DE7641007U1 - Im Leerzustand geschachtelte stapelbare Steige aus Kunststoff - Google Patents

Description

Im Leerzustand geschachtelte, stapelbare Steige aus Kunststoff.

Die Neuerung betrifft eine Steige aus Kunststoff für Obst und Gemüse, die im Leerzustand raumsparend gestapelt wird, wobei die Steigen untereinander arretiert, im Stapel einen festen Verbund bilden.

Steigen für Obst und Gemüse, deren Höhe der Seitenwände niedrig, im Verhältnis zur Länge und Breite ist, auch Flachsteigen genannt, werden im Leerrustand raumsparend gestapelt, indem jeweils zwei Steigen,mit ihrer oben offenen Seite zueinander weisen, ineinander gesteckt werden, wobei, die Ecksäulen an einer Stirnseite jeweils einer Steige i.n. die andere eintaucht und die anderen Ecksäulen der anderen Stirn-

seite an der Aussenwand der Stirnseite der anderen Steige anliegen. Bei dieser Leerstapelung, auch Schachtelung genannt, wird jeweils die Höhe der die Seitenwände öbsrrijgend-=3n Ecksäulen gespart. Allerdings vergrössert sich das Län genmaß der geschachtelten Steigen um ca. Ecksäulenbreite. Da zwei so geschachtelte Steigen durch Klemmwirkung zusammengehalten werden, ist hierdurch das Bilden von Stapeln im Leerzustand erleichtert.

Da aber jeweils zwei, wie vor beschrieben, geschachtelte Steigen, mit dem Baden der Unterseite zueinander gestapelt werden, ist es erforderlich, diese glatten Kunststoffboden rutschfest zu m&chen. Am besten wird dies erreicht, wenn man in bekannter Weise die Böden gegenseitig arretiert. Dies geschieht durch hervorstehende, rippenförmige Elemente. Die se sind meistens in den Eckbereichen angebracht. Hierbei sind immer zwei diagonal gegenüberliegendsgleich groß und im gleicher* Abstand von den Aussenkanten des Steigenbodens.

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Jedoch sind zwei, in ihrer Grosse, Form oder ihrem Abstand ^

von den Aussenkanten des Steigenbodens so angeordnet, daß sie f

vor. den anderen zwei Arretierungselementen umschlossen Oder |

unverrückbar gehalten werden. \

Mit dieser Methode ist es möglich, die Steigen im Leerzustand ] raumsparend zu stapeln, wobei durch die Arretierung der Steigenböden miteinander ein fester Stapel erreicht wird.
Bedingung hierbei ist es jedoch, dab die Böden zweier Steigen
beim Stapel immer deckungsgleich aufeinander liegen. Hieraus
ergeben sich in der Praxis jedoch laufend Schwierigkeiten. '

Wenn jeweils zwei geschachtelte Steigen gestapelt werden sol- >.

lan, muß darauf geachtet werden, daß der Stapel auch senkrecht jj

gebildet wird. Das bedeutet, daß,von der untersten Steige aus- \

gehend, die zweite, beispielsweise nach rechts versetzt ge- |

schachtelt, die dritte mit dem Boden deckungsgleich gestapelt l

und die vierte nach links versetzt, geschachtelt wird. S

Wenn also immer jeweils zwei geschachtelte Steigen gestapelt | werden sollen, ist darauf zu achten, daß der Überstand der |

Seitenverrückung einmal nach rechts und einmal nach links usw. \ gestapelt wird. So erhält man einen senkrechten Stapel. ■

Da diese Arbeiten meist von mehreren Personen ausgeführt werden, wobei meist jeweils zwei geschachtelte Steigen zum Stapeln
weitergereicht werden, kommt es oft vor, daß diese nicht immer
in der richtigen Lage beim Stapel ankommen und deshalb einmal
um die Achse gedreht werden müssen. Um diesen Arbeitsgang des
Drehens zu sparen, wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, den Steigenboden mit zusätzlichen, gleichen oder gleichartigen und in
gleicher Anzahl Arretierungselementen zu versehen, die um das
HaB a) der Seitenverrückung von den ersteren Arretierungsele-

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menten entfernt angeordnet sind. Hierbei ist ein unverrückbares Stapeln möglich, auch wenn die Böden zweier gestapelter Steigen nicht deckungsgleich aufeinander liegen, sondern um das HaS a) der Ssitenverruckung gestapelt sind.

Es braucht nun nicht mehr darauf geachtet zu werden, in welg SiCti Ετΐδ ΐίί

-Finden.

cSgS SiCti Ετΐδ ΐίί S^capffiFftiSn göSGiiSCiiuSx uSit uiiSxgS" t^S~

Nachstehend wird die Neuerung anhand beiliegender
Zeichnung erläutert:

Fig. 1) zeigt eine Steige (1) in der Seitenansicht mit den, die Seitenwände überragenden Ecksäulen (2) und den Arretierungselementen (3 u. 4)

Das MaB der Seitenverrückung zweier geschachtelter Steigen· ist hierbei mit A gekennzeichnet.

Fig. 2) zeigt die Druntersicht auf den Boden d8r Steige (1) mit den diagonal gegenüberliegenden gleichen, zueinander gedoch unterschiedlichen ArretiBrungselemsntsn ( 3 u. 4).

Hier ist der Abstand der äußeren Arretierungselemente zu den inneren Arretierungselementen ebenfalls mit dem Maß A gekennzeichnet.

Fig. 3) zeigt zwei, im leeren Zustand geschachtelte Steigen C1 bzw. 1') in der Seitenansicht, wobei jeweils zwei der
Ecksäulen (2) bzw. 2*) in den leeren Raum der anderen Steige eintauchen Cgestrichelt dargestellt) und zwar jevrsils an der Aussenkante der anderen Steige anliegen.

Die Steigen 1 bzw. 1* sind mit ihren oben offenen Seiten zueinander geschachtelt.

Fig. 4) zeigt ein Stapelschema zweier Steigen C 1 bzw. 1*]
jeweils mit dem Boden zueinander, wobei die Boden deckungsgleich aufeinander liegen. Die Arretierungselemente der Steige CD sind als sichtbare Kanten mit (3 und 4) und die der Steige 1* als unsichtbare Kanten mit 3* und 4^J gekennzeichnet.

Fig. 5) zeigt in der Seitenansicht zwei Steigen (1 bzw. 1*3 geschachtelt und eine dritte Steige C1") darauf gestapelt, die mit dem Boden der darunter liegenden deckungsgleich ,

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entsprechend dem Stapelschema der Fig. 4) liegt.

Fig. 6) zeigt das andere mögliche Stapelschema, wobei zwei Steigen C1 bzw. 1') mit dem Boden aufeinander liegend, jedoch seitenversetzt, mit ihren Arretierungen dargestellt
sind. Hierbei ist der Boden der Steige (1) als sichtbarer, der der anderen Steige (1*) als unsichtbarer zu erkennen.
Die A.rreti8rungS8ls^menii8 der Steige (Ii sind; n>ifc drei; bzw = vier, die der Stei-ge (1') mit (3' bzw. 4*) gekennzeichnet.

Fig. 7) zeigt in der Seitenansicht zwei oSteigen (1 bzw. 1*) geschachtelt, und eine dritte Steige (1'^J) darauf gestapelt, die auf dem Boden der darunterliegenden, jedoch seitenversetzt, entsprechend dem Stapelschema der Fig. 6) liegt.

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Claims (3)

Schutzansprüche

1.) Aufeinander stapelbare und im Leerzustand geschachtelt, raumsparend stapelbare Steigs aus Kunststoff, gekennzeichnet durch Arretierungssiemente an der Bodenunterseite, jeweils im Eckbereich, wobei jeweils zwei diagonal gegenüberliegend, im gleichen Abstand —zu den Aussenkanten der 8odenfläche und in gleicher Grosse ausgebildet sind, Jedoch zwei in ihrer Grosse, Form oder ihrem
Abstand von den Aussenkanten des Steigenbodens so angeordnet sind, daß sis von den anderen zwei Arretierungseiementen umschlossen oder unverrückbar gehalten werden und daß zusatzlich zu diesen Arretierungselementen weitsre, wiederum Jeweils zwei diagonal gegenüberliegend
gleiche, zueinander, jedoch unterschiedliche Arretierungselemente ar-geordnet sind, die in ihrem Abstand von den
erstgenannten Arretierungselementen um das MaB der Seitenverrückung zweier geschachtelter Steigen versetzt sind.

2.) Aufeinander stapelbare und im Leerzustand geschachtelt, raumsparend stapelbare Steige aus Kunststoff dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierungseiemente als hervorstehende Rippen ausgebildet sind.

3.) Aufeinander stapelbare und im Leerzustand geschachtelt, raumsparend stapelbare Steige aus Kunststoff dadurch gekennzeichnet, daß die als Rippen ausgebildeten Arretierungselemercte in verschiedenen Grundformen, wie winkelförmig, kreisförmig, dreieckförmig, rechteckig oder nicht zusammenhängend als Einzelrippen ausgebildet sind.

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