DE2612698A1 - Radiopharmazeutische chelate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur erzeugung von externen bildern - Google Patents

Radiopharmazeutische chelate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur erzeugung von externen bildern

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DE2612698A1
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technetium
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acid
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Malcolm Cooper
Michael Dewey Loberg
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Description

50 253 - BR
Anmelders RESEARCH CORPORATION
405 Lexington Avenue
New York, N. Y. / USA
Radiopharmazeutische Chelate, Verfahren zuihrer Herstellung und ihre Verwendung zur Erzeugung von externen Bildern
Die Erfindung betrifft radiopharmazeutische Chelate, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung als radiopharmazeutische Bilderzeugungsmittel.
Radiopharmazeutische Bilderzeugungsmittel werden seit langem für die Erzeugung von externen Bildern von verschiedenen Teilen der Anatomie verwendet. Für diesen Zweck eignen sich nur Radiopharmazeutika, die GammaPhotonen emittieren. Ihr Anwendungsgebiet ist jedoch beschränkt aufgrund der Tatsache, daß nur sehr wenige der Radionuklide, die Gamma-Strahlen
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emittieren, den zusätzlichen Anforderungen genügen, die an sie gestellt werden durch die eigenen Beschänkungen der erregenden Bi lderzeugungs systeme und durch die Notwendigkeit, die Strahlungsdosis so niedrig wie möglich zu halten. Zu diesen Anforderungen gehören die Notwendigkeit eines einfachen Gamma-Spektrums, einer hohen Ausbeute an Photonen mit einer Energie, die ausreichend niedrig ist, um eine wirksame Kollimation und einen wirksamen Nachweis zu erlauben, und deren Halbwertszeit genügend kurz ist, um die Verabreichung von Milli-Curie-Mengen ohne eine übermäßig hohe Strahlungsdosis nach dem Test zu erlauben.
Das übliche Verfahren zur externen Bilderzeugung (Erzeugung von externen Bildern) besteht im allgemeinen darin, daß man eine für die Verabreichung an einen Patienten geeignete organische Verbindung mit einem geeigneten Radioisotop markiert. Insbesondere wird ein biologisches Mittel, von dem bekannt ist, daß es sich in einem bestimmten Organ oder in einem bestimmten anatomischen Abschnitt, das bzw« der abgebildet werden soll, lokalisiert, in einem geringen Ausmaße mit einem Radioisotop markiert. Das auf diese Weist mar· kierte biologische Mittel erlaubt dann die Erzeugung eitles externen Bildes von dem gewünschten Organ unter Anwendung
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- 3 konventioneller Radioabtastverfahren.
Die mit den bisher bekannten Verfahren in dieser Richtung verbundenen Probleme bestehen hauptsächlich darin, daß man die folgenden Bedingungen miteinander vereinbaren muß: (1) das biologische Mittel muß für das Organ, das abgebildet werdensoll, spezifisch sein, (2) als Markierungsmittel muß ein geeignetes Radionuklid verwendet werden, (3) das markierte Mittel muß in vivo genügend stabil sein, um eine wirksame Bilderzeugung zu erlauben, und (4) das markierte biologische Mittel mui3 seine Organspezifität beibehalten.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein radiomarkiertes biologisches Mittel mit einer hohen Stabilität in vivo anzugeben, das hoch-organselektiv ist. Ziel der Erfindung ist es ferner, ein Verfahren zur Herstellung dieses Mittels sowie ein Verfahren zur Erzeugung von externen Bildern unter Verwendung dieses Mittels anzugeben.
Die vorstehend angegebenen Ziele werden erfindungsgemäß erreicht mit einem radiomarkierten diagnostischen Mittel, welches die hohe Zielorganspezifität von verschiedenen Arznei-
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mitteln und Biochemikalien und die ausgezeichneten nuklearen Bilderzeugungseigenschaften der Radiometalle (radioaktiven Metalle) Technetium-99m, Kobalt-57, Ga-llium-67, Gallium-68, Indium-111 und Indium-113m in sich vereinigt.
Die vorliegende Erfindung beruht darauf, daß gefunden wurde, daß Chelate bzw. Chelatkomplexe der oben angegebenen Radiometalle mit einer substituierten Iminodiessigsäure oder einem 8-Hydroxychinolin eine hohe Stabilität in vivo aufweisen, für bestimmte Organe oder anatomische Abschnitte spezifisch sind und ausgezeichnete nukleare Bilderzeugungseigensthaf ten aufweisen,
Die vorstehend angegebenen Chelate können hergestellt werden durch Umsetzung des gewünschten Radioisotops mit dem Chelatbildner.
Das erfindungsgemäß verwendbare Technetium-99m ist im Handel erhältlich entweder in Form eines Isotop-Generators als Tochterprodukt von Molybdän-99 oder direkt als Produkt von einem Handelslieferanten. Es ist auch erhältlich in Form eines Lösungsmittelextraktionsproduktes von Molybdän-99-Lösungen, im allgemeinen in Form von Alkalimetallpertechnetat-Lösungen mit 5 bis 100 mCi. Ferner sind Herstellungsverfahren in den
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US-Patentschriften 3 468 808 und 3 382 152 beschrieben.
Das Technetium-99m— Chelat wird am zweckmäßigsten hergestellt durch Reduzieren einer Lösung eines Pertechnetats, z. B. eines Alkalimetallpertechnetats, in Gegenwart des Chelatbildners. Die Reduktion wird vorzugsweise unter Verwendung von Zinn(Il)-chlorid als Reduktionsmittel durchgeführt. Es kann jedes geeignete Reduktionsmittel verwendet werden, beispielsweise können auch andere Zi.nn( II) salze, wie Zinn(II)pyrophosphat, verwendet werden. Am Ende dieser Reduktionsstufe erhält mau ein Produkt, das auch einen beträchtlichen Mengenanteil an
dem Zinn(ll)chelat enthält. Es sei darauf hingewiesen, daß die vorliegende Erfindung auch ein Produktgemisch umfaßt, das sowohl das Radiotnetallchelat als auch das entsprechende Zinn(ll)chelat enthält.
Die erfindungsgemäße Zubereitung wird höchst zweckmäßig in Form einer sterilen Packung geliefert,die aus nicht-radioaktiven Chemikalien besteht, die vor der Verwendung mit der Radiometallquelle gemischt werden. Die Packung enthält vorzugsweise eine Zinn(II)salzlösung, eine Chelatbildnerlösung, eine pH-Pufferlösung oder Kombinationen davon. Unter Verwendung von sterilen Reagentien und unter Anwendung von
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aseptischen Verfahren werden die jeweiligen Lösungen in jeder gewünschten Reihenfolge miteinander gemischt und dann werden sie mit der Lösung der Radiometallquelle gemischt. Die dabei erhaltene Lösung, die das Radiometallchelat, das Zinn(II)chelat und evtl. freies Chelat enthält, kann dann direkt für Bilderzeugungszwecke verwendet werden.
Im allgemeinen wird eine für die intravenöse Verabreichung geeignete Lösung, die eine Radioaktivität von bis zu 15 mCi aufweist, an den Patienten verabreicht. Dies kann im allgemeinen in der Weise erfolgen,daß man 0,2 bis 1 ml einer etwa 2 bic etwa 100 mg des gebundenen Chelatprodukts enthaltenden Lösung verabreicht. Unter Verwendung einer konventionellen Vorrichtung, wie z. B. einer Szintillationskamera und dgl., kann eine radiologische Untersuchung des Radioisotops in dem gewünschten Organ durchgeführt werden.
Die Organspezifität wird durch den jeweils verwendeten Chelatbildner bestimmt. Alle erfindungsgemäßen Chelate werden jedoch entweder durch die Nieren oder durch die Leber ausgeschieden. Deshalb können die Chelate der oben angegebenen Radiometalle mit den meisten subsituierten Iminodiessigsäure 8-Hydroxychinolinen für die Erzeugung von Bildern dieser Organe verwendet werden.
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Die erfindungsgemäß bevorzugt verwendeten Chelatbildner sind solche der allgemeinen Formel
CH2 - COON
R-N. oder
- COON
worin R Alkylgruppen mit bis zu etwa 24, vorzugsweise bis zu etwa 14 Kohlenstoffatomen, Alkenylgruppen, Arylalkylgruppen oder cycloaliphatische Gruppen bedeuten, die substutuiert sind durch Halogen, Hydroxy, Carboxy, Nitro, Amino, Keto oder heterocyclische Gruppen. Die Gruppen können durch Ather-oder Thioätherbrückenbindungen unterbrochen sein.
Die am meisten bevorzugten Chelatbildner sind die substituierten Iminodiessigsäure- und 8-Hydroxychinolin-Analoga von Arzneimitteln und Biochemikalien, deren Organspezifitätseigenschaften bekannt sind.
Andere spezifische Chelatbildner, die sich für die Verwendung beider praktischen Durchführung der Erfindung eignen, sind N-MethyI-iminodiessigsäure, N-(10-Carboxydecyl)iminodiessigsäure, N,[N1-(2,6-Dimethylphenyl)carbamoy!methyl]iminodiessigsäure, N-(o-Brombenzyl)iminodiessigsäure, N-[3-(l-Naph-
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thyloxy)-2-hydroxypropyl]iminodiessigsäure, Nitrilotriessigsäure oder 5,7-Dijod-8-hydroxychinolin.
Es sei darauf hingeweisen, daß der hier verwendete Ausdruck "substituierte Iminodiessigsäure" auch solche Verbindungen umfaßt, in denen R in der oben angegebenen Strukturformel mit jeder Methylengruppe unter Bildung eines heterocyclischen Ringes verbunden ist. Ein Beispiel für eine solche Säure ist die 2,6-Pyridindicarbonsäure.
Die Gallium- und Indium-Chelate werden hergestellt durch Zugabe von GaCl- oder Indiumchlorid in 0,05 M HCl zu dem geeigneten Chelatbildner bei einem pH-Wert von 3,5. Nach 25-minütiger Inkubation wird der pH-Wert auf einen Wert zwischen 5 und 7 erhöht.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erhläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
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261269;;
Beispiel 1
2 g (0,01 Mol) a-Chlor-2,6-acetylxylIdid und 2 g (0,01 Mol) . Iminodiessigsäure (Dinatriumsalz) wurden unter Rückfluß in 200 ml einer ÄtOH/H?O (3/1)-Mischung 48 Stunden lang erhitzt. Die Mischung wurde zur Trockne eingedampft, wobei man einen gelben Rückstand erhielt. Zu diesem Rückstand wurden 25 ml H9O zugegeben. Das, was nicht in Lösung ging, wurde durch Vakuumfiltrieren gesammelt. Zu dem Filtrat wurde konzentrierte Chlorwasserstoffsäure zugetropft und der pH-Wert wurde überwacht. Bei pH 3 wurde die klare Lösung trübe und sie wurde über Nacht gekühlt. Ein gebildeter grau-weißer Niederschlag wurde gesammelt und aus siedendem Wasser umkristallisiert.
wurde
Das dabei erhaltene Produkt/identifiziert als N-[N1-(2,6-Dimethylphenyl)carbamoylmethyl]iminodiessigsäure, F. 201 bis 203°C, Ausbeute 20 % der Theorie.
NMR-Spektrum: DMSO-dg S- 7,11 (s, 3, aromatische Protonen)
6"= 3,63 (s, 4, CH2-COO-)
6» 3,57 (s, 2, -CH2-N<)
& = 2,20 (s, 6, CH3)
Elementaranalyse: ber. C 57,13 H 6,16 N 9,52
gef. 57,10 6,23 9,43 %
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OR(GINAL INSPECTED
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Beispiel 2
Die in Beispiel 1 hergestellte N-[N1-(2,6-Dimethylphenyl)-carbamoylmethyljiminodiessigsäure wurde in einer Menge von 150 mg (0,51 rnMol) in 3 ml 0,1 η NaOH gelöst. Der pH-Wert der Lösung vmrde mit 1 η HCl auf 3,5 eingestellt. Zum Kompensieren der nachfolgend zugegebenen sauren SnCl^-Lösung wurde weitere 1 nNaOH zugegeben. Es wurden 0,3 ecm einer Lösung von 20 mg (0,11 mMol) SnCl2 in 10 ml In HCl zugegeben. Nach 5-minütigem Warten wurden 80 Mikrocurie Technetium- 99m in Form von Natriumpertechnetat zugegeben. Das Produkt wurde in einer Kochsalzlösung chromatographiert und auf einem Radiochromatogramia-Abtaster aufgezeichnet. Das dabei erhaltene Diagramm zeigte ein Maximum an der Lösungsmittelfront mit einem R,-- Wert 1 für den Chelatkomplex. Es trat nur eine geringe Kolloidbildung auf. Es war praktisch kein freies Technetium-99m (TRf= 0,75) vorhanden.
Beispiel 3
Methyliminodiessigsäure wurde in einer Menge von 150 mg in 3ml 0,1 nNaOH gelöst. Der pH-Wert der Lösung wurde mit 1 η HCl auf 3,5 eingestellt. Zum Kompensieren der nachfolgend zugegebenen sauren SnCl^-Lösung wurde weitere 0,1 η NaOH
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zugegeben. Dann wurden 0,3 ecm einer Lösung von 20 mg (0,11 mMol) SnCl2 in 10 ml In HCl zugegeben. Nach 5minütigem Warten wurden 80 Mikrocurie Technetium-99m in Form von Natriumpertechnetat zugegeben. Das Produkt wurde in einer Kochsalzlösung chromatographiert und auf einem Radiochromatogramm-Abtaster aufgezeichnet. Das dabei erhaltene Diagramm zeigte ein Maximum an der Lösungsmittelfront mit einem R^-Wert von 1 für den Chelatkomplex. Es trat nur eine geringe Kolloidbildung auf. Es war praktisch kein freies Technetium-99m (TRf = 0,75) vorhanden.
Beispiel 4
2 ,uCi (Mikrocurie) (Technetium-99m) des Produkts des Beispiels 2 wurden Mäusen intravenös injiziert. Die Tiere wurden nacheinander nach der Injektion getötet und die Aktivitäten in den größeren Organen wurden durch Auszählen von mehreren Proben aus jedem Organ in einem Szintillations-Counter bestimmt. Die in vivo-Verteilung des Produkts des Beispiels 2 in den Mäusen wurde als Funktion der Zeit aufgetragen (vgl. Fig. 1)
Beispiel 5
Das Verfahren des Beispiels 4 wurde wiederholt, wobei diesmal
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INSPECTED
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das Produkt des Beispiels 3 verwendet wurde. Die in vivo-Verteilung dieses Produkts in Mäusen als Funktion der Zeit wurde aufgetragen (vgl. Fig. 2).
Beispiel 6
4 mCi (Technetium-99m) des Produkts des Beispiels 2 wurden Versuchshunden intravenös injiziert. Ein Tier wurde ausgewählt, von dem in verschiedenen Zeitintervallen unter Verwendung einer Szintillationskamera Bilder hergestellt wurden. Es wurden Kamerabilder durch mehrfache Belichtungen hergestellt und diese zeigten die Lokalisierung von Technetium-99m in der Leber. Die Fig. 3 zeigt die vorangegangenen Bilderzeugungsstudien und demonstriert die schnelle Aufnahme durch die Leber, die bei 5 Minuten klar erkennbar ist (Rahmen A). Die Gallenblase erschien als kalter Defekt. Die nacheinander nach -25, 40 und 50 Minuten aufgenommenen Bilder sind in den Rahmen B, C und D dargestellt, wobei sich die Ausscheidung aus der Leber in einer zunehmenden Anreicherung des Radiopharmazeutikums in der Gallenblase zeigt. Nach 10 und 60 Minuten verblieben weniger als 10 bzw. 3 % der injizierten Dosis in dem Blut. Dem Hund wurde genügend Cholecystokinin injiziert, um eine Kontraktion der Gallenblase zu bewirken.
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INSPECTED
Die nachfolgenden Untersuchungen zeigten eine zunehmende radiopharmazeutische Aktivität innerhalb des Dünndarms. Die Bilder wurden hergestellt unter Verwendung einer Garcma-Sintillationskamera (Pho Gamma III) und eines Parallelloch-Hochempfindlichkeits-Kollimators.
Beispiel 7
Das Verfahren des Beispiels 6 wurde wiederholt und die dabei erhaltenen Ergebnisse wurden mit denjenigen verglichen, die nach der Injektion von I-131-Bengalrosa zu einem späteren Zeitpunkt in den gleichen Hund erhalten wurden. Sowohl vor als auch nach der Plasmabelastung mit Bromsulphthalein (BSP), um eine Hyperbilirubinämie zu simulieren, änderten die BSP-Werte von 4 bis 7 mg % die Plasmahelligkeit oder die Bilderzeugungseigenschaften des mit Technetium-99m markierten Produkts praktisch nicht. Diese Bilder waren von einer viel besseren Qualität als diejenigen, die anschließend von dem gleichen Hund bei Verwendung von I-131-Bengalrosa erhalten wurden (vgl. Fig. 5).
Beispiel 8
Das Verfahren der Beispiele 2 und 3 wurde wiederholt zur
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Herstellung des Technetiuin-QQm-Chelats von 8-Hydroxychinolin unter Verwendung einer 7m-molaren Lösung von 8-Hydroxychinolin und einer sauren Zinn(Il)chlorid-Reduktionslösung. Das Chelat wurde durch Chloroformextraktion in einer Ausbeute von mehr als 90 % erhalten.
Unter Anwendung des Verfahrens des Beispiels 4 wurden Bioverteilungsuntersuchungen durchgeführt. 2 ,uCi (Technetium-99m) des oben angegebenen Chelats wurden intravenös 25 g-Mäusen injiziert. Die Tiere wurden nach 60 Minuten getötet und es warden die Aktivitäten in den größeren Organen durch Auszählen mehrerer Proben von jedem Organ in einem Szintillations-Counter bestimmt. Es wurde festgestellt, daß im Durchschnitt 40 % der injizierten Dosis in der Leber und 20 % in den Eingeweiden auftraLen.
Beispiel 9
Durch Zugabe von Ga Cl_ in 0,05 M HCl zu einer wässrigen, 7nwnolaren 8-Hydroxychinolinlösung mit einem pH-Wert von 3,5 wurde das Gallium-67-Chelat von 8-Hydroxychinolin hergestellt, Nach 25minütiger Inkubationszeit wurde der pH-Wert auf 6 erhöht. Durch Cloroformextraktion des dabei erhaltenen Reaktionsproduktes erhielt man das Chelat in einer Ausbeute von
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mehr als 90 %. Nach dem in Beispiel 8 angegebenen Verfahren wurden Bioverteilungsuntersuchungen durchgeführt. Nach der intravenösen Injektion des C^elats in 25 g-Mäuse fand man nach 60 Minuten 25 % der injizierten Dosis in der Leber, 13 % in den Eingeweiden und 20 % in dem Blut.
Beispiel 10
Nach dem in den Beispielen 2, 3 und 8 angegebenen Zinn(ll)-chloridreduktionsverfahren wurde das Technetiurn~99m-Chelat von Nitrilotriessigsäure hergestellt. Das Chelat war wasserlöslich mit einer mehr als 95%igen Wanderung in einer Kochsalzlösung bei Anwendung der Papierchromatographie. Nach dem in Beispiel 8 angegebenen Verfahren wurden Bioverteilungsuntersuchungen durchgeführt. Dabei wurde gefunden, daß das Chslat die Nieren schnell passierte und in den Urin gelangte (nach· 60 Minuten wurden 40 % in dem Urin eliminiert), wobei weniger als 5 % der injizierten Dosis in der Leber und in den Eingeweiden zu finden waren.
Beispiel 11
Es wurde das Kobalt-57-Chelat der N-[N'-(2,6-Dimethylphenyl)-carbamoylmethyl]iminodiessigsäure hergestellt durch Erhitzen
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von 2 bis 5 ,uCi Co Cl2 in Gegenwart von 1 ml einer Lösung der Verbindung (20 mg/ml) mit einem pH-Wert von 4 bis 5 für einen Zeitraum von 1 Stunde bei 100 C. Das Chelat wurde chromatographiert und unter Anwendung des in Beispiel 8 angegebenen Verfahrens wurden Bioverteilungsuntersuchungen durchgeführt. Nach 30 Minuten wurden 28 % der injizierten Dosis in der Leber und 12 % in den Eingeweiden gefunden.
Beislel 12
Nach dem in den Beispielen 2, 3, und 8 angegebenen Zinn(Il)-chloridreduktionsverfahren wurde das Technetium-99m-Chelat der 10-Carboxy-decyliminodiessigsäure hergestellt. Das Produkt wurde in einer Kochsalz lösung chromatographiert. Mehr als 98 % des Materials hatten einen R^- Wert von 1. Nach dem in Beispiel 8 angegebenen Verfahren wurden Bioverteilungsuntersuchungen des Chelates bei 10 25g-Mäusen durchgeführt, die eine schnelle Ausscheidung durch das Blut ergaben, wobei nach 60 Minuten weniger als 6 % der injizierten Dosis in dem Blut verblieben. Die Radioaktivität wurde durch die Nieren und die Leber eliminiert, wobei in der Leber und in den Lungen eine anhaltende Aktivität festzustellen war.
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- 17 Beispiel 13
Nach dem in den Beispielen 2, 3 und 8 beschriebenen Zinn(ll)-chloridreduktionsverfahren wurde das Technetium-99m-Chelat der N-(o-Brombenzyliminodiessigsäure hergestellt. Das Produkt wurde in einer Kochsalzlösung einer papierchromatographischen Behandlung unterzogen (98 % davon hatten einen Rp-Wert von 1). Nach dem in Beispiel 8 angegebenen Verfahren wurden mit 12 25g-Mäusen Bioverteilungsuntersuchungen durchgeführt, die zeigten, daß eine schnelle Ausscheidung durch das Blut auftrat (nach 60 Minuten verblieben weniger als 5 % davon in dem Blut), bei einer gleichzeitig hohen Aufnahme in der Leber (40 %) und in den Eingeweiden (30%) nach 30 Minuten.
Beispiel 14
Das Verfahren des Beispiels 11 wurde wiederholt zur Herstellung des Kobalt-57-Chelats der Methyliminodiessigsäure.
Beispiel 15
Das Verfahren des Beispiels 9 wurde wiederholt zur Herstellung des GaI1ium-67-Chelats der Methyliminodiessigsäure. Nach
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dem in Beispiel 8 angegebenen Verfahren wurden Bioverteilungsuntersuchungen durchgeführt, die eine schnelle Ausscheidung durch die Nieren zeigten.
Beispiel 16
Das in den Beispielen 2, 3 und 8 angegebene Zinn(II)chloridreduktionsverfahren wurde zur Herstellung des Tech. net ium-99m-Chelats von 5,7-Dijod-8-hydroxjchinolin angewendet.
Beispiel 17
Das in den Beispielen 2, 3 und 8 angegebene Zinn(Il)chloridreduktionsverfahren wurde zur Herstellung des Technetium-99m-Chelats der 2,6-Pyridindicarbons;äure angewendet.
Patentansprüche: 70981 1/1136

Claims (7)

Patentansprüche
1. Radiopharmazeutisches Chelat, dadurch gekennzeichnet, daß es besteht aus Technetium-99m, Kobalt-57, Gallium-67, Gallium-68, Indium-111 oder Indium-113m und einer substituierten Iminodiessigsäure oder 8-Hydroxychinolin.
2. Chelat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es als Iminodiessigsäure-Chelatbildner N-MethyI-iminodiessigsäure, N-[N'-(2,6-Dimethylphenyl)-carbamoyl]iminodiessigsäure, N-(10-Carboxydecyl)iminodiessigsäure, N-(o-Brombenzyl)-iminodiessigsäure,. N-[3-(l-Naphthyloxy)-2-hydroxypropyl]iminodiessigsäure, Nitrilotriessigsäure oder 2,6-Pyridindicarbonsäure enthält.
3. Chelat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß es
als Iminodiessigsäure-Chelatbildner N-[N'-(2,6-Dimethylphenyl)-carbamoylmethyljiminodiessigsäure enthält.
4. Verfahren zur Herstellung des radiopharmazeutischen Chelats nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man das Radioisotop Technetium-99m, Kobalt-57, Gallium-67,
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Gallium-68, Indium-111 oder Indium-113 m mit dem Chelatbildner Iminodiessigsäure oder 8-Hydroxychinolin umsetzt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als Radioisotop" Technetium-99m verwendet.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Technetium-Chelat herstellt durch Reduzieren eines Pertechnetats in Gegenwart des Chelätbildners.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Reduktion unter Verwendung von Zinn(II)chlorid als Reduktionsmittel durchführt.
8. Zubereitung, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus oder enthält eine Mischung aus einem Technetium-99m-Chelat nach den Ansprüchen 1 bis 3 und einem Zinn(II)chelat des Chelatbildners.
9. Zubereitung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie besteht aus oder enthält eine Mischung aus einem Technetium-99m-Chelat nach den Ansprüchen 1 bis 3, einem
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Zinn(ll)chelat des Chelatbildner und dem Chelatbildner.
10. Verfahren zur Erzeugung eines externen Bildes, dadurch gekennzeichnet, daß man eine für die intravenöse Verabreichung geeignete Lösung,die das radiopharmazeutische Chelat nach den Ansprüchen 1 bis 3 enthält, intravenös verabreicht.
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DE19762612698 1975-09-02 1976-03-25 Radiopharmazeutische chelate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur erzeugung von externen bildern Pending DE2612698A1 (de)

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