DE2140676A1 - Schloss für Sicherheitsgurte - Google Patents
Schloss für SicherheitsgurteInfo
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- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R22/00—Safety belts or body harnesses in vehicles
- B60R22/18—Anchoring devices
- B60R22/26—Anchoring devices secured to the seat
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
"Schloss für Sicherheitsgurte5
CO OO O CO
Die Erfindung betrifft Schlösser für Sicherheitsgurte, insbesondere
an Kraftfahrzeugen und dient daau9 den Abstand
zwischen Schloss und nächstliegendem Verankeruiigspiimkt
variabel zu halten, so beispielsweise um eine Impassung an
die Lage des durch den Benutzer verwendeten Sitass zu erzielen. Die Erfindung ist insbesondere, j©do©& nicht aus=»
schliesslieh, auf Dreipunktsicherheitsgurt® abgestellt«,
Ss ist wesentlich, dass das Schoss—Gurteleiaemt von
puEtktsicherheitsgurteE an üen Hüften ü®@ Beaisatsers anliegt»
Es Mat sich als vorteilhaft herausgestellt 9 &i® ÜfeerseMaei=»
üung zwischen dem Seliogss-Gkirtoleisent wad öem Biagomslelemeat
äes Dreipunktsicherheitsgiartes uimittelföar ©a (Sie Hüfte
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirfsch.-Ing. Axei Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, TH ERES I ENSTRASS E 33 · Telefon: 281202 · Telegramm-Adresse: Lipatli/München
Bayer. Vereinsbank München, Zweigst Oskctr-von-Miller-Rinjj, Kto.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto: München Nr. 163397
2 -
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des Benutzers zu legen. Bei vielen Dreipunktsicherheitsgurten
ist das kürzere Ende flexibel gestaltet· Dies kann zu Schwierigkeiten bei der Festlegung des am kürzeren Ende
befestigten Schlossteiles führen, wenn der Sicherheitsgurt angelegt wird. Verschiedenartige sogenannte Parkgeräte
wurden für die kürzeren Enden von Sicherheitsgurten geschaffen. Keine dieser Lösungen hat sich jedoch bislang
als besonders zweckmässig und zufriedenstellend erwiesen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, das kürzere Ende eines Dreipunktgurtes
wenigstens teilweise starr auszubilden. Ein Vorschlag geht dahin, das kürzere Ende aus einea gedrehten
Stahlkabel zu fertigen. Dies bedeutet indessen, dass die
Länge des kürzeren Endes nicht verstellbar ist. Ein weiterer Vorschlag bestellt darin, das kürzere Ende als starre oder
halbstarre, teleskopisch verschiebbare Hülsenkörper auszugestalten, welche verstellbare Mittel zur Längenbegrenzung
umschliessen. Bei Vorschlägen dieser Form ist jedoch notwendig, die Länge des kurzen Endes getrennt von der Befestigung
des Schlosses einzustellen«
Nach einem weiteren Vorschlag soll auf das kürzere Ende vollständig verzichtet werden, so dass also ein Teil des
Schlosses direkt am Boden des Fahrzeuges befestigt wird.
Im Falle der Verwendung von Vordersitzen stellt der Getriebetunnel
einem vorteilhaft verwendbaren, erhöhten Teil des Fahrzeugbodens dar. Obwohl mit dieser Konstruktion das
Schoss-Gurtelement genau festgelegt werden kann, stellt die
Position für das Schloss im wesentlichen einen Kompromiss dar, da das Schloss für jede Lage im Verstellbereich des
Sitzes geeignet sein muss« Die beschriebene Konstruktion
weist indessen cien Vorteil auf, dass der statische oder feststehende
Teil ties Schlosses iaaer in seiner Relation zum
Sitz gleiche Lage aufweist, wenn eich der Sitz selbst in
einer besonderen Lage befindet.
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Davon ausgehend wurde ein Schloss für Sicherheitsgurte geschaffen, welches so aufgebaut ist? dass ein dem Schloss
zugeordneter Verankerungskörper in einer Befestigungslage
fixierbar ist, dass ein Sehlossfeörper einen Sehlossteil
trägt, dass die Verankerungs— und Schlosskörper relativ zueinander bewegbar sind, um den Abstand zwischen der Befestigungsposition
und dem Schlossteil zu verändern, und dass eine dem Schloss zugeordnete Verriegelungsvorrichtung
die Verankerungs- und Schlosskörper gegenüber einer den Abstand vergrössernden Relativbewegung sicherts wenn der
Schlossteil mit einem zweiten Schlossteil v©rbunö@a ist«,
Die Erfindung wird anhand von Ausflihrungsbeispielen unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert„
Fig, i der Zeichnungen ist eine Schnittansicht einer
ersten Ausführungsform des erfindungsgemässen
Sicherheitsschlosses unter Darstellung der Verankerungs- und Schlosskörper im eimer Position«,
in welcher der Abstand zwiselieB. ö©r VeraBkenirngsposition
und dem Schlossteil ©ta Minimum darstellt; die Verriegelungsvorrichtung ist in einer
die Yerankerungs- unü SeJh.I©sslsörper ^alternden
Lage dargestellt;
Fig. 2 ist eine Schnittansieht an eines lade ö©r im
Fig. 1 dargestellten Körper bei in getrennter Position befindlichen Schlossteileas fooi welchen
zwischen den Körperm maximaler Abstand !besteht;
Fig. 3 ist eine Schnit tans ich t am arnöerem Emcte der in
Fig. i und 2 dargestellten Körper umter ©arstellung
des Mechanismus in der im Figffl 2 dargestellten Lage;
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Fig. 4 ist eine der Fig. i vergleichbare Schnittansicht
einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
*ig. 5 ist eine Schnittansicht der in Fig. 4 dargestellten
Ausführungsform unter Darstellung des Mechanismus in einer Lage maximalen Abstandest der
Yerriegelungsmechanisnras befindet sich in gelöster
Position«,
Das in den F±ge ls 2 und 3 dargestellte SieherheitsscMogs
entspricht der in üqt Patentanmeldung P 20 52 185 beschriebenen Art. Der Steckteil bzw« öle Zunge 10 des Schlosses
wird durelä eine flache Metallplatte gebildet« Pie Metallplatte ist rait einer öffnung versehen,, so dass die feiiaee«--
und DiagonalelemsEte des Sicherheitsgurtes 31 daran dg~
festigt werden könaen, Di© Zunge 10 des Schlosses JfI n-.it
einem sctoräg ^ulaufeaden Endteil 12 verselieiij iveloiic." Ih
vom Gurt abgewaadter lichtwng verläuft. An diesem Endteil
12 schliefst sicli ein parallelseitigy "AusneliiF.«ngen J6 wnd
18 aufweisender Teil an.
Das as teuraea Ende befestigt© SeIiIensmutterteil wird ctore!*
einen Stalilpressteil 20 gebildet, welcher zwei einar&äer
gleichey parallele Seitenwände enfwei^t. Eine der Seitenwand© ist uater Bezugsnummer 2% dargestellte Bia Seitenwand
24 weist eine hakenförmige ÄKSiaeiüaung 28 auf, xcelche
sich euch im der aadersn SeiteHwaiiä befindet. Urs Verrle—
gelungskörper jO erstreckt sicli quer tsbe-r den Kwisekenraum
zwischen dea beiden Seitenwändeii ναιά liegt in den IieiEeiiförmigen
Ausnelmungen. Ein Schalthebel 32 erstreckt sich von
einem Ende des Yerriegelungskörpers 30 in Anlage an einem
Druckknopf 34.
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Wenn die Zunge 10 zwischen die Seitenwände des Fressteils
eingeführt ist, liegt der Verriegelungskörper 30 in einer oder in der anderen der Ausnehmungen 16 und 18» Es ist
erkennbar, dass der Verriegelungskörper 30 bei Druck auf
den Druckknopf 34 verschwenkt wird, so dass er nicht langer
in der Ausnehmung 16 oder 18 verbleibt,, Die Zunge 10 des
Schlosses kann infolgedessen herausgezogen werden. Der Verriegelungskörper 30 wird in die in Figo 1 und 2 der
Zeichnungen dargestellte Lage mit Hilfe eimer Feder gespannte
Der Pressteil 20 ist an einem Ende eines aus Stahl bestehenden
Bohres 44 angebracht, welches sich koaxial in ein
zweites, aus Stahl bestehendes Eohr 46 erstreckt» In die
Innenwand des MoSaipes 46 ist ©in Gewinde eingeschnitten. Eine
Hit awei Enden ausgestattete Klinke 48 ist werschwenkbar
auf einem Zapfen 53 gelsgerto B©r Zapfen 55 M gegenüber
<ä©r Achse der Eolare 44- nwä 46 am Ende des R@!ires 44 in vom
Presstsil 20 abgewaadtor Lage ausgerichtet, so dass die
Klinke in Eingriff in das aa dar Innenseite des Bolires 46
befindliche Gewinde uasicl aus diesem Eiagriff atogew&nfit verschwenkbar
ist. Die Εϋηΐε© 48 weist Zacken aiaf9 welcfee in
die Gewindefläche des S©Är©s 46 eingreifen«, Eia© Feder 5©
verspannt die Klinke 48 In vom Eingriff Bit ü®m Gawiad© abgQwaaäter
Eichtung, so dass öas Bohr 44 -£r®i. iEuaerfealto
Bolires 46 bewegbar ist a Slünrungen 5§ unfl 54 sind an
46 und 44 vorgesehen, Mm die b@id®ü Eolare in
koaxialer Lage zu lialten.
Sims Stang© 5^ erstreeiit sich Isoasial diareh das isiaere
44 uad liegt mit einem lad® &n <ä®r Elialse 48 ®mo Bsss aaflere
Enfle der Stange erstreckt siela in eia© Hills© 5S5 trofoei si©
aa einem Saöe B±n®r Druekfeclsr 60 anliegt« !!©am di® lumge
10 des Sehlossos in ä@n Selilosssiiattert®il geüäss Fig« I der
Zeichnungen eingeführt ist, wird di© l?©ii®r 6i5
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drückt. Die Stange 56 wird infolgedessen in das Rohr 44
gedrückt. Es ist aus den Zeichnungen ferner zu entnehmen, dass durch Druck auf die Stange die Klinke 48 um den
Zapfen 53 gedreht wird. Gegen die Wirkung der Feder wird die Klinke gedreht, Isis sie am Gewinde inneren des Rohres
46 eingreift. Bei Herausziehen der Zunge verspannt die Feder 50 die Klinke 43 in ihre Löseposition. Die Feder 6O
nimmt Ungenauigkeiten ία der Baulänge der Stange 56, in
der Länge der Klinke 48 und im Innendurchmesser des Rohres
46 auf.
Bei Verwendung wird, das Rohr 46 am Verankerungspunkt des
Sicherheitsgurten iimerlialfe des Fahrzeuges befestigt. Dies
geschieht mit Hilfe eines Bolzens, welcher sich zu diesem Zweck durch die Bohrung 62 erstreckt. Eine Befestigungsplatts 64, welche am Körper 56 des Schlossmutterteils befestigt
ist, ist mit einer Bohrung 68 ausgestattet, um diesen Teil am Rahmen des ilureli den Benutzer eingenommenen
Sitzes zu befestigen, "Wenn die Zunge iO vom Schlossmutter—
teil herausgezogen ist, v@r&ndert sich die Länge des kürzeren
Endes, wenn der Sitz ü&a Fahrzeuges im Rahmen seiner
Verstellmöglichkeit vorwärts und rückwärts gerichtet bewegt
wird» Das Rohr 44 Reitst dabei innerhalb des Rohres 46.
Wenn der Benutzer dss Fahrzeuges seinen Sitz auf die erforderliche
Position eingestellt hat, bedient er sich des Sicherheitsgurtes und führt dta Zunge iO desselben in den
Schlossmutterteil ein, Dabei wird die Klinke 48 in bereits
beaehrlebener Weise verriegelt. Jeder anschiiessend am
Sicherheitsgurt ausgeübte Zug wird infolgedessen direkt über
die Klinke auf den Verankerungspimkt Übertragen, au welchem
das Rohr 46 (mit Hilfe eines durch die Bohrung 62 geführten Bolzens) befestigt ist. Die Belastung wird also vom Rahmenwerk
des Sitzes nisfet aufgenommen.
—. 7 — 209809/0263
Das in den Fig. 4 und 5 der Zeichnungen dargestellte Schloss
ist dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten vergleichbar. Der Steckteil des Schlosses besteht aus einer Zunge 70, welche
bei Einführung in den Schlossmutterteil 72 eine Stange 7k
nach unten drückt. Im Gegensatz zu dem in den Fig. 1 bis 3
dargestellten Mechanismus liegt die Zunge 70 direkt am Ende
der Stange 74 an. Sine Druckfeder 76 ist so angeordnet, dass
sie die Stange 7^ gegen die Zunge 70 verspannt und die
Zunge 70 auswirft, wenn der Verriegelungsmechanismus des Schlosses gelöst ist.
Der Schlossmutterteil 72 ist an einem Ende eiaes aus Stahl
bestehenden Rohres 78 angebracht. Das Rohr 78, in welchem
die Stange 74- geführt ist, erstreckt sicii seinerseits koaxial
innerhalb eines zweiten Rohres 80 von grösserem Durchmesser. Im Gegensatz zu deis unter Bezmgsnaisae aiii die Fig. i bis 3
der Zeichnungen erläuterten Mechanismus ist die Innenfläche des Rohres 80 glatt. Eine Öffnung 82 befindet sich in einem
am ausseren Rohr 80 befestigten Körper 83 ? wodurch der Mechanismus
am Verankerungspunkt de® Sicherheitsgurtes innerhalb eines Kraftfahrzeuges angebracht werden kann* Eine
Befestigungsplatte 8k mit einem darin feefin&liehen Loch 86
dient zur Befestigung des Schlossmutterteiles 72 am Rahmen
bzw. am Aufbau des durch den Beauitser verwendeten Sitzes.
Wie im Falle der unter-Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 der
Zeichnungen dargestellten Aus führung sß its der vorliegendem
Erfindung dient ein Druck auf die in der Mitte befindliche Stange 74 bei Einführung der Zange 70 oasis ? eine Relativ-Axialbewegung
der beiden aus Stahl gefertigten Rohre 78 rand
80. zu verhindern. Der VerriegelKßgsiaecIiaffiisaras vorliegender
Form ist aber aus s er dem geeignet-, die beiden Bohre in jeder
Relativposition und nicht nur in einer bestimmten Position
mehrerer Relativpositionen zu fixieren, wie dies im Falle
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der Verwendung eines Innengewindes aa Rohr 46 der Fall ist. Ein kegelstumpfförmiger Körper 88 ist am Ende des inneren
Rohres 78 in vom Sehlossmutterteil 72 abgewandter Lage befestigt. Eine in einem zylindrischen Gehäuse 92 befestigte
Scheibe 90 ist auf einem im Durchmesser reduzierten Endteil 94 der Stange 74 verschiebbar. Wie sich aus Fig. 5 der
Zeichnungen ergibt, ist eine Druckfeder 96 so angeordnet,
dass sie die Scheibe 90 in von der Schulter 98 abgewandter Lage drückt. Die Schulter 98 ist dort gebildet, wo der im
Durchmesser reduzierte Teil 94 der Stange 74 in den Hauptteil derselben tibergeht. Die Scheibe 90 wird dabei gegen
einen Sprengring 100 am Ende der Stange 74 angelegt.
Das zylindrische Gehäuse 92 weist in seiner Wandung mehrere Öffnungen auf, welche unter gleichem Abstand am Umfang
eines kreisförmigen Gehäuseabschnittes angeordnet sind. In jeder Öffnung ist eine zur Lagerung dienende Kugel 102
vorgesehen. In den Zeichnungen sind zwei dieser Kugeln wiedergegeben.
In Fig. 5 der Zeichnungen ist die Löseposition des Schlosses
dargestellt. Die Lage der Kugeln 102 relativ zur Schräg— fläche des kegelstumpfförmigen Körpers 88 ist so, dass die
beiden Rohre 78 und 80 sich in axialer Richtung frei zueinander bewegen können. Venn indessen die Zunge 70 in dem
Schlossmutterteil 72 eingeführt ist, bewirkt das Niederdrücken der Stange 74, dass die Scheibe 90 und der zylindrische Teil bzw. das zylindrische Gehäuse 92 die Kugeln 102
entlang der Schrägfläche des kegelstumpfförmigen Körpers 88
bewegen, bis sie zwischen dieser Schrägfläche und der Innenwandung des Rohres 80 festklemmen. Eine weitere Bewegung
der Stange 74 führt zum Zusammenpressen der Feder 96. Venn infolgedessen das Schloss befestigt ist bzw. sich in verriegelter Lage befindet, ist der Mechanismus in der in Fig.
der Zeichnungen wiedergegebenen Lage.
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Jeder Versuch, die Länge des kürzeren Endes dwreh Zug
befestigten Sicherheitsgurt ssu strecken, führt lediglich
dazu, dass der kegeistumpffö'rraige Kürper SS die Kugeln
102 fester gegen die Innenwendung des Rohres 80 andrückt. Falls das den Sicherheitsgurt tragende Fahrzeug in einen
Unfall verwickelt ist, wird die am Sicherheitsgurt beim Aufprall angelegte grosse Spannung direkt auf die Verankerung
übertragen, an welcher das aussere Rohr 80 befestigt ist. Der Hechanismus muss notwendigerweise nicht
so ausgelegt sein, dass er einer das kürzer® lade verkürzenden
Kraft entgegenwirkt. Dieser Gesichtspunkt ist ohne Bedeutung, da der Schlossmuttert@il 72 ruhig bsswo ortsfest
gehalten wird, während die Zunge bezüglich der am Sitzrahmen
befestigten Platte 8% in den SealQssnratterteil eingeführt
wird.
Obwohl gewisse Bauteile des Mechanismus unter
auf eine Fertigung aus Stahl wiedergegeben ws.r&@n9 können
auch andere Materialien verwendet werd@a9 um Sie angelegten
Belastungen und Spannungen aufzunehmeno
209809/0263
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE:iJ Schloss für Sicherheitsgurte, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Schloss (iO, 20) zugeordneter Verankerungskörper (46) in einer Befestigungslage fixierter ist, dass ein Schloeskärper (44) einen Schlossteil (20) trägt, dass die Verankerungs- und Schlosskörper (44, 46) relativ zueinander bewegbar sind, um den Abstand zwischen der Befestigungsposition und dem Schlossteil (20) zu verändern, und dass eine den Schloss zugeordnete Verriegelungsvorrichtung (48, 50) die Verankerung»- und Schlosskörper (44, 46) gegenüber einer den Abstand Torgröseemden Relativbewegung sichert, wenn der Schlossteii (20) mit einem zweiten Schloss· teil (lO) verbunden ist.2. Schloss nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dassdie Verankeramgs·=· un<ä Sehloaek&rper uater Teleskopbewegung relativ zueinander verschiebbar sind«3. Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungskörper aus einem Bohr gebildet ist, während der Schlosskörper aus einem zylindrischen, koaxial innerhalb des Bohrs verschiebbaren Teil besteht, und dass die Verriegelungsvorrichtung (48, 50) am zylindrischen Teil (44) angeordnet und in Anlage an der Innenfläche des Rohrs (46) anlegbar ist.4. Schloss nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, dass dem zylindrischen Teil ein zweites Rohr zugeordnet ist, dass die Verriegelungsvorrichtung aus einer Stange (56) und aus einem an die Stange anlegbaren Verriegelungselement (48) besteht, und dass die Stange innerhalb des zweiten Rohres (52) bewegbar ist, um die Verriegelungsvorrichtung209809/0263- ii -2H0676-Ii-bei Verbindung des zweiten Schlossteils mit dem ersten Schlossteil zu betätigen.5. Schloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung eine verschwenkbar am Ende des zweiten Rohres (54) gelagerte Klinke (48) umfasst, und dass die Klinke Bit Hilfe der Stange aus einer ersten Position in eine zweite Position verlagerbar ist, wobei die Klinke in der ersten Position von der Innenfläche des ersten Rohres freiliegt, während sie in der zweiten Position zur Betätigung der Verriegelung an der Innenfläche anliegt.6. Schloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (48) Mittels einer Feder (50) in von Eingriff mit der Innenfläche abgewandter Richtung vorgespannt ist.7. Schloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Innenfläche ein Schraubengewinde eingeschnitten ist, und dass die Klinke entsprechende, in das Schraubengewinde eingreifende Zacken aufweist.8. Schloss nach Anspruch 5> 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (60) an einem Ende der Stange angeordnet und in Anlage an den zweiten Schlossteil (lO) bewegbar ist.9. Schloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung einen am Ende des zweiten Rohres angeordneten, kegeistumpfförmigen Körper (88) aufweist, ferner eine Hülse (92), in deren Wand wenigstens zwei Kugeln (102) gelagert sind, und dass die Hülse mit Hilfe einer Stange (74) von einer ersten Position in eine zweite Position verlagerbar ist, wobei in der ersten Position die Kugeln frei von der Innenfläche des ersten Rohres209809/0263 - 12 -liegen* während sie In der zweit©» Position zwischen ü@n kegeistampffür®igen Körper und die Innenfläche sind,, tira al® Verriegelung zn fee tail gea e10«, Schloss nach Ansjmch 9$ ds-d??reis gekennzeichnet, dass dia Hülse eine Eilt einer Öffnung Tersehene Scheibe (90) aufweist, &&ss ein. im Durchmesser reduzierter Teil der Stange durch die Öffnung der Scheibe geführt und durch eine Schulter und einen Sprengring llOö) ca anderen lade begrenzt ists ä&se die Bewegung tier Stange die Schulter an die Scheibe anlegt nnü. die Mflse im die sweit-Θ Position verlagert; wäliread feei entgegengcssetater Bewegung" "der Stange sich der Spreagrlag aa file S^i*©ibe asilegt und den z-yliadrischen Körper im die erste Fesit-ioH Ij-ewegt«.11» δοΓϊΙβίΓΘ sseli ila net j, dass die Stange f ©ilspges die erste Position liei?egt„±f}irrt nnü die Hülee in12. Schloss ßg.eli ©iae-E der vGraiigeheudeii iljispiüolie, da=» durch gelsennzeielmetg dass*- ein Veranfeoruugslciirper am Sclilosskörper angebracht ist, um den Sokloi?glr.örper an einem Sitz eines Fahrzeuges su befestigen.209809/026 :^Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
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GB4402670 | 1970-09-15 |
Publications (1)
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---|---|---|---|
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FR (1) | FR2104446A5 (de) |
IT (1) | IT939351B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2436754A1 (de) * | 1973-08-03 | 1975-03-27 | Poudres & Explosifs Ste Nale | Durch explosiv-treibstoff betaetigte sicherheitsgurt-spannvorrichtung mit mechanischer stossdaempfung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29608213U1 (de) * | 1996-05-06 | 1996-09-05 | Trw Repa Gmbh | Gurtstraffer für einen Sicherheitsgurt |
DE29607362U1 (de) * | 1996-04-23 | 1996-08-22 | Trw Repa Gmbh | Sicherheitsgurtsystem |
FR2992915B1 (fr) * | 2012-07-03 | 2015-08-07 | Renault Sa | "ensemble de verrouillage pour une ceinture de securite de vehicule automobile" |
-
1971
- 1971-08-13 DE DE19712140676 patent/DE2140676A1/de active Pending
- 1971-08-13 IT IT5229171A patent/IT939351B/it active
- 1971-08-17 FR FR7130004A patent/FR2104446A5/fr not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2436754A1 (de) * | 1973-08-03 | 1975-03-27 | Poudres & Explosifs Ste Nale | Durch explosiv-treibstoff betaetigte sicherheitsgurt-spannvorrichtung mit mechanischer stossdaempfung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2104446A5 (de) | 1972-04-14 |
IT939351B (it) | 1973-02-10 |
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