DE21431C - Selbsttätige Bohrknarre - Google Patents
Selbsttätige BohrknarreInfo
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- DE21431C DE21431C DENDAT21431D DE21431DA DE21431C DE 21431 C DE21431 C DE 21431C DE NDAT21431 D DENDAT21431 D DE NDAT21431D DE 21431D A DE21431D A DE 21431DA DE 21431 C DE21431 C DE 21431C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23B—TURNING; BORING
- B23B45/00—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor
- B23B45/06—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power
- B23B45/12—Hand-held or like portable drilling machines, e.g. drill guns; Equipment therefor driven by man-power by using a ratchet brace
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
In beiliegender Zeichnung stellen dar:
Fig. ι einen Schnitt durch die Bohrknarre;
Fig. 2 einen Schnitt rechtwinklig zum vorigen;
Fig. 3 eine Ansicht mit offen gelegtem Hubkeil, Schnecke und Hubrad;
Fig. 4 eine Ansicht des Schaltwerkes;
Fig. 5 eine Ansicht der Knarre von der entgegengesetzten Seite;
Fig. 6 eine Ansicht in axialer Richtung des Hebels von Fig. 1;
Fig. 7 bis 16 Details.
Die Knarre besteht aus dem Hebel A, an dem die Wangen C und D befestigt sind, und
aus der Klinke E mit Sperrfeder F. Die Wangen C und Ό umfassen den Bohrkopf G,
so dafs sie um denselben drehbar sind, während das zwischen ihnen liegende Schaltrad H
mittelst Keiles unbeweglich auf dem Bohrkopf befestigt ist. Der Keil hält dadurch gleichzeitig
den Hebel A mit den Wangen C und D an einer bestimmten Stelle des Bohrkopfes G.
Letzterer ist an einem Ende zur Aufnahme des Bohrers mit Vierkant versehen; im übrigen ist
er seiner Länge nach ausgebohrt und mit flachem Gewinde versehen, um die Nachstellspindel
J aufzunehmen.
Die Wange D unterscheidet sich von der Wange C dadurch, dafs sie auf der dem Sperrrad
abgekehrten Seite mit einem Schraubengang K versehen ist, dessen Zweck später erklärt
werden soll. Ebenso ist der Bohrkopf nicht durchweg einfach cylindrisch, sondern
hat einen prismatischen Ansatz L, in welchen eine Nuth M eingefräst ist; und am rechten
Ende ist er mit einem Flantsch N versehen, der eine der Nuth entsprechende Oeffnung O,
Fig. 16, hat.
In dieser Nuth liegt nun ein eigenthümlich geformter Keil P, der links, wo er gegen den
Schraubengang K anliegt, verbreitert und rechts etwas gebogen und zugespitzt ist.
Die Verbreiterung an dem Keil P ist mit einem Stift Q versehen, der zur Führung einer
Schraubenfeder W dient, welche auf die Verbreiterung des Keiles drückt und zum Theil in
einer entsprechenden Bohrung in dem oben genannten prismatischen Ansatz L am Bohrfutter
G liegt. ■ '
Die genannten Theile, Schnecke K, Keil P
mit seiner Verbreiterung, Stift Q, Schraubenfeder etc., sind durch eine über sie gesteckte
Kapsel R und durch, einen Deckel S verdeckt.
Die Spindel / ist ihrer- Länge nach mit einer Keilnuth T versehen. Auf der Spindel sitzt
mittelst versenkten Keiles, an unabhängiger Drehung verhindert und gegen den Flantsch N
ruhend bezw. durch eine Kapsel U passend auf den Flantsch gedrückt, das eigenthümlich
verzahnte Schaltrad V.
Die beschriebenen Theile bewirken nun in folgender Weise ein selbstthätiges Nachstellen
des Bohrers: Wenn man am Hebel A dreht, so fällt Klinke E in das Schaltrad H und überträgt
die Drehung auf den Bohrkopf G. Der. Schräubengang K auf D hebt oder schiebt aber
den Keil P nach rechts, so lange, bis er eine ganze Umdrehung gemacht hat, worauf durch
die Wirkung der Schraubenfeder W der Keil P zurückspringt, um bei weiterer Drehung von
neuem gehoben zu werden.
Das Heben des Keiles P verursacht, dafs er mit seiner gebogenen Spitze zwischen die eigenthümlichen
Zähne des Rades V eingreift und dieses Rad dadurch um eine Theilung weiter
dreht, und, weil dieses mittelst Keiles auf der Spindel/befestigt ist, erfolgt eine entsprechende
Längsverschiebung dieser Spindel.
Der Keil P, sein Hub und die Verzahnung auf V sind so proportionirt, dafs für jeden neuen
Hub der Keil in einen folgenden Zahn eingreift. Es ist deshalb der Keil nach vorn
dünner, um in der Nuth M Raum zu haben, und es ist die schiefe Fläche der Ausbiegung
des Keiles bezw. der Zahntheilung auf V angepafst.
Bei starkem Druck des Hubkeiles P könnte es vorkommen, dafs die Zähne des Rades V
verbogen werden oder brechen; um nun diesem vorzubeugen, wird dasselbe in der durch die
Fig. 12a und 14 bis 16 dargestellten Form
ausgeführt.
Es ist G der Bohrkopf mit flachem Muttergewinde zur Aufnahme der Nachstellspindel J,
mit dem prismatischen Ansatz L, der Nuth M, dem Flantsch N und der Oeffimng O. Der
Keil P Wird hier an seinem abgebogenen spitzen Theil statt ganz geradfiächig auf der
Rückseite rund, entsprechend den Löchern a im Rade V, hergestellt. Dieses Rad sitzt, mittelst
Keiles T gegen Drehung gesichert, auf der Spindel / in der Kapsel Ü, wie oben beschrieben
worden ist. ·■
Die Oefmungen α des Rades' werden natürlich,
wie früher die Zähne, unter dem gleichen Winkel schief gebohrt und gefeilt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine Bohrknarre mit selbstthätigem Vorschub, welcher durch Schraubenfläche K an der Wange D des Knarrenhebels Aj den Keil P und das Schaltrad V, Fig. 11, 12, 13 und 14 hergestellt wird.Hierzu I Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE21431C true DE21431C (de) |
Family
ID=298114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT21431D Active DE21431C (de) | Selbsttätige Bohrknarre |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE21431C (de) |
-
0
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