DE2143569B2 - Schaltungsanordnung zum abschalten elektronischer garnreiniger beim auslauf der spulspindel - Google Patents

Schaltungsanordnung zum abschalten elektronischer garnreiniger beim auslauf der spulspindel

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DE2143569B2
DE2143569B2 DE19712143569 DE2143569A DE2143569B2 DE 2143569 B2 DE2143569 B2 DE 2143569B2 DE 19712143569 DE19712143569 DE 19712143569 DE 2143569 A DE2143569 A DE 2143569A DE 2143569 B2 DE2143569 B2 DE 2143569B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/06Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to presence of irregularities in running material, e.g. for severing the material at irregularities ; Control of the correct working of the yarn cleaner
    • B65H63/062Electronic slub detector
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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Description

2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Spannungsteiler (6) durch Veränderung mindestens eines seiner Widerstände (7, 8) eine Teilspannung (LZ5) abgreifbar ist. »5
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Speicherglied (9) eine Diode (10) vorgeschaltet ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltorgan (13) beim Wechsel der Polarität der am Eingang des Differenzverstärkers (12) anstehenden Spannungen anspricht.
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Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Abschalten elektronischer Garnreiniger beim Auslauf der Spulenspindeln, in welcher ein Meßorgan ein dem Querschnitt des Garns proportionales elektrisches Signal liefert.
Elektronische Garnreiniger werten die von einem Meßorgan gelieferten elektrischen Signale sowohl hinsichtlich des Querschnitts, als auch in bezug auf die Länge der in diesen Signalen enthaltenen Schwankungen aus. Da die Durchlaufzeit der Schwankungen entsprechend der Durchlaufgeschwindigkeit des Garns durch das Meßorgan veränderlich ist, können bestimmte Garnfehler in bezug auf ihre Länge nur bei einer vorgegebenen Durchzugsgeschwindigkeit ermittelt werden. Jede Änderung der Durchzugsgeschwindigkeit ergibt somit eine Verfälschung der vom Garnreiniger ermittelten Länge der Fehler.
Insbesondere während der Phasen des Anlaufs und Auslaufs der Spulspindeln variiert die Durchzugsgeschwindigkeit kontinuierlich vom Wert Null bis zum Normalwert. Dadurch werden bereits kurze, unbedeutende Dickstellen im Garn als störende lange Fehler angezeigt, so daß der Garnreiniger auf dieselben anspricht und das Garn durchschneidet.
Es sind bereits Lösungen vorgeschlagen worden, diese Abhängigkeit der Ansprechempfindlichkeit des Garnreinigers auf unbedeutende Fehler bei von der Normalgeschwindigkeit abweichender Geschwindigkeit auszuschalten. Dabei wurde ein zur jeweiligen Geschwindigkeit proportionales elektrisches Signal eebildet, und dieses Signal zur Steuerung der Empfindlichkeit des Garnreinigers verwendet, indem es beispielsweise den Verstärkungsgrad einer Verstärkerstufe beeinflußte. Es zeigte sich jedoch, daß der damit erzielte Regelbereich der Empfindlichkeit nicht ausreichend war.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Gattung derart auszubilden, daß eine von der unterschiedhchen Struktur verschiedener Garne nicht beeinflußte Steuerung der Empfindlichkeit elektronischer Garnreiniger während der Auslaufphase der Spulspindeln eewährleistet werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst daß das elektrische Signal einer Umformerstufe zugeführt ist, die die im Signal enthaltene Wechselspannungskomponente in eine der Frequenz dieser Wechselspannung proportionale Gleichspannung umformt daß diese Gleichspannung einerseits unmittelbar an den ersten Eingang eines Differenzverstärkers und andererseits über einen Spannungsteuer und ein Speicherglied an den zweiten Eingang dieses Differenzverstärkers gelegt ist, und daß ein SchaJtorgan mit dem Ausgang des Differenzverstärkers verbunden
Durch diese Maßnahmen wird in besonders vorteilhafter Weise erreicht, daß sich die unterschiedliche Struktur verschiedener Garne nicht auf das Verhalten der Steuerung auswirkt, weil das Gleichspannungssienal selbst zur Bildung der Bezugsgröße herangezogen wird Entsprechend den Verschiedenheiten der Wechselspannungskomponenten im Meßsignal ändert sich nämlich sowohl der Pegel am direkten Eingang des Differenzverstärkers als auch der Pegel der am anderen Eingang des Differenzverstärkers anliegenden Teilspannung. Die Steuerung der Empfindlichkeit der Garnreiniger besteht dabei dann, daß bis zu einer einstellbaren Geschwindigkeit des durchlaufenden Garnes volle Empfindlichkeit vorliegt, während unterhalb dieses Grenzwertes der Garnreiniger völlig inaktiv ist. Dies stellt jedoch gegenüber der bekannten gleitenden Steuerung der Empfindlichkeit keinen Nachteil dar, da einerseits in der bereits erwähnten Weise der Bereich der gleitenden Empfindlichkeit auch bei den bekannten Lösungen nicht ausreichend ist und andererseits die durch die völlige Abschaltung des Garnreinigers bei Unterschreiten der Grenzgeschwindigkeitausbleibende Überwachung des Garnes erfindungsgemäß ohne weiteres tragbar ist.
An Hand der Beschreibung und der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild,
Fig. 2 ein Diagramm mit Spannungs- und Geschwindigkeitswerten in Funktion der Zeit.
In dem schematisch gezeigten Blockschaltbild Fig. 1 stellt 2 das Meßorgan mit beispielsweise einem Meßkondensator 3 dar, durch welchen das Garn hindurchgezogen wird. Als Meßorgan 2 können jedoch auch andere, die Durchmesser- oder Querschnittsschwankungen des Garns 1 aufnehmende, Vorrichtungen verwendet werden. Das vom Meßorgan 2 gelieferte Signal U, wird zunächst in bekannter Weise in einem Verstärker 4 verstärkt (U2) und gelangt an einen Frequenz-Spannungsumformer 5. Das Signal U1 bzw. U2 stellt ein Wechselspannungssignal dar, dessen Frequenz durch die Durchlaufgeschwindigkeit der Querschnittsschwankungen im Garn
durch den Meßkondensator 3 bestimmt wird. Das heißt, je höher die Geschwindigkeit 2, uin so höher ist die Frequenz und entsprechend liefert der Umformer höhere Ausgangsspannungen U3.
Diese Ausgangsspannung U3 liegt nun an einem Eingang eines Differential-Verstärkers 12. Gleichzeitig ist diese Ausgangsspannung U3 an einen Spannungsteiler 6 mit Widerständen 7,8 geführt. Von diesen Widerständen kann der eine oder der andere, oder aber beide veränderbar sein, so daß die Teilspannung *° U4 zwischen O und U3 einstellbar ist. Dieser Spannungsteiler 6 ist gefolgt von einem Speicher-Glied 9 mit einem Gleichrichter 10 und einem Kondensator 1.1. Die Teilspannung U4 lädt dabei den Kondensator 1.1 auf und die Diode 10 verhindert die Rückentladung »5 des Kondensators 11 über den Widerstand 8. Die am Kondensator 11 anstehende Spannung U5 stellt also den Maximalwert der — von Natur aus um einen Mittelwert schwankenden — Ausgangsspannung U3 dar. Die Spannung U5 tiegt am zweiten Eingang des Differenzverstärkers 12. Dessen Ausgang U6 ist mit einem Schaltorgan 13 verbunden, das die nötigen Steueraufgaben ausführt.
An Hand des in Fig. 2 wiedergegebenen Diagramms kann der Ablauf der Empfindlichkeitssteuerung erläutert werden. Im Zeitpunkt O werde die Spulspindel eingeschaltet, die Geschwindigkeit V steigt von O ausgehend an, bis bei Z1 die volle Arbeitsgeschwindigkeit erreicht ist. In gleicher Weise steigt auch die Spannung U3 an, ebenso die Teilspannung 3« U4 und die Kondensatorspannung U5.
Von i, bis f2 laufe die Spulstelle auf voller Arbeitsgeschwindigkeit. Der Garnreiniger ist auf normale Empfindlichkeit eingestellt; eine Veränderung derselben ist nicht erforderlich. Wird nun im Zeitpunkt I2 die Spulstelle ausgeschaltet, benötigt sie ein Zeitintervall t3 bis r2 bis zum Stillstand. Während dieser Zeit wird immer noch Garn durch das Meßorgan 2 gezogen, ebenfalls mit abnehmender Geschwindigkeit. Dadurch sinkt aber auch die frequenzproportionale Spannung U3 stetig ab. Der gespeicherte Wert U5 der Teilspannung U4 bleibt jedoch erhalten, da der Kondensator 11 keinen Entladepfad hat. Die Spannung U3, die bisher stets höher war als die Teilspannung U4 bzw. U5, sinkt somit und schneidet im Zeitpunkt tx, wo die Geschwindigkeit des Garnes noch v„ beträgt, den Wert der gespeicherten Teilspannung U5 (Punkt A). Im Differenzverstärker 12 verursacht diese Umkehr der Polarität an seinen Eingangsklemmen ebenfalls eine Umkehr der Polarität seiner Ausgangsspannung, wodurch das Schaltorgan 13 anspricht und den Garnreiniger stillsetzt.
Wird die Teilspannung U4 bzw. derer» Speicherwert U5 auf einen Wert U'4 bzw. U'5 eingestellt, befindet sich der Schnittpunkt zwischen der Spannung U3 und der Teilspannung U's bie t'x (Punkt A') und die Geschwindigkeit, unterhalb welcher der Garnreiniger unwirksam ist, liegt bei v'u. Somit kann lediglich durch Einstellung des Spannungsteilers 6 der Schwellwert für die Geschwindigkeit festgelegt werden, unterhalb welcher ein Ansprechen des Garnreinigers unerwünscht ist. Dabei ist dieser Schwellwert in keiner Weise vom verarbeiteten Garn, noch von anderen äußeren Einflüssen, abhängig.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Abschalten elektronischer Garnreiniger beim Auslauf der Spulspindeln, in welcher ein Meßorgan ein dem Querschnitt des Garns proportionales elektrisches Signal liefert, dadurch gekennzeichnet, daß das elektrische Signal einer Umformerstufe (5) zugeführt ist, die die im Signal enthaltene Wech- "> selspannungskomponenten in eine der Frequenz dieser Wechselspannung proportionale Gleichspannung (U3) umformt, daß diese Gleichspannung (CZ3) einerseits unmittelbar an den ersten Eingang eines Differenzverstärkers (12) und andererseits über einen Spannungsteiler (6) und ein Speicherglied (9) an den zweiten Eingang dieses Differenzverstärkers gelegt ist, und daß ein Schaltorgan (13) mit dem Ausgang des Differenzverstärkers verbunden ist. ao
DE19712143569 1971-02-19 1971-08-31 Schaltungsanordnung zum Abschalten elektronischer Garnreiniger beim Auslauf der Spulspindel Expired DE2143569C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH242871 1971-02-19
CH242871A CH542134A (de) 1971-02-19 1971-02-19 Schaltungsanordnung zur Steuerung der Ansprechempfindlichkeit eines elektronischen Garnreinigers beim Auslauf der Spulspindel

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2143569A1 DE2143569A1 (en) 1972-08-31
DE2143569B2 true DE2143569B2 (de) 1976-05-06
DE2143569C3 DE2143569C3 (de) 1976-12-16

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3133494A1 (de) * 1981-08-25 1983-04-07 Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch Opto-elektronische ueberwachungsvorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3133494A1 (de) * 1981-08-25 1983-04-07 Erwin Sick Gmbh Optik-Elektronik, 7808 Waldkirch Opto-elektronische ueberwachungsvorrichtung

Also Published As

Publication number Publication date
JPS5034659B1 (de) 1975-11-10
DE2143569A1 (en) 1972-08-31
CH542134A (de) 1973-09-30

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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