CH507803A - Stufenpresse zum Verbinden elektrischer Kabel - Google Patents

Stufenpresse zum Verbinden elektrischer Kabel

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CH507803A
CH507803A CH1200270A CH1200270A CH507803A CH 507803 A CH507803 A CH 507803A CH 1200270 A CH1200270 A CH 1200270A CH 1200270 A CH1200270 A CH 1200270A CH 507803 A CH507803 A CH 507803A
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press
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CH1200270A
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Laux Friedrich-Guenther
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Laux Friedrich G
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for forming connections by deformation, e.g. crimping tool
    • H01R43/042Hand tools for crimping

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description


  
 



  Stufenpresse zum Verbinden elektrischer Kabel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stufenpresse, die zum Verbinden elektrischer Kabel, vorzugsweise mittels Kerbverbindungshülsen, bestimmt ist.



   Die Presse nach der Erfindung eignet sich besonders zur Herstellung lötloser Kabelverbindungen.



   Der Erfinder hat erkannt, dass bei   Hebelpressen    bei den erforderlichen aufzuwendenden hohen Presskräften an den Kabeln, bei Anwendung einer einzigen Hubbewegung, nur ein Arbeitshub von geringer Hubhöhe erreicht werden kann.



   Die Erfindung besteht darin, dass die Stufenpresse als reine Hebelpresse ausgebildet ist, mittels welcher das Verpressen der Kabel im   Mehrfachhhub    vorgenommen werden kann, wobei zwecks Aufteilung auf nacheinander zur Einwirkung kommende Einzelhübe zwischen einem der Presseinsätze einerseits und der Hebelverbindung anderseits ein quer zur Bewegungsrichtung der Presseinsätze verschiebbarer Stufenschieber zwischengeschaltet ist, der dafür sorgt, dass nach jedesmaligem Hub einer der Presseinsätze stufen- bzw.



  absatzweise die Kabel zusammenpresst.



   Dadurch, dass im Gegensatz zu den bekannten Konstruktionen von Pressen bei der Erfindung nicht ein exzenterartiger Aufbau vorgesehen ist, sondern diese Presse als reine Hebelpresse ausgebildet ist, gelingt das Verpressen der Kabel im Mehrfachhub, was von besonderem Vorteil ist, weil dadurch die Ausbildung als reine Hebelpresse auch dann möglich geworden ist, wenn sehr hohe Presskräfte auf die Kabel ausgeübt werden sollen.



   Es ist dadurch möglich, mit relativ einfachen Massnahmen, d. h. mit einem einfachen Hebelwerk bei einer aufzuwendenden Handkraft von etwa 15 bis 20 kg eine   Ausgangsleistung    am Kabel von etwa 5000 kg Presskraft zu erreichen, wobei gleichzeitig eine beachtliche Hubhöhe erreicht wird, die in der Grössenordnung von   1.0    bis 15 mm liegt. Diese Hubhöhe ist anderseits wünschenswert, wenn nicht gar notwendig, um Kabel, vorzugsweise Kupferkabel im Grössenbereich bis zu 150   mm2    verpressen zu   können.   



   Die Zeichnung stellt eine Stufenpresse nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar. Es zeigt:
Fig. 1 einen Grundriss bzw. einen teilweisen Längsschnitt durch die Presse nach der Linie I-I der Fig. 2,
Fig. 2 einen Seitenriss durch die Presse im teilweisen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt durch die Presse im Bereich des Pressschiebers,
Fig. 4 den Stufenschieber im Aufriss,
Fig. 5 einen teilweisen Schnitt durch den Pressschieber nach der Linie V-V der Fig. 3 und
Fig. 6 eine schaubildliche Prinzipdarstellung der einzelnen Hubwinkel der Griffarme.



   Das Presswerkzeug besitzt zwei Seitenplatten 3, 8, die durch zwei Distanzbolzen 20 in entsprechendem Abstand gehalten werden. In zwei Bohrungen der Seitenplatten 3, 8 befinden sich Presslaschenbolzen 2, die Presslaschen 14 tragen, welche oben durch Kraftarmbolzen 15 mit dem jeweiligen Kraftarm 40 der Hebel verbunden sind. Jeder Kraftarm 40 setzt sich jeweils nach unten in den   Griffarm    26 fort.



   Kurz oberhalb der Lagerstelle des jeweiligen Kraftarmbolzens 15 befindet sich eine weitere Bohrung im Kraftarm 40 für je einen Pressbolzen 16. Der Kraftarmbolzen 15 hat jeweils nur eine Länge, die der Ge   samtgabelbreite    entspricht, während die Pressbolzen 16 entsprechend länger sind und nach beiden Seiten über die Stirnenden der Kraftarmbolzen 15 hinausragen, wobei diese Verlängerungen des jeweiligen Pressbolzens 16 in den unteren Teilen des gabelförmig ausgebildeten Pressschiebers 24 gelagert sind.



   Damit die Pressbolzen 16 sich mit Rücksicht auf die hohen Beanspruchungen nicht durchbiegen können, ist für diese Bolzen noch eine dritte Lagerstelle vorgesehen, und zwar in Form einer in der Mitte der gabelartigen Ausgestaltung des unteren Teils des Pressschiebers 24 vorgesehenen Tragrippe bzw. Schieberrippe 47.



  Damit wird erreicht, dass jeder Pressbolzen dreifach gelagert ist und sich nicht durchbiegen kann.  



   Im   Pressschieber    24 gleitet quer der   Stufensrhie-    her 18 in hierfür vorgesehenen   Schiebeiführungsnu-    ten 48. Im Stufenschieber 18 befindet sich eine Bohrung   38    im unteren Teil, innerhalb welcher eine Schraubendruckfeder 19 gelagert ist, die sich mit ihrem einen Ende gegen den Boden 52 des   Stufensclliebers    abstützt, während sie sich mit dem anderen Ende gegen einen Federhalter   21    plattenartiger Gestalt abstützt, der mittels einer Halteschraube 17 am Pressschieber   24,    und zwar an einer seiner Stirnflächen 53, befestigt ist, wobei ausserdem noch ein Führungsstift   54    vorgesehen ist, der in Bohrungen des Federhalters 21 einerseits und des Pressschiebers 24 anderseits gelagert ist.



   Um den Laufweg des Stufenschiebers in Richtung des Pfeiles 55 zu begrenzen, ist in der einen Wange 56 des Pressschiebers 24 ein Anschlagstift   22    befestigt, und   zear    in der Mitte der Wange an derjenigen Stelle, an welcher die Wange durch die Führungsrippe 50 verstärkt ist. Dadurch hat der Anschlagstift eine ausreichend feste Lagerung. Der Anschlagstift 22 greift in eine Anschlagnut 49 (siehe Fig. 4) am Stufenschieher   18    ein.

  Um nun den Hub des Stufenschiebers zu begrenzen und ein Herausschleudern desselben zu vermeiden. ist an der einen Stirnseite 53 des Stufenschiebers im Bereich der Anschlagnut 49 eine Abschlussscheibe 33 mittels einer Zylinderkopfschraube 32 angeordnet, gegen die der Anschlagstift 22 bei der einen   Extrernstellung    des   Stufens±hicbe;.s    zum Anschlag kommt und ein völliges Herausschleudern des   Stufen    schiebers dadurch vermieden wird. In der anderen Richtung wird die Begrenzung des Stufenschiebers 18 durch den Federhalter 21 begrenzt. Auf dem Stufenschieber befinden sich mehrere Stufen 51, und zwar beim Aus   führungsbeispiel    deren vier.

  Da infolge des Hebelübersetzungsgestänges beim Zusammenpressen des Kabelmaterials, insbesondere des   Kupferkahels,    die aufzuwendende Kraft etwa parabolisch   zun cllst    langsam, und dann sehr schnell ansteigt, werden die einzelnen Stufen des Stufenschiebers diesem   parabnlischen    Anstieg der Kraft angepasst, indem zunächst die Höhe der Stufen   verhältnismässig    gross ist, während sie fortschreitend in ihrer Höhe parabolisch abnehmen. Auf diese Weise wird erreicht, dass die von der Bedienungsperson aufzuwendende Arbeitsleistung in jeder Stufe   praktisch    die gleiche ist, obwohl die auf das Kabel ausgeübte Kraft   parakoliscll    ansteigt.

  Dies wird durch die besondere Hebelanordnung erreicht, bei der mit zunehmender Schliessstellung, d. h. aufeinander zu gerichteter Bewegungsrichtung der beiden Griffarme, das Hebelgestänge sich der Totpunktlage nähert und somit nach dem   Kniehebelprinzip    bei ein und demselben Kraftaufwand von seiten der Griffarme die Presskraft parabolisch ansteigt. Anderseits ist es, damit die Bedienungsperson bei den einzelnen Stufen immer nur den gleichen Kraftaufwand aufbringen muss, erforderlich. dass am Anfang, und zwar beim ersten Hub, der Winkelbereich 57 gemäss Fig. 6 ein verhältnismässig grosser ist, während bei den nachfolgenden drei Stufen der jeweilige Winkelbereich   58.      59,      6n    entsprechend stark gemäss dem parabolischen Verlauf abnimmt.

  Dadurch wird erreicht, dass bei den höheren   Drücken    in den   höheren    Stufen mehr und mehr in der Nähe der Totpunkte gearbeitet wird.



   Um die selbsttätige Weiterschaltung von Stufe zu Stufe bei dem Stufenschieber zu ermöglichen, ist der untere Einsatz 44 an der einen Kante mit einer Zick   zackveuahnung    46 versehen, während an der einen Seitenplatte 8 innerhalb eines Bolzengehäuses 12 ein Rastbolzen 9 verschiebbar gelagert ist, der an seinem Innern mit einem Kopf 61 versehen ist, der eine gleiche Verzahnung aufweist, die als Rastbolzenverzahnung bezeichnet sei und die in die Verzahnung 45 des unteren Einsatzes zum Eingriff gebracht wird, indem gemäss der gezeichneten Stellung der Fig. 2 die Rastbolzenfeder 13 in Gestalt einer den Rastbolzen umschliessenden Schraubenfeder den Rastbolzen   gegen    die Verzahnung des unteren Einsatzes 44 presst.



   Bei Betätigung der Presse werden die beiden Griffarme 26 von der Bedienungsperson   aureinander    zu bewegt, so dass über die Kraftarme 40 der Stufenschieher 24 in Richtung auf den Verschlussbolzen 5 ver   schaben    wird. Beim Wiederöffnen der Griffarme 26 durch Spreizen wird der untere Einsatz 44 durch den Rastbolzen 9 am   Utiedergleiten    auf Grund der Verzahnung gehindert. Werden nun die Griffarme 26 noch weiter geöffnet bzw. weit genug geöffnet, so wird der Stufenschieber 24 unter   Einwirkung    der Feder 19 zum Einschnappen in die nächste Stufe gebracht, indem der Schieber mit der zweiten Stufe unter die Unterkante des Untereinsatzes 44 springt. Nun kann der nächste Presshub beginnen, indem die Griffarme 26 wieder aufeinander zu bewegt werden.



   Dieser stufenweise Vorgang durch Schliessen und Wiederöffnen der Griffarme wird bis zu der vierten Stufe fortgesetzt, bis sich der Untereinsatz 44 völlig dem Obereinsatz 42 genähert hat und damit das Kabel voll kommen zusammengepresst ist.



   Der obere Einsatz 42 wird durch einen Verschluss bolzen 5 gehalten. der seitlich   n    die Seitenplatten 3, 8 durch in diesen befindliche   Bohrungen    eingeschoben ist. Die Bohrungen sind an der einen Seitenplatte 8 durch eine aufgeschweisste   Verstärkungsaabe    7 und an der anderen Seitenplatte 3 durch eine ebenfalls aufge   shweisste      Federr ng;labe    6 verstärkt, damit dieser   Bol-    zen die hohen   PressdrückeF    die vom Obereinsatz   42    auf ihn ausgeübt werden, gut auffangen kann. An der Federringnabe 6 befindet sich innen eine Ringnut in die ein Federring 29 eingreift. der in eine entsprechende Ringnut am Bolzen 5 einrastet und diesen an einem ungewollten Herausgleiten aus den Seitenplatten sichert.

  Der Bolzen 5 hat   aussserdem    noch einen Bolzengriff 4, der an der einen Stirnwand an ihm befestigt ist.



   Für das Herausnehmen der beiden Einsätze 42 und 44 ist an dem Rastbolzen 9 mittels eines Knebelstiftes 10 ein Knebel 11 befestigt der   hochgeliiappt    werden kann, wodurch der Rastbolzen 9 zurückgezogen wird, so dass der Untereinsatz 44 aus der Verzahnung mit dem Rastbolzen heraustritt und damit freigegeben wird.



   Alsdann wird der Bolzen 5 mittels des Bolzengriffs 4 seitlich aus den Seitenplatten herausgezogen, so dass beide Einsätze 42 und 44 nach oben herausgezogen werden können.



   Damit nicht nur die Bolzen 15 und 16, sondern auch die zugehörigen Hebel beim öffnen und Schliessen   mittels    der   Grifferme    26 asymmetrisch zueinander bewegt werden, ist eine Parallelführung unter Verwendung zusätzlicher Führungslaschen 34 und 35 vorgesehen, die unten mit einem gemeinsamen Führungsbolzen 36 miteinander gelenkig verbunden sind, dessen Enden über die äussere   Fühlunf,slasche    34 verlängert sind und in Führungsnuten 41 auf und ab gleitend geführt sind die sich bis nach unten an der jeweiligen Innenseite der   Seiteaplatten    3, 8 erstrecken. Die inneren Führungslaschen 35 sind, wie Fig. 2 zeigt, im unteren   Teil nach innen abgekröpft, um sich von innen her gegen die äusseren Führungslaschen 34 zu legen, die gerade ausgebildet sind.



   Der jeweilige Kraftarm 40 ist aus Gründen der Festigkeit so wenig wie möglich zu einer Gabel nach der Innenseite zu ausgefräst, wie die Fräskante   S4    der Fig. 1 zeigt. Das gleiche gilt für die Presslaschen 14, die auch nur teilweise in   AnpassuIlg    an die erforderlichen Ausschwingwinkel ausgefräst sind, wie dies in der Fig. 1 durch die Linie 62, 63 angedeutet ist.



   Schliesslich ist eine Schenkelfeder 65 vorgesehen, die den Obereinsatz 42 mit dem Untereinsatz 44 verbindet. Die Schenkelfederenden 66 und 67 sind jeweils an der einen Stirnseite der beiden Einsätze in Bohrungen befestigt. Die Schenkelfeder sorgt dafür, dass die beiden Einsätze 42, 44 automatisch auseinander gedrängt werden, wodurch das Einführen des Kabels und das Einsetzen der Einsätze erleichtert wird.



   Ausserdem wird, bevor der Rastbolzen 9 zum Einrasten gebracht wird, der untere Einsatz durch die Feder 65 nach unten auf den betreffenden Stufenabsatz des Stufenschiebers gepresst, sobald dieser durch Daumendruck gegen die Stirnseite 52 in die tiefste Lage gedrückt worden ist. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Stufenpresse zum Verbinden elektrischer Kabel, dadurch gekennzeichnet, dass sie als reine Hebelpresse ausgebildet ist, mittels welcher das Verpressen der Kabel im Mehrfachhub vorgenommen werden kann, wobei zwecks Aufteilung auf nacheinander zur Einwirkung kommende Einzelhübe zwischen einem der Presseinsätze einerseits und der Hebelverbindung anderseits ein quer zur Bewegungsrichtung der Presseinsätze versch,ieb- barer Stufenschieber zwischengeschaltet ist, der dafür sorgt, dass nach jedesmaligem Hub einer der Presseinsätze stufen- bzw. absatzweise die Kabel zusammen- presst.
    UNTERANSPROCHE 1. Stufenpresse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse zwei Seitenplatten (3, 8) aufweist, die durch zwei Distanzbolzen (20) in entsprechendem Abstand gehalten sind, wobei in zwei Bohrungen der Seitenplatten (3, 8) sich Presslaschenbolzen (2) befinden, die Presslaschen (14) tragen, welche oben durch Kraftarmbolzen (15) mit dem jeweiligen Kraftarm (40) der beiden Handhabungshebel verbunden sind, wobei sich jeder Kraftarm (40) nach unten in einen Griff (26) fortsetzt.
    2. Stufenpresse nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass oberhalb der Lagerstelle jedes Kraftarmbolzens (15) sich eine weitere Bohrung im Kraftarm (40) befindet, die zur Aufnahme je eines Pressbolzens (16) dient.
    3. Stufenpresse nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftarmbolzen (15) jeweils nur eine Länge hat, die der - Gesamtgabelbreite entspricht, während die Pressbolzen (16) entsprechend länger sind und nach beiden Seiten über die Stirnenden der Kraftarmbolzen (15) hinausragen, wobei diese Verlängerungen der Pressbolzen (16) in dem unteren Teil des gabelförmig ausgebildeten Pressschiebers (24) gelagert sind.
    4. Stufenpresse nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Pressbolzen (16) noch durch eine dritte Lagerstelle, vorzugsweise in Form einer in der Mitte der gabelartigen Ausgestaltung des unteren Teils des Pressschiebers (24) vorgesehenen Tragrippe bzw.
    Schieberrippe (47), verstärkt sind.
    5. Stufenpresse nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Pressschieber (24) ein quer angeordneter Stufenschieber (18) in hierfür vorgesehenen Schieberführungsnuten (48) gleitbar ist.
    6. Stufenpresse nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass im Stufenschieber (18) sich eine Bohrung (38) im unteren Teil befindet innerhalb welcher eine Schraubendruckfeder (19) gelagert ist, die sich mit ihrem einen Ende gegen den Boden (52) des Stufenschiebers abstützt, während sie sich.mit dem anderen Ende gegen einen Federhalter (21) plattenartiger Gestalt abstützt, der mittels einer Halteschraube (17) am Pressschieber (24), und zwar vorzugsweise an einer seiner Stirnflächen (53) befestigt ist, wobei gegebenenfalls noch ein Führungsstift (54) vorgesehen ist, der in Bohrungen des Fetderhalters (21) und des Pressschiebers (24) gelagert ist.
    7. Stufenpresse nach Unteranspruch 65 dadurch ge kennzeichnet, dass zur Begrenzung des Laufweges des Stufenschiebers in der einen Wange (56) des Pressschiebers (24) ein Anschlagslift (22) befestigt ist, und zwar vorzugsweise in der Mitte dieser Wange an der- jenigen Stelle, an welcher die Wange durch eine Führungsrippe (50) verstärkt ist, wobei der Anschlagstift (22) in eine Anschlagnut (49) am Stufenschieber (18) eingreift.
    8. Stufenpresse nach Unteranspruch 7, dadurch ge isennzeichnetz dass an der einen Stirnseite (53) des Stu fenschebers (18) im Bereich der Ansdilagnut (49) eine Abschlussscheibe (33) mittels einer Zylinderkopf schraube (39 befestigt ist, wobei der AnschlaDsiift (22) bei einer Extremsteliung des Stufenschiebers an der A-,schlagscheibe (33) zum Anschlag kommt.
    9. Stufenpresse nach Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Stufenschieber sich mehrere, vorzugsweise vier Stufen (51) treppenartig befinden, wobei die unterste Stufe die grösste Stufenhöhe hat, während die oberen Stufen abnehrnende Stufenhöhe aufweisen.
    10. Stufenpresse nach Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Presseinsatz (44) an der einen Kante mit einer Zickzackverzahnung (46) versehen ist, während an der einen Seitenplatte (8) innerhalb eines Bolzengehäuses (12) ein Rastbolzen (9) verschiebbar gelagert ist, der an seinem inneren Ende mit einem erweiterten Kopf (61) versehen ist, der eine der Einsatzverzahnung gleiche Verzahnung aufweist, welche in die Verzahnung (46) des Einsatzes zum Eingriff gebracht wird, indem eine Rastbolzenfeder (13), vorzugsweise in Gestalt einer den Rastbolzenschaft umschliessenden Schraubenfeder, den Rastbolzen gegen die Verzahnung (46) presst.
    11. Stufenpresse nach Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Presseinsatz (42) durch einen Verschlussbolzen (5) gehalten wird, der seitlich in die Seitenplatten (3, 8) durch in diesen befindliche Bohrungen eingeschoben ist.
    12. Stufenpresse nach Unteranspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Eo!zrlzngeil an der einen Sei tenpiatte (8) durch eine aufgeschweisste Verstärkungs- nabe (7) und an der anderen Seitenplatte (3) durch eine aufgeschweisste Federringnabv (6) verstärkt sind, wobei vorzugsweise an der Federringnabe (6) sich innen eine Ringnut befindet, in der ein Federring (29) ge lagert ist, der in eine entsprechende Ringnut am Bolzen (5) einrastet.
    13. Stufenpresse nach Unteranspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Parallelführung unter Verwendung zusätzlicher Führungslaschen (34, 35) vorgesehen ist, die unten durch einen gemeinsamen Führungsbolzen (36) miteinander gelenkig verbunden sind, dessen Enden in den verlängerten Einsatzführungsnuten (41) an der Innenfläche der Seitenplatten (3, 8) auf und ab gleiten können.
    14. Stufenpresse nach Unteranspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Führungslaschen (34) im unteren Teil nach innen abgekröpft sind, um sich von innen her gegen die gerade ausgebildeten, äusseren Führungslaschen (35) zu legen.
    15. Stufenpresse nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraftarme (40) jeweils so wenig wie möglich zu einer Gabel nach der Innenseite zu ausgefräst sind.
    16. Stufenpresse nach Unteranspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass auch die Presslaschen (14) in Anpassung an die erforderlichen Ausschwingwinkel möglichst wenig ausgefräst sind, um eine hohe Festigkeit zu gewährleisten.
    17. Stufenpresse nach Unteranspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schenkelfeder (65) den Ober (42) mit dem Untereinsatz (44) verbindet.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN114013001A (zh) * 2021-10-19 2022-02-08 广东春鼎环保科技有限公司 一种电子工程用外接电线挤出装置

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