DE2142416C2 - Schleudervorrichtung für Tennisbälle oder dergleichen - Google Patents

Schleudervorrichtung für Tennisbälle oder dergleichen

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DE2142416C2
DE2142416C2 DE19712142416 DE2142416A DE2142416C2 DE 2142416 C2 DE2142416 C2 DE 2142416C2 DE 19712142416 DE19712142416 DE 19712142416 DE 2142416 A DE2142416 A DE 2142416A DE 2142416 C2 DE2142416 C2 DE 2142416C2
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DE19712142416
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David C. 10017 New York N.Y. Sweeton
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41NPRINTING PLATES OR FOILS; MATERIALS FOR SURFACES USED IN PRINTING MACHINES FOR PRINTING, INKING, DAMPING, OR THE LIKE; PREPARING SUCH SURFACES FOR USE AND CONSERVING THEM
    • B41N3/00Preparing for use and conserving printing surfaces
    • B41N3/03Chemical or electrical pretreatment
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B69/00Training appliances or apparatus for special sports
    • A63B69/40Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies
    • A63B69/409Stationarily-arranged devices for projecting balls or other bodies with pneumatic ball- or body-propelling means

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Description

dadurch gekennzeichnet,
— daß zwischen dem Druckiuftspeicher (f9) und dem Lauf (9) ein Schlauch (8) zur Zuführung von Druckluft und Bällen angeordnet ist,
— daß das Ballmagazin (7, 31, 29) auf dem Druckluftspeicher (19) angeordnet ist, und
— daß die Vereinzelungseicrichtung eine in den Druckluftspeicher (19) einmündende Ballöffnung (33) aufweist, die durch eine schwenkbare Fallklappe (31) verschließbar ist
2. Schleudervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne;, daß <Me Vereinzelungseinrichtung ein Ball-Zufuhrkarussell (20) aufweist, das mit seinen Ballschächten (21) aufeinanderfolgend über Ballöffnung (33) und Fallklappe (31) hinwegläuft.
Die Erfindung betrifft eine Schleudervorrichtung für Tennisbälle oder dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer derartigen, bekannten Schleudervorrichtung (DE-AS 11 85 096) ist das Ballmagazin mit seiner Vereinzelungseinrichtung über dem hinteren Ende des Laufes angeordnet, wobei von der Vereinzelungseinrichtung vor jedem Wurf ein Ball zur Anlage gegen die Ballsperre gebracht wird. Hinter der Ballsperre ist ein Druckluftspeicher angebracht, der über eine Druckluftleitung von einem Kompressor gespeist wird, der zum Erzeugen eines verhältnismäßig hohen Luftdrucks eingerichtet ist. Dieser hohe Luftdruck wird in dem verhältnismäßig klein bemessenen Druckluftspeicher gesammelt. Nach Auslösen eines Wurfes wird der vor der Ballsperre befindliche Ball mit der Druckluft aus dem Druckluftspeicher beaufschlagt, welche ihn veranlaßt, ien Widerstand der Ballsperre zu überwinden und den Lauf zu passieren. Die Notwendigkeit zur Verwendung verhältnismäßig hochgespannter Druckluft verteuert den Kompressor und macht eine aufwendige Konstruktion der Vereinzelungseinrichtung erforderlich, da diese einerseits geeignet sein muß, nur durch die Wirkung der Schwerkraft die Bälle zwischen Druckluftspeicher und Ballsperre einzubringen, andererseits aber dem hohen und insbesondere plötzlich auftretenden Abschußdruck widerstehen muß.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schleudervorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die zu ihrem Betrieb mit einem niedrigeren Luftdruck auskommt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst
Erfindungsgemäß ist das Ballmagazin nicht über dem Lauf, sondern auf dem Druckluftspeicher angebracht, der seinerseits mit dem Lauf durch eine flexiblen
!0 Schlauch verbunden ist, dessen lichte Weite ewien Ball passieren läßt Die Vereinzelungseinrichtung besteht ihrerseits aus einer öffnung in der Oberseite des Druckluftspeichers, welche von unten her durch eine Fallklappe verschließbar ist Der Luftdruck im Druckluftspeicher nach Abwurf eines Balles, sowie das Gewicht der Fallklappe und eines Balles sind derart aufeinander abgestimmt, daß der Luftdruck die Klappe dichtend gegen die Ballöffnung andrückt, solange diese nicht vom Gewicht eines Balles belastet wird, und die Fallklappe gegen den Luftdruck unter dem Gewicht des Balles sofort öffnet wenn er auf der Klappe aufliegt Die Vereinzclungseinrichtung arbeitet somit, wie ersichtlich ist bei einem nur verhältnismäßig geringen Oberdruck im Druckluftspeicher. Damit dieser Überdruck nun ausreicht, um dem Ball beim Passieren des Laufes die erforderliche Geschwindigkeit zu verleihen, muß dieser Druckiuftspeicher ein verhältnismäßig großes Volumen aufweisen, damit der Druck, der den Ball beim Wurf beschleunigt nicht sofort dann zusammenbricht wenn der Ball die Ballsperre passiert hat wie dies bei der bekannten Schleudervorrichtung der Fall ist sondern ein den Ball beschleunigender Oberdruck soll möglichst während der gesamten Zeit auf den Ball einwirken, während der sich dieser innerhalb des Laufes befindet.
Bei der erfindungsgemäßen Schleudervorrichtung ist nun der Druckiuftspeicher mit dem Lauf durch einen Schlauch verbunden, der ein ganz erhebliches Volumen aufweist, weil seine lichte Weite so bemessen sein muß, daß er einen Ball durchläßt. Wenn nun vor dem Wurf mittels des Druckes im Druckluft?,,eicher ein in diesen gelangter Ball durch den Schlauch bis zur Ballsperre geblasen wird, dann steht als Sammelraum zum Ansammeln eines Luftvorrates nicht nur der Druckiuftspeicher, sondern auch der gesamte Schlauch zur Verfugung. Der den Druckiuftspeicher speisende Drucklufterzeuger fördert nun ständig Luft in den Druckiuftspeicher und somit in den Schlauch, bis der Druck ausreicht, um den Ball durch die Ballsperre zu drücken. Wegen des großen Sammelraumes bricht aber
so nur der Luftdruck nicht rapide zusammen, sondern nur allmählich, so daß die Druckluft auf den Ball, während er sich im Lauf befindet, ständig eine schiebende Wirkung ausübt. Erst wenn der Bali den Lauf verlassen hai, fällt der Luftdruck rasch ab. Nun kann das Eigengewicht eines neuen Balles, der von der Vereinzelungseinrichtung auf die Fallklappe aufgelegt wurde, diese in den Druckiuftspeicher nach unten drücken. Der durch den Drucklufterzeuger aufgebaute Innendruck im Druckiuftspeicher schließt dann sofort wieder die Fallklappe und fördert den neuen Ball zur Ballsperre.
Die erfindungsgemäße Schleudervorrichtung ist somit in der Lage, selbsttätig Wurfserien von Ballen unter Nutzung eines nur verhältnismäßig niedrigen Luftdrukkes abzugeben.
Da die erfindungsgemäße Schleudervorrichtung mit einem niedrigen Luftdruck auskommt, kann auch ihre Bauausführung vereinfacht und verbilligt werden.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist über
der Ballöffnung und der Fallklappe ein Bali-Zufuhrkarussell angebracht, dessen Drehung in Zuordnung zur jeweiligen Wurfkadenz einstellbar ist und das Ballschächte aufweist, die zur Aufnahme gerade eines Balles eingerichtet sind. Durch ein derartiges Ballkarussell wird sichergestellt, daß jeweils nur ein einziger Ball auf der Fallklappe aufliegt so lange diese noch geschlossen ist. Es wird damit verhindert, daß durch Aufliegen mehrerer Bälle auf der Fallklappe etwa diese zu Unzeit geöffnet wird oder mehr als ein Ball in den Druckluftspeicher gelangen kann.
Die erfindungsgemäße Verwendung eines Schlauches bringt einen weiteren Vorteil mit sich, der darin besteht, daß der Lauf alleine und unabhängig von allen anderen Vorrichtungsteilen in einer Schwenkhalterung angebracht werden kann, so daß diese verhältnismäßig leicht und somit kostengünstig ausgeführt werden, kann.
Der Gegenstand der Erfindung ist anhand der schematischen Zeichnung beispielsweise noch näher erläuteii. Darin zeigt
F i g. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung in der normalen Betriebsstellung,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung bei abgenommenem Lauf und Zuleitung, wobe'r Teile des Ballmagazins weggeschnitten sind,
F i g. 3 eine Seitenansicht im Schnitt,
F i g. 4 eine Teilansicht des Laufes im Schnitt und
F i g. 5 eine Einzeldarstellung der Vereinzelungseinrichtung.
Die in F i g. 1 dargestellten, von außen sichtbaren Teile der Vorrichtung umfassen einen aus Blech gefertigten länglichen Luftkasten 1, einen aus Rohren gebildeten Rahmen 2 und einen darauf angebrachten Lauf 9. Die Vorrichtung ruht mit zwei Rädern 3 auf dem Boden, der Rahmen 2 ist über Gelenke 4 und 5 mit dem Luftkasten 1 verbunden und zur Erleichterung des Zusammenlegens und Transportes der Vorrichtung zusammenlegbar.
Der Deckel des Luftkastens 1 ist zur Bildung eines Ballmagazins 6 für die Aufnahme einer größeren Anzahl von Ballen versenkt angeordnet. Der Rahmen 2 ist derartig air. Luftkasten 1 angeordnet, daß das Ballmagazin 6 im Betriebszustand der Vorrichtung in einem Winkel von etwa 10 Grad zum rückwärtigen Ende der Vorrichtung hin geneigt verläuft.
Dadurch rollen die Bälle zum hinteren Ende des Ballmagazins 6 zu einer dort angeordneten Vereirtze-Iungseinrici;tung 7. Die Ansicht der Vorrichtung zeigt ferner einen Zuleitungsschlauch 8 für Luft und Bälle vom Luftkasten 1 zum Eintrittsende des Laufes 5. Der Lauf 9 ist mittels einer Klemmschraube 10 und einer Feder 11 an der Vorrichtung befestigt. Die Feder 11 ihrerseits ist bei 12 am Lauf 9 befestigt. Ferner erkennt man in Fife. 1 eine Stellschraube 13 für die Feder 11, eine Anordnung von Druckentlastungsöffnungen 14 sowie eine Muffe 15 zum Einstellen der Druckentlastung.
F i g. 2 und 3 zeigen im Einzelnen die Ausbildung des Luftkastens 1 und eines Drucklufterzeugers, sowie die Vereinzelungseinrichtung 7 zum Einbringen der Bälle. Diese Einrichtungen sind innerhalb des Luftkastens 1 angeordnet. Die in Fig.2 dargestellte Draufsicht zeigt den Kasten 1 mit am Boden des Ballmagazins 6 weggeschnittenen Teilen. Der Innenraum des Kastens 1 ist durch eine Trennwand 16 in zwei Abteilungen unterteilt. Die kleinere Abteilung bildet eine Ansaugkammer 17, die übci einen Lufteinlaß 18 zur Umgebung hin offen ist. Die größere Abteilung bildet einen Druckluftspeicher 19 und erstreckt sich von der Trennwand 16 bis unter ein Ball-Zufuhrkanissel! 20. Das Ball-Zufuhrkarussell 20 besteht aus einer Anordnung von sechs Ballschächten 21 um einen Mittelzylinder 22 herum. Die gesamte Anordnung ist um eine senkrechte Welle 23 drehbar. Das Ball-Zufuhrkarussell 20 ist mittels eines kleinen Getriebemotors 25 über einen Riemen 24 mit einer Drehzahl von etwa zwei U/Min, antreibbar.
Die in Fig.3 dargestellte Seitenansicht zeigt die
ίο innere Anordnung des Luftkastens 1 im einzelnen. An der Trennwand 16 zwischen der Ansaugkammer 17 und dem Druckluftspeicher 19 ist ein mit einem Elektromotor gekoppelter Ventilator 26 angebracht Diese Einrichtung dient der Zufuhr der notwendigen Luftmengen unter geringem Druck in den Luftdruckspeicher 19 und der Erhaltung des erforderlichen Luftdrucks. Das Ball-Zufuhrkarussell 20 ruht auf einer Grundplatte 27, welche in einem vertikalen Abstand von etwa 50 mm unterhalb des Bodens des Ballmagaains 6 angeordnet ist und einen Teil des Deckels des Druckluftspeichers 19 bildet.
Am rückwärtigen Ende des Drucks hiftspeichers 19 ist ein geneigtes Prallblech 28 eingesetzt H^s Prallblech 28 ist von einer zu einer Luftschleusenkammer 29 führenden Durchlaßöffnung durchsetzt An der Rückseite der Luftschleusenkammer 29 führt ein Auslaßstutzen 30 nach außerhalb des Luftkastens 1. Daran ist ein flexibler Zuleitungsschlauch 8 angeschlossen, welcher zum Eintrittsende des Laufes 9 führt In der Grundplatte 27 des Ball-Zufuhrkarussells 20 ist eine kreisförmige Ballöffnung 33 gebildet Die Ballöfinung 33 ist so angeordnet, daß sie die Luftschleusenkammer 29 mit den bei Antrieb durch den Motor 25 nacheinander darübergeführten Ballschächten21 verbindet
J5 Unterhalb der Ballöffnung 33 ist eine Fallklappe 31 mittels eines waagerecht verlaufenden Gelenks 32 derart aufgehängt, daß sie in der waagerechten Stellung den Austritt von Druckluft aus der Luftschleusenkammer 29 durch die Ballöffnung 33 sperrt Die Fallklappe 31 ist so ausgewogen, daß sie bei stillgesetztem Gerät unter Schwerkraftwirkung in geöffneter Stellung und im Betrieb des Geräts durch den Luftdruck in der waagerechten Schließstellung gehalten ist Genau oberhalb der Ballöffnung 33 ist ein Ballabweiser 34 in Form eines waagerechten Stabes angeordnet um den Durchtritt von jeweils mehr als einem Ball durch die Ballöffnung 33 zu verhindern.
F i g. 1 und 4 zeigen im einzelnen die Anbringung des Laufes 9 und die an diesem vorgesehenen Verstellein-
■><> richtungen. Der Lauf 9 ist — wie schon eingangs erwähnt — durch eine bei 12 an seiner Unterseite befestigte Feder 11 gehalten. Die Feder 11 ist ihrerseits mittels einer Klemmschraube 10 an einem waagerechten Teil des Rahmens 2 befestigt. An der Feder 11 ist
ϊ5 eine Fa'lsperre 35 in Form eines kurzen waagerechten Rohrstücks derart befestigt, daß sie durch eine entsprechend geformte öffnung in der Unterseite des Laufes 9 um ein geringes Maß über die Innenwandung des Laufes 9 in diesen hineinragt. Im Lauf 9 ist eine Anzahl von Druckentlastungsöffnungen 14 gebildet, welche mittels einer von Hand verschiebbaren Muffe 15 unterschiedlich freigebbar und verschließbar sind. Durch diese Anordnung läßt sich der beim Durchgang durch den Lauf 9 auf den Ball wirkende Luftdruck wahlweise mehr oder weniger stark verringern und dadurch die Geschwindigkeit des Balls variieren. Die Bewegung der Muffe 15 ist durch zwei Anschläge 36 begrenzt.
Die in Fig. 5 in Schrägansicht gezeigte Luftschleuse mit der Fallklappe 31 und der Luftschleusenkammer 29 entspricht in Anordnung und Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen.
Das Gerät hat die folgende Betriebsweise:
Durch Stromspeisung des Motors wird der Ventilator 26 auf die erforderliche Drehzahl gebracht, und in das Ballmagazin 6 wird eine Anzahl Bälle eingelegt. Der Motor 25 für die Ballzufuhr befindet sich zunächst außer Betrieb. Durch über den Lufteinlaß 18 eintretende Luft baut sich im Druckluftspeicher 19 ein Luftdruck auf. Die Druckluft durchströmt den Durchlaß im Prallblech 28 und hält die Fallklappe 31 geschlossen. Weiter strömt die Druckluft durch den Schlauch 8 und tritt an der Mündung des Laufs 9 aus.
Nun wird der Getriebemotor 25 für die Ballzufuhr in Betrieb gesetzt, so daß sich das Ball-Zufuhrkarussell 20 zu drehen beginnt. Im Ballmagazin 6 befindliche Bälle 'äiien in die Baüschachie 2!, in Henen sie nacheinander über die durch die Fallklappe 31 geschlossene Ballöffnung 33 geführt werden. Unter dem Gewicht des Balles schwenkt die durch den Luftdruck geschlossen gehaltene Fallklappe 31 abwärts in die geöffnete Stellung und läßt so einen Ball in die Luftschleusenkammcr 29 eintreten. Sobald der Ball über die Fallklappe 31 hinweg gelangt ist, führt der in der Luftschleusenkammer 29 herrschende Luftdruck diese in die geschlossene Stellung zurück.
Der Ball wird in der Luftströmung in den Schlauch 8 und bis an einen Punkt, an dem der freie Durchtritt durch die Baüsperre 35 behindert ist, in den Lauf 9 getragen. Der Ball kommt an der Sperre 35 zum Stillstand und sperrt damit den Luftaustritt aus dem Druckluftspeicher 1 und dem Schlauch 8. Dadurch steigt der Luftdruck in dem dermaßen verschlossenen Raum bis zu einem Wert an, bei dem die Belastung des Balles durch den Luftdruck die Spannung der die Balisperre 35 haltenden Feder 11 überwindet. Bei Erreichen dieses Wertes wird die Ballsperre 35 durch den darauf wirkenden Druck hinter dem Ball niedergedrückt und
ίο läßt damit den Ball durch. Die in dem Schlauch 8 und dem Druckluftspeicher 19 zurückgehaltene und komprimierte Luft beschleunigt den Ball nun auf eine große Austrittsgeschwindigkeit aus dem Lauf 8.
Zuweilen ist die Menge und der Druck der vorhandenen Druckluft größer als für die gewünschte Ballgeschwindigkeit erforderlich. Da die Luftzufuhr nicht regelbar ist, sind andere Einrichtungen vorgesehen, um die Luftmenge und den Druck zu verringern und damit die Geschwindigkeit und Flugbahn des Balles zu beeinflussen. Der Druckwiderstand der Baiisper t e .35 ist mittels der Stellschraube 13 verstellbar, wobei sich der zum Auslösen der Ballsperre 35 in dem Schlauch 8 erforderliche Druck hinter dem Ball entsprechend ändert. Durch Verschieben der Muffe 15 läßt sich auch das Volumen der auf den Ball einwirkenden Druckluft verringern. Durch Verschieben der Muffe 15 werden verschiedene Anzahlen der Druckentlastungsöffnungen J4 freigegeben, woraus sich eine Verringerung der Austrittsgeschwindigkeit des Balles an der Mündung des Laufes 9 ergibt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Schleudervorrichtung für Tennisbälle oder dergleichen, mit
— einem Rahmen,
— einem Druckluftspeicher,
— einem an diesen anschließbaren, schwenkbar am Rahmen angebrachten Lauf, an dessen dem Druckluftspeicher zugewandten Ende eine Ballsperre vorgesehen ist, um einen Ball zurückzuhalten, bis ein zum Schuß ausreichender Luftdruck erreicht ist, und
— einem am Rahmen mit festgelegter Neigung angebrachten Ballmagazin mit einer Vereinzelungseinrichtung, welche aufeinanderfolgend einzelne Bälle zwischen Druckluftspeicher und Ballsperre einbringt,
DE19712142416 1970-08-24 1971-08-24 Schleudervorrichtung für Tennisbälle oder dergleichen Expired DE2142416C2 (de)

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US6644770A 1970-08-24 1970-08-24

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Publication Number Publication Date
DE2142416A1 DE2142416A1 (de) 1972-03-02
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JP (1) JPS554427B1 (de)
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GB (1) GB1323803A (de)

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