DE2143463A1 - Stirnwand fur leicht zu öffnende Buchsen - Google Patents
Stirnwand fur leicht zu öffnende BuchsenInfo
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Description
HELMUT SCHROETER KLAUS LEHMANN DIPL.-PHYS. DIPL.-ING.
8 MÖNCHEN 25 · LI POWSKYSTR. IO —
cc-20 J ft
Crown Cork & Seal Company, Inc.
Stirnwand für leicht zu öffnende Büchsen
Die Erfindung bezieht sich auf leicht zu öffnende Büchsen und betrifft insbesondere Büchsen, die mit einer Zunge
bzw. einem Schieber versehen sind, um ein leichtes Öffnen der Büchsen zu ermöglichen.
Bei den bis jetzt in größerem Umfang gebräuchlichen, leicht zu öffnenden Büchsen, die mit das Öffnen ermöglichenden
Zungen versehen sind, ist eine Zunge vorgesehen, die mit der betreffenden Endwand bzw. der Stirnwand der Büchse aus
einem Stück besteht und dadurch entfernt werden kann, daß der Benutzer einen an der Zunge befestigten Hing erfaßt und die
Zunge aus der Stirnwand längs vorher angebrachter Ritzlinien herausreißt. Zwar haben sich solche Anordnungen in der Praxis
bewährt, doch haftet diesen bekannten Anordnungen mindestens ein besonders unerwünschter Nachteil an. Dieser Nachteil besteht
darin, daß es nicht möglich ist, die Stirnwand des Be-
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hälters mit Hilfe der Zunge erneut zu verschließen, nachdem die Zunge längs der Sitzlinien aus der Stirnwand herausgerissen
worden ist. Außerdem läßt sich diese Anordnung nicht bei Büchsenstirnwänden aus Stahl anwenden, da am .Rand der
Öffnung ein Grat zurückbleibt, wenn die Zunge längs der
Ritzlinien aus der aus Stahl hergestellten Stirnwand herausgerissen wird.
Zwar sind bereits mehrere Konstruktionen für vollständig aus Stahl bestehende Büchsenstirnwände vorgeschlagen worden,
doch ergeben sich hierbei ebenfalls einige der Schwierigkeiten,
welche bei Büchsenstirnwänden aus Aluminium auftreten, die mit damit aus einem Stück bestehenden Aufreißzungen versehen
sind. Gemäß einem dieser bekannten Vorsehläge wird eine kleine Zunge bzw. ein Schieber aus Stahl verwendet, der unter
einem vorspringenden Rang einer kreisrunden Öffnung verschiebbar ist, welche in der Stirnwand aus Stahl ausgebildet ist.
Um eine einwandfreie Abdichtung zu bewirken, kann man auf der Unterseite der Stirnwand ein Dichtungsmaterial, z.B. ein Plastisol,
vorsehen, dasin Berührung mit dem Schieber und der die Öffnung umgebenden Zone der Stirnwand steht. Bei dieser
Anordnung ist es praktisch erforderlich, den Schieber beim Öffnen der Büchse vollständig von der Stirnwand zu trennen.
Zwar ist es möglich, den Schieber wieder unter den vosprin-
genden Rand zu schieben, um die Büchse erneut su verschließen, doch kann das vollständige Abtrennen des Schiebers von der
Stirnwand dazu führen, daß der Schieber verloren geht, oder daß er verunreinigt wird, so daß es nicht möglich ist, die
Büchse wieder zu verschließen. Bin weiterer Nachteil dieser bekannten Anordnung besteht darin, daß das Vernieten des zum
Erfassen des Schiebers dienenden Rings mit dem Schieber zusätzliche Kosten verursacht. Außerdem führt die Form des
Schiebers und der Öffnung zu Schwierigkeiten beim Verschließen
bzw. Abdichten und Belüften der Büchse.
Ferner ist eine ausschließlich aus Stahl bestehende Konstruktion vorgeschlagen worden, bei der es erforderlich
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ist, die Zunge in Richtung auf ihre !Lage unter dem vorspringenden
Rand der Öffnung in der Stirnwand und in der entgegengesetzten Richtung zu schwenken. Hierbei wird die Schwenkachse
der Zunge durch eine Niete bestimmt, die durch einen von der Öffnung durch einen Abstand getrennten Teil der Zunge
und die Stirnwand der Büchse ragt. Hierbei kann die Zunge an ihrem von der Niete abgewandten Ende mit einem nach außen
vorspringenden Abschnitt versehen sein, um das Öffnen der Büchse mit Hilfe der Finger zu erleichtern. Zwar bietet diese
Konstruktion Vorteile, da hierbei die Zunge nicht vollständig von der Stirnwand getrennt wird, doch wird immer noch eine
Niete benötigt, deren Verwendung, wie erwähnt, zu einer Erhöhung der Herstellungskosten führt. Außerdem kann es erforderlich
sein, auch den nach außen vorspringenden Teil der Zunge mit einer Ifiete oder dergl. zu versehen. Schließlich
führt in diesem Fall die Form der Zunge und der Öffnung immer noch zu Schwierigkeiten bezüglich der Abdichtung und der
Belüftung.
Der Erfindung liegt die allgemeine Aufgabe zugrunde, eine verbesserte, leicht zu öffnende Büchsenstirnwand zu.
schaffen, die mit einem gleitend geführten Schieber versehen ist. Ferner schlägt die Erfindung eine .oüchsenstirnwand vor,
die mit einem Schieber versehen ist, welcher auch nach dem öffnen der Büchse mit der zugehörigen Stirnwand verbunden
bleibt. V/eiterhin schlägt die Erfindung eine Büchsenstirnwand der genannten Art vor, bei der es nicht erforderlich
ist, gesonderte Befestigungsmittel wie Nieten oder dergl. zu verwenden. Gemäß einem weiteren Merkmal schlägt die Erfindung
eine Büchsenstirnwand der genannten Art vor, bei der für eine ausreichende Belüftung im Bereich der Öffnung gesorgt
ist. Schließlich schlägt die Erfindung eine Büchsenstirnwand der erwännten Art vor, die bis zum Öffnen auf sehr
neide dicht verschlossen cellalten wird.
Erfindunssgemäß umfaßt eine solche Büchsenstirnwand
eine Stirnwandflache, die an ihrem Umfang mit einem Bördel-
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rand versehen ist und eine Öffnung aufweist, die mit Hilfe einer gleitend geführten Zunge bzw. eines Schiebers geöffnet
und geschlossen werden kann. Hierbei ist der Schieber von Führungsmittel!} aufgenommen, die mit dem Schieber auch dann
zusammenarbeiten, wenn die Büchse geöffnet worden ist, wobei ein Ende des Schiebers an dem Bördelrand anliegt. Die Nahrungsmittel
können aen nacli außen vorspringenden Rand der
Öffnung und zusätzliche, in einem Abstand vom Rand der Öffnung angeordnete, einander gegenüber liegende Vorsprünge
oder Ansätze umfassen.
Um die Verwendung von Nieten oder anderen Befestigungsmitteln zu vermeiden, ist der Schieber einstückig ausgebildet
und mit einem Ringabschnitt oder einem umgebördelten Abschnitt oder dergl. derart versehen, daß er sich mit den Fingern
leicht erfassen läßt. Im Bereich des Rings kann die Büchsenstirnwand mit einer Vertiefung versehen sein, die unter
dem Ringabschnitt liegt, wenn die Öffnung der Stirnwand verschlossen ist.
Um eine zuverlässige Abdichtung zu gewährleisten, hat die Öffnung und daher auch ihr Rand eine langgestreckte Form,
so daß sie der Form des Schiebers im wesentlichen angepaßt ist. Diese Formgebung der Öffnung und des Schiebers ermöglicht
es, ein synthetisches Dichtungsmaterial, z.B. ein Plastisol, in den Raum zwischen den Rändern des Schiebers und den nach
oben oder außen vorspringenden Wänden des Randes der Öffnung einzuschließen, um eine zuverlässige Abdichtung zu gewährleisten.
Um eine zweckmäßige Belüftung der mit der erfindungsgemäßen Stirnwand versehenen Büchse zu ermöglichen, kann der
Schieber mit einem Ausschnitt versehen sein, der sich vom freien Ende des Schiebers aus nach innen in Richtung auf den
Ringabschnitt erstreckt, um die effektive Größe der Öffnung · in der Büchsenstirnwand zu vergrößern, wenn der Schieber in
die Ö.ffnungsstellung gebracht wird.
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Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Büchsenstirnwand im
Grundriß.
Fig. 2 ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie 2-2 in Mg. 1.
Mg. 3 zeigt einen Teil der Büchsenstirnwand nach Mg. 2 bei Betrachtung desselben von der linie 3-3 in Mg. 2 aus.
Mg. 4 ist ein Seilschnitt längs der Linie 4-4 in Mg.1.
Mg. 5 ist ein Teilschnitt längs der Linie 5-5 in Mg.1.
Mg. 6 zeigt im Grundriß eine weitere Ausführungsform einer Büchsenstirnwand nach der Erfindung.
Mg. 7 ist ein etwas vergrößerter Schnitt längs der Linie 7-7 in Mg. 6.
In Mg. 1 und 2 erkennt man eine aus Stahl hergestellte, insgesamt mit 10 bezeichnete Büchsenstirnwand nach der Erfindung,
die eine Stirnwandfläche 16 umfaßt, welche zwischen ihrer Mitte und ihrem Rand eine Öffnung 14 aufweist, die mit
Hilfe eines gleitend geführten Schiebers 12 verschlossen ist. Der Schieber 12 gleitet in einer Führung, die auf drei Seiten
des Schiebers einen nach außen herausgedrückten Rand 18 der öffnung 14 sowie einander gegenüber liegende, nach außen vorspringende
und sich nach innen aufeinander zu erstreckende Ansätze 20 umfaßt, welch letztere im wesentlichen auf die einander
gegenüber liegenden parallelen Abschnitte 22 des nach außen vorspringenden Randes 18 ausgerichtet sind. Die Form
der Ansätze 20, die durch einen Zieh- und Preßvorgang hergestellt sind, ist deutlicher aus Fig. 5 ersichtlich.
fenn sich der Schieber 12 in seiner Schließstellung befindet,
wie es in lig. f mijt Vollinien dargestellt ist, überdeckt
ein Ver3c"hlußabschnitt 24 des Schiebers die Öffnung 14,
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wobei die Ränder des Schiebers unter dem nach außen vorspringenden
Rand 18 und den Ansätzen 20 liegen. Befindet sich der Schieber 12 in seiner Öffnungsstellung, wie es in Fig. 1 mit
gestrichelten Linien angedeutet ist, ist der Inhalt des Behälters über die Öffnung 14 zugänglich, und ein an dem Schieber
ausgebildeter ringförmiger Abschnitt 25 des Schiebers liegt an der Innenseite eines sich längs des Umfangs der
Büchsenstirnwand 16 erstreckenden umgebördelten Randes 26 an.
Gemäß Pig. 1 behält das von dem Ringabschnitt 25 abgewandte Ende 28 des Schiebers 12 seine Lage in der Bührung unter
den Ansätzen 20 und den einander gegenüber liegenden Absehnitten 22 des nach oben vorspringenden Randes 18 bei. Daher
wird der Schieber 12 auch dann in Verbindung mit der Büchsenstirnwand 16 gehalten, wenn die Büchse geöffnet worden
ist. Wenn der Schieber 12 vollständig entfernt werden soll,
muß der Benutzer den Ringabschnitt 25 nach oben ziehen, damit auch der eigentliche Schieber nach oben und über den umgebördelten
Rand 26 hinweg gezogen werden kann. Das von dem Ringabschnitt 25 abgewandte Ende des Schiebers 12 ist mit einem
Ausschnitt 30 versehen, der sich in Richtung auf den Ringabschnitt erstreckt und eine Erweiterung der Öffnung 14 bildet,
so daß Luft in die Büchse einströmen kann, während der Inhalt der Büchse verbraucht wird.
Bevor die Büchse zum ersten Mal geöffnet wird, wird gemäß JPig. 2, 3 und 4 eine vollständige Abdichtung auf der Unterseite
der Büchsenstirnwand 10 bewirkt. Zu diesem Zweck ist ein synthetisches Dichtungsmaterial, z.B. ein Plastisol, vorgesehen,
das an der Stirnwandfläche 16 und dem Schieber 12 längs der Ränder des Schiebers unter dem nach oben vorspringenden
Rand 18 und im Bereich des Randes 32 der Öffnung 14
an dem Schieber haftet. Da eine Öffnung und somit auch ein Rand 18 vorgesehen ist, der im wesentlichen zu der langgestreckten
form des Verschlußabschnitts 24 des Schiebers paßt, verbleibt gemäß Mg. 4 ein kleiner Raum 34 zwischen den nach
oben vorspringenden bzw. gekröpften Randabschnitten 22, die
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nach außen ragende Abschnitte 36 umfassen, und den Rändern des Schiebers 12. Der Raum 34 ist mit einem Dichtungsmaterial,
z.B. einem Plastisol 38, ausgefüllt, um eine sehr zuverlässige Abdichtung zu bewirken.
Um das Öffnen der Büchsenstirnwand 10 zu erleichtern,
kann die Stirnwandfläche 16 in der in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeuteten Weise mit einer Vertiefung 40 versehen
sein, die unter dem Ringabschnitt 25 liegt, wenn sich der Schieber 12 in seiner Schließstellung befindet. In Fällen,
in denen eine sehr feste Abdichtung erwünscht"jst, ermöglicht
es das Vorhandensein einer solchen Vertiefung dem Benutzer der Büchse, einen Finger weiter in Eingriff mit dem
itingabschnitt zu bringen. Wenn es jedoch beim erstmaligen
Öffnen der Büchsenstirnwand 10 genügt, eine Zugkraft von nur etwa 1,8 bis 2,3 kg aufzubringen, ist es nicht erforderlich,
eine solche Vertiefung vorzusehen.
Pig. 6 und 7 zeigen eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei welcher der Schieber 121 nicht mit einem Ringabschnitt
versehen ist; diese Ausführungsform könnte möglicherweise
bevorzugt werden, da bei ihr eine geringere Gefahr besteht, daß der Schieber vollständig von der Büchsenstirnwand
getrennt wird. Der Deutlichkeit halber, und um die Beschreibung zu vereinfachen, sind in Fig. 6 und 7 Teile, welche
in Pig. 1 bis 5 gezeigten Teilen entsprechen, jeweils mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet.
Gemäß Fig. 5 und 7 umfaßt der Schieber 12' einen vollwandigen
äußeren Abschnitt 50, an den sich ein eingerollter Endabschnitt 52 anschließt, der vom Benutzer der Büchse mit
den Fingerspitzen erfaßt werden kann. Da es im Gegensatz zu dem beschriebenen, mit einem Ringabschnitt versehenen Schieber
nicht ohne weiteres möglich ist, den Schieber 12' nach oben zu ziehen, und da der Schieber 12f nur längs der J3üchsenstirnwand
16 verschoben werden kann, wie es in Fig. 6 mit gestrichelten linien angedeutet ist, kann der Schieber prak-
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tisch nicht über den umgebördelten land 26 hinweggezogen werden, d.h. der Schieber läßt sich nicht leicht von der
Stirnwandfläche 16 trennen. Die Kanten 54 des eingerollten 1
Endabschnitts 52' sind abgerundet, damit keine scharfen Kanten vorhanden sind, die zu einer Verletzung der Hand des Benutzers
führen könnten.
Gemäß Fig. 6 bestimmt der Abstand zwischen den Ansätzen 20' der Büchsenstirnwand 10 einerseits und der Öffnung 14
andererseits die Bewegungsstrecke von zur Lagebestimmung dienenden Vorsprüngen 56 des Schiebers, die bei der Schließstellung
des Schiebers an den Enden des Randes der Öffnung 14 anliegen, wie es in Fig. 6 mit Vollinien dargestellt ist. Bei
der öffnungssteilung des Schiebers 12' liegen die Vorsprünge
56 .an den Ansätzen 20' an, so daß der Schieber nicht außer Eingriff mit den Ansätzen gebracht werden kann. Gemäß Fig. 6
ist außerdem ein kleiner Wulst 58 aus Wachs vorgesehen, der anfänglich mit der Stirnwandfläche 16 und dem Schieber 12'
verklebt ist, um anzuzeigen, daß die Büchse noch nicht geöffnet worden ist. Beim Öffnen der Büchse wird die durch den
Wachswulst 58 gebildete Plombe zerstört. Wird die Büchse danach wieder geschlossen, zeigt die stattgefundene Zerstörung
des Wachswulstes, daß die Büchse bereits früher geöffnet worden ist, so daß der rechtmäßige Verbraucher des Büchsenin-
P halt^s erkennen kann, ob bereits unbefugte Personen einen Teil
des Büchseninhalts entnommen haben.
Es sei bemerkt, daß sich die Büchsenstirnwand 10 an einem Büchsenkörper natürlich auf beliebige Weise befestigen
läßt, z.B. durch zweifaches Umbördeln, wie es in Fig. 2 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Jedoch können· auch andere
Verfahren angewendet werden, um die Stirnwand 10 fest mit einem Büchsenkörper zu verbinden.
Ansprüche;
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Claims (12)
1.) Leicht zu öffnende Büchsenstirnwand, gekennzeichnet durch eine Stirnwandfläche (16) mit einem
sich längs ihres Umfangs erstreckenden umgebördelten Rand (26), einem mit einer öffnung (14) versehenen mittleren Abschnitt
sowie einander gegenüber liegenden Ansätzen (20), die sich gegenüber der Stirnwandfläche nach"außen1 und dann
aufeinander zu nach innen erstrecken und durch einen Abstand von der öffnung getrennt sind, sowie durch einen zwischen den
einander gegenüber liegenden und unter ihnen angeordneten, gleitend geführten Schieber (12), der es ermöglicht, die Öffnung
zu schließen bzw. zu öffnen.
2. Büchsenstirnwand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Stirnwandfläche (16) einen nach
außen vorspringenden Rand (18) aufweist, der sich über einen erheblichen Teil des Umfangs der Öffnung (H) erstreckt, und
daß der Schieber (12) unter diesem Rand gleitend geführt ist, so daß er in eine Schließstellung gegenüber der Öffnung bringbar
ist.
3. Büchsenstirnwand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12) den sich in der Umfangsrichtung
erstreckenden umgebördelten Rand (26) mit seinem von der Öffnung (14) abgewandten Ende berührt, wenn sich
der Schieber in seiner Öffnungsstellung befindet, und daß der
Schieber hierbei immer noch zwischen und unter den einander gegenüber liegenden Ansätzen (20) angeordnet ist.
4. Büchsenstirnwand nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Schieber (12) unter dem nach außen
vorspringenden Rand (18) der Öffnung (14) angeordnet bleibt, während er in seiner Öffnungsstellung den in der Umfangsrichtung
verlaufenden umgebördelten Rand (26) beführt.
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5. Büchsenstirnwand nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß der Rand (18) der Öffnung (14) zwei
einander gegenüber liegende, im wesentlichen geradlinige Abschnitte (22) umfaßt, die im wesentlichen in Fluchtung mit
den einander gegenüber liegenden Ansätzen (20) stehen, um eine langgestreckte Führung für den Schieber (12) zu bilden.
6. Büchsenstirnwand nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (20) mit' der Stirnwandfläche
(16) aus einem Stück bestehen.
7. Büchsenstirnwand nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η _
* zeichnet, daß der Schieber (12) an seinem die Öffnung (14) verschließenden Ende mit einem Ausschnitt (30) versehen
ist, damit die wirksame Öffnung der Büchsenstirnwand auf ein maximales Maß gebracht werden kann, und um ein Belüften
der Öffnung zu bewirken, wenn sich der Schieber in seiner Öffnungsstellung befindet.
8. Büchsenstirnwand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß ein synthetisches Dichtungsmaterial
(38) auf der Unterseite der Stirnwand (10) angeordnet ist, um den Schieber (12) und die Stirnwandfläche (16) an den Rändern
der Öffnung (14) und quer zu dem Schieber gegeneinander abzudichten.
9. Büchsenstirnwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Schieber (12) einen damit aus
einem Stück bestehenden Ringabschnitt (25) umfaßt.
10. Büchsenstirnwand nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnwandfläche (16) mit einer
Vertiefung (40) versehen ist, die so angeordnet ist, daß sie unter dem Ringabschnitt (25) des Schiebers (12) liegt, wenn
der Schieber seine Schließstellung einnimmt.
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11. Büchsenstirnwand nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (12·) mit ihm aus einem
Stück bestehende Vorsprünge (56) aufweist, die sieh quer zur Bewegungsrichtung des Schiebers erstrecken, die bei der
Schließstellung des Schiebers an den Rändern der Öffnung (14) anliegen, und die die Ansätze (201) der Stirnwandfläche (16)
berühren, wenn der Schieber seine Öffnungsstellung einnimmt.
12. Büchsenstirnwand nach Anspruch 11, dadurch g ek e η η zeichnet
, daß das von der Öffnung (14) abgewandte Ende (52) des Schiebers (12!) eingerollt ist.
13· Leicht zu öffnende Büchsenstirnwand, gekennzeichnet durch einen gleitend geführten Schieber
(12; 12') und eine Stirnwandfläche (16) mit einer öffnung
(14), einem sich längs ihres Umfangs erstreckenden umgebördelten Rand (26) und Führungsmitteln (18, 20; 18, 20·) zum Führen
des Schiebers zwischen seiner Schließstellung und seiner Offnungssteilung gegenüber der Öffnung der Stirnwandfläche,
wobei der Schieber und die Führungsmittel in einem erheblichen AusmaiS in Eingriff miteinander bleiben, wenn der Schieber den
sich in der Umfangsrichtung erstreckenden umgebördelten Rand mit seinem von der Öffnung abgewandten Ende berührt.
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