DE2144510A1 - Vorrichtung zur stapelung von chargen fuer gluehrezipienten - Google Patents
Vorrichtung zur stapelung von chargen fuer gluehrezipientenInfo
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Description
- Vorrichtung zur Stapelung von Chargen für Glührezipienten Die Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zur Stapelung von Chargen für Glührezipienten, unter Verwendung von Stapelgestellen, die ein tellerartiges Bodenteil aufweisen, auf dem etwa in der Mitte eine Zentriersäule zur Halterung der Charge vorzugsweise von Drahtrollen vorgesehen ist.
- Der Außendurchmesser derartiger Zentriersäulen bekannter Stapel gestelle ist etwas kleiner als der Wickelkern der Drahtrollen, von dem man annehmen kann, daß innerhalb eines Betriebes gleiche gerndurchmesser gewählt werden.
- Alle Drahtrollen, unabhängig von ihrem Außendurchmesser und ihrem Gewicht, lassen sich daher auf einer derartigen Zentriersäule sauber stapeln. Je leichter ein derartiges Stapelgestell ist, Je weniger Wärmeverlust tritt bei dem Glühprozeß auf. Eine Außenzentrierung durch die Drahtrollen umgebende Halterungen ist daher von der Fachwelt als nachteilig empfunden worden.
- Es sind jedoch Stapelgestelle mit lußenzentrierung bekannt, bei denen die Drahtrollen von einem Zentrierkäfig umgeben werden, dessen Teile zum Teil lösbar sind, derart, daß Klappen oder schieberartige Teile vor Einlegen der Charge entfernt und nach dem Einlegen wieder befestigt werden. Es hat sich aber gezeigt, daß derartige Stapelgestelle letztlich deswegen zu Schwierigkeiten führen, weil durch die starke Ritzeverformung, insbesondere wenn ein derartiges Stapelgestell in glühendem Zustand aus dem Glühprozeßentfernt wird und die Charge entnommen werden soll, sich nicht mehr öffnen lassen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Drahtrollen am äußeren Umfang punktuell auf Teilen des Käfigs aufliegen und sich dadurch im glühenden Zustand verformten. Das erfordert Nacharbeit in bezug auf den Draht und mindert den Wert der Charge.
- Die bekannten Stapelgestelle mit einer Säulenzentrierung über die Mittellöcher der Chargenrollen erfordert jedoch ein verhältnismäßig kompliziertes Stapelverfahren. Die Charge muß nämlich auf die stehende Säule aufgefädelt werden und beim Entnehmen der Charge wiederholt sich dieser Prozeß in umgekehrter Richtung, insbesondere bei der Entnahme, also bei (3rm Abziehen der geglühten Charge ergeben sich dadurch Schwierigkeiten, daß sich auf Grund der verhältnismäßig engen Toleranz zwischen Innendurchmesser der Drahtrollen und Außendurchmesser der Zentriersäule Verklemmungen an der Säule beim Abheben der Drahtrollen ergeben und auch die Werkzeuge zum Erfassen der Charge nicht zwischen den Außenumfang der Säule und dem Innenumfang der Chargenrollen fassen können.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung und ein Verfahren zu finden, mit dessen Hilfe es möglich ist, einerseits den Stapelvorgang vor dem Glühen und andererseits den Entnahmevorgang nach dem Glühen zu vereinfachen und eine Verformung der Charge selbst zu vermeiden.
- Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe dadurch, daß die Zentriersäule eine oder mehrere sich über deren ganze Länge erstreckende rinnenartige Ausnehmungen aufweist.
- Durch diese Maßnahme der Erfindung ist es nunmehr möglich, daß Ghargier- und Entnahmewerkzeuge zwischen der Chargen rolle und der Zentriersäle ausreichend Platz finden, um die Charge zu erfassen und von der Säule abzuheben oder auf diese aufzugeben.
- Die Säule kann nun nach einem weiten Merkmal der Erfindung nach Art eines geschlitzten Rohres ausgebildet sein, oder es kann sich um ein Profilrohr handeln, daß eine oder mehrere nutenartige, sich über die ganze Länge erstreckende Ausnehmungen aufweist.
- Vorzugsweise ist die Zentriersäule aus V-2&-Rohren oder Stangen gefertigt, die durch Querträger miteinander verbunden eine längsgeschlitzte Säule bilden.
- Dies hat den Vorteil, daß die Strahlungshitze die Säule annähernd ungehemmt durchdringen kann. buch ist der Materialaufwand bei gleicher Festigkeit geringer.
- Wie an sich bei derartigen Stapelgestellen bekannt, sind am freien Ende der Säule Osen, Haken od. dgl. vorgesehen, mit deren Hilfe das ganze Stapel gestell über einen Xran od. dgl. bewegt werden kann.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das an sich bekannte Mittelloch des Bodentellers als Riegelloch für den Eingriff eines von unten in das Loch eingreifenden und sich mit dem Teller verriegelnden Riegelteiles ausgebildet.
- Wenn auch ein derartiges Stapelgestell nach der Erfindung bereits in vorteilhafter Weise zur Vereinfachung der Arbeitsvorgänge führt, so liegt der Erfindung doch die Erkenntnis zu Grunde, daß ein Stapelgestell in horizontaler Position wesentlich einfacher und zeitsparender mit der Charge zu beschicken wäre, bzw. sich die Charge entnehmen ließe. Es ist daher eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zu finden, mit deren Hilfe die Zentriersäule in eine horizontale Lage geschwenkt werden kann, um sie dann mit Hilfe von Gabelstaplern, Tränen od. dgl. auf einfache Weise dadurch zu beschicken, daß die Rollenchargen über die Zentriersäule geschoben werden, wobei dann die Haltewerkzeuge in den Innenraum der Zentriersäule eingreifen können.
- Unter Verwendung dieses Gedankens löst die Erfindung diese Aufgabe dadurch, daß dem Bodenteller des oder der Stapelgestelle eine mit diesen verbindbare, vorzugsweise ortsfest angeordnete kippbare Platte zugeordnet ist und diese Platte mit ihre Oberfläche überragenden, sie mit dem Bodenteller des jeweiligen Stapelgestelles verbindenden Riegelelementen versehen ist. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung bestehen die Riegeldemente aus wenigstens einem, in entsprechende Ausnehmungen des Bodentellers der Stapel gestelle eingreifenden, in der kippbaren Platte drehbar gelagerten Bolzen mit hakenartigen Endverdickungen.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist nur ein Riegelorgan vorgesehen, welches versetzt zur Mitte der kippbaren Platte durch einen rückseitig angeordneten Handhebel verdrehbar ist.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Mittellöcher der Bodenteller der Stapelgestelle als Riegellöcher derart ausgebildet, daß die hakenartigen Verdickungen der bolzenartigen Riegelorgane entsprechende Rücksprünge im Lochrand der Bodenteller der Stapelgestelle hinterfassen.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die kippbare Platte an der Stirnseite eines bodenverankerten Rahmengestells in einer wenigstens den halben Durchmesser der kippbaren Platte entsprechenden Abstand gelagert und eine Seite ist über ein Gelenk mit der Kolbenstange eines innerhalb des Rahmens angeordneten hydraulischen Zylinders verbunden. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das Anschlußlager für den hydraulischen Zylinder an einem vorzugsweise von Stegblechen gebildeten Hebelarm angeordnet.
- In weiterer Ausgestaltung der Erfindung bildet oder trägt ein die Seitenwangen des Kipprahmens quer verbindender Träger ein höhenveränderliches Stützlager für die kippbare Platte.
- In weiterer Ausgestaltung sind an dem Rahmen, insbesondere jedoch an dem Querträger mit der hydraulischen Steuerung zusammenarbeitende Tastschalter zur selbsttätigen Schaltung der Hydraulik in vorbestimmten Kippstellungen angeordnet.
- Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die der hydrauwischen Schwenkeinrichtung zugeordnete Antriebs einrichtung mit Pumpe und Motor innerhalb des gipprahmens angeordnet.
- An dem Schnenkrahmen können auch gegenüber diesem verstellbare Anschläge vorgesehen werden, die an Teilen der kippbaren Platte derart anliegen, daß diese in ihrer vertikal geschwenkten Stellung eine vorbestimmte einstellbare Position einnimmt.
- Für die vorbeschriebenen Vorrichtungen ergibt sich ein Stapelverfahren nach der Erfindung, derart, daß das leere Stapelgestell zunächst auf die in eine horizontale Stellung geschwenkte kippbare Platte des Schwenkgestelles aufgesetzt mit dieser über die Riegelteile formschlüssig verbunden und dann über die hydraulische Schwenkvorrichtung in eine vertikale Stellung der kippbaren Platte bzw. in eine horizontale Stellung der Zentiersäule des Stapelgestelles geschwenkt wird, um dann auf die nunmehr stirnseitig und über den ganzen Umfang zugängliche Zentriersäule, unter Ausnutzung der sich längserstreckenden Ausnehmungen innerhalb der Zenbiersäule zum Durchgriff der Chargenhaltewerkzeuge, die Charge auf die Zentrier-Säule aufzugeben, um dann die kippbare Platte mit dem Stapelgestell um 90° zu schwenken, die Verriegelung zu lösen und das Stapelgestell über einen Kran oder andere Transportmittel dem Glühre zipienten zuzuführen.
- Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das erfindungsgemaBe Verfahren erlauben nunmehr ein Stapeln der Charge mit betriebsüblichen Transportmitteln, ohne daß die Gefahr eines Kippens des Stapels und eine Gefährdung des Personals eintritt, in ausserordentlich zügiger und damit zeitsparender Weise. Die Charge kann sich wahrend des Glühprozesses oder wahrend des Transportes des Stapelgestelles bzw. beim Kippen derartiger Gestelle nicht mehr verformen, so daß keine Wertminderung der Charge eintritt. Das Stapelgestell selbst ist so ausgebildet, daß nur geringe Wärmeverluste eintreten.
- Die Zeichnung zeigt mit Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Stapelgestell mit einer Zentriersäule aus einem Blechmantel; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht nach Fig. 1, während die Fig. 3 eine Seitenansicht nach Fig. 2 mit einem Teilschnitt zeigt; Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform' bei der die Zentriersäule als Rohrkäfig ausgebildet ist; Fig. 5 zeigt die Seitenansicht von Fig. 4 in Drauf sicht; Fig. 6 zeigt ein hydraulisches Xippgestell in Seitenansicht, während die Fig. 7 eine entsprechende Draufsicht ohne die Einzelheiten der kippbaren Platte zu zeigen; Fig. 8 zeigt eine Rückeinsicht des Kippgestelles mit kippbarer Platte.
- Der Bodenteller 1 des Stapelgestelles 2 trägt mit ihm fest verbunden und etwa zentrisch angeordnet die Zentriersäule 3, die aus einem Blech 4 besteht, das einerseits über den Kragen 5 und die Endplatte 6 zusammengehalten und mit dem Bodenteller 1 verbunden ist. Das Blech 4 umfaßt nicht den vollen zylindrischen Umfang, sondan läßt einen Schlitz 7 frei, der sich bis über die Platte 6 erstreckt, da diese eine entsprechende Ausnehmung 8 aufweist. Oberhalb der Platte 6 sind Haken oder- Ösen 9 vorgesehen, die zum Einfassen von Kranwerkzeugen dienen.
- In einer anderen Ausführungsform ist für die Zentriersäule einerseits aus fertigungstechnischen Gründen, andererseits aus Gründen der Materialersparnis und der besseren Wärmeüberleitung, die in Fig. 4 dargestellte Ausführungsform gewählt. Hier besteht die Zentriersäule 3' aus Rohren 10, die über Querträger 11 die Deckplatte 6' und den Kragen 5 zusammenhalten und mit dem Bodenteller 1 verbunden ist. Die Zentriersäule bildet daher einen Rohrkäfig, der einseitig über seine ganze Länge zugänglich ist, siehe Schlitz 7'.
- Der Kipprahmen Fig. 6, 7 und 8 besteht aus den beiden Seitenwangen 20, die über die Querträger 21 und 22 untereinander verbunden sind. An dem Querträger 21 stützt sich über das Gelenk 22 ein hydraulischer Zylinder 23 ab, der mit seinem Kolbenstangengelenk 24 an entsprechenden Stegblechlagern 34 der kippbaren Platte 25 angeschlossen ist. Die Platte ist als kippbare Platte ausgebildet und schwenkt um die starke Achse 26, die in entsprechend kräftigen Lagern 27 auf den Stirnkanten der Seitenwangen 20 befestigt sind. Auf der Achse ist die kippbare Platte 25 über die Stegbleche 28 befestigt.
- Etwa in Plattenmitte sind zusätzlich Stegbleche 29, siehe Fig. 8 vorgesehen, an deren einem Ende das Riegelbolzenlager 30 und am anderen Ende das Lager 31 zur Befestigung des Kolbenstangenlagers 24 angeschweißt sind.
- An den Querträgern 22 sind Stützlager 35 verschiebbar befestigt; Taster 36 einer hydraulischen Steuerungsanlage sorgen dafür, daß bei vorbestimmten Kippstellungen der Platte 25 die Hydraulik des Zylinders 23 entsprechend geschaltet wird, um die Position zu sichern; ggfs. genügt auch die Ausbildung der Platten 35 als teleskopisch verstellbare Stützen.
- Auch in der senkrechten Kipplage, siehe Fig. 6 können Taststeuerungselemente 37 vorgesehen sein, und es können verstellbare Anschläge die Kipplage der Platte 25 festlegen. An der kippbaren Platte 25 ist ein bolzenartiger Riegel 38 befestigt, und zwar in einem Lager 30. Das Ende des Bolzens ist zur Befestigung eines Schwenktriebs ggfs. in Form eines einfachen Handhebels 40 ausgebildet. Durch Verschwenken des Handhebels 40 wird die Nase 41 des Riegelbolzens 38 so verschwenkt, daß sie den Kragen oder entsprechende Verriegelungsausnehmungen des Kragens 5 nicht mehr hinterfaßt und somit das Stapelgestell zur Abnahme freigibt.
- Vorzugsweise ist das Kippgestell 23, siehe Fig. 6 über Erdanker 42 festgelegt.
- Die Funktion der Kippeinrichtung im Zusammenwirken mit den Stapelgestellen nach der Erfindung ist nun folgende.
- Ein neues Stapelgestell wird über einen Kran mit Hilfe der Haben oder Ösen 9 auf die in horizontale Stellung geschwenkte Platte 25 des Kippgestelles gefahren und so auf die Platte gesetzt, daß der Riegelbolzen 38 in die Bodenausnehmung 45, 45' des Bodentellers 1 des Stepelgestelles einfaßt, dann wird durch Verschwenken des Handhebels 40 die Nase 41 beim Verdrehen des Riegelbolzens so geschwenkt, daß diese sich hinter entsprechende Anschläge, vorzugsweise des Kragens 5 legt und somit das Stapelgestell gegenüber der Platte 25 sichert. Nun wird durch Betätigung des Hydraulikzylinders 23 die Platte 25 mit samt dem Stapelgestell in eine Position geschwenkt, in der die Zentriersäule 3, 3' etwa horizontal steht, so daß nunmehr mit Hilfe eines Gabelstaplers oder mit Hilfe eines Kranes die Chargenrollen über die Zentriersäule 3, 3' gefahren werden können. Dabei greifen die Halterungsmittel in den Hohlraum der Zentriersäule 3, 3' ein und können daher die Chargenrollen bei ständigem Eingriff in die ringartige Ausnehmung der Chargenrollen erfassen und in die richtige Position befördern. Ist die Zentriersäule 3, 3' beschickt, 80 wird über den hydraulischen Zylinder 23 die kippbare- Platte 25 wieder in die horizontale Position geschwenkt, so daß die Zentriersäule senkrecht steht; und nun kann durch Angriff eines Kranhakens beispielsweise an den Haken oder Ösen 9 die gesamte Charge mit dem Stapelgestell zum Glührezipienten befördert werden. Während dessen kann ein neues Stapel gestell wie vorbeschrieben aufgesetzt und bestapelt werden.
Claims (15)
1. Vorrichtung zur Stapelung von Chargen für Glührezipienten, unter
Verwendung von Stapelgestellen, die ein tellerartiges Bodenteil aufweisen, auf dem
etwa in der Mitte eine Zentriersäule zur Halterung der Charge, vorzugsweise von
Drahtrollen vorgesehen ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die
Zentriersäule (3, 3') eine oder mehrere sich über deren ganze Länge erstreckende
rinnenartige Ausnehmung (7, 7') aufweist.
2. Vonichtung zur Stapelung von Chargen nach Anspruch 1, d a -d u
r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zentriersäule (3) nach Art eines geschlitzten
Rohres ausgebildet ist, oder ein Profilrohr bildet, das eine oder mehrere nutenartige,
sich über die ganze Länge erstreckende Ansnehmungen (7) aufweist.
3. Vorrichtung zur Stapelung von Chargen nach Anspruch 1, d a -d u
r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Zentriersäule (3') aus V-2&-Rohren
oder Stangen (10) gefertigt ist, die durch Querträger (11) miteinander verbunden,
eine längsgeschlitzte Säule bilden.
4. Vorrichtung zur Stapelung von Chargen nach einem oder mehreren
der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß an dem freien
Ende der Zentriersäule (3, 3') oesen, Haken od. dgl. (9) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung zum Stapeln von Chargen nach Ansprüche 1 bis 4, d
a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Nittellöcher (8) der Bodenteller
(1) als Riegellöcher (45, 45') derart ausgebildet sind, daß die hakenartigen Verdickungen
(41) der bolzenartigen Riegelorgane (Bolzen 38) entsprechende Rücksprünge im Lochrand
der Bodenteller (1) hint erfassen.
6. Vorrichtung zum Stapeln von Chargen nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß dem Bodenteller
(1) des oder der Stapelgestelle (2, 2') eine mit diesen verbindbare, vorzugsweise
ortsfest angeordnete kippbare Platte (25) zugeordnet ist und diese Platte mit ihre
Oberfläche überragenden, sie mit dem Bodenteller (1, 1') des jeweiligen Stapelgestelles
(2, 2') verbindende Riegel elementen versehen ist.
7. Vorrichtung zum Stapeln von Chargen nach Anspruch 6, d a -d u r
c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Riegelelemente aus wenigstens einem in
entsprechende Ausnehmungen des Bodentellers (45, 45') der Stapelgestelle eingreifenden,
in der kippbaren Platte (25) drehbar gelagerten Bolzen (38) mit hakenartigen Endverdickungen
(41) bestehen.
8. Vorrichtung zum Stapeln von Chargen nach Anspruch 7, d a -d u r
c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nur ein Riegelorgan (38, 41) vorgesehen ist,
welches versetzt zur Mitte der kippbaren Platte (25) durch einen rückseitig angeordneten
Handhebel (40) verdrehbar ist.
9. Vorrichtung zum Stapeln von Chargen nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Mittellöcher
(8) der Bodenteller (1) der Stapelgestelle (2, 2') als Riegellöcher (45, 45') derart
ausgebildet sind, daß die hakenartigen Verdickungen (41) der Bolzen (38) entsprechende
Rücksprünge im Lochrand der Bodenteller (1) der Stapelgestelle (2, 2') hinterfassen.
10. Vorrichtung zum Stapeln von Chargen nach einem oder mehreren der
Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die kippbare
Platte (25) an der Stirn -seite eines bodenverankerten Kippgestelles in einer wenigstens
den halben Durchmesser der kippbaren Platte (25) entsprechenden Abstand gelagert
(Achse 26) und eine Seite der kippbaren Platte (25) über ein Gelenk (24) mit der
Kolbenstange eines innerhalb des Rahmens angeordneten hydraulischen Zylinders (23)
verbunden ist.
11. Vorrichtung zum Stapeln von Chargen nach Anspruch 10, d a -d
u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Gelenk (24) für den hydraulischen
Zylinder (23) an einem vorzugsweise von Stegblechen (29) gebildeten Hebelarm angeordnet
ist.
12. Vorrichtung zum Stapeln von Chargen nach einem oder mehreren
der Ansprüche 9 bis 11, d a d u r c h g e k e n n s e i c h -n e t , daß ein die
Seitenwangen (20) des Kipprahmens quer verbindender Träger (22) ein oder mehrere
höhenveränderliche Stützlager (35) für die kippbare Platte (25) trägt.
13. Vorrichtung zum Stapeln von Chargen nach einem oder mehreren
der Ansprüche 9 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß vorzugsweise
an dem Querträger (22) mit der hydraulischen Steuerung zusammenarbeitende Tastschalter
(36) zur selbsttätigen Schaltung der Hydraulik in vorbestimmten Eippstellungen angeordnet
sind.
14. Vorrichtung zum Stapeln von Chargen nach einem oder mehreren
der Ansprüche 9 bis 13, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die der
hydraulischen Schwenkeinrichtung (23) in an sich bekannter Weise zugeordnete Antriebseinrichtung
(39) mit Pumpe und Motor innerhalb des Kipprahmens angeordnet ist.
15. Vorrichtung zum Stapeln von Chargen für Glührezipienten unter
Verwendung von Vorrichtungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, d
a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das leere Stapelgestell (2, 2') zunächst
auf die in eine horizontale Stellung geschwenkte kippbare Platzte (25) des Kipprahmens
aufgesetzt und mit dieser über die Riegelteile (38, 41) verbunden und dann über
die hydraulische Schwenkvorrichtung (23) in eine horizontale Stellung der Zentriersäule
(3, 3') des Stapelgestelles (2, 2') geschwenkt wird, um dann auf die nunmehr stirnseitig
und über den ganzen Umfang zugängliche Zentriersäule (3, 3') unter Ausnutzung der
sich längs erstreckenden rinnenartigen Ausnehmungen (7- 7 ') innerhalb der Zentriersäule
(3, 3') zum Durchgriff der Chargenhaltewerkzeuge, die Charge auf die Zentriersäule
(3, 3') aufzugeben, und um dann die kippbare Platte (25) mit dem Stapelgestell (2,
2') um 90° zu schwenken, die Verriegelung (38, 41, 40) zu lösen und das Stapelgestell
(2, 2') über einen Kran oder andere Transportmittel dem Glührezipienten zuzuführen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712144510 DE2144510C2 (de) | 1971-09-06 | 1971-09-06 | Aufnahmevorrichtung für einen Stapel aus axial in einer Reihe angeordneten Coils |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712144510 DE2144510C2 (de) | 1971-09-06 | 1971-09-06 | Aufnahmevorrichtung für einen Stapel aus axial in einer Reihe angeordneten Coils |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2144510A1 true DE2144510A1 (de) | 1973-03-22 |
DE2144510C2 DE2144510C2 (de) | 1982-12-30 |
Family
ID=5818762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712144510 Expired DE2144510C2 (de) | 1971-09-06 | 1971-09-06 | Aufnahmevorrichtung für einen Stapel aus axial in einer Reihe angeordneten Coils |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2144510C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202011107093U1 (de) | 2011-09-19 | 2011-11-24 | Stephan Dick Profile Gmbh | Coil-Kipptisch-Anlage |
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- 1971-09-06 DE DE19712144510 patent/DE2144510C2/de not_active Expired
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DE102011113774A1 (de) | 2011-09-19 | 2013-03-21 | Stephan Dick Profile Gmbh | Coil-Kipptisch-Anlage |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2144510C2 (de) | 1982-12-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee | ||
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
OI | Miscellaneous see part 1 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |