DE2144496A1 - Raumheiz vorrichtung mit Druckgasfeuerung und verbesserter Brennervorrichtung - Google Patents
Raumheiz vorrichtung mit Druckgasfeuerung und verbesserter BrennervorrichtungInfo
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Description
1 River Road SCHENECTADY, N.Y./U.S.A.
Raumheizvorrichtung mit Druckgasfeuerung und verbesserter
Brennervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um einen Raum, beispielsweise
ein Zimmer, ein Haus, ein Gebäude oder ähnliches zu beheizen und insbesondere eine verbesserte Druckbrennervorrichtung
für eine Raumheizvorrichtung mit Gasfeuerung.
Bisher haben bekannte gasbeheizte Raumheizungen oder Heizanordnungen
meist sehr einfache Wärmeaustauschervorrichtungen aus Gußeisen oder Stahl verwendet. Diese besaßen die allge-
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meine Form eines hohlen Kastens oder eine Muschelform und dienten zur Übertragung der durch die Verbrennung eines brennbaren
Gas-Luft-Gemisches erzeugten Wärme an einen Luftstrom, der im Kreislauf zwischen der Wärmeaustauschervorrichtung und dem zu
beheizenden Raum geführt wurde. Diese konventionellen Wärmeaustauschervorrichtungen
waren üblicherweise kombiniert mit einer ähnlich einfach aufgebauten Brennervorrichtung, welche
sehr stark den Brennern ähnelte, wie sie bei Gaskochgeräten verwendet werden. Bei diesen Brennern wird die mit dem Brenngas
vermischte Verbrennungsluft unter Atmosphärenbedingungen
zugeführt. Bei diesen konventionellen Raumheizvorrichtungen befindet sich die Brennervorrichtung mit Atmosphärenluft unter
dem Wärmeaustauscher, die Verbrennungsprodukte steigen infolge
natürlicher Konvektionsströmung nach oben durch den Wärmeaustauscher
und werden an die Atmosphäre über einen Abzugsschacht
abgegeben, der oben an den Wärmeaustauscher angeschlossen ist.
In den älteren Patentanmeldungen P 21 29 826.0 und P 21 4-0 810.6
werden Gasheizvorrichtungen beschrieben, welche gegenüber den vorgenannten bekannten Heizvorrichtungen vorteilhaft sind, da
sie eine beträchtliche Gewichts- und Volumenverringerung für das Wärmeaustauschermaterial gestatten. Dies geschieht durch
Verwendung einer Kombination eines hochwirksamen Wärmeaustauschers zum Übertragen der durch Verbrennung eines brennbaren
Gas-Luft-Gemisches erzeugten Wärme auf einen Luftstrom, der zwischen dem Wärmeaustauscher und dem zu beheizenden Raum
zirkuliert, mit einem Brenner hoher Intensität, bei dem das Brenngas mit verdichteter Verbrennungsluft vermischt und das
entstehende brennbare Gas-Luft-Gemisch verbrannt wird.
Die Druck-Brennervorrichtung, welche in diesen älteren Patentanmeldungen
beschrieben ist, enthält einen allgemein horizontalen Längstrog mit allgemein vertikalen linken und rechten
Seitenwänden, die durch eine Vielzahl von Einlaßöffnungen für die Verbrennungsluft unterbrochen sind sowie eine Brenngaszuleitung,
welche allgemein horizontal und in Längsrichtung
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AD
durch den Trog verläuft. Die Brenngasversorgungsleitung besitzt eine im allgemeinen horizontal liegende lange Oberfläche.
Diese ist durchbrochen durch eine Vielzahl von Brenngaseinlaßöffnungen, welche so angeordnet sind, daß das Brenngas
in den Trog allgemein parallel zu den beiden mit Luftöffnungen versehenen Seitehwänden eintritt und mit der verdichteten
Verbrennungsluft in einem Brenngas-Luft-Mischbereich turbulent vermischt wird. Dieser Bereich wird definiert durch
die beiden allgemein vertikal verlaufenden mit öffnungen versehenen
Seitenwände des Trogs und durch die allgemein horizontal verlaufende mit Öffnungen versehene Oberfläche der
Brenngaszuleitung. Die Heizvorrichtungen nach den vorgenannten älteren Patentanmeldungen sind den früheren bekannten
Heizvorrichtungen mit Brenner für Atmosphärenluft überlegen. Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde jedoch gefunden, daß
sie noch weiter verbessert werden können durch Verwendung eines einzigartigen Verteilungsmusters der gegenseitigen
Lage der Öffnungen von Brenngas und Verbrennungsluft in dem
Mischbereich des Brenners für Brenngas und Luft.
Erfindungsgemäß erhält man eine verbesserte Brennervorrichtung
zum Mischen und Verbrennen von Brenngas und Druckluft zur Erzeugung einer intensiveren Wärmequelle für eine gasbeheizte
Raumheizung. Die Brennervorrichtung umfaßt einen allgemein horizontal angeordneten Längstrog mit einem Paar gegenüberstehender
im Abstand vertikal angeordneter linker und rechter Seitenwände, die von einer Vielzahl von Brennlufteinlaßöffnungen
durchsetzt sind und eine Brenngaszuleitung, welche sich allgemein in Längsrichtung durch den Trog erstreckt.
Die Brenngaszuleitung besitzt eine lange Oberfläche, welche von einer Vielzahl von Brenngaseinlaßöffnungen durchsetzt
ist. Diese Öffnungen sind so angeordnet, daß das Brenngas in dem Trog allgemein parallel zu den beiden allgemein vertikal
angeordneten mit öffnungen versehenen Seitenwänden eintritt und mit der verdichteten Verbrennungsluft in einem Brenngas-Luft-Mischbereich
turbulent gemischt wird, der durch die
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beiden allgemein senkrecht verlaufenden mit Öffnungen versenken
Seitenwände des Trogs und durch die mit Öffnungen versehene Oberfläche der Gaszuleitung definiert ist.
Insbesondere "ist gemäß der vorliegenden Erfindung die mit
Öffnungen versehene Oberfläche der Brenngaszuleitung mit mindestens
zwei Reihen von Brenngaseinlaßöffnungen ausgestattet, welche in Längsrichtung gegeneinander versetzt sind. Die versetzten
Reihen von Öffnungen in der Brenngaszuleitung beinhalten
eine linke Reihe von Brenngaseinlaßöffnungen, welche auf die Einlaßöffnungen für Verbrennungsluft in der linken
Seitenwand des Trogs ausgerichtet sind und eine rechte Reihe von Brenngaseinlaßöffnungen, die auf die Verbrennungslufteinlaßöffnungen
in der rechten Seitenwand des Trogs ausgerichtet sind. Diese erfindungsgemäße neuartige gegeneinander versetzte
Verteilung der Öffnungen erzeugt eine Verwirbelung im Innern des Brenngas-Luft-Mischbereichs des Brennertrogs, welche eine
turbulentere und damit bessere Durchmischung der verdichteten Verbrennungsluft und des Brenngases fördert und dadurch eine
vollständige Verbrennung begünstigt und eine größere Wärmeerzeugung erreicht, als sie bisher möglich war.
Zum besseren Verständnis des vorstehenden allgemeinen Erfindungsgedankens
dient die nachfolgende Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen im Zusammenhang mit den Abbildungen.
Fig. 1 ist eine schematische Ansicht einer Raumklimaanlage, teilweise im Schnitt, welche eine gasbeheizte Raumheizvorrichtung
mit einer bevorzugten Form der verbesserten Brennervorrichtung für hohe Järmeintensität
gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet.
Fig. 2 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 2-2
der Fig. 1.
Fig. 3 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 3-3 der Fig. 2. 209812/1073
Fig. 4 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 4-4 der Fig. 3.
Fig. 5 ist ein vergrößerter Teilschnitt längs der Linie 5-5 der Fig. 3.
Fig. 1 zeigt schematisch eine Klimaanlage 10, welche eine gasbeheizte
Raumheizvorrichtung 11 mit einer bevorzugten Form der erfindungsgemäßen verbesserten Druckbrenneranordnung 12
verwendet. Die Klimaanlage 10 ist durch linke und rechte Hohlleitungen 13 und 14 mit einem schematisch dargestellten Raum
15 in Strömungsmittelverbindung, .welcher ein Zimmer, ein Haus, ein Gebäude oder ähnliches sein kann. Auf diese Weise wird
die in dem Raum 15 enthaltene Luft durch Zuführung von Wärme oder Abführung von Wärme aus einem Luftstrom klimatisiert,
welcher durch die Pfeile 16 angedeutet ist und zwischen dem Raum 15 und der Klimaanlage 10 über die Leitungsvorrichtungen
13 und 14 durch Gebläsevorrichtungen 17 zirkuliert wird. Wie gezeigt, verwendet die Klimaanlage 10 die gasbeheizte Raumheizvorrichtung
11 dazu, im Zusammenwirken mit einer Kühlvorrichtung
einschließlich eines Verdunsterteils 18 dem Luftstrom 16 Wärme zuzuführen oder aus ihm Wärme abzuführen.
Wie in Fig. 1 dargestellt, enthält die Klimaanlage 10 ein im allgemeinen rechteckiges hohles kastenförmiges Gehäuse 19,
das durch eine vertikale Trennwand 20 in ein linkes Abteil 21 und ein rechtes Abteil 22 unterteilt ist. Das linke Abteil 21
des Gehäuses 19 besitzt eine Lufteinlaßöffnung 2 3 in seiner oberen Wandung, welche über die linke Leitungsvorrichtung 14
in Strömungsmittelverbindung mit dem Raum 15 steht. Die obere Wand des rechten Abteils 22 des Gehäuses besitzt eine Luftaus
laßöffriung 24, die über die rechte Leitungsvorrichtung 13 in 3trömung3mittelverbindung mit dem Raum 15 steht. Das linke
Ab te IL 21 des Gehäuses umschließt den Verdunsterteil 18 der
Kühlvorrichtung und die Gebläöevorrichtung 17. Das rechte
Al·toil 22 des Gehäuses enthält die Hochleistungswärmeaust'iuüehervor-rich
tung 2 5 und die verbesserte Druckbrennervor-
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richtung 12 mit hohem Wirkungsgrad gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei diese beiden Einheiten zusammenwirken und die gasbeheizte Raumheizvorrichtung 11 bilden.
Die gasbeheizte Raumheizvorrichtung 11 ist allgemein ähnlich
der in der älteren Patentanmeldung P 21 40 810.6 beschriebenen Anordnung. Die in der älteren Anmeldung beschriebene Brennervorrichtung
ist jedoch ersetzt durch die verbesserte Druckbrennervorrichtung 12 gemäß der vorliegenden Erfindung.
Die aus den Figuren 1 bis 5 ersichtliche bevorzugte Ausführungsform
der verbesserten Brennervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung enthält einen umgekehrten allgmein horizontal
angeordneten Längstrog 26 mit einem Paar im Abstand gegenüberliegend und allgemein senkrecht angeordneten linken und rechten
Längsseitenwänden 27 und 28, die nach unten verlaufen und von einer Vielzahl von Öffnungen durchsetzt sind, welche in
vier vertikal im Abstand angeordneten und in Längsrichtung aufeinander ausgerichteten Reihen längs des mittleren und unteren
Teils der Wände so angeordnet sind, daß sie jeweils zwei Reihen primärer Lufteinlaßöffnungen 29a und 29b und zwei Reihen sekundärer
Verbrennungslufteinlaßöffnungen 30a und 30b in jeder
der beiden Wände 27 und 2 8 definieren. Die Verbrennungsluft wird dem umgekehrten Trog 26 durch die primären und sekundären
Verbrennungsluftexnlaßöffnungen 29a und 29b und 30a und 30b
unter Druck zugeführt, welcher durch Vorrichtungen, wie beispielsweise ein Zufuhrgebläse für die Verbrennungsluft erzeugt
wird. Das Zufuhrgebläse 31 für die Verbrennungsluft ist in der oberen rechten Ecke des rechten Abteils 2 2 des Gehäuses
untergebracht und sein Einlaß ist mit der Einlaßleitung 32 für Verbrennungsluft verbunden, welche sich von dem Gehäuse 18
nach außen durch eine Öffnung 3 3 in der rechten Seitenwand des Gehäuses erstreckt. Der Auslaß des Gebläses 31 ist über eine
Auslaßleitung 34 für die Luftzufuhr vom Gebläse mit einem
kastenähnlichen Sammelraum 3 5 für die Verbrennungsluft verbunden, der sich auf der Oberseite des Trogs 26 befindet. In
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Längsrichtung durch den Trog 26 zwischen seiner linken und rechten Seitenwand 27 und 2 8 erstreckt sich eine Brenngaszuführungsleitung
36. Diese Leitung 36 besitzt eine lange allgemein horizontal verlaufende untere Oberfläche, welche durch
eine Vielzahl von Brenngaseinlaßöffnungen durchsetzt ist, die oberhalb der primären Verbrennungslufteinlaßöffnungen
29a und 29b in den langen Seitenwänden 27 und 28 des Trogs vorgesehen sind.
Gemäß Fig. 2 bis 5 umfassen die Brenngaseinlaßleitungen nach der vorliegenden Erfindung zwei in Längsrichtung gegeneinander
versetzte Paare von in Längsrichtung aufeinander ausgerichteten Reihen von Öffnungen, welche zwei gepaarte linke Reihen
von Brenngaseinlaßöffηungen 37a und 3 7a1 enthalten, die beide
auf einer Seite der mittleren Längsachse der langen unteren Oberfläche der Brenngaszuleitung 36 angebracht sind, und zwei
gepaarte rechte Reihen von Brenngaseinlaßöffnungen 37b und 3 7b', die an der gegenüberliegendenen Seite dieser Achse angebracht
sind. Die beiden gepaarten linken Reihen von Brenngaseinlaßöffnungen
37a und 37a' sind in Längsrichtung aufeinander ausgerichtet und befinden sich in Querrichtung des
Brenners in einem Abstand zueinander. Sie sind beide in Längsrichtung ausgerichtet mit den Verbrennungslufteinlaßöffnungen
29a und 29b, 30a und 30b, die in vier in Längsrichtung aufeinander ausgerichteten vertikal in einem Abstand angebrachten
Reihen in der linken Längsseitenwand 27 des Trogs 2 6 angeordnet sind. Die gepaarten beiden rechten Reihen der Brenngaseinlaßöffnungen
37b und 3 7bf befinden sich in Querrichtung
des Brenners im Abstand zueinander, sind in Längsrichtung miteinander ausgerichtet und beide in Längsrichtung ausgerichtet
mit den Verbrennungslufteinlaßöffnungen 29a, 29b,30a und 30b, welche in vier vertikal im Abstand angeordneten in Längsrichtung
aufeinander ausgerichteten Reihen auf der rechten Längsseitenwand 2 8 des Trogs 26 angebracht sind. Wie aus den
Figuren 1I und 5 ersichtlich, sind die Mittenpunkte der Öffnungen,
welche die beiden gepaarten rechten Reihen von Brenn-
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gaseinlaßöffnungen 37b und 37bf bilden, um einen- Abstand d/2
gegeneinander versetzt, der im wesentlichen gleich der Hälfte des Längsabstandes d ist, welcher zwischen den Mittenpunkten
benachbarter Öffnungen vorhanden ist, die jeweils die gepaarten beiden linken Reihen von Brenngaseinlaßöffnungen 37a
und 3 7a1 bil'den. Daher sind die Mittenpunkte der Öffnungen,
welche die vier Reihen von Verbrennungslufteinlaßöffnungen 2 9a, 2 9b, 30a und 30b in der linken Seitenwand 2 7 des Trogs 2
bilden, ebenfalls versetzt gegenüber den Mittenpunkten der Öffnungen, welche die vier Reihen von Verbrennungslufteinlaßöffnungen
29a, 29b, 30a und 30b in der gegenüberliegenden rechten Längsseitenwand 2 8 des Trogs bilden, und zwar um den
Abstand d/2.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Einlaß der Brenngasversorgungsleitung
3 6 über ein elektrisches Steuerventil 38, das an sich bekannt ist, mit einer nicht gezeigten Versorgungsquelle für verdichtetes Brenngas verbunden, beispielsweise
für Erdgas, Propan oder ähnliches. Aus den Figuren 2 bis 5
ist ersichtlich, daß das Brenngas in einen Brenngas-Luft-Mischbereich 39 eintreten kann, welcher definiert ist durch
die sich nach unten erstreckenden linken und rechten mit Öffnungen versehenen Längsseitenwände 2 7 und 2 8 des Trogs 2 6 und
die allgemein horizontal verlaufende ebenfalls mit Öffnungen versehene untere Längsfläche der Brenngaszuführungsleitung
Diese Verbindung erfolgt über die Brenngaseinlaßöffnungen 37a, 37a1, 37b und 37bf, welche allgemein parallel zu den
mit Öffnungen versehenen Längsseitenwänden 2 7 und 2 8 des Trogs 2 6 liegen.Das Brenngas kann zuerst turbulent gemischt
werden, wie es durch die Pfeile 40 der Fig. 3 angedeutet ist, mit der verdichteten Verbrennungsluft, die über die allgemein
horizontal angeordneten primären Verbrennungslufteinlaßöffnungen 29a und 29b zugeführt wird. Das brennstoffreiche brennbare
Gemisch , das sich aus der turbulenten Vermischung des über die vier Reihen von Brenngaseinlaßöffnungen 37a, 37af,
37b und 37b' in dem Mischbereich 39 des Trogs zugeführten
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unter Druck stehenden Brenngases mit der verdichteten Luft ergibt, welche durch die Reihen primärer Verbrennungslufteinlaßöffnungen
29a und 29b eintritt, bewegt sich durch den umgekehrten Trog 2 6 nach unten und wird mit Hilfe einer elektrischen
Zündkerze 41 oder einer ähnlichen Zündvorrichtung gezündet, die allgemein horizontal im linken Ende des Trogs
an einem Punkt angebracht ist, der sich in vertikaler Richtung in einem Abstand zwischen den Reihen der primären Verbrennungslufteinlaßöffnungen.
29a und 29b und den Reihen der sekundären Verbrennungslufteinlaßöffnungen 30a und 30b befindet. Dieses
gezündete Gemisch von Brenngas und verdichteter primärer Verbrennungsluft kann dann, wie durch die Pfeile 4-2 angedeutet
ist, weiter turbulent vermischt werden mit der verdichteten Luft, welche in den Trog 26 durch die Reihen allgemein horizontal
angebrachter sekundärer Verbrennungslufteinlaßöffnungen 30a und 30b eintritt, die längs der unteren Teile der Längsseitenwände
2 7 und 2 8 des Trogs 2 6 angeordnet sind, um eine allgemein sich nach unten erstreckende Wärmequelle oder Flamme
43 (Fig. 3) zu erzeugen, die eine noch größere Intensität besitzt wie die Flamme der Brennervorrichtung, welche in den
älteren Patentanmeldungen beschrieben ist.
Die gesteigerte Intensität der Wärmequelle oder Flamme 43, welche durch die verbesserte Brennervorrichtung 12 gemäß der
Erfindung erzeugt wird, ergibt sich aus dem vorstehend beschriebenen neuartigen versetzten Muster der Verteilung und
Anordnung der Verbrennungslufteinlaßöffnungen 29a, 29b, 30a
und 30L und der Brenngaseinlaßöffnungen 37a, 37a1, 37b und
37br. Wie am besten aus den Figuren 4 und 5 ersichtlich, beseitigt
diese versetzte Anordnung der Öffnungen gemäß der vorliegenden Erfindung die Möglichkeit eines frontalen Aufeinandertref
fens zwischen den Strömen der Verbrennungsluft oder v-r-ringer-t sie zumindest in .stärkstem Maße, welche in
der.'i Hr-f-riitgdG-Luft-Mischbereica 39 durch die Verbrennungslufteini-.ii',öi"fnungen
2Ha, 29b, 30d und 30b eintreten, die in den gfjgfiriüber i I ^. -iidcn Linl·---.! niiA v*f\i Len Längssei tenwänden 27
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und 28 des umgekehrten Trogs 26 vorgesehen sind. Weiterhin erzeugt diese versetzte Verteilung gemäß der vorliegenden Erfindung
eine Wirbelwirkung in Querrichtung im Innern des Brenngas-Luft-Mischbereichs 39 des Trogs 26, welche eine turbulentere
und damit bessere Durchmischung der zugeführten verdichteten Verbrennungsluft und des Brenngases und dadurch
eine vollständigere Verbrennung und eine intensivere Wärmeerzeugung bewirkt.
Die hohe Wärmemenge von der Wärmequelle oder Flamme 4-3 wird
nach unten an einen Einlaß am oberen Ende der Wärmeaustauschervorrichtung 25 mit hohem Wirkungsgrad abgegeben, und zwar
über eine hohle kastenförmige Verbindungsleitungsvorrichtung 44. Die Intensität der Wärmequelle oder Flamme 4-3, die durch
die verbesserte Brennervorrichtung mit hohem Wirkungsgrad gemäß der vorliegenden Erfindung erzeugt wird, ist noch größer
als bei der Brennervorrichtung nach der oben genannten älteren Patentanmeldung und beträgt typischerweise mindestens etwa
3,5 · 106 kcal/Stunde und m3 (4-00 000 BTU pro Stunde pro
Kubikfuß) der Verbindungsleitung 4-4·. Diese Intensität übersteigt
bei weitem die Intensität, welche früher allgemein bei den für gasbeheizte Raumheizungen verwendeten Brennern
erreicht wurde, bei denen Verbrennungsluft unter Atmosphärendruck verwendet wurde.
Wie aus den Figuren 1 bis 3 ersichtlich, ist der übrige Aufbau der Klimaanlage 10 allgemein ähnlich dem Aufbau, wie er in
der älteren Patentanmeldung P 21 4-0 810.6 beschrieben ist.
Die Wärmeaustauschervorrichtung 2 5 umfaßt eine Vielzahl von
vertikal angeordneten hohlen Röhren 4-5. Die oberen Enden der Röhren 4-5 sind in Strömungsmittelverbindung parallel zu dem
unteren Ende der Zwischenverbindungsleitung 4-4-, die zwischen
dem Boden des umgekehrten Trogs 2 6 der verbesserten Brennervorrichtung 12 und dem Oberteil der Wärmeaustauschervorrichtung
2 5 angeordnet ist. Die unteren Enden der Röhren 4-4 stehen in Strömungsmittelverbindunr parallel zu einem Auslaßsammei-
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gAD
raum 46, der die Abfallprodukte der Verbrennung zu einer nach der Atmosphäre führenden Auslaßvorrichtung leitet. Diese enthält ein gekrümmtes Auslaßrohr 4-7 mit einem Einlaßschenkel 47a
und einem Auslaßschenkel 47b. Der Schenkel 47a des Auslaßrohrs
ist mit dem Auslaßsammeiraum 46 am Boden des Wärmeaustauschers 2 5 verbunden und verläuft aus dem Gehäuse der Klimaanlage heraus
durch eine öffnung 4 8 am unteren Ende der rechten Seitenwand des Gehäuses. Der Auslaßschenkel 47b des Auslaßrohrs verläuft
nach oben aus dem Gehäuse 19 heraus. Der nach außen verlaufende Einlaßschenkel 47a ist auf seinen Verbindungspunkt
oder Ellbogen 47c mit dem nach oben verlaufenden Auslaßschenkel 47b hin nach unten geneigt und an dem untersten Punkt,
beispielsweise am Boden des Ellbogens 47c des Auslaßrohrs ist eine Vorrichtung für Flüssigkeitsabfluß 47d vorgesehen.
Vorzugsweise werden besonders im Falle von Wärmeaustauschervorrichtungen,
wie sie in den älteren Patentanmeldungen beschrieben sind, die äußeren Oberflächen der Hohlräume 45 des Wärmeaustauschers
25 mit Fahnen 49 ausgestattet ("spine fin type"), entsprechend dem US-Patent Nr. 2 9 83 300. Sie unterscheiden
sich jedoch darin, daß die Rohre 45 und die Fahnen 49 der Wärmeaustauschervorrichtung vorzugsweise aus einem Metall auf
Eisenbasis, beispielsweise aus Stahl, hergestellt werden und nicht aus einem Nichteisenmetall, wie Aluminium oder Kupfer,
wie nach der Patentschrift. Aus Fig. 2 und 3 ist ersichtlich, daß an den unteren Auslaßenden jedes der Wärmeaustauscherrohre
45 Turbulenzeinrichtungen 50 in Art eines verdrillten Bandes vorgesehen sind, um ein Gleichgewicht des Wärmeaustausches zwischen
den mit Fahnen versehenen äußeren Oberflächen und den glatten inneren Oberflächen der Rohre 45 herbeizuführen.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist der Einlaß 51 des Luftgebläses 17 mit der Lufteinlaßöffnung 2 3 des linken Abteils 21 des Gehäuses
ausgerichtet und sein Auslaß steht in Strömungsmittelverbindung mit dem rechten Abteil 22 des Gehäuses über eine
Öffnung 53, die in der Trennwand 20 vorgesehen ist. Es ist so
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angeordnet, daß die Drehung des Flügelrades 54- des Gebläses
durch den Elektromotor 5 5 eine Zirkulation des Luftstroms 16 zwischen dem Raum 15 und der mit Fahnen versehenen Außenfläche
der Wärmeaustauscherrohre 45 bewirkt. Dadurch dient beim Betrieb der verbesserten Brennervorrichtung der gasbeheizten
Raumheizung 11 die rechte Leitung 13 dazu, die erhitzte Luft von dem Gehäuse 19 der Klimaanlage zu dem Raum 15 zu leiten,
d.h. sie dient als sogenannte Warmluftleitung. Die linke Leitung 14· dient dazu, die zurückströmende Luft von dem Raum 15
zur Aufnahme der Wärme zu dem Gehäuse 19 der Klimaanlage zu führen oder als sogenannte Luftrückleitung. Das Luftgebläse
dient dazu, die Luftzirkulation zwischen dem Raum und der gasbeheizten Raumheizung 11 herbeizuführen.
Beim Betrieb der verbesserten Druckbrennervorrichtung 12 der gasbeheizten Heizvorrichtung 11 werden daher die Verbrennungsprodukte, die durch die Zündung und Verbrennung des unter
Druck zugeführten Brenngases und der Verbrennungsluft, welche in dem Brenngas-Luft-Mischbereich 39 des Trogs 26 gemischt
werden, zwecks Erzeugung einer Wärmequelle oder Flamme 4-3 extrem hoher Intensität zusammen mit der erzeugten Wärme durch
den Druck nach unten gepreßt, welcher durch das Gebläse 31 für die Verbrennungsluft erzeugt wird. Sie werden dabei durch
die Zwischenverbindungsleitungsvorrichtungen 4-4- und die Röhren 4
des Wärmeaustauschers 2 5 gezwungen und dabei wird die Wärme durch Wärmeleitung, Konvektion und Strahlung zuerst zum Innern
der Rohre 45, dann an die mit Fahnen besetzte Außenfläche der Rohre 4-5 und endlich an den Strom 16 der Raumluft überführt,
welcher durch das Raumluftgebläse 17 über die Außenfläche und die Fahnen der Rohre 4-5 im Kreislauf geführt wird. Die Abfallprodukte
der Verbrennung werden aus den unteren Enden der Wärmeaustauscherrohre 4-5 in den Aus 1 aßsamme 1 raum 46 am Boden
des Wärmeaustauschers 4-5 und dann nach außen und unten durch
den Einlaßschenkel 4-7a des Entlüftungsrohrs und endlich nach oben in die Atmosphäre durch den Auslaßschenkel gedrückt, und
zwar durch die verdichtete Luft, welche durch das Gebläse 31
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für die Zufuhr von Verbrennungsluft zugeführt wird. Die Geschwindigkeit
des Wärmeübergangs zu dem Luftstrom, welche durch die Wärmeaustauschervorrichtung 2 5 erreicht werden kann,
ist ähnlich wie bei der Wärmeaustauschervorrichtung entsprechend der Beschreibung der älteren Patentanmeldungen und beträgt
typischerweise mindestens etwa 1,8 kcal pro Stunde und kg (3 500 BTU Wärmeeinheiten pro Stunde pro Pfund) Material der
Rohre und Fahnen. Diese WärmeÜbergangsgeschwindigkeit übersteigt
bei weitem die Werte, die bei den vorbekannten Wärmeaustauschern in Form eines einfachen Kastens oder mit einer
Muschelform erreicht wurden, wie sie bisher allgemein bei konventionellen gasbeheizten Raumheizungen verwendet wurden.
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Claims (10)
1.j Raumhexzvorrichtung mxt Gasbeheizung, einem Wärmeaustauscher
—' hohen Wirkungsgrades zur Überführung der durch Verbrennung
eines brennbaren Gas-Luft-Gemisches erzeugten Wärme auf
einen Luftstrom, der zwischen dem Wärmeaustauscher und
dem zu heizenden Raum zirkuliert, einer Hochleistungsdruckbrennervorrichtung
zur Vermischung des Brenngases mit verdichteter Verbrennungsluft zur Erzeugung und Verbrennung
des brennbaren Gas-Luft-Gemisches, wobei die Brennervorrichtung einen Trog mit einem Paar gegenüberliegender
im Abstand und allgemein senkrecht bezüglich des Trogs angebrachter linker und rechter Seitenwände umfaßt,
die durch eine Vielzahl von Verbrennungslufteinlaßöffnungen durchbrochen sind, und eine Brenngaszuführungsleitung, die
allgemein . zwischen den Längsseitenwänden des Trogs in Längsrichtung verläuft und eine lange Oberfläche besitzt,
welche durch eine Vielzahl von Brenngaseinlaßöffnungen
durchbrochen ist, die in dieser Oberfläche so angeordnet sind, daß das Brenngas in den Trog allgemein parallel zu
den mit Öffnungen versehenen Seitenwänden des Trogs eintreten und turbulent mit der verdichteten Verbrennungsluft
gemischt wenden kann, die in einen Brenngas-Luft-Mischbereich eintritt, der durch die mit Öffnungen versehenen
Seitenwände des Trogs und die mit Öffnungen versehene Oberfläche
der Brenngaszuleitung definiert ist, dadurch
gekennzeichnet , daß die mit Öffnungen versehene Oberfläche der Brenngaszuleitung (36) zwei in Längsrichtung
verlaufende gegeneinander versetzte Reihen von Brenngaseinlaßöffnungen besitzt, einschließlich einer
linken Reihe von Brenngaseinlaßöffnungen (37a, 37a'), welche in Längsrichtung in Ausrichtung mit den Verbrennungslufteinlaßöffnungen
in der linken Längsseitenwand (27) des Trogs (26) stehen und einer rechten Reihe von Brenngaseinlaßöffnungen
(37b, 37b1), die in Längsrichtung in Ausrichtung mit den Verbrennungslufteinlaßöffnungen in der rechten
Längsseitenwand (2 8) des Trogs stehen.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
., daß der Trog (26) mit der Öffnung nach unten weist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine der versetzten Reihen
von Brenngaseinlaßöffnungen (37a, 37b) auf einer Seite
der mittleren Längsachse der mit Öffnungen versehenen Oberfläche der Brenngaszuleitung (36) angeordnet ist und
die andere versetzte Reihe der Brenngaseinlaßöffnungen
auf der gegenüberliegenden Seite dieser mittleren Längsachse der Oberfläche angebracht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß der Trog (26) mit der Öffnung nach unten weist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
, daß die Mittenpunkte der Öffnungen der linken Reihe der Brenngasexnlaßoffnungen
(37a) in Längsrichtung in einem Abstand von den Mittenpunkten der Öffnungen der rechten Reihe der Brenngaseinlaßöffnungen
um einen Abstand versetzt sind, der im wesentlichen gleich der Hälfte des Abstandes ist, der zwischen
den Mittenpunkten benachbarter Öffnungen vorhanden ist, welche die linke Reihe der Brenngaseinlaßöffnungen bilden.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Trog (26) mit der
Öffnung nach unten weist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die mit Öffnungen versehene
Oberfläche der Brenngas zuleitung zwei in Längsrichtung gegeneinander versetzte Paare von Reihen von
Brenngaseinlaßöffnungen besitzt einschließlich zwei linker
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Reihen (37a, 37a1), die beide in Längsrichtung in Ausrichtung
stehen mit den Verbrennungslufteinlaßöffnungen an der
linken Längsseitenwand (27) des Trogs und zwei rechten
Reihen (37b, 37b1) von in Längsrichtung ausgerichteten
Brenngaseinlaßöffnungen, die beide in Längsrichtung ausgerichtet sind mit den Verbrennungslufteinlaßöffnungen in
der rechten Längsseitenwand (2 8) des Trogs.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet
, daß der Trog mit der Öffnung nach unten weist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet
, daß die Öffnungen,welche die beiden Reihen des linken Paars von Brenngaseinlaßöffnungen
bilden, Mittenpunkte besitzen, die in Längsrichtung untereinander ausgerichtet sind und in einem Abstand zu den
Mittenpunkten der Öffnungen der beiden rechten Reihen von Brenngaseinlaßöffnungen versetzt sind, welcher im
wesentlichen gleich dem halben Längsabstand zwischen den Mittenpunkten benachbarter Öffnungen der beiden linken
Reihen von Brenngaseinlaßöffnungen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet
, daß der Trog mit der Öffnung nach unten weist.
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