DE2142056A1 - Verfahren zur Herstellung von Perfluoralkyljodid-Olefin-Addukten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Perfluoralkyljodid-Olefin-AdduktenInfo
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Description
PfRA-HFIHY
Case 1-7143/E
Addukten
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Perfluoralkyljodid-Olefin-Addukten, .welche
einen Perfluoralkylrest mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen und einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen oder
cycloaliphatischen Rest mit höchstens 12 Kohlenstoffatomen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass man
a) mindestens ein Perfluoralkyljodid mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen
mit
b) mindestens einem gegebenenfalls substituierten linearen oder cyclischen Olefin, welches höchstens 12 Kohlen- ·
stoffatome enthält, in Gegenwart
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c) mindestens eines Amins und
d) mindestens eines Metallsalzes eines Metalles -der Gruppen Ia bis IVa oder Ib bis VIIIb des Perioden-Systems,
gegebenenfalls in der Form eines Amin-Mefcallsalzkomplexes
bei 0 bis 3500C und 0 bis 200 atU umsetzt und gegebenenfalls
dejodiert.
Die Mengenverhältnisse zwischen den Komponenten a) , b), c) und d) schwanken in ziemlich weiten Grenzen, je
nachdem, wie reaktiv die einzelnen Komponenten sind und welche Eigenschaften die Endprodukte haben sollen. Vorzugsweise wird so verfahren, dass man 1 Mol der Komponente a)
mit 1 bis 10 Mol der Komponente b) , in Gegenwart von 0,05 bis 10 Mol der Komponente c) und 0,003 bis 20 Mol der Komponente
d) umsetzt.
Die erfindungsgemäss zu verwendenden Perfluoralkyljodide
können sowohl als Mono- als auch als Öijodide vorliegen.
Diese PerfluoralkyIjodide der Komponente a) sind
vorzugsweise verzweigte oder unverzweigte Perfluoralkyljodide
mit 6 bis 18, insbesondere 6 bis 14, Kohlenstoffatomen.
Als Komponente b) verwendet man vorzugsweise gegebenenfalls mit fuhktionellen Gruppen substituierte Alkene, welche
2 bis 6 Kohlenstoff atome enthalten oder höchstens Olefine, welche 6 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, oder ein gegebenenfalls
substituiertes Styrol.
Bei den funktioneilen Gruppen, welche gegebenenfalls
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Ä 2U2056
als"Substituenten der Komponente b) auftreten, handelt es
sich z.B. um Hydroxyl-, Halogen-, Epoxyd-, Ester- oder Amidgruppen. Bei den Substituenten des Styrols kann es
sich z.B. um Halogen, Alkyl, Alkoxy oder Hydroxyl handelnj insbesondere sei auch Methylstyrol erwähnt. Alle Komponenten
b) enthalten mindestens 2 Wasserstoffatome an der olefinischen Doppelbindung.
Unter den als Komponente b) in Frage kommenden Alkenen eignen sich insbesondere Aethylen oder Propylen.
Mit funktioneilen Gruppen substituierte Alkene sind λ
z.B. Allylalkohol, ferner Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylfluorid, Vinylidenfluorid, Vinylacetat, 1,2-Dichloräthen;
Ester, z.B. niedere Alkylester, und Amide von Acryl-, Methacryl-, Croton-, Malein-, Fumar- oder Itaconsäure;
und besonders Allylformiat und -acetat, Diallylfumarat und -itaconat und Divinylfumarat und -itaconat. Ferner
eignen sich aus entsprechende Epoxyde, z.B. der Formel
CH2 O^
Cyclische Olefine von besonderem Interesse entsprechen z.B. der Formel
(2) S<
O)
COOCH3
II I
oder (4)
COOCH3
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Die erfindungsgemäss erhaltenen Addukte sind oft Isomerengemische,
indem der Perfluoralkylrest sowohl an das α- wie ß-Kohlenstoffatom der äthylenisch ungesättigten
Bindung des Olefins anlagern kann. Aus Gründen der Einfachheit ist im vorliegenden Falle meist nur die eine Isomerenform
aufgeführt.
Die Amine, die als Komponente c) in Betracht kommen, sind insbesondere primäre, sekundäre oder tertiäre aliphatische,
heterocyclische oder aromatische Amine. Amine, die mindestens ein Sauerstoffatom im Molekül enthalten,
sind bevorzugt. Besonders geeignet sind hierbei Amine, welche mindestens eine Hydroxylgruppe im Molekül enthalten.
Amine, die zur Ausbildung einer amphoteren Konfiguration befähigt sind, wie die Alkanolamine, sind von besonderem
Interesse. Solche Alkanolamine enthalten vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatome.
Namentlich seien z.B. folgende Amine erwähnt: N-Aethyläthanolamin, Aminoäthylisopropanolamin, Diäthyläthanolamin,
N-(2-Hydroxyäthyl)-äthylendiamin, Isopropanolamin, Triisopropanolamin, N-Aethyläthanolamin, N-Methyläthanolaminj
insbesondere Diäthanolamin, Triäthanolamin
und vorzugsweise Monoäthanolamin. Ferner kommen auch Amine wie N-Hydroxyäthylmorpholin, Morpholin, N-Hydroxyäthy1-piperazin,
3-Diäthylamino-phenol, Glycin oder Diethylamin in Betracht.
Unter den erf indungsgemäss als Komponente d) zu ver-
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wendenden Metallsalzen eignen sich vor allem Metallsalze eines Metalles der Gruppen Ib bis VIIIb, insbesondere der
4. bis 6. Periode des periodischen Systems. Metallsalze von Metallen der Gruppen Ib und Hb eignen sich hierbei
besonders gut, wie z.B. Kupfer-I-, Silber-, Gold-, Zink-,
Cadmium- oder Quecksübersalze. Andere bevorzugte Metallsalze
leiten sich von Metallen der Gruppen HIb oder VIIIb, insbesondere der 4. oder 5. Periode, oder von Metallen der
Gruppen IVb oder Vb, insbesondere der 4. bis 6. Periode des periodischen Systems ab. Es handelt sich hierbei um
Yttrium-, Titan-, Zirkon-, Niob-, Tantal-, Mangan-, Eisen-, Ruthenium- oder Rhodiumsalze.
Geeignete Vertreter von Metallen der Gruppe Ia sind z.B. Natrium und Kalium und der Gruppe Ha z.B. Magnesium,
Calcium, Strontium oder Barium, Zu den Metallen der Gruppe IHa gehören Gallium, Thallium und Indium und zur Gruppe
IVa Germanium, Zinn oder Blei.
Bei sämtlichen Bezugnahmen auf das Periodensystem handelt es sich um Bezugnahme auf das Periodensystem nach
Mendelej eff.
Die Halogenide, wie die Bromide, Jodide oder vorzugsweise die Chloride der entsprechenden Metalle haben sich
als besonders vorteilhaft erwiesen. Daneben können aber auch entsprechende Phosphate, Carbonate, Nitrate, Sulfate,
Cyanide, Hydride, Acetylacetonate oder Alkoholate, z.B. Aethylate oder Methylate, verwendet werden. Salzmischungen
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können ebenfalls verwendet werden, auch von Metallen verschiedener
Wertigkeit.
Kupfer-I-chlorid hat sich als besonders geeignet erwiesen.
Vorzugsweise werden die Komponenten c) und d) als Amin-Metallsalzkomplexe eingesetzt, denen ein Ueberschuss
des komplexbildenden Amins als Lösungsmittel zugesetzt sein kann. Daneben ist es auch möglich, dass der Amin-Metallsalzkomplex
einen Ueberschuss an nicht umgesetztem Metallsalz enthalten kann.
Zur leichteren Abtrennung und Wiederverwendung des Amin-Metallsalzkomplexes können auch Binde- und Absorptionsmittel
als Trägermaterial für den Katalysatorkömplex mit verwendet werden. Geeignet hierzu sind z.B. Aluminiumoxyd,
Siliciumdioxyd, Kohle, Kieselgur:oder natürliche und
synthetische Molekularsiebe.
Die Umsetzung der Komponenten a) und b) findet vorzugsweise bei 60 bis 25O0C oder insbesondere 120 bis 1800C
statt.
Je nachdem.die Siedepunkte der Komponenten a), b) und c) unter oder Über 600C liegen, wird die Umsetzung zweckmässig
im Autoklaven oder in einer druckfreien Apparatur bei Atmosphärendruck durchgeführt. Dabei stellt sich im
Autoklaven ein Druck ein, welcher von der vorgelegten Mengender Komponenten a) und b) abhängt. Die Drucke liegen
im Bereich von 1-200 atü, vorzugsweise bei 1 bis 160 atü,
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je nach den reagierenden Komponenten. Es kann kontinuierlich oder ansatzweise umgesetzt werden.
Die Umsetzung verläuft reibungslos. Es werden dabei jeweils Produktengemische aus Perfluoralkyljodiden erhalten,
die zur Hauptsache aus l:l-Addukten bestehen.
Die Umsetzung kann in Abwesenheit oder in Gegenwart eines Lösungsmittels durchgeführt werden. Geeignete Lösungsmittel
sind z.B. fluorierte Alkane, fluorierte Halogenalkane, Alkohole, Aether, aromatische Kohlenwasserstoffe
oder Cycloaliphaten.
Die Perfluoralkyljodid-Olefin-Addukte mit funktionellen
Gruppen stellen wertvolle Zwischenprodukte dar, welche zur Synthese von Applikationsprodukten verwendet werden
können, z.B. zum Oleophobieren und Hydrophobieren.
Durch hydrierende Abspaltung von Jod oder durch Abspaltung von Jodwasserstoff erhält man aus den Jodiden
Perfluoralkylalkene und Perfluoralkane. Durch nachträgliche
Hydrierung können die Perfluoralkylalkene in Alkane übergeführt werden. Als mögliche Auswahl seien die folgenden
Reaktionswege erwähnt:
. Base
1. Rj1-CH2-CHJ-X >
Rj1-CH=CH-X + Base · HJ
■-
Zn
2. Rj1-CH2-CHJ-X ^^ " Rp-CH2-CH2-X
oder
Alkohol
Alkohol
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- tr -
Rp = Perfluoralkylrest, X = funktionelle Gruppe. .
. -In einigen Fällen erfolgt die Jodwasserstoffabspaltung
bereits während der Umsetzung der Perfluoralkyljodide mit
dem Olefin. Die erhaltenen Produkte enthalten dann eine Doppelbindung.
Bei den reaktiven funktioneilen Gruppen X kann es sich ■
um Hydroxyl-, Halogen-, Epoxyd-, Ester-,oder Amidgruppen
handeln.
Nach Veresterung der Hydroxylgruppe mit (Meth-) Acryl-,
Croton-, Itacon-, Fumar- oder Maleinsäure oder z.B. Allylisocyanat
entstehen reaktive Ester oder Carbamate, welche sich polymerisieren lassen.
Durch Umsetzung einer Aminogruppe mit einem Säurechlorid der obengenannten Säuren entsteht ein reaktives
Amid, welches sich polymerisieren lässt.
Carboxylgruppen lassen sich zu Vinylestern umsetzen. Epoxyde können direkt verwendet werden oder werden mit
obigen ungesättigten Säuren zu reaktiven Estern umgesetzt, welche sich ihrerseits wiederum polymerisieren lassen.
Amide können als solche oder als MethyIo!amide mit Aminoplasten
vernetzt werden.
Die aus den oben beschriebenen Zwischenprodukten hergestellten Applikationsprodukte eignen sich gut zum AusrUsten
von Textilien, Papier und Leder wie auch andern Festkörpern, z.B. Holz, Metalle oder Glas, insbesondere
aber zum Oleophobieren oder Hydrophobieren solcher Substrate.
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Beispiel 1 ' ■
500 g eines Perfluoralkyljodidtelomerisates bestehend
aus
30 ' % n-Perfluorhexyljodid
46 % n-Perfluoroctyljodid
20,5 % n-Perfluordecyljodid + C^, C12/ C1^ Perfluoralkyljodiden
werden mit 1 g Cu Cl und 5 g Aethanolamin in einen 1 Liter
Edelstahl-Autoklaven gegeben. Dann wird ein Ueberschuss an Aethylen aufgedrückt. Innerhalb von 45 Minuten wird der .
Autoklav auf l40 C aufgeheizt und während 45 Minuten bei
dieser Temperatur gehalten. Bereits kurz vor Erreichen der Reaktionstemperatur beginnt der Druck im Autoklaven von
138 atü auf 130 atü zu fallen und bleibt dort nach 30 Minuten
konstant.
530 g feste weisse, wachsartige Substanz werden aus
dem Autoklaven zurückgewonnen und im Vakuum destilliert. Da- λ
bei wird eine Gesamtfraktion von 484 g (Siedepunkt 29 bis 150 C/5Torr) einer halbfesten, weissen Substanz isoliert.
22 g·Ausgangsmaterial werden aus der Kühlfalle isoliert. Gaschromatographische und massenspektrographische
Analysen liefern folgendes Resultat! . ■
M 474 . = CP3(CF2)5CH2CH2J 36 % , ,
M 574 = CP3(CP2)7CH2CH2J 3^5·#; .
M 674 = CP3(CP2)9CH2CH2J 9,8 %
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M 502 = CF3(CFg)5(CH2)^J 8,2 %
M 602 = CF3(CFg)7(CH^)4J 8,7 #
M 702 = CF, (CF2)Q (CH2)^J 2,0 % + Verunreinigungen
M = Molekulargewicht.
Bezogen auf umgesetztes Ausgangsmaterial (M = 546) beträgt die Ausbeute an Perfluoralkylalkyljodid (M = 572O umgerechnet
auf den Ansatz
=> 96,41 % der Theorie.
500 g eines Perfluoralkyljodidtelomerisates bestehend
aus · .
30 % n-Perfluorhexyljodid ' ·
46 % n-Perfluoroctyljodid
20,5 % n-Perfluordecyljodid.. * .
+ C2,, C12, C1^ Perf luoralkyl j odiden
werden mit 1 g Cu Cl und 5 g Aethanolamin in einen 1 Liter Edelstahl-Autoklaven gegeben. Dann wird ein Ueberschuss an
Propylen aufgedrückt. Innerhalb von 45 Minuten wird der Autoklav auf l40° C aufgeheizt und bei dieser Temperatur während
45 Minuten belassen. Mit Erreichen der Reaktionstem-
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.- Ii - 2Ή2056
peratur sinkt der Druck innerhalb von 20 Minuten von 20 atü auf 15 atü ab und bleibt für die restliche Reaktionsdauer
konstant.
509 g hellbraune, viskose Substanz werden aus dem
Autoklaven zurückgewonnen und im Vakuum destilliert. Dabei wird eine Gesamtfraktion von 460 g (Siedepunkt 33 bis 150°C/lCTorr)
flüssig-fester, weisser Substanz isoliert. 33 g Ausgangsmaterial werden aus der Kühlfalle isoliert. Gaschromatographische
und massenspektrographische Analysen liefern
folgende Resultate: ίΗ3 |
M 488 = CF5(CF2J5-CH2-CH-J 4θ % ■ '
M 588 = CF3(CF2) -CH2-CH-J 51,3 %
M 688 = CF3(CF2)Q-CH2-CH-J 8,7
Bezogen auf umgesetztes Ausgangsmaterial (M = 5^6) beträgt
die Ausbeute an Perfluoralkyljodid (M = 588) umgerechnet
auf den Ansatz
der Theorie.-
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54,6 g eines Perfluoralkyljodidtelomerisates bestehend
aus
30 % n-Perfluorhexyljodid
46 ■ $ n-Perfluoroctyljodid
20,5 % n-Perfluordecyljodid
4- C^,, Ci2J Ci4 I>eri'luoralky1Jodi(äen
werden mit 11,2 g Zs -Tetrahydrobenzylalkohol in einen
3000 ml Edelstahlautoklaven gegeben. Als Katalysator werden 100 mg Cu Cl und 1 g Aethanolamin verwendet. Die Reaktion
wird bis 100° C aufgeheizt, "worauf sich schnell eine Reaktionstemperatur
von 150 bis l60 C einstellt. Die Reaktion
wird während 90 Minuten auf dieser Temperatur gehalten. Der
Druck beträgt 2 atü. Nach dem Abkühlen des Autoklaven werden 64 g dunkelbraune flüssige Substanz erhalten. Dieses Rohprodukt
wird in 250 ml Diäthyläther gelöst und dreimal mit a ■ 50 ml Wasser gewaschen, getrocknet mit Natriumsulfat und der
Aether abdestilliert. Eine Vakuumdestillation von 58 g gereinigter
Substanz ergibti
2 0 9 8 2 8/12 f T
' - 13 -
2U2G56
• | Menge in g |
Druck mm Hg |
Siedepunkt in ° C |
Gas ehromat ogramm |
Kühlfalle | 11 | Ausgangsmaterial | ||
Fraktion 1 |
21 | 40-3 | ho - βό | .Ausgangsmaterial + K0% Umsetzungs- produkte |
Fraktion 2 |
13,7 | 3 | 65-70 | Umsetzungs- produkte |
Rückstand | 4,3 | Verworfen | ||
Total | 50,0 |
Durch Aufnahme eines Massenspektrums von Fraktion 2 werden Verbindungen der Formel ·
n.= 5, 7, 9
identifiziert durch ihre"parent peaks"M = 558, 658, 758.
Die Ausbeute an obigen Verbindungen aus Fraktionen 1+2 der beschriebenen Reaktion beträgt
= 33,5 % der Theorie bezogen auf ein mittleres Molgewicht von 658.
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2H2056.
13,2 g Destillat (Siedepunkt 65 bis 70° C, 3 mm Hg) werden
in einem 100 ml Rundkolben mit 50 ml 50$iger Kaliumhydroxydlösung
versetzt und sofort mit einer Wasserdampfdestillation begonnen. Dabei werden 6,6 g einer klaren,
farblosen Substanz erhalten, welche nach Destillation einen Siedepunkt von 4-5 bis 100° C/12 mm Hg hat. Durch Aufnahme
eines Massenspektrums werden folgende Verbindungen identifiziert: " ·
(102) " OF-(CF9)-
(103)
η= 5, 7, 9.
Bezogen auf ein mittleres Molgewicht des Ausgangsmaterials von 658 und ein mittleres Molgewicht des Endproduktes von
530 beträgt die Ausbeute 66% der Theorie.
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- 15 - 2U2056
Beispiel 4
54,6 g eines Perfluoralkyljodidtelomerisates bestehend
aus
30 # n-Perfluorhexyljodid
46 % n-Perfluoroctyljodid
20,5 # n-Perfluordecyljodid
+ Cj,, C12, C, ^ Perf luoralkyl j odiden
werden rait 48 g eines Epoxydes der Formel
(104)
CH-CH=CH2
in einen 3OO ml Edelstahlautoklaven gegeben. Als Katalysator
werden 100 ml Cu^Cl und 1 g Triäthanolamin verwendet.
Die Reaktion wird während 135 Minuten auf 140 bis
158 C gehalten und dann ausgeladen. Druck 1 atü.
97 g braunes Rohprodukt wird in 250 ml Aether gelöst und mit dreimal 50 ml Wasser neutral gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und der Aether abdestilliert.
Ausbeute : 95 g = 93# der Theorie.
Berechnet auf eine Verbindung der Formel
158 C gehalten und dann ausgeladen. Druck 1 atü.
97 g braunes Rohprodukt wird in 250 ml Aether gelöst und mit dreimal 50 ml Wasser neutral gewaschen, mit Natriumsulfat getrocknet und der Aether abdestilliert.
Ausbeute : 95 g = 93# der Theorie.
Berechnet auf eine Verbindung der Formel
2 0 9 8 2 8/1211
M = 742 ; η = 7 beträgt der Epoxydgehalt 100 %.
Durch Aufnahme eines Massenspektrums erhält man
M + H = - 64-3, 1Kb, 843 '
M-H = 64l, 7^1, 841, sowie eine hierzu passende
Zerfallsreihe, beginnend mit M-J = 515, 615, 715-
54,6 g eines Perfluoralkyljodidtelomerisates bestehend
aus
30 # n-Perfluorhexyljodid
46 % n-Perfluoroctyljodid
20,5 % n-Perfluordecyljodid
+ Cjp C12, C1^ Perfluoralkyljodiden
werden mit 5,8 g Allylalkohol in einen 300 ml Edelstahlautoklaven
gegeben. Als Katalysator werden 100 mg Cu Cl und 1 g Aethanolamin verwendet,
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2H2056
Die Reaktion wird bis 100 C aufgeheizt, worauf sich rasch eine Reaktionstemperatur von l40 bis 155 C einstellt.
Diese Temperatur wird während 120 Minuten aufrechterhalten. Der Druck beträgt 2 atü. Nach dem Abkühlen
des Autoklaven werden 50 g braune viskose Substanz ausgeladen.
Diese Substanz wird vakuumdestilliert.
Kühlfalle 17 g Ausgangsmaterial
Fraktion 1 · 29 g 2 Torr 40 bis 110° C Reaktionsprodukt
Gemäss Massenspektrum von Fraktion 1 erhält man Verbin- ™
düngen der Formel ·
(106) CF3(CF2)nCH2-CH-CH20H η = 3, 5, 7
J M= 504, 604, 704.
2Q
Die Ausbeute beträgt 1 - 48,0$ bezogen auf ein mittle-
Die Ausbeute beträgt 1 - 48,0$ bezogen auf ein mittle-
res Molgewicht 'von 6θ4·.
Abspaltung von HJ aus obigen Verbindungen:
a) 26 g Destillat (Siedepunkt 40 bis 110° C, 2 mm Hg) werden Q
in einem 100 ml Rundkolben mit 50 ml 50#iger Kaliumhydroxydlösung
versetzt und sofort mit einer Wasserdampfdestillation
begonnen.
Dabei werden 12,7 g einer klären gelben Flüssigkeit isoliert,
welche nach Destillation bei 38 bis 93° C/15 mm Hg siedet.
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Durch die Aufnahme eines Massenspektrums werden folgende Verbindungen identifiziert:
(107) CF3(CF2)n-CH=CH-CH2OH
η = 5, 7, 9 ,· M = 376, 476, 576.
12 2
Die Ausbeute beträgt "öTT^r = 62,25% der Theorie bezogen
Die Ausbeute beträgt "öTT^r = 62,25% der Theorie bezogen
auf ein mittleres Molgewicht von 476.
b) Man arbeitet wie unter a) beschrieben, setzt jedoch anstelle der 50%igen Kaliumhydroxydlösung 30 g pulverförmiges
Kaliumhydroxyd in 100 ml Epichlorhydrin ein.
Während der 5-sttindigen Reaktion wird das Wasser azeotrop entfernt. Man erhält ein Epoxyd der Formel
(108) CF3(CF2)nCH2-CH-CH2·
η = 5, 7, 9.
Ausbeute 71,5%,· Epoxydgehalt 93,7% der Theorie.
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55 g einer Verbindung der Formel
(109) CF0(CF0) -CH0-C-COOCH0
j ζ η ι. § j
CH3
worin η gleich 5, 7, 9 ist, werden in einer Mischung von 100 ml Aethylacetat und 20 ml Eisessig gelöst.
Dieser Lösung werden 6 g Zinkstaub zugegeben und während 5 Minuten mit 20 Blasen/Minuten HCl Gas eingeleitet. Das
Reaktionsgemisch wird während 5 Stunden auf Rückflusstemperatur gehalten, hernach abgekühlt, filtriert und die
Lösung eingeengt. Der Rückstand wird am Hochvakuum destilliert und ergibt 18,6 g einer cremefarbigen Substanz, ,.·.: ... Schmelzpunkt
167 - 204°C/0,l Torr.
Die Ausbeute beträgt 42% der Theorie.
Die Ausbeute beträgt 42% der Theorie.
Durch Aufnahme eines Massensprektrums (M 420,520,620) wird folgende Struktur bestätigt
(UO) CFo(CF9) -CH9-CH-COOCHo
O Lm XT C. \
CH3
η = 5, 7, 9.
Durch Verseifung kann obiger Ester in die freie Säure übergeführt werden.
Gemäss obigem Beispiel werden weitere Ester dargestellt,
z.B.
209828/121
90
(HD Rp-CH2-CH-(CH2)g-COOCH3
(113)
0OCH3
(U5)
Rp = CF3(CF2)n π
= 5, 7, 9,
(112)
(HA)
COOCH,
(116)
?0Ü8/8/ ι 2 ί/i
2U2056
In der nachfolgenden Tabelle sind die Versuchsbedingungen für die Durchführung der Beispiele 7 bis 7 2 sowie
die erhaltenen Resultate zusammengestellt. Am Beispiel 7 wird die Berechnung der effektiven Ausbeute gezeigt.
Man setzt immer 150 g (0,3 Mol = 100%) eines Perfluoralkyljodidtelomerisats
bestehend aus 23,5% n-Perfluorhexyljodid (M = 446)
44,9% n-Perfluoroctyljodid (M = 546)
26,1% n-Perfluordecyljodid (M = 646)
2,0% n-PerfluordodecyIjodid (M = 746)
+ weitere Perfluorverbindung
mit 68 g (0,6 Mol = 200%) Okten-1 gemäss Beispiel 1 um.
Man erhält:
36.04 g Okten-1 (107%)
5 g des Perfluoralkyljodids (3£%)
141.25 g Reaktionsprodukt.
Das Produkt wird durch Gaschromatographie und Massenspektrum identifiziert.
Die effektive Ausbeute aus 145 g (150 - 5) des Perfluoralkyljodids
beträgt:
141.25
177.48
= 79.58%
177.48 g ist die theoretische Ausbeute bei 100%,iger Umsetzung.
Die Ausbeuten sind für ein mittleres Molgewicht von 546 für das PerfluoralkyIjodid berechnet.
2 0 9 8 2 8/1211
2H2056
Die eingesetzte Menge des PerfluoralkyIjodids beträgt
immer 96,6%, die Prozentangaben für die eingesetzten Olefine
sind jeweils angegeben.
In der Tabelle bedeuten ferner: AeA = Aethanolamin
DAeA = Diäthanolamin TAeA = Triethanolamin Al^Oo - Aluminiumoxyd für Chromatographie
SiÖ« = Silicagel zur Verwendung für die Verteilungschromatographie
oder Kieselgur oder Molekularsieb Rp = Perfluoralkylrest
Me = Metall.
Me = Metall.
209828/1211
• | Reaktion«? zelt (Min.) |
t°c | P atü |
Katalysator | Me- SaI ze |
Träger | Ausgangsmaterial | Olefin | Endprodukt |
Beispiel | 240 | 160 | 1 | Cu1Cl 0,5g |
2S | η = 5, 7. 9. 11 | •einge setzt Okten-1 |
*-{$> Ausbeute) | |
7 | Am In | zurüc kge w onnen | 200% | CF3 (CF 2 )n- CH-CH (CH2) 5CH3 J 79,58% |
|||||
AeA ig |
3,4% | ||||||||
O CO CO
O CO OO N>
OO
Beispiel | Reaktions zeit (Min.) |
t°c | P atü |
Katalysator | Am in | Me- Salze |
Träger | Ausgangsmaterial CP (CP ) J 3 2 η η = 5. 7. 9. 11 |
Olefin | Endprodukte (% Ausbeute) R f- ^ „ J UJ-C H2 OCC Hj |
8 | 180 | 140 | 1 | AeA ig |
Cu1Cl 0,2g |
zurückgewonnen | eingesetzt 1^-J-CH OC-OH 2 3 |
82,31% ' | ||
9 | 120 | 140 | 1 | Pipe ridin 0,2g |
SnCl2 0,4g |
Al2O3 0,5g |
50,32% | 110% | 26,74% | |
10 | 120 | 160 | 1 | TAeA 1,0g |
Nb - methy- lat 0,5g |
61,28% | 100% | 87,20% | ||
11 | 240 | 140 | 1 | Tri- aettiyJ am in 1,0g |
FeCl3 " 0,3g |
SiO2 1,5g |
42,02% | 100% | 48,23% | |
72,15% | 50% |
O CD OO Κ>. CO
Beispiel | Reaktions zeit (Min.) |
fc | P atU |
Katalysator | Amin | Me- Salze |
Träger | Ausgangsmaterial CP (CF ) J 3 2 η η = 5. ?, 9. 11 |
Olefin | ν" J - |
Endprodukte |
12 | 240 | 160 | 1 | AeA 0,5g |
Cu1Cl 0,2g |
Al2O3 1,0g |
zurückgewonnen | CH=C-C-OCH | \/o Ausbeute/ -CH tC-CDOCH A 3 |
||
13 | 360 | 140 | 1 | AeA 0,5g |
TiCl4 0,5g |
Al2O3 . 2,0g |
79,45% | 100% | 66,0% · | ||
14 | 120 | 180 | 1 | ■Pipe ridin 0,4g |
SnCl2 0,4g |
Al2O3 1,0g |
73,54% | 100% | 32,0% | ||
15 | 240 | 160 | 1 | Tri- aetüyl amin ig |
FeCl3 'lg |
Al2O3 2g |
52,31% | 100% | 98,5% | ||
56,85% | 50% | 77,5% | |||||||||
' ι
NJ
ro
ο cn
Beispiel | Reaktions- zeit (Min.) |
T0C | ρ atU. |
Katalysator | Amin | Me- Salze |
Träger | Ausgangsmaterial'. CP (CPJ J 5 2 η η - 5. 7. 9. 11 |
Olefin |
v"
j- |
Endprodukt |
16 | 240 | 160 | 2 | AeA 0,5g |
Cu1Cl 0,2g |
Al2O3 1,0g |
zurückgewonnen | eingesetzt CH =CHCOOCH 2 3 |
j> Ausbeute) ICH-COOCH I 3 CH |
||
17 | 240 | 140 | 3 | TAeA 0,4g |
CdSO4 0,4g |
SiO2 1,0g |
81,52% | 110% | 80,5%· | ||
18 | 240 | 160 | 5 | Tri- iethyl amin Ig |
FeCl3 " ig |
Al2O3 2g |
73,20% | 60% | 36,4% | ||
19 | 360 | 180 | 8 | AeA 0,5g |
TiCl4 0,5g |
Al2O3 2g |
56,65% | 60% | 70% | ||
20 | 120 ■ | 180 | 8 | Pipe ridin 0,4g |
SnCl2 0,4g |
Al2O3 1,0g |
31,53% | 110% | 74,5% | ||
30,20% | 110% | 76,5% | |||||||||
co
rsj
oo
Beispiel | Reaktions zeit (Min.) |
fc | P atü |
Katalysator | AmIn | Me- Salze |
Träger | Ausgangsmaterial CF (CFJ J 3 zn η i 5. 7. 9. 11 |
Olefin | Endp V J- |
ro | dukt (#.Ausbeute) "H -C-COOCH -C-COOCH .H 3 |
21 | 240 | 180 | 3 | AeA 0,5g |
Cu1Cl 0,2g SnCl2 0,2g |
Al2O3 1,0g |
zurückgewonnen | eingesetzt Maleinsäure- dimethylester |
81,61% | |||
22 | 240 | 180 | 3 | AeA 0,5g |
Cu1Cl 0,2g SnCl2 0,2g |
Al2O3 1,0g |
71,32% | 1127. | j 1 R -CH -C-COOCH : f 2 , 3 CH COOCH 2 3 91,12% |
|||
48,48% | Itäkön- säuredi- methyl- ester 105% |
ο cn cn
σ co οο
ro co
Beispiel | ; Reaktions« ; zeit, (.Min-.,) |
t°c | P ■ at.ü |
Katalysator | Amin | Me- SaI ze |
Träger | Ausgangsmaterial W3(CT2JnJ η = 5. 7.· 9.· 11 |
Olefin | Endprodukte [% Ausbeute) >-t?l_.ClTOH |
2:3 | j 90 | 140 | 2 | Ae thy'. am in Ig |
r Cu1Cl 0,1g |
- | zurückgewonnen | eingesetzt •LJ-CH OH 2 |
81,72% . | |
24 | 240 | 180 | 2 | , TAeA 0,5g |
CdSO4 0,5g |
- | 69% | 100% | 45,0% | |
25 | 120 | 160 | 2 | AeA l,5g |
TCl3 0,5g |
- | 76,17% ■ | 100% | 81,3% | |
26 | 120 | 140 | 1 | DAeA 0,4g |
AuCN 0,2g |
SiO2 | 23,50% | 400% | 84,66% | |
42,10% | 200% |
O
CO
CO
eel·"·
Beispiel | Reaktions zeit (Min), |
t°c | ρ atU |
Katalysator | Amin | Me- Salze |
Träger | Ausgangsmaterial CP (CF ) J 3 2 η η = 5, 7, 9. 11 |
Olefin | Endprodukte (,^Ausbeute) CH bV°Vn0H2-ia' J |
27 | 120 | 140 | 25 | DAeA 0,2g |
AuCN _ 0,lg |
SiO2 0,3g |
zurückgewonnen | eingesetzt CH CH=CH 3 2 |
90,747ο. | |
28 | 60 | 180 | 17 | TAeA 0,4g |
-GaCl, 0,2g~ |
SiO2 "I,Og |
32,057ο | 1807ο | 90,007ο | |
29 | 120 | 160 | 31 | AeA 0,3g |
-YCl3 0,2g |
Aktiv kohle 0,3g |
39,677ο | 1157ο | 91,537ο | |
30 | 60 | 180 | 20 | TAeA 0,2g |
Cu1Cl '0,Ig |
Al2O3 0,5g |
• 16,987ο | 1807ο | 92,057ο | |
31 | 180 | 140 | 20 | DAeA 0,2g |
TiCl4 0,lg |
- | 30,457. | 1157ο | 92, 707ο | |
32 | 360 | 140 | 20 | AeA 5g |
Cu1Cl 7g |
Al2O3 1Og |
32,757ο | 1157ο | 99,957ο | |
1,307ο | 1707ο |
ro ο cn
Beispiel | Reaktions zeit (Min.) |
t°c | ρ atü |
Katalysator | Amin | Me- Salze |
Träger | Ausgangsmaterlal CF (CF.) J η I 5.Zf, 9. U |
Olefin | Endprodukte (^Ausbeute) R CH CH J F 2 2 |
33 | 90 | 120 | 43 | DAeA 0,1g |
AuCN ■ 0,1g |
SiO2 0,5g |
zurückgewonnen | eingesetzt CH =CH 2 2 |
97,9% · | |
34 | 60 | 140 | 43 | TAeA 0,2g |
CdSO^ 0,2g |
74,60% | 290% | 99,0% | ||
35 | 90 | 160 | 12 | AeA 0,3g |
UYCl3 0,2g |
Aktiv- Kohle |
10,38% | 290% | 97,67% | |
36 | 30 | 160 | 15 | Pipe ridin 0,5g |
SnCl4 0,2g |
Al2O3 1,0g |
66,49% | 115% | 97,16% | |
37 | 90 | . 100 | 12 | TAeA 0,5g |
FeCl3 0,2g |
SiO2 ig |
64,50% | 150% · | 92,25% | |
38 | 60 | 160 | 27- | AeA 0,5g |
RuCl3 0,5g |
- | 93,81% | 115% | 91,1% | |
46,80% | 175% |
ro ο cn σ)
Beispiel | Reaktions zeit; (Min.) |
fc | P atU |
Katalysator | Amin | Me- Salze |
Träger | Ausgangsmaterial CF (CF ) J η I 5,Zf, 9. 11 |
Olefin | Endprodukte {% Ausbeute) VW |
39 | 90 | 160 | 23 | Pipe ridin 2,0g |
KCN · 1,5g |
SiO2 4,0g |
zurückgewonnen | eingesetzt CH2-CH2 |
93,97% · | |
40 | 60 | 160 | .23 | TAeA 0,1g |
GaCl3 0,1g |
Al2O3 0,5g |
42,907» | 1157« | 64,71% | |
I 41 ■ |
j 120 | 140 | 26 | AeA 5g |
Cu1Cl : 5g |
Al2O3 8g |
. 58,43% | 1157« | 98,0% | |
07» | 130% |
Beispiel | Reaktions zeit (Min.) |
t"c | P atü |
!Katalysator | Amin | Me- Salze |
Träger | Ausgangsmaterial CF (CF ). J η I 5. 7° 9. 11 |
Olefin | Endprodukte {fo Ausbeute) R -CH -CHCOOCH P 2 t 3 J |
42 | 240 | 145 | 1 | TAeA 0,4g |
CdSO4- 0,4g |
- | zurückgewonnen | eingesetzt Ch=CH-CHCOOCH 2 2 ; |
78,3% ' | |
43 | 360 | 140 | 1 | TAeA 0,4g |
JGaCl3 0,4g |
SiO2 1,0g |
73,94% | 60% | 90,53% | |
44 | 240 | 160 | 1 | Tri- aethy! amin ig |
FeCl3 •"ig |
Al2O3 2g |
21,84% · | 200% | 81,1% | |
45 | 120 I |
180 | 1 | Pipe ridin 0,4g |
SnCl2 0,4g |
Al2O3 1,0g |
44.24% | 60% | 90,6% | |
14,63% | 110% |
ί Beispiel |
Reaktions zeit (Min.) |
t°c | P atü |
Katalysator | Amin ·· | Me- Salze |
Träger | Ausgangsmaterial CF(CF)J η - 5. 7. 9. 11 |
Olefin | Endprodukte (^Ausbeute) H R -CH-CH-COOCH 3 pJh j 5 |
46 | 240 | 140 | 1 | AeA 0,5g |
Cu1Cl 0,5g |
Al2Q3 2,0g |
zurückgewonnen | eingesetzt OH-CH=CH-COOC |
55,21% · | |
47 | 120 | 180 | 1 | AeA ig |
■ YCl3 0,5g |
SiO2 2,0g |
90,61% | 110% | 56,69% | |
48 | 360 | 140 | 1 | DAeA 0,5g |
TiCl4 0,5g |
- | 76,00% | 50% | 42,29% | |
49 · | ■360 | 180 | 1 | AeA 0,5g |
RhCl3 0,3g |
- | 90,00% | 200% | ,51,0% | |
50 | 120 | 160 | 1 | TAeA ig |
Nb- buty- lat 0,5g |
- | 73,70% | 110% | 41,38% | |
51 | 120 | 140 | 1 | TAeA ig |
Mn- acetyl aceto- nat |
1 83,54% | 200% | 59,05% | ||
80,75% | 200% |
to ο οι σ)
co
OO 00
Beispiel | Reaktions zeit (Min.) |
t°c | ρ ■ atü |
Katalysator | AmIn | Me- Salze |
Träger | Ausgangsmaterial CF (CF ) J 3 2 η η = 5. 7. 9. 11 |
Olefin | Endprodukte (J?Ausbeute R -CH -CHCßJ + F 2 '.R -CHCS-CH J F 2 |
52 | 300 | 140 | 14 | AeA 0,5g |
Cu1Cl 0,3g |
Al2O3 1,0g |
zurückgewonnen | eingesetzt CH =CH 2 Z |
90,0% | |
53 | 300 | 140 | 16 | AeA 0,5g |
Cu1Cl 0,3g |
Al2O3 1,0g |
46,377o | 200% | R-CH CHFJ + 2 R-CHF-CH' J '" 2 94,9% |
|
54 | 300 | 140 | 15 | .. AeA 0,5g |
Cu1Cl 0,3g |
Al2O3 1,0g |
49,357» | '■ CH2=CHF 200% |
RCH CF J + 2 2 RCF -CH J 2 2 91,1% |
|
55 | 300 | 140 | 9 | AeA 0,5g |
Cu1Cl 0,3g |
Al9O. 1,0g |
54,307o | CH2=CF2 200% |
RCH CCl J + 2 r 2 RCCl CH J 2 2 84,95% |
|
61,00%· | CH2=CCl2 200% |
si
to
co
00
NJ 00
Beispiel | Reaktion» - zeit (Hin.) |
fc |
P
atU |
Katalysator | Amin , | Me- Salze |
Träger | Ausgangsmaterial CVCVnJ η « 5. 7. 9, 11 |
Olefin | Endprodukte (^Ausbeute) R -CHCl-CHClJ |
56 | 300 | 160 | 11 | AeA 0,5g |
Cu1Cl' 0,3g |
Al2O3 1,0g |
zurückgewonnen | eingesetzt Cl-CH-CHCl |
62,39% ' | |
57 | 300 | 180 | 16 | AeA 1,0 g |
Cu1Cl 0,3g SnCl2 0,3g |
Al2O3 1,0g |
85,45% | 220% | 57,89% | |
80,00% | • 220% |
Ά Χ
TO
ro
CD
cn
O CD CO
Beispiel | Reaktions zeit (Min.) |
t°c | P atü » |
Katalysator | Amin | Me- Salze |
Träger | Ausgangsmaterial CF (CFJ J 3 Zn η = 5, 7. 9. 11 |
Olefin | Endprodukte (^Ausbeute) - -^JLGOOCH '■ |
58 | 360 | 140 | 1 | AeA 1,0g |
Cu1Cl 0,5g |
Al2O3 1,5g |
zuriic kgewonnen | eingesetzt ; In^J-GOOCH, : 3 |
58,32% · | |
59 | 240 | 160 | 1 | Pipe ridin 0, 6g |
SnCl2 0,2g SnCl, 0,2g |
Al2O3 1,0g |
70,13% | 100% | 57,27% I | |
60 | 120 | 180 | 1 | AeA 0,5g |
TiCl4 0,5g |
- | 22,00% - | 80% | 69,6% | |
22,-90% | 100% |
ro ο αϊ
οο Kj cd
Beispiel | Reaktions zeit (Min.) |
t°c | P atU |
Katalysator | Amin | Me- Salze |
Träger | Ausgangsmaterial CF(CF ) J 3 2 η η = 5, 7. 9. 11 |
Olefin | Endprodukte (^Ausbeute) |
61 - | 240 | 160 | 1 | AeA 1,0g |
Al2O3 2,0g |
zurückgewonnen | eingesetzt | Jp^j-CH-CH2J | ||
62 | 360 | 140 | 1 | AeA 0,5g |
Cu1Cl 0,5g |
Aktiv kohle 0,5g |
67,50% | UJT 2 | 98,00% | |
YCl3 0,5g |
81,34% | 100% | 76,66% | |||||||
200% |
ο cn σ>
Beispiel | Reaktions zeit (Min.) |
t°c | ρ atü |
Katalysator | Amin | Me- Salze |
TrSger | Ausgangsmaterial . η = 5. 7. 9. 11 |
Olefin | Endprodukte (^Ausbeute) Rp.CH2-CH-(CH2)8-C00CH5 |
63 | 240 | 160 | 1 | Tri- aethyl amin 0,5g |
Cu1Cl " 0,2g |
Al2O3 1,0g |
zurückgewonnen | eingesetzt 3H=HJH-(CH) £00 |
86,177o' | |
6.4 | 360 | 140 | 1 | TAeA 0,6g |
NbV- butylat 0,6g |
5,787o | 1007o | 98,677o' | ||
65 | 360 | 180 | 1 | Pipe ridin 4,0g |
Mn-ace tyl-aci tonat 0,5g |
• SiO2 2,0g |
24,887o | I007o | 95,17o | |
66 | 120 | 180 | 1 | Pipe ridin 0,7g |
SnCl2 SnCl4 je 0,7g |
Al2O3 0,7g |
2,007o | 1007o | 90,507o | |
1507o |
Beispiel |
Reaktions
zeit (Min.) |
t°c | P atü |
Katalysator | Amin | Me- Salze |
Träger | Ausgangsmaterial CP3(CF2)^ η «· 5. 7. 9. 11 |
Olefin | ν" J- |
Endprodukte |
67 | 120 | 180 | 1 | AeA 0,5g |
SnCl9' CuCl^ jeO,2i |
Al2O3 1,0g |
zurückgewonnen | eingesetzt CH=CHCNHCHOh . O |
(^Ausbeute) CH-CONHCH OH 2 |
||
87,55% | 162% | 57,9% · | |||||||||
Beispiel | Reaktions zeit (Min.) |
t°c | P atU |
Katalysator | Amin | Me- Salze |
Träger | Ausgangsmaterial CF (CFJ J 3 2 η .. η = 5. 7. 9. 11 |
Olefin | Endprodukte (^Ausbeute) R -CH -QHCH OH f 2 I 2 J |
68 | 240 | 160 | 7 | TAeA o;5g |
Cu1Cl 0,2g |
Al2O3 1,0g |
zurüc kgewonnen | eingesetzt _CH =CHCH OH |
83% ' | |
j69 | 120 | 140 | 1 | TAeA 0,6g |
CdSO, 0,4g |
- ■ | 35,60% | 2 2 | 95,7% | |
■ 70 | 120 | 140 | 5 | DAeA 0,5g |
TiCl4 0,2g |
- | . 62.65% ; | 200% | 69,0% | |
73.12% | 125% | |||||||||
125% |
Beispiel | Reaktions- zelt (Min.) |
t°c | P atü |
Katalysator | Amin | Me- Salze |
Träger | Ausgangsmate.rial | Olefin | Endprodukte |
71 | 240 | 180 | 10 | AeA l,5g |
RuC I3 0,2g |
- | CF (CF ) J 3 2 η η = 5. 7, 9. 11 |
eingesetzt CH =CHCH OH 2 2 |
{% Ausbeute) R -CH -CHCH OH f 2 j 2 J |
|
72 | 240 | 160 | 10 | Pipe ridin 0,5g |
SnCl2 0,5g SnCl, 0,5g |
Ai2O3 Ig |
zurückgewonnen | 400% | 26,0% * | |
73.12% | 400% | 80,3% ' | ||||||||
. 20,85%' |
Endprodukt 71 enthält ca. 90% an RpCH2-CH-CH2 im Reaktionsprodukt.
Endprodukt 72 enthält ca. 57O an RpCH2-CH-CH2 im Reaktionsprodukt.
Bei den zuletzt genannten Versuchen hat das Katalysatoramin aus dem Addukt
HJ-abgespalten. Die Reakion führt neben isoliertem Epoxyd zu teerigen Nebenprodukten.
Reaktions zeit (Min.) |
t°c | P atü |
Katalysator | Amin | Me- Salze |
Träger | Ausgangsmaterial | Olefin | Endprodukt |
240 | 160 | 14 | AeA 1,0g |
Cu1Cl. 0,5g |
Al2O3 2,0g |
CPJ 7 15 |
eingesetzt CH ' |
($6 effektive Aus beute ) |
|
zurückgewonnen | 200% | 94,24% | |||||||
0% |
OO KO 00
' Die analytischen Daten des Endproduktes ergeben folgendes:
a) Massensprektrum Verbindung C7F., ς CH - 0Η<^ρπ3 (M = 424)
b) Kernresonanzspektrum:
C7F15CH = C^
CH3
C7F15C - CH
CHo
c) GaschromatQgramm: 75,9% C7F15CH
IQ £<V Γ V Γ ma
^H3 /CH3
2,9Z C7F15-CH2-C-CH3
K) ro
cn
+ geringe Anteile weiterer Verbindungn.
2Η2056
Das im Ueberschuss vorhandene Aethanolamin ist in
diesem Falle in der Lage aus dem gebildeten Alkyljodid im Reaktionsgemisch Jodwasserstoff abzuspalten und ein Alken zu bilden. Die Ausbeute wurde daher auf 1-Perfluorheptyl-2-ditnethyl-äthylen berechnet.
diesem Falle in der Lage aus dem gebildeten Alkyljodid im Reaktionsgemisch Jodwasserstoff abzuspalten und ein Alken zu bilden. Die Ausbeute wurde daher auf 1-Perfluorheptyl-2-ditnethyl-äthylen berechnet.
209828/121 1
Claims (33)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von Perfluoralkyljodid-Olefin-Addukten, welche einen Perfluoralkylrest mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen und einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen oder cycloaliphatisehen Rest mit höchstens 12 Kohlenstoffatomen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass mana) mindestens ein Perfluoralkyljodid mit 6 bis 24 Kohlenstoffatomen mitb) mindestens einem gegebenenfalls substituierten linearen oder cyclischen Olefin, welches höchstens 12 Kohlenstoffatome enthält, in Gegenwartc) mindestens eines Amins undd) mindestens eines Metallsalzes eines Metalles der Gruppen Ia bis IVa oder Ib bis VIIIb des Periodensystems, gegebenenfalls in der Form eines Amin-Metallsalzkomplexes,bei 0 bis 35O0C und 0 bis 200 atli umsetzt und gegebenenfalls dejodiert.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente a) Perfluoralkylmono- oder dijodide verwendet,
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente a) verzweigte oder unverzweigte20 98 28/12112H2056Perfluoralkylmono- oder dijodide mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen verwendet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente a) verzweigte oder unverzweigte Perfluoralkylmono- oder dijodide mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen verwendet.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente b) gegebenenfallsmit funktioneilen Gruppen substituierte Alkene, welcheι bis 6 Kohlenstoffatome enthalten oder höchstens bicyclische, mit funktioneilen Gruppen substituierte Olefine, welche 6 bis 12 Kohlenstoffatome enthalten, oder ein gegebenenfalls substituiertes Styrol verwendet.
- 6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es sich "bei den funktionellen Gruppen der Komponente b) um Hydroxyl, Halogen, Epoxyd, Ester oder Amidgrüppen handelt.
- 7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente b) Aethylen oder Propylen verwendet.
- 8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente b) Ally!alkohol ., Allylformiat,,209828/121 1Allylacetat und Acryl-, Methacryl-, CrotOn-, Malein-, Fumar- oder Itaconsäureester oder -amide verwendet.
- 9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente b) eine Verbindung der FormelCH9OH , 0^1 UCH2 "0^CH-CH=CH01 \^CH2-0-''' 20 ^^.COOC^,OCCHo oder ί ΤX/^ COOCHverwendet.
- 10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente b) Vinylchlorid, Vinylidenchlorid, Vinylfluorid, Vinylidenfluord, Vinylacetat, 1,2-Dichloräthen, Diallylfümarat und -itaconat und Diallylfumarat und -itaconat verwendet.
- li;. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente c) ein primäres, sekundäres oder tertiäres, aliphatisches, heterocycliscb.es oder aromatisches Amin verwendet.
- 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente c) ein Amin verwendet, welches mindestens ein Sauerstoffatom im Molekül enthält.209828/1211
- 13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente c) ein Amin verwendet, das zur Ausbildung einer amphoteren Konfiguration befähigt ist.
- 14. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente c) ein Amin verwendet, welches
mindestens eine Hydroxylgruppe im Molekül enthält. - 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente c) ein Alkanolamin verwendet,.
- 16. Verfahren nach Anspruch 15," dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente c) ein Alkanolamin mit höchstens 6 Kohlenstoffatomen verwendet.
- 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente c) Aethanolamin, Diethanolamin oder Triethanolamin verwendet.
- 18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch geTcennzeichnet, dass man als Komponente d) sin Betallsalz eines Ifetalles der Gruppen Ib bis YIIIb des Periodensystems verwendet.
- 19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet^ dass man als Komponente d) die entspreehen-828/1211den Halogenide, Phosphate, Carbonate, Nitrate, Sulfate, Cyanide, Hydride, Acetylacetonate oder Alkoholate verwendet.
- 20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente d) ein Metallhalogenid verwendet.
- 21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente d) ein Metallchlorid verwendet.
- 22. Verfahren nach den Ansprüchen 18 und 21, dadurch gekennzeichnet, dass man als Komponente d) Kupfer-I-chlorid verwendet.
- 23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass man die Komponenten c) und d) in Form eines Amin-Metallsalzkomplexes verwendet.
- 24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass man als Trägermaterial für den Amin-Metallsalzkomplex ein Binde- oder Adsorptionsmittel mitverwendet.
- 25. Verfahren nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass Binde- oder Adsorptionsmittel Aluminiumoxyd, Siliciumdioxyd oder Kohle ist.209828/121 1
- 2 6.' Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass man bei 60 bis 2500C umsetzt.
- 27. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass man bei 1 bis 160 atü umsetzt.
- 28. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass man bei Atmosphärendruck umsetzt.
- 29. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass man 1 Mol der Komponente a) mit1 bis 10 Mol der Komponente b) in Gegenwart von 0,05 bis
10 Mol der Komponente c) und 0,003 bis 20 Mol der Komponen te d) umsetzt. - 30. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass man die Decodierung in Gegenwart
einer Base vornimmt. - 31. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-bis' 29, dadurch gekennzeichnet, dass man eine hydrierende Jodabspaltung
vornimmt. - 32. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet,
dass man die erhaltenen Perfluoralkene zu Perfluoralkanen209828/1211hydriert. - 33. Verwendung der gemäss dem Verfahren eines der Ansprüche 1 bis 32 hergestellten Perfluorverbindungen als Zv/ischenprodukte zur Herstellung von Polymerisaten.FO 3.31 (Mk) Mk/pm209828/121 1
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