DE2141240A1 - Werkzeug zum Andrücken von Verschlußklammern um flexible Schläuche - Google Patents
Werkzeug zum Andrücken von Verschlußklammern um flexible SchläucheInfo
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Description
Dr. phU. G. B. HAGEN Z ! 4 I 2 40
Patentanwalt
8000 MÜNCHEN 71 (Solln)
Franz-Hals-Straße 21
Franz-Hals-Straße 21
Telefon796213 München, 13. August 1971
sch
AMP 2950
AMP Incorporated
Eisenhower Boulevard Harrisburg, Pa., V. St. A.
Eisenhower Boulevard Harrisburg, Pa., V. St. A.
Werkzeug zum Andrücken von Verschlußklammern um flexible
Schläuche
Priorität; 26. Aug. 1970; V.St.A.5
Nr. 67 172
Eine medizinisch anzuwendende Flüssigkeit, z. B. Blutplasma, kann in einem aus flexiblem Material bestehenden Beutel aufbewahrt
werden, von welchem sich ein flexibler Schlauch erstreckt, durch den der Beutel gefüllt und geleert wird. Zur
Aufbewahrung der Flüssigkeit kann der Schlauch verschlossen werden, indem eine beispielsweise aus biegbarem Metall bestehende
und im wesentlichen U-förmige Klammer um den Schlauch herum angedrückt wird.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Werkzeug zum Andrücken solcher Klammern um flexible Schläuche, wobei das Werkzeug
so ausgebildet ist, daß es einen Vorrat der Klammern enthält und daß jeweils eine Klammer automatisch von dem Vorrat weg zugeführt wird und mit dem Werkzeug angedrückt wird.
Ein Werkzeug am Andrücken von Verschlußklammern um flsäble
Schläuche, mit einem ersten und einem zweiten Handgriff, die schwenkbar miteinander verbunden sind und von denen jeder
einen Backen aufweist, wobei die Handgriffe relativ Bayerische Vereinsbank Mündien 820993
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bewegbar sind zwischen einer ersten Winkelstellung, in der die Backen zur Aufnahme einer Klammer zwischen sich geöffnet
sind, und einer zweiten Winkelsteilung, in der die Backenn zum Zusammendrücken der Klammer geschlossen sind,
kennzeichnet sich gemäß der Erfindung durch einen in dem ersten Handgriff in Längsrichtung verschiebbaren Träger mit
einer Reihe von Aussparungen, von denen jede eine Klammer aufnimmt und die in Längsrichtung des ersten Handgriffs
im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der Träger mit dem zweiten Handgriff über einen Gelenkmechanismus verbunden
ist, der den Träger vorschiebt während der Relativbewegung der Handgriffe aus ihrer zweiten in ihre erste Stellung
zwecks Vorschiebens einer der Aussparungen zwischen die Bakken, so daß, wenn eine Klammer in der Aussparung aufgenommen
ist, diese zwischen den Backen zusammengedrückt wird, wenn die Handgriffe anschließend von ihrer ersten in ihre
zweite Stellung relativ aufeinander zu bewegt werden.
Ein Ausführungsbeispxel der Erfindung wird nachstehend, unter
Bezugnahme auf die Figuren beschrieben. Von den Figuren zeigen:
Figur 1 eine Aufsicht auf ein Werkzeug mit Backen zur Befestigung von Verschlußklammern um flexible
Schläuche, wobei sich die Werkzeugbacken in geöffneter Stellung befinden;
Figur 2 eine teilweise geschnittene vergrößerte Teilaufsicht auf das Werkzeug, wobei ein Klammervorrat
in Arbeitsstellung auf einem Klammerträger (bruchstückhaft dargestellt) positioniert
ist und die Werkzeugbacken sich in geöffneter Position befinden;
Figur 3 eine vergrößerte Schnittdarstellung entlang der Linie III-III von Figur 1;
Figur k eine weitere vergrößerte Teilaufsicht auf das
Werkzeug, wobei die Backen geschlossen sind und eine der Klammern um einen dazwischen
befindlichen flexiblen Schlauch angedrückt ist;
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Figur 5 einen Schnitt entlang der Linie V-V von
Figur 2;
Figur 2;
Figur 6 einen vergrößerten Schnitt entlang der
Linie VI-VI von Figur k;
Linie VI-VI von Figur k;
Figur 7 eine bruchstückhafte perspektivische , teilweise auseinandergezogene Darstellung des
Klammerträgers, wobei die Art und Weise veranschaulicht ist, wie die Klammern auf dem
Träger angeordnet sind;
Klammerträgers, wobei die Art und Weise veranschaulicht ist, wie die Klammern auf dem
Träger angeordnet sind;
Figur 8 einen vergrößerten Teilschnitt einer Einzelheit von Figur k]
Figur 9 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie IX-IX von Figur 2; und
Figur 10 eine Teilaufsicht, wobei der Betrieb des
Klammerträgers veranschaulicht ist.
Klammerträgers veranschaulicht ist.
Wie Figur 1 zeigt, weist das Werkzeug Handgriffe 2 und k auf, die schwenkbar mittels eines Niets 6 verbunden sind,
wobei einstückig mit den Handgriffen Backen 8 bzw. 10 ausgebildet sind. Die Handgriffe werden auseinandergedrückt,
um die Backen 8 und 10 in geöffneter Stellung zu halten,
mittels einer Schneckenfeder 12 mit Armen Ik und 15, die zu diesem Zweck in die Handgriffe eingreifen. Wie man insbesondere aus den Figuren 2, k und 5 erkennt, hat der Handgriff k einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit
Armen ka und kb und einer Basis 20 (Figur 5)· Ein im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzendes geflanschtes
Element l6 ist mittels eines Schraubenbolzens l8 an der Basis 20 befestigt. An dem Backen 10 ist mittels Nieten 2k
eine Arbeitsplatte 22 befestigte Wie man am "besten in den Figuren 1 und 3 erkennt, weist der Handgriff 2 ein Paar von flachen langgestreckten Platten 88 auf, die zusammenwirkend eine Aussparung 28 zur Aufnahme des Armes Ik der Feder 12 begrenzen. Außerdem wirken die Platten 88 zusammen zur Begrenzung einer Aussparung 30 (Figuren 2 bis k) von im we-
mittels einer Schneckenfeder 12 mit Armen Ik und 15, die zu diesem Zweck in die Handgriffe eingreifen. Wie man insbesondere aus den Figuren 2, k und 5 erkennt, hat der Handgriff k einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt mit
Armen ka und kb und einer Basis 20 (Figur 5)· Ein im wesentlichen U-förmigen Querschnitt besitzendes geflanschtes
Element l6 ist mittels eines Schraubenbolzens l8 an der Basis 20 befestigt. An dem Backen 10 ist mittels Nieten 2k
eine Arbeitsplatte 22 befestigte Wie man am "besten in den Figuren 1 und 3 erkennt, weist der Handgriff 2 ein Paar von flachen langgestreckten Platten 88 auf, die zusammenwirkend eine Aussparung 28 zur Aufnahme des Armes Ik der Feder 12 begrenzen. Außerdem wirken die Platten 88 zusammen zur Begrenzung einer Aussparung 30 (Figuren 2 bis k) von im we-
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sentlichen rechteckiger Querschnittsform sowie einer Führungsnut 32 für den Klammerntrager (Figuren 2-4) unterhalb
der Aussparung 30» wobei die Nut 32 im Querschnitt kreuzförmig
ausgebildet ist (Figur 3). Die Nut 32 hat einen aufrechten Arm 34, der mit der Aussparung 30 in Verbindung
steht, sowie einen Querarm 33· Die Aussparung 30 und die Nut
32 erstrecken sich zwischen dem freien Ende 35 des Handgriffs
2 und einer in den Figuren 2 und 4 angedeuteten Position P.
Wie am besten in Figur 7 zu sehen ist, hat ein langgestreckter Klammernträger 36 einen der Nut 32 entsprechenden Querschnitt
und weist einen aufrechten Flansch 3&» Querflansche
40 und einen sich nach unten erstreckenden Flansch 42 auf. Der Flansch 38, der höher ist als die flansche 40 und 42,
weist im Abstand entlang seiner Länge Klammerauf nahmeöffnungen
in der Form von Aussparungen 44 auf, die hinterschn.it
tene Endwände besitzen und von denen jeder eine Verschlußklammer 46 für einen flexiblen Schlauch aufnimmt, wobei die
Klammer 46.zwei U-förmige Abschnitte aufweist und wobei ein
Arm jedes Abschnitts an seinem freien Ende eine Zunge 48 besitzt, die beim Schließen der Arme in eine Aussparung 52
im anderen Arm eisigreift. Die beiden Abschnitte jeder Klammer
sind durch langgestreckte Einkerbungen 50 and 5^ voneinander
getrennt, welche sich in Lä^ngsrichtung der Arme
erstreckea9 wobei die beiden Abschnitte durch einen Steg
56, der sieh zwischen den inneren Enden der Einkerbungen
50 und 5^ erstreckt, miteinander verbunden sind· Die Stege .
56 werden zwischen den Esidwänden der Aussparungen. 44 so
aufgenommen, daß jede Klammer lösbar in ihrer Stellung auf dem Träger 36 gehalten wird infolge der hinterschnittenen
Sndwände der Aussparungen 44, wobei die Flansche 38 in den
Einkerbungen 50 nzid 54 aufgenommen werden. Der Flansch 42
ist mit Aussparungen %B versehen, die allgemein mit den
Aussparungen 5^ ausgerichtet sind, wobei jede Aussparung 5&
eiae Seitenwand 60 hat, die sich im rechten Winkel zur Längs-
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achse des Trägers 36 erstreckt, und die andere Seitenwand
62 sich in bezug auf diese Achse schräg erstreckt und eine Nockenfläche bildet.
Der die Klammern 46 tragende Träger 36 ist gleitbar in der
Nut 32 aufgenommen, wobei der Flansch 38 in die Aussparung
30 hinein vorsteht, die Flansche 40 im Arm 33 der Nut 32
liegen und die 1. Flansche 42 im unteren (in Figur 3) Teil des
Arms 34 der Nut 32 liegen. Der Träger 36 ist durch das Ende
35 des Handgriffs 2 in die Nut 32 einsetzbar.
Der Backen 8 nimmt einen Amboß 64 auf, der !'mittels eines
Niets 66 an dem Backen 8 befestigt ist. Der Amboß 64 besitzt einen an einem Ende offenen Kanal 68 (am besten in Figur 9
zu sehen), der sich in Längsrichtung des Backens 8 erstreckt und das linke (in Figuren 2 und 4) Ende des Trägers 36 so
aufnimmt, daß die vorderste Klammer 46' auf dem Träger 36
auf dem Amboß 64 liegt. An jeder Seite des Kanals 68 hat der Amboß 64 eine flache Aussparung 70 (am besten in Figur 9 zu
sehen), deren Zweck weiter unten beschrieben wird.
Der Backen 8 weist eine Wand 721auf, die sich im rechten
Winkel zur Längsachse des Handgriffs 2 erstreckt und eine abgeschrägte obere (in Figuren 2 und 4) Kante ?4 besitzt,
der benachbart eine im wesentlichen C-förmige Haltefeder für den Klammerträger mittels eines sich in den Backen 8
erstreckenden Schenkels 78 befestigt ist. Wie Figur 6 zeigt,
erstreckt sich einer der Flansche 40 des Trägers 36 durch
eine Aussparung 80 im Stegteil der Feder 76 und wird von
den Armen 82 und 84 der Feder 76 ergriffen, die in den
Flansch 40 einbeißen und eine Bewegung des Trägers 36 nach rechts (in Figur 6) hemmen, wobei jedoch die Feder 76 eine
Bewegung des Trägers 36 in entgegengesetzte Richtung gestattet.
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Der Handgriff 2 hat eine sich nach unten (in Figuren 2 und 4) öffnende Aussparung, die zwischen den Platten 88, der
Wand 72 des Backens 8 und einer ebenen Fläche 86 an einem
an der Stelle P endenden Hebel gerade unterhalb (in Figuren 2 und 4) des Arms 33 der Nut 32 begrenzt ist. Der Flansch
42 des Trägers 36 erstreckt sich infolgedessen in diese
Aussparung· Unterhalb (in Figuren 2 und 4) der Nut 32 laufen
die Platten 88 in abgerundete Ansätze 90 aus (die auch
in den Figuren 1 und 5 gezeigt sind), die sich von einer Wand 93 nach unten erstrecken, welche die Bodenwand des
Arms 34 der Nut 32 an dem in Figur 2 gezeigten Ende der Nut
32 bildet. Die Bodenwand 93 endet an ihrem linken (in Figur 2) Ende an der Stelle P.
Wie die Figuren 2, 4 und 5 zeigen, haben die Platten 88
langgestreckte Schlitze 92 und 94, die sich in' Längsrichtung
des Handgriffes 2 erstrecken. Ein an einem Schieber befestigter Stift 96 erstreckt sich zwischen den Platten
und steht in die Schlitze $2 und 94 hervor. Eine im wesentlichen
ü-förmige (Figur 5) Feder 100 besitzt Arme 10O1 und
102 und verläuft um den Stift 96, wobei der Arm 102 an dem Bodenteil 93 angreift und der Arm 100' in die Einkerbungen
58 des Trägers 36 eingreift. Ein ebenfalls an dem Schieber
98 befestigter Stift 104 erstreckt sich durch die Schlitze 94 und weist an seinen Enden Rollen IO6 auf, die sich durch
Öffnungen 110 in den Armen 4a und 4b des Handgriffs 4 erstrecken und in Schlitzen IO8 in den Flanschen des an dem
Handgriff 4 befestigten Teils l6 aufgenommen sind. An seinem rechten (in Figuren 2 und 4) Ende hat der Schieber 98
eine Zahnstange 112, die mit einem Mitnehmer 114 zusammenwirkt, der auf einem sich durch die : Ansätze 90 erstreckenden
Zapfen II6 gelagert ist, wobei eine Zugfeder 115 zwischen
dem Mitnehmer 114 und einem sich durch die Platten erstreckenden Stift II7 angeordnet ist.
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Wenn sich die Handgriffe 2 und 4 in ihrer in den Figuren 1 und 2 gezeigten geöffneten Stellung befinden, greift der
Arm 100· der Feder 100 ursprünglich an der Endwand 60 einer
der Einkerbungen 58 an, wie am besten in Figur 10 zu sehen
ist.
Im Betrieb wird ein Stück eines chirurgischen Schlauches zwischen die Arme der beiden jTexle der vordersten Klammer
46' auf dem Amboß 64 eingeführt» Sana werden die Handgriffe
2 und 4 gegen die Wirkung der Feder 12 geschlossen, so daß die Backen 8 und 10 relativ aufeiaander zu bewegt werden und
zwischen der Platte 22 ujad dem Amboß 64 die Arme der beiden
Teile der vordersten Klammer 46 f ma den Schlauch herum zusammendrücken,
und dadurch den Schlauch plattdrücken und ihn
verschließen.
Während des Schließens der „Äsraae- ~u&r ELseser kG\ tare ten die
Zungen 48 in die Aussparungen 52 übt ElaEsmar e£a9 iaad die
Enden der Zungen 48 greifen in die Aussjpa^&agem ?© öes iksbosses
64 ein, so daß die Zungen umgebogesi Tsrerde&B wie Figur
8 zeigt, und die Arme der beiden. Teile u&ic KlaeaeS9 46"
den plattgedrückten Schlauch h.ernm sicher ®it©liaasi.d©r
gelegt werden.
Wenn die Handgriffe 2 u&d % &m® Schließen üez· Backen 8 und
10 bewegt werden, wird das geflanschte Element l6 winkelmäßig
±m <aegesauhrzeige2"s±B3s. Cla. Jaguar 1) tfflja d©a Niet 6 so
bewegt?- daß der Stift 10% entlang dea Seklitsesa. 94 in einer
von den Basken 8 und "10 wegfühireadesa Eic&tramg verschoben
wird diareii" die Wirkung der Wände der Sehlitae IO8 auf die
Rollen IO6, usid zwar vom der Stellung - voej. Figur 2 in die
Stellung von. Figtis· 4, so dal der Schieber 98 esitlasag dem
Bodeixteil 93 iss. der glexeliesa Richtung verselsobea wird nnd
die Zahnstange 112 an dem lütnelaiaer 114 gegem die Wirlsuang
der Feder 115 vorbeidrückt,, wobei der MitnetiMer 114 in, die
Zähne der Zahnstange 112 eingreift
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daß die Handgriffe 2 und 4 wieder geöffnet werden, bis der Mitnehmer 114 an der Zahnstange 112 sich vorbeibewegt hat,
wie Figur 4 zeigt, wobei sich die Backen 8 und 10 in dieser Stellung der Handgriffe in ihrer vollständig geschlossenen
Stellung befinden. Dieses Verschieben des Schiebers 98 bewirkt auch, daß der Stift 96 entlang den Schlitzen 92 in
einer von den Backen 8 und 10 wegführenden Richtung bewegt wird, so daß der Arm 100' der Λ Feder 100 von der Wand 60 der
Aussparung 58, in Mie er eingreift, zurückgezogen wird und sich entlang dem Boden dieser Aussparung bewegt und durch die
Wand 62 der Aussparung aus dieser herausgeschoben wird und in die nächstfolgende Aussparung 581 in der von den Backen
8 und 10 wegführenden Richtung eingreift, wobei der Arm 100' gleichzeitig durch seine Wand 62' aus der Aussparung 58'
herausgeschoben wird, wie strichpunktiert in Figur 10 angedeutet
ist. Der Träger 36 bleibt stationär, da er an einer Längsverschiebung auf das Ende 35 des Handgriffs 2 zu durch
die Arme 82 und 84 der Feder 76 gehindert wird.
Wenn die Handgriffe 2 und 4 aus der Stellung von Figur 4 in die Stellung von Figur 2 zurückkehren, kehrt der Schieber
in Richtung der Backen 8 und 10 zurück durch die Wirkung der Wände der Schlitze IO8 auf die Rollen IO6, und der Arm 100'
der Feder 100 wird aus der Position von Digur 4 herausbewegt und greift an der Wand 60' der Aussparung 58' an, wobei
der Träger 36 anfänglich stationär bleibt zum Zweck des
Entfernens der Klammer 46', welche nunmehr um den Schlauch
herum befestigt ist, von dem Amboß 64.
Wenn die Handgriffe 2 und 4 vollständig gfrdffnet werden,
wird der Schieber 98 weiter auf den AmboßrWt"zu geführt infolge
der weiteren Bewegung des Stiftes 96 in die gleiche Richtung, so daß der Arm 100' der Feder 100 den Träger 36
nach vorne bringt, so daß die nächstfolgende Klammer 46"
auf dem Amboß 64 positioniert wird (die Feder 76 gestattet
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eine Bewegung des Schiebers 36 auf den Amboß 64 zu, jedoch
nicht von diesem wegK Während des Öffnens der Handgriffe
kehrt der Mitnehmer 114 aus der Stellung von Figur 2 in die Stellug von Figur 4 zurück, wobei der Mitnehmer und die
Zahnstange so ineinandergreifen, daß die Handgriffe nicht wieder geschlossen werden können, bevor sie in ihre vollständig
geöffnete Stellung bewegt worden sind» Der Leergang zwischen dem Federarm 100' und dem Träger 36 stellt sicher,
daß die nächstfolgende Klammer 46" erst dann auf den Amboß
64 zugeführt wird, wenn sich die Backen 8 und 10 so weit geöffnet haben, daß sich die Klammer 46'' frei auf den Amboß
64 bewegen kann.
Patentansprüche
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Claims (8)
1. Werkzeug zum Andrücken Von Verschlußklammern um flexible Schläuche, mit einem ersten und einem zweiten Handgriff,
die schwenkbar miteinander verbunden sind und von denen jeder einen Backen aufweist,wobei die Handgriffe relativ
bewegbar sind zwischen einer ersten Winkelstellung, in der die Backen zur Aufnahme einer Klammer zwischen sich geöffnet
sind, und einer zweiten Winkelstellung, in der die Backen zum Zusammendrücken der Klammer geschlossen sind,
gekennzeichnet durch einen in dem ersten Handgriff (2) in Längsrichtung vorschiebbaren Träger
(36) mit einer Reihe von Aussparungen (44), von denen jede eine Klammer (46) aufnimmt und die in Längsrichtung des ersten
Handgriffs (2) im Abstand voneinander angeordnet sind, wobei der Träger (36) mit dem zweiten Handgriff (4) über
einen Gelenkmechanismus (l6, 98, 100', 104) verbunden ist,
der den Träger (36) vorschiebt während der Relativbewegung
der Handgriffe (2, 4) aus ihrer zweiten (Figur 4) in ihre erste (Figur 2) Stellung zwecks Vorschiebens einer der Aussparungen
(44) zwischen die Backen (8, 10).
2. Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Gelenkmechanismus (l6, 98, 100', 104) zwischen dem Träger (36) und dem zweiten Handgriff (4)
einen Relativbewegungsverlust vorsieht zwischen dem zweiten Handgriff (4) und dem Träger (36) während der Anfangsbewegung
der Handgriffe (2, 4) aus ihren zweiten (Figur 4) und ihren ersten (Figur 2) Stellungen.
3· Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem
zweiten Handgriff (4) verbundener Arm (lOO1) an einer Schulter
(60) des Trägers (36) angreift und den Träger vorschiebt, daß der Arm (100') von der Schulter (60) zurückge-
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zogen wird und dabei an einer Fläche (42) des Trägers (36)
anliegt, wenn die Handgriffe (2, 4) aus ihrer ersten
(Figur 1) in ihre zweite (Figur 2) Stellung bewegt werden,
und daß der Träger (36) mittels einer Feder (?6) lösbar an dem ersten Handgriff (2) befestigt ist, wobei diese Feder
(76) eine Vorschubbewegung, jedoch keine Rückführbewegung des Trägers (36) zuläßt.
4. Werkzeug nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet,
daß der Arm (100' ) mit einem in dem ersten Handgriff (2) gelagerten hin- und herbewegbaren Schieber
(98) verbunden ist über eine Stift- Cl04) und Schlitz-(IO8)
Verbindung zwischen den Handgriffen (2, 4i und daß der Schieber (98) während der Relativbewegung der Handgriffe
(2,4) zwischen ihrer ersten, und ihrer zweiten .Stellung von
den Backen (8, 10) wegbewegt und während der Relativbewegung der Handgriffe (2, 4) von ihrer zweiten in. ihre erste Stellung
auf die Backen (8, 10) zu bewegt wird.
5. Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch
g e k e η nz e i c h η e t , daß der Arm (lOO1)/in Längsrichtung
des Trägers (36) im Abstand voneinander vorgesehene Einkerbungen (58) in dem Träger (36) eingreift, wobei sich
die vorderste Wand (60) jeder Einkerbung (58) im rechten Winkel zum Boden der Einkerbung erstreckt und die Schulter
(60) bildet und wobei die hintere Wand (62) jeder Einkerbung (58), die sich in bezug auf den Bewegungsweg des Trägers
(36) schräg erstreckt, als Nockenfläche wirkt, die den Arm (IQO1) während der Bewegung des Schiebers (98) von den
Backen (8, 10) weg aus der Einkerbung (58) herausschiebt.
6. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5s dadurch gekennzeichnet, daß die Aussparungen
durch Einkerbungen (44) in einer Kante (38) des Trägers (36) gebildet sind, wobei die Endwände der Einkerbungen
hinterschnitten sind.
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7. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsfläche
des Backens (8) des ersten Handgriffs (2) durch einen. Amboß (64) gebildet wird, der einen den Träger (36) aufnehmenden
Kanal (68) besitzt, wobei die Arbeitsfläche des Ambosses (64) an jeder Seite des Kanals (68) ein Paar von
Aussparungen (70) aufweist.
8. Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7» dadurch
gekennzeichnet, daß der Träger (36) im Querschnitt kreuzförmig ist, wobei die Aussparungen
(44) in einem Randteil des oberen Flansches (38) des Trägers (36) geformt sind und wobei der Träger (36) verschiel)-bar
in eine Führungsnut (32) in dem ersten Handgriff (2) eingreift, welche im Querschnitt kreuzförmig ist.
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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GB (1) | GB1291216A (de) |
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