DE2140676A1 - Schloss für Sicherheitsgurte - Google Patents

Schloss für Sicherheitsgurte

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DE2140676A1
DE2140676A1 DE19712140676 DE2140676A DE2140676A1 DE 2140676 A1 DE2140676 A1 DE 2140676A1 DE 19712140676 DE19712140676 DE 19712140676 DE 2140676 A DE2140676 A DE 2140676A DE 2140676 A1 DE2140676 A1 DE 2140676A1
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rod
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locking device
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Application number
DE19712140676
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English (en)
Inventor
Peter; Varah James Shadrach; Kell John; Carlisle Cumberland Graham (Großbritannien). A44b 19-12
Original Assignee
Kangol Magnet Ltd., London
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R22/00Safety belts or body harnesses in vehicles
    • B60R22/18Anchoring devices
    • B60R22/26Anchoring devices secured to the seat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

"Schloss für Sicherheitsgurte5
CO OO O CO
Die Erfindung betrifft Schlösser für Sicherheitsgurte, insbesondere an Kraftfahrzeugen und dient daau9 den Abstand zwischen Schloss und nächstliegendem Verankeruiigspiimkt variabel zu halten, so beispielsweise um eine Impassung an die Lage des durch den Benutzer verwendeten Sitass zu erzielen. Die Erfindung ist insbesondere, j©do©& nicht aus=» schliesslieh, auf Dreipunktsicherheitsgurt® abgestellt«,
Ss ist wesentlich, dass das Schoss—Gurteleiaemt von puEtktsicherheitsgurteE an üen Hüften ü®@ Beaisatsers anliegt» Es Mat sich als vorteilhaft herausgestellt 9 &i® ÜfeerseMaei=» üung zwischen dem Seliogss-Gkirtoleisent wad öem Biagomslelemeat äes Dreipunktsicherheitsgiartes uimittelföar ©a (Sie Hüfte
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirfsch.-Ing. Axei Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, TH ERES I ENSTRASS E 33 · Telefon: 281202 · Telegramm-Adresse: Lipatli/München Bayer. Vereinsbank München, Zweigst Oskctr-von-Miller-Rinjj, Kto.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto: München Nr. 163397
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des Benutzers zu legen. Bei vielen Dreipunktsicherheitsgurten ist das kürzere Ende flexibel gestaltet· Dies kann zu Schwierigkeiten bei der Festlegung des am kürzeren Ende befestigten Schlossteiles führen, wenn der Sicherheitsgurt angelegt wird. Verschiedenartige sogenannte Parkgeräte wurden für die kürzeren Enden von Sicherheitsgurten geschaffen. Keine dieser Lösungen hat sich jedoch bislang als besonders zweckmässig und zufriedenstellend erwiesen.
Es wurde bereits vorgeschlagen, das kürzere Ende eines Dreipunktgurtes wenigstens teilweise starr auszubilden. Ein Vorschlag geht dahin, das kürzere Ende aus einea gedrehten Stahlkabel zu fertigen. Dies bedeutet indessen, dass die Länge des kürzeren Endes nicht verstellbar ist. Ein weiterer Vorschlag bestellt darin, das kürzere Ende als starre oder halbstarre, teleskopisch verschiebbare Hülsenkörper auszugestalten, welche verstellbare Mittel zur Längenbegrenzung umschliessen. Bei Vorschlägen dieser Form ist jedoch notwendig, die Länge des kurzen Endes getrennt von der Befestigung des Schlosses einzustellen«
Nach einem weiteren Vorschlag soll auf das kürzere Ende vollständig verzichtet werden, so dass also ein Teil des Schlosses direkt am Boden des Fahrzeuges befestigt wird. Im Falle der Verwendung von Vordersitzen stellt der Getriebetunnel einem vorteilhaft verwendbaren, erhöhten Teil des Fahrzeugbodens dar. Obwohl mit dieser Konstruktion das Schoss-Gurtelement genau festgelegt werden kann, stellt die Position für das Schloss im wesentlichen einen Kompromiss dar, da das Schloss für jede Lage im Verstellbereich des Sitzes geeignet sein muss« Die beschriebene Konstruktion weist indessen cien Vorteil auf, dass der statische oder feststehende Teil ties Schlosses iaaer in seiner Relation zum Sitz gleiche Lage aufweist, wenn eich der Sitz selbst in einer besonderen Lage befindet.
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Davon ausgehend wurde ein Schloss für Sicherheitsgurte geschaffen, welches so aufgebaut ist? dass ein dem Schloss zugeordneter Verankerungskörper in einer Befestigungslage fixierbar ist, dass ein Sehlossfeörper einen Sehlossteil trägt, dass die Verankerungs— und Schlosskörper relativ zueinander bewegbar sind, um den Abstand zwischen der Befestigungsposition und dem Schlossteil zu verändern, und dass eine dem Schloss zugeordnete Verriegelungsvorrichtung die Verankerungs- und Schlosskörper gegenüber einer den Abstand vergrössernden Relativbewegung sicherts wenn der Schlossteil mit einem zweiten Schlossteil v©rbunö@a ist«,
Die Erfindung wird anhand von Ausflihrungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert„
Fig, i der Zeichnungen ist eine Schnittansicht einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemässen Sicherheitsschlosses unter Darstellung der Verankerungs- und Schlosskörper im eimer Position«, in welcher der Abstand zwiselieB. ö©r VeraBkenirngsposition und dem Schlossteil ©ta Minimum darstellt; die Verriegelungsvorrichtung ist in einer die Yerankerungs- unü SeJh.I©sslsörper ^alternden Lage dargestellt;
Fig. 2 ist eine Schnittansieht an eines lade ö©r im Fig. 1 dargestellten Körper bei in getrennter Position befindlichen Schlossteileas fooi welchen zwischen den Körperm maximaler Abstand !besteht;
Fig. 3 ist eine Schnit tans ich t am arnöerem Emcte der in Fig. i und 2 dargestellten Körper umter ©arstellung des Mechanismus in der im Figffl 2 dargestellten Lage;
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Fig. 4 ist eine der Fig. i vergleichbare Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
*ig. 5 ist eine Schnittansicht der in Fig. 4 dargestellten Ausführungsform unter Darstellung des Mechanismus in einer Lage maximalen Abstandest der Yerriegelungsmechanisnras befindet sich in gelöster Position«,
Das in den F±ge ls 2 und 3 dargestellte SieherheitsscMogs entspricht der in üqt Patentanmeldung P 20 52 185 beschriebenen Art. Der Steckteil bzw« öle Zunge 10 des Schlosses wird durelä eine flache Metallplatte gebildet« Pie Metallplatte ist rait einer öffnung versehen,, so dass die feiiaee«-- und DiagonalelemsEte des Sicherheitsgurtes 31 daran dg~ festigt werden könaen, Di© Zunge 10 des Schlosses JfI n-.it einem sctoräg ^ulaufeaden Endteil 12 verselieiij iveloiic." Ih vom Gurt abgewaadter lichtwng verläuft. An diesem Endteil 12 schliefst sicli ein parallelseitigy "AusneliiF.«ngen J6 wnd 18 aufweisender Teil an.
Das as teuraea Ende befestigt© SeIiIensmutterteil wird ctore!* einen Stalilpressteil 20 gebildet, welcher zwei einar&äer gleichey parallele Seitenwände enfwei^t. Eine der Seitenwand© ist uater Bezugsnummer 2% dargestellte Bia Seitenwand 24 weist eine hakenförmige ÄKSiaeiüaung 28 auf, xcelche sich euch im der aadersn SeiteHwaiiä befindet. Urs Verrle— gelungskörper jO erstreckt sicli quer tsbe-r den Kwisekenraum zwischen dea beiden Seitenwändeii ναιά liegt in den IieiEeiiförmigen Ausnelmungen. Ein Schalthebel 32 erstreckt sich von einem Ende des Yerriegelungskörpers 30 in Anlage an einem Druckknopf 34.
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Wenn die Zunge 10 zwischen die Seitenwände des Fressteils eingeführt ist, liegt der Verriegelungskörper 30 in einer oder in der anderen der Ausnehmungen 16 und 18» Es ist erkennbar, dass der Verriegelungskörper 30 bei Druck auf den Druckknopf 34 verschwenkt wird, so dass er nicht langer in der Ausnehmung 16 oder 18 verbleibt,, Die Zunge 10 des Schlosses kann infolgedessen herausgezogen werden. Der Verriegelungskörper 30 wird in die in Figo 1 und 2 der Zeichnungen dargestellte Lage mit Hilfe eimer Feder gespannte
Der Pressteil 20 ist an einem Ende eines aus Stahl bestehenden Bohres 44 angebracht, welches sich koaxial in ein
zweites, aus Stahl bestehendes Eohr 46 erstreckt» In die Innenwand des MoSaipes 46 ist ©in Gewinde eingeschnitten. Eine Hit awei Enden ausgestattete Klinke 48 ist werschwenkbar auf einem Zapfen 53 gelsgerto B©r Zapfen 55 M gegenüber <ä©r Achse der Eolare 44- nwä 46 am Ende des R@!ires 44 in vom Presstsil 20 abgewaadtor Lage ausgerichtet, so dass die Klinke in Eingriff in das aa dar Innenseite des Bolires 46 befindliche Gewinde uasicl aus diesem Eiagriff atogew&nfit verschwenkbar ist. Die Εϋηΐε© 48 weist Zacken aiaf9 welcfee in die Gewindefläche des S©Är©s 46 eingreifen«, Eia© Feder 5© verspannt die Klinke 48 In vom Eingriff Bit ü®m Gawiad© abgQwaaäter Eichtung, so dass öas Bohr 44 -£r®i. iEuaerfealto Bolires 46 bewegbar ist a Slünrungen 5§ unfl 54 sind an 46 und 44 vorgesehen, Mm die b@id®ü Eolare in koaxialer Lage zu lialten.
Sims Stang© 5^ erstreeiit sich Isoasial diareh das isiaere 44 uad liegt mit einem lad® &n <ä®r Elialse 48 ®mo Bsss aaflere Enfle der Stange erstreckt siela in eia© Hills© 5S5 trofoei si© aa einem Saöe B±n®r Druekfeclsr 60 anliegt« !!©am di® lumge 10 des Sehlossos in ä@n Selilosssiiattert®il geüäss Fig« I der Zeichnungen eingeführt ist, wird di© l?©ii®r 6i5
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drückt. Die Stange 56 wird infolgedessen in das Rohr 44 gedrückt. Es ist aus den Zeichnungen ferner zu entnehmen, dass durch Druck auf die Stange die Klinke 48 um den Zapfen 53 gedreht wird. Gegen die Wirkung der Feder wird die Klinke gedreht, Isis sie am Gewinde inneren des Rohres 46 eingreift. Bei Herausziehen der Zunge verspannt die Feder 50 die Klinke 43 in ihre Löseposition. Die Feder 6O nimmt Ungenauigkeiten ία der Baulänge der Stange 56, in der Länge der Klinke 48 und im Innendurchmesser des Rohres 46 auf.
Bei Verwendung wird, das Rohr 46 am Verankerungspunkt des Sicherheitsgurten iimerlialfe des Fahrzeuges befestigt. Dies geschieht mit Hilfe eines Bolzens, welcher sich zu diesem Zweck durch die Bohrung 62 erstreckt. Eine Befestigungsplatts 64, welche am Körper 56 des Schlossmutterteils befestigt ist, ist mit einer Bohrung 68 ausgestattet, um diesen Teil am Rahmen des ilureli den Benutzer eingenommenen Sitzes zu befestigen, "Wenn die Zunge iO vom Schlossmutter— teil herausgezogen ist, v@r&ndert sich die Länge des kürzeren Endes, wenn der Sitz ü&a Fahrzeuges im Rahmen seiner Verstellmöglichkeit vorwärts und rückwärts gerichtet bewegt wird» Das Rohr 44 Reitst dabei innerhalb des Rohres 46. Wenn der Benutzer dss Fahrzeuges seinen Sitz auf die erforderliche Position eingestellt hat, bedient er sich des Sicherheitsgurtes und führt dta Zunge iO desselben in den Schlossmutterteil ein, Dabei wird die Klinke 48 in bereits beaehrlebener Weise verriegelt. Jeder anschiiessend am Sicherheitsgurt ausgeübte Zug wird infolgedessen direkt über die Klinke auf den Verankerungspimkt Übertragen, au welchem das Rohr 46 (mit Hilfe eines durch die Bohrung 62 geführten Bolzens) befestigt ist. Die Belastung wird also vom Rahmenwerk des Sitzes nisfet aufgenommen.
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Das in den Fig. 4 und 5 der Zeichnungen dargestellte Schloss ist dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten vergleichbar. Der Steckteil des Schlosses besteht aus einer Zunge 70, welche bei Einführung in den Schlossmutterteil 72 eine Stange 7k nach unten drückt. Im Gegensatz zu dem in den Fig. 1 bis 3 dargestellten Mechanismus liegt die Zunge 70 direkt am Ende der Stange 74 an. Sine Druckfeder 76 ist so angeordnet, dass sie die Stange 7^ gegen die Zunge 70 verspannt und die Zunge 70 auswirft, wenn der Verriegelungsmechanismus des Schlosses gelöst ist.
Der Schlossmutterteil 72 ist an einem Ende eiaes aus Stahl bestehenden Rohres 78 angebracht. Das Rohr 78, in welchem die Stange 74- geführt ist, erstreckt sicii seinerseits koaxial innerhalb eines zweiten Rohres 80 von grösserem Durchmesser. Im Gegensatz zu deis unter Bezmgsnaisae aiii die Fig. i bis 3 der Zeichnungen erläuterten Mechanismus ist die Innenfläche des Rohres 80 glatt. Eine Öffnung 82 befindet sich in einem am ausseren Rohr 80 befestigten Körper 83 ? wodurch der Mechanismus am Verankerungspunkt de® Sicherheitsgurtes innerhalb eines Kraftfahrzeuges angebracht werden kann* Eine Befestigungsplatte 8k mit einem darin feefin&liehen Loch 86 dient zur Befestigung des Schlossmutterteiles 72 am Rahmen bzw. am Aufbau des durch den Beauitser verwendeten Sitzes.
Wie im Falle der unter-Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 3 der Zeichnungen dargestellten Aus führung sß its der vorliegendem Erfindung dient ein Druck auf die in der Mitte befindliche Stange 74 bei Einführung der Zange 70 oasis ? eine Relativ-Axialbewegung der beiden aus Stahl gefertigten Rohre 78 rand 80. zu verhindern. Der VerriegelKßgsiaecIiaffiisaras vorliegender Form ist aber aus s er dem geeignet-, die beiden Bohre in jeder Relativposition und nicht nur in einer bestimmten Position mehrerer Relativpositionen zu fixieren, wie dies im Falle
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der Verwendung eines Innengewindes aa Rohr 46 der Fall ist. Ein kegelstumpfförmiger Körper 88 ist am Ende des inneren Rohres 78 in vom Sehlossmutterteil 72 abgewandter Lage befestigt. Eine in einem zylindrischen Gehäuse 92 befestigte Scheibe 90 ist auf einem im Durchmesser reduzierten Endteil 94 der Stange 74 verschiebbar. Wie sich aus Fig. 5 der Zeichnungen ergibt, ist eine Druckfeder 96 so angeordnet, dass sie die Scheibe 90 in von der Schulter 98 abgewandter Lage drückt. Die Schulter 98 ist dort gebildet, wo der im Durchmesser reduzierte Teil 94 der Stange 74 in den Hauptteil derselben tibergeht. Die Scheibe 90 wird dabei gegen einen Sprengring 100 am Ende der Stange 74 angelegt.
Das zylindrische Gehäuse 92 weist in seiner Wandung mehrere Öffnungen auf, welche unter gleichem Abstand am Umfang eines kreisförmigen Gehäuseabschnittes angeordnet sind. In jeder Öffnung ist eine zur Lagerung dienende Kugel 102 vorgesehen. In den Zeichnungen sind zwei dieser Kugeln wiedergegeben.
In Fig. 5 der Zeichnungen ist die Löseposition des Schlosses dargestellt. Die Lage der Kugeln 102 relativ zur Schräg— fläche des kegelstumpfförmigen Körpers 88 ist so, dass die beiden Rohre 78 und 80 sich in axialer Richtung frei zueinander bewegen können. Venn indessen die Zunge 70 in dem Schlossmutterteil 72 eingeführt ist, bewirkt das Niederdrücken der Stange 74, dass die Scheibe 90 und der zylindrische Teil bzw. das zylindrische Gehäuse 92 die Kugeln 102 entlang der Schrägfläche des kegelstumpfförmigen Körpers 88 bewegen, bis sie zwischen dieser Schrägfläche und der Innenwandung des Rohres 80 festklemmen. Eine weitere Bewegung der Stange 74 führt zum Zusammenpressen der Feder 96. Venn infolgedessen das Schloss befestigt ist bzw. sich in verriegelter Lage befindet, ist der Mechanismus in der in Fig. der Zeichnungen wiedergegebenen Lage.
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Jeder Versuch, die Länge des kürzeren Endes dwreh Zug befestigten Sicherheitsgurt ssu strecken, führt lediglich dazu, dass der kegeistumpffö'rraige Kürper SS die Kugeln 102 fester gegen die Innenwendung des Rohres 80 andrückt. Falls das den Sicherheitsgurt tragende Fahrzeug in einen Unfall verwickelt ist, wird die am Sicherheitsgurt beim Aufprall angelegte grosse Spannung direkt auf die Verankerung übertragen, an welcher das aussere Rohr 80 befestigt ist. Der Hechanismus muss notwendigerweise nicht so ausgelegt sein, dass er einer das kürzer® lade verkürzenden Kraft entgegenwirkt. Dieser Gesichtspunkt ist ohne Bedeutung, da der Schlossmuttert@il 72 ruhig bsswo ortsfest gehalten wird, während die Zunge bezüglich der am Sitzrahmen befestigten Platte 8% in den SealQssnratterteil eingeführt wird.
Obwohl gewisse Bauteile des Mechanismus unter auf eine Fertigung aus Stahl wiedergegeben ws.r&@n9 können auch andere Materialien verwendet werd@a9 um Sie angelegten Belastungen und Spannungen aufzunehmeno
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Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    iJ Schloss für Sicherheitsgurte, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Schloss (iO, 20) zugeordneter Verankerungskörper (46) in einer Befestigungslage fixierter ist, dass ein Schloeskärper (44) einen Schlossteil (20) trägt, dass die Verankerungs- und Schlosskörper (44, 46) relativ zueinander bewegbar sind, um den Abstand zwischen der Befestigungsposition und dem Schlossteil (20) zu verändern, und dass eine den Schloss zugeordnete Verriegelungsvorrichtung (48, 50) die Verankerung»- und Schlosskörper (44, 46) gegenüber einer den Abstand Torgröseemden Relativbewegung sichert, wenn der Schlossteii (20) mit einem zweiten Schloss· teil (lO) verbunden ist.
    2. Schloss nach Anspruch I9 dadurch gekennzeichnet, dass
    die Verankeramgs·=· un<ä Sehloaek&rper uater Teleskopbewegung relativ zueinander verschiebbar sind«
    3. Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verankerungskörper aus einem Bohr gebildet ist, während der Schlosskörper aus einem zylindrischen, koaxial innerhalb des Bohrs verschiebbaren Teil besteht, und dass die Verriegelungsvorrichtung (48, 50) am zylindrischen Teil (44) angeordnet und in Anlage an der Innenfläche des Rohrs (46) anlegbar ist.
    4. Schloss nach Anspruch 3t dadurch gekennzeichnet, dass dem zylindrischen Teil ein zweites Rohr zugeordnet ist, dass die Verriegelungsvorrichtung aus einer Stange (56) und aus einem an die Stange anlegbaren Verriegelungselement (48) besteht, und dass die Stange innerhalb des zweiten Rohres (52) bewegbar ist, um die Verriegelungsvorrichtung
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    bei Verbindung des zweiten Schlossteils mit dem ersten Schlossteil zu betätigen.
    5. Schloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung eine verschwenkbar am Ende des zweiten Rohres (54) gelagerte Klinke (48) umfasst, und dass die Klinke Bit Hilfe der Stange aus einer ersten Position in eine zweite Position verlagerbar ist, wobei die Klinke in der ersten Position von der Innenfläche des ersten Rohres freiliegt, während sie in der zweiten Position zur Betätigung der Verriegelung an der Innenfläche anliegt.
    6. Schloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klinke (48) Mittels einer Feder (50) in von Eingriff mit der Innenfläche abgewandter Richtung vorgespannt ist.
    7. Schloss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die Innenfläche ein Schraubengewinde eingeschnitten ist, und dass die Klinke entsprechende, in das Schraubengewinde eingreifende Zacken aufweist.
    8. Schloss nach Anspruch 5> 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Feder (60) an einem Ende der Stange angeordnet und in Anlage an den zweiten Schlossteil (lO) bewegbar ist.
    9. Schloss nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungsvorrichtung einen am Ende des zweiten Rohres angeordneten, kegeistumpfförmigen Körper (88) aufweist, ferner eine Hülse (92), in deren Wand wenigstens zwei Kugeln (102) gelagert sind, und dass die Hülse mit Hilfe einer Stange (74) von einer ersten Position in eine zweite Position verlagerbar ist, wobei in der ersten Position die Kugeln frei von der Innenfläche des ersten Rohres
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    liegen* während sie In der zweit©» Position zwischen ü@n kegeistampffür®igen Körper und die Innenfläche sind,, tira al® Verriegelung zn fee tail gea e
    10«, Schloss nach Ansjmch 9$ ds-d??reis gekennzeichnet, dass dia Hülse eine Eilt einer Öffnung Tersehene Scheibe (90) aufweist, &&ss ein. im Durchmesser reduzierter Teil der Stange durch die Öffnung der Scheibe geführt und durch eine Schulter und einen Sprengring llOö) ca anderen lade begrenzt ists ä&se die Bewegung tier Stange die Schulter an die Scheibe anlegt nnü. die Mflse im die sweit-Θ Position verlagert; wäliread feei entgegengcssetater Bewegung" "der Stange sich der Spreagrlag aa file S^i*©ibe asilegt und den z-yliadrischen Körper im die erste Fesit-ioH Ij-ewegt«.
    11» δοΓϊΙβίΓΘ sseli ila net j, dass die Stange f ©ilspges die erste Position liei?egt„
    ±f}
    irrt nnü die Hülee in
    12. Schloss ßg.eli ©iae-E der vGraiigeheudeii iljispiüolie, da=» durch gelsennzeielmetg dass*- ein Veranfeoruugslciirper am Sclilosskörper angebracht ist, um den Sokloi?glr.örper an einem Sitz eines Fahrzeuges su befestigen.
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    Leerseite
DE19712140676 1970-08-17 1971-08-13 Schloss für Sicherheitsgurte Pending DE2140676A1 (de)

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GB4402670 1970-09-15

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DE2140676A1 true DE2140676A1 (de) 1972-02-24

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2436754A1 (de) * 1973-08-03 1975-03-27 Poudres & Explosifs Ste Nale Durch explosiv-treibstoff betaetigte sicherheitsgurt-spannvorrichtung mit mechanischer stossdaempfung

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IT939351B (it) 1973-02-10

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