DE2145094A1 - Zwangsumlauf-heizung fuer auftauoefen, insbesondere backoefen - Google Patents

Zwangsumlauf-heizung fuer auftauoefen, insbesondere backoefen

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DE2145094A1 DE19712145094 DE2145094A DE2145094A1 DE 2145094 A1 DE2145094 A1 DE 2145094A1 DE 19712145094 DE19712145094 DE 19712145094 DE 2145094 A DE2145094 A DE 2145094A DE 2145094 A1 DE2145094 A1 DE 2145094A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Description

  • "Zwangsumlauf-Heizung für Auftauöfen, insbesondere Backöfen".
  • Die Erfindung betrifft eine Zwangsumlauf-Heizung für sn der Vorderseite mit einer, eine Wand des Ofens bildenden, Tür versehene Auftauöfen, insbesondere Backöfen, mit einem an einer Ofenwand angeordneten Gebläse, das mit dem Ofenraum verbundene, mit Abstand voneinander liegende Saug- und Drücköffnungen aufweist und mit einem im Gebläseluftsromweg liegenden elektrischon Heizelement.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zwangsumlauf-Heizung dieser Art so auszubilden, daß bei einfachem aufbau ein Ofen, beispielsweise auch nachträglich, mit dieser Heizung ersehen werden kann.
  • Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Hei zung an der Ofentür angeordnet ist, so daß lediglich durch Austausch der Ofentffr ein Ofen mit der Zwangsumlauf-Heizung versehen werden kann.
  • Zweckmäßig sind das Gebläse und das Heizelement zwischen einer Außenwand und einer als Leitblech ausgebildeten Innenwand der TUr vorgesehen, wobei an dem Leitblech die Ansaug- und Druck-Öffnungen angebracht sind, ao daß sich ein sehr geschützter Aufbau ergibt.
  • Um den vom Gebläse angesaugten Luftstro¢ von dem vom Gebläse ausgehenden Luftstrom einwandfrci trennen zu können, ist die Druckseite des Gebläses an einem gegenüber der Saugseite im wesentlichen abgedichteten Druckkanal angeschlossen, der mindestens eine Drucköffnung aufwe4.st. Der Druckkanal kann in einfacher Weise durch Trennbieche gebildet sein, die zwischen den Wänden der Tür und etwa rechtwinklig zu diesen vorgesehen sind.
  • Zur Erzielung besonders günstiger Strömungsverhältnisse sind Lruckdffnungen ausschließlich im saitlichen Bereich an beiden Seiten der Tür vorgesehen. Drucköffnungen können dabei übereinanderliegend vorgesehen sin. Werner ist es zweckmäßi, wenn mindestens eine, insbesondere eine oberste Drucköffnung schräg nach oben gerichtet ist, 80 daß die aus dieser Drucköffnung ausströmende Luft gegen die Deckwand des Ofenraumes geblasen wird. Die Drucköffnungen können in einiacher Weise durch Öffnungen, Schlitze in der Tür der Innenwand gebildet sein.
  • Inabesondere durch die beschriebene Ausbildung ist es möglich, trotz der Ausbildung dar Tür mit einer Zwangsumlauf-Heizung die Tür mit einem Schaufenster zu versehen, das benachbart zu den Drücköffnungen liegt.
  • Das Gebläse kann besonders geschützt im unteren Bereich der Tür, vorzugsweise unterhalb des Schaufensters, angeordnet sein. Insbesondere in diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn der Druckkanal abgewinkelt verläuft, eo daß er das Schaufenster, beispielsweise an dessen Ecken umlaufen kann.
  • Das Heizelement kann in einfacher Weise in dem Druckkanal, vorzugsweise in dessen unterem, etwa horizontal verlaufenden abschnitt angeordnet sein.
  • Eine weitere Verbesserung der Wirksamkeit der Zwangsumlauf-Heizung bei einfachem Aufbau wird erreicht, wenn die Achse des, vorzugsweise als Radial-Lüfter ausgebildeten Gebläses parallel zur Türebene, vorzugsweise horizontal liegt. Um insbesondere in diesem Pall zur Erzielung eines kompakten Aufbaues einen kleinen Durchmesser des Gebläses zu erreichen, ist es zweckmäßig, wenn zwei Druckkanäle mit Jeweils einem Gebläserotor vorgesehen sind, wobei die Gebläserotoren in einfacher Weise mit demselben Motor antriebsverbunden sind.
  • Der Motor kann raumsparend zwischen den Gebläserotoren liegen.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung bildet die Innenwand der Tür einen Teil des Gebläsegehäuses, vorzugseise in Fora einer Ausbuchtung, deren Außenseite schräg nach unten abfällt, so daß gegen die Türinnenseite spritzender Bratsaft oder dergl.
  • ohne weiteres abfließen kann. Insbesondere in diesem Fall ist es auch möglich, die Ansaugöffnung an der Stirnseite des Gebläsegehäuses, nämlich beispielsweise an der Ausbuchtung vorzusehen, so daß die Li:ft also beispielsweise im Bodenbereich des Ofenraumes angesaugt und darüberliegend im seitlichen Bereich in den Ofenraum gedrückt wird.
  • Um eine Kühlung des Gebläsemotors zu erreichen, sind im Bereich des Gebläsemotors in der @ Tür Belüftungs-Öffnungen vorgesehen.
  • Zur weiteren Vereinfachung des Aufbaues ist die TUr symmetrisch zur vertikalen, quer zur Türebene liegenden Mittelebene ausgebildet.
  • Die Erfindung wird im folgenden mit weiteren Einzelheiten -näher erläutert. Die Zeichnungen geben zwei Ausführungsbeispiele mit den für die Erfindung wesentlichen Teilen annähernd maßstabgerecht wieder. Diese Teile werden, soweit eie den Zeichnungen nicht ohne weiteres su entnehmen sind, anhand der Zeichnungen erläutert. Es sind dargestellt in: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Zwangsumlauf-Heizung in pe-apektivischer, vereinfacher Darstellung, wobei die Inaenwand der Tür abgenommen und nicht dargestellt ist, Fig. 2 eine weitere Ausführungsform in Ansicht auf die Innenseite der Hälfte der Innenwand eimer Ofentür; Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie III - III in Fig. 2, Jedoch ohne Gebläse.
  • Wie Fig. 1 zeigt, weist eine erfindungagemäße Ofentür eine durch ein Blech mit nach innen abgewinkeltem Rand 2, 3 gebildete Außenwand 1 auf, die mit der nicht näher dargestellten, im Randbereich mit ihr verbundenen, ebenfalls durch ein Blechteil gebildeten Innenwand im wesentlichen die Tür bildet, die an der Außenseite im oberen Bereich einen Griff und im unteren Bereich ein Gelenk zur schwenkbaren Verbindung mit dem Ofen aufweist, derart, daß die TUr um eine horizontale Achse in vertikale Schließstellung und etwa horizontale Öffnungsstellung geschwenkt werden kann.
  • Im unteren Bereich der Tür ist zwischen deren Außenwand 1 und der Innenwand ein Gebläse 4 vorgesehen, das einen Elektromotor 5 aufweist, an dessen beidseitig vorstehender Abtriebswelle 6 zwei beidseitig des Motors 5 liegende Gebläserotore 7 befestigt sind, wobei die Gebläseachse parallel. zur Türebene und horizontal vorgesehen ist. Die Gebläserotore 7 des äls Radiallüfter ausgebildeten Gebläses 4 sind an ihrer Dru2kseite jeweils an einen Druckkanal 8 angeschlossen. Jeder Druckkanal 8 weist einen vom Gebläserotor 7 vertikal nach oben verlaufenden Abschnitt 9 auf, der in einen horizontal abgewinkelten, zur benachbarten Seitenkante der Ofentür hin verlaufenden Abschnitt 10 Ubergeht, welcher seinerseit-s in einen unmittelbar benachbart zur zugehörigen Seitenkante der Tür liegenden vertikalen Abschnitt 11 übergeht, der sich so.
  • wohl oberhalb als auch unterhalb dee horizontalen Abschnittes 10 erstreckt, derart, daß der vertikale Abschnitt 11 den größten Teil der Höhe der Tür einnimmt. Jeder Druckkanal 3 ist durch einen gebogenen Blechstreifen 12 gebildet, der in einer zur Türebene rechtwinkligen Ebene an der Innenwand oder der Außenwand der Tür befestigt ist und mit seinen wanten im wesentlichen dioht an den Innenseiten der Außenwand und der Innenwand der Tür anliegt.
  • In dem horisontalen Abschnitt 10 Jedes Druckkanales 8 ist ein, beispielsweise durch einen gebogenen Rohrheiskörper gebildetes elektrisches Heizelement 13 vorgasehen, das schlangenlinienartig gekrUmmt sein kann. Im Bereich des Jeweiligen vertikalen Abschnittes 11 Jedes Druckkanales 8, also im seitlichen Bereich der Tür, weist deren Innenwand Öffnungen in Form Ubereinanderliegender Schlitze oder dergl.
  • auf, die Druoköffnungen bilden, durch welche der Gebläseluftstrom aus dem Druckkanal 8 aus der Tür austreten und in den Ofenraum eintreten kann. Beim Betrieb des Gebläses 4 werden alsr an beiden Seiten der Tür Luftströme in den Ofenraum geblasen, die an dessen Seitenwänden entlangströmen, dann am Ende des Ofenraumes umkehren und wieder zur Saugseite des Geblässes zurückkehren.
  • Die Saugseite des Gebläses 4 ist durch die voneinaßder abgekehrten Stirnseiten der Gebläserotoren 7 gebildet, welche in geeigneten Ausbuchtungen der Innenwand der Tür liegen, wobei an den Ausbuchtungen vor den Stirnseiten der Gebläserotore 7 nicht näher dargestellte Ansaugöffnungenvorgesehen nind, die somit näher zur Mitte der Breite der Tür als die Drucköffnungen und im unteren Bereich der Tür liegen.
  • Der Gebläsemotor 5 liegt zwischen den beiden Druckenkanälen 8, wobei unmittelbar oberhalb des Motors 5 in der Aussenwand 1 der Tür Öffnungen 14 und unmittelbar unterhalb des Motors 5 in der Aussenwand 1 oder im untersten Bereich der Innenwand 18 oder im unteren abgewinkelten Teil der Aussenwand 1 und der Innenwand 18 der Tür 17 Öffnungen 15 vorgesehen sind, durch die dem Gebläsemotor 5 Kühlluft zugeführt wird, ohne dass diese Kühlluft in die Druckkanäle 8 eintreten kann.
  • In den Fig. 2 und 3 sind für gleichartige Teile die gleichen Bezugszeichen wie in Fig. 1, jedoch mit dem Index a verwendet. Die Ofentür 17 ist im wesentlichen symmetrisch zur vertikalen Mittelebene 16 ausgebildet.
  • An der Außenseite der Innenwand 18 der tir ist im Bereich eines entaprechend dem Verlauf des Druckkammerkanales 8a verlaulenden Ausschnittes 19 dieser Innenwand 18 ein aus Blech beststehender Aufsatz 20 befestigt, der einen Bauteil mit der Innenwand 18 bildet Dieser Aufsatz 20 weist im Bereich des Gebläserotore 7a eine Ausbuchtung 21 auf, die einen Teil des Gebläsegehäiuses 22 bildet und eine schräg abfallende Außenwand 23 aufweist, entlang welcher gegen die Innenseite der Tür gespritzte Flüssigkeiten leicht abfließen können. Im oberen Bereich des vertikalen Abschnittes lla des Druckkanales 8a weist der Aufsatz 20 schlitzförmige Ubereinanderliegende Drucköffnungen 24 bis 26 auf, wobei die Größe der Drucköffnungen nach oben abnimmt, die unteren Irucköffnungen 24, 25 durch vertikale Schlitze und die oberste Drucköffnung 26 durob einen horizontalen Schlitz gebildet ist, wobei diese oberste Drucköffnung 26 schräg nach oben gerichtet ist. Der vertikal verlaufende Abschnitt llaSedes Druckkanales 8a erstreckt sich von dem horizontalen Abschnitt lOa aussclhießlich nach oben, so daß also Drucköffnungen 24 bis 26 nur oberhalb des Gebläses 4a vorgesehen sind. An der vor der Saugaoite liegenden Stirnwand 27 weist die Ausbuchtung 21 eine Ansaugöffnung 28 auf, durch welche aus dem Ofenraum die Luit angesaugt wird, die dann durch den Druckkanal 8a strömt und an dem Heizelement 13a erwärmt wird, wonach die Luft durch die Drucköffnungen 24 bis 26 wieder in den Ofenraum strömt.
  • Vor dieser Ansaugöffnung 28 ist ein Filter 33 angebracht, welcher verhindert, dass eventuell in der aus dem Ofenraum angesaugten Luft vorhandene Fett-Schwebeteilchen oder dgl.
  • in den Druckkanal 8 bzw. 8a gelangen können. Eine leicht lösbare Halterung 34 gestattet es, diesen Filter 33 zur eigenen Reinigung zu entfernen und danach wieder anzubringen.
  • Durch die abgewinkelte Ausführung des Druckkanales 8a kann in der Tür 17 ein Schaufenster 29 vorgesehen sein, das sich annährend über die ganze Turbreite erstreckt und einen grcssen Teil der Türhöhe einnimmt. Das Schaufenster 29 weist zweckmässig eine an der Aussenwand la der TUr 17 befestigte Scheibe aus durchsichtigem Werkstoff auf. In Fig. 3 ist der Ofenraum mit 30, dessen Deckwand mit 31 und dessen Bodenwand mit 32 bezeichnet.
  • Um eine Selbstreinigungswirkung der Muffel des backofens zu erzielen, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung entwieder die ganze Backofenmuffel in an sich bekanntr Weise mit einer katalytisch wirkenden Schicht beschichtet, vorzugsweise mit einer katalytischen Emaillierschicht, an welcher sich die in der Backofenmuffel bildenden Dämpfe, Fett- oder Fettpartikelchen usw. niederschlagen und auf chemischem Wege in bekannter Weise absobiert werden.
  • Die erfindungsgemässe Lösung ermöglicht nun eine besonders intensive Selbstreinigung , indem im Cegensatz zu den bekannten Ausihrungen nicht die Wände der Backofenmuffel als Ganzes katalytisch beschichtet oder katalytisch emaailliert werden, sondern lediglich diejenigen Wandteile, welche im bereich des Gebläses angeordnet sind und entlang denen dse umgewälte Luft mit intensiver und hoher Geschwindigkeit strömt.
  • Erfindungsgemäss werden also insbesondere die Innenwandungen der luftfhhrenden Kanäle 8 katalytisch emailliert werden. Hierzu gehören insbesondere die Wandungsabschnitte, die mit 9, 1O, 11 in Fig. 1 bezeichnet sind bzw. die Innenwandteile 9a, 10a, 11a der Ausfuhrungsform nach Fig. 2. In gleicher Weise kann auch die Innenwandung des Gebläsegehäuses und alle sonst die Luftführung bewirkenden Wandteile mit einer katalytischen Emaillierschicht versehen sein.
  • Die Selbstreinigungswirkung kann in orfindungsgernässer Weise dadurch gesteigert werden, dass die Gebläseleistung so be messen wird, dass die gesamte in der Backofenmuffel befindliche Raumluft pro Minute mindestens vierzigmal umgewälzt wird. Infolge dieser intensiven Luftumwälzung ergibt sich eine sehr innige Berührung der umgewälzten Luft mit den im Gebläsebereich befindlichen Wandungsteilen, die gemäss der Erfindung katalytisch e-»ailliert ausgeftlhrt sind, so dass alle in der Luft befindlichen, zu absobierenden Teilchen an diesen Wandungszonen niederschlagen können, Gegenüber bekannten Lösungen hat die erfindungsgemässe den Vorteil, dass nur bestimmte Bereiche der Backofenmuffel mit der an sich bekannten katalytischen Emaillierschicht versehen werden müssen, dass in diesen Bereichen infolge der dort besonders hohen Luftumwä#lzung und hohen Luftgeschwindigkeit eine intensive katalytische Wirkung und damit eine intensive Selbstreinigung erzielt wird.

Claims (24)

  1. A n s p r ü c h e
    Zwangsumlauf-Heizung für an der Vorderseite mit einer, Wand des Ofens bildenden, Tür versehene Auftauöfen, insbesondere Backöfen, mit einem an einer Ofenwand angeordneten Gebläse, das mit dem Ofenraum verbundene, mit Abstand voneinanderliegende Saug- und rucköffnungen aufweist und mit einem im Gebläseluftatromweg liegenden elektrischen Heizelement, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung an der Ofentür (17) angeordnet ist.
  2. 2. Heizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (4 bzw. 4a) und das Heizelement (13 bzw. 13a) zwischen einer Außenwand (1 bzw. 1a) und einer als Leitblech ausgebildeten Innenwand (18) der Tür (17) vorgesehen sind u-id daß an dom Leitblech die Ansaug- (28) und Drucköffnungen (24 bis 26) angebracht sind.
  3. 3. Heizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckseite des Gebläses (4 bzw. 4a) an einem gegenüber der Saugseite im wesentlichen abgedichteten Druckkanal (8 bzw. 8a) angeschlossen ist, der mindestens eine Drucköffnung (24 bzw. 25 bzw. 26) aufweist.
  4. 4. Heizung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkanal (8 bzw. 8a) durrh Trennbleche (12 bzw. 12a) gebildet ist, die zwischen den Wänden der Tür und etwa rechtwinklig su diesen vorgesehen sind.
  5. 5. Heizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Drucköffnungen (24 bis 26) ausschließlich im seitlichen Bereich an beiden Seiten de rTür (17) vorgesehen sind.
  6. 6. Heizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Drucköffnungen (24 bis 26) übereinanderliegend vorgesehen sind.
  7. 7. Heizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine, insbesondere eine oberste Irucköffnung (26) schräg nach oben gerichtet ist.
  8. 8. Heizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucköffnungen durch Öffnungen, vorsugsweise Schlitze (24 bis 26) in der Innenwand (18) der Tür (17) gebildet sind.
  9. 9. Heizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß di6 Drucköffnungen (24 bis 26) benachbart zu einem an der Tür (17) angeordneten Schaufenster (29) vorgesehen sind.
  10. 10. Heizung nach einem der vorhergshenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläse (4 bzw. 4a) im unteren Bereich der Tür, vorzugsweise unterhalb des Schaufensters (29) angeordnet ist.
  11. 11. Heizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckkanal (8 bzw. 8a) abgewinkelt verläuft, wobei er vorzugsweise das Schautenster (29) abgewinkelt umläuft.
  12. 12. Heizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizelement (13 bzw. 13a) in dem Druckkanal (8 bzw. 8a), vorzugsweise in dessen unterem, etwa horizontal verlaufenden Abschnitt (10 bzw. lOa) angeordnet ist.
  13. 13. Heizung nach einem der vorhergehenden ansprüche, daauch gekennzeichnet, daß die Achse des, vorrugsweise als Radiallüfter ausgebildeten Gebläses (4 bzw. 4a) parallel.
    zur Türebene, vorzugsweise horizontal liegt.
  14. 14. Heizung nach einem der Ansprüche 3 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Druckkanäle (Q bzw. 8a) mit Jeweils einem Gebläserotor (7 bzw. 7a) vorgesehen sind und daß vorzugsweise beide Gebläserotore (7 bzw. 7a) mit demselben Motor (5 bzw. 5a) antriebsverbunden sind.
  15. 15. Heizung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Gebläsemotor (5 bzw. 5a) zwischen den Gebläserotoren (7 bzw. 7a) liegt.
  16. 16. Heizung nach einem der Ansprüche 2 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenwand (18) der Tür einen Teil des Gebläsegehäuses (22), vorzugsweise in Form einer Ausbuchtung (21) bildet, deren Außenseite (23) schräg nach unten abfällt.
  17. 17. Heizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansaugöffnung (28) an der Stirnseite des Gebläsegehäuses (22), vorzugsweise an der Ausbuchtung.
    (21) vorgesehen ist.
  18. 18. Heizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Gebläsemotore (5 bzw. 5a) in der TUr (17) Belüftungsöffnungen (14 bzw. 14a und 15 bzw, 15a) vorgesehen sind.
  19. 19. Heizung nach einem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (17) im wesentlichen symmetrisch zur vertikalen, quer zur Türebene liegenden Mittelebene (16) ausgebildet ist.
  20. 20. Heizung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeithnet, dass vor der Ansaugöffnung (28) an der Stirnwand (27) des Gebläsegehäuses (22) ein Filter (33) angeordnet ist.
  21. 21. Heizung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Filter (33) durch eine lösbare Halterung (34) gehalten ist.
  22. 22. Heizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich die im Beg Gebläsebereich liegenden Wandungsteile (9, 10, 11) der Luftkanäle mit einer katalytischen Emaillierschicht versehen sind.
  23. 23. Heizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens Teile der Backofenmuffel mit einer selbstreinigend wirkenden ktalrtischen AEmaillierschicht versehen sind.
  24. 24. Heizung nach einem vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, dass die Gebläseleistung so bemessen ist, dass die gesamte, in der Backofenmuffel befindliche Raumluft pro Minute mindestens vierzigmal umgewälzt wird.
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