DE2142399A1 - Zündflammenbrenner - Google Patents
ZündflammenbrennerInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
- F23Q9/00—Pilot flame igniters
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
2U2399
39 06 2 e
24. August 1971
e - 133
YSH ITabrieken 2T.V., Hilversuia
Zundxlaminentirenner
Zundxlaminentirenner
Die Erfindung "bezieht sich auf einen Zundflammenbrenner und "bezweckt
einen Brenner dieser Art zu erhalten, die auf eine einfache und billige Heise hergestellt werden kann«
Dies'wird mit dem erfindungsgemässen Zundflammenbrenner dadurch
erreicht, dass er aus einem mit einer Gaszufuhr versehenen Rohr "besteht, .das in seinem oteren Teil eine seitliche Hauptausströmungsöffnung
für das Gas aufweist, während unter dieser HauptaussiiSmungsöffnung
in der Rohrwand eine zweite GasausstrSisungsöffnung vorgesehen
ist, die in einen Raum ausmündets der mit einer oder mehreren Offnungen
mit einem kleinen Querschnitt versehen ist, die zu der Herzlinie der
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ORIGINAL INSPECTED
Haupt aus ströraungs öffnung gerichtet ist odor sind und in einem kleinen
Abstand von dieser HauptausstrSnungsuffnung liegt oder liegen, Das
durch die Gaszufuhr in dieses Rohr strömende Gas stroat dabai tuagedrosselt
und ohne Beimischung von Verbrennungsluft zu der Hauptausströaungsöffnung
hin, die derart dimensioniert ist, dass eine Zündflamme
mit der erwünschten Länge erhalten wird. Durch die zweite Gasausströmungsöffnung
strömt das Gas in den Raum, aus dem das Gas durch
die oder jede kleine Qeffnung nach aussen strömt. Diese Geffnung oder
jede dieser Oeffnungen weist einen derartigen Querschnitt auf, dass eine oder mehrere kleine Hilfsflamaen gebildet werden, wenn das Gas
entzündet wird. Diese kleinen Hilfsflammen bewirken durch SrwSxoung
des ausströmenden Gases aus der Hauptausströmungsöffnung an der Stelle
der Ausströmung, dass die Entzündungstemperatur des ausströmenden Gases
erreicht wird, wodurch eine stabile Flamme entsteht, die sowohl als
Entzündungsflamme für den (die) Brenner dient als die übliche Sicherung
des Brenners oder der Brenner bedient. Da in den ZündflaEffienbrenner
keine Verbrennungsluft kommen kann, wird noch der Vorteil erzielt, dass dieser nicht durch in der Umgebungsluft vorhandene Staubteilchen oder ,
anderen Schmutz verschmutzen kann.
Sine vorteilhafte Ausführungsform des Zündflariaenbrenners gemäss
der Erfindung wird dadurch gekennzeichnet, dass um das an einem Ende
geschlossene Rohr eine Hülse mit einem umlaufenden, abgeschlossenen Raum angeordnet ist, in welchen die zweite Gasauströmungsöffnung ausmündet,
welche Hülse derart angebracht oder aus geführt ist, dass die oder jede zu der Eerzlinie der Hauptausströmungsöffnung hin gerichtete
Oeffnung mit einem kleinen Querschnitt vorhanden ist. Diese Hülse ist
als separater Teil derart angefertigt, dass sie wenigstens an ihrem
Unterende dichtend auf das Rohr angebracht werden kann, wodurch eine
a f
; r/ 209811/1174
ORIGINAL
■besonders einxaclie Jti£e:rt±guiig des Zündflacaenbrenners eraielt wird.
Geaiiss der Srfindung kann die oder jede in der Hülse angeordnete
Oeffnung schräg zn der Heralinie der HauptausströimingscSffnung hin gerichtet
sein. Ss ist aber auch möglich, die Hülse derart auszuführen
und anzuordnen, dass der öfters Teil der Hülse über wenigstens einen
Teil seines ULifaugs in einem derartigen Abstand von dem an einem Ende
geschlossenen Hohr liegt, dass eine oder mehrere Oeffnungen oder Schlitze
entstehen, wodurch Hilfsgas ausströmen kann.
TJm die oder jede kleine Oeffnung in diese Hülse in einer leichten
und zuverlässigen ¥eise in der richtigen Richtung in "bezug auf die
HauptausströnungsSffnung für das Gas anordnen zu können, kann erfindungsgeinSss
die Hülse aus einem schmalen oberen und unteren Teil bestehen, die sich passend auf dem Hohr befinden, wobei zwischen diesen
beiden ringförmigen Teilen ein zylindrischer Teil mit grösserem Querschnitt
als der Querschnitt des Rohrteiles, auf dem die Hülse stützt, vorgesehen ist, welcher Teil mit grösserem Querschnitt mit einem geneigten
Teil in den schmalen oberen Teil übergeht, in welchem geneigten Teil die oder jede Oeffnung mit einem kleinen Querschnitt ange- '
ordnet ist. Dem geneigten Teil kann eine derartige Keigung gegeben
werden, dass die oder jede Oeffnung senkrecht zu diesem geneigten Teil steht.
Ber richtige Abstand von der oder jeder kleinen Oeffnung in der
Eülse bis zu der Eauptausströmungsöffnung wird erfindungsgemäss auf
eine einfache ¥eise dadurch erzielt, dass das Rohr mit einem unteren Teil mit einem grösseren Querschnitt als der darüber befindliche Teil
versehen ist, so dass es einband gibt, gegen welchen der Unterrand
der Eülse liegt.
ι Vorzugsweise haben das Rohr und die Hülse einen runden Querschnitt,
obwohl falls erwünscht auch andere QuerschnittsfOrmen angewandt werden
209811711-74
BAD
2H2399 M
können.
Gemäss der Erfindung kann der Zündflainmenbrenner auch derart
ausgebildet sein, dass der mit einer oder mehreren Oeffnungen mit einem kleinen Querschnitt versehene Raum durch eine Ausbiegung des
Rohres gebildet ist, die an der Innenseit durch ein in dieses Rohr geschobenes Streites Rohr abgeschlossen ist, das mit einer mit diesen
Raum in Verbindung stehenden Oeffnung versehen ist.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher auseinander
ge se tat werden, in der beispielsweise ein Zündflammenbrenner-.
gemäss der Erfindung deutlichkeitshalber in vergrössertem Masstab
" wiedergegeben ist. Es,zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt dieser Ausführungsform des Zündflammenbrenners
und
Fig. 2 eine Obenansicht dieser Ausführungsform
Der in der Zeichnung dargestellte Zündflamnenbrenner 1 weist
einen an seinem oberen Ende geschlossenen zylindrischen rohrförmigen
Teil 2 auf, der in einen Teil 3 ^it einem etwas g£5sseren Aussendurchmesser
übergeht, so dass ein Rand 4 gebildet ist, gegen den der Unterrand einer Hülse 5 liegt. Der Teil 3 geht in einen Sockel 6
k über, der mit einer Oeffnung 7 ^i* Innengewinde versehen ist, das
auf das· Aussengewinde eines nicht dargestellten Gasaufuhrrohres geschraubt
werden kann.
An seinem oberen Ende hat der rohrförmige Teil 2 eine Hauptausströmungsöffnung
8 für das Gas, das die Zündflamme speist, und in einem Abstand von dieser Hauptausstr,ömungsöffnung 8 ist eine zweite
Gasausströmungsöffnung $ angeordnet, die in einen Raum 10 der Hülse
ausmündet.
\Jie aus der Zeichnung ersichtlich ist, besteht die Hülse 5 aus
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2U2399
zwei schmalen ringförmigen Teilen 11 und 12, die dichtend auf dem
rohrförmigen Teil 2 angeordnet sind, welche ringförmigen Teile über
geneigte Teile 13 und 14 in einen zylindrischen Teil 15 mit einem
grösseren Durchmesser als der Durchmesser des rohrförmigen Teiles 2
ü"bergehen. In den geneigten Teil 15 sind drei kleine Gasausοtrömungsijffnungen
15 vorgesehen. Die Neigung dieses geneigten Teiles 13 ist
derart gewählt, dass die Eeralinien der Oeffnungen 16 sich senkrecht
zu diesem geneigten Teil befinden. Die Oeffnungen 16 sind derart angeordnet,
dass die mittlere Oeffnung senkrecht unter der Hauptausströmungsöffnung 8 liegt. Die Höhe der Hülse 5 und die Stelle des
Bandes 4 sind derart gewählt, dass, wenn die Hülse 5 auf dem rohrförmigen
Teil 2 angeordnet ist und mit dem TTnterrand gagen den Sand
4 liegt, die Oeffnungen 16 in der richtigen Höhe unter der Hauptausströmungsöffnung
8 liegen.
Ss ist deutlich, dass die Srfindung nicht auf die oben, beispielsweise
beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform beschränkt ist, sondern dass diese auf zahlreiche Weisen geändert werden
kann, ohne das Gebiet der Erfindung zu verlassen. Ss ist z.B. auch möglich den Raum 10 durch eine Ausbiegung des Rohrteiles 2 zu
bilden, welcher Raum durch ein mit einer Oeffnung versehenes Rohr abgeschlossen wird, das in den Rohrteil 2 geschoben wird. In diesem
Palle kann der Rohrteil 13 Jait grösserem Auasendurchmesser weggelassen
werden. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass, wenn das in den Rohrteil 2 geschobene Rohr nicht gut abdichtet, kein Gas
in die Aussenluft entweichen kann, da gegebenenfalls an den beiden
Rohren entlang leckendes Gas in den Raum des Rohrteiles 2 kommt und ausachliessjich über die Hauptauaströimjngsöffnung aus diesem Rohr»
teil strömen kann. ι
BAD ORIGINAL
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r : * 2U2399
Gemäss der Erfindung kann der Züzxdf larnnanbrenner auch derart
.ausgebildet sein, dass, wie nit einer gestrichelten Linie I7 in Fig.
1 angegeben ist, ein Schlitz zwischen des Rohr 2 und dem ringförmigen
Teil 12 entsteht. .
Claims (6)
- A N SPRUECHE1A Zündflammenbrenner, dadurch gekennzeichnet, dass er aus einem mit einer Gaszufuhr versehenen Rohr besteht, das in seinem oberen Teil eine seitliche Hauptausströmungsöffnung für das Gas aufweist, während unter dieser Eauptausströaungsöffnung in der Rohrwand eine zweite Gasausströmungsöffnung vorgesehen ist, die in einen Baum ausmündet, der mit einer oder mehreren Oeffnungen mit einem kleinen Querschnitt versehen ist, die zu der Herzlinie der HauptausströmungeOffnung gerichtet ist oder sind und in einem kleinen Abstand von dieser Hauptausströmungsöffnung liegt oder liegen.
- 2. Zündflammenbrenner gemSse Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass um das an einem Ende geschlossene Bohr eine Hülse mit einem umlaufenden, abgeschlossenen Baum angeordnet ist, in welchen die zweite Gasaueströmungsöffnung ausmündet, welche Hülse derart angebracht oder ausgeführt ist, dass die oder jede su U.9T Herzlinie der Hauptaueströmungsöffnung hin geriohtete Oeffnung mit einem kleinen Querschnitt vorhanden ist.
- 5· Zündflammenbrenner gemaes Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede in der Hülse vorgesehene Oeffnung schräg zu der Herzlinie der Hauptströmungsöffnung hin gerichtet ist.
- 4« Zündflammenbrenner gemäss Anspruch 2, dadurch ge ken a·* ζ~. zeichnet, dass der obere Teil der Hülse über wenigstens einen Teil seines Umfange in einem derartigen Abstand von dem an einen209911/1174Ende geschlossenen Rohr liegt, dass eine oder mehrere Oeffnungen oder Schlitze entstehen, durch'welche Hilfsgas ausströmen kann.
- 5» Zttndflaramenbrenner gemHss Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichne t, dass die Hülse aus einem schmalen oberen und unteren Te'il besteht, die sich passend auf dem Bohr' befinden, wobei zwischen diesen beiden ringförmigen Teilen ein zylindrischer Teil mit grusserem Querschnitt als der Querschnitt des Bohrteiles, auf dem die Hülse stützt, vorgesehen ist, welcher Teil mit grSsserem Querschnitt mit einem geneigten Teil in den schmalen oberen Teil übergeht, in welchem geneigten Teil die oder jede Oeffnung mit einem kleinen Querschnitt angeordnet ist.
- 6. Zündflammenbrenner gemäss einem der Ansprüche 2-5» dadurch gekennzeichne t, dass das Bohr mit einem unteren Teil mit einem grSsseren Querschnitt als der darüber befindliche Teilen_
versehen ist, so dese es ein Hand gibt, gegen welchen der Unterrand der Hülse liegt.f. Zündflammenbrenner gerades Anspruch 19 dadurch gekenn-, zeichnet, dacs der mit einer oder mehreren Oeffmangen mit einem kleinen Querschnitt versehene Raum durch ein© Auebiegung des Rohres gebildet ist, die an der Innenseite durch ein in dieses Rohr geschobenes zweites Rohr abgeschlossen ist, das mit einer mit diesem Raum in Verbindung stehenden Oeffnung versehen ist.BAD ORIGINAL 209811/1174Leerseite
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Family Applications (1)
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-
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- 1970-09-02 NL NL7013018A patent/NL143031B/xx unknown
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- 1971-08-27 GB GB4037771A patent/GB1350615A/en not_active Expired
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Also Published As
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FR2107111A5 (de) | 1972-05-05 |
BE771781A (de) | 1971-12-31 |
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