DE2141618C2

DE2141618C2 - Flaschenkasten

Info

Publication number: DE2141618C2
Application number: DE19712141618
Authority: DE
Inventors: Bernardus Johannes Zeist Nieuwhof
Original assignee: Stamicarbon BV
Current assignee: Stamicarbon BV
Priority date: 1970-09-03
Filing date: 1971-08-19
Publication date: 1984-09-06
Also published as: DE2141618A1; BE772086R; GB1322999A; NL7013024A; FR2105228B2; NL159346B; FR2105228A2

Description

^{±im l)} ^T [

(«-l)¹ ^{±im l)}V l+(m-l)^T [ 1+(,H-I)¹ J

worin

15 a = die Länge der senkrecht zu den Reihen stehenden Seiten,

b = die Länge der parallel zu den Reihen verlaufenden Seiten,

d = der Abstand Mitte zu Mitte zwischen aufeinanderfolgenden Flaschen in einer Reihe,

m = die Anzahl der Reihen und

η = die Anzahl der Flaschen in einer Reihe

bedeuten, nach Patent 20 41 455, dadurch gekennzeichnet, daß bei ungerader Reihenzahl m jede zweite Reihe in zwei Hälften unterteilt ist, und die beiden Hälften in entgegengesetzter Richtung über einen Abstand e versetzt in bezug auf die übrigen Reihen angeordnet sind, so daß die Formel für e für die Hälfte eines Kastens mit halben Werten für die Größen b und η gilt

2. Flaschenkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten dort, wo sich leere, unbenutz

te Räume befinden, mit Handgriffen ausgestattet ist.

Die Erfindung betrifft einen Flaschenkasten nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Wird ein Flaschenkasten gemäß der Lehre des Hauptpatents ausgebildet, wobei sämtliche Flaschen der einen Reihe in derselben Richtung in bezug auf die Flaschen der angrenzenden Reihe versetzt angeordnet sind, so entsteht ein asymmetrischer Flaschenkasten, wie er in F i g. 1 schematisch dargestellt ist

Für das automatische Füllen und Entleeren der Kästen ist die asymmetrische Form jedoch noch insofern ungünstig, als besondere Vorkehrungen an den Maschinen notwendig sind.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, der erwähnten Schwierigkeit bei Flaschenkästen gemäß der Lehre des Hauptpatents durch eine geänderte konstruktive Ausbildung zu begegnen.

Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruchs 1 gelöst Es wird eine asymmetrische Anordnung der Flaschen vorgesehen, und zwar so, daß bei ungerader Reihenzahl m jede zweite Reihe in zwei Hälften unterteilt ist, und die beiden Hälften in entgegengesetzter Richtung über einen Abstand e versetzt in bezug auf die übrigen Reihen angeordnet sind, so daß jetzt die Formel für e für die Hälfte eines Kastens gilt mit halben Werten für die Größen b und n. Für den ganzen Kasten gilt, daß er 2 e länger ist gesehen in der Längsrichtung einer Reihe.

Aus der FR-PS 13 62 176 ist es bekannt, jeweils zwei angrenzende Flaschenreihen in bezug aufeinander um die Hälfte eines Flaschendurchmessers versetzt anzuordnen. Zum Erreichen einer symmetrischen Anordnung muß man hier den Kasten um einen Flaschendurchmesser langer ausführen, was unter Umständen Schwierigkeiten beim Beladen von genormten Paletten ergibt.

Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung ist der Kasten dort, wo sich leere, unbenutzte Räume befinden, mit Handgriffen versehen. Die Finger finden dabei genügend Raum. Der Raum mit Handgriff liegt in der Mitte des Kastens, in dem sich auch der Schwerpunkt des Kastens befindet, wie dies auch aus der US-PS 33 63 802 bekannt ist.

Der beanspruchte Gegenstand wird anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 schematisch die Aufstellung der Flaschen in einem Kasten gemäß dem Hauptpatent,
F i g. 2 die schematische Anordnung der Flaschen in einem Kasten gemäß der Erfindung,
F i g. 3 eine Draufsicht eines Kastens mit der Flaschenanordnung gemäß F i g. 2,
F i g. 4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in F i g. 3,
F i g. 5 eine abgeänderte Ausführungsform der Aufstellung gemäß F i g. 2 und
F i g. 6 das Schema einer mit Kästen bestückten Ladepalette.

Aus der Anordnung von Fig. 1 geht deutlich hervor, daß ein Kasten mit einer Anordnung gemäß dem Hauptpatent eine asymmetrische Facheinteilung aufweist.

Die Aufstellung gemäß F i g. 2 ist symmetrisch. Für Flaschen mit demselben Durchmesser muß der Kasten jetzt 2 e langer sein als bei der Aufstellung gemäß Fig. 1. Unter gewissen Bedingungen kann dies bei Beladung einer Ladepalette mit gebräuchlichen Abmessungen vorteilhaft sein, wie dies anhand eines Beispiels erläutert wird.

Fig. 3 zeigt einen Kasten, dessen Facheinteilung der von Fig. 2 entspricht. Die Zwischenwände sind mit fetten Linien 1 angegeben. Der Boden wird durch ein Gitter 2 gebildet, an dessen unterer Seite Ringe 3 vorgesehen sind, welche im wesentlichen als Paßränder bei der Aufstapelung gemäß F i g. 6 dienen. In der Mitte

des Kastens bilden die Trennwände 1 einen leeren unbenutzten Raum 4. Die Wände können örtlich um diesen leeren Raum 4 nach oben hin verlängert sein und auf diese Weise einen Handgriff 5 büden, so daß der Kasten mit einer Hand getragen werden kann (F i g. 4).

Die Anordnung gemäß F i g. 5 erfordert eine Oberfläche von gleichem Ausmaß wie die von F i g. 2. Es können dort in den Seitenwänden Handgriffe 6 oder 7 angebracht sein.

Diese Handgriffe befinden sich unterhalb des oberen Kastenrandes 8, so daß sie das Aufeinanderstapeln nicht behindern.

Im folgenden wird die Erfindung an einem Beispiel erläutert:

Auf einer genormten Ladepalette mit der Länge Λ = 1200 ± 12 mm und der Breite B = 1000 ± 10 mm werden rechteckige Kästen aufgestellt, deren Länge 300 ± 3 mm und deren Breite 200 ± 2 mm beträgt, so daß ίο die Kästen auf die in F i g. 6 angegebene Weise derart auf der Palette angeordnet sind, daß die Oberfläche dieser Palette gerade völlig besetzt ist und keine Kästen über den Rand der Palette hinausragen. Die Kästen werden schichtweise gestapelt und zwar so, daß die gestapelten Kästen eine kompakte Einheit bilden. Die Kästen der einzelnen Schichten sind in Fi g. 6 durch durchzogene, bzw. unterbrochene Linien dargestellt, !n einem Kasten können 12 Flaschen mit einem Durchmesser von 58,0 ± 1,5 mm untergebracht werden. Für das Spiel der Flaschen in den einzelnen Fächern wird 1 mm eingehalten, während für die Unregelmäßigkeit der Facheinteilung ein Wert von maximal 1,5 mm angesetzt wird. Für die Zwischenwand zwischen den Fächern wird eine Dicke von 2 mm gewählt

Der Durchmesser c/des Konstruktionskreises (F i g. 3) errechnet sich mit den angegebenen Zahlenwerten als Summe aus dem Durchmesser der Flasche, der Toleranz, dem Spiel zwischen Flasche und Wand, der Unregelmäßigkeit der Facheinteilung und der Dicke c.tTrennwand (v)zxs d = 64,0 mm.

Weil für die Kästen eine Ladepalette mit den Abmessungen 1212 · 1010 mm verwendet wird, wird aJs Abmessung des Kastens ein Nennwert von 302 · 201 mm eingehalten. Diese Nennmaße werden gewählt mit Rücksicht auf die zu erwartenden Abweichungen im Spritzling. dessen Abmessungen maximal 303 · 202 mm betragen dürfen.

Die Breite des Kastenrandes = s mm (F i g. 3)

e = dunx

b = c/cos*(Fig.3)

Die Länge des Kastens beträgt 4 d — ν + 2 dunx + 2s = 302(1)
Die Breite des Kastens beträgt d — ν + 2 deosa + 2 s = 201 (II)

Aus 1 und Il ergibt sich:

35 256 - 2 + 128 sin« + 2s =302

(-)64 - 2 + 128 cos,* + 2s ^ 201

192 + 128 sin« - 128 cos« = 101

Damit ergibt sich:

λ = 14°49'20"

sin* = 0,2558

cosä = 0,9667

e = dsmx = 16,37 mm b = deosx = 61.87 mm

s = 7,65 mm

Aus diesen Angaben, welche der im Hauptpatent erwähnten Formel genügen, die jetzt nur für die Hälfte des Kastens gilt, läßt sich der beanspruchte Kasten konstruieren.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Flaschenkasten mit im wesentlichen rechteckigem Außenumfang und einer Fachverteilung zum Einordnen von Flaschen oder solchen Gegenständen, in gleichlaufenden Reihen in solcher Weise, daß jeweils zwei angrenzende Flaschenreihen in bezug aufeinander versetzt angeordnet sind, und wobei die Flaschen in angrenzenden Reihen über einen Abstand e in bezug aufeinander versetzt sind, der geringer ist als die Hälfte des Abstandes Mitte zu Mitte zwischen den Flaschen in einer Reihe und nachfolgender Formel entspricht: