DE2138887A1 - Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Versprühen von organischem Kunststoff - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Versprühen von organischem Kunststoff

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DE2138887A1 DE19712138887 DE2138887A DE2138887A1 DE 2138887 A1 DE2138887 A1 DE 2138887A1 DE 19712138887 DE19712138887 DE 19712138887 DE 2138887 A DE2138887 A DE 2138887A DE 2138887 A1 DE2138887 A1 DE 2138887A1
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Description

PATE KTANWK LTE
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN 21^000/
DR. AA. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÜNCHEN / " ' HAMBURG
TELEFON: 39 531.) · 2000 HAMB U RG 50, 2.AugUS't 1971
TELEGRAMME: KARPATENT KONIGSTRASSE 28
W. 24 813/71 20/K
Ransburg- Electro-Coating Corp. Indianapolis, Indiana, T,St.A,
Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Versprühen von organischem Kunststoff.
Die Erfindung "bezieht sich auf das elek+T>^°tatische Versprühen von organischem Kunststoff und in?*■■■"sondere auf ein verbessertes Verfahren und eine ve: besserte Vorrichtung, in welcher ein polymerer? organischer Kunststoffs chaum zerstäubt und elektrostatisch auf einer (Jr unds chi ch t abgesetzt wird.
Die Verwendung einer dünnen Platte oder Schicht eines organischen Polymerkunststoffschaumes als Rückseite, Unterlage oder Stütze einer gewebten oder nicht gewebten Faserbahn, biespielsweise eines Teppichstoffes, hat während der letzten Jahre unter anderem wegen der Herstellungskosten von nichtgeschäumteη Materialien zugenommen, Eine Zahl von/Polymerschauimkunststoffmaterialien ist zur Verwendung als Teppichrückseite vorgeschlagen worden. Derartige polymere Schaumkunststoffmaterialien weisen flexible. Schaummaterialien wie Polyolefin, Polyäthylen, Polyurethan und dergleichen auf, Die obengenannten flexiblen organischen Polymerschaumkunststoffmaterialien haben alle gewisse Vorteile, wenn sie als Rückseite
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für einen Teppichstoff verwendet werden. Beispielsweise verleiht der flexible. Polyäthylenschaum dem Teppich keinen abstoßenden G-eruch und für gewöhnlich ist kein Kleber erforderlich, um den flexiblen Polyäthylenschaum mit dem Teppich zu verkleben. Trotzdem wird der flexible Polyurethanschaum zunehmend als ein Rückseitenmaterial für einen Teppichstoff populärer, wegen seiner relativ unempfindlichen, indifferenten chemischen iiatur, seiner Elastizität, der Möglichkeit, ihn gut zu drapieren oder in Palten zu legen, seiner Stabilität hinsichtlich der fe Abmessungen, der thermischen Isolierung , des Verschleißwiderstandes, der Stoßdämpfung und der niedrigen Kosten.
Ein automatischer Apparat zum Abgeben eines flexiblen Polyurethanschaummaterials verwendet einen hin- und hergehenden Mischkopf, uiu eine verschäumbar Polyurethanflüssigkeit ir: eilten sich bewegenden G-ießhohlx-aum , der die gewünscnte Abmessung hat, abzugefr-.ri. Die meisten Mischköpfe verwenden eine Kammer, welche die verschiedenen Bestandteile aufnimmt, welche das Polyurethan aufweist. Innerhalb der Kammer ist eine Bewegungseinrichtung oder ein Rührer angeordnet, welcher in die Bestandteile eingetaucht ist und welcher sich zwecks Mischung der t Bestandteile dreht. Die gemischten Bestandteile des Polyurethan verlassen den Mischkopf als ein fließfähiger Strom, welcher in der Form abgesetzt wird, bevor die Verschäumung stattfindet. Es ist notwendig, die Bewegungseinrichtung mit hoher Geschwindigkeit zu drehen, um die Komponenten in eine homogene Mischung innerhalb der zur Mischung zugelassenen Zeit wirksam zu mischen. Die in der Gießform befindliche Mischung reagiert, um eine dicke Platte aus Scnaum zu erzeugen.
Das Absetzen eines Polyurethankunststoffsehaumes
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unter Verwendung des obengenannten Apparates, der einen. Mischkopf aufweist, der eine Bewegungseinrichtung oder einen Rührer verwendet, ist für viele Anwendungszwecke zufriedenstellend, jedoch werden !bestimmte Verfahrenseinschränkungen auferlegt. Beispielsweise schaft das in dem G-ießfornihohlraum "befindliche Polyurethan und wird in zweckmäßiger Weise "behandelt und ausgehärtet "bzw. abgelagert, aus der Grießform als dicke Platten entnommen und in relativ dünne Scheiben oder Platten in der Größenordnung von ungefähr 3 bis ungefähr 6 mm zum nachfolgenden Verbinden mit dem Teppiehstoff als <
Bückseitenmaterial geschnitten» Der Polyurethan neigt jedoch dazu, in unregelmäßiger Weise zu verschäumen, wodurch eins dicke Platte mit einer ziemlich unregelmäßigen äußeren Fläche erze'i^t wird. Als Ergebnis dieser unregelmäßigen Oberflächentextur sind bis zu 15 $ des Volumens ' des geschäumten Polyurethans tatsächlich als Rüekseitenmaterial für einen Teppichstoff wertlos, bzw.nicht verwendbar.
Die verwendbaren Scheiben des Polyurethanschaums werden dann vermittels eines Klebers mit dem Teppichstoff verbunden, welcher sowohl mit den Pasern des Teppichstoffs als auch mit dem Polyurethanschaum verträglich ist. (
Es ist zu sehen, daß den Stufen des Schneidens,des Anlegens, des Anpassens und des Verbindens des Polyurethanschaumes mit den Fasern des Teppichstoffs wesentliche Kosten zugeordnet sind.
Das elektrostatische Versprühen von Überzugsmaterialien auf eine Grundschicht hat mehrere Vorteile. Diese Vorteile weisen die Erzeugung einer zusammenhängenden, relativ dünnen und im wesentlichen gleichförmigen Schicht des Überzugsmaterials über der Fläche der Grundschicht auf, ohne daß Verleimer, Bindemittel, Mittel
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zum Entfernen überschüssigen Materials, G-lättungsmittel für das Material und dergleichen verwendet werden.
Der Zweck der Erfindung besteht daher darin, eine elektrostatische Vorrichtung zum Abgeben eines organischen Kunststoffmaterials zu schaffen, die eine relativ dünne jedoch im wesentlichen gleichförmig dicke zusammenhängende Schicht des organischen Kunststoffmaterials auf einer Srundschicht oder einem Substrat erzeugt. Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, t ein Verfahren und eine Vorrichtung zum elektrostatischen Zerstäuben eines verschäumbaren organischen Polymerkunststoffmaterials zu schaffen, wobei die Vorrichtung eine auf hohem Potential befindliche längliche Kante aufweist, die wenigstens mit einem Teil des zu ladenden und zu zerstäubenden verschäumbaren organischen Polymerkunststoffes in Berührung ist.
Allgemein· gesagt bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum elektrostatischen Zerstäuben und elektrostatischen Absetzen eines organischen Kunststoffmaterials, wie einem verschäumbaren organischen Polymerkunststoffmaterial, auf einer Grundschicht , wie einem gewebten oder nicht gewebten Faserbündel. Die Vorrichtung weist eine längliche Kante auf einem hohen Potential auf, wiLche ein elektrisches Feld hoher Intensität erzeugt, um so das von einem isolierenden Eiemen getragene organische Kunststoffmaterial elektrostatisch zu zerstäuben.
Es ist zu verstehen, daß die Erfindung auf andere organische Kunststoffmaterialien als flexiblen Polyurethanschaum anwendbar ist. Beispiele anderer organischer Kunststoffmaterialien sind organische /Schaumkunststoff materialien, die verschäumbar thermoplastische Polymere, verschäumbar
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Ureaformaldehyde, verschäumbare Phenole, verschäumbare " Epoxydharze, verschäumbare Silikone und dergleichen mit einschließen, jedoch nicht auf diese beschränkt sind« Die Schäume können entweder flexibel bzw. elastisch oder starr sein. Selbstverständlich werden flexible Schaummaterialien vor starren Schaummaterialien bevorzugt, falls das Schaummaterial als Bückseite für einen Teppich verwendet wird. Die Grundgedanken der Erfindung sind außerdem auf das Absetzen von organischen Kunststoffmaterialien auf einer Vielzahl von elektrisch isolierenden und leitenden Substratmaterialien anwenfcar, die faserige Bahnen, Holz, Kunststoff, Plastik, Keramik, Metall und dergleichen aufweisen, . jedoch nicht auf diese begrenzt sind.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung •beispielsweise erläutert.
Fig.1 ist eine r.chaubildliche Darstellung, die den Grundgedanken der Erfindung erläutert.
Fig.2 ist eine schaubildliche Ansicht der in der Fig.1 erläuterten Vorrichtung gemäß der Erfindung.
In der Fig.1 ist eine Vorrichtung 10 zum Zerstäuben und Anbringen elektrisch geladener Teilchen 11 einer verschäumbaren Polyurethanflüssigkeit auf einem verschiebbaren gewebten Faserbündel 12 dargestellt.
Die Vorrichtung 10 weist einen verschiebbaren aaxd3g#3EöblgE:n endlosen Riemen 13 auf, der aus einem nachgiebigen elektrisch isolierenden Material, beispielsweise Polytetrafluoräthylen, hergestellt ist. Der Riemen 13 wird in Richtung eines Pfeiles 14 durch irgendeine
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zweckmäßige Einrichtung, beispielsweise durch Walzen oder Zylinder 15 und 16, bewegt. Die Zylinder 15 und können durch irgendeine zweckmäßige (nicht gezeigte) Antriebseinrichtung, v/ie durch einen mit jedem der Zylinder 15 und 16 durch irgendein zweckmäßiges (nicht gezeigtes) G-eschwindigkeitsuntefsetzungsgetriebe verbundenen Motor, in Uhrzeigerrichtung angetrieben werden.-Ein Reaktions- oder Mischkopf 32 weist eine (nicht gezeigte) Mischkammer auf, die eine zweckmäßige fc sich drehende (nicht gezeigte) Bewegungseinrichtung ™ einsetzt, die in die Komponenten, welche das Polyurethan bilden, eingetaucht ist. Die Komponenten können in die Mischkammer des Mischkopfes 32 durch einzelne • darin vorgesehene Schlitze eintreten. Beispielsweise können der Polyester, das Polyisocyanat u",d eir»e zweckmäßige Aktivierungslösung getrennt in ο<=η Mischkopf 32 gepumpt werden, oder es kann eine Mischung aus Polyester und Polyisocyanaten den Mischkopf 32 gepumpt werden, wo diese mit demktivierungslösung gemischt wird. Die verschäumbare Flüssigkeit tritt durch eine Öffnung in einer leitung 17 aus dem Mischkopf 32 aus. Die Öffnung 18 der Leitung 1? ist einer Fläche 28 des
) Riemens 13 benachbart. Der Mischkopf 32 und die Leitung werden <iuer zur Breite des Riemens 13 durch irgendeine zweckmäßige Einrichtung hin- und herbewegt, um einen relativ gleichförmigen Niederschlag der Mischung der verschäumbareη Polyurethanflüssigkeit auf der Fläche des Riemens 13 am Knickpunkt zwischen dem Riemen 13 und einem Blatt 20 sicherzustellen. Parallele im Abstand angeordnete Führungen 30 und 31 dienen dazu, den Mischkopf 32 in Bezug auf den endlosen Riemen 13 und das Blatt 20, wenn der Mischkopf 32 und die Leitung 17 quer zum Riemen 13 hin- und herbewegt werden, in
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vorherbestimmter Weise anzuordnen.Es wird bevorzugt, daß die Komponenten des Polyurethan unmittelbar vor der Berührung mit der Fläche 28 des endlosen Riemens 15 gemischt werden, um vorzeitiges Verschäumen der Polyurethanflüssigkeit zu minimie'reö^ Das Verschäumen der Polyurethanflüssigkeit kann durch Hinzufügen von zweckmäßigen Additiven gesteuert werden. Der endlose Riemen 13 fordert das neu gemischte, jedoch noch nicht verschäumte Polyurethan in Richtung des Pfeiles 14.
Das Blatt 20 ist benachbart, jedoch im Abstand zum endlosen Riemen 15 angeordnet. Das Blatt 20 dient dazu, die Dicke der Polyurethanflüssigkeit, wenn diese unter ihm hindurchgeht, zu begrenzen, so daß die Polyurethanflüssigkeit über die Fläche des endlosen Riemens 13 im wesentlichen gleichförmig verteilt wird, wenn sich der Riemen 15 in Richtung des Pfeiles 1&- v~wegt.Es ist · zu sehen, daß das Blatt 20 dabei hilft, festgelegte Mengen der Polyurethanflüssigkeit in die Lade- und Zerstäubungszone 21 der Vorrichtung 10 zu lieferne
Die Lade- und Zerstäubungszone 21 schafft die elektrostatische Ladung und Zerstäubung der durch den Mischkopf 32 gelieferten Polyurethanflüssigkeit. Innerhalb der Lade- und Zerstäubungszone ist eine keilartige Einrichtung 26 mit einer länglichen Spitze 22 eingeschlossen, welche sich in Querrichtung zum endlosenjRiemen 13 erstreckt. Die längliche Spitze 22 der keilförmigen Einrichtung 26 kann den endlosen Riemen 13 in eine verhältnismäßig abgeflachte Kante 23 formen. Um die bes^fen Ergebnisse zu erzielen, sollte die abgeflachte Kante 23 in einem richtigen Abstand von der faserhaltigen Bahn 12 und senkrecht zu dieser angeordnet werden, wie es in den Figuren gezeigt ist.
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Eine längliche Kante 25 ist der Fläche des endlosen Riemens 13 benachbart und in der Lade- und Zerstäubungszone 21 angeordnet. Die längliche Kante 25 ist vorzugsweise verhältnismäßig scharf und aus irgendeinem zweckmäßigen verschleißbeständigen, elektrisch leitenden Material hergestellt, wie kaltgewalztem Stahl und dergleichen. Die längliche Kante 25 wird vorzugsweise in Bezug auf die Polyurethanflüssigkeit so angeordnet, daß sie mit der Flüssigkeit ungefähr an der abgeflachten Kante 23 des endlosen Bandes 13 in Eingriff tritt.
fe Die längliche Kante 25 ist mit dem einen Anschluß
einer Hochspannungsenergiequelle 27 verbunden, welche bis zu 13° kV Gleichspannung an die Kante 25 anlegen kann. Der andere Anschluß der Energiequelle 27 ΐε Ι* geerdet. Die längliche Kante 25 erstreckt sich über die Breite des endlosen Riemens 13 in Querrichtung, um so zwischen sich und dem gewebten Material c; in elektrostatisches Feld hoher Intensität zu schaffen. Das Feld hoher Intensität bewirkt die Ladung und die Zerstäubung der Polyurethanflüssigkeit von der abgeflachten Kante des endlosen Riemens 13.
Es wurde gefunden, daß das Ersetzen der länglichen fc Kante 25 für die keilförmige Einrichtung 26 und das Verbinden der Kante mit einem hohen Potential kein elektrostatisches Feld ausreichender Intensität bei denjenigen Spannungen erzeugte, wie es erwartet wird, um
die erwünschte elektrostatische Absetzung zu erreichen.
Die längliche Kante 25 kann ungefähr 15 cm bis zu ungefähr 25 cm oder mehr von der Fläche der mit dem Polyurethanschaum zu überziehenden faserhaltigen Bahn 12 angeordnet v/erden. Die längliehe Kante *25 und die abgeflachte Kante 23 befinden sich jeweils etwa im - · gleichen Abstand von der Materialbahn 12. Es wird ein
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Spaanungsgradieüt''Von ungefähr 120 kV/nim bis ungefähr 4-00 kV/mm (5000 bis 10.000 Volt/ineh) "bevorzugt, und ganz besonders in der Nähe von ca. 320 bis ungefähr 360 kV/mm (8000 bis 9000 Volt/inch) bevorzugt, der zwischen der länglichen Kante 25 und der Nähe der faserhaltigen Bahn 12 vorgesehen ist. Es ist zu verstehen, daß der Spannungsgradient, der notwendig ist,um ein elektrostatisches Feld einer notwendigen Intensität zu schaffen, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen, sich verändern kann, was unter anderem von dem organischen Kunststoffmaterial, das zu laden und zu zerstäuben ist, abhängt. Um die Zerstäubung der Polyurethanflüssigkeit und das elektrostatische Absetzen auf der faserhaltigen Bahn 12 zu bewirken", wenn diese unter tLer Vorrichtung 10 sich vorbeibewegt, sollte ein elektrostatisches Feld hoher FeIdstärkeintensität zwischen der länglichen Kante 25 und der Bahn 12 aufrechterhalten werden. Ts ist erkannt worden, daß, wo das Substrat oder die ^randschicht, die zu überziehen ist, aus einem elektrisch nicht leitenden Material, wie Holz, besteht, dieses elektrisch leitend gemacht werden sollte, und zwar durch zweckmäßige Mittel, wie durch Behandlung mit einer leitenden Lösung derjenigen Art, wie in der UC. S.-Patentschrift 3.236,679 beschrieben und geerdet oder an Erde gelegt werden sollte« Im Falle einer nicht leitenden jedoch verhältnismäßig porösen Bahn 12, kann diese geerdet oder an Erde gelegt werden, indem unter diese eine geerdete oder mit Erde verbundene elektrisch leitende Lagerung gebracht wird? wie eine Lagerplatte 29. Die geladenen. Teilchen der Polyurethanflüssigkeit werden zu der faserhaltigen Bahn 12 gezogen und auf dieser in einer relativ dünnen Lage abgesetzt.
ein.
Das Polyurethan kann/zweckmäßiges Additiv
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enthalten, das die Verschäumung des Urethans steuert, bis,nachdem es elektrostatisch geladen, zerstäubt und auf der Grunds chicht abgesetzt worden ist. Es ist erwünscht, daß die Versehäuinung des Polyurethans unmittelbar nach dem Absetzen auf der Bahn 12 stattfindet.
Das folgende Beispiel dient zur Erläuterung des elektrostatischen Absetzens von Teilchen eines verschäumbaren Polyurethans auf einem gewebten Teppich.
Beispiel
Ein Teppich 12 aus einem gewebtenArbeitsstück einer Breite von ungefähr 180 cm ist in der Zerstäubungszone durch eine geerdete leitende Stützplatte 29 wirksam geerdet,die unterhalb des Teppichs 12 liegt und über welche der Teppich 12, während er sich in der Zerstäubungszone 21 befindet, vorgeschoben wird. Die Oberfläche des mit Teilchen 11 eines verschäumbaren, flexiblen Polyurethan zu überziehenden Teppichs ist, während er sich in der Zerstäubungszone befindet, in einem Abstand
ca.
von/25 cm von der länglichen Kante 25 angeordnet, die sich auf einem hohen elektrischen Potential befindet. Die längliche Kante 25, die mit einer HochspannungsJ-eichstromenergiequelle 27 verbunden ist, hat eine länge, die ungefähr gleich der Breite des Teppichs 12 ist. Ein elektrostatisches Feld hoher Intensität hat einen Spannungsgradienten von ungefähr 320 kT/mm (8000 Yolt/inch) und ist zwischen der länglichen Kante 25 und der geerdeten leitenden Stützplatte 29 erzeugt. Da der Teppich 12 über die unter ihm liegende , jedoch geerdete Stützplatte 29 vorbewegt wird, neigt das Feld hoher Intensität dazu, durch den Teppichstoff ohne bemerkenswerte Verringerung in seiner Intensität hindurchzugehen. Die verschiedenen
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Komponenten, die das Polyurethan anweist, werden in den' Mischkopf 32 eingemischt und zu der Fläche 28 des endlosen Riemens 13 mit einer Geschwindigkeit in dem Bereich von ungefähr 5 bis zu ungefähr 10 eem/em Breite der länglichen Kante (12 bis ungefähr 25 ec/ineh) gefördert. Der endlose Riemen 13 bewegt sieh mit einer zur Geschwindigkeit des Teppichs 12 proportionalen Geschwindigkeit und hat eine Breite, die ungefähr gleich der Breite der länglichen Kante 25 ist. Es ist bedeutsam, daß der Riemen 13 mit einer Geschwindigkeit verschoben wird, bei v/elcher die TTerschäumung des Polyurethans an der Klemmstelle bzw. KnicksteUe zwischen dem Riemen 13 und dem Blatt 20 nicht stattfindet, jedoch so,daß die gewünschte Sehaumtiefe auf dem Teppich erzeugt wird. Geladene Polyurethanteilchen v/erden von der Fläche 28 des endlosen Riemens 13 in Richtung auf den Teppichstoff 12 abgegeben. Die Bewegung des Teppichstoffs mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 8 m/ftin.(26 feet/min) an der länglichen Kante vorbei führt zu einem im wesentlichen gleichförmigen Überzug eines zusammenbringenden ausgebreiteten Schaums aus Polyurethan auf dem Teppich, der eine im wesentlichen gleichförmige Dicke von ungefähr 1,5 mm bis ungefähr 3 mm aufweist, was von der Vorsehubgeschwindigkeit der Bewegung des Teppichstoffs und von der Fördergeschwindigkeit der Komponenten zum Riemen abhängt. .
Nach dem Anbringen eines im wesentlich gleichförmigen Überzugs von Polyurethan auf den Teppiehstoff wird das Polyurethan verschäumt und kann durch Anlegen einer zweckmäßig erhöhten Temperatur für die erforderliche Zeitdauer behandelt und ausgehärtet bzw. abgelagert werden.
Polyurethanschäume sind die Schaumform von Polyurethanharzen. Der Polyurethanschaum kann entweder starr und fest
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oder flexibel; hart und abriebfest oder weich und federnd bzw. nachgiebig sein, was von den Komponenten, den Füllstoffen und dem Verschäumverfahreη abhängt. Beim Erzeugen eines Polyurethanschaums kann ein Polyester, wie Polypropylenglycol, mit einem Diisocyanat in Anwesentheit von etwas Wasser und einem Katalysator (Amine, Zinnseifen, organische Zinnverbindungen) und von Füllstoffen, Dispergier- und Emulgiermitteln und anderen Substanzen behandelt werden, was von dem geforderten Endprodukt abhängt. G-Ieichzeitig mit den das Polymer bildenden Reaktionen reagiert das Wasser mit ψ den Isocyanatgruppen, um Kreuzverbindung, Vernetzung und Aushärtung zu erzeugen, und es erzeugt weiterhin Kohlendioxyd, das die Verschäumung bewirkt. In anderen Verfahren wird Trifluormethan oder ein ähnliches flüchtiges Material eingeführt, um als Blasmittel zu dienen, um die thermische Leitfähigkeit des fertiggestellten Schaums zu verringern.
Gewöhnlich basieren flexible Polyurethanschäume auf Polyoxypropylendiolverbindungen mit einem Molkulargewicht von ungefähr 2000 und Polyoxypropylentriodverbindungen mit einem Molektfargewicht von bis zu ungefähr 4000. Die Triolverbindungen verwenden allgemein Glyzerin ^ als Startermaterial.
Starre Schäume basieren auf Polyätherverbindungen, die aus Verbindungen aus Sorbit, Methylglyeoside , Sucrose und bestimmten aromatischen Derivaten hergestellt werden.
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Claims (11)

  1. ■-.„,?.. 13 Patentansprüche
    0L.J Verfahren zum Erzeugen geladener Teilchen eines organischen Kunststoffmaterials, das in Richtung auf eine Grundschicht abgegeben wird, gekennzeichnet durch Vorsehen einer elektrisch isolierenden Einrichtung zum Transportieren des organischen in geladene Teilchen zu bildenden Kunststoffmaterials, durch Formen der elektrisch isolierenden Einrichtung in eine abgeflachte Kante, durch Anordnen einer länglichen Kante auf einem hohen elektrische Potential in der Nähe der abgeflachten Kante und in Berührung mit dem organischen zu ladenden und zu zerstäubenden Kunststoffmaterial und durch Erzeugen elektrisch geladener Teilchen des organischen Kunststoffmaterials aus dem organischen Kunststoffmaterial an der abgeflachten Kante.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Bewegen der geladenen Teilchen des organischen Kunststoff mate rials in Richtung auf die Grundschicht und durch Aufrechterhalten der Grundschicht auf einem ein geladenes Teilchen anziehenden Potential.
  3. 3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß als organisches Kunststoffmaterial ein verschäumbares Material verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß als verschäumbares organisches Kunststoffmaterial Material aus der Gruppe der thermoplastischen Polymere, der Ureaformaldehyde, der Phenole, der Epoxydharze, der Silikone und der Isocyanat enthaltenden Verbindungen verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach-Anopruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als organisches Schaumkunststoffmaterial ein verschäumbares Polyurethan verwendet wird.
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  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß als ü-rundschichtmaterial ein' Teppichstoff verwendet wird.
  7. 7. Vorrichtung zum Erzeugen geladener Teilchen eines organischen Kunststoffmaterials zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß eine elektrisch isolierende Einrichtung (13), auf welcher organisches Kunststoff-
    und
    material vorgesehen ist/ eine Einrichtung vorgesehen ist, die eine längliche Kante (25) auf einem hohen Potential einschließt, die ein elektrisches Feld hoher Intensität zwischen der länglichen· Kante (25) und dem Substrat (12) erzeugt, wobei die längliche Kante (25) wenigstens mit einem Teil des organischen Kunststoffmaterials an der isolierenden Einrichtung (13) in Berührung ist,
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die isolierende Einrichtung(13)gebildet ist, um eine abgeflachte Kante (23) in der Nähe der länglichen Kante (25) zu schaffen.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 cdsp 8, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch isolierende Einrichtung ein bewegbarer Riemen (13) ist.
  10. ™ 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung zum im wesentlichen gleichförmigen Verteilen des organischen Kunststoffmaterials auf der elektrisch isolierenden Einrichtung (13) vorgesehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (17, 32) zum im wesentlichen gleichförmigen "Verteilen des organischen Kunststoffmaterials am der isolierenden Einrichtung (13) einen hin- und hergehenden Mischkopf (32) und eine Einrichtung (20) zum Nivellieren und Glätten des organischen Kunststoffmaterials an der isolierenden Einrichtung (13) aufweist.
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