DE2916429A1 - Vorrichtung zur lagerung, zum transport, zum heben und zum gebrauch von walzdraht - Google Patents

Vorrichtung zur lagerung, zum transport, zum heben und zum gebrauch von walzdraht

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DE2916429A1 DE19792916429 DE2916429A DE2916429A1 DE 2916429 A1 DE2916429 A1 DE 2916429A1 DE 19792916429 DE19792916429 DE 19792916429 DE 2916429 A DE2916429 A DE 2916429A DE 2916429 A1 DE2916429 A1 DE 2916429A1
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Description

2916423;
Bes chreibung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der ¥alzdraht gewickelt, gelagert, transportiert und gehandhabt werden kann.
Üblicherweise werden diese Arbeiten ausgeführt, indem der Walzdraht als Rolle auf einem starren Träger in Form einer Spule, .die an ihren Enden mit Flanschen versehen sein kann, aufgewickelt wird, worauf der Transport, die Stapelung, das Heben und Abwickeln der Rolle unter schwieriger Verwendung weiterer Hilfsausrüstung erfolgt, die teilweise selten ist.
Normalerweise erfolgt der Transport entweder mit Gabelstaplern, die anstelle der Gabeln einen in senkrechter Richtung verschiebbaren, in die Drahtrolle einführbaren Träger aufweisen, oder durch Umschlingung der Rolle mit einem Kabel, worauf sie mit einem Kranfahrzeug angehoben und transportiert werden kann.
Die Stapelung ist normalerweise schwierig, weil entweder die Rollenspulen das Gewicht von darüber angeordneten Rollen nicht auszuhalten vermögen, oder die Spulen sind nicht mit einer geeigneten Haiterungsfläche für darüberliegende Spulen versehen, und in jedem Fall muß das für die Stapelung erforderliche Anheben mit Umschlingung und Verwendung eines Kranes erfolgen. Daher wird es gegenwärtig bevorzugt, die Rollen ohne Stapelung zu
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lagern, wofür aber große Lagerflächen erforderlich sind.
Die Drahtrolle muß normalerweise mittels eines Kranes nach Herumlegen eines Anschlagseils oder Kabels angehoben werden, während ein normaler Gabelstapler nur dann verwendet werden kann, wenn die Rolle zuvor in einem Behälter plaziert wurde.
Das Abwickeln eines Walzdrahts erfolgt schließlich mittels eines Mechanismus, mit dem die Spule in ' Drehung versetzt wird.
Die vorstehenden Darlegungen unterstreichen die Schwierigkeiten der beschriebenen Arbeiten bei Verwendung heute üblicher Verfahren zur Handhabung von Walzdraht-Rollen, und zwar sowohl hinsichtlich der zu verwendenden Ausrüstung, als auch hinsichtlich des Zeitaufwandes.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der Walzdraht gewickelt, transportiert, gelagert, angehoben und abgewickelt werden kann, wobei diese einzige Vorrichtung für alle die erwähnten Arbeiten verwendbar ist. Die Vorrichtung soll dabei die einfache Ausführung der vorerwähnten Arbeiten unter Verwendung üblicher Transport- und Hubmitfcel ermöglichen. Insbesondere soll die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausgebildet sein, daß ausschließlich
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ein normaler Gabelstapler zur Beförderung der Draht-Rollen verwendet werden kann, wobei die Stapelung ohne Schwierigkeiten möglich sein soll, indem mehrere Rollen übereinandergesetzt werden können. Die Entnahme einer Rolle vom Stapel soll dann ebenfalls wieder mit einem normalen Gabelstapler möglich sein. Alternativ soll die Draht-Rolle auch mittels eines Krans anhebbar sein, ohne daß es hierzu erforderlich ist, zunächst ein Anschlagseil oder -kabel herumzuschlingen, und der
Walzdraht soll außerdem einfach abwickelbar sein, ohne daß die Rolle in Umdrehung versetzt werden muß.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur Lagerung, zum Transport und zum Gebrauch von Walzdraht, auf der eine ringförmige Drahtrolle gebildet wird, gelöst durch im wesentlichen zwei starr mit-
«
einander verbundene Rahmen^ von denen der erste Rahmen eine Spule zum Aufwickeln der Drahtrolle darstellt, während der zweite Rahmen einen axialen Träger für die Drahtrollen bildet, wobei der erste Rahmen mit Trageinrichtungen versehen ist, auf denen der erste Rahmen einer zweiten gleichartigen Vorrichtung aufsetzbar ist.
Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigtι
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Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. k eine weitere Seitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 5 einen einen Teil der Vorrichtung
bildenden Kinhänge-Mechanismus; j
Fig. 6 einen Abwiekel-Mechanismus für den j Walζdraht; und ' ;
Fig. 7 eine Ansicht von zwei gestapelten j erfindungsgemäßen Vorrichtungen. ί
Die in den Fig. 1, 2, 3 und h gezeigte erfindungsgemäße Vorrichtung weist einen ersten Rahmen 1 auf, der aus vier in gleichem Abstand voneinander angeordneten, ähnlichen senkrechten Pfosten 2 gebildet ist, deren Enden im wesentlichen in einer horizontalen Ebene liegen. Die Pfosten wer.den von Rohren mit Rechteckquerschnitt gebildet und die Hauptsache dieses Querschnitts verläuft in radialer Richtung.
Die Pfosten 2 sind an ihrem oberen Ende mit einem Kreuz h verbunden, das aus vier, gleichartigen Radialträgern 5 und einem Ring 6 gebildet ist.
Die Radialträger 5 sind aus .Rohren mit Rechteckquerschnitt hergestellt, und die Hauptachse des Querschnitts verläuft senkrecht. Der obere Teil des
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Querschnitts der Radialträger ist an den äußersten Enden des Kreuzes h weggeschnitten. In der in Fig. 3 gezeigten Schnittansicht ist erkennbar, daß dieser Querschnitt an dem besagten Ende in Richtung zum Innern ,des Kreuzes h leicht geneigt ist.
Der Ring 6 wird von einem Rohrstück mit Kreisquerschnitt gebildet, und seine Mittelachse verläuft mit gleichem Abstand von und mittig zwischen den Pfosten 2. Die im Innern des Kreuzes k gelegenen Enden der Träger 5 sind durch eine Schweißnaht 7 mit dem Ring 6 verbunden, und die an den äußeren Enden des Kreuzes h gelegenen anderen Enden sind ebenfalls durch Verschweißung 8 mit den Pfosten verbunden.
An den äußeren Enden des Kreuzes k sind die Träger 5 in dem Bereich, in dem von ihrem Querschnitt der obere Teil weggeschnitten ist, jeweils mit einer Sitzfläche 9 versehen. Jede dieser Sitzflächen 9 wird von vier Platten 10, 11, 12 und 13 gebildet. Die Platte 10 hat rechteckige Form und liegt in einer horizontalen Ebene. Die Platte 13 ist trapezförmig und liegt in einer etwas mehr als 90 zur Ebene der Platte 10 geneigten Ebene, und ist mit der Platte 10 durch Verschweißung verbunden. Die Platten 11 und 12 sind einander ähnlich und haben etwa rechteckige Form, und sind zur Platte 10 leicht geneigt angeordnet. Sie sind mit den Platten 13 und 10 zur Bildung der Sitzflächen 9 verbunden, die also jeweils aus einer
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Basis- und drei Seitenwänden bestehen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist ferner einen zweiten Rahmen 21 auf, der aus vier in einer horizontalen Ebene angeordneten ähnlichen Querträgern 22 gebildet ist., Jeder dieser Querträger besteht aus einem Rohr mit rechteckigem Querschnitt, dessen Hauptachse senkrecht verläuft. Die Enden der Querträger sind in geeigneter Weise unter einem Finkel von k% abgeschnitten und durch Verschweißung 23 dieser Enden sind die Querträger 22 zu einem Quadrat verbunden. Ein Versteifungswinkel Zh'ist auf der Innenseite jeder von den zusammentreffenden Querträgern gebildeten rechtwinkligen Ecke aufgeschweißt.
Paare von Streben 271 28 verbinden die Querträger 22 mit den Pfosten 2 des ersten Rahmens. Diese Streben haben zweckmäßigerweise die Form von offenen Profilen und liegen in der gleichen horizontalen Ebene wie die Querträger 22. Die Streben verlaufen unter einem Winkel von 90 zueinander, wobei ihr Scheitel durch Verschweißung mit den Pfosten 2 verbunden ist, während ihre beiden anderen Enden an auf den inneren Flächen der Querträger 22, symmetrisch zu deren Mittellinie liegenden Bereichen angeschweißt sind. Zwecktnäßigerweise wird eine dreieckige Verstärkungsplatte 29 in der horizontalen Ebene der Streben mit den Pfosten 2 und den Streben '27 verschweißt.
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Eine weitere horizontal angeordnete Verstärkungsplatte 30 wird am unteren E,nde der Pfosten 2 und einem unteren Teil des von dem Strebenpaar 27» gebildeten Scheitels aufgeschweißt.
An zwei gegenüberliegenden Querträgern 22 sind Führungen 31 für die Gabeln eines Gabelstaplers angeschweißt. Die Verschweißung erfolgt zwischen der Unterseite des jeweiligen Querträgers und der Oberseite der zugeordneten Führung 31· Die Führung 31 umfaßt drei Teile, nämlich einen ebenen Mittelteil 32 in Form eines Rechtecks, dessen Hauptachse horizontal verläuft, und das durch rechteckige Versteifungsplatten 35 ausgesteift ist, die in gleichem Abstand voneinander entferntauf dem Mittelteil 32 aufgeschweißt sind, und zwei symmetrisch zum Mittelteil 32 angeordneten rechteckigen Seitenteilen 3^ mit horizontaler Hauptachse. Diese Seitenteile 3^ sind um einen .geringen ¥inkel in Richtung zur Innenseite des Rahmens 21 geneigt angeordnet und weisen rechteckige Öffnungen 33 auf. Die Teile 32 und Jh sind entlang der zusammentreffenden Kanten miteinander verschweißt.
Ein aus Metallblech hergestelltes Versteifungsband 36 ist rechtwinklig zur Ebene der Führung entlang der drei freien Ränder auf Jede Führung 31 aufgeschweißt und außerdem sind ihre Enden mit den Querträgern 22 durch Schweißung verbunden.
Der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist auch ein in Fig. 5 dargestellter Einhänge-Mechanismus für den
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ersten Bahnten 1 zugeordnet»
Dieser Einhänge-Mechanismus weist eirezweckmäßiger— weise kreisförmige horizontale Platte 40 auf, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Rings € ist. Die Platte 40 ist mit drei (nicht gezeigten) nahezu radialen Nuten versehen. Auf der Oberseite der Platte sind Verbindungsplatten 4l mit Bohrungen vorgesehen, in die Bolzen 42 eingesetzt sind. Die aus der Platte 40 und d.en Verbindungsplatten 4l bestehende Anordnung ist mit einem koaxial auf der Platte befestigten Zapfen 43 verbunden, der in einerAxialbohrung im unteren Ende eines zylindrischen Blocks 45 verschiebbar ist, der seinerseits an seinem anderen Ende eine (in der Zeichnungsfigur nicht gezeigte) quer verlaufende Durchgangsbohrung aufweist, in welche eine Öse 46 zum Einhängen des Lasthakens eines Krans gehaltert ist.
Auf der Unterseite der Platte 40 ist eine im Bereich der erwähnten drei nahezu radial verlaufenden Nuten in der Platte 40 offene Kappe vorgesehen. Im Anschlußbereich an die Platte ist die Kappe zylindrisch und verläuft in Richtung zu ihrem unteren Ende kegeistumpfförmig, wobei ihr größter Durchmesser etwas kleiner als der Innendurchmesser des Rings 6 ist.
Drei flache bewegliche Verbindungsplatten 49 sind mittels der Bolzen 42 schwenkbar an den festen Verbindungsplatten 4l angelenkt. Jede der Verbindungsplatten 49 weist auf gegenüberliegenden' Seiten
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des Bolzens 42 einen unteren und einen oberen Hebelarm auf. Der untere Hebelarm ist an seinem Ende 50 als Haken geformt und der obere Hebelarm weist eine Bohrung 51 auf und ist am unteren Ende einer weiteren Verbindungsplatte 52 schwenkbar angelenkt.
Drei in einer axial zur Platte 40 verlaufenden
Ebenen am zylindrischen Block 45 befestigte Laschen 54 sind mit Bohrungen 53 versehen, in denen j jeweils ein Ende einer zugehörigen Verbindungs-
I platte 52 schwenkbar gelagert ist.
¥enn der beschriebene Einhängemechanismus in den Ring 6 des Kreuzes 4 eingeführt wird, wirken die unteren hakenförmigen Enden 50 der unteren Hebelarme der Verbindungsplatte 49 mit dem unteren Rand des Rings 6 zusammen.
Der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist außerdem ein in Fig. 6 dargestellter Abwickel-Mechanismus für den Walzdraht zugeordnet.
An ihrer Unterseite weist eine kreisförmige Platte 60 vier radiale Rippen 6l auf, deren radiale Abmessungen etwas kleiner als der Innendurchmesser des Rings 6 des Kreuzes 4 sind. Diese Platte hat einen Durchmesser, der größer .als der Durchmesser des Rings 6 ist.
Ein (in der Figur nicht gezeigter) senkrechter Zapfen ist durch einen Verbindungsabschnitt 62
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auf der Platte 60 koaxial zu dieser gehaltert. Einekoaxial auf den Zapfen aufgesetzte Hülse 63 ist auf dem Zapfen drehbar und weist einen Hebelarm 6^4- auf, dessen eines Ende an der Hülse 63 befestigt ist, während sein anderes Ende mit einer senkrechten Bohrung 65 versehen ist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des auf dem Rahmen 1 aufgewickelten Walzdrahts 66 ist. Venn dieser Mechanismus in den Hing 6 des Kreuzes k eingesetzt wird, kann der Walzdraht 66 durch die Bohrung 65 hindurchgeführt werden.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wie folgt.
¥ie aus den Fig. 1 bis 7 hervorgeht, kann der Walzdraht 66 auf dem Rahmen 1 zu einer Rolle aufgewickelt werden, wobei der andere Rahmen 21 den Rahmen 1 axial trägt. Die aus den beiden Rahmen 1 und 21 bestehende Konstruktion kann in der in Fig. 7 gezeigten Weise gestapelt werden, wobei die Pfosten 2 des oberen Rahmens 1 auf den Sitzflächen 9 des unteren Rahmens 1 aufgesetzt sind. Die aus den beiden Rahmen 1 und 21 zusammengesetzte Konstruktion ist leicht transportierbar, da die Gabeln eines Gabelstaplers durch die Öffnungen in den Führungen 31 einsteckbar sind..Ebenso einfach ist das Anheben der Konstruktion mittels des beschriebenen Einhänge-Mechanismus in der folgenden Weise. Wie in Fig. 5 zu erkennen ist, wird die Kappe 47 zunächst in den Ring 6 des Kreuzes k des Rahmens 1 eingesetzt. Dies ist möglich., wenn
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auf die Öse 46 keine Hubkraft ausgeübt wird, weil in einem solchen Fall die an den unteren Enden der Verbindungsplatten 49 vorgesehenen Haken in Richtung zur Achse des Mechanismus verschieblich sind und daher in den Ring 6 eingeführt werden können. Dies hat seinen Grund darin, daß der zylindrische Block.45 sich auf dem Zapfen 43 geführt in Abwärtsrichtung verschieben kann, wenn an der Öse 46 nicht gezogen wird, und die Laschen 54 verschieben sich dann ebenfalls in Abwärtsrichtung. Die Verbindungsplatten 52 vei'stellen sich dann in eine horizontale Lage und lassen eine Verschwenkung der Verbindungsplatten 49 um die Bolzen 42 in eine zur senkrechten geneigten Stellung zu, wodurch die hakenförmigen Enden $0 in Richtung zur Mittelachse des Einhänge-Mechanismus verschwenkt werden.
Wenn an der Öse 46 gezogen wird, verschiebt sich der auf dem Zapfen 43 geführte Block 45 zusammen mit den Laschen 54 nach oben". Die Verbindungsplatten 52 verschieben sich dann in Richtung auf eine (in Fig. 5 gestrichelt dargestellte) senkrechte Lage und verursachen eine Verschwenkung der Verbindungsplatten 49 um die Bolzen 42. Diese Verschwenkung führt dazu, daß die Enden 50 der Verbindungsplatt en 49 mittels der an ihnen vorgesehenen Haken mit dem unteren Rand des Rings 6 des Kreuzes 4 des Rahmens 1 in Eingriff kommen, so daß die Vorrichtung angehoben werden kann.
Der Walzdraht kann bei Verwendung des früher beschriebenen Abwickelmechanismus leicht abgewickelt werden. Die Rippen 6l der Platte 60 werden in der
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in Fig* 6 gezeigten Weise in den Ring 6 des Kreuzes. U. des Rahmens 1 eingesetzt, und ein Ende,des; .Walzdrahts 66 wird, durch die Bohrung 65 im Arpi 6k geführt. Dieser Arm kaün'um die Mittelachse der Platte 60f die nunmehr mit der Mittelachse .des Rahmens 1 zusammenfällt, gedreht verden, wodurch -der Draht leicht abwickelbar ist.
Aus; der-vorstehenden Beschreibung der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die in Bezug auf das Abwickeln des Walzdrahts, den Transport der Vorrichtung zusammen mit dem aufgewickelten Draht, die Stapelung der Vorrichtung, das Anheben der Vorrichtung mit Hilfe des beschriebenen Einhänge-Mechanismüs und die Abwicklung des Walzdrahts mittels des in Fig. 6 gezeigten Abwiekel-Mechanismus erzielten Vorteile klar.
Abwandlungen und Weiterbildungen des beschriebenen Ausführungsbeispiels der Erfindung sind im Rahmen des Erfindungsgedankens verwirklichbar.
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L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. SoM
    PATENTANWÄLTE HELBEH Bi ZENZ · GIEGSEI VE3 AT ■ 3144 ZVAMrSGHNBEnG ■ TEL. XDB251-741O
    I 7901
    ITALHAMJi S.p,A.
    c/o Studio Notaio SARNO, Corso Vittorio Emanuele, 39, - 83100 Avellino / Italien.
    Vorrichtung zur Lagerung, zum Transport, zum Heben und. zum Gebrauch von Walzdraht.
    Ansprüche :
    Vorrichtung zur Lagerung, zum Transport und zum Gebrauch von Walzdraht, auf der eine ringförmige Drahtrolle gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung im wesentlichen zwei starr miteinander verbundene Rahmen (l; 2l) aufweist, von denen der erste Rahmen (l) eine Spule zum Aufwickeln der Drahtrolle.darstellt, während der zweite Rahmen (2l) einen axialen Träger für die Drahtrolle bildet, und daß der erste Rahmen (l) mit Trageinrichtungen versehen ist, auf denen der erste Rahmen einer weiteren, gleichartigen Vorrichtung aufsetzbar ist.
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    2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Rahmen (l) wenigstens vier starr mit dem zweiten Rahmen (2l) verbundene senkrechte Pfosten (2) aufweist, und daß die Trageinrichtungen von einer Vielzahl von Sitzflächen (9) gebildet sind, von denen jede am oberen Ende eines der Pfosten (2) vorgesehen und so angeordnet ist, daß sie jeweils eine Tragfläche für die unteren Enden eines Pfostens einer weiteren gleichartigen Vorrichtung bildet.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Rahmen (2l) im wesentlichen vier in rechteckiger Konfiguration angeordnete Querträger (22) aufweist, von denen jeder starr mit dem unteren Ende eines der Pfosten (2) des ersten Rahmens (l) verbunden ist.
    h. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Querträger (22) mit dem zugehörigen Pfosten (2) mittels eines Paares von Verbindungselementen (Streben 27, 28) verbunden ist, die in der gleichen Ebene wie die Querträger (22) des zweiten Rahmens (2l) angeordnet sind.
    5· Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Paar von Verbindungselementen von einem Paar von im wesentlichen in Form eines V angeordneten Paares von Streben (27; 28) gebildet wird, wobei ein erstes Ende jeder der Streben (27> 28) mit dem unteren Ende eines Pfostens (2) und das jeweils andere Ende mit einem Querträger (22) des zweiten Rahmens (2l) verbunden ist.
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    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5t gekennzeichnet durch eine das Anschlagen wenigstens eines Kranhakens ermöglichende Einhängeeinrichtung (k bis 6 und hO bis 52), die starr mit den oberen Enden der Pfosten (2) des ersten Rahmens (l) verbundene*. Einrichtungen aufweist und mit wenigstens einer Kante versehen ist, die mit dem Kranhaken zusammenwirken kann.
    7· Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einhängeeinrichtung ein Kreuz {h) mit vier Armen (5)» von denen jeder starr mit einem der oberen Enden der Pfosten .(2) des ersten Rahmens (l) verbunden ist, einen koaxial zur Längsachse der Vorrichtung angeordneten zentralen Ring (6) und eine mit einer Vielzahl von Haken (5°) versehene Verriegelungsplatte (4o) aufweisen,die so ausgebildet ist, daß sie mit einem Kranhaken verbindbar und mit dem Ring (6) in Anlage bringbar ist, wobei die Haken (50) so an der Verriegelungsplatte (4o) angeordnet sind, daß sie von einer ersten Stellung, in welcher sie bei Anlage der Platte (4o) am Ring (6) innerhalb des Rings stehen, in eine zweite Stellung verschwenkbar sind, in welcher sie unter der Unterkante des Ringe (6) eingehakt sind.
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    8. Vorrichtung nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsplatte {ko) Betätigungseinrichtungen zur Bewegung der Haken (5°) von der ersten in die zweite Stellung aufweist.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtungen einen relativ zur Verriegelungsplatte \kO) axial verschiebbaren und mit dem Kranhaken verbindbaren Bauteil (^5) und einen Satz von Verbindungsplatten (52) aufweisen, von denen jede an einem der Haken (50) und am axial verschiebbaren Bauteil {k$) so angelenkt ist, daß bei einer Verschiebung des Bauteils {kj?) relativ zur Platte (4q) in Axialrichtung während des ersten Teils der Hubbewegung des Kranhakens die Haken (50) von der ersten in die zweite Stellung vetschvenkt werden.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9» gekennzeichnet durch einen Tragbauteil (60; 6l; 62) der mit einem in den Ring (6) einführbaren Teil und mit einem relativ zum TrBg£>auteil (60; 6l; 62) verdrehbaren Arm {6k) versehen ist, wobei die Drehachse des Arms {6k) mit der Längsmittelachse der Vorrichtung fluchtet, wenn der besagte Teil des Tragbauteils (60; 6l; 62) ins Innere des Rings (6) eingeführt ist, und das, freie Ende des Arms {6k) mit einer Bohrung (65) versehen ist, durch welche der Walzdraht beim Abwickeln von der Drahtrolle geführt ist.
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    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche
    1 bis 10, dadurch gekennzexchnet, daß der zweite Rahmen (2l) ihi't Einrichtungen zum Ergreifen der Vorrichtung mit den Gabeln eines Gabelstaplers versehen ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zum Ergreifen der Vorrichtung ein Paar von Platten (32; 3*0 aufweisen, die jeweils unterhalb eines Querträgers (22) des zweiten Rahmens (2l) angeordnet und mit einem Paar von Öffnungen (33) für die Gabeln des Gabelstaplers versehen sind.
    13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Sitzflächen (9) der Trageinrichtung eine Tragwand (Platte ΙΟ) und zwei Seitenwände (Platten 12; 13) und eine Rückwand (Platte 11) aufweist, die geneigt zur Tragwand, angeordnet sind, und daß die Rückwand (Platte 11) jeweils am Ende eines der Arme (5) des Kreuzes (4) angeordnet ist.
    1^. Vorrichtung zur Lagerung, zum Transport und zum Gebrauch von Walzdraht wie beschrieben und in den beigefügten Zeichnungen dargestellt.
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DE19792916429 1978-09-29 1979-04-23 Vorrichtung zur lagerung, zum transport, zum heben und zum gebrauch von walzdraht Withdrawn DE2916429A1 (de)

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IT69242/78A IT1109563B (it) 1978-09-29 1978-09-29 Dispositivo per l immagazzinamento il trasporto il sollevamento e la utilizzo della vergella

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