DE2141132C3 - Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer Eisenschmelze für Gußeisen mit Kugelgrafit und Lichtbogenofen zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer Eisenschmelze für Gußeisen mit Kugelgrafit und Lichtbogenofen zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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Description
schickungseinrichtungen, die parallel zur Richtung Lichtbogenofen mit einem Rechteckquerschnitt des
der Elektrodenreihe verschiebbar sind, dadurch 30 Ofengefäßes, mit längs der längeren Mittellinie des
gekennzeichnet, daß das Ofengefäß (8) und der Rechteckquerschnitts in einer Reihe angeordneten
Ofendeckel voneinander lösbar sind, daß das Ofen- Elektroden, mit einem das Ofengefäß abschließenden
gefäß gegenüber dem Ofendeckel geradlinig ver- Ofendeckel, durch den die Elektroden hindurchreichen,
schiebbar ist und daß die Öffnungen (4, 5) der und mit Beschickungseinrichtungen, die parallel zur
Beschickungseinrichtungen in Höhe der Innenfläche 35 Richtung der Elektrodenreihe verschiebbar sind, derart
des Ofendeckels (6) angeordnet sind. vor, daß das Ofengefäß und der Ofendeckel vonein-
4. Lichtbogenofen nach Anspruch 3, dadurch ander lösbar sind, daß das Ofengefäß gegenüber dem
gekennzeichnet, d»ü oberhalb jeder Beschickungs- Ofendeckel geradlinig verschiebbar ist und daß die
öffnung (4. 5) eine Sammelhaube (27) mit einer öffnungen der Beschickungseinrichtungen in Höhe der
Abzugseinrichtung für Staub und Rauch ange- 40 Innenfläche des Ofendeckels angeordnet sind,
ordnet ist. Der Lichtbogenofen ist vollständig abgeschlossen
mit Ausnahme der Beschickungsöffnungen und arbeitet mit einer reduzierenden Atmosphäre. Die Beschikkung
besteht aus Roheisenspänen oder Roheisengra-
45 nulat, oder aus Stahlspänen oder Stahlgranulat, wobei
die einzelnen Komponenten mit körnigen Zuschlagstoffen gemischt werden, beispielsweise Kohlenstoffpulver,
Calciumcarbid (CaQ), Kalk (CaO), Ferrosiücium
(F c-Si), Siliciumcarbid (SiC). Diese Rohstoffe
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kontinuier- 50 werden im Lichtbogen innerhalb des geschlossenen
liehen Herstellung einet Eisenschmelze als Ausgangs- Ofenraums aufgeschmolzen. Das geschmolzene Metall
wird versprüht und durchsetzt eine Schlacken-Filterschicht, wobei durch Desoxidation und Entschwefelung
eine Feinung erfolgt Die Desoxidation verhindert Kontinuierliche Lichtbogenofen sind beispielsweise vs insbesondere die Entstehung von Siliciumoxiden, \voin
der Jeutschen Offenlegungsschrift 1 937 839 und der durch Gasblasen, Schla«. kenflocken und andere Un-USA.-Patentschrift
2 805 929 beschrieben. In diesen Vollkommenheiten in den Gußstücken ausgeschaltet
Lichtbogenofen wird das Schmelzbad durch die Wärme werden. Die Wirksamkeit dieser Feinung wird dadurch
des Lichtbogens und durch Widerstandserwärmung verstärkt, daß eine reduzierende Ofenatmosphäre durch
erhitzt, so daß die Einsatzstoffe, die in das Schmelz- 6o dichten Abschluß des Schmelzofens aufrechterhalten
bad fallen, aufgeschmolzen werden. Allerdings erhält wird. Man kann auch die Reduktionswirkung einer
Kohlenstoffatmosphäre hoher Temperatur, die durch den Lichtbogen erzeugt wird, ausnutzen. Das hochgradig
gefeinte Schmelzbad wird kontinuierlich abge-
w — —o—o~
material für die Erzeugung von Gußeisen mit Kugelgrafit
durch Einschmelzen und Feinen im Lichtbogenofen.
man in dem Schmelzbad zwangsläufig einen Schwefelanteil.
Dieses ist für die Ausbildung von Kugelgrafit nachteilig. w
In der deutschen Patentschrift 461 746 wird bereits 65 stochen.
;in Verfahren zum kontinuierlichen Aufschmelzen von Siliciumoxide gehören
;in Verfahren zum kontinuierlichen Aufschmelzen von Siliciumoxide gehören
Metallen und Legierungen in einem Elektroofen beschrieben, wonach die Beschickung auf das im Ofen-
zu den Stoffen, die als
Suspension oder als molekulare Lösung anfallen. Bekanntlich verhindert suspendierte Kieselsäure die
Kugelgrafitbildung in Gußeisen und macht den Grafit stückig. Infolgedessen beeinträchtigt ein übermäßiger
Anteil suspendierter Kieselsäure sehr stark das Vergießen von Gußeisen. Dadurch wird nämlich die Fließgeschwindigkeit der Eisenschmelze herabgesetzt, dieselbe
neigt zum Steckenbleiben. Dies bewirkt nicht nur einen schlechten Einfluß auf die Ausbildung der Gußhaut und macht den Einsatz einer großen Menge eines
HilfsmittHs für die Kugelgrafitbilduug erforderlich,
sondera erzeugt auch Fehler wie Lunker, Gasblasen und Schlackenflocken in Gußstücken. Solche Gußstücke
sind wertlos., weil sich solche Fehler nur unter größtei Schwierigkeiten beseitigen lassen. Beim Aufschmelzen
in einem herkömmlichen Lichtbogenofen werden ausnahmlos Siliciumoxide gebildet und können
nur unter großen Schwierigkeiten entfernt werden. Dies ist die Ursache für einen großen Teil der
Schwierigkeiten, die bei Gußeisen auftreten.
Das Aufschmelzverfahren nach der Erfindung läßt jedoch die Ausbildung von Siliciumoxiden in der beschriebenen
Weise vollständig verschwinden, denn das Aufschmelzen erfolgt bei hohen Temperaturen des
Lichtbogens; die Ofenatmosphäre ist so stark reduzierend, daß die Desoxidation erfolgt; fester Kohlenstoff
(C) hoher Aktivität, der durch die Zersetzung von Carbiden erhalten ist, wird benutzt; Ausgangsstoffe
in Spanform werden benutzt; das geschmolzene Metall wird zu feinen Tropfen versprüht d;: beim
Durchgang durch die Schlackenschicht gefiltert und gefeint werden. Wenn der Lichtbogenofen nach der
Erfindung und das darin ausgeübte Verfahren eingesetzt werden, kann man eine Gußeisenschmelze hoher
Güte erzeugen, die mit einem geringen Zusatz von Impfstoffen ein Gußeisen mit einem hohen (Jrad von
Kugelgrafitbiidung liefert. Dasselbe hat sehr gute mechanische Eigenschaften. Es läßt sich zu Gußstücken
vergießen, die sehr wenige Fehler wie Lunker, Gasblasen und Schlackenflocken aufweisen. Dieses
hochwerte Gußeisen läßt sich aus Rohstoffen geringer Güte erhalten wie Eisen- und Stahlspänen in Pulverform.
Das Gußeisenschmelzbad in dem Lichtbogenofen nach der Erfindung hat eine so hohe Güte, daß es
vollständig desoxidiert und entschwetelt ist Wenn insbesondere dieses Gußeisen zur Herstellung von
Gußeisen mit Kugelgrafit benutzt wird, läßt sich beobachten, daß Hilfsmittel zur Kugelgrafitbildung nur in
sehr herabgesetzter Menge erforderlich sind, wie die nachfolgenden Beispiele zeigen. Die mechanischen
Eigenschaften der erhaltenen Gußstücke sind im Vergleich zu Gußstücken aus herkömmlichen Gußeisen
mit Kugelgrafit verbessert. Außerdem kann das Volumen der Gießköpfe auf einen im wesentlichen verschwindenen
Wert herabgesetzt werden, so daß die Ausbeute auf etwa 90 °o ansteigt.
Die Erfindung wird an Hand bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
erläutert, in denen darstellen :
Fig. 1 einen Vertikalschnilt durch einen Lichtbogenofen
nach der Erfindung,
Fig. 2 den Lichtbogenofen nach Fig. 1 im Grundriß mit abgenommenem Ofendeckel,
Fig. 3 einen Querschnitt zu Fig. 1,
Fig. 4 eine vergrößerte Querschnittsansicht durch den Lichtbogenofen mit den Elektroden,
Fig. 5 einen schematischen Schnitt durch eine gemahlene Schlacken-Feinungsschicht in einem Lichtbogenofen
nach der Erfindung und
Fig. 6,7 und 8 jeweils im Grundriß, im Querschnitt und in der Stirnansicht eine Beschickungsvorrichtung
für den dargestellten Lichtbogenofen.
Nach den Fig. I und 3 besitzt der Lichtbogenofen
nach der Erfindung drei Elektroden 1, die in einer geradlinigen Reihe angeordnet sind und an einem
Halteapparat 3 zur Halterung, zum Anheben und Absenken sitzen. Ein Ofendeckel 6 mit einem nahezu
rechteckförmigen Querschnitt besitzt drei Durchgänge,
ίο in denen die drei Elektroden 1 aufwärts und abwärts
bewegt werden können. Die Elektroden 1 sind innerhalb dieser Durchgänge des Ofendeckels dicht geführt.
Der Ofendeckel 6 besitzt zwei Beschickungsöffnungen 4
und S für das RohmateriaL deren Achse nahezu parallel zu der durch die Elektrodenreihe festgelegten
Richtung verläuft. Ein Ofengefäß 8, das ebenfalls einen nahezu rechteckförmigen Querschnitt hat, ist dicht
schließend mit dem Ofendeckel 6 verbunden. Das Ofengefäß 8 hat eine Abstichöffnung, die zu einer Anstichrinne
7 führt. Die Abstichöffnung liegt im wesentlichen den Beschickungsöffnungen 4 und 5 gegenübet.
Der Halteapparat 3 für die Elektroden ist an einer Tragvorrichtung 2 befestigt. Derjenige Teil des Ofendeckels
6, durch ilen die Elektroden 3 geführt sind, ist vollständig durch einen Metallrahmen 9 umschlossen,
der einen feuerfesten Füllstoff IO enthält.
Zwei fensterartige Beschickungsöffnungen 4 und 5 sind nahe beieinander in dem Ofendecke! 6 ausgebildet,
damit das Rohmaterial zu beiden Seiten der Elektrodenreihe eingefüllt werden kann. Die Beschickungsöffnungen
4 und 5 können in dem Ofendeckel möglichst hoch angeordnet sein, also in Höhe der Innenfläche
des Ofendeckels, damit der im Ofeninnenraum erzeugte Staub und Rauch durch die Beschickungs-
Öffnungen austreten kann. Dadurch laßt sich in einfacher Weise eine Sammelhaube für Staub und Rauch
nahe bei den Beschickungvöffnungen anordnen.
Da die Rohstoffe als Pulver oder Granulat eingesetzt werden können, brauchen die Beschickungsöffnungen
4 und £ keinen großen Querschnitt haben, so daß ein Abschluß des Ofeninnenraums leicht möglich ist. Die
Größe dieser Beschickungi.öffnungen 4 und 5 wird so bemessen, daß sie offen bleiben können, ohne daß
dadurch ein Überdruck im Ofeninnenraum abgebaut wird. Der Abstich des Schmel/bades ist ohne Rauchbildung
möglich, so daß keine Umweltverschmutzung eintritt. Der Ofeninnenraum bleibt in einem abgeschlossenen
Zustand, so d,)ß die Atmosphäre im Ofeninnenraum
stark reduzierend gehalten weiden kann.
Infolgedessen bringen das Aufschmelzen und die Feinung eine hohe Wirksamkeit Insbesondere ist die
Ausbildung schädlicher Siliciumoxide in dem Schmelzbad ausgeschaltet. Zur Erleichtei img
<ier gleichbleibenden und gleichförmigen Verteilung der Rohstoffe auf
beiden Seiten der Elektroden 1 haben die Beschikkungsöffnungen 4 und 5 einen Dreieckquci schnitt,
damit Mulden 11 und 12 ebenfalls mit Dreieckquerschnitt eingefahren werden können. Nach Drehung
um etwa 90' verteilen die Mulden 11 und 12 die körnigen Rohstoffe zu beiden Seiten der Eelektrodcnreihe.
Die Beschickungseinrichtung ist so ausgebildet, daß die Mulden 11 und 12 jeweils abwechselnd durch
die Beschickungsöffnungen 4 und 5 eingefahren und ausgefahren werden. An Stelle von Beschickungsöff-
nungen 4 und 5 mit Dreieckquerschnitt kann man auch Beschickungsöffnungen mit; quadratischem, halbkreisförmigem
oder anderem Querschnitt vorsehen. Jede Beschickungseinrichtung zur unmittelbaren und kon-
tinuierlichen Beschickung wie eine Förderbandeinrichtung
ist ebenfalls brauchbar, so daß dieselbe einer Beschickungseinrichtung mit abwechselnd hin- und
hergehenden Mulden gleichwertig ist.
Ofendeckel 6 und Ofengefäß !S bestehen aus Stahlplatten
oder Eisenbändern, die auf der Innenseite mit feuerfestem Stoff ausgekleidet sind. Diese Teilung des
Ofens in zwei Teile ermöglicht eine solche Konstruktion, daß der Herdteil mit dem Ofengefäß 8 mit Hilfe
einer Vielzahl von Rollen 14 auf einem Unterbau verschiebbar ist. Dies erleichtert einen Austausch oder
eine Reparatur des Ofengefäßes. Weil das Ofengefäß kontinuierlich zum Aufschmelzen und Feinen benutzt
wird, tritt eine starke Abnutzung und ein starker Verschleiß zu dem Ofendeckel 6 auf. Diese Konstruktion
mit einem austauschbaren Ofengefäß dient zur Steigerung der Kapazitätsauslastung und senkt die Reparaturkosten
des Ofens.
Eine Abstichöffnung und eine Abstichrinne 7 ist am Ofengefäß 8 gegenüber den Beschickungsöffnungen 4
und 5, die sich im Ofendeckel 6 befinden, angeordnet. Die Abstichöffnung bildet mit der Abstichririne 7 ein
Siphonsystem, dessen Abstichpegel auf der gleichen Höhe wie der Ofenherd liegt. Diese Anordnung erleichtert
einen kontinuierlichen Abstich des Schmelzbades von dem Ofenherd 26, wo sich das Schmelzbad
tropfenweise ansammelt, nachdem die Schmelztropfen durch den Lichtbogen versprüh! und durch die bereitgestellte
Schlacken-Filterschicht hindurchgetreten sind. Das Schmelzbad wird in einer Warmhaltepfanne 15 in
unmittelbarer Nähe der Abstichrinne 7 gesammelt, von wo der endgültige Abstich erfolgt.
Die Warmhaltepfanne 15 sitzt auf einem Gestell oder einem Tragtisch 16, damit sie leicht durch Verschwenken
des Handgriffs 17 geneigt werden kann. Dadurch kann man bei Bedarf das gesammelte
Schmelzbad abschütten. Weil das in dem Lichtbogenofen nach der Erfindung erzeugte Gußeisenschmelzbad
vollständig desoxidiert und entschwefelt ist, fließt es leicht und kühlt sehr langsam ab. Deshalb ist es möglieh,
daß Schmelzbad lange Zeit in der Warmhaltepfanne 15 stehenzulassen. Das Ausschütten und Vergießen
des Schmelzbades erfolgen mit viel größerem Nutzen im Vergleich zu herkömmlichen Arbeitsweisen.
Die Zufuhr der elektrischen Energie zu den Elektroden
1 erfolgt über Leitungen 18. Die Elektroden 1 hängen an Tragkabeln 19 zum Anheben und Absenken
der Elektroden. Wagen 21 und 22 dienen zur Verschiebung der Mulden 11 bzw. 12, die durch eine Antriebskraft
verstellt werden, damit die Mulden durch die Beschickungsöffnungen 4 und 5 eingefahren und ausgezogen
werden. Die Mulden 11 und 12 werden mit Hilfe eines entsprechenden Führungsprofils innerhalb
des Ofens geschwenkt oder gekippt, damit die Rohstoffe zu beiden Seiten der Elektrodenreihe entleert
werden.
Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen eine Ausführungsform
der Beschickungseinrichtung für den Lichtbogenofen nach der Erfindung. Mit dieser Einrichtung lassen sich
Rohstoffe in Form von Schrott kontinuierlich in den Ofen einführen, in dem Maße wie die Aufschmelzung
fortschr-itet. Die Einrichtung umfaßt hauptsächlich zwei Beschickungsmulden 11 und 12, die durch die
beiden Beschickungsöffnungen 4 und 5 eingeführt und ausgeführt werden können. Zum Antrieb und zum
Kippen der Mulden U und 12 sind Einrichtungen vorgesehen,
damit die Mulden jeweils abwechselnd und wechselweise durch die Beschickungsöffnungen 4 und 5
eingeführt und ausgezogen werden können. Ein Horizontalbandförderer 29 dient zum Einfüllen des Schrotts
in die Mulden 11 und 12. Zwei Vertikal-Magnetbandförderer 31 und 32 dienen zum Eintragen der Rohstoffe
in den Horizontalbandförderer 29. Zur Speicherung der Rohstoffe sind zwei Vorratsbunker 44 und 45
vorgesehen.
Die Antriebseinrichtung für den umschaltbaren Antrieb
und für das Kippen der Mulden 11 und 12 umfaßt Drahttrommeln 35 und 36, die über eine Antriebswelle
37 von einem Motor 34 angetrieben werden. Da der Antrieb für beide Mulden gleich ist, wird nur die
Arbeitsweise für die Mulde 11 in Einzelheiten erläutert. Nach Fig. 7 ist ein Zugdraht 28 an einem Wagen 21
befestigt, der auf einer Schiene 38 läuft und über eine Zugstange mit der Mulde 11 verbunden ist. Bei der
Einschubbewegung läuft ein Führungsbolzen 39, der an der aus dem Hinterende des Wagens 21 herausragenden
Zugstange sitzt, an der Innenseite einer Profilschiene 40 entlang. Diese Profilschiene 40 bewirkt
eine Verschwenkung der Mulde 11 innerhalb des Ofens, so daß der Muldeninhalt ausgekippt wird.
Die Drahttrommeln 35 und 36 sitzen auf der Antriebswelle 37. Um jede Drahttrommel 35 und 36
ist ein Zugdraht 28 in mehreren Windungen mit jeweils entgegengesetzter Drehrichtung gewickelt, so daß die
Mulden 11 und 12 gegenläufig zueinander bewegt werden. Prfoilschienen 40 und 41 dienen jeweils zur
Verschwenkung und zum Auskippen der Mulden am Ende der Einschubbewegung. Die Bewegung der Mulden
wird durch einen Grenzschalter für den umschaltbaren Motor 34 gesteuert. Man kann auch einen entsprechenden
Schalter in Verbindung mit einem Untersetzungsgetriebe vorsehen. Außerdem ist eine von
Hand ausrückbare Kupplung 43 vorhanden.
Für die beschriebene Beschickungseinrichtung kann man auch andere Profilflächen als Schienen vorsehen.
Man kann auch Rollen und/oder Zahnräder an Stelle von Zugdrähten und Drahttrommeln einsetzen.
Der Bandförderer umfaßt einen endlosen Horizontalbandförderer 29, einen Beschickungstrichter 30 am
Ende des Bandförderers und eine Leitplatte 42, durch die wechselweise die Mulden 11 und 12 aus dem Beschickungstrichter
30 gefüllt werden können.
Nach Fig. 8 sind die Vertikal-Magnetbandförderer
31 und 32 so aufgebaut, daß nur eisenhaltige Rohstoffe durch die magnetische Kraftwirkung von Permanentmagneten
im Inneren dieser Förderer angezogen weT-den. Die Rohstoffe aus den Vorratsbunkern 44 und 45
werden durch diese Magnetbandförderer angehoben und auf den Horizontalbandförderer 29 übertragen.
Die Vorratsbunker 44 und 45 haben jeweils Auslaßöffnungen 47 für die Rohstoffe, die mit vertikal verschiebbaren
und einstellbaren Schieberplatten 48 ausgestattet sind. Die Verwendung solcher Magnetförderei
ermöglicht eine automatische Trennung des Eisens vor schädlichen Verunreinigungen aus Nichteisenmetallen
Sand und Erde, wenn die Rohstoffe als Pulver odei
Granulat vorliegen. Dies ist ein großer Vorteil bei Ver wendung von Rohstoffen als Pulver oder Granulat.
Für die Vorbereitung der Rohstoffchargen wird di»
Laufgeschwindigkeit der Magnetbandförderer 31 um
32 so eingestellt, daß die Magnete Rohstoffe einer be stimmten Art anziehen, beispielsweise Eisenschneid
späne, Stahlschneidspäne, Eisengranulat, die gesonder in jeweiligen Vorratsbunkern 44 und 45 gespeichert sind
Förderbänder 51 und 52 sind für die vorgeschriebe ncn Anteile an Zuschlagstoffen, wie Kohlenstoffpulvet
CaC2, Fe-Si und SiC vorgesehen, die jeweils gesondert
in Bunkern 49 und 50 gespeichert und aus denselben zugegeben werden. Diese Bandförderer übertragen
dann diese Zuschlagstoffe zu einem Bandförderer 33, der dieselben auf den Horizontalbandförderer 29 abgibt.
Diese Bandförderer für die Rohstoffe und die Zuschlagstoffe können durch Eimerförderer ersetzt werden,
die sich schrittweise mit gleicher oder mit unterschiedlicher Geschwindigkeit bewegen.
Im folgenden wird die Herstellung eines Gußeisenschmelzbades
erläutert. Das Ofengefäß 8, wird zunächst auf den Rollen 14 in eine Stellung unmittelbar unterhalb
des Ofendeckels verfahren. Dann wird das Ofengefäß mit Hilfe eines Hubwerks angehoben und dicht
mit dem Ofendeckel 6 verbunden. Schließlich werden die Elektroden 1 in die Nähe des Ofenherdes abgesenkt.
Dann wird eine pulverformige Beschickung aus Roheisen und Stahlspänen von den Mulden 11 und 12
durch die Beschickungsöffnungen 4 und 5 eingetragen. Bei der Beschickung der Rohstoffe wird zunächst ein
Schlackenbildner mit einem größeren Calciumcarbidgehalt eingetragen, worauf ein Pulver in Form eines
Gemisches von Roheisen, Stahlspänen, CaC2 und Kohlenstoff pulver sowie erforderlichenfalls Fe-Si, SiC as
u. dgl. folgt. Wenn diese Stoffe zu einem gewissen Teil des Gesamtbedarfs eingefüllt sind, wird elektrische
Energie zugeführt. Unmittelbar nach Bepinn des Schmelzvorgangs wird der Ofen mit Ausnahme der
Beschickungsöffnungen 4 und 5 vollständig abgeschlossen, damit im Ofenraum ein Überdruck aufrechterhalten
werden kann. Da im Ofenraum ein Überdruck und eine stark reduzierende Atmosphäre aufrechterhalten
werden, kann von außen keine Luft eindringen. Infolgedessen steigt das beim Aufschmelzen gebildete
Kohlenmonoxid durch die Spalte zwischen den Rohstoffen auf und reagiert teilweise mit dem Sauerstoff
innerhalb der Beschickung 23, so daß sich Kohlendioxid bildet. Nach der Erhitzung der Beschickung
23 wird das Kohlendioxid als Abgas über die Beschickungsöffnungen 4 und 5 aus dem Ofen abgezogen.
Die Rauchgase und der Staub lassen sich leicht und vollständig in der Sammelhaube 27 in der Nähe
der Beschickungsöffnungen 4 und 5 sammeln. Die Beschickung 23, die als Pulver oder Granulat eingefüllt
ist, schmilzt nach Fig. 4 unter der Wirkung des an den Elektroden 1 brennenden Lichtbogens auf. Das
Schmelzbad wird unter der Druckwirkung des Lichtbogens zu Tropfen versprüht. Dann tritt das Schmelzbad
in Form von Tropfen durch die Schlackenschicht 24, die eingebracht worden ist. Dadurch erfolgt eine
Filterung und eine Feinung. Das Schmelzbad sinkt dann zum Herd 26 ab. Beim Durchgang durch die
Schlackenschicht 24 werden die Tropfen der Schmelze desoxidiert und entschwefelt, so daß gleichzeitig eine
vollständige Feinung auftritt. Dies ist besonders wichtig, weil keine Siliciumoxide in Folge der stark reduzierende
Ofenatmosphäre erzeugt werden. Die Entfernung dieser Oxide wäre außerordentlich schwierig
im Rahmen herkömmlicher Arbeitsweisen. Die Schlak- So
kenschicht 24 wird zunächst durch Einbringung einer Charge eines Schlackenbildners ausgebildet. Die
Schlackenschicht 24 wird dann durch kontinuierliche Beschickung mit CaC2, CaO u. dgl. innerhalb der
Beschickung 23 erhalten.
Weil die Schmelztropfen 25 Abmessungen von weniger als 1,0 mm bis etwa 3,0 mm haben und in jedem
Bereich der Schlackenschicht 24 in großer Anzahl vorhanden sind, wie dies Fig. 5 zeigt, und weil eine große
Schwefelmenge in der Schlackenschicht enthalten ist, erreicht man offenbar beim Durchgang der Metallschmelztropfen
durch die Schlackenschicht 24 eine vollständige Desoxidation und Entschwefelung.
Die CaC2 als Hauptbestandteil enthaltende Schlakkenschicht
kann auch einen kleinen Anteil Kalk (CaO), Flußspat (CaF2) und ähnliche Mischungsbestandteile
enthalten. In Folge ihres hohen Schmelzpunktes schmilzt die Schlackenschicht 24 nicht auf, sondern
bleibt zu allen Zeiten in einem halbgeschmolzenen Zustand und schwimmt auf der Oberfläche des
Schmelzbades. Die Schlackenschicht wird durch die Beschickung gespeist, der CaC2 und andere Zuschläge
beigemischt sind.
Die Zuschläge von Fe-Si, SiC u. dgl. in der Beschickung dienen zur Einstellung des Si-Gehalts des
Roheisens. Der Beschickung wird auch Kohlenstoffpulver zugegeben, hauptsächlich zur Vergrößerung
des Kohlenstoffgehalts in Abhängigkeit von dem Mischungsverhältnis von Eisen und Stahlspänen. Dasselbe
dient jedoch auch zur Aufrechterhaltung einer stark reduzierenden Ofenatmosphäre, weil ein Teil des
zugefügten Kohlenstoffpulvers zur Erzeugung von CO
bei der hohen Lichtbogentemperatur dient. Beim Durchgang durch die Beschickungsschicht setzt sich
das CO folgendermaßen um 2 CO -»[C] + CO2. Dieser
Kohlenstoff (C) in statu nascendi ist instabil und sehr aktiv. Infolgedessen ist derselbe zur Vergrößerung
des Kohlenstoffgehalts des Schmelzbades wirksam und
auch zur Desoxidation des Schmelzbades. Wenn der Ofen nicht abgeschlossen ist wie bei herkömmlichen
Arbeitsweisen, wird [C] nach der Reaktion [C] + 2 O -»■ CO2 umgewandelt, wodurch nicht nur der Wirkungsgrad
des Ofens herabgesetzt, sondern auch die Arbeitsweise beeinträchtigt wird.
Im Rahmen der Erfindung können Stahlspäne mit niedrigem Kohlenstoffgehalt benutzt werden. Hierin
liegt ein weiterer Vorteil der Erfindung im Hinblick auf die Feinung des Schmelzbades.
Die nach der Erfindung aufgeschmolzenen und gefeinten Metalle sammeln sich im Herd 26 in Form
eines Schmelzbades, nachdem sie durch die Schlackenschicht gelangt sind. Der Abstich erfolgt über ein
Siphonsystem, so daß das Schmelzbad kontinuierlich in eine Warmhaltepfanne 15 abgestochen wird.
Rohstoffe für den Lichtbogenofen nach der Erfindung liegen meist als Pulver oder Granulat vor. In
einzelnen Fällen zum Aufschmelzen von Gußeisen kann man auch körniges Eisen oder verstückten
Eisenschrott ebensogut wie Eisen- und Stahlspäne benutzen. Ein Lichtbogenofen nach der Erfindung in
entsprechender Größe kann auch Schrott in üblicher Größe verarbeiten ebenso wie Granulat oder Stücke.
Im Vergleich zu einem herkömmlichen Dreiphasen-Lichtbogenofen
mit drei Elektroden, die nach einem gleichseitigen Dreieckmuster angeordnet sind, hat der
Dreiphasen-Lichtbogenofen nach der Erfindung im wesentlichen den gleichen elektrischen Aufbau abgesehen
von der anderen Anordnung der Elektroden und den unterschiedlichen Arbeitsbedingungen derselben.
Die Arbeitsweise ist insgesamt ebenso günstig wie bei einem herkömmlichen Lichtbogenofen. Der Verbrauch
der elektrischen EneTgie ist gleich oder sogar kleiner,
so daß die Erfindung eine größere Wirtschaftlichkeit bringt.
In den folgenden Beispielen ist die Anwendung der Erfindung erläutert. Dabei sind gebrannte Elektroden
509639/160
benutzt. Die automatische Steuerung für dieselben arbeitet gut und dient für einen einwandfreien
Schmelzvorgang.
1. Betriebsbedingungen:
Transformatorleistung 1350 kVA
Elektrodendurchmesser 150 mm
Sekundärspannung 60 V
Sekundärstromstärke ... .7500 bis 8000 A
2. Rohstoff beschickung:
Roheisenschneidspäne (A) 1000 kg/h
Roheisenschneidspäne (B) 300 kg/h
CaQ-Pulver 13 kg/h
Kohlenstoff pulver 1,3 kg/h
Die genannten Roheisenschneidspäne haben folgende Gehalte:
(A):C3,12°o;Si 2,15%
(B): C 3,2°,.. Si 1,9%.
(B): C 3,2°,.. Si 1,9%.
Bei Anwendung der obigen Betriebsbedingungen beträgt der Abstich der Eisenschmelze 1300 kg/h. Die
chemische Zusammensetzung dieses Schmelzbades beträgt C 3,53%; Si 2,1%; Mn 0,57%; P 0,058%;
S 0,007%.
Der Schwefelgehalt in der Roheisenbeschickung beträgt 0,08%. Dieses Eisenschmelzbad wird mit 0,6%
eines handelsüblichen Hilfsmittels für die Kugelgraphitbildung
(MgFj—RFj—Ca—Si-Zusammensetzung) und
0,5% Fe-Si (75%) geimpft, so daß man Gußeisen mit Kugelgraphit erhält: chemische Zusammensetzung
C 3,48%; Si 2,54%; Mn 0,56%; P 0,058%; S 0,007%.
Mechanische Eigenschaften:
Zugfestigkeit 63 kg/mm2;
Dehnung 10%.
1. Betriebsbedingungen:
Transformatorleistang 1350 kVA
Elektrodendtirchrnesser 150 mm
Sekundärspannung 55 V
Sekundärstromstärke 6500 A
2. Rohst of fbeschickuTtg:
Roheisenschneidspäne 800 kg/h
Stahlschneidspäne 250 kg/h
CaCj-Pulver 15 kg/h
Kohlenstoffpulver 7,5 kg/h
Mit des genannten Betriebsbediagangen erhäh man
einen Ro&eiseaabstkit voa KMJO kg/h. Die chemische
7insnt>nnpTW3-rTmnig des Rofoetseitscbmelzbades zeigt
folgende Gerate: C i.6%; Si 2,1%; Ma 0^6%;
P ©,045%;
Dieses Roheisenschmelzbad wird mit dem gleichen Hilfsmittel für Kugelgraphitbildung wie im Beispiel 1
in einem Anteil von 0,6% und mit 0,5% Fe—Si geimpft,
so daß man Gußeisen mit Kugelgraphit erhält. 5
Mechanische Eigenschaften:
Zugfestigkeit 62 kg/mm2;
Dehnung 12%
xo Man erhält weit weniger Gußfehler in den Gußstücken
als bei Gußstücken nach herkömmlichen Verfahren. Der Ausschuß nimmt um etwa 20% ab,
die Ausbeute steigt um 13% an.
1. Betriebsbedingungen:
Transformatorleistung 1350 kVA
ao Elektrodendurchmesser 150 mm
Sekundärspannung 50 V
Sekundärstromstärke 7000 A
2. Rohstoffbeschickung:
Roheisenschneidspäne (A) 500 kg/h
»5 Stahlschneidspäne 500 kg/h
CaCrPulver 15 kg/h
Kohlenpulver 18 kg/h
Fe-Si (75%) 13,5 kg/h
Mit den obigen Betriebsbedingungen beträgt der Abstich des Roheisenschmelzbades 1000 kg/h. Die
chemische Analyse des Roheisenschmelzbades ergibt folgende Gehalte: C 3,58%; Si 2,05%; Un 0,53%;
P 0,045%; S 0,005%.
Dieses Roheisenschmelzbad wird mit dem gleichen Hilfsmittel wie im Beispiel 1 in einem Anteil von 0,6%
und mit 0,5% Fe-Si (75%) gehnpft, so daß man
Gußeisen mit Kugelgraphit erhält.
Mechanische Eigenschaften:
Zugfestigkeit 64 kg/mm2;
Dehnung 13%.
Im Rahmen des Beispiels 3 zeigte der Lichtbogenofen nach der Erfindung nahezu die gleiche Schmelzwirkung
wie ein herkömmlicher Lichtbogenofen mit drei Elektroden, die nach einem gleichseitigen Dreieckmuster
angeordnet sind. Der Lichtbogenofen nach der Erfindung verbraucht 568 kWh/t, der berkömmliehe
Lichtbogenofen verbraucht S7S kWh/L Dk Betriebsbedingungen des Lichtbogenofens nach der Erfindung
konnten in großtechnischen Anlagen als wirkungsvoll and brauchbar erwiesen «erden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer Eisenschmelze als Ausgangsmaterial für die
Erzeugung von Gußeisen mit Kugelgrafit durch Einschmelzen und Feinen im Lichtbogenofen, dadurch gekennzeichnet, daß Gußeisenoder
Stahlspäne zusammen mit Kalziumkarbid und _
gegebenenfalls weiteren Schlackenbildnern wie io geimpft und vergossen. Das Arbeiten in zwei Schmelz-Kalk
und Flußspat in den Ofen eingebracht werden öfen bedeutet einen erheblichen Aufwand,
und in einem oberhalb der Schlackenschicht bren- Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines
nenden Lichtbogen unter reduzierenden Bedingun- Verfahrens, das eine vereinfachte Erzeugung von Gußgen,
die durch Zusatz von Kohlenpulver zur Be- eisen mit Kugelgrafit ermöglicht. Außerdem will die
Schickung erzeugt werden, eingeschmolzen werden, 15 Erfindung einen dafCr besonders geeigneten Ofen
und daß die Schmelztröpfchen beim Durchtritt bereitsteilen.
durch die Schlackenschicht desoxydiert und ent- Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch
schwefelt werden. gelöst, daß Gußeisen- oder Stahlspäne zusammen mit
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch gekenn- Kalziumkarbid und gegebenenfalls weiteren Schlackenzeichnet,
daß die Einsatzstoffe vor Beschickung in ao bildnem wie Kalk und Flußspat in den Ofen eingebracht
weiden und in einem oberhalb der Schlackenschicht brennenden Lichtbogen unter reduzierenden
Bedingungen, die durch Zusatz von Kohienpulver zur
Beschickung erzeugt werden, eingeschmolzen werden.
den Ofen stückig gemacht werden.
3. Lichtbogenofen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Rechteckquerschnitt
des Ofengefäßes, mit längs der
längeren Mittellinie des Rechteckquerschnitts in as und daß d^ Schmelztröpfchen beim Durchtritt durch
einer Reihe angeordneten Elektroden, mit einem die Schlackenschicht desoxydiert und entschwefelt
das Ofengefäß abschließenden Ofendeckel, durch werden.
den die Elektroden hindurchreichen, und mit Be- In weiterer Ausbildung schlägt die Erfindung einen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP8323370A JPS5438045B1 (de) | 1970-09-24 | 1970-09-24 | |
JP8323470A JPS5036408B1 (de) | 1970-09-24 | 1970-09-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2141132A1 DE2141132A1 (de) | 1972-03-30 |
DE2141132B2 DE2141132B2 (de) | 1975-02-20 |
DE2141132C3 true DE2141132C3 (de) | 1975-09-25 |
Family
ID=26424286
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2141132A Expired DE2141132C3 (de) | 1970-09-24 | 1971-08-17 | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung einer Eisenschmelze für Gußeisen mit Kugelgrafit und Lichtbogenofen zur Durchführung dieses Verfahrens |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2141132C3 (de) |
GB (1) | GB1357785A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102023107510A1 (de) | 2023-03-24 | 2024-09-26 | Salzgitter Flachstahl Gmbh | Ofenanordnung für eine Stahlerzeugungsanlage, elektrisch betriebener Ofen für eine solche Ofenanordnung und Verfahren zum Zuführen von Einsatzstoffen in den Ofen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
TW201012978A (en) * | 2008-08-27 | 2010-04-01 | Bp Corp North America Inc | Apparatus and method of use for a casting system with independent melting and solidification |
-
1971
- 1971-07-27 GB GB3519871A patent/GB1357785A/en not_active Expired
- 1971-08-17 DE DE2141132A patent/DE2141132C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102023107510A1 (de) | 2023-03-24 | 2024-09-26 | Salzgitter Flachstahl Gmbh | Ofenanordnung für eine Stahlerzeugungsanlage, elektrisch betriebener Ofen für eine solche Ofenanordnung und Verfahren zum Zuführen von Einsatzstoffen in den Ofen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2141132B2 (de) | 1975-02-20 |
GB1357785A (en) | 1974-06-26 |
DE2141132A1 (de) | 1972-03-30 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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