DE2139429B2 - Zeigerstellvorrichtung einer Uhr - Google Patents
Zeigerstellvorrichtung einer UhrInfo
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- G04B19/24—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
- G04B19/243—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
- G04B19/247—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
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- G04B27/00—Mechanical devices for setting the time indicating means
- G04B27/004—Mechanical devices for setting the time indicating means having several simultaneous functions, e.g. stopping or starting the clockwork or the hands
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Description
Die Erfindung betrifft eine Zeigerstellvorrichtung einer Uhr mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
genannten Merkmalen. Eine solche Zeigerstellvorrichtung ist aus der CH-OS 12 030/69 bekannt. Diese Bauart
hat den Vorteil, daß die im axialen Bereich des Stellrades von dem mit diesem und der Welle koaxialen
Zapfen abgestützte Welle gut zentriert wird, so daß die Eingriffsverhältnisse des Stellrades auch bei längerer
Benutzung der Uhr im wesentlichen unverändert bleiben können.
Soweit die genannte Druckschrift den Werkaufbau im einzelnen darstellt, ergibt sich eine verhältnismäßig
kostenintensive Konstruktion mit zahlreichen spanabhebenden Arbeitsgängen an den Einzelteilen. Ausbildung
und Anordnung des Stellhebels sind nicht im Detail offenbart.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zeigerstellvorrichtung der eingangs genannten Gattung
so auszubilden, daß sich ein raumsparender Aufbau aus nur wenigen Einzelteilen ergibt, die ihrerseits mit nur
wenigen Arbeitsgängen gefertigt werden können.
Die gemäß der Erfindung vorgesehene Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen
des Patentanspruchs 1.
Die Unteransprüche definieren vorteilhafte Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung, wobei der
Gegenstand des Anspruchs 3 als an sich bekannt in der
Kleinuhrenindustrie anzusehen ist
Neben der Lösung der oben angegebenen Aufgabe hat die Ausbildung gemäß der Erfindung noch den
zusätzlichen Vorteil, daß bei zu kräftigem Zug an der Stellwelle der Winkelhebel nicht aus dem Stellwelleneinschnitt,
in der er eingreift, herausgedrückt werden kann, so daß die Stellwelle nicht unabsichtlich aus dem
Werk herausziehbar ist
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den
F i g. 1 bis 4 dargestellt
F i g. 1 zeigt einen Schnitt in Richtung der Stellwellenachse,
abgewandten Seite des Werks, wobei sich die Stellwelle
in ihrer der Werkmitte nächsten Kuppelposition, nachfolgend als innere Position bezeichnet, befindet,
Steilwelle in ihrer anderen Kuppelposition, nachfolgend
äußere Position genannt Bei Fig.2 und Fig.3 wurde
der obere Teil des Werkgestells weggelassen.
F i g. 4 zeigt einen Schnitt in der Ebene des Stellrades auf Höhe des Stellwelleneinschnitts.
is F i g. 1 zeigt die Stellweile 1 mit ihrer Aushöhlung am
vorderen Ende 18, in welcher sich der Lagerzapfen 17 befindet, welcher an dem Bauteil 2 angebracht ist Das
Bauteil 2 ist mit der Werkplatte 19 fest verbunden. Auf dem vorderen Ende 18 der Stellwelle 1 befindet sich das
formschlüssig gelagerte, axial verschiebbare Stellrad 9. Das Stellrad 9 wird durch den Stellhebel 7 geführt und
kann wahlweise mit dem Rad U oder mit dem Schieber 12 gekuppelt sein. Das Rad 11 ist mit einer das Ritzel 25
tragenden Welle fest verbunden. Das Ritzel 25 kämmt mit dem sog. Stundenrad 21, welches die nicht
dargestellten, zur Stundenanzeige dienenden Mittel trägt In dem Einschnitt der Stellwelle 1 befindet sich der
Winkelhebel 5, welcher auf der Werkplatte 3 positioniert ist In der Werkplatte 3 befindet sich die
μ Aussparung 14, in welcher der Winkelhebel 5 bewegt
werden kann, wenn die Stellwelle aus dem Werk ausgebaut werden soll. An der Werkplatte 3 befinden
sich ebenfalls Anschläge, z. B. 26, welche die Drehbewegung des Winkelhebels 5 begrenzen. Auf der Werkplatte
ist außerdem ein zusätzliches Anzeigemittel 16 angebracht, welches zum Anzeigen z. B. des Datums
dienen kann. Dieses Anzeigemittel 16 kann durch den
wobei das Stellrad 9 mit dem Schieber 12 kämmt Die formschlüssige Lagerung des Stellrades 9 auf der
Stellwelle 1 wird durch den Vierkant 23 gebildet Der Einschnitt 15 der Steliwelle liegt über dem Winkelhebel
5, weicher auf der Welle 4 drehbar gelagert ist Die drehbare Lagerung des Winkelhebels 5 auf der Welle 4
weist außerdem soviel Spiel auf, daß der Winkelhebel 5 in den Einschnitt 14 der Werkplatte einschwenken kann,
um ein Ausbauen der Stellwelle 1 zu ermöglichen. Der Einschnitt 14 ist so gestaltet daß ein Ausweichen des
so Winkelhebels 5 zum Ausbau der Stellwelle 1 nur in der inneren Position der Stellwelle 1 möglich ist Der
Stellhebel 7 ist in Aussparungen der Werkpfeiler 8 gelagert. Der Federraum 6 des Stellhebels 7 hält die
beweglichen Elemente in der in Fig.2 dargestellten Kuppelposition. Das Stellrad 9 wird in einer Aussparung
10 des Stellhebels 7 geführt.
Fig.3 zeigt die Zeigerstellvorrichtung in ihrer äußeren Kuppelposition, wobei durch axiales Verschieben
der Stellwelle 1 von der Werkmitte weg der Stellhebel 7 durch die Umlenkung des Winkelhebels 5 in
Richtung der Werkmitte bewegt wurde. Dadurch wird das Stellrad 9 durch den Einschnitt 10 in die Verzahnung
des Rades 11 eingekuppelt. Der Winkelhebel S ist jetzt
so verdreht, daß er nicht mehr in den Einschnitt 14 ausweichen kann. Dadurch wird Verhindert daß der
Winkelhebel 5 durch ein zu heftiges axiales Betätigen der Stellwelle 1 aus dem Einschnitt der Stellwelle 1
gedrückt werden kann. Durch Drehen der Stellwelle 1 in
der in Fig.3 dargestellten äußeren Position kann das
Rad 11 verdreht werden. Durch die verschieden großen
Hebelarme der Nase 27 und der Auflage für die Feder 6 am Stellhebel 7 wurde die Feder 6 gegenüber Position 2
gespannt und hält dadurch den Winkelheoel 5 mit seiner Nase 27 in einem Einschnitt des Stellhebels 7, bis die
Stellwelle 1 wieder in Richtung zur Werkmitte verschoben wird.
Fig.4 zeigt das Stellrad 9 in Eingriff mit dem
teilweise gestrichelt dargestellten Schieber 12, welcher in Aussparungen des Anzeigemitiels 16 eingreift Durch
Drehen der Stellwelle und damit des Stellrades 9 wird der Schieber in Längsrichtung verschoben und damit
auch das Anzeigenüttel 16 verstellt Die Lagerung des Stellhebels 7 wird durch Einschnitte 22 an den Pfeilern 8
gebildet Der Federraum 6 des Stellhebels 7 ist so gestaltet, daß er den Winkelhebel S gegen die
Werkplatte 3 preßt, wodurch der Winkelhebel 5 immer federnd im Einschnitt der Stellvvelle 1 gehalten wird.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zeigerstellvorrichtung einer Uhr mit einer zwischen einer inneren und einer äußeren Axialposition
beweglichen Stellwelle, einem drehfest, jedoch axialverschieblich auf der Stellwelle angeordneten
und in jeder der Axialpositionen der Stellwelle mit einem anderen Bauteil gekuppelten Stellrad, einem
die Axialverschiebung des Stellrades längs der Stellwelle steuernden Stellhebel, und einem koaxial
mit der Stellwelle an der Werkplatte vorgesehenen Zapfen, auf dem das innere Ende der Stellwelle mit
einer Bohrung gelagert ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stellhebel (7) in Einschnitten (22) von Werkpfeilern (8) gelagert ist und in jeder
Axialpcsition zusammen mit einem von der Stellwelle (1) betätigten Winkelhebel (5) von Federelementen
(6) gesichert ist, und daß der Winkelhebel (5) nur in der inneren Axialposition der Stellwelle von
dieser entkuppelbar ist
2 ZeigersteUvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in der äußeren Axialposition der Stellwelle (1) das Stellrad (9) mit dem
Wechselrad (11) des Räderwerks gekuppelt ist, das drehfest mit einem mit dem Stundenrad (21)
kämmenden Wechselritzel (25) verbunden ist
3. Zeigerstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federelemente (6)
einstückig mit dem Stellhebel (7) ausgebildet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712139429 DE2139429C3 (de) | 1971-08-06 | 1971-08-06 | Zeigerstellvorrichtung einer Uhr |
US00334625A US3837162A (en) | 1971-08-06 | 1973-03-26 | Device for adjusting the dial train of watches |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712139429 DE2139429C3 (de) | 1971-08-06 | 1971-08-06 | Zeigerstellvorrichtung einer Uhr |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2139429A1 DE2139429A1 (de) | 1973-02-15 |
DE2139429B2 true DE2139429B2 (de) | 1979-12-06 |
DE2139429C3 DE2139429C3 (de) | 1980-08-14 |
Family
ID=5815994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712139429 Expired DE2139429C3 (de) | 1971-08-06 | 1971-08-06 | Zeigerstellvorrichtung einer Uhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2139429C3 (de) |
-
1971
- 1971-08-06 DE DE19712139429 patent/DE2139429C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2139429A1 (de) | 1973-02-15 |
DE2139429C3 (de) | 1980-08-14 |
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