DE2140029B2 - OberflachenmeTigerat - Google Patents
OberflachenmeTigeratInfo
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- DE2140029B2 DE2140029B2 DE19712140029 DE2140029A DE2140029B2 DE 2140029 B2 DE2140029 B2 DE 2140029B2 DE 19712140029 DE19712140029 DE 19712140029 DE 2140029 A DE2140029 A DE 2140029A DE 2140029 B2 DE2140029 B2 DE 2140029B2
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B7/00—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques
- G01B7/34—Measuring arrangements characterised by the use of electric or magnetic techniques for measuring roughness or irregularity of surfaces
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- Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)
Description
Gegenstand des Hauptpatents 1 909 683 ist ein Oberfiächenmeßgerät mit wenigstens einem elektrischen
Antriebsmotor für den Vorschub des Meßtasters, des zu messenden Werkstücks und/oder des
Registrierstreifens eines Regisirierge.ates, mit Einrichtungen
zur Änderung der Geschwindigkeit und der Wege der angetriebenen Element., ferner mit
einem elektrischen Sollwertgeber, einem die Drehzahl des Antriebsmotors steuernden Regler und einem
elektrischen Integrator, dessen Ausgang mit einer auf den Antriebsmotor wirkenden Triggerschaltung
verbunden ist.
Das Oberflächenmeßgerät gemäß dem Hauptpatent zeichnet sich gegenüber bekannten Ausführungen
dadurch aus, daß der Vorschubweg und die Geschwindigkeit der angetriebenen Elemente stufenlos
und in weiten Grenzen geändert werden können. Bei dem in dem Hauptpatent beschriebenen Ausrührungsbeispiel
wird die zur Regelung der Drehzahl des Antriebsmotors verwendete Sollwertspannung elektrisch
integriert, um eine Aussage über den vom angetriebenen Element zurückgelegten Vorschubweg
zu erhalten. Speist man mit diesem Ausgangssignal des Integrators eine Triggerschaltung, so gewinnt
man auf einfache Weise ein elektrisches Signal, wenn das angetriebene Element den gewünschten Vorschubweg
zurückgelegt hat.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung des Grundprinzips des Haupipatents
das Oberflächenmeßgerät dahin weiterzuentwickeln, daß die Dimensionierung der Schaltungsteile,
insbesondere des Integrators, vereinfacht und zugleich die Meßgenauigkeit erhöht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der mit einer konstanten Eingangsspannung
gespeiste Integrator ein .RC-Zeitglied enthält, dessen
Zeitkonstante umgekehrt proportional zur Ausgangsspannung des elektrischen Sollwertgebers veränderlich
ist.
Auf diese Weise wird trotz Speisung des Integrators mit einer konstanten Eingangsspannung erreicht,
daß das Ausgangssignal des Integrators proportional zum bewirkten Vorschubweg des angetriebenen
Elementes ist.
Das in der Zeichnung dargestellte Oberfiächenmeßgerät
enthält einen Motor M. der ein Element .·!. >
beispielsweise den Meßtaster-Vorschubapparm. das /u prüfende Werkstück (bei stillstehendem Meßtaster)
oder den Registrierstreifen einer Registriereinrichtung antreibt.
Die Schaltung enthält ferner einen elektrischen
!■■ Sollwertgeber S. einen Regler R. einen elektrischen
Integrator / und eine Triggerschaltung T.
Der Regler R. der die Drehzahl des Motors Λ/ proportional zu der vom Sollwertgeber S \orgcgebener
Spannung ue einstellen soll, besteht aus einem
ι- Differenzverstärker mit den Transistoren T1. T1 und
T3. Dieser Differenzverstärker vergleicht die SoHv.cnspantmng
ut. mit einer der Istdrehzah! proportionalen
Spannung U1, die beispielsweise durch einen Tachogenerator
G erzeugt wird.
Der Integrator / ist als Miller-Integrator ausgebildet
und enthält Transistoren T4, T5 und T„. ferner
einen Vorwiderstand R0 und eine im Rückkopplungszweig Hegende Kapazität C0. Durch diese beiden
letztgenannten Elemente wird die Integrations-Zeit-
2s konstante T0 = R0C0 bestimmt.
Der Integrator / wird mit einer festen Eingangsspannung uB gespeist. Seine Ausgangsspannung ist
mit M0 bezeichnet. Der Sollwertgeber S ist mit der
Kapazität C0 des Integrators / mechanisch so gekoppelt,
daß die Kapazität C0 umgekehrt proportional nut der Sollwertspannung ue geändert wird.
Die Triggerschaltung T ist als Schmitt-Trigger ausgebildet und enthält Transistoren T7, T8, ein Relais Rl
mit einem Kontakt Rl1 sowie ein zur Einstellung der
Ansprechschwelle der Triggerschaltung dienendes Potentiometer P1.
Unter Zugrundelegung der obige1 Bezeichnungen
läßt sich die Ausgangsspannung H11 des Integrators /
wie folgt ausdrucken:
■= · ηβ· df = -?· f .
I0 J Ό
I0 J Ό
Definitionsgemäß gilt ferner
Τ· η /-■
O — "O *-Ό
und
Da ferner die Sollwertspannung U1. der Drehzahl
des Motors M und damit der Geschwindigkeit r, des
angetriebenen Elementes A proportional ist. also
ergibt sich aus (3) und (4)
Setzt man Gleichung (5) in Gleichung (2) ein, so erhält man
2 i 40029
Durch Einsetzen \on Gleichung |6) in ι jleichung
erhalt mim
lh, ■ ι ■ r.
Bezeichnet man die nach einer Zeil /„„1V erreichte
Ansprechschwellc der Triiiaerschaluins: mit u mi
Da ferner Vorschubweg
und damit
erhalt man
110) Der Vorschubweg s des angetriebenen Elementes
(Meßweg) läßt sich also durch Änderung des Vorwiderstandes R1, einstellen. Die Meßgeschwindigkeit i\
kann bei gleichbleibendem Meßweg s durch die Kapazität C1. beliebig eingestellt weraen.
Beim Ansprechen der Triggerschaltun.i' 7 schließt
das Relais Rl den Kontakt Rl1. womit der Sollwertgeber
S kurzgeschlossen und damit der Motor M stillgesetzt wird. Es versteht sich, daß das Ansprechen
der Triggersch,!hung T auch beliebige andere Vorgänge
auslöset. kann, beispielsweise ein Löschen des
Integrators / oder ein Rücklaufen des Motors Λ/.
Als Antriebsmotor wird vorzugsweise ein Gleichstrom-Nebenschlußmotor
eingesetzt, da man auf diese Weise zu einem besonders einfachen Regler gelangt.
Grundsätzlich können jedoch auch Wechselstrommotoren benutzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Palentanspruch:Gberflächenmeßgerät mit wenigstens einem elektrischen Antriebsmotor für den Vorschub des Meßtasters, des zu messenden Werkstücks und oder des Registrierstreifens eines Registriergerätes, mit Einrichtungen zur Änderung der Geschwindigkeit und der Wege der angetriebenen Elemente, ferner mit einem elektrischen Sollwertgeber, einem die Drehzahl des Antriebsmotors steuernden Regler und einem elektrischen Integrator, dessen Ausgang mit einer auf den Antriebsmotor wirkenden Triggerschaltuni: verbunden ist. nach Patent 1 909 683. dadurch gekennzeichnet, daß der mit einer konstanten Eingangsspannung (Ug) gespeiste integrator \I) ein RC-Zeitglied (K0, C0) enthiilt, dessen Zeitkonstante umgekehrt propoitional zur Ausgangsspannung (U1,) des elektrischen Sollwertgebers (S) veränderlich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712140029 DE2140029C3 (de) | 1969-02-26 | 1971-08-10 | Oberflächenmeßgerät |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691909683 DE1909683C (de) | 1969-02-26 | Oberflachenmeßgerat | |
DE19712140029 DE2140029C3 (de) | 1969-02-26 | 1971-08-10 | Oberflächenmeßgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2140029A1 DE2140029A1 (de) | 1973-02-22 |
DE2140029B2 true DE2140029B2 (de) | 1973-10-25 |
DE2140029C3 DE2140029C3 (de) | 1974-05-22 |
Family
ID=25757056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712140029 Expired DE2140029C3 (de) | 1969-02-26 | 1971-08-10 | Oberflächenmeßgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2140029C3 (de) |
-
1971
- 1971-08-10 DE DE19712140029 patent/DE2140029C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2140029A1 (de) | 1973-02-22 |
DE2140029C3 (de) | 1974-05-22 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |