DE2748712A1 - Presswerkzeug - Google Patents

Presswerkzeug

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DE2748712A1
DE2748712A1 DE19772748712 DE2748712A DE2748712A1 DE 2748712 A1 DE2748712 A1 DE 2748712A1 DE 19772748712 DE19772748712 DE 19772748712 DE 2748712 A DE2748712 A DE 2748712A DE 2748712 A1 DE2748712 A1 DE 2748712A1
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Application number
DE19772748712
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English (en)
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John Thomas Thompson
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Thompson Chemical Co
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Thompson Chemical Co
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R43/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors
    • H01R43/01Apparatus or processes specially adapted for manufacturing, assembling, maintaining, or repairing of line connectors or current collectors or for joining electric conductors for connecting unstripped conductors to contact members having insulation cutting edges
    • H01R43/015Handtools
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    • Y10T29/5313Means to assemble electrical device
    • Y10T29/532Conductor
    • Y10T29/53209Terminal or connector
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    • Y10T29/53222Means comprising hand-manipulatable implement
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Description

Preßwerkzeug
Die Erfindung betrifft ein Preßwerkzeug mit einem langgestreckten Gehäuse, an dessen einem Ende sich ein Amboß befindet, und einem relativ zu dem Gehäuse in Richtung auf den Amboß und in Gegenrichtung entlang eines Druckweges bewegbaren Druckstück.
Derartige Preßwerkzeuge dienen beispielsweise zum Schließen von Gegenständen, wie elektrischen Verbindern, in die Drähte eingesetzt sind. Derartige Preßwerkzeuge sind in den folgenden US-PSen beschrieben:
2 078 064 3 539 086
2 908 908 3 543 987
2 922 162 3 554 246
2 946 059 3 558 031
2 979 726 3 623 646 3 099 837 3 688 966
3 208 657 3 703 981 3 211 352 3 707 406 3 524 576 3 708 097
3 854 648
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Preßwerkzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, das eine von Hand körpergerecht günstig aufzubringende Kraft in kinematisch günstiger Vieise verstärkt und auf den zu pressenden Gegenstand überträgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfxndungsgemäß vorgesehen, daß an dem Gehäuse eine längslaufende, von außen zugängliche Handhabe vorgesehen ist, die mit Verbindungsmitteln an
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dem Gehäuse angebracht ist, welche die Handhabe beim Eindrücken in das Gehäuse gleichzeitig in Gehäuselängsrichtung führen, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die die Längsbewegung der Handhabe in eine Bewegung des Druckstücks entlang seines Druckweges in Richtung auf den Amboß umsetzt.
Das Preßwerkzeug weist die folgenden Baugruppen auf: Ein langgestrecktes Gehäuse, einen in der Nähe des einen Gehäuseendes angeordneten Amboß, ein relativ zu dem Gehäuse bewegbares und von dem Gehäuse getragenes Druckstück, das entlang eines Preßweges, der im wesentlichen rechtwinklig zum Amboß verläuft, in Richtung auf den Amboß verschiebbar ist, eine langgestreckte Handhabe, die sich in Gehäuselängsrichtung erstreckt und von außen zugänglich ist, eine Einrichtung, die die Handhabe mit dem Gehäuse derart verbindet, daß eine Längsbewegung der Handhabe in bezug auf das Gehäuse als Folge einer seitlichen Verschiebung der Handhabe eintritt, und eine Einrichtung zur Umsetzung der Längsbewegung der Handhabe in eine in Richtung des Preßweges erfolgende Bewegung des Druckstücks.
Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, ein Preßwerkzeug zu schaffen, bei dem ein mit dem Gehäuse, der Handhabe und dem Druckstück verbundener Kniehebelmechanismus die Längsbewegung (in bezug auf das Gehäuse) der Handhabe in eine Bewegung des Druckstücks entlang des Preßweges in Richtung auf den Amboß umwandelt.
Ein weiteres Ziel besteht darin, eine Einrichtung zu schaffen, die eine vorzeitige Rückwärtsbewegung der Handhabe beim Nachlassen der von Hand aufgebrachten Kraft so lange verhindert, bis die Handhabe ausreichend weit in das Ge-
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häuse eingedrückt worden ist. Hin das Druckstück bis auf ein vorbestimmtes Maß an den Amboß anzunähern. Mit dieser Konstruktion wird eine ordnungsgemäße Schließung eines jeden Verbinders sichergestellt. Dies bildet eine wichtige Weiterbildung der Erfindung.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung verlaufen der Amboß und das Druckstück unter einem stumpfen Winkel zur Gehäuselängsachse bzw. zvl einer Führung für die automatisch nachgeschobenen zu pressenden Gegenstände, die sich auf der Oberseite des Gehäuses befinden. Der Preßweg verläuft ebenfalls unter einem schrägen Winkel.
Bei dieser Konstruktion bildet der schrägstehende Amboß sowie der schrägverlaufende Preßweg eine geneigte Preßkammer, die jeden Verbinder (oder anderen Gegenstand) von dem nachfolgenden Verbinder trennt, wenn der erste Verbinder in sie eintritt. Der nachfolgende Verbinder stört daher die an dem ersten Verbinder durchzuführenden Operationen nicht, auch nicht solche Vorgänge, wie das Einschieben des Drahtes, das Schließen des Verbinders und dgl. Hierin liegt ebenfalls eine wichtige Weiterbildung der Erfindung.
Vorzugsweise kragt der Amboß in Richtung auf die Führung für die zu pressenden Gegenstände über, so daß eine Preßkammer mit offenen Seiten zur Ermöglichung des Zugangs zu einem Verbinder oder anderem zu pressenden Gegenstand entsteht.
Vorzugsweise werden bei dem erfindungsgemäßen Preßwerkzeug die zu pressenden Gegenstände an einem Trägerband zugeführt. Das Trägerband wird auf eine federgespannte Auf-
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rollvorrichtung, die an einem Ende des Gehäuses angeordnet ist, aufgerollt. Die an dem Trägerband befestigten Gegenstände werden beim Aufrollen des Trägerbandes fortlaufend von dem Trägerband abgelöst und einer Führung zügeleitet, auf der sie durch die noch am Trägerband befestigten Gegenstände nachgeschoben werden. Das Nachschieben erfolgt also durch die Spannung der Aufrollvorrichtung. Entlang der Führung werden die Gegenstände nacheinander dem Amboß bzw. der Preßkammer zugeführt.
Zweckmäßigerweise ist an dem Gehäuse vor der Preßkammer eine Abfangvorrichtung angeordnet, die den Vorschub der Gegenstände in die Preßkammer hinein verhindert, wenn sie sich in der Arbeitsstellung befindet. Die Abfangvorrichtung kann zwischen einer Arbeitsstellung und einer Ruhestellung verstellt werden. Wenn sie ständig zwischen Arbeitsstellung und Ruhestellung umgeschaltet wird, werden die Gegenstände entlang der Führung intermittierend der Preßkammer zugeführt. Dabei kann eine Blockiervorrichtung vorgesehen sein, die die Bewegung der Abfangvorrichtung in ihre Arbeitsposition verhindert, um eine kontinuierliche Zuführung der zu pressenden Gegenstände von der Führung in die Preßkammer durchzuführen. Wenn ein Gegenstand gepreßt ist und aus der Preßkammer entfernt wird, rückt sogleich der nächste Gegenstand nach.
Das erfindungsgemäße Preßwerkzeug ist imstande, unterschiedliche Arten elektrischer Verbinder in Links- oder Rechtsorientierung, mit oder ohne die Notwendigkeit von Befestigungen bzw. eine Notwendigkeit auszuwechselnder Teile.
Für die federbelastete Bandaufrollvorrichtung kann eine
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Ratsche vorgesehen sein, die es dem Monteur ermöglicht, die Aufrollvorrichtung oszillierend aufzuziehen und hierdurch den Wickelvorgang zu beschleunigen.
Ferner kann eine Federauslösung für die Aufrollvorrichtung vorgesehen sein, die verhindert, daß die Feder der Aufrollvorrichtung zurückschnellt und Verletzungen des Monteurs verursachen kann.
Außerdem kann an dem Gehäuse der Führung eine Rückhaltefeder vorgesehen sein, die die Verbinder am Herausfallen aus dem Einlaßende der Führung hindert, wenn das Magazinband aufgebraucht ist. Hierdurch kann der Monteur das Preßwerkzeug unter Ausnutzung der Schwerkraft vollständig leeren, indem die letzten Verbinder bei nach unten geneigtem Gehäuse in die Preßkammer hineingleiten.
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Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Darstellung des Preßwerkzeuges beim Gebrauch mit einem von einem Magazin kommenden Verbinder-Zuführband, wobei das Magazin mit einem Halfter für das Preßwerkzeug versehen ist.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht des erfindungsgemäßen Preßwerkes,
Fig. 3 zeigt eine Seitenansicht der rechten Seite des Preßwerkzeuges,
Fig. 4 zeigt eine Ansicht des Preßwerkzeuges von unten,
Fig. 5 und 6 zeigen schematische Querschnittsdarstellungen jeweils in öffnungs- und Schließstellung eines elektrischen Drahtverbinders, der mit dem Preßwerkzeug geschlossen wird,
Fig. 7 zeigt in vergrößertem Maßstab einen Längsschnitt entlang der Linie 7-7 von Fig. 2, bei einer Stellung des Preßwerkzeuges vor dem Schließen eines Verbinders,
Fig. 8 zeigt in einer Darstellung ähnlich derjenigen der Fig. 7 das Werkzeug in seiner Stellung nach dem Schließen des Verbinders,
Fig. 9 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 7 das linke Ende des Preßwerkzeuges, wobei die verschiedenen Teile sich in unterschiedlichen Stellungen befinden,
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Fig. 10 und 11 zeigen Querschnitte entlang der Linie 10-10 bzw. 11-11 von Fig. 7,
Fig. 12 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 8 das linke Ende des Preßwerkzeuges, wobei die Teile unterschiedliehe Stellungen einnehmen,
Fig. 13 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 7 das rechte Ende des Preßwerkzeuges, wobei die Teile sich in unterschiedlichen Stellungen befinden,
Fig. 14 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 13 die Teile in unterschiedlichen Stellungen,
Fig. 15 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 7 das rechte Ende des Preßwerkzeuges, jedoch mit einer anderen Stellung für eines der Teile, und
Fig. 16 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 7 die verschiedenen Teile in unterschiedlichen Stellungen.
Das dargestellte Preßwerkzeug ist generell mit 20 bezeichnet. Es dient beispielsweise zum Pressen geschlossener elektrischer Verbinder 20, die an einem Band 24 kleben (Fig. 3, 7, 8 und 9). Die elektrischen Verbinder 22 werden von dem Band seitlich nebeneinanderliegend gehalten und befinden sich, wie Fig. 5 zeigt, in teilweise geschlossenem Zustand. Der vollgeschlossene Zustand ist in Fig. 6 dargestellt. Wie Fig. 5 zeigt, ist jeder Verbinder 22 imstande, isolierte Drähte 26 aufzunehmen, die nach dem Schließen des Verbinders in Schlitze 28 gedrückt werden, deren Ränder die Isolierung durchschneiden und elektrischen Kontakt mit den Drähten herstellen.
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Das Preßwerkzeug 2 0 eignet sich für Stumpf- oder Brückenspleißungen, Rechtshand- oder Linkshand-Spleißgeräte, Zwei- oder Drei-Draht-Standard- oder Brückenverbindungen und dgl. Das Band 24 mit den Verbindern auf ihm ist für Rechtshand-Spleißgeräte in der einen Richtung, und für Linkshand-Spleißgeräte in Gegenrichtung gewickelt. An den jeweiligen Enden des Bandes 24 befinden sich entsprechend markierte Anfangsbereiche.
Das aufgespulte Band 24 mit den klebend an ihm angebrachten Verbindern 22 wird in eine Schachtel oder einen Karton 30 eingesetzt (Fig. 1), der in eine Tragtasche oder ein Magazin 32 eingelegt werden kann. Das Magazin kann von dem Monteur an einem Gürtel getragen oder an einem geeigneten Gestell aufgehängt werden. Das Band 24 mit den an ihm befindlichen Verbindern 22 erstreckt sich von dem Deckel des Kartons 30 bis zum Preßwerkzeug 20. Das Magazin 32 weist ein Halfter 36 auf, in das das Preßwerkzeug 20, wenn es nicht benutzt wird, eingesteckt werden kann.
Nach den Fig. 7 und 8 weist das Preßwerkzeug 20 ein langgestrecktes Gehäuse 40 auf, an dessen oberer Längskante sich eine längslaufende Schiene 42 für die aneinandergereihten Verbinder 22, die in einer noch zu erläuternden Weise von dem Band 24 entfernt worden sind, befindet. An der der Oberseite abgewandten Unterseite des länglichen Gehäuses 4 0 befindet sich ein Handgriff 44. Die Längsachse des Gehäuses 40 kann als im wesentlichen parallel zur Oberseite und zur Unterseite angenommen werden. Das in den Fig. 7 und 8 links dargestellte Ende des Gehäuses kann als "inneres" Gehäuseende und das rechts dargestell te Ende als "äußeres" Gehäuseende betrachtet werden. Das
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innere Ende des Gehäuses 40 ist dem Monteur zugewandt, wenn dieser das Preßwerkzeug 20 in der in Fig. 1 dargestellten Weise hält.
An dem äußeren Gehäuseende ist in der Nähe der Oberseite ein Druckstück oder Amboß 46 vorgesehen, der eine unter einem spitzen Winkel zur Gehäuselängsachse und insbesondere zu der Schiene 42 verlaufende Fläche 48 aufweist. Insbesondere aus den Fig. 7 und 8 ist zu ersehen, daß der Amboß 46 zur Schiene 42 hin auskragt, und daß der Raum unter dem Amboß zu beiden Seiten des Gehäuses 40 offen ist. Hierdurch entsteht unter dem Amboß eine nach den Seiten hin offene Druckkammer zum leichten Zugang zu einem zusammenzudrückenden Verbinder 22, wenn Drähte in den Verbinder eingesetzt werden. Dies ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung.
Am äußeren Ende des Gehäuses 40 befindet sich ferner ein Druckstück 50, das von dem Gehäuse getragen wird und gegenüber dem Gehäuse in Richtung auf die Amboßfläche 48 und in Gegenrichtung entlang eines rechtwinklig zur Amboßfläche 48 verlaufenden Weges bewegbar ist. Dieser Weg verläuft ferner unter einem stumpfen Winkel zur Gehäuselängsachse und insbesondere unter einem stumpfen Winkel zur Schiene 42. In Fig. 7 ist das Druckstück 50 am unteren Ende und in Fig. 8 am oberen Ende seines Preßweges dargestellt. Das Druckstück 50 ist im wesentlichen U-förmig und besitzt Seitenschenkel 52, die einen gegenseitigen Abstand haben und gleitend an einer Stirnwand 54 des Gehäuses 40 angreifen, die unter einem stumpfen Winkel zur Gehäuselängsachse geneigt ist. Die Stirnwand 54 des Gehäuses 40 dient als Führung für das Druckstück 50 ent lang des oben beschriebenen Preßweges. Die Schenkel 52
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des Druckstücks 50 umschließen einen rechtwinkligen Vorsprung 56, der mit einer Schraube 58 an der Innenfläche der Stirnwand 54 befestigt ist und verhindert, daß das Druckstück 50 seitlich aus dem Preßweg ausschert.
In dem Gehäuse 40 erstreckt sich in Gehäuselängsrichtung eine längliche Handhabe 60, die durch die Greiföffnung 44 zugänglich ist. Die Handhabe 60 ist im Querschnitt kanalförmig und an ihrer Unterseite befinden sich querlaufende Rippen, zwischen die die Finger des Monteurs greifen.
Die Handhabe 60 ist derart mit dem Gehäuse 40 und dem Druckstück 50 verbunden, daß eine Querbewegung der Handhabe in bezug auf das Gehäuse in Richtung auf die Gehäuseoberseite zu einer Längsbewegung der Handhabe im Gehäuse in Richtung auf das äußere Gehäuseende führt. Diese Längsbewegung der Handhabe bewirkt eine Aufwärtsbewegung des Druckstücks 50 entlang des Preßweges in Richtung auf den Amboß 46. Diese Wirkung wird besonders beim Vergleich der Fig. 8 mit Fig. deutlich.
Im einzelnen ist ein Lenker 62 an seinem einen Ende mit einem Querstift 64 mit dem inneren Ende der Handhabe verbunden. Das andere Ende des Lenkers 62 ist schwenkbar mit einem in der Nähe des inneren Endes liegenden Gehäuseteil über einen Querstift 66 verbunden. Wie durch Vergleich von Fig. 8 mit Fig. 7 zu ersehen ist, bewirkt der Lenker 62 eine Aufwärtsbewegung des inneren Endes der Handhabe 60 zur Erzeugung einer Längsbewegung der gesamten Handhabe 60 in Richtung auf das äußere Gehäuseende.
Ein Kniehebelgestänge verbindet das äußere Ende der Handhabe 60 mit dem äußeren Ende des Gehäuses 40 und wandelt
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die nach außen gerichtete Längsbewegung der Handhabe 60 in eine Aufwärtsbewegung des Druckstücks 50 in Richtung auf den Amboß 46 um, um so einen in dem Preßraum befindlichen Verbinder 22 zu schließen. Das Kniehebelgestänge enthält zwei gelenkig miteinander verbundene Lenker 68 und 70, die beide an dem äußeren Ende der Handhabe 60 mit einem Querstift 72 befestigt sind. Der untere Kniehebel 68 ist U-förmig ausgebildet und umschließt das äußere Ende der Handhabe 60, während der obere Kniehebel 70 zwischen den Seitenwänden der Handhabe angeordnet ist. Der untere Kniehebel 68 ist gelenkig mit einem Querstift 74 mit dem äußeren Ende des Gehäuses 40 verbunden, während der obere Kniehebel 70 über einen Querstift 76 gelenkig mit den Armen 52 des Druckstücks 50 verbunden ist.
Wie man durch Vergleich der Fig. 8 mit Fig. 7 erkennt, führt eine Aufwärtsbewegung der Handhabe 60 in Richtung auf die Oberseite des Gehäuses 40 unter der Wirkung des Lenkers zu einer Längsbewegung der Handhabe in Richtung auf das äußere Ende des Gehäuses 40. Eine solche nach außen gerichtete Längsbewegung der Handhabe 60 führt zur Streckung des Kniehebelgestänges 68 und 70, wie aus Fig. 8 zu erkennen ist, wodurch das Druckstück 50 in Richtung auf die Amboßfläche 48 gedrückt wird, um den in der Preßkammer zwischen dem Druckstück 50 und dem Amboß 46 befindlichen Verbinder 22 zu schließen. Die Schließposition des Verbinders ist in Fig. 6 dargestellt.
Die erwähnte Kniehebelwirkung bildet ein wichtiges Merkmal, weil sie eine auf die Handhabe 60 ausgeübte geringe aufwärtsgerichtete Kraft in eine Längsbewegung der Handhabe umsetzt, die Wiederum das Kniehebelgestänge 68 und 70 bewegt, um das Druckstück 50 mit hoher Preßkraft in
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Richtung auf den Amboß 4 6 zu drücken. Es findet daher eine zweimalige Kraftverstärkung statt.
Das Preßwerkzeug 20 enthält eine Einrichtung, die die Rückwärtsbewegung der Handhabe 60 so lange verhindert, bis die Handhabe in bezug auf das Gehäuse 40 so weit bewegt worden ist, daß das Kniehebelgestänge 68 und 70 in die in Fig. 8 dargestellte gestreckte Position gelangt ist. Mit anderen Worten: eine Zurückbewegung der Handhabe 60 wird so lange verhindert, bis das Druckstück 50 sich dem Amboß 46 bis auf eine vorbestimmte Entfernung, d.h. genau die Entfernung, die zum Schließen des Verbinders 22 in der Preßkammer erforderlich ist, angenähert hat. Auch dieses ist ein wichtiges Merkmal. Die Handhabe 60 ist in Richtung auf ihre Anfangsposition (Fig. 7) durch eine Spannfeder 78 vorgespannt, deren eines Ende am Gehäuse 4 0 und deren anderes Ende an der Handhabe befestigt ist.
Wie aus den Fig. 7 und 8 hervorgeht, besteht die erwähnte Vorrichtung zur Verhinderung der Rückwärtsbewegung der Handhabe aus einer Ratsche 80, die an dem Lenker 62 befestigt ist und deren Zähne 82 in eine an einem Teil des Gehäuses 40 mit einem Querstift 86 befestigte Klinke 84 eingreifen. Die Klinke 84 ist in Richtung auf die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Stellung mit einer Spannfeder 88 vorgespannt, deren eines Ende mit der Klinke und deren anderes Ende mit einen am Gehäuse 40 vorgesehenen Federanker 90 verbunden ist. Die Ratschenzähne 82 und der Klinkenzahn 84 sind so geformt, daß die Ratsche 80 sich gegenüber der Klinke 84 nur im Gegenuhrzeigersinn bewegen, nicht aber zurückbewegen kann, bis alle Ratschenzähne 82 den Klinkenzahn passiert haben. Nur dann kann die Zurück-
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bewegung der Ratsche 80 im Uhrzeigersinn erfolgen. Hierdurch ist sichergestellt, daß das Druckstück 50 sich genau bis auf die gewünschte Entfernung dem Amboß 46 nähert. Dies stellt ein wichtiges Merkmal dar, weil hierdurch ein ordnungsgemäßes Schließen des Verbinders 22 in der Preßkammer zwischen dem Druckstück 50 und dem Amboß 46 sichergestellt wird.
Wie aus den Fig. 7 und 8 zu ersehen ist, ragt die Schraube 58 zur Befestigung des Ansatzes 56 an der Stirnwand 54 des Gehäuses 40 durch einen Schlitz in der Stirnwand hindurch. Dieser Schlitz erstreckt sich nach oben und nach unten hin, so daß die vertikale Position des Ansatzes in bezug auf die Stirnwand 54 eingestellt werden kann. In Fig. 7 und 8 ist der Ansatz 56 in seiner untersten Stellung dargestellt, in der er auf die größte Verbindergröße eingestellt ist. In Fig. 15 ist der Ansatz auf die höchste Stellung gestellt, um als Anschlag für einen schmaleren Verbinder 22a zu dienen. In jeder anderen Hinsicht ist die Funktionsweise der Einrichtung nach Fig. 15 dieselbe wie oben beschrieben.
Wie man am besten aus den Fig. 10 und 11 ersieht, weist die Führung 42 zwei im Abstand voneinander verlaufende Schienen 90 auf, die in Längsrichtung entlang der Oberseite des Gehäuses 40 verlaufen und auf denen die Verbinder 22 gleiten, nachdem sie von dem Band 24 in noch zu erläuternder Weise abgestreift worden sind. Die Führung weist ferner eine längslaufende Abdeckung 92 auf, die die auf den Schienen 90 laufenden Verbinder 22 umschließt. Gemäß Fig. 10 hat die Abdeckung 92 die Querschnittsform eines invertierten Kanals und besitzt nach innen gerichtete untere Flansche 94, die in Längsrichtung der Ab-
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deckung laufen und in komplementär geformten Nuten des Gehäuses 40 an den Schienen 90 angeordnet sind. Bei dieser Konstruktion ist die Abdeckung 92 gleitend von dem Gehäuse 4 0 lösbar, indem sie von dem äußeren Ende oder Amboßende des Werkzeuges 20 fortgeschoben wird. Zum Aufschieben auf das Gehäuse wird die Abdeckung 92 natürlich in Gegenrichtung geschoben.
Wie die Fig. 7, 8 und 9 zeigen, trägt die obere Wand der Abdeckung 92 eine Verbinder-Rückhaltefeder 96 am Einlaßende der Führung 42, d.h. am inneren Ende des Werkzeugs
20. Diese Rückhaltefeder verhindert, daß die Verbinder 22 nach dem Abstreifen von dem Band 24, selbst wenn das Preßwerkzeug 20 mit seinem äußeren Ende nach oben gehalten wird, aus dem Einlaßende der Führung 42 herausgleiten.
Das Preßwerkzeug 20 ist an seinem inneren oder rückwärtigen Ende mit einer schwenkbaren Zugangsplatte 100 versehen, die in der Nähe der Unterseite des Gehäuses 40 an einem Lagerzapfen 102 gelagert ist. Die Schwenkplatte 100 kann in der in Fig. 9 gezeigten Weise nach unten abgeklappt werden, um Zugang zu einer federbelasteten Bandaufrollvorrichtung 104 zu bekommen, die nachfolgend detaillierter erläutert wird. Die Schwenkplatte 100 wird normalerweise von einer schwenkbaren Klinke 106 verschlossen, die von einem Betätigungsorgan 108 ausgelöst werden kann und von einer Feder 110 in die Halteposition gezogen wird.
Ein wichtiges Merkmal besteht darin, daß die Schwenkplatte eine Gabel oder ein Joch 112 trägt, das im Schließzustand der Schwenkplatte mit dem Einlaßende der Führung 42 fluchtet und als Führung für die auf dem in das Einlaßende der Führung 42 eintretenden Band befindlichen Ver-
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binder 22 wirkt. Das Joch 112, das im wesentlichen halbkreisförmig ist, wie am besten aus Fig. 4 zu ersehen ist, dient zum glatten Einführen des Bandes 24 mit den daran befindlichen Verbindern 22 in das Einlaßende der Führung 42, selbst wenn das Preßwerkzeug 20 unter einem großen Winkel seitlich zu dem einlaufenden Band 24 und den Verbindern 22 gehalten wird.
Die federbelastete Aufnahmerolle oder Aufrollvorrichtung 104 besteht aus einer Trommel 114, die, wie am besten aus Fig. 10 zu ersehen ist, drehbar auf einer rohrförmigen Welle 116 angebracht ist. Die Welle 116 ist ihrerseits drehbar auf einer von dem Gehäuse 40 getragenen drehbaren Achse 118 montiert. Die Trommel 114 trägt an ihrem Umfang in gleichen Winkelabständen angeordnete längslaufende Zungen 120, unter die das Anfangsende des Bandes 24 gesteckt werden kann, wie man aus den Fig. 7, 8 und 9 ersieht. Durch Drehen der Trommel 114 im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 7, 8 und 9 wird das Band 24 von den hintereinander angeordneten Verbindern 22 abgestreift, die sich über das vordere Ende der Führung 42 bewegen, wie am besten aus den Fig. 7 und 8 zu ersehen ist. Während die Verbinder 22 sich in der Führung 42 befinden, wird das Band 24 aus der Führungsbahn herausgelenkt und auf die Trommel 114 geleitet.
Die Trommel 114 enthält eine Spiralfeder 122 (Fig. 10), deren äußeres Ende an der Trommel befestigt ist, und deren inneres Ende mit einer Zunge 124 der rohrförmigen Welle 116 verbunden ist. Die drehbare rohrförmige Welle 116 trägt an ihrem äußeren Ende einen in bezug auf die Welle 116 drehbaren Antriebsknopf. Dieser greift mit einer Einwegkupplung 128 so an der rohrförmigen Welle 116 an,
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daß er nur im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 3, 7, 8 und 9 gedreht werden kann. Durch Drehen des Antriebsknopfes 126 im Uhrzeigersinn, nachdem der Antriebsknopf eingedrückt ist und drehfest über die Einwegkupplung 128 an der rohrförmigen Welle 116 angreift, kann das Band 24 auf die Trommel 114 aufgewickelt werden, um die Verbinder 22 von dem Band 24 abzustreifen und sie entlang der Führung 42 vorzuschieben, bis die Führung mit Verbindern gefüllt ist, von denen der erste entweder gegen den Amboß 4 6 oder gegen ein in den Fig. 12 und 13 erkennbares Abfangelement 130 stößt, das nachfolgend noch erläutert wird.
Nachdem die Führung 42 in der beschriebenen Weise mit Verbindern gefüllt worden ist, wird der Antriebsknopf 126 mehrere Male im Uhrzeigersinn gedreht, um die Feder 122 in der Trommel 114 aufzuwickeln. Die Trommel wird von einer auf eine Nabe 134 der rohrförmigen Welle 116 aufgewickelten Schraubenfeder 132 (Fig. 10) in aufgewickeltem Zustand gehalten. Ein Ende der Feder 132 ist an einem Anschlag 136 (Fig. 16) befestigt, der zugleich als Raste für die Klinke 106 (Fig. 7) dient. Das andere Ende der Feder 132 greift an einem an dem Gehäuse 40 mit einem Querstift befestigten Anschlag 138 an, der einen Betätigungsknopf 142 trägt. Wenn der Betätigungsknopf 142 eingedrückt wird, bewegt sich der Anschlag 138 in Richtung auf den Anschlag 136, um die Feder 132 zu entspannen und die Nabe 134 freizugeben. Dadurch kann sich die Feder 122 in der Trommel 114 abwickeln, so daß Verletzungen des Monteurs bei Entfernen des auf die Trommel 114 aufgewickelten Bandes vermieden werden.
Das Abfangelement 130 ist zwischen einer unteren Stellung, in der es unwirksam ist (Fig. 7, 8, 14 und 15), und einer
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oberen Position, in der es wirksam ist (Fig. 12 und 13) bewegbar. Wenn das Abfangelement sich in der unwirksamen Stellung befindet, wie beispielsweise in den Fig. 7 und 8, tritt ein nachfolgender Verbinder 22 in die Preßkammer ein, sobald der vorhergehende Verbindung geschlossen und entfernt wurde. Eine solche kontinuierliche Arbeitsweise wird beim Stumpfspleißen (butt splicing) angewandt.
Beim Brückenspleißen (bridge splicing) wird eine intermittierende Betriebsart angewandt. Mit anderen Worten:
wie in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist, hält das Abfangelement 130 die Verbinder 22 in der Führung 42 zurück, bis der vorhergehende Verbinder aus der Preßkammer entfernt worden ist. Durch einmaliges Betätigen der Handhabe 60 wird die Abfangvorrichtung 130 in ihre unwirksame Stellung bewegt, so daß der nächste Verbinder 22 in die Preßkammer gleiten kann. Diese intermittierende Betriebsart ist insbesondere dann Wichtig, wenn ein Linkshänder die Brückenverbindung herstellt, wie in Fig. 13 dargestellt ist, weil der Brückendraht 144 (Fig. 13) unter den Amboß 46 eingesetzt werden muß, bevor der Verbinder 22 in die Preßkamraer eingeführt werden darf.
Die Abfangvorrichtung 130 besteht aus einer Klinke, die an einem Ende eines Hebels 146 angeordnet ist, dessen anderes Ende mit einem Querstift 148 an dem Gehäuse 40 montiert ist. Eine an ihrem einen Ende mit dem Hebel 146 verbundene Feder 150, deren anderes Ende mit einem Federanker 90 verbunden ist, spannt die Klinke 130 in ihre Rückzugsposition vor, die in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist und in der die Klinke unwirksam ist.
Die Feder 150 spannt den Hebel 146 entgegen einer Nocke
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152 in Form eines gleichseitigen Dreiecks nach unten. Die Unterkante des Hebels 146 weist eine bogenförmige Nut 154 auf, die jede Spitze der Nocke aufnimmt. Wenn die Nocke 152 sich in der in den Fig. 7, 8, 14 und 15 dargestellten Stellung befindet, ist die Abfangklinke 130 in unwirksamem Zustand. Wenn die Spitze der Nocke 152 sich in der Nut 154 befindet, wie in den Fig. 12 und 13 dargestellt ist, ragt die Abfangklinke 130 nach oben und ist wirksam.
Wie man am besten aus Fig. 11 ersieht, ist die dreieckige Nocke 152 an einer in dem Gehäuse 40 drehbaren Welle 156 befestigt, auf der auch ein Ratschenrad 158 angebracht ist. Bei jeder Betätigung der Handhabe 60 geht eine an ihre angebrachte Klinke 160 entweder an dem Ratschenrad 158 vorbei, um die dreieckige Nocke 152 ständig in der in den Fig. 7, 8, 14 und 15 dargestellten Stellung zu halten, oder die Klinke 160 greift an dem Ratschenrad 158 an und dreht die dreieckige Nocke 152 um ein Sechstel einer Drehung. In dem zweiten Fall bewirkt die dreieckige Nocke 152 bei Betätigung der Handhabe 60 das Anheben der Abfangklinke 130 in ihre Arbeitsstellung. Die Klinke 160 ist bei 162 schwenkbar an der Handhabe 60 angebracht und im Gegenuhrzeigersinn durch eine Feder 164 vorgespannt. Ein Stift 166 an der Klinke 160 greift entweder in eine Nut 168 oder in eine Nut 170 eines gezahnten Stellelementes 172 ein, das mit einem Achsstift 174 an der Handhabe 60 angebracht ist und von dem Monteur durch einen Schlitz 176 erreicht werden kann.
Zum kontinuierlichen Zuführen von Verbindern zur Preßkammer wird das Stellelement 172 in die in den Fig. 7 und 8 dargestellte Position gebracht, wobei der Klinkenstift 166 in die Nut 168 greift. Unter diesen Bedingungen
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geht die Klinke 160 jedesmal beim Betätigen der Handhabe 60 an dem Ratschenrad 158 vorbei, so daß eine Drehbewegung der dreieckigen Nocke 152 aus der in den Fig. 7 und 8 dargestellten Position verhindert wird. Die Abfangklinke 130 kann sich daher nicht nach oben in ihre Arbeitsposition verschieben.
Zum intermittierenden Zuführen von Verbindern in die Pressenkammer wird das Stellelement 172 in die in den Fig. 12 und 13 dargestellte Position gedreht, bei der der Stift 166 der Klinke in der Nut 170 einrastet. Unter diesen Umständen greift die Klinke 160 jedesmal beim Betätigen der Handhabe 60 an einem Zahn des Ratschenrades 158 an und dreht die dreieckige Nocke 152 um ein Sechstel einer Umdrehung. Wenn die Handhabe 60 einmal betätigt wird, dreht sich die Nocke 152 in die in den Fig. 12 und 13 dargestellte Position und hält die Abfangklinke 130 im Arbeitszustand, um die Verbinder in der Führung 42 zurückzuhalten. VJenn die Handhabe 60 das nächstemal betätigt wird, dreht sich die dreieckige Nocke um eine weitere Sechstelumdrehung in die in den Fig. 7, 8, 14 und 15 dargestellte Position, bei der der Hebel 146 der Abfangklinke an einer Seite der Nocke angreift, um die Abfangklinke 130 in die untere Position zu bringen, in der sie unwirksam ist. Auf diese Weise führt eine Betätigung der Handhabe 60 zum Festhalten der Verbinder 22 in der Führung 42 und die nächstfolgende Betätigung der Handhabe gibt den Verbinder zum Eintritt in die Preßkammer frei. Wenn die Verbinder kontinuierlich der Preßkammer zugeführt werden sollen, kann das Stellelement 172 in die in den Fig. 7 und 8 gezeigte Stellung zurückgedreht werden.
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Claims (15)

  1. Ansprüche
    M. ) Preßwerkzeug mit einem langgestreckten Gehäuse, an dessen einem Ende sich ein Amboß befindet, und einem relativ zu dem Gehäuse in Richtung auf den Amboß und in Gegenrichtung entlang eines Druckweges bewegbaren Druckstück, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (40) eine längslaufende, von außen zugängliche Handhabe (40) vorgesehen ist, die mit Verbindungsmitteln (62, 68) an dem Gehäuse angebracht ist, welche die Handhabe (60) beim Eindrücken in das Gehäuse gleichzeitig in Gehäuselängsrichtung führen, und daß eine Vorrichtung (68, 70) vorgesehen ist, die die Längsbewegung der Handhabe (60) in eine Bewegung des Druckstücks (50) entlang seines Druckweges in Richtung auf den Amboß (46) umsetzt.
  2. 2. Preßwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (46) und das Druckstück (50) jeweils unter stumpfen Winkeln zur Gehäuselängsrichtung geneigt sind.
  3. 3. Preßwerkzeug nach Anspruch Voder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (40) an seiner Unterseite eine längslaufende öffnung (44) für die Handhabe (60) aufweist, die sich nahezu über die gesamte Länge des Gehäuses erstreckt,
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    daß die Handhabe (60) gelenkig mit einem Ende eines ersten Lenkers (62) verbunden ist, dessen anderes Ende gelenkig an dem Gehäuse (40) angebracht ist, daß das zweite Ende der Handhabe (60) gelenkig an einem Kniehebelgestänge (68, 70) angreift, dessen einer Kniehebel (68) an dem Gehäuse (40) und dessen anderer Kniehebel (70) an dem Druckstück (50) angelenkt ist, und daß der Amboß (46) an der Oberseite des Gehäuses angeordnet ist.
  4. 4. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rücklaufsperre (80, 84) vorgesehen ist, die die Rückbewegung der Handhabe (60) so lange verhindert, bis die Handhabe innerhalb des Gehäuses (40) so weit eingedrückt ist, daß das Kniehebelgestänge (68, 70) in ausreichendem Maße durchgedrückt ist.
  5. 5. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (40) eine längslaufende Führung (42) zur Zuführung hintereinander angeordneter zu pressender Gegenstände (22) von dem rückwärtigen Gehäuseende bis zu einer Stellung zwischen dem Amboß (46) und dem Druckstück (50) vorgesehen ist.
  6. 6. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß an dem dem Amboß (46) abgewandten Ende des Gehäuses (40) eine federbelastete Aufrollvorrichtung (104) für ein Trägerband (24) für die zu pressenden Gegenstände (22) vorgesehen ist, und daß sich vor der Aufrollvorrichtung (104) eine Trennstelle zur Abtrennung der auf dem Trägerband (24) befindlichen Gegenstände (22) befindet, die entlang einer Führung (42) bis zu dem Amboß (46) weiterbewegt werden, während das Trägerband (24) aufgerollt wird.
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  7. 7. Preßwerkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrollvorrichtung (104) eine Ratsche (128) aufweist.
  8. 8. Preßwerkzeug nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufrollvorrichtung (104) eine Auslösevorrichtung (132 bis 136) zur Entspannung ihrer Feder (122) aufweist.
  9. 9. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung (42) eine längslaufende Abdeckung (92) aufweist, die gleitend durch Verschieben in Gehäuselängsrichtung von dem Gehäuse (40)lösbar ist.
  10. 10. Preßwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückhaltevorrichtung vorgesehen ist, die eine Rückbewegung der Handhabe (60) in bezug auf das Gehäuse (40) so lange verhindert, bis die Handhabe um ein vorgegebenes Maß in das Gehäuse eingedrückt ist.
  11. 11. Preßwerkzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückhaltevorrichtung eine Ratsche (80) aufweist, die mit der Handhabe (60) verbunden und mit ihr bewegbar ist, sowie eine schwenkbar an dem Gehäuse (40) angebrachte Klinke (84).
  12. 12. Preßwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Amboß (46) an dem Gehäuse (40) auskragend angeordnet ist und sich mit seinem freien Ende in Richtung auf die Führung (42) erstreckt und eine seitlich offene Preßkammer zu» leichten Einschieben der auf dem Amboß zu pressenden Gegenstände begrenzt.
  13. 13. Preßwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gehäuse (40) vor dem Am-
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    boß (46) eine Abfangvorrichtung (130) zur Verhinderung des Nachschiebens von Gegenständen (22) zu dem Amboß vorgesehen ist, und daß die Abfangvorrichtung (130) zwischen einer Arbeitsstellung und eine Ruhestellung verstellbar ist.
  14. 14. Preßwerkzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein Stellelement (172) vorgesehen ist, das in seiner einen Stellung die Bewegung der Abfangvorrichtung (130) in ihre Arbeitsstellung verhindert.
  15. 15. Preßwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Magazin (32) zur Aufnahme der auf dem Trägerband (24) befestigten Gegenstände (22) vorgesehen ist, und daß an dem Magazin ein Halfter (36) für das Gehäuse (4OJ angebracht ist.
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DE19772748712 1977-01-19 1977-10-29 Presswerkzeug Withdrawn DE2748712A1 (de)

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