DE2139765C3 - Zusatzmittel zur Aufgabe in eine Stranggießkokille beim Stranggießen ferritischer, rostfreier Stähle - Google Patents

Zusatzmittel zur Aufgabe in eine Stranggießkokille beim Stranggießen ferritischer, rostfreier Stähle

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DE2139765C3
DE2139765C3 DE19712139765 DE2139765A DE2139765C3 DE 2139765 C3 DE2139765 C3 DE 2139765C3 DE 19712139765 DE19712139765 DE 19712139765 DE 2139765 A DE2139765 A DE 2139765A DE 2139765 C3 DE2139765 C3 DE 2139765C3
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Shigeru Utsunomiya; Fukushige Shinobu Imaichi Tochigi; Kishida Toro Wakayama ; Arikawa Tadashi Fuchu Tokio; Matsuyama (Japan)
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Nippon Steel Corp
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Sumitomo Metal Industries Ltd
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Description

Die Erfindung betriflt ein Zusatzmittel zur Aufgabe in eine Stranggießkokille beim Stranggießen ferrilisdier, rostfreier Stähle, das mindestens Flugasche, Hochofenschlacke, Flußspat und Holzkohle enthält.
Verschiedene Verfahren zum Verbessern der Oberfläche von Produkten beim Stranggießen von Stählen wurden bereits seit der Anfangszeit des Stranggießens getroffen, um ein Klebenbleiben eines vergossenen geschmolzenen Metalls durch frühes Kühlen und Verfestigen zu verhindern, indem für die Stranggießkokille eine Kupferlegierung mit hoher Wärmeleitfähigkeit verwendet und der Kokille eine Bewegung erteilt wurde.
Andererseits wurden Maßnahmen getroffen, um zu verhindern, daß nichtmetallische Einschlüsse sich in
ίο der Metallschmelze erstarrten. Erreicht wurde dies, indem die feuerfesten Auskleidungen von Zwischengefäß und Gießpfanne verbessert und die Oxydation der Metallschmelze flüssigen Metalls durch Verwendung einer Tauchdüse verhindert wurde.
Weiter wurden im Betrieb Maßnahmen zur Vergleichmäßigung der Erstarrung der Schmelze in der Stranggießkokille getroffen, indem für die Gießgeschwindigkeit des schmelzflüssigen Metalls ein geeigneter Wert eingestellt und die Kokille geschmiert
wurde; auch wurde die Oxydation des Badspiegels in der Stranggußkokille verhindert, indem an der Kokillenwandung ein Schmieröl zugesetzt wurde. Weiter wurde zur Verhinderung von Oxydation und zum Absorbieren nichtmetallischer Einschlüsse im schmelzfiüssigen Metall vorgeschlagen, auf den Badspiegel eine Pulverschicht aufzugeben, die geschmolzen eine hohe Viskosität aufwies. Obwohl die verschiedenartigsten Verbesserungen vorgenommen wurden, ist es doch Tatsache, daß insbesondere die vollkommene Verhinderung der Oxydation und das Kühlen der Oberfläche des geschmolzenen schmelzflüssigen Metalls in der Stranggießkokille sowie die richtige Schmierung der Kokillenwandung im Betrieb absolut notwendig sind, um Stränge hoher Qualität zu erhalten.
Denn es besteht die Gefahr, daß sich das Öl infolge der Schmelzenwärme zersetzt und seine Schmierfähigkeit verliert. Wird andererseits ein Pulver auf den Badspiegel zur Bildung einer Schmelzschicht hoher Viskosität der unteren Schicht und zur Bildung einer nicht geschmolzenen Pulverschicht darüber gegeben, wird zwar die Oxydation verhindert, es stellt sich jedoch keine Schmierung der Kokillenwandung ein; die Gefahr von Einschlüssen und Oberflächenrissen ist im übrigen immanent.
Beim Vergießen von gewöhnlichen Stählen oder niedriglegierten Stählen, d. h. in Fällen, bei denen es sich nicht um den speziellen Stahl der eingangs genannten Art handelt, treten diese Probleme nicht so hervor, da in jenen Fällen, selbst wenn Oberflächenrisse entfernt werden, beim Walzen keine Schwierigkeiten zu erwarten sind.
Darum kann auch das Zusatzmittel nach der FR-OS 20 10 451, in der neben den Maßnahmen der eingangs genannten Art noch Schamottepulver genannt wird, für den beabsichtigten Zweck nicht gebraucht werden.
Auch das Zusalzmittel nach der DT-OS 19 52 996 war nicht geeignet, da dort kohlenstoffhaltige Zusätze in den notwendigen Anteilen fehlen, die eine reduzierende Atmosphäre schaffen, welche ein Ansteigen des Anteils an FcO in der Schmelze zu vermeiden in der Lage sind.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugründe, ein Zusalzmittcl zur Aufgabe in eine Stranggießkokille beim Stranggießen ferritischer, rostfreier Stähle vorzuschlagen, das das Auftreten von Oberflächenrissen vermeidet, das Schmieren der Kokillen-
wand sicherstellt, dessen Schmelzgeschwindigkeit mit der Gießgeschwindigkeit zusammenfällt und das für eine gleichförmige Fluidität sorgt, ohne daß das Zusatzmittel ungleichförmig erschmolzen wird, dabei aber andererseits eine Oxydation des Stranges verhindert und die Wärme vor dem Schmelzen auf der Oberfläche des schmeteflüssigen Stahls hält
Erreicht wird dies überraschend einfach bei einem Zusatzmittel der eingangs genannten Art durch (in Gewichtsprozent) 2O°/o Flugasche, 40% Hochofenschlacke, 10% Flußspat, 15% Natriummetasüikat, 10% Natriumsiliciumfluorid, 5% Holzkohle, wobei der Schmelzpunkt auf 10000C, die Viskosität auf 0,1 Poise (bei 15000C) und die mittlere Partikelgröße auf weniger als 0,15 mm lichte Maschenweite eingestellt wird.
Nach einer anderen Lösung zeichnet sich das Zusatzmittel aus durch (in Gewichtsprozent) 28% Flugasche. 35% Portlandzement, 15% Natriumkarbonat, 6% Natriumfluorid, 3% Natriumsiliciumfluorid, 5 % Koks, 5 % Graphit, wobei der Schmelzpunkt auf 1030° C, die Viskosität auf 0,2 Poise (bei 1500° C) und die mittlere Partikelgröße auf weniger als 0,15 mm lichte Maschenweite eingestellt wird.
Nach einer weiteren Lösung ist das Zusatzmittel anzugeben mit (in Gewichtsprozent) 30% Flugasche, 38° ο Portlandzement, 12% Flußspat, 3Vo Kaliumkarbonat, 5% Natriumfluorid, 3% Natriumsiliciumfluorid, 6 % Koks, 3 % Graphit, wobei der Schmelzpunkt auf 10800C, die Viskosität auf 0,4 Poise bei 1500° C und die mittlere Partikeigröße auf weniger als 0,15 mm lichte Maschenweite eingestellt wird.
Das Zusatzmittel nach der Erfindung zeitigt keinerlei negative Einflüsse auf geschmolzene Stähle, beeinträchtigt nicht die Düse und gewährleistet die Schmierung, beginnend vor der Verfestigung und endend nach der Verfestigung, des geschmolzenen Stahls.
Es ist erstaunlich, daß auf Grund der Zusammensetzung nach der Erfindung das Zusatzmittel sämtliche der oben gestellten Forderungen erfüllt.
Schmelzflüssiger Stahl wird über eine Tauchdüse aus einem Zwischenbehälter in die Stranggießkokille gegossen und das Zusatzmittel nach der Erfindung entweder von Hand oder mechanisch auf die Badoberfläche gegeben, bis eine gleichmäßige Abdeckung der Badoberfläche erreicht ist. Das Zusatzmittel bildet eine von unten schmelzende Schicht auf Grund der Wärme des schmelzflüssigen Stahls, fließt auf die Kokillenwandung und bildet einen Schmierfilm, wird auf der Oberfläche des gegossenen Strangs abgeschieden und zusammen mit dem Gießstrang aus der Kokille herausgeführt. Die Schicht aus nicht geschmolzenem Pulver schmilzt allmählich und ergänzt den Schmierfilm. Ist die ungeschmolzene Pulverschicht verbraucht, kann weiteres Zusatzmittel aufgegeben werden. Schließlich wird eine aus dem vergossenen Stahl sich verfestigende Schicht an den Kokillenwänden auftreten.
Im folgenden werden die Gründe für die Begrenzung der einzelnen Bestandteile hinsichtlich Partikelgröße, Schmelzpunkt und Viskosität erläutert:
Die günstigsten Werte für den Schmelzpunkt des erfindungsgemäßen Zusatzmittels liegen bei etwa 1000 bis 1100° C. Liegt der Schmelzpunkt niedriger als 10000C, wird die Schmelzgeschwindigkeit des Zusatzmittels in Kontakt mit dem geschmolzenen Stahl so hoch sein, daß die erzeugte Schmelze die Gießgeschwindigkeit des geschmolzenen Stahls überschreitet und die Schmelze auf der Oberfläche des Stahlbades in einem solchen Überschuß auftritt, daß die Kohlenstoffanteile der Mischung, auf die es besonders ankommt, sich so früh verbrauchen, daß zusäztliches Mittel aufgegeben werden muß, um die reduzierende Atmosphäre zu erhalten. Das Zusatzmittel wäre nutzlos verbraucht. Wenn der Schmelzpunkt höher als 11000C liegt, ist die Schmelzgeschwindigkeit so gering, daß kein genügender Schmierfilm entstehen kann. Wenn die Viskosität bei 1500° C weniger als 0,1 Poise beträgt, dann ist die Schmelze so leichtflüssig, daß es unmöglich ist, einen günstigen Schmierfilm zu erhalten. Wenn jedoch die Viskosität 5.,O Poise überschreitet, entwickelt sich kein ordentlicher Schmierfilm zwischen dem verfestigten Überzug des geschmolzenen Stahls und der Oberfläche der Kokille. Auch dies verursacht Risse an der Oberfläche des gegossenen Strangs.
Um die Schmelzgeschwindigkeit hoch und einheitlich zu halten, wird daher die Partikelgröße der Mischung des Rohmaterials ungefähr bei etwa 0,15 mm lichte Maschenweite gehalten. Wird dieser Wert überschritten, so wird die Schmelzgeschwindigkeit teil· weise höher oder geringer.
Die Flugasche innerhalb der Mischung des Rohmaterials besteht überwiegend aus Aluminiumsilikat und hat während des Herstellungsprozesses einmal einen geschmolzenen Zustand durchlaufen. Es weist daher eine hohe Schmelzbarkeit auf. Der Mischungsanteil beträgt etwa zwischen 20 und 30%. Wenn er 35% überschreitet, ist so viel SiO2 enthalten, daß die Viskosität der Schmelze erhöht wird und keine saubere Filmbildung möglich ist. Wenn der Anteil geringer als 20% ist, dann ist so wenig SiO2 gegenüber anderen Komponenten enthalten, die dann überwiegen, daß der Schmelzpunkt in die Höhe geht, die Schmelzflüssigkeit verschlechtert wird und die Düse beschädigt wird. Sowohl Pori ndzement als auch Hochofenschlacke bestehen vornehmlich aus basischen Kalzium-Aluminium-Silikaten. Der Anteil in der Mischung liegt bei etwa 35 bis 40%. Wenn der Anteil 40% überschreitet, dann wird der Anteil an CaO zu hoch. Wenn der Anteil geringer als 30 % ist, wird SiO2 einen so hohen Anteil bilden, daß die Viskosität ansteigt und die Schmiereigenschaften verschlechtert werden. Genau das ist unerwünscht. Bei der Herstellung einer Schmelze wird ein Teil des Flußspats CaO abgegeben, während der Anteil CaF2
verbleibt und dann als ein Schmelzzusatz wirken wird, der zur Herabsetzung der Viskosität dient. Der Mischungsanteil beträgt vorteilhaft etwa 10, 12 bzw. 15 %. Alle die sonst noch zugesetzten Karbonate und Silikate, wie z. B. Kaliumkarbonat, Natriumkarbonat und Natriummetasüikat und ähnliche, werden dazu benutzt, um den Schmelzpunkt herabzusetzen, also in Form eines basischen Schmelzzusatzmittels. Der Mischungsanteil ist am günstigsten zwischen 2 und 15%. Wenn er 15% überschreitet, wird der Schmelzpunkt der Schmelze herabgesetzt, und zwar mehr als notwendig ist, so daß dieses Zusatzmittel unnötig verbraucht wird. Auch wird dadurch die Erosion der Düse beschleunigt. Ist die Menge geringer als 2%, tritt überhaupt keinerlei Wirkung dieser Zusatzinenge ein.
Fluoride und Siliciumfluoride, z. B. Natriumfluorid und Natriumsiliciumfluorid und ähnliche, werden zugesetzt, um die Viskosität der Schmelze herabzuset-
zen. Die günstigste Beimischungsmenge liegt zwischen 5 und lO°/o. Wenn sie 10% übersteigt, wird die Erzeugung des Schmierfilms ungünstig, wenn sie jedoch weniger als 5% ausmacht, tritt kein Effekt in Richtung auf eine Reduzierung der Viskosität ein. Koks, Graphit oder Holzkohle werden als Kohienstoffquelle zugegeben. Der Anteil am Gemisch liegt etwa bei 5 bis 10%. Wenn 10% überschritten werden, wird praktisch Kohlenstoff dem geschmolzenen Stahl zugesetzt, so daß man zu einem weichen, nichtrostenden Stahl kommt. Beträgt die Menge weniger als 5%, so sind die reduzierenden Kräfte so schwach, daß eine Erhöhung von FeO nicht verhindert werden kann.
Die (nicht erfinderische) Menge für die Verwendung des Zusatzmittels liegt zwischen <\5 und 1,0 kg je Tonne geschmolzenen Stahls beim Stranggießen von Brammen und bei 1,0 bis 2,0 kg je Tonne des geschmolzenen Stahls beim Stranggießen von Knüppeln.
Ein Beispiel nach dem Vorschlag der Erfindung wird nachstehend angeführt.
Bei der Einrichtung handelt es sich um eine Brammengießanlage, die eine Tauchdüse verwendet. Es werden bei jeder Charge 6 Stränge von 1040 X 156 mit 8000 mm Länge gegossen, wobei die Köpfe vorher abgeschnitten wurden.
Von jedem Strang wurde 1 m abgeschnitten. Der Index der Oberflächenrisse über die ganze Oberfläche des Strangs wurde bestimmt, indem die Oberflächenrisse in jedem Teil festgestellt wurden, und das Mittel der Indexe der 6 Stränge wurde mit dem Kontrollindex verglichen. Der Index der Oberflächenrisse wurde mit Hilfe folgender Formel festgestellt.
Oberflächenriß-Index =
Anzahl der Teile, die Risse haben
Anzahl der Teile von Gußblöcken
10.
Zum Vergleich wurden die folgenden beiden Mittel hergestellt, die einmal auf Grund von Schmelzpunkt, zum anderen auf Grund ihrer Viskosität sich als völlig unbrauchbar erwiesen:
Bei einem Anteil (alles Gewichtsprozent) von 40% Flugasche, 50% Hochofenschlacke, 4% Fluorspat, 1% Kaliumkarbonat und 5% Holzkohle ergab sich ein Schmelzpunkt von 1150° C und eine Viskosität in Poise bei 1500° C von 15,0.
Bei einem Anteil (Gewichtsprozent) von 17% Flugasche, 27% Portlandzement, 19% Fluorspat, 6% Kaliumkarbonat, 5% Natriumkarbonat, 5% Natriummetasilikat, 5% Natriumfluorid, 6% Natriumsiliciumfluorid, 5% Koks, 5% Graphit ergab sich ein Schmelzpunkt von 950° C und eine Viskosität bei 1500° C von 0,07 Poise.
Die Überlegenheit des Zusatzmittels nach der Erfindung demonstriert die folgende Tabelle:
Stahlart: 18% Chrom
Gemalt
Anspruch 1
Gemäß
Anspruch 2
Gemäß
Anspruch 3
Vergleich 1 Vergleich 2
Menge des verwendeten Zusatzes
(in kg je Tonne)
1,0 0,6 0,6 0,5 1,8
Durchschnittlicher Oberflächenriß-
Index
0 0 0 7 8
Im Falle von Vergleich 1 war die Viskosität so hoch, daß sich kein ausreichender Schmierfilm ausbildete, die Rückstände mußten abgekratzt werden, die Bearbeitbarkeit war gering. Dagegen war die Viskosität bei Vergleich 2 zu gering, so daß die Schmelzgeschwindigkeit zu hoch wurde und die Menge des Zusatzes stieg; der Schmierfilm bildete sich aber nicht richtig aus; es entstanden eine Menge Oberflächenrisse.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Zusatzmittel zur Aufgabe in eine Stranggießkokille beim Stranggießen ferritischer rostfreier Stähle, das mindestens Flugasche, Hochofenschlacke, Flußspat und Holzkohle enthält, gekennzeichnet durch (in Gewichtsprozent)
20% Flugasche,
40°/fr Hochofenschlacke,
lO»/o Flußspat,
15 °/o Natriummetasilikat,
10 °/o Natriumsiliciumfluorid,
5% Holzkohle,
wobei der Schmelzpunkt auf 1000° C, die Viskosität auf 0,1 Poise (bei 1500° C) und die mittlere Partikelgröße auf weniger als 0,15 mm lichte Maschenweite eingestellt wird.
2. Zusatzmittel zur Aufgabe in eine Stranggießkokille beim Stranggießen ferritischer rostfreier Stähle, das mindestens Flugasche, Hochofenschlacke, Flußspat und Holzkohle enthält, gekennzeichnet durch (in Gewichtsprozent)
280O Flugasche,
35" u Portlandzement,
15"o Flußspat,
3 ° ο Natriumkarbonat,
6" ο Natriumfluorid,
3 ° η Natriumsiliciumfluorid,
5" η Koks,
5°,o Graphit,
wobei der Schmelzpunkt auf 10300C, die Viskosität auf 0,2 Poise (bei 1500° C) und die mittlere Partikelgröße auf weniger als 0,15 mm lichte Maschenweite eingestellt wird.
3. Zusatzmittel zur Aufgabe in eine Stranggießkokille beim Stranggießen ferritischer rostfreier Stähle, das mindestens Flugasche, Hochofenschlacke, Flußspat und Holzkohle enthält, gekennzeichnet durch (in Gewichtsprozent)
30° ο Flugasche,
38°n Portlandzement,
12°o Flußspat,
30O Kaliumkarbonat,
5 0O Natrumfluorid,
3°/o Natriumsiliciumfluorid,
6"Ό Koks,
3°,o Graphit,
wobei der Schmelzpunkt auf 1080° C, die Viskosität auf 0,4 Poise bei 1500"' C und die mittlere Partikelgröße auf weniger als 0,15 mm lichte Maschenweite eingestellt wird.
DE19712139765 1970-08-12 1971-08-09 Zusatzmittel zur Aufgabe in eine Stranggießkokille beim Stranggießen ferritischer, rostfreier Stähle Expired DE2139765C3 (de)

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JP45070043A JPS4835133B1 (de) 1970-08-12 1970-08-12
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DE2139765A1 DE2139765A1 (de) 1972-02-17
DE2139765B2 DE2139765B2 (de) 1976-02-05
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