DE2141565A1 - Anordnung an werkzeugen zum schnellen erkennen der abmessungen - Google Patents

Anordnung an werkzeugen zum schnellen erkennen der abmessungen

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DE2141565A1
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DE
Germany
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tool
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Pending
Application number
DE2141565A
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English (en)
Inventor
Hans Baierl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eberspaecher Climate Control Systems GmbH and Co KG
Original Assignee
J Eberspaecher GmbH and Co KG
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Filing date
Publication date
Application filed by J Eberspaecher GmbH and Co KG filed Critical J Eberspaecher GmbH and Co KG
Priority to DE2141565A priority Critical patent/DE2141565A1/de
Publication of DE2141565A1 publication Critical patent/DE2141565A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B51/00Tools for drilling machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2231/00Details of chucks, toolholder shanks or tool shanks
    • B23B2231/02Features of shanks of tools not relating to the operation performed by the tool
    • B23B2231/0248Codes for diameters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/104Markings, i.e. symbols or other indicating marks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Anordnug an Werkzeugen zum schnellen Erkennen der Abmessungen.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung an Werkzeugen zum schnellen Erkennen der Abmessungen. Sie findet bevorzugt Anwendung bei Werkzeugen wie z.B. Bohrern, die häufig gebraucht werden und bei denen der Durchmesser das einzige Unterscheidungsmerkmal bei sonst gleichem Aussehen ist, sie ist jedoch auch bei flachen Werkzeugen, wie z.3. Schraubenschlüsseln, anwendbar, bei denen nur die Arbeitsseite geringe Abweichungen bei den einzelnen Stufungen hat.
  • Es ist bekannt, daß bestimmte Werkzeuge, die in Werkstätten sehr häufig verwendet werden, sich bei durchschnittlicher Ordnung meistens nicht ohne einen längeren Suchvorgang finden, und in der Regel erst nach einem Abmessen des Werkzeuges verwenden lassen. So ist z.B. bei Bohrern zwar in dem Schaft des Bohrers der Durchmesser durch Stanzen eingraviert, jedoch wird erfahrungsgemäß während der Benutzungsdauer des Bohrers der Schaft, sei es durch Festfressen im Bohrfutter oder anderweitige Beschädigung so stark angekratzt, daß der Durchmesser nicht mehr einwandfrei lesbar ist. Hinzu kommt, daß oft die Beleuchtungsverhältnisse nicht ausreichend sind, um diese nicht besonders gut lesbare Gravur entziffern zu können. In diesen Fällen wird meistens mit einer Schieblehre nachgemessen, ob der richtige Bohrer gefunden worden ist. Das gleiche gilt z.B. für Lochstempel, aber auch für vorzugsweise runde und viereckige Einsätze für Stanzwerkzeuge und schließlich für unterschiedliche Schraubenzieher oder Schraubenschlüssel, bei denen es von Wichtigkeit ist, die richtige Breite des Schraubenziehers oder Schraubenschlüssels entsprechend den Schraubenschlitzen oder Muttern zu finden. Diese Suchvorgänge beanspruchen längere Zeit, die bei einem mittleren Unternehmen addiert bereits viele Stunden betragen und damit zu einem nicht unwesentlichen Kostenfaktor werden. Selbst das Mifheben von Bohrern in Extraboxen, bei denen die Durchmesser als Beschriftung aufgetragen sind, tragt nicht bei zu einer wesentlichen Vereinfachung, da erfahrungsgemäß der Bohrer nicht direkt zunickgebracht wird und eine Verwechslung in der Ablagestelle durchaus häufig zu beobachten ist.
  • Der Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, eine Kennzeichnung von Werkzeugen aufzuzeigen, mittels der es möglich ist, auf den ersten Blick ein gesuchtes Werkzeug sicher aufzufinden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Werkzeug eine Farbkennzeichnung angeordnet ist. Dabei hat sich als zweckmäßig herausgestellt, daß die erfindungsgemäße Farbkennzeichnung in eingeprägten oder eingedrehten Vertiefungen angeordnet ist. Um mit einer verhältnis#äßig begrenzten Anzahl und damit besonders deutlich sich unterscheidenden Farben auszukommen-, ist nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung jeder Farbe eine Ziffer zugeordnet, so daß sich der Durchmesser des zu kennzeichnenden Teiles aus den Farben (Farbringen) ablesen läßt. Mit dieser Maßnahme wird erreicht, daß mit maximal 10 unterschiedlichen Farben jede beliebige Zifferfolge darstellbar ist. Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen, daß die Farbkennzeichnungen unterschiedliche Abmessungen aufweisen, wobei der größeren gekennzeichneten Fläche der höhere Stellwert zugeordnet ist. Durch diese erfindungsgemäße Maßnahme kann z.B. bei einer Farbkennzeichnung mit drei Ringen in unterschiedlicher Breite durch gedankliche Umsetzung in das Ziffernsystem erkannt werden, daß die Abmessung durch eine Zahl ausgedrückt ist, deren erste Ziffer durch den breitesten Ring in der entsprechenden Farbe, deren zweite Ziffer aus einem etwas schmaleren Ring in der entsprechenden Farbe und deren dritte Ziffer schließlich durch den schmalsten Ring in entsprechender Farbe bestimmt ist. Wenn dabei zwischen zwei Ringen ein grösserer Abstand erkennbar ist, so läßt sich hierdurch ausdrücken, daß dieser Abstand anstelle eines Kommas steht. So läßt sich z.B. ohne besonderen Aufwand eine Ziffer,wie etwa 1325 oder 17,4 leicht darstellen. Da erfindungsgemäß die Anzahl der Barben begrenzt ist und jeder Farbe eine bestimmte Ziffer zugeordnet ist, läßt sich dieses System auch sehr leicht anwenden. Jedoch ist es auch durchaus denkbar, daß z. B. bei einem Stanzwerkzeug die Bohrung mit einer entsprechenden Farbkennzeichnung versehen ist, die in diesem Falle z.B. in Form von Punkten neben der Bohrung angegeben ist, so daß ohne daß von der zahlenmäßigen Angabe des Durchmessers ausgegangen werden muß, erkennbar ist, daß zu dieser Bohrung ein Bolzen mit entsprechender Farbkennzeichnung gehört. Auch läßt sich so bei einem fertigmontierten Teil, als Beispiel sei wiederum ein Stanzwerkzeug erwähnt oder ein Druckgußwerkzeug mit verschiedenen eingesetzten Kernen, leicht eine Kontrolle durchführen, ob auch die richtigen Stempel eingesetzt sind. Dieses ist etsa durch eine Hilfskraft möglich, da sie lediglich auf die Farbfolge zu achten braucht und keine Messung durchführen muß. Weitere Vorteile ergeben sich z.B. bei Schraubenziehern oder Schraubenschlüsseln, bei denen ebenfalls die Breite der Arbeitskante bzw. die Maulweite durch diese Farbkennzeichnung angegeben werden kann. In diesem Falle könnte an das Behältnis, aus dem die Schrauben oder Muttern entnommen werden, z.B. bei einer Bandfertigung diese Farbkennzeichnung in gleicher Weise aufgetragen werden, z.B. durch Punkte oder Streifen, so daß auch hier wieder leicht und schnell das zugeordnete Werkzeug zu wählen ist.-Diese Ausführung zeigt auch, daß es möglich ist, dieses Farbkennzeichnungsverfahren als Kontrollverfahren anzuwenden.
  • So lassen sich gerade bei größeren Serien bestimmte zu messende Teile leicht mit der erfindungsgemäßen Farbkennzeichnung versehen, wobei es sodann zweckmäßig ist, dieselbe Farbkennzeichnung für das für die Prüfung erforderliche Kontrollwerkzeug vorzusehen, so daß im Falle der Kontrolle lediglich wieder mit dem farblich gekennzeichneten Kontrollgerät das entsprechend farblich gekennzeichnete Teil gemessen werden muß.
  • Die Vorteile dieser Erfindung bestehen in erster Linie darin, daß das zeitraubende und damit teuere Suchen vermieden wird, daß darüber hinaus aber auch bei der Entnahme eines Werkzeuges aus einem Lager für den Entgegennehmenden eine schnelle und sichere Kontrollmöglichkeit geschaffen wird.
  • Selbstverständlich liegt es im Rahmen der Erfindung, die Farbkennzeichnung statt z.B. an dem Schaft eines Schraubenziehers auch an dem Griffstück unmittelbar anzubringen. Der Ort der Anbringung sollte nur so gewählt sein, daß er nicht durch die normale Benutzung des Werkzeuges ausfallen kann, wie z.B. bei einem Bohrer, der einem natürlichen Verschleiß unterworfen ist.
  • In diesem Falle wäre es nicht sinnvoll, die Farbkennzeichnung an dem Spiralteil vorzunehmen, sondern sie ist ausschließlich an dem Schaft vorzunehmen. Dabei können zunächst einmal Ringe eingedreht oder bei der Fertigung mit eingepreßt werden und diese Ringe können in einem weiteren Arbeitsgang mit der Farbe angefüllt werden, so daß auch beim Festfressen des Bohrers im Bohrfutter und damit einer Verkratzung des Schaftes die Farbkennzeichnung keinen Schaden nimmt bzw. unerkennbar wird.
  • Versuche haben gezeigt, daß mit der erfindungsgemäßen Anordnung aus einer Vielzahl von an einem Werkplatz verteilten Werk zeugen ohne aufwendiges Suchen oder gar Nachmessen mit Sicherheit das richtige Teil entnommen werden kann. Dabei hat sich ferner gezeigt, daß sich bei der Kennzeichnung z.B. von Nieten zugleich eine höhere Arbeitsqualität erreichen ließ, weil auch tatsächlich immer die Nieten von dem richtigen Durchmesser an der richtigen Stelle eingesetzt worden sind.

Claims (5)

  1. Patentansnrüche
    Anordnung an Werkzeugen, vorzugsweise an Bohrern oder dergleichen, die untereinander nur schwer erkennbare Abweichungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Werkzeug eine Farbkennzeichnung angeordnet ist.
  2. 2.) Anordnung an Werkzeugen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbkennzeichnung in eingeprägten oder eingedrehten Vertiefungen angeordnet ist.
  3. 3.) Anordnung an Werkzeugen nach Anspruch dadurch gekenn -zeichnet, daß die Farbkennzeichnung in Ringen angeordnet ist.
  4. 4.) Anordnung an Werkzeugen nach einem der Ansprüche 1-, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Farbe eine Ziffer zugeordnet ist, so daß sich der Durchmesser des zu kennzeichnenden Tiefes aus den Narben (Farbringen) ablesen läßt.
  5. 5.) Anordnung an Werkzeugen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Farbkennzeichnungen unterschiedliche Abmessungen aufweisen, wobei der größeren gekennzeichneten Fläche der höhere Stellwert zugeordnet ist.
DE2141565A 1971-08-19 1971-08-19 Anordnung an werkzeugen zum schnellen erkennen der abmessungen Pending DE2141565A1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3613264A1 (de) * 1986-01-16 1987-07-23 Hawera Probst Kg Hartmetall Mehrzweckbohrer
DE9106474U1 (de) * 1991-05-25 1991-09-05 Friedrich Busse Diamantwerkzeuge GmbH + Co., 8540 Schwabach Werkzeug für die Bearbeitung von Beton o.dgl.
DE4132454A1 (de) * 1991-09-30 1993-04-08 Bosch Gmbh Robert Saegeblatt

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