A1 DE 19712145282 DE19712145282 DE 19712145282 DE 2145282 A DE2145282 A DE 2145282A DE 2145282 A1 DE2145282 A1 DE 2145282A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- iodine
- hydrogen
- radioactive
- compounds
- methyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K51/00—Preparations containing radioactive substances for use in therapy or testing in vivo
- A61K51/02—Preparations containing radioactive substances for use in therapy or testing in vivo characterised by the carrier, i.e. characterised by the agent or material covalently linked or complexing the radioactive nucleus
- A61K51/04—Organic compounds
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K2121/00—Preparations for use in therapy
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61K—PREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
- A61K2123/00—Preparations for testing in vivo
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Optics & Photonics (AREA)
- Pharmacology & Pharmacy (AREA)
- Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Medicines Containing Antibodies Or Antigens For Use As Internal Diagnostic Agents (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Medicines That Contain Protein Lipid Enzymes And Other Medicines (AREA)
- Investigating Or Analysing Biological Materials (AREA)
Description
2H5282
FARBWERKE HOECHST AG vormals Meister Lucius & Brüning Aktenzeichen: HOE 71/F 236
Datum: 9. September 1971 Dr. Km/stl
l-(Jodhydroxyphenyl)-2-aminopropanderivate und Verfahren
zu ihrer Herstellung
Zur Diagnose der Funktion oder der Morphologie von Körperorganen und - systemen werden Messungen durchgeführt, bei
denen nach Applikation radioaktiver Verbindungen Blutproben oder Ausscheidungen auf ihren Aktivitätsgehalt untersucht
oder die Aktivitätsgehalte von Organen durch Zählgeräte gemessen werden. So ermöglicht z.B. die Scintigraphic eine
flächenhafte Registrierung der Radioaktivität und damit die Beurteilung von Form, Größe und morphologischen Defekten
von Organen. Voraussetzung dafür ist eine hohe Anreicherung einer mit einem gamma-strahlenden Nuklid markierten Testsubstanz
in Zielorganen. Zweck der vorliegenden Erfindung ist es, diese Methode zur Tumor- und Nebennierendiagnostik
heranzuziehen.
Es ist bekannt, daß sich nach Gabe von C-markiertem OO-Methyl-ß-dihydroxyphenylalanin ein relativ hoher
Anteil an C im Nebennierenmark wiederfindet (K. Patzschke
et al., Zeitschrift für Naturforschung I967, 22Jb, Seiten
bis 8k). Es ist weiter bekannt, daß von den biochemischen Vorstufen des Noradrenalins das Dihydroxyphenyläthylamin
Ik
bei C-Markierung zur stärksten Anreicherung von Radio-
bei C-Markierung zur stärksten Anreicherung von Radio-
309812/1179
l 2U5282
aktivität im Nebennierenmark führt (W.H. Beierwaltes et al.,
Journal of Nuclear Medicine 1967, 8, Seiten 800 - 809).
14 ~ Beta-strahlende Nuklide wie C eignen sich jedoch wegen der
geringen Reichweite der Strahlung nicht zur Messung von Organen in vivo. Es war daher notwendig, mit gamma-strahlenden Nukliden
markierte Verbindungen herzustellen, die ähnliche Verteilungs-
14 muster aufweisen wie die erwähnten C-markierten Verbindungen.
Versuche mit Jod 125 schlugen bisher fehl, insbesondere weil nicht erkannt wurde, an welcher Stelle der Dihydroxyphenyläthylaminderivate
eine Jodmarkierung angebracht werden kann, ohne die physiologischen Eigenschaften zu stören.
Die radiojodmarkierten Verbindungen gemäß der Erfindung
reichern sich im chromaffinen Gewebe der Nebenniere (Nebennierenmark. Phäochromocytome) und von Nervengeschwülsten (Neuroblastome,
Ganglioneurome) an und erlauben eine scintigraphische Darstellung dieser Gewebe. Darüber hinaus reichern sich diese
Verbindungen auch in Melanomen an und sind daher zu deren Diagnose geeignet.
lty "5 Hierzu ist bekannt, daß mit C oder VH markierte Catecholamine
oder Tyrosin in das Melanin eingebaut und deshalb in hohem Maße in Melanomen angereichert werden. Aber auch in diesem Falle
gelang es bisher nicht, ein zur Diagnose geeignetes gammamarkiertes
Tyrosinderivat herzustellen.
Gegenstand der Erfindung sind l-(Jodhydroxyphenyl)-2-aminopropanderivate
der Formel I
R.
I
I
2)n
C(CH2)n— C-NHR4 (I)
worin die Substitutenten X und Y verschieden sind und jeweils entweder Jod oder die Hydroxygruppe bedeuten, und
worin R1 Wasserstoff oder Methyl, Rp Wasserstoff
oder Carboxyl, R, Wasserstoff oder Hydroxyl und Ru Wasserstoff
oder Methyl und η die Zahl 0 oder 1 bedeuten. Dabei
309812/1179
BAD ORIGINAL
ί · J
-3- 2U5282
ist das Jod ein radioaktives Nuklid, vorzugsweise Jod 123,
Jod 125 oder Jod 131.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man eine Verbindung der Formel II
Y«
\ H R.
\ H R.
/—ν ι I
N=/ I I
R R
worin die Substituenten X1 und Y' verschieden sind und jeweils
entweder Wasserstoff oder die Hydroxylgruppe bedeuten und worin R1 Wasserstoff oder Methyl, R? Wasserstoff
oder Carboxyl, R, Wasserstoff oder Hydroxyl und R^ Wasserstoff
oder Methyl und η die Zahl 0 oder 1 bedeuten, mit einem Jodierungsmittel umsetzt.
Geeignete Jodierungsmittel sind insbesondere elementares Jod, Jodchlorid oder Jodide wie Natriumiodid oder Kaliumiodid,
wobei die Jodide in Gegenwart eines Oxidationsmittels wie Jodat, Peroxydisulfat, Wasserstoffperoxid oder Chloramin T verwendet
werden. Die Jodierungsmittel können bereits das radioaktive Jod enthalten. Es ist jedoch auch möglich, zunächst inaktives
Jod zu verwenden und dieses in einer Folgereaktion gegen aktives Jod auszutauschen.
Die Reakticnspartner können grundsätzlich in stochiometrischen
Mengen eingesetzt v/erden. Es ist jedoch vorteilhaft, die zu jociierende Verbindung II in mindestens 4-molaren Überschuß
einzusetzen. Optimale Ausbeuten in Bezug auf eingesetztes Jod oder Jodid werden erhalten, wenn die Verbindung der Formel II
in 10 bis 20-fachem Überschuß vorhanden ist. Die nicht-jodierten
Anteile der Verbindung II werden bei der Aufarbeitung des ReakticnsgemiGchos zurückgewonnen.
BAD ORIGINAL, 30981 2/1179
"V 2U5282
Die berechnete Menge Jod kann als elementares Jod, als Jodid oder als Jodchlorid in wässriger oder alkoholischer Lösung
eingesetzt.werden. Wenn mit trägerfreiem Radiojod oder in größeren Ansätzen mit mehr als 2 mCi gearbeitet wird, ist
die Verwendung einer wässrigen Jodidlösung vorzuziehen.
Auch bei Verwendung von elementarem Jod ist der Zusatz eines der genannten Oxidationsmittel vorteilhaft.
Das Reäktionsmedium kann wässrig, wässrig-alkoholisch oder
alkoholisch sein: Als Alkohole kommen Methanol, Äthanol, Propanol oder Butanol in Betracht. Da Alkohole sich nur in begrenztem
Umfang zur Applikation an Tieren oder Menschen eignen, werden, für Synthese und Reinigung der Verbindungen gemäß der Erfindung
wässrige Systeme bevorzugt.
Die Temperatur der Jodierungsreaktion kann zwischen 0°
und 90 C liegen. Eine Temperatur zwischen 0 und 25 C wird
bevorzugt, weil die Reaktion dann mit genügender Geschwindigkeit abläuft, das Entstehen von Nebenprodukten vermieden wird
und kaum radioaktives Jod entweicht.
Die Jodierung kann in einem pH-Bereich zwischen 0 und 9 durchgeführt
werden. Im sauren Bereich verläuft die Jodierung langsamer, bei hohen pH-Werten wird die Bildung von Nebenprodukten, insbesondere
von Dijod-Verbindungen, begünstigt, und die Rückoxydation
von in der Reaktion entstandenem Jodid verzögert. Bevorzugt wird daher ein pH-Bereich zwischen 1 und 5·
Die Isolierung und Reinigung der Verbindungen gemäß der Erfindung kann bei größeren Ansätzen durch Fällen im Neutralbereich
und Umkristallisieren erfolgen.
Bei hohen spezifischen Aktivitäten und Stoffmengen unterhalb von 1 mg werden zweckmäßig chromatographische Methoden angewendet,
wie Säulenchromatographie, DünnschichtChromatographie oder Papierchromatographie.
309812/1179
■ 5 - 2U5282
Zur saulenchromatographischen Trennung können Molekularsiebe
benutzt werden, wie z.B. Sephadex-Dextrane oder Ionenaustauscher, wie z.B.^mberlite-Kationenaustauscher. Als Elutionsmittel werden
zweckmäßig wässrige Lösungen von pH 0 bis pH 6 verwendet, wie Lösungen von Salzsäure, Essigsäure, Natriumacetatpuffer, Citratpuffer
und ähnliches. Daneben sind auch wässrig-alkoholische Systeme, wie Methanol- Wasser- Salzsäure oder alkoholische
Syteme wie Methanol- Salzsäure verwendbar. Basische Elutionsmittel sind weniger geeignet, da die Verfahrensprodukte durch
sie leicht zersetzt werden.
Sehr kleine Ansätze werden zweckmäßig papierchromatographisch, z.B. im System Methanol-2n-Essigsäure (obere Phase) getrennt
und durch Elution der entsprechend ausgeschnittenen Streifen mit einer verdünnten Säure oder einem niedrig- molekularen
Alkohol aufgearbeitet.
Die Verbindungen der Formel I können nach diesem Verfahren mit inaktivem Jod in größerer Menge hergestellt und durch Säulenchromatographie
mit einem der genannten Elutionsmittel gereinigt werden. Bei Verwendung eines flüchtigen Elutionsmittels
erhält man nach Verdampfen desselben die reinen kristallinen Verbindungen.
Von einer inaktives Jod enthaltenden Verbindung der
-1 Formel I wird zum Austausch des Jods eine höchstens 10
-2 -4
molare, zweckmäßig 10 bis 10 molare, saure wässrige oder alkoholische Lösung hergestellt. Hierzu wird möglichst trägerfreies Radiojodid, vorzugsweise Natriumiodid oder Kaliumjodid, gegeben und die Lösung unter Rühren auf 50° bis 90°C erwärmt. Das Fortschreiten des Austauschs verfolgt man durch Papierelektrophorese von Proben des Reaktionsgemisches, wobei die Verteilung des radioaktiven Jods zwischen Verfahrensprodukt und Jodid bestimmt wird. Wenn mindestens 90 % des eingesetzten Jodids ausgetauscht sind, wird die Lösung abgekühlt, und das Verfahrensprodukt durch Fällen oder Chromatographie wie angegeben vom restlichen Jodid gereinigt.
molare, zweckmäßig 10 bis 10 molare, saure wässrige oder alkoholische Lösung hergestellt. Hierzu wird möglichst trägerfreies Radiojodid, vorzugsweise Natriumiodid oder Kaliumjodid, gegeben und die Lösung unter Rühren auf 50° bis 90°C erwärmt. Das Fortschreiten des Austauschs verfolgt man durch Papierelektrophorese von Proben des Reaktionsgemisches, wobei die Verteilung des radioaktiven Jods zwischen Verfahrensprodukt und Jodid bestimmt wird. Wenn mindestens 90 % des eingesetzten Jodids ausgetauscht sind, wird die Lösung abgekühlt, und das Verfahrensprodukt durch Fällen oder Chromatographie wie angegeben vom restlichen Jodid gereinigt.
Die Verbindungen gemäß der Erfindung reichern sich sowohl im
309812/1179
- 6 - 2H5282
Nebennierenmark als aucn in Melanon.en an. Sie können daher
zur Darstellung des Nebennierenmarks und zur Auffindung von Tumoren des chromaffinen Gewebes einerseits und zur Diagnose
von Melanomen andererseits dienen.
Von den Verbindungen gemäß der Erfindung zeigen insbesondere diejenigen eine hohe Affinität zum Nebennierenmark, in denen
der Substituent R, Hydroxyl ist. 24 Stunden nach Applikation von ca. 30 Mikrocurie einer solchen Verbindung je Tier befand
sich bei Mäusen (NMRJ) und Ratten (Wistar) die höchste Aktivität pro Gramm in der Nebenniere. Sie war bis zum 50-fachen höher
als in der Leber, dem Organ mit der zweithöchsten Speicherungsrate.
ψ Durch Autoradiographie von Ganztierschnitten konnte bestätigt
werden, daß die Anreicherung bevorzugt im Mark der Nebenniere stattfindet.
Damit ist erstmals eine Möglichkeit zur Abbildung des Nebennierenmarks
und anderen chromaffinen Gewebes aufgewiesen, was für die Diagnostik von außerordentlicher Bedeutung ist.
Die Versuche zur Melanomdiagnostik wurden an Mäusen durchgeführt,
denen ein melanotisches Melanom (Harding-Passey-Melanom) unter die Nackenhaut implantiert war. Nach intravenöser Injektion
einer Verbindung der Formel I wurden über mehrere Tage zu bestimmten Zeiten die Radioaktivitätskonzentrationen
in verschiedenen Organen und Geweben gemessen. Dabei zeigte sich, daß sich in Melanomen vorzugsweise diejenigen Verbindungen
anreichern, bei denen der Substituent R, Wasserstoff ist. Ein günstiger UntersuchungsZeitpunkt liegt etwa 24 Stunden
■nach der Injektion, weil hier die Aktivität anderer Organe,
insbesondere der Leber, schon sehr niedrig (um oder unter 0,05 % der verabreichten Aktivität pro Gramm) lag, während
sie sich in den Melanomen um 1 bis 2 % pro Gramm bewegte.
Damit ergibt sich die Möglichkeit einer Früherkennung von Melanomen und ihren Metastasen.
309812/1179
2H5282
— ι —
Die Verbindungen gemäß der Erfindung werden zweckmäßig in einer physiologischen Salzlösung, z.B. physiologischer Kochsalzlösung
zur Injektion verwendet. Die Sterilisation erfolgt bevorzugt als Sterilfiltration.
309812/1 179
_8_ 2H5282
Es werden folgende Lösungen, bereitet:
a) 0,5 mg KJ in 0,25 ml 0,1 η HCl
b) 0,5 mg KJO3 in 0,25 ml 0,1 η HCl
c) 8 mg ix!-Methyltyrosin in 2 ml 0,1 η HCl
d) 6 mCi Na131J in 0,1 ml H3O
Die Lösungen a, c Und b werden nacheinander zur Lösung d gegeben; nach einer Stunde wird der Ansatz auf eine Sephadex
LH 20-Säule von 9 mm Durchmesser und 250 mm Höhe gegeben und mit etwa 120 ml 0,15 m Salzsäure eluiert. Die UV-Absorption
und die Radioaktivität des Eluats werden kontinuierlich gemessen. Das Eluat wird automatisch in Fraktionen von etwa
5 ml aufgefangen. Es werden nacheinander oc-Methyltyrosin,
3-Jod-t)tmethyltyrosin und 3',5f-Dijod-od-methyltyrosin eluiert.
Diejenigen Fraktionen, welche die Monojodverbindung enthalten,
werden mit Vn NaOH auf einen physiologischen pH-Wert eingestellt.
Die so hergestellte Lösung ist, gegebenenfalls nach Steril-Filtration, zur Injektion verwendbar.
Es werden folgende Lösungen bereitet:
a) 15 mg 3-(p-Hydroxyphenyl)-2-aminopropan-hydrobromid in 1,5 ml Wasser
b) 1 mg KJO3 in 0,25 ml 2 η HCl
c) 1 mg KJ, enthaltend 5 mCi 131J, in 0,25 ml 2 η HCl
Lösungen a und b werden nacheinander zur Lösung c gegeben; nach einer Stunde wird der Ansatz auf eine Sephadex LH 20-Säule
(15x250 mm) gegeben und mit etwa 250 ml 0,05 m Citratpuffer vom
pH 3,5 eluiert. Die Ausbeute beträgt 90 % der Theorie 1(3'-Jod-4'
-hydroxyphenyl)-2-aminopropan, bezogen auf eingesetztes radioaktives Jodid.
3 0 9 812/1179
n Q _
2U5282
Auf diese Weise lassen sich alle Verbindungen der Formel I gewinnen,
besonders gut diejenigen, in denen der Substituent R^
Wasserstoff oder Methyl und der Substituent Rp Wasserstoff bedeutet.
Es werden folgende Lösungen bereitet:
a) 15 mg Ötf-Methyltyrosin in 2 ml 2 η Ammoniak
b) 1 mg KJO in 0,25 ml 2 η HCl
c) 1 mg KJ, enthaltend 2 mCi ^J, in 0,25 ml 2 η HCl
Die Lösungen b und a werden zur Lösung c gegeben. Nach einer Stunde wird mit 1 η Salzsäure ein pH zwischen 1 und 0 eingestellt,
der Ansatz auf eine Sephadex LH 20-Säule von 15 mm Durchmesser und 9OO mm Höhe gegeben und mit etwa 200 ml Wasser eluiert.
Man erhält 85 bis 90 % der Theorie 3'-Jod-o6-methyltyrosin,
bezogen auf radioaktives Jodid.
Auf diese Weise lassen sich alle Verbindungen der Formel I herstellen, besonders gut diejenigen, in denen der
Substituent R? die Carboxylgruppe ist.
15 mg 06-Methyltyrosin werden in 2 ml H η Ammoniak gelöst; dazu
wird eine wässrige Lösung von 1 mg Kaliumjodid mit 1 mCi Na J J und eine frisch bereitete Lösung von 5 mg Chloramin T
in 2 ml Wasser gegeben. Nach einer Stunde wird mit 1 /1 Salzsäure
neutralisiert und die chromatographische Reinigung des Ansatzes wie in den Beispielen 1 bis 3 beschrieben vorgenommen.
Man erhält 80 bis 85 % der Theorie 3'-Jod-06-methy!tyrosin.
Es werden folgende Lösungen bereitet:
a) 20 mg ΰό-Methyltyrosin in 0,5 ml 1 η HCl
309812/1179
2U5282
b) 500 Mikrocurie 131J in 0,23 ml Jodchloridlösung (5,7 mg J
pro ml)
Die Lösung b wird tropfenweise zur Lösung a gegeben, dann wird mit 1 η NaOH auf pH 4 bis 5 eingestellt und der Niederschlag
vom überstand abzentrifugiert. Der überstand enthält
3'-Jod-c£-methyltyrosin, dessen Reinheit papierchromatographisch
geprüft wird.
100 mg ot-Methyltyrosin werden in 6 ml 0,1 η Salzsäure gelöst
und mit einer Lösung von 20 mg KJO in 2 ml 0,1 η HCl versetzt.
^ Dazu wird langsam eine Lösung von 20 mg KJ in 2 ml 0,1 η HCl
gegeben. Nach einer Stunde wird der Ansatz auf eine Sephadex LH 20-Säule von 25 mm Durchmesser und 400 mm Höhe gegeben
und mit 0,1 #iger Essigsäure eluiert. Es werden nacheinander O^-Methyltyrosin, 3'-Jod- öC-methyltyrosin und wenig
3' ,5'-Dijod-oC-methyltyrosin eluiert. Durch Eindampfen der
entsprechenden Fraktionen gewinnt man reines 3'-Jod-iX,-methyltyrosin
in einer Ausbeute von 70 % der Theorie bezogen auf Jodid und Jodat.
Auf diese Weise werden hergestellt:
. " 3'-Jod-o£-methyltyrosin vom Schmelzpunkt 250° (Zersetzung)
1J'-Jod- (X.-methyl-m-tyrosin vom Schmelzpunkt 223°C (Zersetzung)
4-(3'-Jod-4'-hydroxyphenyl)-2-aminobutancarbonsäure-(2)
vom Schmelzpunkt 239°C (Zersetzung)
Von einer der oben genannten Verbindungen wird eine Lösung von 0,1 bis 3 mg pro ml in 0,1 #iger Essigsäure oder in einer
wässrigen Pufferlösung vom pH 4,0 bereitet. Dazu werden 0,1 bis 1 mCi trägerfreies Na J J gegeben. Die Lösung wird
so lange auf 60 bis 70°C erwärmt, bis mindestens 90 % des eingesetzten radioaktiven Jodids in organischer Bindung vorliegen.
Das radioaktive Verfahrensprodukt kann durch Fällen oder Chromatographie wie in den vorstehenden Beispielen angegeben
gereinigt werden.
3098 12/1179
2U5282
Eine Lösung von 100 mg l-(4'-Hydroxyphenyl)-l-hydroxy-2-methylaminopropan
und 20 mg Kaliumiodid in 8 ml 0,1 η HCl wird auf 10°C abgekühlt und tropfenweise mit einer Lösung
von 20 mg KJO, in 2 ml Wasser versetzt. Bei Zimmertemperatur wird so lange gerührt, bis 1 ml Stärkelösung durch einen
Tropfen der Reaktionslösung nicht mehr blau gefärbt wird
(ca. 1 Stunde). Dann wird der Ansatz auf eine Sephadex LH 20-Säule
(25 χ 400 mm) gegeben und mit Citratpuffer vom pH 3S4
eluiert. Die Fraktionen, die das l-(3'-Jod-4-hydroxyphenyl)-l-hydroxy-2-methylaminopropan
enthalten, werden unter vermindertem Druck auf ca. 5 nil eingeengt. Diese Lösung wird zum Entsalzen
auf eine Sephadex LH 20-Säule (15 x 900 mm) gegeben und mit 0,1 K Essigsäure eluiert. Die Fraktionen des l-(3'-Jod-4-hydroxyphenyl)-l-hydroxy-2-methylaminopropan
werden gesammelt und zur Trockene eingedampft. Der Rückstand kristallisiert nach
einigen Tagen im Exsiccator bei vermindertem Druck. Die Ausbeute beträgt 50 bis 60 % der Theorie bezogen auf Jodid und Jodat.
Die Reinheit des Verfahrensproduktes kann durch Papierchromatographie
im System Butanol-2 η Essigsäure (obere Phase) bei einer Laufzeit von 15 Stunden überprüft werden. Die Anfärbung
des Verfahrensproduktes erfolgt mit diazotierter Sulfanilsäure.
Auf diese Weise werden hergestellt:
1- (3» -Jod-4 ' -hydroxy j^S-'ciminopropan
1- (3» -Jod-4 ' -hydroxy j^S-'ciminopropan
l-(3'-Jod-4 '-hydroxyp)-l-hydroxy-2-aminopropan
l-(3'-Hydroxy-14' Ejoty)- 1-hydroxy-2-aminopropan
1- (3'-Jod-k'-hy
ydro
1- (3' -Jod-4 ' -hydroxyl
-1-hydroxy-2-methylaminopropan
JX
-2-methylaminopropan
-(3'-JOd-1I' -hydFo~xjT>-l",hvdroxy-2~methylaminoäthari
1-(3' -Hydroxy-4 ' -jocftj-l-hydroxy^-methylamir.oäthan.
Nach diesem Verfahren können sämtliche Verfahrensprodukte der allgerr.einen Forinel I hergestellt werden, besonders gut
diejenigen, welche keine Carboxylgruppe enthalten.
ORIGINAL
einmengen am Lti^^/ 3 0 9 8 12/1179
-**- 2H5282
il
Der Austausch des inaktiven Jodatoms in diesen Verbindungen gegen Radiojod erfolgt mit vorzugsweise trägerfreiem radioaktiven
Jod wie im 2. Teil von Beispiel 6 angegeben.
Zur Untersuchung der Anreicherung der Verfahrehsprodukte
in Organen wurden 36 männlichen weißen Wistar-Ratten je Tier
ca. 30 Mikrocurie l-(3'-Jod-4'-hydroxyphenyl)-l-hydroxy-2-aminopropan-J
injiziert; die applizierte Dosis wurde für jedes einzelne Tier genau bestimmt.
Zu den in der nachstehenden Tabelle angegebenen Zeiten wurden je 6 Tiere getötet, die entsprechenden Organe entnommen,
gewogen und ihr Gehalt an radioaktivem Jod bestimmt.
Die Radioaktivität in % pro Gramm Organ wurde berechnet, wobei die applizierte Dosis gleich 100 gesetzt ist. In der
nachstehenden Tabelle ist jeweils der Mittelwert der Radioaktivität aus den Versuchsergebnissen von β Tieren
wiedergegeben.
Zeit nach Applikation in Stunden 6 12 18 24 30
Leber | 2,98 | 0,18 | 0,018 | 0 | ,009 | 0,007 | 0 | ,004 |
Neben | 0,95 | 0,72 | 0,46 | 0 | ,30 | 0,28 | 0 | ,18 |
niere | ||||||||
Musku | 0,16 | 0,01 | 0,002 | 0 | ,001 | 0,001 | 0 | ,0004 |
latur | ||||||||
Blut | 0,17 | _O,O26 | 0,009 | 0 | ^005 | 0,004 | 0 | ,002 |
Verhältnis Leber : Nebenniere
3:1 1:4 1:25 1:33
1:40 1:45
30981 2/1179
-.13
2H5282
131 Die Anreicherung von 3'-Jod-o£-methyltyrosin- J in Melanomen
wurde an weißen Mäußen (NMRJ) untersucht, denen ein Harding-Passey-Melanom
unter die Nackenhaut implantiert war. 24 Tieren wurden jeweils ca. 30 Mikrocurie der Verbindung
in die Schwanzvene injiziert. Die applizierte Dosis wurde für jedes einzelne Tier genau bestimmt. Zu den in der nachfolgenden
Tabelle angegebenen Zeiten wurden je 6 Tiere getötet, die entsprechenden Organe bzw. Gewebe entnommen, gewogen und
ihr Gehalt an Radiojod bestimmt.
Die Radioaktivität pro g Organ wurde berechnet und ist in der nachfolgenden Tabelle in % der applizierten Dosis angegeben.
Jeder V/ert der Tabelle ist der Mittelwert von 6 Tieren.
Zeit nach Applikation in Stunden Organ 12 18 24 30
Leber | 0,13 | 0,013 | 0,015 | 0,01 |
Tumor | 2,53 | 1,09 | 1,36 | 0,96 |
Muskel | 0,07 | 0,003 | 0,007 | 0,003 |
Blut | 0,21 | 0,01 | 0Λ0ΐ8 | 0,02 |
Verhältnis Leber : Tumor
1:20 1:80 1:90 1:95
3Q9812/1179
Claims (7)
- , - 2U5282- in -Patentansprüche
/i.A.-(Jodhydroxyphenyl)-2-aminopropanderivate derworin die Substitutenten X und Y verschieden sind und jeweils entweder radioaktives Jod oder die Hydroxygruppe be- ψ deuten, und worin R. Wasserstoff oder Methyl, R~ Wasserstoff oder Carboxyl, R, Wasserstoff oder Hydroxyl und R1^ Wasserstoff oder Methyl und η die Zahl 0 oder 1 bedeuten. - 2. Verbindungen der Formel I in Anspruch 1, worin das radioaktive Jod als Jod 123, Jod 125 oder Jod 131 vorliegt.
- 3. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel Ix_/~Y_i(CH _c!_NHr (i)' ~ R3 R2worin die Substitutenten X und Y verschieden sind und jeweils entweder radioaktives Jod oder die Hydroxygruppe bedeuten, und worin R1 Wasserstoff oder Methyl, R„ Wasserstoff oder Carboxyl, R, Wasserstoff oder Hydroxyl und R1 Wasserstoff oder Methyl und η die Zahl 0 oder 1 bedeuten, dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der Formel IIY«
\ HifA3 A230981 2/1179— C-NIIR,, (II)2H5282- jl5 ~worin die Substituenten X' und Y' verschieden sind und jeweils entweder Wasserstoff oder die Hydroxylgruppe bedeuten und die übrigen Substituenten sowie η die oben angegebene Bedeutung haben, mit radioaktivem Jodierungsmittel umsetzt. - 4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daßals Jodierungsmittel elementares Jod, Jodchlorid oder Jodide in Gegenwart eines Oxydationsmittels verwendet werden.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1J, dadurch gekennzeichnet, daß die Jodierung mit radioaktivem, Jodid oder Jodchlorid durchgeführt wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch H, dadurch gekennzeichnet, daß die Jodierung mit inaktivem Jod durchgeführt wird und dieses in einer Folgereaktion gegen aktives Jod ausgetauscht wird.
- 7. Mittel zur Diagnose des Nebennierenmarks, von Tumoren des chromaffinen Gewebes, und von Melanomen, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Verbindung der Formel I in Anspruch 1 enthält.309812/1179
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712145282 DE2145282C3 (de) | 1971-09-10 | 1971-09-10 | 1-(Jodhydroxyphenyl)-2-aminopropanderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diagnostisches Mittel |
NL7212061A NL7212061A (de) | 1971-09-10 | 1972-09-05 | |
JP47090276A JPS4834845A (de) | 1971-09-10 | 1972-09-08 | |
AT774472A AT320617B (de) | 1971-09-10 | 1972-09-08 | Verfahren zur Herstellung von neuen radioaktiven 1-(Jodhydroxyphenyl)-alkanaminen |
FR7232011A FR2154486B1 (de) | 1971-09-10 | 1972-09-08 | |
GB4216372A GB1391918A (en) | 1971-09-10 | 1972-09-11 | Iodohydroxyphenyl-aminoalkane derivatives and process for their manufacture |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712145282 DE2145282C3 (de) | 1971-09-10 | 1971-09-10 | 1-(Jodhydroxyphenyl)-2-aminopropanderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diagnostisches Mittel |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2145282A1 true DE2145282A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2145282B2 DE2145282B2 (de) | 1974-07-18 |
DE2145282C3 DE2145282C3 (de) | 1975-06-05 |
Family
ID=5819193
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712145282 Expired DE2145282C3 (de) | 1971-09-10 | 1971-09-10 | 1-(Jodhydroxyphenyl)-2-aminopropanderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diagnostisches Mittel |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS4834845A (de) |
AT (1) | AT320617B (de) |
DE (1) | DE2145282C3 (de) |
FR (1) | FR2154486B1 (de) |
GB (1) | GB1391918A (de) |
NL (1) | NL7212061A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5932457B2 (ja) * | 1978-11-29 | 1984-08-09 | エフ・ホフマン−ラ・ロシユ・ウント・コンパニ−・アクチエンゲゼルシヤフト | 放射性ヨウ素化アミン |
DE3800302A1 (de) * | 1988-01-08 | 1989-07-27 | Kernforschungsanlage Juelich | Radiohalogentyrosinderivate, deren herstellung und verwendung |
DE69914748T2 (de) * | 1998-06-02 | 2004-12-02 | Dow Global Technologies, Inc., Midland | Radiojodierte phenole für brachytherapie |
-
1971
- 1971-09-10 DE DE19712145282 patent/DE2145282C3/de not_active Expired
-
1972
- 1972-09-05 NL NL7212061A patent/NL7212061A/xx unknown
- 1972-09-08 FR FR7232011A patent/FR2154486B1/fr not_active Expired
- 1972-09-08 AT AT774472A patent/AT320617B/de not_active IP Right Cessation
- 1972-09-08 JP JP47090276A patent/JPS4834845A/ja active Pending
- 1972-09-11 GB GB4216372A patent/GB1391918A/en not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2154486A1 (de) | 1973-05-11 |
GB1391918A (en) | 1975-04-23 |
DE2145282C3 (de) | 1975-06-05 |
NL7212061A (de) | 1973-03-13 |
DE2145282B2 (de) | 1974-07-18 |
FR2154486B1 (de) | 1976-03-05 |
JPS4834845A (de) | 1973-05-22 |
AT320617B (de) | 1975-02-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68928705T2 (de) | Technetium-99m-komplex zur untersuchung der nierenfunktion | |
DE69029184T2 (de) | Hydrophile Derivate, diagnostische und therapeutische Anwendungen, diagnostische oder therapeutische Reagenziensätze und immunologische Reagenzien | |
DE102018126558A1 (de) | Markierungsvorläufer mit Quadratsäure-Kopplung | |
DE3032781A1 (de) | Verfahren zur selektiven ablagerung einer radiopharmazeutischen verbindung in einem zielgewebe oder -organ und verbindungen zur durchfuehrung des verfahrens | |
DE69110554T2 (de) | Radiopharmazeutische Zusammensetzungen, Verabreichungsmethode und Verfahren zur Herstellung derselben. | |
DE69131850T2 (de) | Technetium-99m-komplexe zur verwendung als radiopharmazeutische mittel | |
DE2538388A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines stabilen, nicht-radioaktiven traegermaterials und seine verwendung zur herstellung von tc-99m-markierten diagnosemitteln | |
DE69212613T2 (de) | Bakteriostatikum für radiopharmazeutische Mittel | |
DE2947500C2 (de) | Radiojodierte ω -Phenylfettsäuren, ihre Herstellung und deren Verwendung zur szintigraphischen Untersuchung des Herzmuskels und der Leber | |
DE69116637T2 (de) | Mittel zur magnetischen Resonanzabbildung | |
DE2423167C2 (de) | Radiodiagnostikum, Verfahren zu dessen Herstellung und dessen Verwendung als intravenöse Injektionslösung | |
DE69617763T2 (de) | Radioaktives Kupferkomplex von Dithiosemicarbazonederivate oder Diaminediolschiffbasederivate | |
EP0313942A1 (de) | Verwendung von Fluoronderivaten und Mittel zur Kontrastierung von bösartigen Neubildungen bei deren Diagnostik | |
DE69130982T2 (de) | Technetiumkomplex für die bestimmung der nierenfunktion | |
DE69002627T2 (de) | 99 m Tc (III) herzmuskelbildende Mittel, wirksam beim Menschen. | |
DE2612698A1 (de) | Radiopharmazeutische chelate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur erzeugung von externen bildern | |
DE2145282C3 (de) | 1-(Jodhydroxyphenyl)-2-aminopropanderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung und diagnostisches Mittel | |
DE69333611T2 (de) | Radiomarkierte mehrwertige phenolverbindungen | |
DE69930381T2 (de) | Spect abbildungsreagenzien für serotonintransporter | |
DE60223729T2 (de) | Verbindungen zur diagnose und überwachung von erkrankungen in zusammenhang mit der bildung von amyloidfibrillen | |
DE2621311C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von mittels Technetium 99↑m↑ markierten Proteinen | |
DE69117741T2 (de) | Neue vorangeordnete sechszähnige liganden verwendbar in röntgenologischen bildformenden wirkstoffen | |
DE19519508C2 (de) | Radiohalogenierte Verbindungen und deren Verwendung zur Diagnose und Behandlung von Tumoren, insbesondere Melanomen | |
EP0019790A2 (de) | Technetium-99m-markierte Acetanilidoiminodiacetate zur Leberfunktionsdiagnostik und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
WO2004043496A1 (de) | Fluor-18-markierte fluorchinolone |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |