DE2144846C3 - Preßzange zum stufenweisen Verpressen von Kabelschuhen oder -verhindern - Google Patents

Preßzange zum stufenweisen Verpressen von Kabelschuhen oder -verhindern

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DE2144846C3 DE19712144846 DE2144846A DE2144846C3 DE 2144846 C3 DE2144846 C3 DE 2144846C3 DE 19712144846 DE19712144846 DE 19712144846 DE 2144846 A DE2144846 A DE 2144846A DE 2144846 C3 DE2144846 C3 DE 2144846C3
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping

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  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
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Description

F i g. 5 einen teilweisen Gi undriß zu der Preßzange Dieser Moment des Abstützems wird durch Höhender Fig. 3 im Schnitt nach der Linie V-V der einstellung des Stiftgehäuses 80' mittels der Schrau-F i g. 3, ben 115 so gewählt, daß diejenige Höhenstellung des
F i g. 6 einen Seitenriß zu dem Fühlhebel, Stufenschiebers 18 erreicht ist, bei welcher der Über-
F i g. 7 einen Grundriß zu der F i g. 6 nach der Li- 5 gang von der einen zur nächsten Stufe 51 durch nie VII-VII der F i g. 6 und Überschnappen eintritt.
F i g. 8 eine andere Ausführungsform der Preß- Der Stoppstift 75 darf nicht etwa als starr gelager-
zange im Grundriß gemäß dem Stufenexzenterprin- ter Stift ausgeführt werden, weil für bestimmte Bezip. triebsbedingungen die Handhebel 26 weit und damit
Die Preßzange nach der Ausführungsform der io über den Bereich hinaus geöffnet werden müssen, der Fig. 1 und2 besteht aus zwei Seitenplatten 3,8 mit durch den Stoppstift 75 bestimmt ist So ist es erfor-Bohrungen, in denen sich Preßlaschenbolzen 2 befin- derlich, beim Einlegen großer Kabel durch Zurückden, die Preßlaschen 1' tragen, und die oben durch ziehen des Stufenschiebers nicht nur den Gesamthub Kniegelenkbolzen 15 mit dem jeweiligen Kraftarm dieses Schiebers zu benutzen, sondern zusätzlich 40 der Handhebel 26 verbunden sind. 15 noch den größten, durch völliges Öffnen der Hand-
Kurz oberhalb der Lagerstelle des jeweiligen Knie- hebel 26 bestimmten Hebelhub.
gelenkbolzens 15 befindet sich eine weitere Bohrung Nach der Ausführungsform der Fig.3 bis7 ist an
im Kraftarm 40 für je einen Preßbolzen 16. der lan- der einen Seitenplatte 8 mittels eines Schieben gehäuger ist als der Kniegelenkbolzen 15 und nach beiden ses 95 ein Sperrschieber 85 längs verschiebbar gela-Seiten über die Stirnenden des Kniegelenkboizens 15 20 gert, der aus einer obenliegenden Sperrnase 87, einer hinausragt, wobei diese Verlängerungen in dem unte- etwas tieferliegenden, an einer Slchrägfläche angeordren Teil von Gabelzinken 71 des Preßschiebers 24 neten Riffelung 86 und aus einem Führungsteil 116 gelagert sind. besteht, der innerhalb einer nach innen sich öffnen-
Im Preßschieber 24 gleitet quer der Stufenschieber den Längsnut 97 eines Schiebergehäuses 95 geführt 18. In einer Bohrung 38 des Stufenschiebers 18 be- 25 ist und in dieses hinein durch eine Zugfeder 93 gezofindet sich eine Schraubendruckfeder 19, die bestrebt gen wird, die im Innem an einer am Schieber 85 vorist, mittels einer seiner Stufen 51 den Stufenschieber gesehenen Federnase 92 einerseits und an einem an gegen die eine Stirnseite des unteren Preßeinsatzes der Innenseite des Gehäuses 95 gelagerten Federstift 44 zu drücken, der an den Innenflächen der beiden 94 anderseits befestigt ist. Der Schieber 85 weist Seitenplatten 3,8 in Führungsnuten 41 geführt ist. 30 oberhalb der Federnase 92 eine Aussparung 91 auf. Ähnlich ist der obere Preßeinsatz 42 geführt, und die oben in einen Schräganschlag 90 übergeht, mit er wird durch einen Verschlußbolzen 5 gehalten, der welchem der Schieber gegen die obenliegende Anseitlich in die Seitenplatten 3,8 durch in diesen be- schlagkante 117 eines Stellhebds 99 gedrückt wird. findliche Bohrungen einschiebbar ist. Die Bohrungen der mittels eines Hebelbolzens 104 innerhalb einer sind an den Seitenplatten 3,8 durch eine aufge- 35 nach der Seite zu offenen Aussparung 105 eines schweißte Federringnabe 6 bzw. Verstärkungsnabe 7 Fühlhebels 101 gelagert ist. Der Stellhebel 99 wird verstärkt An der Federringnabe 6 befindet sich in- mittels einer in der Aussparung 105 gelagerten nen eine Ringnut, in die ein Federring 29 eingreift, Druckfeder 100 in der Sperrstellung gehalten, indem der in eine entsprechende Ringnut am Bolzen 5 ein- eine am Stellhebel angeordnete Nase 118 sich gegen rastet und diesen an einem ungewollten Herausglei- 40 einen Anschlag 103 am Fühlhebel 101 abstützt, ten aus den Seitenplatten hindert. Der Fühlhebel 101 trägt unten eine Fühinase 102
Damit die Handhebel 26 symmetrisch zueinander die unter die untere Kante 119 des unteren Preßeinbeim Öffnen und Schließen bewegt werden, sind satzes 44 greift, sobald er in die oberste Stellung Führungslaschen 34, 35 vorgesehen, die an den unte- beim stufenweisen Pressen gelangt ist. Dieses Verren Enden mit einem gemeinsamen Führungsbolzen 45 schwenken des Fühlhebels 101 wird über den Schräg-36 aneinandergelenkt sind, dessen Verlängerungen anschlag 90 von dem Sperrschieber 85 aus durch in den Führungsnuten 41 auf- und abgleiten die Zugfeder 93 bewirkt. In diesem Augenblick tritt können. die Sperrnase 87 so weit aus der Keilringnut 88 des
Für die Hubbegrenzung der Handhebel 26 ist in- Verschlußbolzens 5 heraus, daß dieser freigegeben nerhalb eines Stiftgehäuses 80 ein Stoppstift 75 ver- 50 wird und in der Fig.3 nach links aus den Bohrunschiebbar gelagert und durch eine Druckfeder 76 ab- gen der beiden Seitenwände herausgezogen werden gefedert. Das Gehäuse 80 weist einen Gehäuse- kann, damit der obere Preßeinsatz 42 herausgenomflansch 81 auf, der mittels Schrauben 115 an der Sei- men werden kann.
tenplatte8 innerhalb einer länglichen Vertiefung 83 Der Fühlhebel 101 ist deshalb mit einem abgefe-
festspannbar ist Zwecks Höhenverstellung greifen 55 derten Stellhebel zusätzlich ausgerüstet, um vor Inbedie beiden Schäfte der Schrauben 115 in Längs- triebnahme der Zange den Verschlußbolzen einfüllschlitze 82 am Flansch 81 ein. ren zu können. In diesem Zustand befindet sich der Der Stoppstift 75 greift mit einer Kegelspitze 77 untere Preßeinsatz 44 in der untersten Stellung, in durch ein Langloch 78 in der Seitenplatte 8 hindurch, welcher die Fühlnase 102 an der Seitenfläche 120 wobei sich der Stift durch eine Andrehung 79 auf die 60 des Preßeinsatzes 44 zur Anlage kommt, so daß über Ränder des Langloches 78 zwecks Hubbegrenzung den Schräganschlag 90 die Sperrnase 87 sich in der abstützt oberen Stellung befindet. Wird in dieser Stellung der Der spürbare Widerstand wird bei Erreichen eines Verschlußbolzen 5 eingeschoben, dann wird durch bestimmten Schwenkwinkels der Handhebel 26 da- die Kegelflächenkante 121. die sich gegen die durch erreicht, daß eine an dem einen Ende des Füh- 65 Schrägfläche der Sperrnase 87 stützt, der Sperrschierungsbolzens 36 vorgesehene Anschlagkante 84 in ber 85 nach unten gedrückt, indem der Stellhebel 99 Form einer Abschrägung sich gegen die Kegelspitze unter Zusammendrücken der Druckfeder 100 im 77 abstützt Uhrzeigersinn um einen «srinpen Winkel ver-
Jb
schwenkt wird, der ausreicht, damit die äußerst« Klinkenschallvorgängen die Exzenterscheibe an der
Spitze der Sperrnase den Bolzenschaft passieren ungewollten Rückwärtsbewegung gehindert wird,
kann, um in der Endstellung in die Keilringnut 8!§ Der Bohrungsmittelpunkt 130 der Exzenterscheibe
des Verschlußbolzens 5 einzuschnappen. 125 ist um eine Strecke 131 seitlich gegenüber der
Diese Einrichtung dient auch dazu, in Notfällen 5 Mittelachse 132 des Preßbolzens 16 verschoben, um die Sperre lösen und damit den Verschlußbolzen her- resultierende Seitenkräfte zu verringern. Beim Arausziehen zu können, indem man von Hand gegen beitshub bewirkt die von der Transportklinke 110 die Riffelung 86 des Sperrschiebers 85 von oben ausgeübte Druckkraft ein Anheben der Exzenternach unten drückt. Um anderseits dem Fühlhebel scheibe 125 innerhalb ihrer Lagerbohrung, so daß 101 nicht seine Sicherungsfunktion zu nehmen, ist es io die Lagerreibung erheblich verringert wird, wodurch erforderlich, die Zugfeder 93 weicher als die Druck- in vorteilhafter Weise die Abnutzung des Gerätes feder lOO auszubilden, damit die Sperrnase 87 nicht selbst nach längerer Betriebsdauer und bei hoher Bedauernd durch die Zugfeder 93 in die Offenstellung anspruchung sehr gering ist. Die Sperrwirkung gegen gezogen wird. vorzeitiges Lösen tritt dadurch ein, daß beim Freige-
Nach der Ausführungsform der F i g. 8 ist bei der 15 ben des Handhebels dieser auf Aufheben der Rei-
Preßzange an dem einen Handhebel 26' eine Tran»- bung wirkende Druckkraft verschwindet, so daß die
portklinke 110 mittels eines Klinkenbolzens 112 an- volle Reibkraft zur Wirkung kommen und ein Lösen
gelenkt, dessen Klinkenzahn 122 mittels einer KHn- verhindert. Aus diesem Grund ist die Halteklinke
kenfedeir 111 in die Zähne eines Exzenterzahnrades von einem gewissen Preßdruck ab nicht mehr erfor-
123 gedruckt wird. Der Handhebel 26' ist gabelför- ao derlich, weil die Reibkräfte die selbsthemmende
mig ausgebildet und mit seitlichen Andrehungen ver- Sperrung verursachen.
sehen, die zur Lagerung in geschlossenen, mit Nadel- Bei der vorliegenden Ausführungsform wurde käfigen versehenen Lagerbüchsen innerhalb der Sei- ganz bewußt nur eine einzige Stufe am Stufenschietenplatten 3,8 dienen. Der Klinkenbolzen 112 befin- ber vorgesehen und ihr ein verhältnismäßig großer det sich exzentrisch zur Lagerung des Handhebels 35 Hub gegeben. Dadurch ist gewährleistet, daß, falls 26'. Das Exzenterzahnrad 123 ist auf der Exzenter- der Monteur mit dem Preßvorgang vor Einschalten welle 124 zusammen mit der Exzenterscheibe 125 dieser Stufe aufhört, die Verpressung in ihrer ungeebenfalls zwischen den Seitenplatten 3,8 gelagert nügenden Tiefe offensichtlich und nach außen hin in und treibt über ein Pleuel 126 den Preßbolzen 16 an, Erscheinung tritt. Erst wenn der gesamte Preßvorder auf den Preßschieber 24 einwirkt, welcher über 30 gang nach vollendetem zweimaligem Umlauf mit den quer gelagerten Stufenschieber 18 den unteren Zwischenschalten des Stufenschiebers beendet ist, Preßeinsatz 44 bewegt. wird die vorgeschriebene erforderliche tiefe Verpres-
Am anderen Handhebel 26", der zwischen den sung erreicht.
Seitenpiatten 3,8 fest verschraubt ist (127), greift Grundsätzlich ermöglicht die Anordnung bei Wahl
eine Schraubenfeder 114 im Bereich dieser Ver- 35 mehrerer Stufen, die in ihrer jeweiligen Höhe maxi-
schraubung ein; sie ist als Druckfeder ausgebildet mal den Hub des Exzentertriebwerkes erreichen kön-
und wirkt auf den unteren Hebelarm 128 einer Hai- nen, die Erzeugung eines beliebigen Gesamthubes bei
teklinke 113, die mit ihrer Klinkennase 129 in die großem Preßdruck, wie dies für Geräte ähnlichen
Zähne des Zahnrades 123 eingreift und dafür sorgt, Anwendungsbereiches bisher nur mit hydraulischen
daß im Anfangsbereich des Preßvorganges bei den 40 Preßzylindern erreichbar war.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (24)

Patentansprüche:
1. Preßzange zum stufenweisen Verpressen von Kabelschuhen oder -verhindern mit elektrischen Leitern durch nacheinanderfolgende Arbeitshübe der Handhebel, mit einem festen und einem beweglichen Preßeinsatz, wobei als Kraftübertragungsglied zwischen den Lastarmen der Handhebel einerseits und dem beweglichen Preßeinsatz andererseits ein quer zur Bewegungsrichtung des beweglichen Preßeinsatzes verschiebbarer Stufenschieber mit — bei nacheinanderfolgenden Arbeitshüben der Handhebel — ansteigenden Stufen eingeschaltet ist, nach Patent 1577 242, d a durch gekennzeichnet, daß in das Gerät ein abgefederter Stoppstift (75) eingebaut ist, durch den beim Überschreiten eines bestimmten Handhebelwinkels der Monteur einen spürbaren Widerstand fühlt
2. Preßzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß über einen Sperrschieber (85) und einen Fühlhebel (101) dafür gesorgt ist. daß der Verschlußbolzen (5) erst dann herausziehbar und die Preßzange erst dann von den Kabelschuhen entfernbar ist, wenn der untere Preßeinsatz (44) seine äußerste Stellung erreicht hat.
3. Preßzange nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Stufenschieberanordnung mit einem Exzenterantrieb kombiniert ist.
4. Preßzange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb eines Stiftgehäuses (80) der Stoppstift (75) verschiebbar gelagert und durch eine Druckfeder (76) abgefedert ist.
5. Preßzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (80) einen Gehäuseflansch (81) aufweist, der mittels Schrauben (115) an der einen Seitenplatte (8) innerhalb einer länglichen Vertiefung (83) festspannbar ist.
6. Preßzange nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Höhenverstellung die beiden Schäfte der Schrauben (115) in Längsschlitze (82) am Flansch (81) eingreifen.
7. Preßzange nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoppstift (75) mit einer Kegelspitze (77) durch ein Langloch (78) in der Seitenplatte (8) hindurchgreift, wobei sich der Stift (75) durch eine Andrehung (79) auf die Ränder des Langloches (78) zwecks Hubbegrenzung abstützt
8. Preßzange nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein spürbarer Widerstand bei Erreichen eines bestimmten Schwenkwinkels der Handhebel (26) dadurch erreichbar ist, daß eine an dem einen Ende des Führungsbolzens (36) für die Führungslaschen (34, 35) vorger«.hene Anschlagkante (84) in Form einer Abschrägung sich gegen die Kegelspitze (77) abstützt.
9. Preßzange nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrschieber (85) an der einen Seitenplatte (8) in einem Schiebergehäuse (95) längsverschiebbar gelagert ist, aus einer obenliegenden Sperrnase (87) und aus einem Führungsteil (116) besteht.
10. Preßzange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsteil (116) des Sperrschiebers (85) innerhalb einer nach innen sich öffnenden Längsnut (97) eines Schiebergehäuses (95) geführt ist und in dieses hinein durch eine Zugfeder (93) ziehbar ist, die im Innern an einer am Schieber (85) vorgesehenen Federnase (92) einerseits und an einem an der Innenseite des Gehäuses (95) gelagerten Federstift (94) anderseits befestigt ist
11. Preßzange nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (85) oberhalb der Fedemase (92) eine A: .sparung (91) aufweist, die oben in einen Schräganschlag (90) übergeht, mit welchem der Schieber gegen die obenliegende Anschlagkante (117) eines Stellhebels (99) drückbar ist, der mittels eines Hebelbolzens (104) innerhalb einer nach der Seite zu offenen Aussparung (105) eines Fühlhebels (101) gelagert ist
12. Preßzange nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet daß der Stellhebel (99) mittels einer in der Aussparung (105) gelagerten Druckfeder (100) in der Sperrstellung gehalten wird, indem eine am Stellhebel (99) angeordnete Nase
(118) sich gegen einen Anschlag (103) am Fühlhebel (101) abstützt.
13. Preßzange nach Ansprach 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühlhebel (101) unten eine Fühlnase (102) trägt, die unter die untere Kante
(119) des unteren Preßeinsatzes (44) greift, sobald diese in die oberste Stellung beim stufenweisen Pressen gelangt ist
14. Preßzange nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrnase (87) in eine derart angeordnete Keilringnut (88) am Verschlußbolzen (5) eingreift, daß dieser am Herausziehen gehindert wird.
15. Preßzange nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende am Verschlußbolzen (5) eine Kegelflächenkante (121) vorgesehen ist, die sich beim Einschieben des Verschlußbolzens (5) gegen die Sperrnase (87) stützt und den Sperrschieber (85) nach unten drückt, bis die Nase (87) in die Keilringnut (88) einrastet.
16. Preßzange nach Anspruch 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß für das Herausziehen des Verschlußbolzens (5) für Notfälle am Sperrschieber (85) eine Riffelung (86) zum Herunterdrücken des Sperrschiebers vorgesehen ist.
17. Preßzange nach Anspruch 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet daß die Zugfeder (93) weicher als die Druckfeder (100) ausgebildet ist.
18. Preßzange nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Handhebel (26') eine Transportklinke (110) mittels eines Klinkenbolzens (112) angelenkt ist, dessen Klinkenzahn
(122) mittels einer Klinkenfeder (111) in die Zähne des Exzenterzahnrades (123) drückbar ist.
19. Preßzange nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (26') gabelförmig ausgebildet und mit seitlichen Ausdrehungen versehen ist, die zur Lagerung in geschlossenen, mit Nadelkäfigen versehenen Lagerbüchsen innerhalb der Seitenplatten (3,8) dienen.
20. Preßzange nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Klinkenbolzen (112) sich exzentrisch zur Lagerung des Handhebels (26') befindet.
21. Preßzange nach Anspruch 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Exzenterzahnrad
(123) auf der Exzenterwelle (124) zusammen mit
der Exzenterscheibe (125) zwischen den Seiten- Standes des Hauptpatentes, als zwecks Vermeidung
platten (3,8) gelagert ist und über ein Pleuel übermäßig großer Handkräfte in das Gerät ein abge-
(126) den Preßbolzen (16) antreibt, der auf den federter Stoppstift eingebaut wird, durch den beim Preßschieber (24) einwirkt, welcher über den Überschreiten eines bestimmten Handhebelwinkels quergelagerten Stufenschieber (13) den unteren 5 der Monteur einen spürbaren Widerstand fühlt und Preßeinsatz (44) bewegt. dadurch eine Anzeige erhält, die Handhebel nicht
22. Preßzange nach Anspruch 18 bis 21, da- mehr weiter auszuschwenken, sondern nunmehr den durch gekennzeichnet, daß auf dem anderen zwi- Preßhub auszuüben.
sehen den Seitenplatten (3,8) durch Schrauben Bei den bisherigen eingangs erwähnten Preßzan-
(127) fest verschraubten Handhebel (26") sich io gen besteht weiterhin keine Gewähr dafür, daß der eine Schraubenfeder (114) im Bereich dieser Ver- Monteur nicht vorzeitig mit dem Preßvorgang aufschraubung abstützt, die als Druckfeder ausgebil- hört — sei es aus Unachtsamkeit oder ganz bewußt det ist und auf den unteren Hebelarm (128) einer — um schneller mit dem Pressen fertig zu werden.
Halteklinke (113) einwirkt, die mit ihrer Klinken- Durch die Zusatzerfindung wird in dieser Bezienase (129) in die Zähne des Zahnrades (123) ein- 15 hung eine Zwangläufigkeit dadurch erreicht, daß greift über einen Sperrschieber und einen Fühlhebel dafür
23. Preßzange nach Anspruch 18 bis 22, da- gesorgt wird, daß der Verschllußbolzen herausgezodurch gekennzeichnet, daß der Bohrungsmittel- gen und die Preßzange erst dann von den Kabelschupunkt (130) der Exzenterscheibe (125) um eine hen entfernt werden kann, wenn der untere Preßein-Strecke (131) seitlich gegenüber der Mittelachse ao satz seine äußerste Stellung erreicht hat, die für ein (132) des Preßbobens (16) verschoben ist. einwandfreies Verpressen erforderlich ist, indem die
24. Preßzange nach Anspruch 18 bis 23, da- Fühlnase des Fühlhebels erst in dieser zuletzt erdurch gekennzeichnet, daß am Stufenschieber wähnten Stellung des unteren Preßeinsatzs unter die (18) nur eine einzige Stufe (51) vorgesehen ist, untere Kante desselben tritt und damit der Sperrdie eine besonders große Stufenhöhe hat. as schieber, der den Verschlußbolzen sperrt, zurückgezogen wird.
Zum Verpressen großer Kabel hat sich schließlich
bisher das Hebelstufenprinzip nicht durchsetzen kön-
neu, weil man nicht in der Lage ist, die erforderli-
30 chen hohen Preßkräfte aufzubringen. Aber auch die
bisher bekannten Exzenterantriebe leicht transporta-
Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung bier Montagegeräte konnten den Anforderungen bei und weitere Ausbildung der Preßzange nach dem großen Kabeln nicht genügen, sobald wegen der Art Hauptpatent 1 577 242. der Verformung an der Preßstelle neben hohen Preß-
Das Hauptpatent betrifft eine Preßzange zum stu- 35 drücken auch ein großer Preßhub erforderlich wurde, fenweisen Verpressen von Kabelschuhen oder -ver- Nach der Zusatzerfindung wird die Stufenschieber-
bindern mit elektrischen Leitern durch nacheinander- anordnung mit dem Exzenterantrieb bei Preßzangen folgende Arbeitshübe der Handhebel mit einem fe- kombiniert, wodurch sich die Vorteile beider Prinzisten und einem beweglichen Preßeinsatz. Der Gegen- pien vereinigen lassen, so daß selbst mit einem handstand der Erfindung des Hauptpatentes besteht darin, 40 liehen Gerät verhältnismäßig große Kabel verpreßt daß als Kraftübertragungsglied zwischen den Lastar- werden können.
men der Handhebel einerseits und dem beweglichen Als weiterer und für die Praxis wesentlicher Vor-
Preßeinsatz andererseits ein quer zur Bewegungsrich- teil ergibt sich hiermit eine Sicherheit dafür, daß der tung des beweglichen Preßeinsatzes verschiebbarer Monteur beim Verpressen die für eine gute Verbin-Stufenschieber mit — bei nacheinanderfolgenden Ar- 45 dung erforderliche Einpicßtiefe erreicht, ohne vorbeitshüben der Handhebel — ansteigenden Stufen zeitig mit dem Preßvorgang aufhören zu können, eingeschaltet ist. Dies hängt damit zusammen, daß Exzentergetriebe
Dadurch kann man bei stufenweisem Zusammen- zwar im Anfangsbereich, wo die Druckkräfte noch quetschen von elektrischen Kabelverbindern bzw. relativ gering sind, zurückgestellt werden können, Kabelschuhen mit Arbeitshüben, die der verfügbaren 50 weil die Reibungskräfte verhältnismäßig niedrig sind. Handkraft gut angepaßt sind, auskommen und trotz- Von einem gewissen Preßstadium an sind jedoch die dem hohe Preßkräfte erzielen. Reibungskräfte im Exzentergetriebe so angewachsen,
Bei der praktischen Handhabung dieses Gerätes daß ein Zurückstellen und damit vorzeitiges Beenden hat sich gezeigt, daß der Monteur leicht das Aus- des Preßvorganges unmöglich geworden ist.
schwenken der Handhebel über einen zu großen 55 Weitere Ausführungsmöglichkeiten der Erfindung Winkelbereich durchführt, so daß der Stufenschieber ergeben sich aus den Unteransprüchen. Ausführungsüber mehrere Stufen hinwegschnappt, wodurch ins- beispiele der Erfindung seien an Hand der Zeichbesondere bei schweren Kabelschuhen übermäßig nung näher erläutert. Es zeigt
große Handkräfte aufgewendet werden müssen, um F i g. 1 einen Grundriß und teilweisen Längsschnitt
weitere Stufenpreßvorgänge durchführen zu können. 60 durch eine Preßzange mit Stufenschieber nach der Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, die Preß- Linie I-I der F i g. 2,
zange nach dem Hauptpatent mit einer Vorrichtung F i g. 2 einen Seitenriß zu der Preßzange der
zu versehen, die dem Monteur beim öffnen der Fig. 1 im Schnitt nach der Linie H-II der Fig. 1,
Handhebel diejenige Stellung derselben anzeigt, die Fi g. 3 einen Seitenriß zu einer Preßzange ähnlich
erforderlich ist, um den Stufenschieber nur um eine 65 derjenigen der Fig. 2 mit zusätzlicher Sperreinrich-Stufe weiter zu bewegen. tung für die Preßeinsätze,
Die Lösung der Aufgabe besteht insofern in einer F i g. 4 einen teilweisen Seitenriß ähnlich demjeni··
Verbesserung und weiteren Ausbildung des Gegen- gen der F i g. 3 im Bereich des Sperrschiebers,
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